DE7202548U - Vorrichtung zum aufbereiten von schlamm - Google Patents
Vorrichtung zum aufbereiten von schlammInfo
- Publication number
- DE7202548U DE7202548U DE19727202548 DE7202548U DE7202548U DE 7202548 U DE7202548 U DE 7202548U DE 19727202548 DE19727202548 DE 19727202548 DE 7202548 U DE7202548 U DE 7202548U DE 7202548 U DE7202548 U DE 7202548U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sludge
- belt
- perforated
- heat treatment
- steel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
- C02F11/13—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by heating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/04—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/24—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
- C02F11/121—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by mechanical de-watering
- C02F11/123—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by mechanical de-watering using belt or band filters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/02—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
- F26B17/04—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B2200/00—Drying processes and machines for solid materials characterised by the specific requirements of the drying good
- F26B2200/18—Sludges, e.g. sewage, waste, industrial processes, cooling towers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
Description
ι I V 1 llll
Dfc-ING. H. H. VJSLHSLM Dr.W/Vo
DIFL-ENG. H. D/iÜC
7C00 Slutisarl-Gymnasiumsirai3e
31 B [telefon OZl 1/29Π 33
Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung G 72 02 548.0
Anm.; Sandco Ltd.
116 Albert Street
j Octawa/KAÜTAPA
Vorrichtung zum Aufbereiten von Schlamm o.dgl. ananaaa:
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Schlamm
ο.dgl. mit mindestens einem umlaufenden perforierten Stahlband als
Förderer für den Schlamm und einer auf die vom Schlamm abgewandte Seite des Stahlbandes einwirkenden Absaugvorrichtung,
Mit dem zunehmenden Anteil von Schlamm aus Kläranlagen, als Ergebnis
chemischer Abfallprodukte oder auch als Produkt natürlicher StoffWechselvorgänge, gewinnt das Problem der Entwässerung des
Schlammes an Bedeutung. Der Vassergehalt des Schlammes soll möglichst
erniedrigt werden, um das Transportgewicht des Schlammes erheblich herabzusetzen und zum anderen, weil mit dem sinkenden
Vassergehalt auch die Neigung des Schlammes zu Gärprozessen oder anderen Umsetzungsprozessen herabgesetzt werden kann.
Die bisher bekennten Vorrichtungen zum Entwässern von Schlamm sahen im allgemeinen eine perforierte Trommel vor, die hei
ihrer Drehbewegung durch ein Schlammbad eine gewisse Schlammschicht
mitnahm und durch Unterdrück: in ihrem Isnern einen
bestimmten Wassergehalt dem Schlamm entzog, der anschließend
-2-
von der !Trommel abgenommen und weiter befördert wurde. Da der
auf diese Weise entwässerte Schlamm in der Regel immer noch einen zu hohen Wassergehalt aufweist, sind auch Verfahren
bekannt geworden, bei denen der Schlamm ausgepreßt wird, so daß eise größere Wassermenge estzoges werden kasn. Dieses
Verfahren und die entsprechenden Vorrichtungen weisen jedoch den entscheidenden Nachteil auf, daß das Auspressen nur diskontinuierlich
geschehen kann, so daß ein relativ großer Aufwand für die Förderung des Schlammes nötig ist. Es hat
sich zudem auch gezeigt, daß selbst nach dem Auspressen des Schlammes die Konzentration des Wassers im Schlamm noch so
hoch ist, daß die im Schlamm befindlichen Keime und Mikroben Gär- oder Faulprozesse hervorrufen können, die zum Teil zu
unangenehmen oder sogar gesundheitsschädlichen Geruchsbeeinträchtigungen
führen können.
nan hat zwar auch schon umlaufende perforierte Stahlbänder vcs sissr Ssite her mit Luft durcliötröineij lässöD, um so einen
Trocknungseffekt hervorzurufen. Der Wirkungsgrad ist aber sehr gering, wenn der Schlamm nicht schon vorher durch längere Lagerung
einen Großteil seines Wassergehaltes verloren hat. Auch das ebenfalls bekannte Ausdrücken von Schlämmen zwischen Filtertüchern
bringt keine solche Erhöhung der Wasserkonzentration, daß mit Sicherheit die vorher erwähnten Gär- oder Faulprozesse ausgeschlossen
werden können.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten
Einrichtungen nicht aufweist und dafür geeignet ist, den Wassergehalt des Schlammes in einem kontinuierlichen Verfahren so niedrig
werden zu lassen, daß der Schlamm einmal eine erhebliche Gewichtseinbuße erleidet und zum anderen so.geringe Wasserkonzentration
aufweist, daß die Grenze der Lebensfähigkeit von Keimen und Mikroben nach Möglichkeit unterschritten wird.
Die Neuerung besteht bei einer Vorrichtung zum Aufbereiten von Schlamm der eingangs erwähnten Art darin, daß das Stahlband
mindestens über einen Teilbereich seiner Länge mit einem weiteren
umlaufenden Stahlband zu einer Doppelbandpresse zum Auspressen
des Schlammes kombiniert ist und daß anschließend an diese Anpreßeinrichtung
eine Wärmebehandlungskammer vorgesehen ist, durch die dae perforierte stBhlbei?a Vav.it vj?d die »it eis«? Ein=
richtung zur Erzeugung einer das Fördergut und das perforierte Band durchsetzenden Gasströmung ausgestattet ist.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß der Schlamm nacheinander
eine Abtropfzone und einen Preßbereich durchläuft, in dem er bereits weitgehend von seinem Wassergehalt befreit wird·
Durch die Anordnung einer Wärmebehandlungskammer wird mit der Neuerung zweierlei erreicht:
Einmal kann durch die intensive Durchströmung des Schlammes ein zusätzlicher Entzug von Wasser erreicht werden. Zum zweiten
gewinnt man damit aber auch die Möglichkeit, den Wassergehalt
de» Schleimes Soweit abzusenken, daß die Lebensfähigkeit von
Keimen und Mikroben beschnitten ist, so daß der mit der neuen Vorrichtung behandelte Schlamm nicht mehr weitergärt oder
weiterfault. Das kann schließlich auch noch dadurch erweitert werden, daß die Temperatur in der Wärmebehandlungskammer so gewählt
wird, daß auch eine Art Sterilisierungseffekt auftritt. Durch die neue Vorrichtung wird damit ein entscheidender Vorteil
ζ bei der Aufbereitung von Schlamm erreicht, ohne daß unerwünschte
Arbeitsgänge zum Befördern des Schlammes von einer Behandlungskammer zur anderen nötig sind.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn ein Gebläse zur Erzeugung
eines erhitzten Luftstromes vorgesehen ist, das in einer beidseitig an das Band angrenzenden Tlowälzführung angeordnet ist.
In der Wärmebehandlungskammer können außerdem Luftaustrittsdüsen für dem Luftstrom vorgesehen sein, deren Abstand zum Fördermedium
einstellbar ist. Auf diese Weise kann die Geschwindigkeit der auf den Schlamm o.dgl. auftreffenden gasförmigen Medien und damit die
I 11 11 Il
' t :i i : ι ι
if, -
Intensität dieser Wärme- und Trocknungsbehandlung wesentlich gesteigert
werden, insbesondere dann, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung über dem Förderband in der Wärmebehandlungskamlaer
eine Wendevorrichtung für das Fördergut vorgesehen ist, die
dafür sorgt, daß auch weiter unten liegende Teile in die Strömung der gasförmigen Medien gelangen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird es auch möglich, chemische Umsetzungsprozesse im Schlamm hervorzurufen, wenn beispielsweise bestimmte Gase in der
Wärmebehandlungskammer durch den Schlamm geschickt werden. Besonders vorteilhaft können als perforiertes und/oder umlaufendes
Band Stahlbänder vorgesehen sein, die den Vorteil haben, daß höhere Preßdrücke verwirklicht werden können, und daß die Behandlungstemperaturen
in weiteren Bereichen gewählt werden können.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand einer schematischen Darstellung der neuen Vorrichtung gezeigt und in der nachfolgenden
Beschreibung erläutert.
In der Zeichnung ist ein umlaufendes perforiertes Band 1 vergesehen,
das im Sinne der Pfeile 2 mit einem Fördergut beispielsweise Klärschlamm 2a beladen wird. Bei seiner Bewegung in Richtung
des Pfeiles 2 auf dem Förderband 1 gelangt der Schlamm über eine Abtropfeinrichtung 3 und verliert dort bereits einen Teil
des in ihm vorhandenen Wassers. Das Wasser kann in nicht näher dargestellter Weise durch eine Sammelkammer 4 und eine entsprechende
Leitung abgeführt werden.
Bei seiner weiteren Bewegung auf dem Förderband 1 gelangt der Schlamm 2a unter ein weiteres umlaufendes Stahlband 5, das mit
dem Stahlband 1 über einen bestimmten Bereich der Lauflänge zu einer Doppelbandpresse kombiniert ist. Das Band 5 läuft im
Sinne des Pfeiles 6 um und seine Geschwindigkeit kann so auf
die Laufgeschwindigkeit des Bandes 1 abgestimmt werden, daß der Schlamm 2a zwiechen die beiden Stahlbander 1 und 5 hereingezogen
-5-
720254814.6- 711
• · » * ι ♦
und bei diesem Vorgang gepreßt wird. Die Stahlbänder 1 und 5
müssen dabei im Bereich zwischen den beiden Umlenkrollen 7a und
7b für das Stahlband 5 durch bekannte Druckkörper geführt werCon,
die es erlauben, daß ein gewisser Preßdruck auf den Schlamm 2a zwischen den Stahlbändern 5 und 1 ausgeübt wird. Da zumindestens
das Band 1 perforiert ist, wird dabei im Bereich zwischen den Umlenkrollen 7a und 7b Wasser aus dem Schlamm ausgequetscht,
das dann ebenfalls in einer Auffangvorrichtung 8 gesammelt und
einer Kammer 9 zugeführt wird, die mit einem nicht dargestellten Ablaux verbunden ist. Zur Förderung des Ablaufes kann auch vorgesehen
sein, daß die Kammer 9 oder auch die Kammer 4 der Abtropfvorrichtung
mit Unterdruck beaufschlagt sind.
Der solchermaßen ausgepreßte Schlamm wird von dem perforierten
Stahlband 1 dann der Wärmebehandlungskammer 10 zugeführt, die im wesentlichen aus einer über dem Stahlband 1 sitzenden Haube
11 besteht, die an einen Wärmetauscher 12 angrenzt, der wiederum mit seinem Luftrührungskanal 13 in Verbindung steht, der seinerseits
seitlich um das Band 1 herumführt und mit dem Führungskanal 14 und dem Luftsammeltrichter 15 in Verbindung steht. Die Luftführungen
13» 11, 15 und 1A- bilden somit ein geschlossenes Luftführungssystem,
in dem an einer beliebigen Stelle beispielsweise ein Gebläse eingesetzt sein kann, das Luft im Sinne des Pfeiles
16 außen um das Stahlband 1 herumführt und dann durch die Haube 11 und das Fördergut sowie durch das Stahlband 1 hindurch zum
Sammeltrichter 15 führt. Da innerhalb der Haube 11 und knapp oberhalb des zu behandelnden Fördergutes düsenförmige Austritts»
öffnungen 17 angeordnet sind, kann auf diese Weise eine intensivere Durchströmung des Schlammes bzw. des Fördergutes auf dem
Band 1 erreicht werden. Die düsenförmigen Austrittsöffnungen können in ihrem Abstand zu dem Stahlband 1 einstellbar angeordnet
sein, so daß jeweils der günstigste Abstand für die Beaufschlagung
des Fördergutes gewählt werden kann. Wird beispielsweise durch ein
Gebläse umgewälzte Luft durch den Wärmetauscher 12 erhitzt, der
-6-
selbstverständlich auch durch Brenneraggregate ersetzt sein kann, dann wird es durch die gezeigte Anordnung möglich, eine intensive
Erhitzung des Schlammes zu erreichen, die einmal eine sehr weitgehende Entwässerung und Teiltrocknung, und zum anderen auch eine
Sterilisation des Schlammes hervorrufen kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle von Luft andere Gase zur chemischen
Behandlung des auf dem Förderband 1 ankommenden vorgetrockneten Schlammes einzusetzen. Um den Schlamm auf dem Stahlband 1 intensiv
der1 Gas- bzw. Luftströmung auszusetzen, kann auch noch eine
in der Art einer mit Schaufeln o.dgl. versehenen Walze ausgebildete
Wendevorrichtung 18 vorgesehen sein.
Bei Klärschlamm hat es sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine so weitgehende Entwässerung erreicht werden kann, daß der im Schlamm noch befindliche Restwassergehalt
unterhalb der Grenze liegt, welche für die Lebensfähigkeit der Keime und Mikroben Voraussetzung ist. Mit dem Absinken des Wassergehaltes
steigt nämlich die Konzentration des Restwassers an, so daß Keime und Mikroben absterben. Dadurch wird erreicht, daß der
Gär- und Faulprozeß gestoppt wird, was sich beispielsweise praktisch
so auswirken kann, daß der Schlamm nicht mehr stinkt und auch keine Grundwasserverschmutzung mehr durch Sickerwasser hervorrufen
kann. Es hat sich auch gezeigt, daß beispielsweise Schweinemist nach einer Behandlung mit uer erfindungsgemäßen Vorrichtung
nicht mehr den unerträglichen Geruch besitzt. Durch die Anwendung der Hitzbehandlung werden neben den an einen bestimmten
Wassergehalt in ihrer Lebensfähigkeit gebundenen Keime und Mikroben aber auch alle anderen Keime, auch die pathologenen Keime abgetötet,
so daß der aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung herauskommende behandelte Schlamm soweit aufbereitet ist, daß er als
sterilisiert bezeichnet werden kann. Selbstverständlich läßt es sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht durchführen, daß der
Schlamm getrocknet werden kann. Die Entwässerung und Aufbereitung des Schlammes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegt sich
-7-
etwa is folgenden Größenanc:?dnusgen:
Klärschlamm und Faulschlamm, der zunächst einen Vassergehalt von
ca. 95 % aufweist, wird durch das Auspressen etwa bis auf einen
Vassergehalt von 90 % gebracht. Das bedeutet, daß das Gewicht
des Schlammes, das im wesentlichen durch das Vasser bestimmt wird, etwa um die Hälfte herabgedrückt ist. Durch die nachfolgende
wärmebehandlung kann eine weitere Entwässerung auf etwa
88 bis 89 % Vassergehalt erreicht werden. Diese Entwässerung
reicht aus, um die Konzentration im Restwasser so au erhöhen, daß Keime und Mikroben nicht mehr iebensShig sind. Da diese
( Behandlung etwa bis 50° oder 100° Celsius durchgeführt werden
kann, kann auch die gewünschte Sterilisation erreicht werden.
-8-
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Aufbereiten von Schlamm o.dgl. mit mindestens
einem umlaufenden perforierten Stahlband als Förderer für den Schlamm und einer auf die vom Schlamm abgewandte Seite des Stahlbandes
einwirkenden Absaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (1) mindestens über einen Teilbereich
seiner länge mit einem weiteren umlaufenden Stahlband (5)
zu einer Doppelbandpresse zum Auspressen des Schlammes komj biniert ist und daß acschließend an diese Auspreßeinrichtung
eine Wärmebehandlungskammer (10) vorgesehen ist, durch die das perforierte Stahlband eläuft uud die mit einer Einrichtung
zur Erzeugung einer das Fördergut (2a) und das perforierte Stahlband (1) durchsetzenden Gasströmung ausgestattet
ist.
2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Kreislaufluftführung (13, 11, 15, 14) mit einem Geblese zur Erzeugung
eines Luftstromes vorgesehen ist, der voe einem Wärmetauscher (12) o.dgl. aufheizbar ist.
*>. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wärmebehandlungskammer (10) Luftaustrittsdüsen
(17) für den Luftstrom vorgesehen sind, deren Abstand zum Fördermedium (2a) einstellbar ist.
4·. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Band (1) in der Wärmebehandlungskammer eine Wendevorrichtung (18) für das Fördergut vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
perforiertes Band (1) und/oder als weiteres umlaufendes Band (5) ein Stahlband vorgesehen ist·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727202548 DE7202548U (de) | 1972-01-25 | 1972-01-25 | Vorrichtung zum aufbereiten von schlamm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727202548 DE7202548U (de) | 1972-01-25 | 1972-01-25 | Vorrichtung zum aufbereiten von schlamm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7202548U true DE7202548U (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=1276567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727202548 Expired DE7202548U (de) | 1972-01-25 | 1972-01-25 | Vorrichtung zum aufbereiten von schlamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7202548U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038706A1 (de) * | 1990-12-05 | 1992-06-11 | Harald Ipsen | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von wasserhaltigen schlaemmen oder koagulaten |
DE19845880A1 (de) * | 1998-10-06 | 2000-04-13 | Reichmann Schurr Geb Wenzler | Verfahren zur Entwässerung von Schlamm, insbesondere Klärschlamm, mittels einer Siebbandpresse |
EP1473533B1 (de) | 2003-04-30 | 2015-06-17 | Armin Vonplon | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von Gut, insbesondere Klärschlamm |
-
1972
- 1972-01-25 DE DE19727202548 patent/DE7202548U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038706A1 (de) * | 1990-12-05 | 1992-06-11 | Harald Ipsen | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von wasserhaltigen schlaemmen oder koagulaten |
DE19845880A1 (de) * | 1998-10-06 | 2000-04-13 | Reichmann Schurr Geb Wenzler | Verfahren zur Entwässerung von Schlamm, insbesondere Klärschlamm, mittels einer Siebbandpresse |
EP1473533B1 (de) | 2003-04-30 | 2015-06-17 | Armin Vonplon | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von Gut, insbesondere Klärschlamm |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2000015027A1 (de) | Verfahren zur entsorgung von exkrementen von in einem stall gehaltenen tieren und einrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE2248685A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur sauerstoffbehandlung von fluessigem abfallschlamm | |
DE2710968A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur sterilisierung von gegenstaenden in einem autoklaven | |
DE3513021A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum waermebehandeln von fliessfaehigen materialien | |
DE2306528A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum abscheiden von in einer fluessigkeit suspendierten klebrigen partikeln | |
DE2723222A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von mit loesungsmittel behandelten gegenstaenden | |
DE7202548U (de) | Vorrichtung zum aufbereiten von schlamm | |
DE2506173A1 (de) | Filterpresse, insbesondere zur entwaesserung von schlamm in abwasserklaeranlagen, vorzugsweise siebbandpresse | |
EP0379121A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Dekontaminierung von Schadstoffe enthaltendem Erdreich,Schlämmen, Bauschutt oder dergleichen | |
CH645333A5 (en) | Moist composting process for organic waste materials, for example sewage sludge, and apparatus for carrying out the process | |
DE2359727A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung von muell und/oder schlamm und anlage zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0736163B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entzug von wasser aus frischgras und zum nachtrocknen des vorbehandelten grases | |
DE3925905A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aeroben, fermentativen hydrolyse, insbesondere zur kompostierung von organischen stoffen | |
DE655901C (de) | Einrichtung zur Herstellung von Duengemitteln aus Haus- und Stadtmuell | |
DE2153215A1 (de) | Vorrichtung zur Wärmebehandlung von laufenden Bahnen, insbesondere Papierbahnen | |
DE19910993A1 (de) | Verfahren zur Entsorgung von Exkrementen von in einem Stall gehaltenen Tieren | |
DE2628676B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen bedrucken von textilbahnen | |
EP0665199B1 (de) | Verfahren zur Behandlung und Entsorgung von Fest- und/oder Dickstoffe enthaltendem Abwasser | |
DE1951486A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Desinfektion und/oder Sterilisation mit einem keimtoetenden Mittel,insbesondere Formalin,in Verbindung mit Sattdampf | |
DE2928201A1 (de) | Mehrstufige kontinuierlich arbeitende trockenanlage, insbesondere fuer gegerbte felle | |
DE2424127A1 (de) | Verfahren zur befeuchtung von tabak | |
AT315762B (de) | Verfahren zur Elimination von pathogenen Keimen aus Wasser | |
DE693792C (de) | Einrichtung zur Trocknung von Nahrungsmitteln | |
DE4413400B4 (de) | Vorrichtung zum Desinfizieren von Luft | |
DE505606C (de) | Tellertrockner |