DE2910903C2 - - Google Patents
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- DE2910903C2 DE2910903C2 DE19792910903 DE2910903A DE2910903C2 DE 2910903 C2 DE2910903 C2 DE 2910903C2 DE 19792910903 DE19792910903 DE 19792910903 DE 2910903 A DE2910903 A DE 2910903A DE 2910903 C2 DE2910903 C2 DE 2910903C2
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- Germany
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- side plates
- pipe socket
- rocker
- plates
- lifting
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/28—Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine Wippe laut Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Wippen zum Anheben von Kraftfahrzeugen sind bekannt und wer
den gewöhnlich bei Abschleppwagen zum Anheben der Vorder
achsen verwendet. Um es möglich zu machen, ein und dieselbe
Wippe zum Abschleppen von Fahrzeugen mit verschiedenen Achs
abmessungen und Achsausbildungen zu machen, ist es notwendig,
daß der Abstand zwischen den Anhebegabeln an die Ausbildung
des Fahrzeugs im Bereich der Achse angepaßt werden kann. Bis
lang zum Anheben von Kraftfahrzeugen verwendete Wippen sind
mit einer Vielzahl von festen Rohrstutzen in jedem Teil der
Wippe versehen worden. Indem ein geeignetes Paar von Rohr
stutzen ausgewählt worden ist, ist es deshalb bis zu einem
gewissen Grad möglich gewesen, den Abstand zwischen den
Gabeln an die Umstände anzupassen.
Eine Wippe gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist in
der GB-PS 2 99 754 beschrieben. Bei dieser Wippe ist es mög
lich, den gewünschten Abstand der Verschiebeteile zwischen
den Gabeln genau einzustellen. Die Festlegung der Verschiebe
teile im gewünschten Abstand wird durch die Endstücke bewirkt,
die über ein Schraubgewinde einen Druck auf die Seitenplatten
und damit auf die Verschiebeteile ausüben können. Diese Art
der Festlegung ist umständlich, außerdem besteht die Gefahr,
daß die Verschiebeteile bei nachlässiger Festlegung zur Mitte
der Wippe hin abrutschen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wippe
mit einer einfachen und zuverlässigen Festlegung der Ver
schiebeteile zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß kann deshalb der Abstand zwischen den Ga
beln eingestellt werden, ohne daß die Gabeln von ihrem je
weiligen Rohrstutzen abgenommen werden müssen, wodurch es
möglich ist, den Abstand ebenfalls einzustellen, selbst
wenn die Wippe unter dem anzuhebenden Fahrzeug angeordnet
ist. Des weiteren ist die erfindungsgemäße Wippe
leicht zu handhaben, und befriedigt darüber hinaus hohe
Anforderungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit. Schließlich
widersteht die erfindungsgemäße Wippe hohen Beanspruchungen
im Bereich der Gabeln aufgrund des Gewichts des Fahrzeugs.
Merkmale, Einzelheiten und Vorteile einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer Wippe,
in Seitenansicht mit einem Paar verbundener
Anhebegabeln (die gestrichelt gezeichnet
sind);
Fig. 2 die Wippe gemäß Fig. 1, in Draufsicht;
Fig. 3 ein Querschnitt A-A gemäß Fig. 2, in größerem
Maßstab;
Fig. 4 ein Querschnitt B-B gemäß Fig. 2, in größerem
Maßstab und
Fig. 5 die Einzelheit C gemäß Fig. 1, was einen Teil
der Ansicht C-C gemäß Fig. 2 entspricht, wobei
die Anhebegabel nicht dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und Fig. 2 ist die Wippe bzw. ein
Joch oder Kragen insgesamt mit 1 dargestellt. Die
Wippe 1 weist als bevorzugte Ausführungsform eine gerade
Ausbildung mit einem mittleren Teil 2 und identisch aus
gebildeten Endteilen 3 auf. Längs der gesamten Länge der
Wippe erstrecken sich zwei vertikale, parallelseitige Seiten
platten 4 und 5. Der zentrale Teil 2 besteht aus einem
geschweißten Gehäuse, das an seinen Enden offen ist und
durch die zwei Seitenplatten 4 und 5 und jeweils obere und
untere Abdeckplatten 6 und 7 bestimmt wird. Die Abdeck
platten 6 und 7 dienen zur Versteifung der Wippe und ver
hindern, daß sie im Bereich des zentralen Teils 2 defor
miert wird. Durch diesen Bereich erstreckt sich ein ver
tikaler Dreh- bzw. Gelenkzapfen 8, der mit einer Hebevor
richtung verbunden werden kann, die in der Zeichnung nicht
dargestellt ist. Um die Ausbildung steifer auszubilden,
können weitere Profilstäbe 9 und 10 vorgesehen werden, die
jeweils mit jeder Seitenplatte 4 und 5 verschweißt sind.
Jeder Endbereich 3 weist die Form eines verlängerten Ge
häuses 11 ohne Abdeckung oder Boden auf. Das Gehäuse 11
endet in den äußeren Enden durch eine Endplatte 12. In je
dem der offenen Gehäuse 11 ist ein Rohrstutzen 13
vorgesehen, dessen äußerer Durchmesser etwas geringer als
der Abstand zwischen den Seitenplatten 4 und 5 ist. Der
Rohrstutzen 13 kann deshalb in dem Gehäuse 11 zwischen der
Endplatte 12 und den Abdeckplatten 6 und 7 des Zentralteils
2 bewegt werden. Der innere Durchmesser des Rohrstutzens
13 ist derart gewählt, daß ein Dreh- bzw. Wellenzapfen 14
einer Anhebegabel 15 in dem Ohrstutzen gedreht werden kann.
Die Möglichkeiten des Verschiebens des Rohrstutzens 13 in
vertikaler Richtung ist dadurch begrenzt, daß der Rohr
stutzen 13 mit seinem oberen Ende mit einer rechteckförmigen
Platte 16 mit einem Durchgangsloch für den Rohrstutzen 13
verbunden ist und daß der Rohrstutzen an seinem unteren Ende
mit einer gleichgroßen rechteckförmigen Platte 17 verbunden
ist. Die Platten 16 und 17 ragen über die äußeren Ober
flächen der Seitenplatten 4 und 5 hinaus. Der Rohrstutzen
13 ist mit anderen Worten in der offenen Box 11 mittels
der Platten 16 und 17 verriegelt. Die untere Platte 17 ist
mit einer zentralen Öffnung 18 versehen, die als Ablauf-
bzw. Drainage-Loch dient. Zum Verhindern, daß die Seiten
platten 4 und 5 sich auswölben oder in anderer Art und Weise
aufgrund des Gewichts deformiert werden, das ein Kraft
fahrzeug auf die Seitenplatten 4 und 5 über die Anhebe
gabeln 15, die oberen und unteren Platten 16 und 17 aus
übt, sind auf der Außenseite der Platten 4 und 5 jeweils
Auffangplatten 19 und 20 vorgesehen. Diese sich jeweils von
der oberen Platte 16 nach unten und von der unteren Platte
17 nach oben erstreckenden Platten 19 und 20 dienen dazu,
daß die Seitenplatten 4 und 5 nicht unter der Einwirkung
einer schweren Last nach außen knicken.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 sind die oberen Kanten 21 und
22 jeweils der Seitenplatten 4 und 5 mit Rillen im Bereich
der Endteile 3 versehen. Insbesondere sind die oberen Kanten
21 und 22 sägezahnförmig ausgebildet. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Zähne, die insgesamt mit 23 bezeichnet
sind, sind diese rechtwinklig ausgebildet (Fig. 5). Die
Zahnhöhe ist als d 1 ausgebildet. Die Unterseite der Platte
16 ist mit Zähnen 24 versehen, die denselben Umriß und die
Abmessung wie die Zähne 23 aufweisen, so daß die Platte 16,
nachdem sie nach unten auf die Seitenplatten 4 und 5 abge
senkt worden ist, in der gewählten bzw. eingestellten Lage
festgelegt ist.
Der Abstand d 2 zwischen der Unterkante der Seitenplatten 4
und 5 und der unteren Platte 17 ist etwas größer als die
Zahnhöhe d 1, was in der Praxis 2-5 mm bedeutet. Indem die
Platte 17 auf eine maximale Anpassung gegen die untere Kan
te der Seitenplatten 4 und 5 gedrückt ist, ist es auf diese
Weise möglich, daß die Zähne 24 der Platte 16 außer Ein
griff mit den Zähnen 23 der Seitenplatten 4 und 5 kommen.
Danach - jedoch nicht davor - kann der Rohrstutzen 13 in
dem Gehäuse 11 von einer Stellung zu der anderen bewegt
werden. Dadurch werden die Rohrstutzen 13 und die in diesen
vorgesehenen Anhebegabeln 15 wirksam gehindert, unbeab
sichtigt oder unfreiwillig ihre Lage zu ändern.
Claims (2)
1. Wippe mit verschieblichen in verschiedenen
Stellungen sicher einstellbaren und festlegbaren
aufrechten Anhebegabeln, insbesondere Wippe zum
Anheben von Kraftfahrzeugen mit als offenes
Gehäuse ausgebildeten aus zwei längsverlaufenden,
vertikalen Seitenplatten und zumindest einem
diese verbindenden Endstück gebildeten Endteilen,
innerhalb denen die Anhebegabeln tragende Ver
schiebeteile bewegt werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Endteil (3) der Wippe (1) mit einem
Rohrstutzen (13) zum Anlenken eines mit der
Anhebegabel (15) verbundenen Wellenzapfens (14)
versehen ist, daß der Rohrstutzen (13) einen
äußeren Durchmesser aufweist, der etwas kleiner
als der Abstand zwischen den Seitenplatten (4, 5)
ist, so daß der Rohrstutzen (13) innerhalb des
Gehäuses zwischen zwei Endstellungen (21, 22)
bewegt bzw. eingestellt werden kann, wobei eine
auf den oberen Kanten (21, 22) der Seitenplatten (5)
aufliegenden obere Platte (16) an dem Rohrstutzen
(13) festgelegt ist und ein Durchgangsloch für
den Rohrstutzen (13) aufweist, und daß eine untere
Platte (17) an dem Rohrstutzen (13) festgelegt
ist, und die oberen Kanten (21, 22) der
Seitenplatten und die Unterseite der oberen Platte
(16) mit zusammenwirkenden Zähnen und Rillen
bzw. Vertiefungen (23, 24) versehen sind und
der Abstand (d 2) zwischen der Unterkante der
Seitenplatten und der unteren Platte (17) etwas
größer ist als die Tiefe (d 1) der Rillen bzw.
Vertiefungen (23, 24) ist, wodurch es möglich
ist, die obere Platte (16) von ihrem Eingriff
mit den oberen Kanten (21, 22) der Seitenplatten
(4, 5) durch Anheben des Rohrstutzens (13) in dem
Innenraum des Gehäuses (11) zu lösen, so daß
die untere Platte (17) gegen die Unterkanten
der Seitenplatten (4, 5) gedrückt wird, woraufhin
der Rohrstutzen (13) in eine gewünschte Stellung
in dem Gehäuse (11) gebracht und in dieser
Stellung durch nachfolgendes Absenken festgelegt
werden kann.
2. Wippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine obere oder untere Platte (16,
17) seitlich über die äußeren Oberflächen der
Seitenplatten (4, 5) hinausragt und daß an
letzterer Platten (16, 17) ein Paar Auffangplatten
(19, 20) parallel zu den Seitenplatten (4, 5)
angebracht ist und ein Ausknicken der oberen
oder unteren Platten (16, 17) aufgrund der Last
auf der Wippe (1) verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792910903 DE2910903A1 (de) | 1979-03-20 | 1979-03-20 | Wippe zum anheben von gegenstaenden, insbesondere kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792910903 DE2910903A1 (de) | 1979-03-20 | 1979-03-20 | Wippe zum anheben von gegenstaenden, insbesondere kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2910903A1 DE2910903A1 (de) | 1980-10-02 |
DE2910903C2 true DE2910903C2 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6065906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792910903 Granted DE2910903A1 (de) | 1979-03-20 | 1979-03-20 | Wippe zum anheben von gegenstaenden, insbesondere kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2910903A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7337140U (de) * | 1974-01-17 | Hoernstein F Hebebuehnen | Einsteckschuh zum Anheben von Kraftfahrzeugen mittels Hebebühnen | |
GB299754A (en) * | 1927-07-29 | 1928-10-29 | William Frost | Improvements in or relating to lifting jacks |
GB681252A (en) * | 1949-04-04 | 1952-10-22 | Mann Egerton & Company Ltd | Improvements in or relating to apparatus for supporting independently suspended front wheels of vehicles in raised position off the ground |
DE949600C (de) * | 1952-03-12 | 1956-09-20 | J A Becker & Soehne | Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge |
-
1979
- 1979-03-20 DE DE19792910903 patent/DE2910903A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2910903A1 (de) | 1980-10-02 |
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