DE2910377A1 - Maehvorrichtung - Google Patents

Maehvorrichtung

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DE2910377A1 DE19792910377 DE2910377A DE2910377A1 DE 2910377 A1 DE2910377 A1 DE 2910377A1 DE 19792910377 DE19792910377 DE 19792910377 DE 2910377 A DE2910377 A DE 2910377A DE 2910377 A1 DE2910377 A1 DE 2910377A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

  • "Mähvorrichtung"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähvorrichtung mit einem mit einem Zugfahrzeug verbindbaren, mit Laufrädern versehenen Anhänger mit einem geschlossenen Behälter, in welchen über einen das Mähwerk Ubergreifenden Ansaugkasten, eine flexible Rohrleitung und ein unter dem geneigtenBehälterboden angeordnetes Gebläse das abgemähte Gras, Laub o.dgl. eingeblasen wird.
  • Derartige Mähvorrichtungen ermöglichen ein wesentlich rationellers Arbeiten als das bislang übliche, in zwei Arbeitsgängen erfolgende Mähen, wobei zunächst das Gras abgemäht und anschließend mit einer getrennten Kehrmaschine wieder aufgeladen wurde. Die vorstehend beschriebene, einem älteren Vorschlag des Anmelders entsprechende Ausgestaltung einer Mähvorrichtung ermöglicht wegen der Anordnung des Gebläses unmittelbar unter dem geneigtenBehälterboden sowohl eine optimale Gebläseleistung, als auch ein sehr kleinräumiges Wenden und Rangieren der gesamten, das Zugfahrzeug mit umfassenden Mähvorrichtung, so daß auch Bäume o.dgl. ohne Probleme ummäht werden können, so daß nicht in komplizierter Weise derartige Engstellen von Hand nachgemäht werden müssen. Im Hinblick auf die teueren Arbeitskräfte ist es aber von entscheidender Bedeutung, daß derartige M-hvorrichtungen rationell und universell eingesetzt werden können.
  • Im Sinne dieser leichten und rationellen Bedienbarkeit und Einsetzbarkeit ist gemäß der vorliegenden Erfindung weiter vorgesehen,daß die als vorzugsweise um die Oberkante schwenkbare Tür ausgebildete Rückwand des Behälters über einen Seilzug vom Zugfahrzeug aus betätigbar ist, wobei in Ausgestaltung der Erfindung eine selbst einfallende Schnellverriegelung für die Rückwand angebracht ist.
  • Auf diese Weise kann der Fahrer des Zugfahrzeugs den Behälter -was beim Mähen größerer Flächen häufig erforderlich tst- problemlos entleeren, indem er vom Zugfahrzeug aus die Rückwand öffnet und gleichzeitig nach vorne wegfährt, so daß das abgemähte Gras an der vorgesehenen Lagerstelle nach hinten herausrutschen kann.
  • Eine besonders einfach aufgebaute und in der Funktion wirkungsvolle Schnellverriegelung ergibt sich in Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß der von unten einen seitlichen Riegelzapfen an der Rückwand übergreifende Schwenkriegel starr mit einem Kniegelenkhebel verbunden ist, der über eine Feder und einen in ein Langloch des dem Schwenkriegel abgelegenen Kniegelnkhebels einragenden Mtnahmezapfen mit der Rückwand verbunden ist.
  • Beim Verschwenken des Schwenkriegels,beispielsweise dadurch, daß der Seilzug an einem Querarm von dessen unter dem Behälter gelagerter Schwenkachse angreift, schwenkt dieser Schwenkarm außer Eingriff mit dem Riegelzapfen an der Rückwand. Diese Verschwenkung ist jedoch nur dadurch möglich, als in der Anfangsphase der Schwenkbewegung der Kniegelenkhebel die Rückwand noch nicht mitnimmt und in die Uffnungsstellung verschwenkt. Zunächst kann sich nämlich wegen des vorgesehenen Langlochs der an der Rückwand des Behälters angreifende Kniegelenkhebel frei verschieben. Erst nach einer gewissen Verschiebebewegung, die der notwendigen Außereingriffverschwenkung des Riegelzapfens und des Schwenkriegels entspricht, schlägt das Ende des Lachlochs am Mitnahmezapfen der Rückwand an und verschwenkt diese bei weiterer Verdrehung der Schwenkachse des Schwenkriegels über den Seilzug nach oben in die Uffnungsstellung. Beim Freigeben des Seilzugs fällt die Tür in die Schließstellung, wobei der Schwenkriegel wiederum in seine Verriegelungsstellung einfällt, in der er durch die am Ende des Kniegelenkhebels angeordnete Feder gehalten wird.
  • Die zur leichten Entleerung des Behälters dienende geneigte Anordnung des Behälterbodens, die es darüber hinaus ja erst ermöglicht, unmittelbar unter dem Behälterboden das Gebläse anzuordnen, was für eine leistungsfähige Gebläseausbildung unerläßlich ist, lassen sich die Behälter der bislang bekannten Mähvorrichtungen überhaupt nicht für Transportzwecke einsetzen. Es ist also beispielsweise nicht möglich, etwaige Rechen, Sensen oder einen kleinen Handmäher mit der Mähvorrichtung zu transportieren, da eine Beladung des Behälters über die Rückwand nicht möglich ist, da alle Gegenstände sofort in Folge der geneigten Bodenwand wieder herausrutschen würden.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die in der Deckwand des Behälters liegenden Luftaustrittsgitter als vorzugsweise schwenkbare Türklappen zum Beladen des Behälters ausgebildet sind. Diese einfache Ausbildung der sowieso notwendigen Luftaustrittsgitter in der Deckwand als Türklappen erhöht die Einsatzfähigkeit der erfindungsgemäßen Mähvorrichtung ganz erheblich, da es nicht mehr - wie bisher - notwendig ist, daß am Einsatzort der Mähvorrichtung zusätzlich benötigte Werkzeuge durch ein zweites Fahrzeug nachgeliefert werden müssen.
  • Mit besonderem Vorteil kann der Anhänger ein Einachser mit im Bereich des hinterenEndes angeordneten Laufrädern und einem höhenverstellbaren Stützrad am vorderen Ende sein.Das höhenverstellbare Stützrad, welches im angekuppelten Zustand an das Zugfahrzeug hochgezogen ist, ermöglicht nach dem Abkuppeln ein leichtes Manövrieren des Anhängers für sich, welches umgekehrt auch das Wiederankuppeln an das Zugfahrzeugginz entscheidend erleichtert.
  • Mit besonderem Vorteil kann schließlich vorg-esehen sein, daß der Behälter derart ausgebildet ist, daß er statt auf das Fahrwerk des vorstehend beschriebenen einachsigen Anhängers wahlweise auf die Ladefläche eines Kraftfahrzeugs aufsattelbar ist. Es bedarf durch diese Ausbildung dann nurmehr eines Bautyps derartiger Behälter, unabhängig davon , ob sie als Nachläufer oder als aufgesattelte, lösbar auf einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baueinheit Verwendung finden soll.
  • Eine erfindungsgemäße Mähvorrichtung läßt sich sehr preisgünstig einerseits und auf der anderen Seite mit großem Fassungsvermögen herstellen, wenn der Behälter im Gegensatz zu der bisher bekanntgewordenen selbsttragenden Kastenbauweise in Rahmenbauweise aus dünnen mit eingeprägten Rippen versteiften Blechplatten aufgebaut ist, die längs der Kanten durch Winkelschienen verbunden sind.
  • Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die Laufräder mit jeweils einzelnen Achsstummeln zu versehen, die zur Spurbreitenänderung feststellbar herausziehbar am Fahrgestell gelagert sind. Durch diese Maßnahme kann -unter Beibehaltung einerhernünftigen Spurbreite, so daß das Fahrzeug auch im üblichen Straßenverkehr und auch an Engstellen eingesetzt werden kann- die Mähvorrichtung beim Quermähen an steilen Hängen so weit stabilisiert werden, daß sie auch bei voll beladenem Behälter nicht umkippen kann. Gerade bei steilen Hängen ist aber ein vertikales Mähen nach oben oder unten -insbesondere wegen der häufig fehlenden Wendemöglichkeit- überhaupt nicht möglich, so daß nur ein Arbeiten übrigbleibt, bei welchem die Mähvorrichtung praktisch senkrecht zur Fallinie quer am Hang bewegt wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß beim Arbeiten mit Mähvorrichtungen, bei denen das abgemähte Gras unmittelbar in einen Grasfangbehälter eingeblasen wird, immer wieder Steine, Büchsen, Flaschen o.dgl mit angesaugt werden, die sowohl die Gefahr einer Beschädigung des Behälters, als insbesondere des Laufrades und der Schaufeln des Gebläses mit sich bringen.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schaufeln schwenkbar am Gebläselaufrad angeordnet sind, so daß sie beim Anstoßen schwerer harter Gegenstände ausgelenkt werden können und somit die Gefahr eines Verbiegens oder gar Brechens ausgeschlossen ist. Die Schaufelblätter des Gebläserads werden durch die Zentrifugalkraft in ihrer radial nach außen weisenden Betriebsstellung gehalten, so daß im übrigen die Gebläseleistung durch die schwenkbare Anlenkung nicht beeinträchtigt ist. Neben der Vermeidung der Bruchgefahr der Schaufelblätter beim Ansaugen harter Gegenstände wird durch die schwenkbare Anlenkung auch die Geräuschentwicklung gemindert, was wegen des Einsatzes derartiger Mähvorrichtungen am Tage insbesondere in ruhebedürftigen Zonen (Schule, Krankenhäuser, Parks, Sanatorien o.dgl.) von ganz entscheidender Bedeutung ist.
  • Die schwenkbare Anlenkung läßt sich sehr einfach in der Weise realisieren, daß das Gebläserad in einen Schlitz des Schaufelblattes und zwischen Vertsifungsrippen des Schaufelblattes einragt, die von einem Schwenkbolzen durchsetzt sind. Die Schlitztiefe begrenzt gleichzeitig den Schwenkbereich der Schaufelblätter, da dasEnde des Schlitzes bei einem bestimmten Verschwenkungswinkel an der Kante des Gebläserads aufsitzt und damit eine weitergehende Verschwenkung verhindert.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Figur 1 eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Mähvorrichtung, Figur 2 eine perspetivische Teilansicht des Anhängers bei geöffneter Rückwand, Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des Schwenkgestänges zum Uffnen und Schließen der Rückwand, Figur 4 eine schematische Darstellung der Spurbreitenverstellung des Anhängers, Figur 5 eine Ansicht des mit Hilfe eines zusätzlichen Stützrads abgestellten Anhängers mit in Uffnungsstellung befindlichem, als Türklappe ausgebildeten Luftaustrittsgitter, Figur 6 eine perspektivische Ansicht des Gebläserads des Ansauggebläses mit schwenkbaren Schaufelblättern, wobei der Obersichtlichkeit halber nur ein Schaufel blatt dargestellt ist, Figur 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Figur 6 und Figur 8 eine Seitenansicht eines Kleintransporters, auf welchen der vom Fahrwerk des Anhängers gemäß den Figuren 1 und 2 abgehobene Behälter mit eingebautem Gebläse aufgesattelt ist.
  • Die Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Mähvorrichtung,bestehend aus einem Zugfahrzeug in Form eines Kleintraktors 1 und einem gelenkig daran angekuppelten Anhänger 2, der als Einachser mit im Bereich des hinteren Endes angeordneten Laufrädern 3 ausgebildet ist. Im Bereich des vorderen Endes ist der Anhänger 2 mit einem höhenverstellbaren Stützrad 4 versehen, welches beim Abstellen des Anhängers allein (vgl. Fig. 5) sowohl als Stütze, als insbesondere zum einfachen Manövrieren des Anhängers beim An- und Abkuppeln dient.
  • Der Anhänger ist mit einem geschlossenen Behälter 5 versehen, der mit einer nach rückwärts geneigten Bodenwand 6 versehen ist. Unter dieser Bodenwand, aber noch innerhalb des Gesamtbehälters 5, ist ein Gebläse samt Antriebsmotor angeordnet, um das von einer Mähvorrichtung am Zugfahrzeug 1 abgemähte Gras über einen Ansaugkasten 7 und eine nicht erkennbare, auf der in Figur 1 abgelegenen Seite verlaufende flexible Schlauchleitung nach dem Abmähen anzusaugen und unmittelbar über eine Oeffnung in der Bodenwand 6 in den Behälter 5 einzublasen. Die Rückwand 8 des Behälters ist am oberen Ende schwenkbar gelagert als Klapptür ausgebildet, um den Behälter leicht entleeren zu können. Nach Anheben der Rückwand 8 in die in Figur 2 gezeigte nffnungsstellung, gegebenenfalls zusätzlichem Anrucken der Mähvorrichtung nach vorwärts, rutscht das abgemähte Gras über die geneigte Bodenwand 6 nach hinten heraus. Das dffnen erfolgt über einen Seilzug 9 und einen Handhebel 10 vom Zugfahrzeug 1 aus. Der Seilzug 9 greift an einem starren Querarm 11 der Schwenkwelle 12 eines Schwenkriegels 13 an, der von unten einen Riegel zapfen 14 an der Rückwand 8 arretierend übergreift. Starr mit dem Schwenkriegel 13 ist ein Kniegelenkhebel 15 verbunden, dessen der Schwenkachse 12 abgelegener Hebel 16 ein Langloch 17 aufweist, in welches ein Mitnahmezapfen 18 an der Tür 8 einragt, während das freie Ende über eine Zugfeder 19 an derTür 18 angreift. Beim Verschwenken des Hebelarms 11 und damit des Schwenkriegels 13 in Richtung des in Figur 3 eingezeichneten Pfeils gibt der Schwenkriegel 13 den Riegelzapfen 14 frei.Diese Freigabebewegung wird dadurch ermöglicht, daß zunächst der Kniegelenkhebel 15 infolge des Langlochs 17 bewegt werden kann,ohne die Rückwand 8 über deren Mitnahmezapfen 18 mitzunehmen. Erst wenn das durch das Langloch 17 gebildete Spiel aufgebraucht ist, der Mitnahmezapfen 18 also am Ende des Langlochs 17 anstößt, wir-d die Tür bei der weiteren Verschwenkbewegung in die Uffnungsstellung nach Figur 2 angehoben. In diesem Zeitpunkt hat aber der Schwenkriegel 13 den Riegel zapfen 14 bereits freigegeben. Beim Wiederlösen desSeilzugs 9 mit Hilfe des Handhebels 10 fällt die Rückwand 8 aufgrund ihres Eigengewichts in die Schließstellung, wobei der Schwenkriegel 13 durch die Zugfeder 19 in seiner Schließstellung federnd gehalten ist.
  • Um auch ein Mähen an steilen Hängen zu ermöglichen, ohne gleichzeitig eine entsprechende Spurbreite auch im ebenen Gelände und bei engen Platzverhältnissen (Ummähen von Bäumen) in Kauf nehmen zu müssen, sind die Laufräder 3 mit getrennten Achsstummeln 21 versehen, die derart in den Lagern 22 drehgelagert sind, daß sie bei Bedarf in die strichpunktierte Stellung herausgezogen werden können, wobei die Auszugsstellung in einfacher Weise über einen Splint o.dgl. feststellbar ausgebildet sein kann.
  • Die üblichen Luftaustrittsgitter 23 in der Deckwand des Behälters 5 sind, wie in Figur 5 dargestellt, als schwenkbare Türklappen 24 ausgebildet, um ein Beladen des Behälters von oben her zu ermöglichen. Ersichtlich ist wegen der geneigten Ausbildung der Bodenwand 6 ein Beladen des Behälters von rückwärts nicht möglich, da alle Gegenstände, z.B. Schaufeln, Sensen, Rechen o.dgl., sofort wieder herausrutschen würden.
  • Zur Vermeidung einer Beschädigung oder gar eines Abbrechens der Schaufel blätter des Gebläses beim Ansaugen von Fremdkörpern,wie Steinen, Büchsen o.dgl., sind die Schaufelblätter 25 schwenkbar am Gebläserad 26 angelenkt. An den Schaufel blättern angeformte Versteifungsrippen 27 beidseits einer Ausnehmung 28,in welche das Gebläserad 26 hineinragt, werden von einem Schwenkbolzen 29 durchsetzt. Die Tiefe des Schlitzes 28, der bei entsprechender Verschwenkung auf der Außenkante des Gebläserades 26 aufsitzt, bestimmt den möglichen Schwenkwinkel des Schaufelblattes 25. Der Behälter 5 ist in Rahmenbauweise aus dünnen, mit eingeprägten Rippen 30 versteiften Blechplatten aufgebaut, die im Kantenbereich durch Winkelschienen 31 miteinander verbunden sind. Dadurch läßt sich der Behälter aus lediglich 0,3 mm starken Blechplatten aufbauen, was zu einer beträchtlichen Gewichtsersparnis und damit einer entsprechend höheren Beladbarkeit führt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So wäre es beispielsweise auch möglich, die selbsteinfallende Schnellverriegelung der Rückwand in anderer Weise auszubilden, wobei lediglich darauf geachtet werden muß, daß die Verstellbewegung der RUckwand erst dann einsetzt, wenn der Riegel bereits gelöst ist.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche : Mähvorrichtung mit einem mit einem Zugfahrzeug verbindbaren, mit Laufrädern versehenen Anhänger mit einem geschlossenen Behalter, in welchen über einen das Mähwerk übergreifenden Ansaugk-sten, eine flexible Rohrleitung und ein unter dem geneigten Behälterboden angeordnetes Gebläse das abgemähte Gras, Laub, o.dgl. eingeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die als vorzugsweise um die Oberkante schwenkbare Tür ausgebildete Rückwand (8) über einen Seil zug (9) vom Zugfahrzeug (1) aus betätigbar ist.
  2. 2. Mähvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine selbsteinfallende Schnellverriegelung der Rückwand (8).
  3. 3. Mähvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von unten einen seitlichen Riegelzapfen (14) an der Rückwand (8) übergreifende Schwenkriegel (13) starr mit einem Kniegelenkhebel (15) verbunden ist, der über eine Feder (19) und einen in ein Langloch (17) einragenden Mitnahmezapfen (18) mit der Rückwand 88) verbunden ist.
  4. 4. Mähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Behälter (5) gelagerte Schwenkachse (12) des Schwenkriegels (13) einen Querarm (11) zum Angriff des Seilzugs (9) aufweist.
  5. 5. Mähvorrichtung nach einem der Ans-rüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Deckwand des Behälters (5) liegenden Luftaustrittsgitter (23) als vorzugsweise schwenkbare Türklappen (24) zum Beladen des Behälers (5) ausgebildet sind.
  6. 6. Mähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (2) ein Einachser mit im Bereich des hinteren Endes angeordneten Laufrädern (3) und einem höhenverstellbaren Stützrad (4) am vorderen Ende ist.
  7. 7. Mähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet, daß der Behälter (5) derart ausgebildet ist, daß er wahlweise auf die Ladefläche eines Kraftfahrzeuges aufsattel bar ist.
  8. 8. Mähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) in Rahmenbauweise aus dünnen mit eingeprägten Rippen versteiften Blechplatten aufgebaut ist.
  9. 9. Mähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Achsstummel (21) der Laufräder (3) zur Spurbreitenänderung feststellbar herausziehbar am Fahrgestell gelagert sind.
  10. 10. Mähvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse ein Gebläserad (26) mit in Umfangsrichtung schwenkbar angelenkten Schaufelblättern (25) enthält.
  11. 11. Mähvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß das Gebläserad (26) in einen Schlitz (28) des Schaufel blattes (25) und zwischen Versteifungsnppen (27) einragt, die von einem Schwenkbolzen (29) durchsetzt sind.
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