DE2912020A1 - Rahmen aus kunststoffhohlprofilen mit innerem stabilisierungsrahmen und verfahren zur herstellung solcher rahmen - Google Patents

Rahmen aus kunststoffhohlprofilen mit innerem stabilisierungsrahmen und verfahren zur herstellung solcher rahmen

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DE2912020A1 DE19792912020 DE2912020A DE2912020A1 DE 2912020 A1 DE2912020 A1 DE 2912020A1 DE 19792912020 DE19792912020 DE 19792912020 DE 2912020 A DE2912020 A DE 2912020A DE 2912020 A1 DE2912020 A1 DE 2912020A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
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    • E06B3/20Constructions depending on the use of specified materials of plastics
    • E06B3/22Hollow frames
    • E06B3/221Hollow frames with the frame member having local reinforcements in some parts of its cross-section or with a filled cavity
    • E06B3/222Hollow frames with the frame member having local reinforcements in some parts of its cross-section or with a filled cavity with internal prefabricated reinforcing section members inserted after manufacturing of the hollow frame
    • E06B3/223Hollow frames with the frame member having local reinforcements in some parts of its cross-section or with a filled cavity with internal prefabricated reinforcing section members inserted after manufacturing of the hollow frame the hollow frame members comprising several U-shaped parts assembled around a reinforcing core member

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Description

  • Rahmen aus Kunststoffhohlprofilen mit
  • innerem Stabilisierungsrahmen und Verfahren zur Herstellung solcher Rahmen Die Erfindung betrifft einen Rahmen aus Kunststoffhohlprofilen, der mit einem inneren geschlossenen Stabilisierungsrahmen versehen ist und an seinen Gehrungsecken verschweißt ist, insbesondere Türrahmen. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher Rahmen.
  • Bekanntlich ist man bei Rahmen fast ausschließlich dazu übergegangen, diese aus Kunststoff und nicht mehr aus Holz herzustellen. So gibt es eine Vielzahl von Rahmen, z. B. Blend-und Flügelrahmen für Fenster, Türen usw., die aus PVC-Hohlprofilen bestehen.
  • Um den Rahmen eine ausreichende Stabilität zu verleihen, ist es bekannt, die Rahmen zumindest von einer bestimmten Größe an zu versteifen und mit einem inneren Stabilisierungsrahmen aus Holz oder vor allem auch aus Metall zu versehen. Diese Maßnahme ist erforderlich, weil der Kunststoff trotz seiner vielen positiven Eigenschaften mit dem Nachteil einer relativ geringen Stabilität und Verwendungssteifheit behaftet ist. Dies kann beispielsweise bei einem Fensterrahmen ohne einen solchen inneren Stabilisierungsrahmen zu einer mangelnden Dichtheit gegen Wind, Schall und Schlagregen führen.
  • In der Praxis stößt jedoch die Unterbringung eines geschlossenen - also an den Ecken kraftschlüssig verbundenen - Stabilisierungsrahmens innerhalb des Kunststoffrahmens auf erhebliche Schwierigkeiten. Es ist nämlich zu berücksichtigen, daß der Kunststoffrahmen aus vier einzelnen Rahmenteilen besteht, die zur Bildung des geschlossenen Rahmens an ihren Gehrungsecken miteinander verschweißt werden. Man könnte zwar daran denken, jedes Rahmenteil durch zwei Hälften zu bilden, die jeweils einen Rahmenteil des inneren Stabilisierungsrahmens halbschalenförmig umfassen und dann miteinander verschweißt werden, so daß nachein.inder alle vier RahmenLeile Ic des inneren Stabilisierungsrahmens durch die unststoffrahmenteile ummantelt werden. Dabei ist allerdings nachteilig, daß die einzelnen Hälften der Kunststoffrahmenteile exakt auf Passung vorgefertigt werden müssen, damit sie beim Zusaemenbau genau aufeinanderpassen. Durch die hierfür bei der Fertigung erforderliche Genauigkeit wird die Rahmenherstellung relativ teuer. Außerdem bereitet auch noch das Verschweißen der einzelnen Kunststoffrahmenteile an ihren Gehrunysecken erhebliche Schwierigkeiten, da der hierfür üblicllc Schweißspiegel wegen des innerhalb der Gehrungsecken geschlossen verlaufenden Stabilisierungsrahmens nicht verwendet werden kann. Es ist bisher keine zuFriedenstellende Möglichkeit bekanntgeworden, einen von vorneherein geschlossenen inneren Stabilisierungsrahmen mit einem Sunststoffrahmen zu ummanteln.
  • Man hat sich deshalb auch darauf beschränkt, in die Hohlkammer jedes Kunststoffrahmenteils je eine einzelne Metallverstä@-kann z.B. ein Metallrohr, einzuschieben, und die Kunststoffrahmenteile' danach zu verschweißen, wodurch der vollständige Rahmen gebildet wird. Wegen des üblichen Spiegelschweißverfahrens dürfen sich jedoch die einzelnen Metallrohre nicht bis in die Gehrungsecken erstrecken, was zur Folge hat, so daß die Metallrohre nicht eckverbunden sein können und somit keinen geschlossenen Stabilisierungsrahmen bilden können.
  • Derartig hergestellte Kunststoffrahmen weisen eine nicht allzu große Verwindungssteifheit auf, die aber in bestimmten Fällen durchaus ausreichend sein kann. Als Beispiel seien normale Fensterrahmen erwähnt. Da diese überlicherweise mit einer Mehrfachverriegelung - also mit mehreren Schließzapfen im Falzbereich - ausgestattet sind, wodurch ein zusätzlicher Schutz gegen Windlast erreicht wird, genügt die mit den einzelnen, nicht miteinander eckverbundenen Metallrohren erzielbare Stabilität.
  • In vielen anderen Fällen ist diese Lösung jedoch nicht ausreichend, was vor allem für Türrahmen - insbesondere für Haustüren - aus Kunststoffhohlprofilen gilt. Zum einen entfällt hier die Möglichkeit der von den Fensterrahmen her bekannten Mehrfachverriegelung in Form mehrerer Schließzapfen, weil diese nämlich nicht oder nur mit erheblichen konstruktivem Mehraufwand abschließbar sind. Von einer Tür wird aber gefordert, daß sie sicher geschlossen werden kann. Noch gravierender ist aber die Tatsache, daß wegen der Einbruchs sicherheit der verschlossenen Tür diese sehr großen Belastungen standhalten muß. Zur Erzielung der somit vorauszusetzenden Stabilität und Verwidungssteifheit des Türrahmens ist die Verwendung einzelner Metallrohre, die keinen geschlossenen Stabilisierungsrahmen bilden, nicht ausreichend. Dies gilt im übrigen nicht nur für Türrahmen, sondern ganz allgemein bei Kunststoffrahmen (z. B. für Schaufenster, Vitrinen usw.), bei denen ein Mindestmaß an Stabilität und Verwindungssteifheit unumgänglich ist. Es ist also erwünscht, einen geschlossenen inneren Stabilisierungsrahmen im Kunststoffhohlprofilrahmen vorzusehen.
  • Man könnte zwar daran denken, die einzelnen Metallrohre des Stabilisierungsrahmens in die Hohlkammer des jeweiligen Kunststoffrahmenteils einzuführen und dann die Eckverbindungen sowohl der Metallrahmenteile als auch der Kunststoffrahmenteile zu einem geschlossenen Rahmen zu verschweißen, jedoch läßt sich dies in der Praxis nicht realisieren, da das Metall des inneren Stabilisierungsrahmens und der ihn umgebende Kunststoff unterschiedliche Schmelzpunkte haben. Eine kraftschlüssige Eckverbindung der Metallrohre durch Verschweißen war deshalb bisher nicht möglich.
  • Durch die Zeitschrift "DER DEUTSCHE TISCiiTFRMFISTFR"' 1971, Heft 7, Seite 284, ist ein KullststoffrC men mit einem tJL schlossenen inneren Stabilisierungsrahmen bekanntgeworden. Zur Herstellung dieses Rahmens werden die einzelnen Metallrohre in das Innere eines Rahmenteils geführt und an den Ecken mit zahnförmigen Winkelverbindern versehen. Der Winkelverbinder ist eine gezahnte Kammverbindung, die mit einem Metallkleber versehen wird, und durch diesen Winkelverbinder wird der innere Stabilisierungsrahmen geschlossen. Im Anschluß daran werden die Kunststoffrahmenteile in den Gehrungsecken miteinander verschweißt.
  • Wegen des in den Gehrungsecken geschlossen verlaufenden Stabilisierungsrahmen kann hierfür jedoch nicht ein üblicher Schweißspiegel verwendet werden, dieser muß viellnellr im I3<il-<ich der Kammverbindung durchbrochen sein. Der Schweißspiegel mit der entsprechenden Aussparung wird zum Schmelzen des Kunststoffs in die Gehrungsecken eingefahren und anschließend wieder herausgeschwenkt. Danach wird die an den Stoß flächen der Kunststoffrahmenteile plastifizierte Gehrung zusammengepreßt, wobei sich die Kämme des zahnförmigen Winkelverbinders ineinander verzahnen und durch den erwähnten Metallkleber eine Verbindung bilden. Es werden also mit anderen Worten der äußere Kunststoffrahmen und der innere Stabilisierungsrahmen zur gleichen Zeit zu einem geschlossenen Rahmen zusammengefügt. Der bekannte Rahmen ist jedoch nicht frei von Nachteilen, denn es hat sich gezeigt, daß die erzielbare Verwindungssteifigkeit in vielen Fällen nicht ausreichend ist. Außerdem ist das Verfahren zur Herstellung solcher Rahmen zeitaufwendig und erfordert spezielle Schweißvorrichtungen. Schließlich ist auch eine bestimmte Paß genauigkeit der verwendeten Teile unumgänglich.
  • In der DE-AS 1 106 479 ist ein Rahmen beschrieben, dessen innerer Stabilisierungsrahmen jeweils von zwei Kunststoffprofilen vollständig ummantelt ist, wobei jedes Kunststoffprofil den Stabilisierungsrahmen etwa zur Hälfte umgibt. Beiderseits ihrer Stoßstellen weisen die Kunststoffprofile Ausnehmungen auf, in die eine die Stoßstelle beidseitig überlappende Einlage eingelegt ist. Diese Einlage ist durch Verschweißen oder Verschrauben über die gesamte Profillänge angebracht und verbindet so die beiden Kunststoffprofile miteinander.
  • Auf diese Weise ist es zwar möglich, einen von vornherein geschlossenen inneren Stabilisierungsrahmen zu verwenden, jedoch weist auch dieser bekannte Rahmen erhebliche Nachteile auf. Die Verbindung der einzelnen Kunststoffprofile zu einem geschlossenen Rahmen erfordert nämlich schwierige Paß arbeit und ist somit sehr zeitaufwendig. Letzteres gilt auch für die Verbindung der beiden Kunststoffprofile mittels der überlappenden Einlage. Weiterhin müssen die Rahmenabmessungen der beiden Kunststoffprofile zur Abmessung des Stabilisierungsrahmens passen, so daß kein "Spiel" verbleibt und die unterschiedliche Längenausdehnung von Metall und Kunststoff nicht berücksichtigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffhohlprofilrahmen zu schaffen, der einen vollst.indiy yeschlossenen inneren, nicht sichtbaren Stabilisierunysrahmen aufweist und dennoch einfach ohne Passungsprobleme aufgebaut ist.
  • Außerdem soll durch die Erfindung ein einfaches Verfahren zur Herstellung solcher Kunststoffhohlprofilrahmen angegeben werden.
  • Der erfindungsgemäße Rahmen ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffhohlprofil aus zwei U-förmigen Halbschalen besteht, die zu einer Einheit zusammengerastet und durch mindestens eine Klammerbrücke zusammengehalten sind.
  • Durch das Zusammensetzen des Rahmens aus jeweils ziii einzelnen Halbschalen ist eine Vielzahl von Anwendungsn'öylichk.iten des erf-Indungsgemäßen Rahmens gegeben. Zwar können die beiden Halbschalen identisch ausgebildet sein, jedoch können bevorzugt auch unterschiedliche Profile gewählt werden, die zu einem Rahmen zusammengefügt sind. So lassen sich mit nur drei Grundprofilen -also ritit drei unterschiedlichen Halbschalen - eine Vielzahl V£>li Kombinationen und damit eine Vielzahl unterschiedlicher Rahmen herstellen. So können bei Türen je nach deren Aufbau (z. B.
  • doppelflügelig oder einflügelig} sehr leicht die passenden Blend-und Flügelrahmen hergestellt werden. Von Vorteil ist auch, daß unterschiedliche Farben für die einzelnen Halbschalen gewählt werden tonnen und dadurch eine gewünschte unterschiedliche Farbgestaltung für die nach innen und die nach außen weisende Seite eines Türrahmens möglich ist.
  • Die Halbschalen sind zur Stabilisierung zweckmäßig mit mehreren durch Stege unterteilte Hohlkammern versehen, die zugleich zur Belüftung des Glasfalzes mit versetzten Schlitzen versehen werden können. Außerdem sind die Halbschalen vorteilhaft mit Nuten zur Aufnahme einer Dichtung versehen. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Rahmen kennzeichnet sich dadurch, daß zunächst die Halbschalen zu einem geschlossenen Rahmen verschweißt werden, aus dem dann jeweils als eine Einheit zwei in sich geschlossene Rahmenhälften gleicher Rahmenabmessungen gebildet werden, von denen jede aus Halbschalen gebildet ist, daß in eine solche geschlossene Rahmenhälfte der geschlossene Stabilisierungsrahmen eingelegt wird, und daß danach die beiden Rahmenhälften durch Rastmittel zu einem geschlossenen Rahmen zusammengefügt werden, der den inneren Stabilisierungsrahmen vollständig umgibt.
  • Die Erfindung ermöglicht mit einfachen Verfahrensschritten, einen eckverbundenen geschlossenen inneren Stabilisierungsrahmen in einen Kunststoffrahmen einzubringen. Von Bedeutung ist dabei, daß der Stabilisierungsrahmen von Anfang an in sich geschlossen sein kann und an seinen Ecken z. s. durch Schweißen, Schrauben oder ähnliches kraftschlüssig verbunden ist.
  • Das Problem, den geschlossenen Stabilisierungsrahmen in den Kunststoffrahmen einzubringen, wird dadurch gelöst, daß jedes Rahmenteil durch zwei Profilstäbe in Form von Halbschalen gebildet ist, die den Stabilisierungsrahmen jeweils etwa hälftig umgeben und durch Rastmittel zusammengefügt werden.
  • Zunächst werden die Profilstäbe durch die Rastmittel zu einer Einheit zusammengefügt und als solche Einheit auf Gehrung zugeschnitten. Danach werden die zugeschnittenen Einheiten in bekannter Weise zu einem geschlossenen Rahmen zusammengeschweißt,z. s. unter Verwendung eines üblichen Schweißspiegels.
  • Innerhalb des so fertiggestellten Kunststoffrahmens befindet sich natürlich noch nicht der Stabilisierungsrahmen.
  • Es folgt dann ein wichtiger Verfahrensschritt, der darin besteht, daß in den Gehrungsecken die Schweißverbindung im Bereich der durch die Rastmittel hergestellten Verbindung zwischen den beiden Halbschalen aufgetrennt wird, was beispielsweise mittels eines Bohres erfolgen kann. Man erhält auf diese Weise aus dem einen Rahmen zwei geschlossene Rahmenhälften, von denen jeder durch Halbschalen gebildet ist. Zum besseren Verständnis kann man sich die Entstehung der beiden Rahmenhälften so vorstellen, als würde man den ursprünglich geschlossenen Rahmen in der Rahmenebene in zwei Hälften zersägen.
  • Nachdem man in der beschriebenen Art die beiden Rahmenhälften erhalten hat, wird der vorgefertigte geschlossene Stabilisierungsrahmen in eine solche Rahmenhälfte gelegt und danach werden die beiden Rahmenhälften mittels der zuvor gelösten Rastmittel wieder zu einem einzigen Rahmen zusammengefügt.
  • Ein bedeutender Vorteil besteht darin, daß keine zeitraubenden Passungsarbeiten erforderlich sind, da die beiden Halbschalen als zusammengefügte Einheit auf Gehrung zugeschnitten, verscheiStund anschließend geputzt werden. Die beiden erwähnten Rahmenhälften passen daher beim Zusammenbau mit dem Stabilisierungsrahmen exakt aufeinander. Die Rastmittel zum Zusammenfügen der beiden Halbschalen bzw. der beiden Rahmenhälften können durch das Zusammenwirken von Nut und Feder gebildet sein, wobei die Trennfuge zwischen den Rahmenhälften durch eine Klammerbrücke abgedeckt werden kann.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, die sich auf Türrahmen beziehen, wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 - 3 im Querschnitt je eine Halbschale mit unterschiedlichen Profilen, Fig. 4 zwei Klammerbrücken, Fig. 5 - 6 zwei Rahmenprofile, die aus unterschiedlichen Halbschalen zusammengesetzt und durch Klammerbrücken zusammengehalten sind, Fig. 7 -10 weitere mögliche Profilformen, Fig. 11 eine teilweise perspektivische Darstellung eines Türrahmens, Fig. 12 eine teilweise perspektivische Darstellung eines Türrahmens mit einem Schloßkasten, Fig. 13 eine Querschnittsansicht eines Blend- und Flügelrahmenprofils einer Eingangstür.
  • In den Fig. 1 - 3 sind drei durch Profilstäbe aus Kunststoff gebildete Halbschalen 1,2 und 3 dargestellt, von denen jeweils zwei zu einer Einheit zusammengerastet werden können. Als vorteilhaft hat sich die Verwendung von PVC-Kunststoff erwiesen.
  • Jede Halbschale 1,2, 3 ist mit einer Nut 6 und einer versetzten Feder 4 versehen, die beide so angeordnet sind, daß jeweils zwei Halbschalen zu einer Einheit zusammengerastet werden können, wie dies beispielsweise in den Fig. 5 und 6 zu erkennen ist. Weiterhin ist jede Halbschale 1,2,3 an ihren gegenüberliegenden Querseiten mit jeweils zwei Raststegen 8 und 10 versehen, zwischen die eine U-förmige Klammerbrücke 22, die ebenfalls aus Kunststoff bestehen kann, mit ihren Schenkeln 21 und 23 einrasten kann.
  • Durch die beschriebenen Rastmittel - Klammerbrücke 22 sowie Nut 6 und Feder 4 - lassen sich jeweils zwei Halbschalen zu einer stabilen Einheit zusammenfügen. Dabei sind die Klammerbrücken 22 verdeckt im Falz angeordnet, so daß sie optisch nicht stören.
  • Zur Stabilisierung ist jede Halbschale 1,2, 3 mit durch Stege unterteilten Hohlkammern 18 versehen. Die Halbschalen 1, 2 weisen zur Bildung einer Anschlagfläche 16 einen verlängerten nsehag 15 auf, und dieser verlängerte Bereich kann ebenfalls tohlkammern 19 zur Stabilisierung erhalten. Jeder Anschlag 15 weist eine Aufnahmenut 14 auf, in die Dichtungen 38, 48 und 50 eingebracht werden können (vergl. Fig. 13). Ferner weist jede Halbschale 1, 2, 3 mindestens eine Rastnut 20 auf, in die eine Glasleiste 36 einrasten kann. Die Rastnut 20 wird auf seiner einen Seite durch den einen Raststeg 8 bzw. 10 gebildet, und enthält auf der gegenüberliegenden Seite eine Rastvertiefung 24, in die ein Rastfuß 46 der Glasleiste 36 einrasten kann. Ein anderer Rastfuß 44 der Glasleiste 36 rastet dabei hinter eine Rastkante des Raststeges 8 bzw. des Raststeges 10 ein, wie dies im einzelnen in Fig. 13 zu erkennen ist.
  • Im zusammengerasteten Zustand bilden jeweils zwei der Halbschalen 1,2,3 eine geschlossene Einheit, die einen inneren Hohlraum 26 umfaßt, der zur Aufnahme eines Stabilisierungsrahmens 28 dient. Jede Schalbschale 1,2,3 weist fernerhin an der inneren Längsseite mehrere kleine Rippen 12 auf, an die der innere Stabilisierungsrahmen 28 anliegt. Wie in den Fig. 5 bis 10 dargestellt ist, lassen sich mit nur drei Grundtypen von Halbschalen 1,2,3 eine Vielzahl unterschiedi£iier R1menprofi0e bildln. rs ist also eine leichte Anpassung an unterschiedliche Typen von Türrahmen möglich, je nachdem ob diese z. B. doppelflügelig ausgebildet sind, oder ob beispielsweise ein Blend- und Flügelrahmen für eine einflügelige, nach außen aufyehende Eingangstür mit Restteil erwünscht ist, wie es in Fig. 13 daryestellt ist.
  • Das in Fig. 5 gezeigte Rahmenprofil ist aus zwei gleichen Halbschalen 3 zusammengesetzt, während in Fig. 6 die Halbschale 3 mit der Halbschale 2 kombiniert ist. Die Fig. 7 bis 10, in denen die Klammerbrücken 22 aus Gründen der Ubersichtlichkeit nicht dargestellt sind, zeigen im einzelnen die folgenden Profile: Fig.7 stellt ein Z-Profil dar, das aus zwei Halbschalen 2 gebildet ist.
  • Fig. 8 zeigt ein h-Profil durch Kombination einer Halbschale 1 mit einer Halbschale 2. Das in Fig. 9 dargestellte Doppel-T-Profil ist aus zwei gleichen Halbschalen 1 zusammengesetzt, während das in Fig. 10 gezeigte T-Profil durch die Kombination einer Halbschale 1 mit einer Halbschale 3 gebildet ist. Das letztere T-Profil eignet sich insbesondere für zweiflügelige Türen.
  • In der teilweisen perspektivischen Schnittansicht gemäß Fig. 11 ist der in dem Hohlraum 26 verlaufende geschlossene Stabilisierungsrahmen 28 besonders deutlich zu erkennen, der ir Bereich der Gehrungsecke 32 fest verbunden, beispielsweise verschweißt, ist. Der dargestellte Rahmen ist hier durch die beiden Halbschalen 2 und 3 gebildet, von denen die Halbschale 2 den Anschlag 15 aufweist. Die im Falzbereich befindliche Rastnut 20 ist durch einen Fugenfüller 35 abgedeckt, so daß im Falzbereich eine ebene Fläche gebildet werden kann. Der umlaufende Stabilisierungsrahmen 28 ist vollständig von den Halbschalen ummantelt und daher nicht sichtbar. Der Stabilisierungsrahmen 28 kann z.B. aus Aluminium oder aus Stahl bestehen, und neben einer kraftschlüssigen Verbindung durch Schweißen an den Ecken können auch Keile, Schrauben oder ähnliches verwendet werden. Auch ein Kleben ist möglich.
  • Somit ist die Standfestigkeit gegen Verwerfung und Verwindung je nach Belastungserwartung auslegbar, und ein erforderliches Schloß sowie Beschläge finden einen sicheren Halt. Zu bemerken ist noch, daß die schon erwähnten Hohlkammern 18 neben ihrer stabilisierenden Wirkung auch eine Schall- und Wärmedämmung bewirken. Außerdem übernimmt der hier durch die beiden Halbschalen 2 und 3 gebildete Kunststoffrahmen den Schutz gegen Luft- und Witterungseinflüsse, vermeidet Kältebrücken, dämmt gegen Kälte und sorgt für Schlagregensicherheit.
  • Die Darstellungen in Fig. 12 und 13 zeigen einen Flügelrahmen für eine Tür, der durch zwei Halbschalen 1 und 3 gebildet ist. In vorteilhafter Weise liegt die Schloßstulpe 62 bündig mit der Klammerbrücke 22 im Falzbereich des Flügelrahmens.
  • Die Klammerbrücke 22, die praktisch durch die Schloßstulpe 62 unterbrochen wird, ist also auf die Dicke und Breite der Schloßstulpe 62 ausgerichtet. Der Schloßkasten 52 mit der Falle 60 und dem Riegel 58 erstreckt sich innerhalb des Stabilisierungsrahmens 28, wo er einen sicheren Halt findet. Aus Gründen der Ubersichtlichkeit sind der Türdrücker und der Schlüssel nicht dargestellt, jedoch sind die Öffnung 54 für den Türdrücker und die Öffnung 56 für den Schlüssel angedeutet.
  • Auf der dem Falzbereich gegenüberliegenden Seite des Flügelrahmens befindet sich beispielsweise eine Glasplatte 34, die an einem Klotz 42 anliegt. Zur Abdichtung sind die beiden Dichtungen 38 und 40 vorgesehen, von denen die Dichtung 38 in einer Nut der Haltekammer 14 und die Dichtung 40 in einer Nut 43 einer Glasleiste 36 gehalten ist. Wie Fig. 13 zeigt, ist die Glasleiste 36 mit Rastfüßen 44 und 46 versehen, wobei der Rastfuß 44 hinter eine Nase des Raststeges 8 und der Rastfuß 46 in die Rastvertiefung 24 einrastet.
  • Der beschriebene Flügelrahmen wirkt mit einem durch zwei Halbschalen 2 und 3 gebildeten Blendrahmen zusammen, der gleichfalls mit einem umlaufenden inneren Stabilisierungsrahmen 28 versehen ist. Zur Abdichtung weist die Halbschale 2 eine Dichtung 48 auf, während die Halbschale 1 des Flügelrahmens im Bereich des Anschlags 15 mit einer weiteren Dichtung 50 versehen ist. Die die jeweiligen Halbschalen 1 und 3 bzw. 2 und 3 zusammenhaltenden Klammerbrücken 22 liegen unsichtbar im Falzbereich.
  • Weiterhin ist zu erkennen, daß die inneren Stabilisierungsrahmen an zwei gegenüberliegenden Seiten an den Rippen 12 anliegen können. An den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten des Stabilisierungsrahmens 28 befinden sich zwischen diesen und den inneren Wandungende2Hohlraumes 26 Leisten 30, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Diese Leisten 30 sind jedoch nicht umlaufend, sondern enden jeweils im Abstand vor den Gehrungsecken, so daß für! eine temperaturbedingte Längsausdehnung des Stabilisierungsrahmens 28 innerhalb des Kunststoffrahmens Luft bleibt. Die Verwendung unterschiedlicher Halbschalen 1,2,3 gestatten es im übrigen, den Glasanschlag und die Glasleiste 36 so variabel zu gestalten, daß zur Einbruchsicherheit die Glasleiste 36 stets innen sitzt. Der Falz des Türrahmens kann zweckmäßigerweise für handelsübliche Schlösser mit 24 mm Stulpbreite ausgerichtet werden. Der Vollständigkeit halber bleibt noch zu erwähnen, daß es sich in Fig. 13 um die Rahmenkonstruktion einer einflügeligen, nach außen (vergl.
  • Pfeil A) aufgehenden Eingangstür handelt, die mit doppelten umlaufenden Anschlagdichtungen 48 und 50 versehen ist. Darauf hinzuweisen ist auch noch, daß die Darstellung in Fig. 13 die Rahmenprofile im Maßstab 1 : 1 zeigt.
  • Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Kunststoffrahmen mit innerem umlaufenden Stabilisierungsrahmen beschrieben. Die Herstellung erfolgt nach den im weiteren aufgeführten Verfahrensschritten: Es Eswerden zwei durch Profilstäbe gebildete Halbschalen 1, 2, 3 zu einer festen Einheit zusammengerastet, so daß die Nut 6 und die Feder 4 ineinandergreifen, und die beiden Halbschalen durch eine oder mehrere Klammerbrücken 22 zusätzlich zusammengehalten werden. Gegebenenfalls kann die so geschaffene Einheit noch durch einen lösbaren Klebestreifen zusätzlich gegen Längsverschiebung gesichert werden.
  • 2. In dieser Weise werden mehrere Einheiten hergestellt, und diese Einheiten werden auf Gehrung zugeschnitten und in den Gehrungsecken mittels eines üblichen Schweißspiegels zu einem geschlossenen Rahmen verschweißt. Danach werden die Schweißnähte gesäubert. Es entsteht also ein geschlossener Rahmen, in dessen Hohlraum jedoch noch kein Stabilisierungsrahmen 28 eingebracht ist.
  • 3. Der nächste Verfahrensschritt besteht darin, daß die Schweißverbindung in den Gehrungsecken n dem Bereich, in dem die beiden Halbschalen zuvor durch die Rastmittel 4, 6 miteinander verbunden worden sind, wieder aufgetrennt wird. Dies kann beispielsweise durch einen längs der Gehrungsebene geführten Bohrer erfolgen, der nur die im Bereich der Rastmittel 4, 6 anzutreffende geschweißte Verbindung auftrennt. Die Schweißverbindung außerhalb des erwähnten Bereiches bleibt dagegen bestehen. Wenn man jetzt die zuvor angebrachten Klammerbrücken 22 entfernt, entstehen durch Lösen der durch die Rastmittel 4, 6 gebildeten Rastverbindung zwei in sich geschlossene Rahmenhälften, von denen jede durch Halbschalen gebildet ist, die durch die nicht durch den Bohrer aufgetrennte Schweißverbindung zusammengehalten werden. Zum besseren Verständnis kann man sich vorstellen, daß man diese beiden Rahmenhälften auch dann erhalten würde, wenn man den geschlossenen Rahmen in der Rahmenebene zersägen würde. Der beschriebene Verfahrensschritt ist von besonderer Bedeutung, denn da die Halbschalen zuvor als eine Einheit zugeschnitten und geschweißt worden sind, entstehen beim späteren Zusammenfügen der beiden Rahmenhälften keine Passungsprobleme.
  • 4. Nachdem durch die Auftrennung der Schweißverbindung im Bereich der Rastmittel 4, 6 in dei Gehrungsecken die beiden Rahmenhälften geschaffen worden sind, wird in eine der beiden halbschalenförmigen Rahmenhälften der geschlossene, umlaufende Stabilisierungsrahmen 28 eingelegt.
  • Im Anschluß daran wird die andere Rahmenhälfte mit der ersteren wieder zusammengerastet und die Klammerbrücken 22 werden aufgerastet, so daß nummehr der geschlossene Kunststoffrahmen den inneren Stabilisierungsrahmen 28 vollständig umgibt. Die Trennfuge der beiden Rahmenhälften kann dabei vor dem Zusammenrasten in zweckmäßiger Weise noch mit Dichtmitt gefüllt werden. Im fertigen Zustand erstreckc ich die Klammerbrücken 22 zweckmäßigerweise üt die ganze Länge der Rahmenseiten. Sie können in den Ecken stumpf aufeinander stoßen oder aber auch auf Gehrung zugeschnitten sein Die beim erwähnten Bohren zum teilweisen Auftrennen der Schweißverbindung entstehenden Bohrlöcher sind dann nicht mehr sichtbar.
  • Die Erfindung zeigt also ein einfaches Verfahren, einen umlaufenden inneren Stabilisierungsrahmen in einen geschlossenen Kunststoffrahmen einzubringen. Dadurch wird ein Kunststoffrahmen mit sehr hoher Stabilität und Verwindungssteifigkeit geschaffen, der alle Anforderungen bezüglich der Dichtheit gegen den Wind, Schall und Schlagregen erfüllt. Durch den geschlossenen Stabilisierungsrahmen 28 können außerdem bei einem Türrahmen das Schloß und die Beschläge einen sicheren Halt finden. Allerdings ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Rahmens nicht auf Türen beschränkt, denn nach dem beschriebenen Verfahren können beispielsweise auch Trennwände, Schaufenster, Vitrinen usw. hergestellt werden.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Rahmen aus Kunststoffhohlprofilen, der mit einem inneren geschlossenen Stabilisierungsrahmen versehen ist und an seinen Gehrungsecken verschweißt ist, insbesondere Türrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Eunststoffhohlprofil aus zwei U-förmigen Halbschalen (1,2,3) besteht, die zu einer Einheit zusammengerastet und durch mindestens eine Klammerbrücke (22) zusammengehalten sind.
  2. 2 Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (1,2,3) identisch ausgebildet sind
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (1,2,3) ein unterschiedliches Profil ufe-sen.
  4. 4. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (z.3. 1) an ihrer der anderen Halbschale (z.B. 2) zugewandten Seite mit einer weder (4) versehen ist, welche in eine entsprechende wt t6) der anderen Halbschale (z.B. 2) einrastet.
  5. 5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (1,2,3) vier Raststege (8,10) aufweist, von denen jeweils zwei an gegenüberliegenden Seiten der Halbschalen angeordnet sind.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerbrücke (22) aus Kunststoff besteht und U-förmig ausgebildet ist, daß jeder Schenkel k21,23) der Klammerbrücke t22) eine Fastkante aufweist, und daß die Klammerbrücke die durch jut (6) und Foder (4J gebildete Rastverbindung überdeckt.
  7. 1. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschaten (1,2,3) Rohlandern (@@ , 19) zur Stabilisierung aufweisen.
  8. 8. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1,2,3) an ihrer äußeren Kante mit einer Dichtung (38, 4b, 5o) versehensind.
  9. 9. Rahmen nach Anspruch nach 8, dadurchgekennzeichnet, daß die Halbschalen (1,2,3) eine Anschlagfläche (16) If die Dichtung (38,48,50) aufweisen.
  10. 10. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ein Blend- oder mit Flügelrahmen bei einer Tür ist.
  11. 11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Rahmen im Falzbereich init einer die Klammerbrücke (22) unterbrechenden Schloßstulpe (62) versehen ist, und daß die Klammerbrücke (22) auf die Dicke und Breite der Schloßstulpe (62) ausgerichtet ist, so daß die Xchloßstulpe (62) bündig an der Klarnmerbrücke (22) anliegt.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung eines Rahmens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Halbschalen (1,2,3) zu einem geschlossenen Rahmen verschweißt werden, aus dem dann jeweils als eine Einheit zwei in sich geschlossene Rahmenhälften gleicher Rahmenabmessungen gebildet werden, von denen jede aus Halbschalen gebildet ist, daß in eine solche geschlossene Rahmenhälfte der geschlossene Stabilisierungsrahmen (28) eingelegt wird, und daß danach die beiden Rahmenhälften durch Rastmittel (4,6,22) zu einem geschlossenen Rahmen zusammengefügt werden, der den inneren Stabilisierungsrahmen (28) vollständig umgibt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der beiden durch die Halbschalen gebildeten geschlossenen Rahmenhälften jeweils zwei die Halbschalen (1,2,3) bildende Profilstäbe durch eine Rastverbindung (4,6) und/oder eine Klemmverbindung (22) zu einer ein Rahmenteil bildenden Einheit zusammengefügt werden, daß sie als solche Einheit auf Gehrung zugeschnitten werden, daß die zugeschnittenen Rahmenteile durch Schweißung in den Gehrungsecken (32) zu einem geschlossenen Rahmen verschweißt werden, und daß danach in jeder Gehrungsecke die Schweißverbindung im Bereich der Rastverbindung (4,6) aufgetrennt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißverbindung mittels eines längs der Gehrungsebene geführten Bohrers aufgetrennt wird.
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