DE2910244A1 - Monostabiler multivibrator und ihn verwendende fm-detektorschaltung - Google Patents
Monostabiler multivibrator und ihn verwendende fm-detektorschaltungInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine monostabile
Multivibratorschaltung. Sie richtet sich im einzelnen
auf eine Schaltungsanordnung zur Aufgabe eines Triggersignals auf eine monostabile Multivibratorschaltung
des ungesättigten Typs, in welcher ein Verstärkungstransistor
im ungesättigten Zustand arbeitet.
Eine monostabile Multivibratorschaltung weist üblicherweise eine einen Kondensator verwendende Zeitkonstantenschaltung, eine mit dem Ausgang der Zeitkonstantenschaltung
verbundene Verstärkerschaltung f eine
zwischen den Ausgang der Verstärkerschaltung und den Eingang der Zeitkonstantenschaltung geschaltete Mitkopplungsschaltung und einen an einer bestimmten Stelle
der Schaltungsschleife sitzenden Triggeranschluß auf.
Die Eigenschaften der monostabilen Multivibratorschaltung sind aus verschiedenen Gründen Beschränkungen
unterworfen.
Beispielsweise ist, da eine zwischen dem Triggeranschluß und dem Erdungspunkt der Schaltung vorhandene
elektrostatische Kapazität die Änderungsgeschwindigkeit des Triggersignals beschränkt, die Änderungsgeschwindigkeit
des Eingangssignals der Zeitkonstantenschaltung niedrig. Infolgedessen hängt der Anstieg oder Abfall
eines auf das Triggersignal erfolgenden Ausgangssignals
zeitlich nach und außerdem sinkt die Anstiegs- bzw. Abfallgeschwindigkeit.
Da der Triggeranschluß in einem Teil der Schaltungsschleife angeordnet ist, findet eine unerwünschte gegenseitige
Beeinflussung zwischen dem Triggeranschluß und irgendeiner Schaltung innerhalb der Schleife über eben
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diese Schleife stattο Aufgrund der Beeinflussung des
Triggeranschlusses durch die Schaltungsschleife wird das Arbeiten der das Triggersignal liefernden Schaltung
beeinträchtigt bzw., es schwankt der Triggerpegel, wenn
bei wiederholten Vorgängen die Vorgangsperiode schwankt. Umgekehrt wird durch die Beeinflussung der Schaltungen
innerhalb der Schleife durch den Triggeranschluß die Form des Äusgangssignals verzerrt bzw. es schwankt die
Impulsbreite, was in manchen Fällen zu einem Einfluß
auf das Arbeiten der Schaltung führt.
Der Ausgangsimpuls der monostabilen Multivibratorschaltung
hat eine Breite,, die durch deren Konstanten und Charakteristik definiert wird.
Wenn die Triggerperiode schwankt, führt dies dazu,
daß der Ausgangsimpuls ein Tastverhältnis hat/ welches der jeweiligen Periode entspricht. Es wurde daher ins
Auge gefaßt, die monostabile Multivibratorschaltung beispielsweise bei einer sogenannten Impulszähl-Detektorschaltung
zu verwenden, bei welcher ein FM-(frequenzmoduliertes) Signal in ein Impulssignal mit
einem der Frequenz entsprechenden Tastverhältnis umgewandelt und das Impulssignal geglättet wird, wobei
man ein demoduliertes Signal erhält.
Die monostabile Multivibratorschaltung zur Verwendung in einer solchen Impulszähl-Detektorschaltung muß
mit hoher Geschwindigkeit arbeiten und Impulssignale fester Amplitude und Breite mit scharfer Impulsform
liefern, damit ein exakt der Frequenz des FM-Signals
entsprechendes Tastverhältnis gegeben werden und der Signalwert nach der Glättung exakt dem Tastverhältnis
entsprechen kann.
Bislang gibt es keinen monostabilen Multivibrator, der diese Anforderungen zufriedenstellend erfüllt.
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Demgegenüber schafft die Erfindung eine monostabile MuItivibratorschaltung, die hohe Arbeitsgeschwindigkeit
hat.
Ferner schafft die Erfindung eine monostabile MuI-tivibratorschaltung,
bei welcher sich ein Triggereingang und eine Rückkopplungsschleife wenig gegenseitig beeinflussen.
Darüber hinaus schafft die Erfindung eine monostabile
Multivibratorschaltung, welche einer Impulszähl-Detektorschaltung
angepaßt ist.
Schließlich schafft die Erfindung eine monostabile Multivibratorschaltung, welche beispielsweise in einer
linearen integrierten Halbleiterschaltung geeignet aufgebaut ist.
Bei einer monostabilen Multivibratorschaltung gemäß
der Erfindung werden ein Triggersignal und ein Rückkopplungssignal jeweils durch Emitterfolgertransistoren
empfangen und diese beiden Signale werden an den Emittern
der Emitterfolgertransistoren kombiniert« Das zusammengesetzte
Signal wird in eine Schaltung gegebenp die das Rückkopplungssignal empfängt, etwa eine Zeitkonstantenschaltung.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Auf dieser ist bzw. sind
Fig. 1 ein Schaltbild, welches eine Ausführungsform
zeigt, bei welcher der erfindungsgemäße monostabile Multivibrator für eine FM-Detektor-
schaltung eines Impulszählsystems verwendet
wird, und
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Fign. 2ä bis 21 graphische Darstellungen von Signalformen
bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung.
Fig.. 1 zeigt eine monostabile Multivibratorschaltung
in einer Ausführungsform, in der sie in einer Detektorschaltung
des Impulszählsystems verwendet wird.
1 bezeichnet eine Begrenzerschaltungf 2 eine Triggersignalerzeugerschaltung,,
3 eine Trennverstärkerschaltung, welche eine Amplxtudenbegrenzungsoperation durchführt,
und 4 eine Signalkombinierschaltung. 5 und 9 bezeichnen
eine Vorspannung liefernde Schaltungen, und 6 und 12
Differenzverstärkerschaltungen· 7 bezeichnet eine Pegelklemmschaltung,
8 eine Differentiatortreiber- und Pegelklemmschaltung,
10 eine Zeitkonstantenschaltung und 11 eine Differentiatorausgangsklemmschaltung. Bei 13 und
14 sind Konstantspannungsschaltungen gezeigte
In obigem bilden die Schaltungen 4 bis 12 die monostabile
Multivibratorschaltung«
Ein mit einer strichpunktierten Linie umgebener Abschnitt wird in eine integrierte Halbleiterschaltung (IC)
gesetzt» P., bis P 5 stellen äußere Anschlußpunkte für den
IC dar.
Signalformen an den Stellen A bis I in der Schaltung
sind in den Fign. 2A bis 21 dargestellt.
Ein FM-Signal, welches übertragen, empfangen und in
eine vergleichsweise niedrige Zwischenfrequenz umgewandelt worden ist, wird über einen Anschluß IN sowie einen Koppelkondensator
Cq auf den Anschluß P-j gegeben.
Dieses FM-Signal wird durch die Begrenzerschaltung 1 zur späteren Gewinnung eines Triggersignals geformt. Die
Begrenzerschaltung 1 verstärkt das in Fig. 2A gezeigte Eingangs-FM-Signal und begrenzt die Amplitude des ver-
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stärkten Signals. Wie in Fig« 2B dargestellt, hat das
Ausgangssignal der Begrenzerschaltung 1 im wesentlichen
Rechteckform mit den gleichen Perioden wie das Eingangs-FM-Signal.
Die Triggersignalerzeugerschaltung 2 enthält beispielsweise eine aus Widerständen und Kondensatoren zusammengesetzte
Signalformungsschaltung und eine Verstärkerschaltung
(keine von beiden ist in der Figur gezeigt)* Ansprechend auf das Rechteckeingangssignal der Fig. 2B
liefert sie das Triggersignal synchron mit dem Anstieg des Eingangssignals. Das Ausgangssignal der Schaltung
nimmt die in Fig. 2C dargestellte Form an.
Das Triggersignal wird auf die Trennverstärkerschaltung 3 gegeben. In der Trennverstärkerschaltung 3 arbeiten
Transistoren Q5 bis Q7 wegen der von der Ronstantspannungsschaltung
14 gelieferten Basisvorspannung als Konstantstromtransi stören.
Das Triggersignal wird über einen Emitterfolgertransistor Q* und einen Pegelschiebetransistor in
Diodenverschaltung Q2* mi·^ welchem er in Serie liegt,
auf die Basis eines Transistors Q3 gegeben. Das Ausmaß der Pegelverschiebung durch die Transistoren Q-j und Q2
ist konstant, da ihre Emitterströme durch den Transistor Qsj festgelegt sind.
Eine Ausgangsspannung Vqq4 der Konstantspannungsschaltung
14 wird über einen Widerstand R^ und diodenverschaltete
Transistoren Qg und Q9, die in Serie liegen ,auf die Basis des anderen Differenztransistors Q*
gegeben.
Das Basispotential V^i des anderen Differenztransistors
Q4 wird auf einen Zwischenwert im Pegelvariationsbereich des Triggersignals, welches auf den einen
Differenztransistor Q3 gegeben wird, eingestellt. Der
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Differenztransistor Q3 führt den EIN-AUS-Vorgang durch,
wobei seine Schwellenspannung das Potential VTi ist«
Ansprechend auf das in Fig. 2C gezeigte Eingangstriggersignal liefert die Trennverstärkerschaltung 3 dementsprechend
ein invertiertes Signal, welches wie in Fig. 2D gezeigt, in eine feste Amplitude und Dauer geformt ist.
Das der Formung unterworfene Triggersignal und ein Rückkopplungssignal der Differenzverstärkerschaltung 12
werden auf die Signalkombinierschaltung 4 gegeben.
Transistoren Q-j g und Q^ -j und Transistoren Q« 2 ur*d
Q-j3 der Signalkombinierschaltung 4 sind jeweils Darlingtonverbunden.
Die Emitter der Transistoren Q-jf'und Q-|2 sind
zusammengeschaltet und über einen Pegelschiebetransistor
in Diodenverschaltung Q-j 4 und einen Widerstand Rg
mit dem Kollektor eines Konstantstromtransistors Q-j 5 verbunden.
Die Transistoren Q-jq und Q-j 1 sowie Q13 und Q-] 2 in
der Darlington-Verbindung arbeiten wegen der zusammengeschalteten
Emitter als eine Art von Schaltelement für zwei Eingangssignale. Das Potential der zusammengeschalteten
Emitter entspricht dem höheren der Basispoteniale der Transistoren Qio und[ Q-J3. Die Transistoren in
Darlington-Verbindung arbeiten ebenfalls als eine Pegelschiebeschaltung.
Das Ausmaß der PegelverSchiebung, die
zwischen der Basis und dem zusammengeschalteten Emitter der Darlington-verbundenen Transistoren im EIN-Zustand
auftritt/ ist gleich der Summe der Basis-Emittervorwärtsspannungen
der beiden Transistoren. Dabei wird der Emitterstrom durch den Konstantstromtransistor Q-j5
konstant gemacht, weshalb die Basis-Emittervorwärtsspannung konstant ist. Dementsprechend ist das vorgenannte
Ausmaß der Pege!verschiebung unabhängig vom Pegel des auf die Basis des Darlington-verbundenen Tran-
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sistors gelegten Eingangssignals konstant«
Da hier eine Ausgangsspannung Vqq3 der Konstantspannungsschaltung
14 niedriger als eine weitere Ausgangsspannung Vcc2 Ist, sind die Transistoren Q-jq und
Q-J 3 nicht in Sättigung.
In der Schaltung der Pig, 1 wird das in Fig* 2D gezeigte
Signal auf die Basis des Darlington-verbundenen Transistors Q^q und das In Fig. 2E gezeigte Rückkopplungssignal auf die Basis des Transistors Q-J3 gegeben. Daher
erscheint ein in Fig. 2F gezeigtes zusammengesetztes Signal
an den zusammengeschalteten Emittern «
Das zusammengesetzte Signal wird über eine Pegelschiebeschaltung, welche aus dem diodenverschalteten Transistor
Q-j4 und dem Widerstand Rg besteht, auf die Differenzver-Stärkerschaltung
6 gegeben» Die Differenzverstärkerschaltung 6 besteht aus Differenztransistoren Q-jg und
Q-j g, einem Konstantstromtransistor Q20 sowie einem Lastwiderstand
R-j 3 und invertiert und verstärkt das eingegebene zusammengesetzte Signal- Der hohe Pegel und der
niedrige Pegel eines Ausgangssignals am Ausgang der Differenzverstärkerschaltung 6 sind durch die Klemmschaltung
7 begrenzt. Da in der Klemmschaltung 7 der Emitter des Transistors Q2-] mit einem Ausgang b der Konstantspannungsschaltung
14 verbunden ist, wird der hohe Pegel durch die Spannung Vqc2 un<ä ^ie Basis-Emittervorwärtsspannung
des Transistors Q2i bestimmt« Da die Basis
eines Transistors Q22 eine Konstantspannung von der
eine Vorspannung liefernden Schaltung 9 über einen Widerstand R-j 5 vergleichsweise niedrigen Werts erhält,
wird der niedrige Pegel durch die Konstantspannung und
die Basis-Emittervorwärtsspannung des Transistors Q22
bestimmt. Der Wert der Spannung Vcc2 ist niedriger als
der einer Versorgungsspannung Vqc-j der Dif ferenzver-
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stärkerschaltung 6* Der untere Klemmpegel durch den
Transistor Q22 wird verhältnismäßig hoch gemacht, damit
das Kollektorpotential des Differenztransistors Qi9
nicht niedriger als sein Basispotential wird. Die Differenzverstarkerschaltung 6 liefert ansprechend
auf das in Fig. 2F gezeigte Eingangssignal an ihrem Ausgang ein invertiertes Signal, wie es in Fig» 2G
gezeigt ist=
Die Änderungsgeschwindigkeit des Ausgangssignals der Differenzverstarkerschaltung 6 beim Anstieg wird
durch die Zeitkonstante, gegeben durch den Lastwiderstand R-] 3 und eine (nicht gezeigte) Ausgangskapazität,
die die Kollektorkapazität des Transistors Q^9, eine
Verdrahtungskapazität, etc. enthält, bestimmt« Im einzelnen
sinkt die Änderungsgeschwindigkeit abf wenn sich
das Potential am Ausgang der Versorgungsspannung Vqc1
nähert.
Der Teil niedriger Änderungsgeschwindigkeit wird aus dem Ausgangssignal durch das Klemmen des hohen, Pegels
des Ausgangssignals entfernt.
Der Differenztransistor Q-jg arbeitet im nicht
gesättigten Zustand, weil die üntergrenze seines Kollektorpotentials
durch die Klemmschaltung 7 eingestellt wird. Dementsprechend arbeitet er mit hoher Geschwindigkeit.
Wenn dagegen die üntergrenze des Kollektorpotentiäls nicht eingestellt wird, arbeitet der Transistor
Q-j 9 in Sättigung, wenn ansprechend auf das Eingangssignal
das Kollektorpotential niedriger als das Basispotential geworden ist. Da die Stromverstärkung
des Transistors im gesättigten Zustand klein wird, kommt es zu einer Verrundung des Ausgangssignals, wie
dies durch die unterbrochene Linie 1 in Fig. 2G dargestellt ist. Daneben hängt es wegen der Anhäufung von
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Ladungsträgern in der Basis und dem Kollektor, wie durch die unterbrochene Kurve 2 in Fig. 2G angedeutet,
zeitlich nach.
Das Äusgangssignal der Differenzverstärkerschaltung
6 wird auf die Differentiatortreiberschaltung gegeben, welche Emitterfolgertransistoren Q23 und Q24 in
Darlington-Verbindung enthält. Die Differentiatortreiber- und Pegelklemmschaltung 8 enthält eine Klemmschaltung,
welche aus Transistoren Q25 und Q26 zusammenge«
setzt ist. Der untere Grenzwert des Emitterpotentials des Transistors Q24 wird durch diese Klemmschaltung begrenzt.
Ein Ausgangssignal der Klemmverstärkerschaltung 8 wird über einen äußeren Anschlußpunkt P7 auf die Zeitkonstantenschaltung
10 gegeben, welche aus einem Kondensator C3 und einem Widerstand R2g zusammengesetzt
ist. Das Äusgangssignal der Zeitkonstantenschaltung wird über einen äußeren Anschlußpunkt Pg sowie die
Differentiatorausgangsklemmschaltung 11 auf die Differenzverstärkerschaltung
12 gegeben.
Ein Ende des Widerstands R26 der Zeitkonstantenschaltung
ist mit einem Glättungskondensator C4 sowie einem Äusgangsanschluß f der Konstantspannungsschaltung
14 verbunden. Im stabilen Zustand der monostabilen Multivibratorschaltung ist der Basis-Emitterpfad eines
pnp-Transistors Q35 der Differentiatorausgangsklemmschaltung 11 durch einen Strom vom Widerstand R2g her vorwärtsvorgespannt.
Dementsprechend ist das Emitterpotential des Transistors Q35 höher als sein Basispotential. Wegen
der vorgenannten Potentiale der Differentiatorausgangsklemmschaltung 11 ist ein Transistor 03g der Differenzverstärkerschaltung
12 im EIN-Zustand und ein Transistor Q37 derselben im ADS-Zustand.
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Die Zeitkonstantenschaltung 10 liefert ein Signal, wie es in Fig. 2H gezeigt ist.
Die Differenzverstärkerschaltung 12 besteht aus den Differenzverstärkertransistoren Q36 und 037* Last«
widerständen R29 und R3o* vergleichsweise niedrigen Widerständen
R27 und R28* die mit den Basen der Transistoren
verbunden sind und zur Stabilisierung der Schaltungsfunktion dienen, Emitterwiderständen R32 und R33
und einem Konstantstromtransistor Q38«
In der Differenzverstärkerschaltung 12 begrenzt der Transistor 03g durch seinen Kollektorstrom den
Spannungsabfall über dem Lastwiderstand R29 bzw. R3Qf
die über den Differenzverstärkertranistor 03g bzw« Q37
angeschlossen sind. Infolgedessen ist das Kollektorpotential des Differenzverstärkertransistors Q36 bzw. Q37
höher als sein Basispotential und er arbeitet im ungesättigten Zustand.
Die Differenzverstärkerschaltung 12 erhält das in
Fig. 2H gezeigte Signal und liefert ein in Fig. 21 gezeigtes Signal an ihrem Ausgang.
Bei dieser Ausfuhrungsform ist der Kollektor des
Transistors Q37 der Differenzverstärkerschaltung 12 speziell durch den Lastwiderstand R30 mit demjenigen
Ausgangsanschluß a der Konstantspannungsschaltung 14 verbunden, welche die Spannung Vcci liefert, die noch
höher als die Spannungen VCC2 und VCC3 ist. Deshalb kann
der Wert des Lastwiderstands R30 so gewählt werden, daß der Transistor Q37 im ungesättigten Zustand betrieben
wird, und die Amplitude des Ausgangssignals am Ausgangsanschluß
I kann groß gemacht werden. Dies macht es möglich, daß ohne weiteres eine gewünschte Spannung an eine
Schaltung15 geliefert werden kann, welche die Detektorschaltung
ausnützt. Darüber hinaus optimiert dies die
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Arbeitsbedingungen für den Transistor Q35. Da im einzelnen
die Kollektorausgangsspannung (die Spannung am Anschluß E) des Transistors Q36/ äer die Zeitkonstantenschaltung
10 als seine Eingangsschaltung hat, eine für das Treiben einer Mitkopplungsschaltung ausreichende
kleine Spannung (beispielsweise 1/10 der Spannung am
Anschluß I) sein kann, kann der Transistor Q36 in einem
ausreichend ungesättigten Zustand betrieben werdent
Selbst wenn die Basiseingangsspannung des Transistors Q36 im Übergangszustand beim Einschalten des Transistors
Qjg hoch wird, kann sie infolgedessen nicht über
die Kollektorspannung des Transistors Q^q ansteigen und
bringt den Transistor 03g nicht in Sättigung.
Auf diese Weise ist es sehr wirkungsvoll, die Ausgangsspannung
von dem Transistor Q37 abzunehmen,. der dem
Transistor Q36, der die Zeitkonstantenschaltung 10 als
seine Eingangsschaltung hat, gegenüberliegt.
In der eine Vorspannung liefernden Schaltung 9 dient
ein Kondensator C2, welcher zwischen einem Anschlußpunkt
Pg und einem Erdungspunkt der Schaltung angeordnet ist, zur Glättung.
Bei der oben beschriebenen Anordnung fällt auf der Basis des Anstiegs des in Fig. 2D gezeigten Triggersignals,
welches auf die Basis des Transistors Q-jq der Signalkombinierschaltung
4 gegeben wird, das Eingangssignal der Zeitkonstantenschaltung 10 in einen Zeitpunkt tQ und
ihr Ausgangssignal auf das Abklingen dieses Eingangssignals.
Wegen des Ausgangssignals der Zeitkonstantenschaltung 10 wird das Basispotential des Transistors Q36 der
Differenzverstärkerschaltung niedriger als das Basispotential
des Transistors Q37, so daß der Transistor Q35 vom EIN- in den AUS-Zustand und der Transistor Q37 vom
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AUS-Zustand in den EIN-Zustand überwechselt. Dementsprechend
nimmt das Kollektorpotential des Transistors Q35 den hohen Pegel an. Das Potential des hohen Pegels
wird der Kombinierschaltung 4 zugeführt. Als Folge einer Rückkopplung durch die Schaltungen A, 6 und 8 bleibt das
Eingangssignal der Zeitkonstantenschaltung 10 auf niedrigem
Pegel, solange der Transistor 03g der Differenzverstärkerschaltung 12 im AUS-Zustand ist.
Der Kondensator C3 der Zeitkonstantenschaltung 10 wird über den Widerstand R26 von der Konstantspannungsschaltung
14 her geladen. Deshalb nimmt das Potential am Ausgangsanschluß der Zeitkonstantenschaltung 10 in der
in Fig. 2H gezeigten Weise entsprechend ihrer Zeitkonstanten, .zu.
Das Basispotential des Transistors 035 übersteigt
wegen des Ausgangspotentials der Zeitkonstantenschaltung 10 das Basispotential des Transistors Q37 in einem
Zeitpunkt t3·
Infolgedessen kehrt der Transistor 03g wieder in den
EIN-Zustand zurück. Mit dem Ansteigen des Kollektorpotentials des Transistors Q36 .steigt das Eingangssignal der Zeitkonstantenschaltung
10 über die Schaltungen 4, 6 und 8 in einem Zeitpunkt t4 an.
Mit dem Anstieg des Eingangssignals der Zeitkonstantenschaltung
10 steigt ihr Ausgangssignal an. Hierbei ist das Ausgangssignal durch den Transistor Q35 begrenzt,
weil der Basis-Emitterpfad des Transistors Q35 der Differentiatorausgangsklemmschaltung 11 durch dieses
Signal vorwärtsvorgespannt ist. Da der Emitteranschluß des Transistors Q35 eine ausreichend niedrige Impedanz
zeigt, werden im Kondensator C3 der Zeitkonstantenschaltung 10 gespeicherte Ladungen über den Transistor Q35
rasch entladen.
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Auf ein nächstes Triggersignal hin führt die aus den Schaltungen 4 bis 12 bestehende monostabile Multivibratorschaltung
die gleiche Operation wie oben beschrieben aus.
In der Schaltung der Fig. 1 liefert die monostabile Multivibratorschaltung jede Periode des in Fig, 2A gezeigten
FM-Signals ein Impulssignal fester Dauer, wie es in Fig. 21 gezeigt ist.
Dieses Signal wird auf den Änschlußpunkt P4 und die
Tiefpaßfilterschaltung 15 gegeben« An der Tiefpaßfilterschaltung
15 erhält man ein demoduliertes Signal.
Das demodulierte Signal wird durch eine Verstärkerschaltung 16 verstärkt.
Bei dieser Ausführungsform werden das Triggersignal
und das Rückkopplungssignal über das Paar von Emitterfolgertransistoren (ein Squivalenttransistor bestehend
aus den Transistoren Q-jq und Q-j-j und der andere Äquivalenttransistor
bestehend aus den Transistoren Q-|2 un<3.
Qi3} kombiniert, so daß die elektrische Beeinflussung
zwischen dem Rückkopplungssignalanschluß Ξ und dem Triggersignalanschluß D auf ein vernachlässigbares Maß abnimmt.
Da der Triggeranschluß nur das Signal der Trennverstärkerschaltung
3 erhält und dieses Signal keine Wertänderung durch die Beeinflussung durchmacht, triggert
das Signal den monostabilen Multivibrator selbst in einer anderen Triggerdauer stabil. Der Rückkoppiungsanschluß
E erhält nur das Signal der Differenzverstärkerschaltung 12, und dieses Signal ist nicht durch den
Triggeranschluß usw. beeinflußt. Dementsprechend, verursacht die Differenzverstärkerschaltung 12 keinerlei
Verzerrung, die einer Beeinflussung durch das Triggersignal zuschreibbar wäre.
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Im Gegensatz dazu ist in einem Fall, wo beispielsweise der Triggeranschluß durch den Rückkopplungsanschluß
beeinflußt wird, der Pegel am Triggeranschluß hoch während der Zeitdauer r während der der Pegel des
Rückkopplungsanschlusses hoch ist, und nimmt einen niedrigen Wert an, wenn der Rückkopplungsanschluß einen niedrigen
Wert angenommen hat. Dabei ist die Änderung des Signals am Triggeranschluß durch eine Streukapazität
Cqi dieses Triggeranschlusses, d.h«, des Ausgangsanschlusses
«*· .der Trennverstärker schaltung, begrenzt, weshalb
der Wert des am Triggeranschluß wegen der Beeinflussung
erschienen Signals nicht sofort abnimmt. Infolgedessen ändert sich, wenn die Triggersignaldauer ungleich ausfällt,
der Triggerpegel, weil der am Triggeranschluß verursachte Signalwert durch die Beeinflussung ungleich
ausfällt.
Bei der . erfindungsgemäßen Aus f ührungs form ist die Beeinflussung des Rückkopplungsanschlusses durch den
Triggeranschluß, wie oben beschrieben, durch die Kombinierschaltung verkleinert. Wie in Fig. 1 dargestellt,
ist der Ausgangsanschluß der monostabilen Multivibratorschaltung mit dem Kollektor des Differenztransistors Q37
verbunden und vom Rückkopplungsanschluß getrennt. Dementsprechend leckt das Triggersignal nicht über den Rückkopplungsanschluß
in den Ausgangsanschluß.
Die Emitterfolgertransistoren der Kombinierschaltung 4 haben ausreichend niedrige Ausgangsimpedanzen
und können dementsprechend die Anstiegsgeschwindigkeit
v des zusammengesetzten Signals ausreichend hoch machen.
Wenn der Triggeranschluß und der Rückkopplungsanschluß direkt miteinander verbunden sind, werden Streukapazitäten
Cq-j bis Cq3, zu denen die Kollektorkapazitäten
der Transistoren Q3, Q-jg und Q3 5 # etc.- gehören, im
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Punkt der direkten Verbindung miteinander zu einem vergleichsweise
hohen Wert kombiniert. Die Emitterfolgertransistoren der Kombinierschaltung 4 machen die Kapazitäten
voneinander unabhängig. Deshalb bleiben die jeweiligen Kapazitäten des Triggeranschlusses und des Rückkopplungsanschlusses
klein und Signaländerungen an diesen Anschlüssen können ausreichend hoch gemacht werden.
Ki/fg
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Claims (6)
1. Monostabile Multivibratorschaltung mit einer
einen Kondensator enthaltenden Zeitkonstantenschaltung,
einer ein Ausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung erhaltenden Verstärkerschaltung, einer zwischen einem Äus-5 gang der Verstärkerschaltung und einem Eingang der Zeitkonstantenschaltung angeschlossenen Mitkopplungsschaltung und einer Triggerschaltungseinrichtung zur Aufgabe eines Triggersignals, welche mit einer aus der Zeitkonstantenschaltung, der Verstärkerschaltung und der Mitkopplungs-10
einen Kondensator enthaltenden Zeitkonstantenschaltung,
einer ein Ausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung erhaltenden Verstärkerschaltung, einer zwischen einem Äus-5 gang der Verstärkerschaltung und einem Eingang der Zeitkonstantenschaltung angeschlossenen Mitkopplungsschaltung und einer Triggerschaltungseinrichtung zur Aufgabe eines Triggersignals, welche mit einer aus der Zeitkonstantenschaltung, der Verstärkerschaltung und der Mitkopplungs-10
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schaltung gebildeten Schaltungsschleife gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet e daß die Triggerschaltungseinrichtung
ein Paar von Transistoren (Qf ο * Q-j 3>
j eine an die Emitter des Paares von Transistoren gemeinsam angeschlossene Impedanzeinrichtung; einen
Triggereingangsanschluß zur Aufgabe des Triggersignalsf
welcher mit der Basis des einen Transistors des Transistorenpaares verbunden istι einen Rückkopplungseingangsanschluß
für den Empfang eines Rückkopplungssignals von der Verstärkerschaltung, welcher mit der Basis
des anderen Transistors der Transistorenbasis verbunden ist; und einen Ausgangsanschluß zum Ableiten eines Ausgangssignals
unter Verwendung der Impedanzeinrichtung als Last umfaßt.
2. Monostabile Multivibratorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
eine Schaltungseinrichtung für das Betreiben des Paares von Transistoren (Q-] ο / Qi3) der Triggerschaltungseinrichtung
im ungesättigten Zustand vorgesehen ist.
3. Monostabile Multivibratorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß
die Schaltungseinrichtung eine Einrichtung zur Aufgabe eines bestimmten festen Potentials (Vcc2) auf die Kollek-
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toren des Paares von Transistoren CQ-jq/ Q-? 3} und eine
Einrichtung zur Klemmung der Pegel des auf die Basen des
Paares von Transistoren (QiQf Q13) zu gebenden Triggersignals und Rückkopplungssignals auf einen unter dem
festen Potential liegenden Wert umfaßt.
4. Monostabile Multivibratorschaltung nach Anspruch 1 f
dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Transistoren des Paares von Transistoren aus mehreren
Transistoren (Q-JO' Qi 1 kzw„ Q-J3* Qi2^ besteht.
5. Monostabile Multivibratorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impedanzeinrichtung eine Konstantstromschaltung
zur Lieferung eines konstanten Stromes an die Emitter des Paares von Transistoren ist,
6. Monostabile Multivibratorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Triggersignal zu einem Signal gemacht wird, dessen Periode gleich der eines zu demodulierenden
FM-Modulationswellensignals ist, wobei ein Impulssignal
eines Tastverhältnisses entsprechend einem übertragenen Signal an der Verstärkerschaltung (16) erhalten
wird.
009838/0 885
7o Monostabile Multivibratorschaltung nach einem
der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkerschaltung eine Differenzverstärkerschaltung (12) mit einem Paar von Ausgangsanschlüssen
ist, von denen einer mit dem Rückkopplungseingangsanschluß
der Triggerschaltungseinrichtung und der andere mit einem Ausgangsanschluß der monostabilen Multivibratorschaltung
verbunden ist»
909838/0885
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2866278A JPS54121649A (en) | 1978-03-15 | 1978-03-15 | Monostable multivibrator circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2910244A1 true DE2910244A1 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=12254707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792910244 Withdrawn DE2910244A1 (de) | 1978-03-15 | 1979-03-15 | Monostabiler multivibrator und ihn verwendende fm-detektorschaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4292549A (de) |
JP (1) | JPS54121649A (de) |
DE (1) | DE2910244A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2007217084A (ja) * | 2006-02-15 | 2007-08-30 | Otis Elevator Co | エレベータのドアクローザー装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3124706A (en) * | 1964-03-10 | Emitter | ||
US3143658A (en) * | 1958-11-28 | 1964-08-04 | Atlantic Refining Co | Method and apparatus for producing and recording a pulse frequency modulated signal |
US3193706A (en) * | 1959-12-02 | 1965-07-06 | Philco Corp | Signal responsive load energization system |
US3140446A (en) * | 1962-08-03 | 1964-07-07 | Gen Electric | Communication receiver with noise blanking |
US3755693A (en) * | 1971-08-30 | 1973-08-28 | Rca Corp | Coupling circuit |
US3828206A (en) * | 1972-03-15 | 1974-08-06 | Rca Corp | High speed driving circuit for producing two in-phase and two out-of-phase signals |
US3883756A (en) * | 1973-12-27 | 1975-05-13 | Burroughs Corp | Pulse generator with automatic timing adjustment for constant duty cycle |
JPS52152147A (en) * | 1976-06-14 | 1977-12-17 | Torio Kk | Monostable multivibrator |
-
1978
- 1978-03-15 JP JP2866278A patent/JPS54121649A/ja active Pending
-
1979
- 1979-01-12 US US06/003,120 patent/US4292549A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-03-15 DE DE19792910244 patent/DE2910244A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4292549A (en) | 1981-09-29 |
JPS54121649A (en) | 1979-09-20 |
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