DE2913281A1 - Stossverbindung eines kaempferprofils mit einem rahmen- oder sprossenprofil fuer fenster, tueren o.dgl. - Google Patents

Stossverbindung eines kaempferprofils mit einem rahmen- oder sprossenprofil fuer fenster, tueren o.dgl.

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    • E06B3/68Window bars

Description

  • Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmen-
  • oder Sprossenprofil für Fenster, Türen o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Bei derartigen Stoßverbindungen ist wegen der hohen Glasgewichte, die beim fertigen Rahmen in Längsrichtung des Rahmen- oder Sprossenprofils - nachstehend kurz Rahmenprofil" genannt - auf das Kämpferprofil einwirken, eine auch in Längsrichtung des Rahmenprofils wirksame Formschlußverbindung außerordentlich erwünscht. Zur Gewährleistung einer auch in dieser Richtung wirksamen Formschlußverbindung ist bei einer bekannten Stoßverbindung das Rahmen- oder Sprossenprofil angebohrt (DE-OS 22 36 321). Die Formschlußverbindung wird durch eine Verstiftung hergestellt, die zwischen einem in das Kämpferprofil hineinragenden Verbinder und dem Rahmenprofil wirksam ist. Durch das Anbohren des Rahmen- oder Sprossenprofils kann Feuchtigkeit, z.B. Schwitzwasser, in das Rahmeninnere eindringen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine allseitig wirksame Formschlußverbindung zwischen dem in das Kämpferprofil hineinragenden Verbinder einerseits und dem Rahmen- oder Sprossenprofil andererseits herzustellen, ohne daß dazu ein Anbohren des Rahmenprofils erforderlich ist. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
  • Zur Überführung des Bolzens aus seiner Fixierausgangsin seine Fixierendstellung braucht dieser nur um etwa 45° gedreht zu werden. Bei dieser Drehung biegt er zunächst die Profilleiste des Rahmenprofils zur Seite, bevor der von der Profilleiste der Biegung entgegengesetzte Reaktionsdruck so groß wird, daß die Schneideinrichtung mit einer Eckkante die Profilleiste zunächst einkerbt und dann vorzugsweise ganz durchtrennt. Durch die der Einkerbung und Durchtrennung vorausgehende seitliche Ausbiegung der Profilleiste ist ein Rückgängigmachen der Fixierung des Verbinders am Rahmenprofil ohne eine normalerweise unmögliche Rückbiegung nicht möglich, wenn die Schneideinrichtung so dimensioniert ist, daß in Fixierausgangsstellung die Schneideinrichtung mit relativ enger Passung neben der Profilleiste liegt.
  • Durch das Kennzeichen des Anspruches 2 legt sich bei der Bolzendrehung aus der Fixierausgangs- in die Fixierendstellung die Schneideinrichtung zunächst an die Querschnittsverstärkung am Kopfende der Profilleiste an.
  • Das seitliche Ausbiegen der Querschnittsverstärkung ist dann gleichzeitig mit deren einseitigem Hochsteigen verbunden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Profilleiste eine Hakenleiste mit L- oder besser noch T-förmigem Querschnitt ist. Durch das Aufsteigen preßt sich die Profilleiste in Axialrichtung des Bolzens gegen dessen das Kopfende der Profilleiste über deckende Anlagefläche. Der Bolzen wird dadurch seinerseits gegen seine Abstützfläche am Verbinder gepreßt. Es erfolgt dadurch eine zusätzliche Verspannung zwischen Verbinder und Rahmenprofil in Axialrichtung des Bolzens, die einem Wackeln der Stoßverbindung entgegenwirkt.
  • Durch das Kennzeichen des Anspruches 4 ist es nicht notwendig, daß die Hakenleisten des Verbinders bereits in der Fixierausgangsstellung mit den komplementär zugeordneten Hakenleisten des Rahmenprofils in Eingriff stehen. Ein solcher Eingriff von Hause aus würde es nämlich erfordern, daß der Verbinder von einem Ende des Rahmenprofils her in die Fixierausgangsstellung auf das Rahmenprofil aufgeschoben wird. Demgegenüber ermöglicht es das Kennzeichen des Anspruches 4, den Verbinder auf direktem Wege durch eine rechtwinklig zur Längsrichtung des Rahmenprofils verlaufende Bewegung in seine Fixierausgangsstellung gegenüber dem Rahmenprofil zu bringen.
  • Der Eingriff seiner Hakenleisten hinter die komplementär zugeordneten Hakenleisten des Rahmenprofils erfolgt erst mit der Drehung des Bolzens aus seiner Fixierausgangs- in seine Fixierendstellung.
  • Das Kennzeichen des Anspruches 5 dient dazu, ein Rückdrehen des Bolzens aus seiner Fixierendstellung zu verhindern und damit die Auseinanderspreizung der Hakenleisten des Verbinders in voller Höhe aufrechtzuerhalten.
  • Anspruch 6 kennzeichnet eine besonders vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung der exzenterartigen Umfangsfläche, die dadurch gleichzeitig die Abstützung des Bolzens in Axialrichtung am Verbinder bewirkt.
  • Durch das Kennzeichen des Anspruches 7 wird bei der Bolzendrehung regelrecht ein der Nutlänge entsprechend langer Bereich der Profilleiste ausgeschnitten und um die Bolzenachse tordiert derart, daß die Enden des ausgeschnittenen Profilleistenbereiches in Richtung auf die Hakenleisten des Rahmenteils stehen. Bei der Ausführung nach Anspruch 8 hingegen werden zwei wesentlich kürzere Bereiche der Profilleiste ausgeschnitten, wodurch die Überführung des Bolzens aus der Fixierausgangs- in die Fixierendstellung erleichtert wird.
  • Das Kennzeichen des Anspruches 9 stellt gewissermaßen eine Lösung analog der des Anspruches 7 jedoch in kinematischer Umkehrung dar. An die Stelle von lediglich einer Profilleiste, die von beiden Seiten her bei Drehung des Bolzens durch die Seitenwände der Radialnut beaufschlagt wird, tritt hier die Bolzenrippe, die ihrerseits mit beiden Seiten die beiden außenliegenden Profilleisten bei einer Bolzendrehung beaufschlagt, einkerbt und unter Ausbiegung nach den beiden Außenseiten hin durchschneidet. Diese kinematische Umkehrung ermöglicht indessen das Kennzeichen des Anspruches 10, durch welches mit der Erreichung der Fixierendstellung des Bolzens eine weitere Verklammerung, nämlich eine solche zwischen den beiden nach außen gedrückten Profilleisten des Rahmenprofils und den Hakenleisten des Verbinders eintritt.
  • Während nach dem Kennzeichen des Anspruches 4 die Hakenleisten des Verbinders durch unmittelbare Beaufschlagung seitens des Bolzens auseinanderspreizbar sind, ist es nach der Lehre des Anspruches 11 möglich, diese Auseinanderspreizung auch mittelbar durch den Bolzen über die seitlich nach außen gedrückten Profilleistenabschnitte zu bewirken.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Fixierausgangsstellung einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß aus-gebildete Stoßverbindung, bei der allerdings aus Vereinfachungsgründen das im Endzustand auf den Verbinder aufgeschobene Kämpferprofil nicht dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 durch die Stoßverbindung in Fixierendstellung, Fig. 3 einen Schnitt analog Fig. 2 mit einer modifizierten Ausführungsform der exzentrischen Umfangsfläche des Bolzens, Fig. 4 und 5 zwei Bodenansichten des Bolzens, Fig. 6 eine perspektivische Bodenansicht einer modifizierten Ausführungsform des Bolzens, Fig. 7 einen Querschnitt analog Fig. 1 durch eine modifizierte Ausführungsform der Stoßverbindung in Fixierausgangsstellung, Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIIT in Fig. 7 in Fixierendstellung der Stoßverbindung, Fig. 9 eine perspektivische Bodenansicht des Verbinders für die Stoßverbindung gemäß Fig. 7 und 8, Fig. 10 eine perspektivische Bodenansicht des Bolzens für diese Stoßverbindung.
  • Das gemäß Fig. 1 mit Bezug auf seine Längsrichtung lotrecht zur Bildebene verlaufende Rahmenprofil 1 ist an seiner dem Verbinder 2 zugewandten Seite mit zwei außenliegenden Hakenleisten 3,4 versehen, deren Haken 5,6 in Richtung aufeinander einwärts vorstehen. Zwischen den beiden Hakenleisten parallel zu diesen verlaufend weist das Rahmenprofil 1 eine Profilleiste 7 auf, die in Richtung auf den Verbinder 2 vorsteht. Die Profilleiste weist einen T-förmigen Querschnitt auf.
  • Der Verbinder 2 ragt bei fertiggestellter Stoßverbindung in das nicht dargestellte, auf den Verbinder 2 von rechts außen (Fig. 1) aufgeschobene Kämpferprofil hinein, mit welchem er z.B. verstiftet ist. An seinem dem Rahmenprofil 1 zugewandten Ende ist der Verbinder 2 mit zwei zueinander parallel verlaufenden Hakenleisten 8,9 versehen, die bezüglich der Ausrichtung ihrer Haken 10,11 komplementär den Hakenleisten 3,4 zugeordnet sind.
  • Zwischen Verbinder 2 und Rahmenprofil 1 liegend ist innerhalb des Verbinders 2 ein Bolzen 12 drehbar gelagert, der von seinem Freiende 13 her z.B. durch den Eingriff eines in den Innensechskant 14 eintauchenden Schlüssels drehbar ist. Der Bolzen 12 stützt sich in Axialrichtung von der Seite des Rahmenprofils 1 her über einen wenigstens partiell radial vorstehenden Bund 15 am Verbinder 2 ab.
  • Auf seiner dem Rahmenprofil 1 zugewandten Seite ist der Bolzen 12 mit einer stirnseitig angeordneten Radialnut 16 versehen. In Fixierausgangsstellung umfaßt der Bolzen 12 die Profilleiste 7 mit dieser Radialnut 16, deren Seitenwände 17,18 dabei verhältnismäßig nahe parallel zu den Seitenwänden des T-Querhauptes 19 der Profilleiste 7 liegen.
  • Anstelle der Radialnut 16 mit den beiden parallel zur Profilleiste 7 verlaufenden Seitenwänden 17,18 kann der Bolzen 12 stirnseitig ebenfalls mit zwei konzentrisch zur Bolzenachse 20 verlaufenden Ringsegmenten 21,22 versehen sein. Die Ringsegmente 21,22 sind dabei so dimensioniert, daß ihre Enden 23 seitlich nahe neben den Profilleisten 7 liegen und diese bei einer Bolzendrehung regelrecht durchstoßen.
  • Die Haken 10,11 der Hakenleisten 8,9 des Verbinders 2 stehen in Fixieraus-gangsstellung (Fig. 1) ohne Hintergriff neben den Hakenleisten 3,4 des Rahmenprofils 1.
  • Der Bund 15 ist mit einer exzenterartig wirksamen Umfangsfläche 24 versehen. In Fixierausgangsstellung liegt die exzenterartige Umfangs fläche 24 mit ihren Umfangsbereichen 25 kleinen Durchmessers neben den Stegen 26 der Hakenleisten 8,9 derart, daß durch Drehung des Bolzens 12 in seine Fixierendstellung um etwa 450 die Hakenleisten 8,9 in einen Hintergriff hinter die Hakenleisten 3t4 auseinandergespreizt werden Die Umfangsfläche 24 des Bundes 15 ist gerändelt.
  • Zur Befestigung des Verbinders 2 am Rahmenprofil 1 wird zunächst der Bolzen 12 von der Unterseite des Verbinders 2 her in dessen Aufnahmebohrung 27 eingesetzt, wobei der Bund 15 als Anlageanschlag dient. Sodann wird der Serbinder 2 in seine Fixierausg#n#sstellung (Fig. 13 gegenüber dem Rahmenprofil 1 gebracht, in der der Bolzen 12 mit seiner Nut 16 das T-Querhaupt der Profilleiste 7 umgreift. Sodann wird der Bolzen 12 um XtWE 45Q mittels eines in den Innensechskant 14 eingesteckten Schraubenschlüssels gedreht. Dabei ecje# Se~tenwände 17, der #adiainw# 16 zunächst in einer Torsionbewegung das T-Querhaupt 19 der profilleiste 7 seitlich aus (Fig.
  • und durchschneiden sodann mit ihren Eckkanten 28 die Profilleiste 7 unter weiterer Torsion und gegebenenfalls auch Abscherung des ausgeschnittenen Teiles der Profilleiste 7. Bei dem dem Schnitt vorangehenden Ausbiegen des T-Querhauptes 19 der Profilleiste 7 steigt das Querhaupt 19 mit seiner beaufschlagten Ecke in Richtung auf den Boden 29 der Nut 17 auf und preßt den Bolzen 12 mit seinem Bund 15 gegen die Bundanschlagfläche 30 des Verbinders 2.
  • Vor Beginn des Abschervorganges des von der Nut 17 umfaßten Teiles der Profilleiste 7 werden die Enden 31 der stehengebliebenen Profilleiste 7 in Drehrichtung 32 ausgebogen und hinsichtlich ihres T-Querhauptes in Richtung gegen den Verbinder 2 hochgebogen derart, daß nach einem theoretisch in die Fixierausgangsstellung erfolgenden Zurückdrehen des Bolzens 12 dessen Nut 17 in keinem Falle mehr mit den Enden 31 der Profilleiste 7 fluchten kann.
  • Die Verbindung zwischen Verbinder 2 und Rahmenprofil 1 ist also nach einmal erreichter Fixierendstellung unter normalen Umständen definitiv unlösbar.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ff sind zwischen den Hakenleisten 43,44 des Rahmenprofils 41 zwei Profilleisten 47 vorgesehen. Der Bolzen 45 ist stirnseitig mit einer radial verlaufenden Rippe 46 versehen, die in Fixierausgangsstellung parallellaufend zwischen beiden Profilleisten 47 seitlich nahe neben diesen liegt.
  • Die Hakenleisten 48,49 des Verbinders 2 sind auf ihrer dem Bolzen 45 zu-gewandten Innenseite mit einem Innenhaken 50 versehen. Insbesondere weisen die Hakenleisten 48,49 die Querschnittsform eines T auf.
  • Die radiale Rippe 46 des Bolzens 45 ist von einer solchen Radiallänge 51, daß in der Fixierendstellung entsprechender Bolzendrehstellung (Fig. 8) beide von der Rippe 46 seitlich nach außen gedrückten Profilleisten 47 mit einem Außenhaken 52 hinter den Innenhaken 50 einer Hakenleiste 48 gedrückt sind.
  • Zur Fixierung des Verbinders 2 am Rahmenprofil 41 wird wiederum zunächst der Bolzen 45 von der Fußseite her in die Bohrung 27 des Verbinders 2 eingesetzt, bis der Bund 15 des Bolzens 45 an die Bundanschlagfläche 30 des Verbinders 2 anschlägt. Sodann wird der Verbinder 2 mit dem Bolzen 45 in die Fixierausgangsstellung gegenüber dem Rahmenprofil 41 gebracht (Fig. 7). Hierbei liegt die Rippe 46 mit ihren Seitenwänden 53,54 parallel zu den Seitenwänden der Innenhaken 55 der Profilleisten 47 verhältnismäßig nahe zu diesen. Sodann wird der Bolzen 45 um etwa 45° gedreht. Dabei durchschneiden die beiden Eckkanten 56 der Rippe 46 die Profilleiste 47 und biegen deren an den Rippenseitenwänden 53,54 anliegenden Endbereich nach außen, wobei die Außenhaken 52 der Profilleisten 47 in Hintergriff hinter die Innenhaken 50 der Hakenleisten 48,49 des Verbinders gedrückt werden. Gleichzeitig steigen die T-Querhäupter der Profilleisten 47 in Achsrichtung 20 gegen den Bund 15 und den Verbinder 2 auf und pressen diese gegen die Bundanschlagfläche 30 bzw. den Verbinder 2. Unmittelbar mit der Drehung des Bolzens 45 beaufschlagt die exzentrische Außenfläche des Bundes 15 die Stege der Hakenleisten 48,49 und spreizt diese nach außen auf, so daß ihre Außenhaken 57 in Hintergriff gegenüber den Hakenleisten 43,44 gelangen. Durch die Rändelung der Umfangsfläche 24 des Bundes 15 wird der Bolzen 45 an einer Rückdrehung gehindert.
  • Leerseite

Claims (10)

Ansprüche: S Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmen- oder Sprossenprofil für Fenster, Türen o.dgl. mittels eines in Axialrichtung in das Kämpferprofil hineinragenden, innerhalb des Kämpferprofils verankerbaren Verbinders.
1) Der Verbinder weist an seinem dem Rahmenprofil zugewandten Ende mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Hakenleisten auf.
1.1) Die Hakenleisten stehen mit komplementär zugeordneten Hakenleisten des Rahmenprofils in Eingriff.
2) Zwischen Verbinder und Rahmenprofil ist ein Fixierteil angeordnet und zwar 2.1) innerhalb des Verbinders drehbar gelagert, 2.2) von dessen Freiende her bedienbar und 2.3) mit dem Rahmenprofil in Formschlußeingriff bringbar.
Kennzeichen: 3) Zwischen den Hakenleisten (3,4;43,44) steht mindestens eine weitere Profilleiste (7,47) aus dem Rahmenprofil (1,41) vor.
4) Das Fixierteil ist ein Bolzen (12,45), 4.1) der sich in vom Rahmenprofil (1,41) weggewandter Richtung am Verbinder (2) abstützt.
5) Der Bolzen (12,45) ist auf seiner dem Rahmenprofil (1,41) zugewandten Seite mit einer Schneideinrichtung (Nut 16, Rippe 46) versehen, die 5.1) in Fixierausgangsstellung beim Aneinandersetzen von Verbinder (2) und Rahmenprofil (1, 41) neben der Profilleiste (7,47) liegt und 5.2) nach Bolzendrehung unter Einkerbung oder Durchtrennung der Profilleiste (7,47) von deren Seite her als Fixierendstellung in den Profilquerschnitt der Ausgangslage der Profilleiste (7,47) hineinragt.
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale: 1) Der Bolzen (12,45) überdeckt das Kopfende der Profilleiste (7,47) mit einer Anlagefläche (Boden 29).
2) Das Kopfende der Profilleiste (7,47) weist gegenüber deren Schaft eine Querschnittsverstärkung auf.
3. Stoßverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7,47) eine Hakenleiste mit T- oder L-förmigem Querschnitt ist.
4. Stoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Merkmale: 1) Die Haken (10,11;57) der Hakenleisten (8,9;48, 49) des Verbinders (2) stehen in vom Bolzen (12, 45) weggewandter Richtung nach außen über die Stege (26) der Hakenleisten (8,9;48,49) hinaus.
2) Die Haken (10,11;57) der Hakenleisten (8,9;48, 49) des Verbinders (2) stehen in Fixierausgangsstellung ohne Hintergriff neben den Hakenleisten (3,4;43,44) des Rahmenprofils (1,41).
3) Außerhalb der Profilleiste (7) bzw. Profilleisten (47) ist der Bolzen (12,45) mit einer exzenterartig wirksamen Umfangsfläche (24) versehen.
4) In Fixierausgangsstellung liegt die exzenterartige Umfangsfläche (24) mit ihren Umfangsbereichen (25) kleinen Exzenterdurchmessers neben den Streben der Hakenleisten (8,9;48,49) des Verbinders (2) derart, daß durch Bolzendrehung in die Fixierendstellung die Hakenleisten (8,9;48,49) des Verbinders (2) in einen Hintergriff hinter die Hakenleisten (3,4;43,44) des Rahmenprofils (1,41) auseinanderspreizbar sind.
5. Stoßverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die exzenterartige Umfangsfläche (24) gerändelt ist.
6. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die exzenterartige Umfangsfläche (24) als radial über den Bolzen (12,45) hinausstehender Bund (15) ausgebildet ist und daß der Bolzen (12,45) sich über den Bund (15) in Axialrichtung am Verbinder (2) abstützt.
7. Stoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) in Fixierausgangsstellung die Profilleiste (7) mit einer stirnseitig angeordneten Radialnut (16) umfaßt.
8. Stoßverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) in Fixierausgangsstellung die Profilleiste (7) mit zwei stirnseitig angeordneten, zur Bolzenachse (20) konzentrischen Ringsegmenten (21,22) umfaßt derart, daß die Enden (23) der Ringsegmente (21,22) seitlich neben der Profilleiste (7) liegen.
9. Stoßverbindung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Merkmale: 1) Zwischen den Hakenleisten (43,44) des Rahmenprofils (41) sind zwei Profilleisten (47) vorgesehen.
2) Der Bolzen (45) ist stirnseitig mit einer radial verlaufenden Rippe (46) versehen, die in Fixierausgangsstellung zwischen beiden Profilleisten (47) seitlich neben diesen liegt.
10. Stoßverbindung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Merkmale: 1) Die Hakenleisten (48,49) des Verbinders (2) sind auf ihrer dem Bolzen (45) zugewandten Innenseite mit einem Innenhaken (50) versehen, weisen insbesondere die Querschnittsform eines T auf.
2) Die radiale Rippe (46) des Bolzens (45) ist von einer solchen Radiallänge (51), daß in der Fixierendstellung entsprechender Bolzendrehstellung beide von der Rippe (46) seitlich nach außen gedrückten Profilleisten (47) mit einem Außenhaken (52) hinter den Innenh#66en (50) einer Hakenleiste (48,49) des Verbinders (2) gedrückt sind.
llo Stoßverbindung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Rippe (46) des Bolzens (45) eine solche Länge (51) aufweist, daß in der Fixierendstellung entsprechend der Bolzendrehstellung beide von der Rippe (46) seitlich nach außen gedrückten Profilleistenabschnitte ihrerseits die Hakenleisten (48,49) des Verbinders (2) in einen Hintergriff hinter die Hakenleisten (43,44) des Rahmenprofils t41) auseinanderspreizen.
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