DE2911318A1 - Verfahren zum trocknen von landwirtschaftlichem oder gaertnerischem erntegut - Google Patents
Verfahren zum trocknen von landwirtschaftlichem oder gaertnerischem erntegutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von
landwirtschaftlichem oder gärtnerischem Erntegut.
In landwirtschaftlichen oder Gartenbetrieben fällt häufig Erntegut an, wie beispielsweise Gras, welches
zu Futterzwecken oder anderer Weiterverarbeitung, wie beispielsweise zur Kompostierung, getrocknet werden muß.
Wenn beispielsweise Rasenschnittgut kompostiert werden soll, so bildet dieses im frischen Zustand sehr schnell
undurchlässige Schichten im Komposthaufen, so daß es nur mit sehr großem Aufwand kompostierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen unter Verwendung
einfachster Mittel schnell und wirtschaftlich getrocknet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
eine Erntegutschicht in eine wenigstens teilweise wärmeisolierte, mit einer Sonnenlicht durchlassenden Wand
ausgerüstete Kammer eingebracht und in dieser einer direkten oder indirekten Sonnenbestrahlung ausgesetzt wird.
überraschend hat sich gezeigt, daß bei dieser Verfahrensweise
sowohl mit direkter Sonneneinstrahlung als auch mit indirekter, d. h. durch Wolkenschichten hindurchgehender
Bestrahlung, ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden. Beispielsweise wurde eine 10 cm dicke Schicht
Rasenschnittgut im September in der Mittagszeit in einer Stunde bis zur Brüchigkeit getrocknet. Die Trocknungszeit bei bedecktem Himmel und einer Lufttemperatur von
15° C betrug etwa drei Stunden.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens besteht darin, daß die Kammer mit Frischluft versorgt wird und
daß mit Feuchtigkeit beladene Luft aus dieser abgelassen wird. Hierdurch kann der Wirkungsgrad des Verfahrens
verbessert werden.
Eine weitere Verbesserung des Verfahrens kann dadurch
erzielt werden, daß die Erntegutschicht kontinuierlich oder schrittweise durch die Kammer hindurchgeführt
wird.
Mit besonderem Vorteil kann ein Luftstrom gegen die Förderrichtung des Erntegutes in der Kammer geführt
werden. Dadurch wird aus dem unteren Teil der Erntegutschicht Feuchtigkeit aufgenommen, und diese Feuchtigkeit
wird aus dem Trockner heraustransportiert.
Mit besonderem Vorteil kann in an sich bekannter Weise
das Erntegut vor der Eingabe in den Trockner, beispielsweise durch Schlegeln, Quetschzetten oder eine ähnliche
mechanische Behandlung, so präpariert werden, daß ein wesentlicher Teil des Zellwassers an die Oberfläche ausgetreten
ist. Durch diese Bearbeitung erfolgt eine ganz erhebliche Beschleunigung der Trocknung.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens weist eine Kammer auf, die wenigstens eine wärmeisolierte Rückwand und eine lichtdurchlässige
Frontscheibe hat. Zur Erhöhung des Effektes kann die Lagerfläche für die Erntegutschicht geschwärzt sein.
Bei dieser Ausführungsform werden dünne Schichten aufgetragen, und die von der geschwärzten Lagerfläche aufgenommene
Sonnenenergie wird wieder an die Schicht abgegeben.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsforiti ergibt
sich, wenn die Lagerfläche für das Schnittgut luftdurchlässig ist und wenn die Kammer an einem Ende
eine Luftzuführungsoffnung und am anderen Ende eine
Abluftöffnung aufweist. Durch eine Luftzirkulation, die regelbar sein kann, wird es möglich, Frischluft
zuzuführen und die mit Feuchtigkeit bereits gesättigte Luft abzuführen, so daß eine optimale Trocknung erzeugt
wird. Dabei kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die luftdurchlässige Lagerfläche ein im Abstand
von der Rückwand angeordnetes engmaschiges Geflecht oder Sieb ist. Durch diese Ausbildung wird eine Spülung
ermöglicht.
Eine Erhöhung der Wärmedämmung wird in vorteilhafter Weise dadurch erzielt, daß die Frontscheibe eine Doppelscheibe
ist.
Mit Vorteil kann ferner in der Kammer ein Förderband angeordnet sein, beispielsweise ein endloses Förderband,
und das eine End-5 der Kammer kann als Aufgabeende und das andere Ende als Abfuhrende mit entsprechenden
öffnungen, die gegebenenfalls verschließbar sind, ausgebildet
sein. Mit besonderem Vorteil kann das Förderband geschwärzt sein, so daß sich ein zusätzlicher Erwärmungseffekt
ergibt.
Es kann angenommen werden, daß ohne großen Wärmeverlust eine Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die
Sonnenenergie unmittelbar innerhalb des Erntegutes in eine die Trocknung bewirkende Wärme umwandelt, wobei
dieser Effekt bei Auftragung dünner Gutschichten noch durch eine Schwärzung der Lagerfläche verstärkt wird.
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Ein besonders vorteilhafter Aufbau der Vorrichtung ergibt sich, wenn die obere Kantenwand der Kammer offen
ist, und wenn bei Stillstand des Förderbandes Wandungsteile gegen das Förderband im Bereich der Umlenkwalzen
abdichtbar sind. Führungsschienen können sich von den Seitenwänden der Kammer unter das obere
Trumm des Förderbandes erstrecken, und dieses kann bei dessen Stillstand an die Führungsschienen abdichtend
anlegbar sein. Es werden hierdurch abgedichtete Luftkammern geschaffen, durch die ein Luftstrom gegen die
Förderrichtung des Gutes durch die Kammer geleitet werden kann, was zu einer besonders günstigen Trocknung
führt. Zu diesem Zweck kann in der unteren Kantenwand der Kammer eine öffnung für den Anschluß eines Gebläses
vorgesehen sein.
Am Aufgabeende des Förderbandes kann eine Aufgabe- und Verteileinrichtung vorgesehen sein, die dazu beiträgt,
die Schichtdicke des Gutes je nach Betriebsbedingungen oder Art des Gutes einstellbar zu machen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der
Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
und
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Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Kammer 1a weist eine wärmeisolierte
Rückwand 1 auf. Die Kammer hat ferner zwei Frontscheiben 3, 4, d. h. also eine Doppelscheibe,
und zwischen diesen beiden Frontscheiben befindet
sich ein wärmeisolierendes Luftpolster 4. In dieser Kammer la ist im Abstand von der Rückwand 1 eine
luftdurchlässige Lagerflache 2 angeordnet. Diese Lagerfläche
2 wird von Distanzstücken 6 getragen. Diese Lagerfläche 2 kann beispielsweise ein engmaschiges Sieb
oder ein engmaschiges Geflecht sein. Zwischen der Lagerfläche 2 und der Rückwand 1 befindet sich ein Zwischenraum
7. Auf diese Lagerfläche 2 wird eine dünne Erntegutschicht 8 aufgebracht. Es kann sich hierbei beispielsweise
um Gras handeln, welches kompostiert werden soll, oder welches als Heu verfüttert werden soll.
Die Sonneneinstrahlung erwärmt unmittelbar die Erntegutteilchen, und dadurch wird aus diesen Feuchtigkeit ausgetrieben,
die an die Luft 9 in der Kammer abgegeben wird, Um nun den Wirkungsgrad der Trocknung zu erhöhen, ist
eine ganz einfache Luftspülung vorgesehen. Zum Zwecke der Luftspülung ist in der Rückwand 1 an einem Ende eine
Lüftungsöffnung 5 vorgesehen, die gegebenenfalls gesteuert werden kann. Durch diese öffnung tritt Frischluft,
wie bei 10 gezeigt, ein und durchsetzt das Erntegut 8. Am oberen Ende der Kammer 1a ist eine Austrittsöffnung
11 zum Abzug von mit Feuchtigkeit beladener Luft vorgesehen.
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Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist die Kammer 1 a ein Aufgabeende 14 und ein Abgabeende 15
auf, und anstelle der Lagerfläche 2 ist ein gegebenenfalls luftdurchlässiges Förderband 13 vorgesehen. Dieses
Förderband kann ein endloses Förderband sein, und dieses Förderband kann kontinuierlich oder schrittweise
betrieben werden.
Mit besonderem Vorteil kann das Förderband 13 geschwärzt
sein, so daß dieses zusätzlich von der Sonnenenergie erwärmt wird und zusätzliche Wärme an das zu trocknende
Erntegut abgibt.
Wie Fig. 3 zeigt, wird der Trockner in seinem äußeren Umfang von einer isolierten Rückwand 13 und ebenfalls
isolierten Seitenwänden gebildet. Die obere Kante 17 ist offen, während die Wand 18 der unteren Kante gleichzeitig
als Aufnahmetrog 19 für das abgeladene Erntegut
und Gras dienen kann.
In einem bestimmten Abstand von der Rückwand is-c im
Trockner über dessen ganze Fläche ein Transportband 13
aus schwarzem Tuch angebracht. Es wird von den Walzen 20 angetrieben und umgelenkt.
Auf der oberen Fläche dieses Bandes liegt die zu trocknende Grasschicht 6. Nach oben wird der Trockner abgeschlossen
von einer lichtdurchlässigen Wand 23, die möglichst doppelt mit eingeschlossener Luftschicht, ausgebildet
sein sollte. Diese Oberfläche ist wiederum in einem bestimmten Abstand von der zu trocknenden Grasschicht
angeordnet.
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Am unteren Ende des Trockners fällt das gehäckselte Gras auf das Transportband und wird von der Aufgabe-
und Verteileinrichtung 25 zu einer Schicht verteilt, die von dem Band so weit mitgenommen wird, bis dieses
ganz von einer relativ gleichmäßigen Grasschicht bedeckt ist.
Die äußeren Wände 18, 23 an den Kanten des Trockners
sind in Richtung der Pfeile 24 bei ruhendem Transportband, beispielsweise durch Anlegen einer Gummidichtung,
an die Antriebs- und Umkehrwalzen abdichtbar.
Von den isolierten Seitenwänden ragt über die ganze Länge eine Führungs- und Dichtungsschiene ca. 10 bis
20 cm seitlich unter das obere Trumm des Transportbandes, auf dem die Grasschicht liegt. In dieser Schiene
verläuft eine Längsnut. Bei Stillstand des Transportbandes wird ein Seil, welches bei arbeitendem Band nur
lose aufliegt, durch einen Hebelzug in diese Längsnut gezogen. Da die Seile auf dem äußersten Ende auf beiden
Seiten des Transportbandes aufliegen, wird das Band mit in die Nut gedrückt. Auf diese Weise wird der Luftraum
unter dem oberen Trumm gegen die Außenluft über dem Band bzw. der Grasschicht so dicht abgeschlossen, daß ein
Luftaustausch nur noch durch das obere Band hindurch
möglich ist. Diese Abdichtung ist vor der jeweiligen Inbetriebnahme des Bandes durch Handgriffe zu lösen.
Das Gras ist vor der Eingabe in den Trockner durch Schlegeln, Quetschzetten oder einer ähnlichen Behandlung
so präpariert worden, daß ein wesentlicher Teil des Zellwassers an die Oberfläche ausgetreten ist. Ausserdem
wurde das Gras gehäckselt.
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Die Aufgabe- und Verteileinrichtung 25 sorgt dafür, daß das Band 13 nur mit einer Grasschicht 21 von bestimmter
Dicke beladen wird. Diese Schichtdicke sollte in gewissen Grenzen variabel sein. Nachdem die angefahrene
Grasladung auf dem Band 13 verteilt worden ist, wird dieses stillgesetzt. An jede Endwalze 20 des
Bandes wird die Dichtung angelegt und die Dichtungsseile an beiden Längsseiten des Bandes angezogen.
Die Luft in den obersten Grasschichten und darüber wird bei Lichteinfall durch die Absorptionswirkung
des Grases erwärmt. Sie wird durch die Öffnung 26 mittels eines nicht dargestellten Gebläses abgesaugt.
Dabei nimmt sie an den unteren Teilen der Grasschicht Feuchtigkeit auf und transportiert sie aus dem Trockner
heraus. Bevor sie entweichen kann, muß sie aber das obere Trumm des Transportbandes passieren. Die Webdichte
des Tuches, aus dem dieses Band gefertigt ist, wird so gewählt, daß pro Flächeneinheit nur relativ
wenig Luft hindurchgesaugt werden kann. Dadurch wird erreicht, daß die erwärmte Luft nicht zu schnell durch
die Grasschicht 21 fließt. Ihre Aufnahmefähigkeit für Wasser wird voll ausgenutzt. Außerdem wird die abgesaugte
Luftmenge durch die Webdichte des Bandes gleichmäßig über dessen ganze Fläche verteilt und kann an Stellen
mit dünnerer Grasschicht nicht zu schnell abfließen. An die Gleichmäßigkeit der Grasschicht sind daher nicht
die höchsten Anforderungen zu stellen.
Die Verweilzeit des Grases im Trockner sollte so eingestellt sein, daß bei mittlerer Leistung eine volle Trocknung
erreicht wird. Die Anpassung an starke Sonneneinstrahlung erfolgt dann durch kürzere Verweilzeiten und/
oder stärkerer Schichten, während das Gras bei geringer Sonneneinstrahlung im Lager nachgetrocknet wird.
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Um Uberhitzungen zu vermeiden, sollte die Gebläseleistung
variabel und über Thermostat zu steuern sein.
Bei jeder neuen Beschickung des Trockners fällt das getrocknete Gut der vorigen Charge aus dem oberen Ende
des Trockners vom Band in ein Fördersystem oder direkt in den Lagerraum.
Die Anlage kann ohne Umrüstung als Luftkollektor, beispielsweise zur Getreidetrocknung, eingesetzt werden,
indem man das schwarze Tuch des Transportbandes als Absorber benutzt. Die Luft wird wie bei der Grastrocknung
zwangsweise durch das schwarze -Tuch hindurchgesaugt und dabei erwärmt.
Die Belüftung des Solar-Trockners durch Absaugen kann
auch so eingerichtet werden, daß der Luftzutritt oberhalb der GrasschJlcht immer etwas geringer ist als die
Förderleistung des absaugenden Gebläses. Wenn dieses Gebläse dann, wie z.B. Kapselgebläse, hohe Unterdrücke
erzeugen kann, so entsteht im Trockner trotz ständiger Belüftung ein permanenter Unterdruck, der die Verdunstung
des Wassers beschleunigt.
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Leerseite
Claims (18)
- Otto NOCKEMANN, Homertskamp 10, 5270 Gummersbach 1Verfahren zum Trocknen von landwirtschaftlichem oder gärtnerischem ErntegutPatentansprüche^1., Verfahren zum Trocknen von landwirtschaftlichem oder gärtnerischem Erntegut, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erntegutschicht in eine wenigstens teilweise wärmeisolierte, mit einer Sonnenlicht durchlassenden Wand ausgerüstete Kammer eingebracht und in dieser einer direkten oder indirekten Sonnenbestrahlung ausgesetzt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer mit Frischluft versorgt wird und daß mit Feuchtigkeit beladene Luft aus dieser abgelassen wird.030040/0261_ 2
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntegutschicht kontinuierlich oder schrittweise durch die Kammer hindurchgeführt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftstrom gegen die Förderrichtung des Erntegutes in der Kammer geführt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Eingabe des Erntegutes in die Kammer ein Teil des Zellwassers mechanisch an die Erntegutoberfläche gebracht wird.
- 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1a) wenigstens eine wärmeisolierte Rückwand (1) und eine lichtdurchlässige Frontscheibe (2) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche für die Erntegutschicht (8) geschwärzt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (2) für das Erntegut luftdurchlässig ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer an einem Ende eine Luftzuführungsöffnung (5) und am anderen Ende eine Abluftöffnung (11) aufweist.030040/0261
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdurchlässige Lagerfläche (2) ein im Abstand von der Rückwand (1) angeordnetes engmaschiges Geflecht oder Sieb ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontscheibe eine Doppelscheibe (3a, 3b, 4) ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (1a) ein Förderband (13) angeordnet ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband geschwärzt ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kantenwand (17) der Kammer offen ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stillstand des Förderbandes (13) Wandungsteile (18, 23) gegen das Förderband im Bereich der Umlenkwalzen (20) abdichtbar sind.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsschienen sich von den Seitenwänden der Kammer unter das obere Trumm des Förderbandes erstrecken und daß dieses bei dessen Stillstand an die Führungsschienen abdichtend anlegbar ist.030040/0261 - 4 -
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Kantenwand(18) der Kammer eine Öffnung (26) für den Anschluß eines Gebläses vorgesehen ist.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufgabeende des Förderbandes (13) eine Aufgabe- und Verteileinrichtung vorgesehen ist.030040/0261 " 5 ~
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911318 DE2911318A1 (de) | 1979-03-22 | 1979-03-22 | Verfahren zum trocknen von landwirtschaftlichem oder gaertnerischem erntegut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911318 DE2911318A1 (de) | 1979-03-22 | 1979-03-22 | Verfahren zum trocknen von landwirtschaftlichem oder gaertnerischem erntegut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2911318A1 true DE2911318A1 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=6066148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792911318 Withdrawn DE2911318A1 (de) | 1979-03-22 | 1979-03-22 | Verfahren zum trocknen von landwirtschaftlichem oder gaertnerischem erntegut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2911318A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10036758B4 (de) * | 2000-01-31 | 2004-02-26 | Agrargenossenschaft Hedersleben E.A. | Vorrichtung zum Trocknen von Blattgewächsen |
AT517667A1 (de) * | 2015-09-14 | 2017-03-15 | Ecoduna Ag | Verfahren zur Gewinnung von entfeuchteter Biomasse |
DE102018004703A1 (de) | 2018-06-14 | 2019-12-19 | Helmut Amann | Trocknungsvorrichtung |
-
1979
- 1979-03-22 DE DE19792911318 patent/DE2911318A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10036758B4 (de) * | 2000-01-31 | 2004-02-26 | Agrargenossenschaft Hedersleben E.A. | Vorrichtung zum Trocknen von Blattgewächsen |
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AT517667B1 (de) * | 2015-09-14 | 2019-05-15 | Ecoduna Ag | Verfahren zur Gewinnung von entfeuchteter Biomasse |
US10488110B2 (en) | 2015-09-14 | 2019-11-26 | Ecoduna Ag | Belt dryer and method for dewatering microalgae |
DE102018004703A1 (de) | 2018-06-14 | 2019-12-19 | Helmut Amann | Trocknungsvorrichtung |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |