DE2910583A1 - Verwendung feinteiliger wasserunloeslicher alkalialuminiumsilikate als seifhilfsmittel fuer faerbungen und drucke auf textilmaterial - Google Patents

Verwendung feinteiliger wasserunloeslicher alkalialuminiumsilikate als seifhilfsmittel fuer faerbungen und drucke auf textilmaterial

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Description

  • Verwendung feinteiliger wasserunlöslicher Alkali-
  • aluminiumsilikate als Seifhilfsittel für Färbungen und Drucke auf Textilmaterial Zusatz zu Patent .. ... .. (patentanmeldung P 28 17 427.8 (D 5477)) Zur Verbesserung der Echtheiten von Färbungen oder Drucken auf Textilmaterial ist es üblich, im Anschluß an den Färbe- bzw. Druckvorgang eine Nachbehandlung -genannt Seifen - durchzuführen. Für diesen Seifprozeß werden neben anionischen und/oder nichtionischen Tensiden vielfach alkalische Salze wie Soda eingesetzt.
  • Dabei wird lose anhaftender Farbstoff von der Faser abgeseift oder verstärkt fixiert, was zu einer Erhöhung der Wasch- und Reibechtheit des gefärbten Textilguts führt.
  • Die verstärkte Fixierung beruht auf der Agglomerierung von einzelnen Farbstoffmolekülen zu Assoziaten. Substanzen wie Carboxymethylzellulose oder Builder, wie sie in Waschmitteln eingesetzt werden, zeigen keinen bzw.
  • einen ungenügenden Einfluß auf die Verbesserung der Echtheiten der Färbungen. Dagegen ist es bekannt, daß Polyvinylpyrrolidon eine gewisse echtheitsverbessernde Wirkung aufweist.
  • Gegenstand des Hauptpatentes ., .. .. (Patentanmeldung P 28 17 427.8) ist die Verwendung feinteiliger wasserunlöslicher, vorzugsweise Wasser enthaltender Alkalialuminiumsilikate der allgemeinen Formel (Kat20)x Al263 * (SiO2)y in der Kat ein Alkalimetallion, vorzugsweise Natriumion, x eine Zahl von 0,7 - 1,5, y eine Zahl von o,8 - 6, vorzugsweise 1,3 - 4 bedeuten, mit einer Partikelgröße von 0,1 bis 25 µ, vorzugsweise 1 bis 12 µ, die ein Calciumbindevermögen von 20 - 200 mg CaO/g wasserfreier Aktivsubstanz aufweisen, als Seifhilfsmittel für Färbungen und Drucke auf Textilmaterial. Diese Alkalialuminiumsilikate werden vorzugsweise in Kombination mit anionischen und/ oder nichtionischen Tensiden eingesetzt. Dabei werden folgende Vorteile erzielt; 1. Die Echtheiten der Färbungen und Drucke - vor allem die Wasch- und Reibechtheiten - werden insbesondere bei als kritisch bekannten Farbstoffen deutlich verbessert; 2. auf den vielfach praktizierten Zusatz von stark alkalischen Verbindungen, wie z. B. Soda, kann verzichtet werden; 3. beim Einsatz der erfindungsgemäßen Substanzen kann die zum Seifen übliche Tensidmenge erheblich reduziert wer- den; 4. die Flotten und Abwässer des Seifprozesses sind im Vergleich zum Standardverfahren - speziell bei Verwendung von Soda - weniger stark alkalisch und enthalten nur geringe Mengen an Elektrolyten. Dies wirkt sich günstig auf die Abwasserqualität aus; 5. auf Grund des Ca-Bindevermögens der Alkalialuminiumsilikate können Störungen, hervorgerufen durch Härteschwankungen der Prozeßwässer, abgefangen werden; 6. kann der Seifprozeß verkürzt und Wasser zum Spülen eingespart werden.
  • 7. Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Substanzen wird gleichzeitig ein Anbluten des Druckfonds verringert bzw. vermieden.
  • Die Erfindung hat eine weitere Verbesserung der nach dem Hauptpatent zu erzielenden Echtheiten zun Ziel. Insbesondere ist es das Ziel der Erfindung, das Abfärben von gefärbten oder bedruckten Gebrauchstextilien unter üblichen Waschbedingungen zu verhindern. Lies macht sich insbesondere dann störend bemerkbar, wenn Buntwäsche zusarmen mit ungefärbten Wäschestücken im Haushalt gewaschen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäß die Verwendung feinteiliger wasserunlöslicher Alkalialuminiumsilikate der allgemeinen Formel (Kat2O)@ . Al2O3 . (SiO2)y, in der @@@ @@@ Alkalimetallion, vorzugsweise Natriumion, x eine Zahl von 0,7 - 1,5, y eine Zahl von o,8 - 6, vorzugsweise 1,3 - 4 bedeuten, mit einer Partikelgröße von o,1 bis 25,u, vorzugsweise von 1 bis -12/1 die ein Calciumbindevermögen von 20 - 200 mg CaO/g wasserfreier Aktivsubstanz aufweisen, als Seifhilfsmittel für Färbungen und Drucke auf Textilmaterial, gemäß Hauptpatent ..
  • (Patentanmeldung P 28 17 427.8) in Kombination mit wasserlöslichem Polyvinylpyrrolidon des Molgewichtes 5000 bis 1 000 000.
  • Die wasserunlöslichen Alkalialuminiumsilikate sind aus dem Hauptpatent .. .. ... (Patentanmeldung P 28 17 427.8) bekannt. Ihre Herstellung erfolgt in erster Linie durch Reaktion von wasserlöslichen Silikaten mit wasserlöslichen Aluminaten in Gegenwart von Wasser. Es führen jedoch auch Reaktionen der Ausgangskomponenten in der Schmelze oder hydrothermale Verfahren durch Behandlung von calciniertem Kaolin mit wäßrigem Alkalihydroxid zum Ziel.
  • Schließlich können geeignete Alkalialuminiumsilikate auch dadurch erhalten werden, daß geeignete wasserlösliche Komponentenin Gegenwart von wasserlöslichen anorganischen oder organischen Dispergiermitteln gefällt und gealtert bzw. kristallisiert werden.
  • Einzelheiten der Herstellungsverfahren sind im Hauptpatent beschrieben.
  • Die Alkalialuminiumsilikate werden in Kombination mit wasserlöslichem Polyvinylpyrrolidon (PVP) verwendet. Derartige Produkte sind bekannt und im Handel erhältlich.
  • Vorzugsweise wird PVP des Molgewichtes 5 ooo - 1 ooo ooo eingesetzt. Das Mengenverhältnls von Alkalialuminiumsilikat zu PVP beträgt . 1 bis 10 : 1, vorzugsweise 3 : 1 bis 5 : 1.
  • Der Seifprozeß wird in bekannter Weise im Anschluß an den Färbeprozeß durchgeführt. Dabei wird die Kombination aus Alkalialurniniumsilikat und PVP vorzugsweise zusammen mit Tensiden, insbesondere anionischen und nichtionischen Tensiden eingesetzt. Als anionische Tenside kommen vor allem höhere Sulfate oder Sulfonate mit 8 - 18 C-Atomen in Betracht, wie primäre und sekundäre Alkylsulfate, Alkylsulfonate oder Alkylarylsulfonate. Geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise die Addukte von 5 bis 30 Mol Äthylenoxid an höhere Fettalkohole, Alkylphenole, Fettsäuren oder Fettamine mit 8 - 18 C-Atomen.
  • Die anionischen und nichtionischen Tenside können mit Vorteil im Gemisch eingesetzt werden.
  • Während im bekannten Seifprozeß etwa 0,5 - 1,o g/l an Tensiden neben 0,5 - 1,5 gil an alkalischen Salzen eingesetzt werden müssen, benötigt man im Falle der Erfindung o,15 bis 1,o gIl an Tensiden neben o,1 bis 2,o g«/l an Alkalialuminiumsilikaten und o,1 bis 1,o gll an PVP. Ein Zusatz an alkalischen Salzen erübrigt sich.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Kombination hat sich als vorteilhaft erwiesen zur Nachbehandlung von Färbungen auf unterschiedlichen Natur- und Synthesefasern sowie bei Färbungen bzw. Drucken mit den verschiedensten Farbstoffen, sofern ein Nachseifprozeß angewendet wird. Besondere Vorteile haben sich ergeben bei der Behandlung von Färbungen auf Zellulosefasermaterial, wie Baumwolle, gegebenenfalls in Mischung mit Synthesefasern, bei der Anwendung von Naphtholfarbstoffen, Reaktivfarbstoffen, Schwefelfarbstoffen und Küpenfarbstoffen sowie beim Färben von Synthesefasermaterial, wie Polyesterfasern mit Dispersionsfarbstoffen. Das Textilmaterial kann in Form von Garnen, Geweben oder Gewirken udgl. vorliegen.
  • Der Seifprozeß wird in üblicher Weise auf den in der Textilindustrie eingesetzten Maschinen und Apparaten diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Einsatz der feinteiligen, wasserunlöslichen Alkalialuminiumsilikate in Kombination mit PVP als Seifhilfsmittel werden die eingangs geschilderten Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Seifprozeß erzielt. Insbesondere ist nochmals auf die Verbeserung der Echtheitseigenschaften, die Einsparung an Tensiden und Salzen und die Verbeserung der Abwasserqualität hinzuweisen.
  • Die Anwendung kann in der Weise erfolgen, daß Alkalialuminiumsilikate, PVP und gegebenenfalls Tenside der Seifflotte getrennt zugesetzt werden. Auch eine Kombination als Fertigprodukt evtl. mit weiteren üblichen Zusätzen, wie niedermolekulare Polyglykolather, Eiweißhydrolysate, Pineöl oder dgl. zu stabilen Suspensionen, die für.die Anwendung ohne Schwierigkeiten mit Wasser zu verdünnen sind, ist möglich.
  • Es ist bekannt, daß Elektrolyte,und hier besonders diejenigen der II. Hauptgruppe, einen störenden Einfluß auf Färbe- bzw. Anfärbeprozesse sowie auf Waschprozesse ausüben können. Wie in den nachfolgenden Beispielen aufgezeigt wird, besitzt auch unter diesen Bedingungen die Kombination von Alkalialuminiumsilikaten mit PVP einen günstigeren echtheitsverbessernden Effekt als die Einzelsubstanzen selbst. Die besten Ergebnisse werden jedoch auch hier unter Weichwasserbedingungen erreicht, wie sie bei Färbe- und Nachseifprozessen in der Textilindustrie üblich sind.
  • Zur Ermittlung der anfärbeinhibierenden Wirksamkeit von Aluminiumsilikaten, PVP und der Kombinationen beider Substanzen sind Modellversuche im Launderometer am besten geeignet.
  • Durchführung der Mode llunt ersuchungen Folgende Substanzen und Hilfsmittel wurden eingesetzt; Alkalialuminiumsilikate: Typ IA-IJ des Hauptpatentes Anfärbeinhibitoren: IIA: PVP MG: 40 ooo IIB: PVP MG: 700 ooo Tenside: IIIA: Gemische aus gleichen Teilen Fettalkohol C10-16.9,5 Mol Ethylenoxid-Addukt und lineares Alkylsulfat C12-18, Na-oder NH4-Salz IIIB: Fettalkohol C10-16.9,5 Mol Ethylenoxid-Addukt IIIC: Nonylphenol 10 Mol Ethylenoxid-Addukt Färbungen: IVA: Reaktivfärbung -2,6 % C.1. Reactive Orange 20 auf vorgereinigtem Baumwolltrikot IVB: Substantivfärbung -3 % C.I. Direct Red 95 auf Baumwollgewebe (vorbehandelt) IVC: Naphtholfärbung -Grundierung: 14,0 g/kg Gewebe (Baumwolle vorgereinigt) C.I.Acoic Coupling Component 2 Entwicklung: 48,5 g/kg Gewebe C.I. Acoic Coupling Component 35 Waschbedingungen - Durchführung im Launderometer -Weichwasser o - 10 d; Wasser 160 d,, (Mg/Ca = 1/5), 10 Kugeln, 15 Minuten bei 90° C, 3 x 6o spulen. Flottenverhältnis 1 : 3o> pH 9.
  • Die Auswertung der Untersuchungen erfolgte durch Bestimmung der Remission der mitgewaschenen Weißware und der Echtheitsbestirnmung an der Farbware. Letztere wurde bestimmt nach DIN 54021 (Reibechtheit trocken) und DIN 54010/54011 (Waschechtheit 60° C bzw. 95° C).
  • Beispiel 1 Färbung IVA In einem Laborversuch wurde die Färbung IVA sowohl nach dem Standardverfahren mit den Einzelsubstanzen, als auch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit der Kombination von Alkalialuminiumsilikat/PVP geseift. Die Meßwerte (Remission) sind Mittelwerte aus drei Einzelmessungen:
    Remission (%) Waschecht- Reibecht-
    mit gewaschener heit DIN heit DIN
    Weißware 54010 54021
    Tabelle 1a
    trocken
    O°d 16°d
    1 gil Tensid | 66 52 3 3
    IIIA
    0,5 g/l Na2SO4
    1 gil Tensid
    IIIA
    0,5 g/l Al-Si- 77 68 5 4 - 5
    likat 1 A
    1 g/l Tensid
    IIIA
    78 70 4 - 5 4
    0,5 g/l PVP
    II
    1 g/l Tensid
    III A
    o,4 gil PVP
    IIA
    0,3 g/l Al- 02 01 @ @
    Silikat I A
    Echtheiten: 1 = gering 5 = sehr gut
    Remission (%) Waschecht- Reibechtheit
    mit gewaschener heit DIN trocken
    Tabelle 1 b WeOißware 54010 DIN 54021
    O@ d 16° d
    o,8 g/l Tensid
    III B 70 58 3 3 - 4
    0,5 g/l Na2SO4
    o,8 g/l Tensid
    III B
    0,5 g/l Al-Sir 78 73 5 4 - 5
    likat @ I C
    0,8 g/l Tensid
    III B
    0,5 g/l PVP '' 74 5 II - 5
    II A
    o,8 g/l Tensid
    III B
    o,4 g/l PVP
    II A 82 80 5 5
    o,3 g/l Al-Si-
    likat I C
    Beispiel 2 Färbung IV B Durchführung siehe Beispiel 1
    Remission (%) Waschecht- Reibecht-
    Tabelle 2 mit gewaschener heit DIN heit trocken
    Weißware 54010 DIN 54021
    O° d 16° d
    1,o gil Tensid
    III A 22 16 2 - 3 4 - 5
    0,5 g/l NawSO4
    1,0 g/l Tensid
    III A
    41 15 3 4 - 5
    0,5 g/l Al-Si-
    likat I D
    1,0 g/l Tensid
    III A
    61 42 3 - 4 4 - 5
    0,5 g/l PVP
    II B
    1,0 g/l Tensid
    III A
    0,4 g/l PVP
    II B
    74 58 4 4 - 5
    0,3 g/l Al-Si-
    likat I D
    Beispiel 7 Färbung IV C Durchführung siehe Beispiel 1.
    Remission (%) Waschecht- Reibecht-
    mit gewaschener heit DIN heit DIN
    Tabelle 3
    Weißware 54010 54021
    O° d 16° d trocken
    1,0 g/l Tensid
    III C 76 72 3 - 4 4
    0,5 g/l Na2SO4
    1,0 g/l Tensid
    III C
    80 77 4 - 5 4 - 5
    0,5 g/l Al-Si-
    likat I B
    1,0 g/l Tensid
    III C
    0,5 g/l PVP
    II A 80 78 4 - 5 4
    1,0 g/l Tensid
    III C
    0,4 g/l PVP
    II A
    0,3 g/l Al-Si-
    likat I B
    Beispiel 4 Färbung IV B In einem Laborversuch wurde die Färbung IV B mehrfach mit der Kombination, bestehend aus PVP/Aluminiumsilikat geseift.
  • Tabelle 4
    Remission (%) Waschecht- Reibecht-
    gewaschener heit DIN heit DIN
    Seifungen
    Weißware 54010 54021
    O° d 16° d trocken
    1,0 g/l Tensid
    III A
    0,4 g/l PVP IIB
    1x 70 56 4 4 - 5
    0,3 g/l Al-Sili-
    kat I A
    1,0 g/l Tensid
    III A
    2x 0,4 g/l PVP IIB 82 65 4 4 - 5
    0,3 g/l Al-Si-
    likat I A
    1,0 g/l Tensid
    III A
    3x
    0,4 g/l PVP IIB 83 72 4 - 5 4 - 5
    0,3 g/l Al-Sili-
    kat I A
    Beispiel 5 Färbung IV A In einem Betriebsversuch wurde vorgereinigtes Baumwolltrikot/Stretchpolyamid, gefärbt mit 2,6 % C.I. Reactive Orange 20 auf der Haspelkufe sowohl nach einem Standardverfahren wie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt.
  • Bedingungen: Weichwasser O - 0,5° d 20 Minuten bei 950 C Flottenverhältnis 1 : 20. Nach dem Waschen wurde lx heiß (90° C, 5 Minuten) und lx kalt gespült. Die Echtheiten wurden nach DIN 54010/54011 und DIN 54021 geprüft.
    Waschechtheit Reibechtheit
    Tabelle 5
    DIN 54010/54011 DIN 54021 trocken
    1 g/l Tensid III A 60° C 3-4 3 - 4
    0,5 g/l Soda 95° C 3
    0,5 g/l Tensid III A 60° C 5
    0,3 g/l Al-Silikat
    I C 95°C 5 5
    0,4 g/l PVP II A

Claims (4)

  1. Verwendung feinteiliger wasserunlöslicher Alkalialiminiumsilikate als Seifhilfsmittel für Färbungen und Drucke auf Textilmaterial Patentansprüche 1. Verwendung feinteiliger wasserunlöslicher Alkalialuminiumsilikate der allgemeinen Formel (Kat2O)x . Al2O3 . (SiO2)y, in der Kat ein Alkalimetallion, vorzugsweise Natriumion, x eine Zahl von o,7 - 1,5, y eine Zahl von o,8 - 6, vorzugsweise 1,3 - 4 bedeuten, mit einer Partikelgrbße von o,1 bis 25 , vorzugsweise von 1 bis 12 µ,die ein als ciumbindevermögen von 20 - 200 mg CaO/g wasserfreier Aktivsubstanz aufweisen, als Seifhilfsmittel für Färbungen und Drucke auf Textilmaterial, gemäß Hauptpatent .. .. ... (Patentanmeldung P 28 17 427.8) in Kombination mit wasserlöslichem Polyvinylpyrrolidon des Molgewichtes 5000 bis 1 000 000.
  2. 2. Verwendung feinteiliger Alkalialuminiumsilikate in Kombination mit wasserlöslichem Polyvinylpyrrolidon nach Anspruch 1, wobei das Mengenverhältnis von Alkalialuminiumsilikat zu Polyvinylpyrrolidon 1 : 1 bis 1o : 1, vorzugsweise 3 : 1 bis 5 : 1 beträgt.
  3. 3. Verwendung feinteiliger Alkalialuminiumsilikate in Kombination mit wasserlöslichem Polyvinylpyrrolidon nach Anspruch 1 und 2 unter Mit verwendung von anionischen und/oder nichtionischen Tensiden, wobei die Seifflotte o,1 - 2,G gil an Alkalialuminiumsilikat o,1 - 1,o g/l Polyvinylpyrrolidon und 0,15 - 1,o gJl an Tensiden ent hat.
  4. 4. Verwendung einer Kombination nach Anspruch 1 - 3 als Seifhil£smittel zur Nachbehandlung von Färbungen und Drucken mit Naphtholfarbstoffen, Reaktivfarbstoffen, Schwefelfarbstoffen, Küpenfarbstoffen und Dispersionsfarbstoffe auf Zellulosefasermaterial und Synthesefasermischungen.
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EP0102923A1 (de) * 1982-08-31 1984-03-14 Ciba-Geigy Ag Für die Nachwäsche von faserreaktiven Färbungen geeignetes Waschmittel und entsprechendes Waschverfahren
WO1988007603A1 (en) * 1987-04-01 1988-10-06 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Use of lamellar silicates charged with quaternary ammonium compounds as saponifying agents in saponification processes for fixing dyes
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CN115948925A (zh) * 2023-01-17 2023-04-11 武汉纺织大学 一种染色纺织品的处理方法

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