DE102013005305A1 - Reitlederhose - Google Patents

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DE102013005305A1
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
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    • A41D1/08Trousers specially adapted for sporting purposes
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine im spanischen Stil gehaltene Reitlederhose, die sich durch hohe Widerstandsfähigkeit gegen außerordentliche Belastungen bei Weit- und Extremritt in Verbindung mit Zweckmäßigkeit und vorteilhaften Aussehen auszeichnet. Die Erfindung zeigt eine neuartige Reitlederhose, deren Hinterhosenteile 2, 3 über den Gesäßbereich mit einem Rauledereinsatz 1 abgesteckt sind, wobei sich dieser Rauledereinsatz 1 vom Gesäßbereich weiter durch den Schritt hindurch über die Leistengegend und teilweise über den vorderen Oberschenkelbereich bis zum Kniebereich der Vorderhosenteile 4, 5 erstreckt. Im Schenkelinnenbereich verläuft der Rauledereinsatz 1 an den hinteren und inneren Seiten der Oberschenkel des Reiters weiter am Kniekehlenbereich entlang bis zum Wadenbereich. Die im Schenkelinnenbereich mit dem Rauledereinsatz 1 und im Außenschenkelbereich mit den Hosenhinterteilen 2, 3 vernähten Hosenvorderteile 4, 5 reichen bis zu einen zum Schutz des empfindlichen Kniebereichs des Reiters gesondert ausgebildeten Knieledereinsatz 8 und sind mit diesem mittels einer oberen Quernaht 9 teilweise vernäht. Die Wadenteile 12 der Reitlederhose sind aus dünnen, jedoch widerstandsfähigen Ledermaterial hergestellt. Nach oben und vorn sind die Wadenteile 12 jeweils einmal mit den Knieledereinsätzen 8, weiter wadeninnenseitig mit dem bis hierher reichenden Rauledereinsatz 1 sowie den Hinterhosenteilen 2, 3 umlaufend quervernäht. Die Wadenteile 12 der Reitlederhose sind außenseitig mit einem Schlitz 13 und diesbezüglich mit einem Reißverschluss 14 versehen. Die im Wadenbereich nach dem Schließen der Reißverschlüsse 14 eng anliegende Wadenteile 12 ermöglichen es in Hinsicht auf den Tragekomfort gut anliegende Reitstiefel für das englische Reiten bei Benutzung einer Reitlederhose zu verwenden. Der Bund 15 ist mit mehreren, vorzugsweise in den Außennähten 20 der Hosenteile 2 bis 5 eingearbeiteten weiteren, ebenso mit Klett- und Reißverschlüssen 21 verschließbaren Schlitzen 22 versehen. Ein Merkmal der Reitlederhose ist eine am Schenkelaußenbereich in einem Abschnitt der Außennaht 20 verlaufende Zierschnürung 23, die einmal funktionell die Anpassung an den Oberschenkel des Reiters ermöglicht im Aussehen den spanischen Stil der Reitlederhose vermitteln will.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine im spanischen Stil gehaltene Reitlederhose, die sich durch hohe Widerstandsfähigkeit gegen außerordentliche Belastungen bei Weit- und Extremritt in Verbindung mit Zweckmäßigkeit und vorteilhaften Aussehen auszeichnet. Die Reitlederhose ist damit für Berufsreiter, für Trainer im Profi- und Turniersport, für Pferdewirte aber auch für ambitionierte Freizeitreiter, wie Wanderreiter, Trekkingreiter und Orientierungsreiter besonders geeignet.
  • Es ist bekannt, Reithosen aus längs- und querelastischen Stoffen zu fertigen, die wenigstens im Kniebereich oder auch über den Gesäßbereich mit Ledereinsätzen versehen sind. Diese Reithosen weisen zwar eine gute Passform aus, können jedoch extremen Beanspruchungen nicht dauerhaft genügen.
  • Neben konfektioniert angebotenen, zum professionellen Reiten meist weniger geeigneten Lederhosen, wurde mit der DE7206177U1 eine Reitlederhose vorgeschlagen, die bei guter Passform auch hinreichend strapazierfähig ist. Die vollständig aus Leder bestehende Reithose weist dazu an ihren äußeren Längsnähten eingesetzte, aus elastischen Material bestehende Längsstreifen auf. Diese Längsstreifen erstrecken sich vom Hosenbund bis zu den Öffnungen der Hosenbeine.
  • Nachteil dieser Lösung ist es, dass Einsätze aus elastischen Material bei Gebrauch der vorgeschlagenen Reithose Falten bilden können, die besonders Knie- und Knöchelbereich des Reiters zu schmerzhaften Druckstellen führen. Auch erfordert das Ein- und Aussteigen aus der Reithose über den Widerstand der elastischen Einsätze in der Regel solchen Kraftaufwand, der nach anstrengenden Reiten vom Reiter oft nicht mehr aufgebracht werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Reitlederhose derart weiterzubilden, die die Vorzüge des herausragenden Naturmaterials Leder mit der vom Berufsreiter bis hin zum ernsthaften Freizeitreiter gewünschten Funktionalität, dem Tragekomfort sowie dem Erscheinungsbild von Abenteuerlust und Professionalität in sich verbindet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Anspruchsmerkmale, die dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1: die Reitlederhose in der Vorderansicht,
  • 2: die Reitlederhose in der Rückansicht,
  • 3: die Reitlederhose in der Seitenansicht, gebeugt
  • 4: die Reitlederhose in der Seitenansicht, gestreckt
  • Die im Ausführungsbeispiel beschriebene Reitlederhose zeichnet sich durch extreme Widerstandsfähigkeit in Verbindung mit Zweckmäßigkeit und professionellen Aussehen aus. Durch besondere und hochwertige Ledermaterialien, eine hochqualitative Verarbeitung, hohe Funktionalität sowie ihr außergewöhnliches Design stellt diese Reitlederhose in Vergleich zu ähnlichen Erzeugnissen ein bisher nicht erreichtes und damit einzigartiges Produkt dar.
  • Unabhängig von den nachfolgend aufgeführten erfindungsgemäßen Merkmalen werden erfindungsgemäß die Materialien Ziegenleder, Rindsleder, Hirschleder, Jodpurleder sowie zum Vernähen Teflon-Garn und Fallschirmseide eingesetzt. Des Weiteren sind Stoffe mit Kunststoffmembranen (Goratex) und/oder kombiniert Leder und mit solchen Stoffen und Garnen ein mögliches erfindungsgemäßes Merkmal der Reitlederhose. Nicht Gegenstand der Erfindung, aber hier genannt, sind die vorteilhaften Farben der Hose, nämlich schwarz, braun, weiß, beige, weinrot und dunkelgrün oder auch in Kombination derselben.
  • Der Erfindung zeigt sich als eine neuartige Reitlederhose, deren Hinterhosenteile 2, 3 über den Gesäßbereich mit einem Rauledereinsatz 1 abgesteckt sind, wobei sich dieser Rauledereinsatz 1 vom Gesäßbereich weiter durch den Schritt hindurch über die Leistengegend und teilweise über den vorderen Oberschenkelbereich bis zum Kniebereich der Vorderhosenteile 4, 5 erstreckt.
  • Im Schenkelinnenbereich verläuft der Rauledereinsatz 1 an den hinteren und inneren Seiten der Oberschenkel des Reiters weiter am Kniekehlenbereich entlang bis zum Wadenbereich. Die sonst üblicherweise von der Schrittnaht 6 nach unten verlaufenden Innenseitennähte 7 werden damit vermieden.
  • Der Rauledereinsatz 1 kann dabei zweiteilig und mit der Schrittnaht 6 verbunden ausgebildet sein, andererseits aber auch vorteilhaft ohne die sonst erforderliche Schrittnaht 6 einteilig ausgebildet sein.
  • Die im Schenkelinnenbereich mit dem Rauledereinsatz 1 und im Außenschenkelbereich mit den Hosenhinterteilen 2, 3 vernähten Hosenvorderteile 4, 5 reichen bis zu einen zum Schutz des empfindlichen Kniebereichs des Reiters gesondert ausgebildeten Knieledereinsatz 8 und sind mit diesem mittels einer oberen Quernaht 9 teilweise vernäht. Die Weiterführung der Quernaht 9 zwischen dem sich bis in den Leistenbereich des Reiters erstreckenden Rauledereinsatzes 1 mit dem Knieledereinsatz 8 setzt sich in Richtung des Schenkelinnenbereichs über diese Quernaht 9 und nach unten bis zu einer unteren, den Knieledereinsatz 8 für das Knie begrenzende, Quernaht 10 fort.
  • Im Schenkelaußenbereich ist der jeweilige Knieledereinsatz 8 mit dem jeweiligen Hinterhosenteil 2, 3 über deren Außenseitennähte 20 vernäht.
  • Die Knieledereinsätze 8 sind nach vorn und an der Knieinnenseite abgepolstert. Diese Polsterung ist quer mit Garn fixiert, wobei der Kniemittelpunkt kreisförmig ausgebildet ist. Die zusätzlich mit Lederauflagen verstärkten Ledereinsätze 11 zeigen nicht zuletzt auch ein markantes professionelles Aussehen.
  • Die den Wadenbereich des Reiters umfassenden Wadenteile 12 der Reitlederhose sind aus einfachen, dünnen, jedoch widerstandsfähigen Ledermaterial hergestellt. Nach oben und vorn sind die Wadenteile 12 jeweils einmal mit den Knieledereinsätzen 8, weiter wadeninnenseitig mit dem bis hierher reichenden Rauledereinsatz 1 sowie den Hinterhosenteilen 2, 3 umlaufend quervernäht.
  • Die Wadenteile 12 der Reitlederhose sind außenseitig mit einem Schlitz 13 und diesbezüglich mit einem Reißverschluss 14 versehen. Diese Reißverschlüsse 14 schließen nach oben, um zusätzliche Druckstellen durch die Schließen in den Stiefeln für den Reiter zu vermeiden.
  • Bei geöffneten Reißverschlüssen 14 wird das Ein- und Aussteigen des Reiters in und aus der Reitlederhose wesentlich erleichtert. Auch kann der Reiter mit geöffneten Reißverschlüssen 14 auch notfalls bequem laufen, falls die Situation es erfordern sollte.
  • Die im Wadenbereich nach dem Schließen der Reißverschlüsse 14 eng anliegende Wadenteile 12 ermöglichen es in Hinsicht auf den Tragekomfort erstmalig ohne das Entstehen von Druck- und Scheuerstellen an den Waden des Reiters, gut anliegende Reitstiefel für das englische Reiten bei Benutzung einer Reitlederhose zu verwenden.
  • Nach oben sind die Vorderhosen- sowie Hinterhosenteile 2 bis 5 mit einem Bund 15 vernäht. Dieser Bund 15 ist neben dem vorteilhaft mit Klettverschluss 16 schließbaren Bundriegel 17, an den sich nach unten in bekannter Weise bei Männerhosen ein mit Reißverschluss 18 ausgestatteter Hosenschlitz 19 anschließen kann, zusätzlich mit mehreren, vorzugsweise in den Außennähten 20 der Hosenteile 2 bis 5 eingearbeiteten weiteren, ebenso mit Klett- und Reißverschlüssen 21 verschließbaren Schlitzen 22 versehen.
  • Diese zusätzlichen Schlitze 22 können das Ein- und Aussteigen des Reiters in und aus der Reitlederhose wesentlich erleichtern.
  • Außen am Bund 15 sind mehrere Gürtelschlaufen 25 angebracht, die sehr stark ausgebildet, hoch beweglich und doppelt angenäht sind. Die im hinteren Bereich in der Mitte angebrachte Gürtelschlaufe 25 ist besonders breit ausgebildet, um ein Hochrutschen des Hosengürtels zu vermeiden.
  • Ein markantes Merkmal der Reitlederhose ist eine am Schenkelaußenbereich in einem Abschnitt der Außennaht 20 verlaufende Zierschnürung 23, die einmal funktionell die Anpassung an den Oberschenkel des Reiters ermöglicht zum zu anderem innen farblich abgesetzt und mit Lederschnüren 23 ausgestattet im Aussehen den spanischen Stil der Reitlederhose vermitteln will. Die Zierschnürung 23 ist in ihrem Inneren vorteilhaft aus einem luftdurchlässigen Material ausgebildet, um so eine zusätzliche Ventilation im Oberschenkelbereich des Reiters zu erreichen.
  • Innen ist der Bund 15 abgepolstert um Druckstellen zu vermeiden. Weitere Innenpolsterungen kann der Rauledereinsatz 1 im Gesäßbereich im Bereich der Sitzknochen des Reiters aufweisen.
  • Insgesamt kann die Reitlederhose 1 vorteilhaft für den Tragekomfort und der Begrenzung zu der Polsterung mit einen nicht näher bezeichneten Innenfutter aus feinen Baumwollstoff oder auch aus Seide versehen sein. Das Innenfutter kann mit der Reitlederhose fest verbunden sein, aber auch mittels gesonderten Klettverschlüssen herauslösbar sein.
  • Zum Vernähen der Teile der Hose kann vorteilhaft ein Garn aus Teflon, Fallschirmseide oder ähnlichen Material Verwendung finden.
  • Die gesamte Konstruktion der Reitlederhose ist derart angelegt, dass bei extremer Widerstandsfähigkeit gegen Belastungen durch das Nähmuster keine Verletzungen bei dem Reiter hervorgerufen werden können. Alle Nähte zeigen nach außen und weisen damit von den Berührungspunkten und -flächen weg.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7206177 U1 [0003]

Claims (9)

  1. Reitlederhose dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterhosenteile über den Gesäßbereich mit einem Rauledereinsatz abgesteckt sind, wobei dieser Rauledereinsatz sich vom Gesäßbereich weiter durch den Schritt hindurch über die Leistengegend und teilweise über den vorderen Oberschenkelbereich bis zum Kniebereich der Vorderhosenteile erstreckt, wobei der Rauledereinsatz zweiteilig und mit einer Schrittnaht verbunden ausgebildet sein, aber auch vorteilhaft ohne eine sonst erforderliche Schrittnaht einteilig ausgebildet sein kann, und
  2. Reitlederhose dadurch gekennzeichnet, dass die im Schenkelinnenbereich mit dem Rauledereinsatz und im Außenschenkelbereich mit mit den Hosenhinterteilen vernähten Hosenvorderteile bis zu einen zum Schutz des empfindlichen Kniebereichs des Reiters gesondert ausgebildeten Ledereinsatz reichen und mit diesem mittels einer oberen Quernaht teilweise vernäht sind, wobei eine weitere Nahtverbindung zwischen dem sich bis in den Leistenbereich des Reiters erstreckenden Rauledereinsatzes mit dem Ledereinsatz am Knie sich in Richtung des Schenkelinnenbereichs über die Quernaht und nach unten bis zu einer unteren, den Ledereinsatz für das Knie begrenzende, Quernaht besteht und im Schenkelaußenbereich der jeweilige Ledereinsatz für das Knie mit dem jeweiligen Hinterhosenteil über deren Außenseitennähte vernäht ist, dass
  3. Reitlederhose dadurch gekennzeichnet, dass die Ledereinsätze für die Knie des Reiters nach vorn und an der Knieinnenseite gepolstert ausgebildet sind, wobei die Polsterung quer mit Garn fixiert und der Kniemittelpunkt kreisförmig und mit Lederauflagen verstärkt ausgebildet ist, dass
  4. Reitlederhose dadurch gekennzeichnet, dass der Wadenbereich der Reitlederhose aus einfachen, dünnen, jedoch widerstandsfähigen Ledermaterial hergestellt ist, wobei nach oben und vorn die Wadenteile jeweils einmal mit den Ledereinsätzen für das Knie, weiter wadeninnenseitig mit dem bis hierher reichenden Rauledereinsatz sowie den Hinterhosenteilen umlaufend quervernäht, außenseitig geschlitzt und diesbezüglich mit einem nach oben schließenden Reißverschluss versehen sind, dass
  5. Reitlederhose dadurch gekennzeichnet, dass nach oben die Vorderhosen- sowie Hinterhosenteile mit einem mehrere stark vernähte Gürtelschlaufen aufweisenden Bund vernäht sind, wobei dieser Bund neben dem vorteilhaft mit Klettverschluss schließbaren Bundriegel, an dem sich nach unten in bekannter Weise bei Männerhosen ein Hosenschlitz anschließen kann, zusätzlich mit mehreren, vorzugsweise in den Außennähten der Hosenteile eingearbeiteten weiteren, ebenso mit Klett- und Reißverschlüssen verschließbaren Schlitzen versehen ist, dass
  6. Reitlederhose dadurch gekennzeichnet, dass als markantes Merkmal der Reitlederhose eine innen farblich abgesetzte, am Schenkelaußenbereich in einem Abschnitt der Außennaht verlaufende Zierschnürung mit innenliegenden luftdurchlässigen Material vorhanden ist, dass
  7. Reitlederhose dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile der Reitlederhose vorzugsweise mit hochfesten und scheuerfesten Teflongarn oder Fallschirmseide vernäht sind und dass
  8. Reitlederhose dadurch gekennzeichnet, dass die Reitlederhose mit einem Innenfutter versehen sein kann, das herausnehmbar ausgebildet sein kann und dass
  9. Reitlederhose dadurch gekennzeichnet, dass eine Polsterung drucksensitiver Bereiche der Reitlederhose, wie im Gesäßbereich, im Bund sowie im Oberschenkelinnenbereich vorgesehen ist.
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