DE2912742A1 - Selbstlimitierende boerdelhaken- vorrichtung fuer muenzverpackungsmaschinen - Google Patents
Selbstlimitierende boerdelhaken- vorrichtung fuer muenzverpackungsmaschinenInfo
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- DE2912742A1 DE2912742A1 DE19792912742 DE2912742A DE2912742A1 DE 2912742 A1 DE2912742 A1 DE 2912742A1 DE 19792912742 DE19792912742 DE 19792912742 DE 2912742 A DE2912742 A DE 2912742A DE 2912742 A1 DE2912742 A1 DE 2912742A1
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/06—Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
- G07D9/065—Devices for wrapping coins
Landscapes
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Description
- SELBSTLIMITIERENDE BOERDELHAEi - VORRIbHT UNG FUER
- MUENZVERPACKUNGSMASCHINEN Die Erfindung betrifft eine s elbstlimitie rende BGrdelhaken- Vorrichtung für Münzverpackungsmaschinen, welche erforderlich ist, wenn die Verpakkung einer Münzrolle einen Aufreissstreifen, welcher vorgehend am Verpackungsmaterial angebracht wurde, miteinschliesst. Diese Vorrichtung verdient spezielle Beachtung in Anbetracht des kommenden Interesses für die, mit einem Aufreissstreifen versehenen, schnell zu öffnenden Münzrollen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Lasche eines Aufreissstreifens während dem Verpackungsprozess unbeschädigt lässt. Der Aufreissstreifen wird vor dem Verpacken an das Verpackungsmaterial angebracht und beinhaltet eine Lasche welche über den Rand des Verpackungsmaterials herausragt. Das für den Aufreissstreifen verwendete Material besteht aus halb-steifem Plastik, wie z. B. Polyesterfilm, sodass die Lasche genügend steif ist, um durch den Bördelvorgang zu gleiten und nach dem Verpacken von einem Ende des Münzstapel gerade hervorzuragen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung gelöst, die einen Haken aufweist, der in Bezug zum Bördelhaken hinüber und niederwärts reicht, um auf der Endmünze des Münzstapels, in Nähe seiner Rotationsachse zu ruhen. Dadurch entsteht eine selbstlimitierende Wirkung des Schliessens des Bördelhakens am Münzstapel, um einen minimalen Zwischenraum zwischen dem Fuss des Bördelhakens und der obersten Münze des Munzstapels zu gewährleisten.
- Der Zwischenraum zwischen dem Fuss des Bördelhakens und der obersten Münze des Stapels muss so gering wie möglich gehalten werden, muss aber auch genügend gross sein, um das Durchgleiten der Lasche zwischen ihm und der obersten Münze während des Bördelvorganges zu ermöglichen. Ohne einen solchen Zwischenraum, d. h. ohne Anwendung dieses limitierenden Hakens wird die Lasche des Aufreissstreifens beschädigt oder zerrissen.
- Besteht ein zu grosser Zwischenraum, wird der Rand des Verpackungsmaterials nicht genügend fest gebördelt, wodurch sich anfänglich ein schwieriges Aufreissen der Verpackung durch den Aufreissstreifen ergibt. Das-Erfordernis für diese Erfindung, im Gebrauch eines Aufreissstreifens fur rasch zu öffnende Münzrollen, ergibt sich aus der Tatsache, dass, ungeachtet der Methode die zum Einstellen der Maschine auf verschiedene Münzstapelhöhen angewendet wird, die Schliessfunktion des regulierbaren Bördelhakenmechanismus nur durch den Fuss des Bõrdehakens, der auf der obersten Münze eines Stapels zu ruhen kommt, limitiert wird. Eine Begrenzung kann vorgehend in der Maschine selber nicht präzis eingestellt werden, denn Münzen der gleichen Stückelung varieren oft in Dicke, sei es indem sie verschieden dick geprägt oder aber abgenutzt sind. In der Folge kann die Münzstapelhöhe zwischen null urd einigen Millimetern varieren.
- Ein optimaler Zwischenraum, erforderlich zum Durchgleiten der Lasche des Aufreissstreifens, bedingt durch die Dicke der Lasche, sollte ungefähr 0.15 bis 0. 3 Millimeter betragen.
- Bedingt durch die Konstruktion der meisten Verpackungsmaschinen wird die Lasche des angewandten Aufreissstreifens normalerweise am Ende des Münzstapels angebracht, dort wo die Position des Bördelhakens für die Stapelhöhe einstellbar ist.
- Um eine eventuelle Beschädigung der Münzen zu verhindern, sollte der Fuss des Bördelhakens konvex geschliffen sein oder mit einer Teflonspitze versehen sein.
- Der Vorteil dieser Erfindung liegt im guten Zustandehalten der Lasche des Aufreissstreifens für rasch zu öffnende Münzrollen während dem Bördelvorgang.
- Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und der Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen schematisiert dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ober- und Seitenansicht der selbstlimitierenden Vorrichtung; Fig. 2 eine schematische Darstellung der selbstlimitierenden Vorrichtung und des obern Bördelhakens als Ganzes; Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Teiles des Münzverpackungsmaterials mit einem Aufreissstreifen versehen; Fig. 4 einen schematischen Schnitt einer Münzrolle der die Bördelhaken und die selbstlimitierende Vorrichtung darstellt.
- Fig. 5 eine schematische Darstellung einer fertigen Münzrolle, die die Lasche des Aufreissstreifens zeigt.
- Fig. 1 zeigt die Ober- und Seitenansicht der, der Erfindung zugrunde liegenden Vorrichtung 1, mit ihrer Stützplatte 2.
- Fig. 2 zeigt die Vorrichtung von Fig. 1 mit dem Bördelhaken 3 montiert und ihrem Stützträger 4. Das Ausmass des Unterschieds zeigt sich zwischen dem Fuss des Bördelhakens 3 und dem Fuss der Vorrichtung 1. Dieser ist gleich wie der Zwischenraum zwischen dem Fuss des Bördelhakens und dem Münzstapel.
- Fig. 3 zeigt einen Teil eines Münzverpackungsmaterials, versehen mit einem Aufreissstreifen 6; dessen Lasche 7 ragt über den Rand des Verpackungsmaterials.
- Fig. 4 zeigt den obern und untern Bördelhaken in geschlossener Position während dem Bördelvorgang. Die Vorrichtung 1 berührt den Münzstapel 8 und die Lasche 7 kann so zwischen dem Fuss des Bördelhakens 3 und dem Münzstapel 8 durchgleiten und befindet sich so in gezeigter Position. Der Zwischenraum ist für Ans chauungs zwecke übertrieben dargestellt.
- Fig. 5 zeigt einen Münzstapel in verpacktem Zustand, zum Oeffnen der Rolle versehen mit einer sich in richtiger Position befindenden Lasche 7.
- Z USAMMENFASS UNQ Selbstlimitierende Bördelhakenvorrichtung für Münzverpackungsmaschinen, bezeichnet in Fig. 1 bis 4 durch den limitierenden Haken 1 der in Zusammenhang mit dem Bördelhaken funktioniert, um einen kleinen Zwischenraum zwischen dem Fuss des Bördelhakens 3 und der obersten Münze des Münzstapels festzulegen, um Platz für die Lasche 7 eines Aufreissstreifens für rasch zu öffnende Münzrollen zu gewährleisten, ohne dass diese Lasche während dem Bördelvorgang beschädigt wird.
Claims (6)
- PArEN-s ANSPRISCH l.elb 5 tlimitie rende B ördelhaken- Vorrichtung für Münzverpackungs mas chinen, welche einen festgelegten Zwischenraum zwischen dem Fuss des obern Bördelhakens einer Münzverpackungsmaschine und der obersten Münze eines zu verpackenden Münzstapels festlegt, um zu ermöglichen, dass die Lasche (7) eines Aufreissstreifens (6), der zuvor an das Verpakkungsmaterial angebracht wurde, in dem kleinen Zwischenraum zwischen dem Fuss des Bördelhakens (3) und der obersten Münze (8) durchgleiten kann, gekennzeichnet durch den limitierenden Haken (1), welcher diesen konstanten, festgesetzten Zwischenraum festlegt.
- 2. Eine Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch den limitierenden Haken (1), der aus einer gehärteten Stahlstange von 4 mm Durchmesser geformt ist, als ein integrierter Teil der Stützplatte (2), um am bestehenden Stützträger des Bördelhakens (4) befestigt zu werden.
- 3. Eine Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen minimalen Zwischenraum, der geringfügig grosser ist als die Dicke des Aufreissstreifens und vom Raum zwischen dem Fuss des limitierenden Hakens (1) und dem Fuss des Bördelhakens (3) bestimmt wird, wobei der Fuss des limitierenden Hakens (1) immer tiefer als derjenige des Bördelhakens (3) reicht und zwar durch die Distanz des festgesetzten Zwischenraums.
- 4. Eine Vorrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch den limitierenden Haken (1) mit der Stützplatte (2), um an den Stützträger des Bördelhakens (4) von schon existierenden Maschinen befestigt zu werden.
- 5. Eine Vorrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch den limitierenden Haken (1) der für neue Maschinen als integrierter Teil des Stützträgers des Bördelhakens (4) fabriziert werden kann.
- 6. Eine Vorrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch den limitierenden Haken (1) dessen Fuss etwas konvex geschliffen ist oder eine Teflonspitze enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH389378 | 1978-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2912742A1 true DE2912742A1 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=4265763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792912742 Withdrawn DE2912742A1 (de) | 1978-04-12 | 1979-03-30 | Selbstlimitierende boerdelhaken- vorrichtung fuer muenzverpackungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2912742A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3102785A1 (de) * | 1980-02-20 | 1982-01-14 | Guy John Olof 13141 Nacka Welin-Berger | "muenzenhuelle" |
EP3191370A4 (de) * | 2013-10-31 | 2018-07-04 | Gccm, Llc | Folie für münzverpacker |
-
1979
- 1979-03-30 DE DE19792912742 patent/DE2912742A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3102785A1 (de) * | 1980-02-20 | 1982-01-14 | Guy John Olof 13141 Nacka Welin-Berger | "muenzenhuelle" |
EP3191370A4 (de) * | 2013-10-31 | 2018-07-04 | Gccm, Llc | Folie für münzverpacker |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |