DE291037C - - Google Patents

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DE291037C
DE291037C DENDAT291037D DE291037DA DE291037C DE 291037 C DE291037 C DE 291037C DE NDAT291037 D DENDAT291037 D DE NDAT291037D DE 291037D A DE291037D A DE 291037DA DE 291037 C DE291037 C DE 291037C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/02Drawers or underpants for men, with or without inserted crotch or seat parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 291037 -KLASSE. 3«. GRUPPE
MARIE ROEDER geb. HUNDT in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20.0ktober 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Verstärkungen versehenes Unterbeinkleid, das in der Hauptsache für Soldaten bestimmt ist. Bei der Unterkleidung der Soldaten kommt es bekanntlich unter anderem sehr darauf an, daß die Knie durch Kniewärmer und der · Leib durch einen Leibgurt gut geschützt sind. Während nun Unterbeinkleider mit verstärkten Knieteilen bereits allgemein bekannt sind, ist man bisher genötigt gewesen, zum Schütze des Leibes eine besondere Leibbinde zu verwenden, die sich aber leicht verschieben kann und so nur einen ungenügenden Schutz, abgibt.
Das Wesen der Erfindung Hegt nun darin, daß sich an den Oberteil des Unterbeinkleides eine anschmiegende, Vefschnürungen aufweisende und den Leib bis zur Brust vollkommen abdeckende, stablose Leibbinde mit verstärkter Unterlage anschließt.
Auf der Zeichnung stellt
Fig. ι das Unterbeinkleid im Gebrauch dar; Fig. 2 zeigt das Unterbeinkleid von hinten, und
Fig. 3 von vorn. .
Das Beinkleid α besitzt an den Knien in bekannter Weise eingelegte Verstärkungen b\ welche aus Wolle, Leder, Fell oder anderem Stoff bestehen können. Der Oberteil b des Beinkleides geht hoch bis zur Brust hinauf und ist mit Verstärkungseinsätzen versehen, deren Nähte bei c, d angedeutet sind. An der .Stelle c, also vorn, geht diese Verstärkung schräg nach unten, so daß sie sich der Kehle anschmiegt, die bei der Biegung des Oberschenkels mit dem Leibe entsteht. Nach rückwärts folgt sie in einer oberen Ausbiegüng, wie Fig. 1 zeigt, dem Hüftknochen, so daß das Bein zum Schreiten vollkommen frei ist* und geht dann hinten zur Abdeckung des unteren Rückenteiles bei d nach unten. Der Leibteil b schmiegt sich dem Körper vollkommen dicht an, , was noch dadurch befördert wird, daß "in der Mitte des Rückens (Fig. 2) eine Verschnürung f vorgesehen ist, und ebenso an jeder Seite zwei weitere Verschnürungen ~g und h, von denen die eine (g) an der Bauchseite liegt und die andere (A) an der Rückenseite. Diese Verschnürungen sind, wie Fig. 2 zeigt, derart beschaffen, daß unter den Verschnürungsrändern wie üblich der Beinkleidstoff i liegt, so daß also auch bei verschiedener Körperweite überall eine Abdeckung durch den Beinkleidstoff vorhanden ist. Am Gesäß ist das Beinkleid der Bequemlichkeit halber, wie bereits bekannt, offen gelassen, wobei der Schlitz durch Lappen k vollkommen geschlossen wird. Vorn erfolgt der Schluß des Beinkleides in üblicher Weise durch eine Verknöpfung m. Oberhalb dieses Beinkleides kann der Träger noch einen Lungen- und Rückenschützer tragen, der gegebenenfalls an dem Leibschützer befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ! abdeckende, stablose Leibbinde (b) mit ver-
    Mit Verstärkungen versehenes Unter- stärkter Unterlage anschließt, welche von
    beinkleid, insbesondere für Soldaten, da- ; vorn (bei c) schräg in Richtung der Hüfte
    durch gekennzeichnet, daß sich an den j verläuft und über die Hüfte hinaus nach
    Oberteil des Beinkleides («) eine anschmie- ' hinten eine Verstärkung des Gesäßteiles
    gende, Verschnürungen (f, g, h) aufweisende \ bildet, so daß die Oberschenkel frei blei-
    und den Leib bis zur Brust vollkommen ' ben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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