DE2910160A1 - Hubschraubersitz - Google Patents

Hubschraubersitz

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DE2910160A1
DE2910160A1 DE19792910160 DE2910160A DE2910160A1 DE 2910160 A1 DE2910160 A1 DE 2910160A1 DE 19792910160 DE19792910160 DE 19792910160 DE 2910160 A DE2910160 A DE 2910160A DE 2910160 A1 DE2910160 A1 DE 2910160A1
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DE
Germany
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seat
helicopter
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seat according
cushion
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DE19792910160
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English (en)
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Gerhard Barnert
Sebastian Holzmann
Georg Klinger
Gert-Joachim Stepath
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FEHRER ROSSHAAR
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FEHRER ROSSHAAR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/18Seat parts having foamed material included in cushioning part
    • A47C7/185Seat parts having foamed material included in cushioning part with a stiff, rigid support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • B64D11/0647Seats characterised by special upholstery or cushioning features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • B64D11/0689Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats specially adapted for pilots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Hubschraubersitz
Die Erfindung betrifft einen Hubschraubersitz, der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Hubschraubersitze der bekannten Bauart sind sehr einfach konstruiert. Sie bestehen in der Regel aus einem stabilen Haltegestell, welches im Bereich der Sitzfläche sowie der Rückenlehne mit ineinander verflochtenen Textilbändern (Netzgewebe) bespannt ist. Diese Bauweise hat den Vorzug, leicht zu sein. Die mit dieser Konstruktion für den menschlichen Körper verbundenen Nachteile wurden bisher als unvermeidbar in Kauf genommen.
Im wesentlichen sind es drei Erscheinungen, die den Benutzer eines derartigen Sitzes, beispielsweise den Piloten, besonders belasten, nämlich starke Vibrationen, z.B. durch die Antriebsaggregate, abrupte Stöße, z.B. durch Verwendung von Waffen oder bei bestimmten Flugmanövern, und Zuglufterscheinungen, z.B. durch Flugbetrieb mit offenen Seitentüren. Durch die Vibrationen und Stöße wird insbesondere das Rückgrat des Sitzbenutzers stark und dauerhaft beansprucht, so daß es häufig bereits nach wenigen hundert Flugstunden zu Wirbel- und Bandscheibenschäden kommt, die z.T. auch mit gesundheitlichen Folge-
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schäden verbunden sind. Verstärkt wird diese Belastung noch durch die erwähnten Zuglufterscheinungen, die sich beim üblichen Sitzaufbau, insbesondere In der !enden- und Nierengegend belastend auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrlinde „ einen neuen Hubschraubersitz anzubieten, bei dem Insbesondere Vibrationen sr Stöße und Znglufterscheinungen vom Sitzbenutzer fern gehalten werden.
Gelost wird diese Aufgabe dadurch, daß der Sitz aus einer einteiligen Schale mit darin einlegbaren Polsterkissen besteht. Die Schale 1st bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform ein Fonnkörper mit zwei wlmkllg zueinander angeordneten Vertiefungen, von denen sich eine im Sitzbereich und die andere Im RSckenbereich befindet und bei dem die beiden Bereiche über einen seitlich abgerundeten Zwischenbereich miteinander verbunden sind. Es entsteht auf diese Weise ein außerordentlich formstabiles Gebilde, welches geeignet ist, die Polsterkissen rutschsicher aufzunehmen und welches auch noch weitere, im folgenden erläuterte Vorteile aufweist.
Die beschriebene Ausbildung des Fonakörpers läßt es Insbesondere zu, verhältnismäßig leichte Werkstoffe wie beispielsweise Kunststoffe, vorzugsweise glasfaserverstärkte Polyesterharze zur Herstellung zu verwenden. Es rührt dies insbesondere daher, daß durch die sehalenförmige, also seitlich abgerundete Ausbildung des Iwischenbereiches ein kompaktes verbiegestabiles Gebilde entsteht. Das Gebilde Ist andererseits aber hinreichend verformbar, um es bei der Montage im Haltegestell Individuell den stets vorhandenen Toleranzabweichungen dieses Gestelles an-
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passen zu können. Diese Toleranzabweichungen sind im angesprochenen Fall, also bei Hubschraubern, besonders beachtlich, da die Gestelle mehr oder weniger in Einzelfertigung hergestellt werden.
Die beschriebene Ausbildung des Zwischenbereiches sowie auch der Sitz- und Rückenpolsterschale bringt es außerdem mit sich, daß bereits durch diese Ausbildung Zugluft weitgehend vom Sitzbenutzer fern gehalten wird und zwar insbesondere im Lenden- und Nierenbereich, also dort, wo derartige Belastungen besonders kritisch sind.
Bei Hubschraubersitzen kommt häufig die Forderung hinzu, daß die Sitze im vorhandenen Haltegestell des Hubschraubers befestigt werden müssen, ohne irgendwelche Änderungen am Haltegestell selbst vorzunehmen. Um dieser Forderung zu genügen, wird vorgeschlagen, daß die Schale im Bereich der Seitenwangen Verstärkungen für den Einsatz von Befestigungsmitteln aufweisen. Als Befestigungsmittel kommen beispielsweise Schrauben, Schellen o.dgl. in Betracht, die in der Regel aus nicht-magnetisierbarem Werkstoff, wie beispielsweise austenitischen Stählen angefertigt werden müssen. Mit Hilfe dieser Schrauben oder Schellen kann die vorgeschlagene Sitzschale sicher im Haltegestell des Hubschraubers befestigt werden, ohne daß hierdurch eine Beeinträchtigung der Festigkeitswerte der Schale selbst eintritt. Auch dieser Vorzug ist auf die beschriebene Bauweise zurückzuführen sowie auf den Umstand, daß bei Anordnung der Verstärkungen im Seitenbereich keine Materialschwächung in denjenigen Bereichen des Formkörpers eintritt, die für die Stabilität wichtig sind.
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Desweiteren wird vorgeschlagen, daß die im Rückenbereich angeordnete Vertiefung derart geformt ist, daß sie nach Fortnahme des Rückenpolsters zur Aufnahme eines Sicherheitspaketes geeignet ist. Die Mitnahme solcher Sicherheitspakete, in denen beispielsweise der Fallschirm angeordnet ist, ist nicht bei jedem Flugeinsatz notwendig. Wird die Mitnahme aber erforderlich, so entsteht bei Sitzen bekannter Bauart das Problem, daß hierdurch die Sitzstellung des Benutzers zwangsläufig geändert wird und möglicherweise auch ein Verhaken des Sitzpaketes mit den Sitzgurten eintreten kann. Der hier vorgeschlagene Aufbau macht es jedoch möglich r in solchen Fällen das Rückenpolster aus der Schalenvertiefung herauszunehmen, so daß in den dann freigewordenen Raum das Sicherheitspaket paßt. Die damit verbundenen Vorzüge sind offenkundig: Der Pilot oder sonstige Sitzbenutzer kann bzw. können die gleiche Sitzposition wie üblich einnehmen, so daß sie ohne Änderung an sämtliche Bedienungshebel und -griffe gelangen können. Durch das Eintauchen des Sicherheitspaketes in die Schalenvertiefung erhalten sie zusätzlich eine Abstützung im Bereich der äußeren Schulter- und seitlichen Rückenpartien.
Von besonderer Wichtigkeit ist naturgemäß auch der Aufbau der Polsterkissen selbst, die in der beschriebenen Schale angeordnet werden sollen. Aufgabe dieser Polsterkissen ist es, die Vibrationen und Stöße aufzunehmen und zu absorbieren und vom Sitzbenutzer fern zu halten. Es hat sich gezeigt, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn die Polsterkissen ganz oder teilweise aus tierischen Haaren bestehen, die mit Natur-Latex abgebunden sind. Kissen dieser Art besitzen ein hohes Dämpfungsvermögen. Sie können exakt geformt und in den Rand-
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bereichen mit hoher Kantenstabilität versehen werden, so daß sie nicht über das Haltegestell hinausragen. Auch dies ist naturgemäß wichtig, damit Bedienungsgriffe, welche seitlich des Sitzes angeordnet sind, leicht und wie gewohnt erreicht werden können.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Sitzkissen eine Schicht zur Sitzfläche hin aus latex-gebundenen Tierhaaren, vorzugsweise 30 - 50 mm Stärke, und wenigstens eine darunter~liegende Schicht aus Polyurethanschaum aufweist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn zwei Polyurethanschaum-Schichten so angeordnet werden, daß eine leichtere Schicht in der Mitte und eine schwerere Schicht unten im Sitz liegt. Dies deswegen, weil dadurch ein progressives Dämpfungsverhalten erreicht wird.
Hinsichtlich der äußeren Form des Sitzkissens wird vorgeschlagen, daß dieses im Bereich der Vorderkante ein Profil aufweist, das über die Vorderkante der Schale greift. Dadurch wird einerseits das Sitzkissen fest in der Schale verankert und andererseits auch der Übergangsbereich an der vorderen Kante des Sitzkissens gut abgepolstert. Dieser Bereich wird naturgemäß besonders stark belastet, so daß es wichtig ist, daß dort keine Druckstellen an den Oberschenkeln des Sitzbenutzers auftreten.
Desweiteren wird vorgeschlagen, daß das Sitzkissen im vorderen Sitzbereich eine Vertiefung aufweist. Diese ist besonders bei den Pilotensitzen notwendig. Sie gewährleistet eine einwandfreie Handhabung des Steuerknüppels, der sich zwischen den Beinen des Benutzers befindet.
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Schließlich wird vorgeschlagen, daß das Rückenpolster im oberen Bereich einen nach hinten ausgestellten Fortsatz aufweist, in dem sich mindestens eine Durchbrechung für das Einhängen des Rückenpolsters im Haltegestell befindet. Auch diese Ausgestaltung ist wesentlich, um einerseits einen sicheren Halt des Rückenpolsters zu ermöglichen und andererseits sicherzustellen, daß das Rückenpolster mit wenigen Handgriffen entfernt werden kann, beispielsweise im Falle des Fluges mit Sicherheitspaket.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Vorderansicht des vorgeschlagenen Sitzes, Fig. 2 eine Seitenansicht des Sitzes, Fig. 3 eine Seitenansicht der Schale, Fig. 4 ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform des
Sitzpolsters,
Fig. 5 ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Rückenpolsters.
Der Sitz ist in der Zeichnung als Ganzes mit 1 bezeichnet. Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, daß der Sitz im wesentlichen aus drei Teilen besteht, nämlich dem in herkömmlicher Weise aufgebauten Haltegestell 2, einer einteiligen Schale 3 sowie darin einlegbaren Polsterkissen 4 und 5.
Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsforn ist die Schale 3 ein Formkörper 6, der zwei winklig zueinander angeordnete Vertiefungen 7 und 8 auf-
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weist. Eine dieser Vertiefungen, die in Fig. 3 mit 7 bezeichnet ist, befindet sich im Sitzbereich 9. Die andere, welche in Fig. 3 mit 8 bezeichnet ist, befindet sich im Rückenbereich 10. Die beiden Bereiche 9 und 10 sind über einen Zwischenbereich 11 miteinander verbunden, wobei dieser Zwischenbereich seitlich abgerundet ist. Der Formkörper 6 ist als relativ dünnwandiges Gebilde herstellbar, welches bei geringem Gewicht eine erhebliche Festigkeit und Torsionsfähigkeit aufweist. Die Schale 3 (der Formkörper 6) ist aus diesen Gründen aus Kunststoff, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyesterharz hergestellt.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Schale 3 im Bereich der Seitenwangen Verstärkungen 12 aufweist, die für den Einsatz von Befestigungsmitteln, z.B. aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff bestehende Befestigungslaschen, dienen. Mit Hilfe dieser Befestigungslaschen kann die Schale 3 am Haltegestell 2 befestigt werden, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Insbesondere Fig. 3 läßt erkennen, daß die im Rückenbereich 10 angeordnete Vertiefung 8 derart geformt ist, daß sie nach Fortnahme des Rückenpolsters 5 zur Aufnahme eines Sicherheitspaketes, beispielsweise eines Fallschirmes geeignet ist.
Die beiden Polsterkissen 4 und 5 sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt, wobei Fig. 4 das Sitzpolster und Fig. 5 das Rückenpolster zeigt. Beide Polster bestehen ganz oder teilweise aus tierischen Haaren, z.B. Mischungen aus Schweinehaaren, Rindshaaren und Pferdehaaren, die mit Natur-Latex abgebunden sind. Im hier dargestellten
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Beispiel weist das Sitzpolster 4 eine obere tragende Schicht 13 aus latex-gebundenen Tierhaaren sowie zwei darunterliegenden Schichten 14 und 15 auf. Die Schicht 14 besteht aus Polyurethan-Schaum mit einem Raumgewicht von etwa 50 kg/m und die Schicht 15 aus Polyurethan-Schaum mit einem Raumgewicht von etwa 120 kg/m .
Fig. 4 läßt desweiteren erkennen, daß das Sitzpolster noch mit einem flammhemmenden Textilüberzug 16 ausge-
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rüstet ist. Darunter befindet sich im Sitz- und'Konturenbereich eine Oberflächenkaschierung 23 aus PoI-
2 sterwatte, vorzugsweise 200 g/m .
Das Sitzkissen 4 ist im Bereich der Vorkante 17 mit einem Profil 18 ausgestattet, das über die Vorderkante 19 der Schale 3 greift. Auf diese Weise wird zweierlei erreicht, nämlich einerseits eine gute Abpolsterung des kritischen Randbereiches 19 und zum anderen eine sichere Festlegung des Sitzpolsters 4 in der Vertiefung 7.
Desweiteren weist das Sitzpolster 4 im vorderen Sitzbereich eine Vertiefung 20 auf. Diese Vertiefung gewährleistet eine einwandfreie Handhabung des Steuerknüppels, der sich zwischen den Beinen des Benutzers befindet.
Das in Fig. 5 dargestellte Rückenpolster weist im oberen Bereich einen nach hinten ausgestellten Fortsatz mit mindestens einer darin angeordneten Durchbrechung 22 auf. Der Fortsatz und die Durchbrechung dienen zur Befestigung des Rückenpolsters am Haltegestell und sie stellen sicher, daß das Rückenpolster stets in der gleichen Lage mit Sicherheit festgehalten wird, und bei Bedarf leicht ausgewechselt oder fortgenommen werden kann.
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Selbstverständlich sind sowohl das Sitzpolster wie auch das Rückenpolster ansonsten anatomisch körpergerecht geformt. Durch die Summe der aufgeführten Merkmale wird sichergestellt, daß auch bei längerdauernden Flügen sowie bei häufiger Benutzung vorzeitige Ermüdungen und Körperschäden weitgehend ausgeschlossen bleiben und damit die Leistungsfähigkeit des Sitzbenutzers erheblich gesteigert wird.
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Claims (12)

  1. 291016Q
    F.S. Fahrer RoBhaarspinnerei Gummihaar- und Schaumpolsterfabrik KG, 8710 Kitzingen
    Ansprüche:
    1J Hubschraubersitz, bei dem in eimern Haltegestell eine Sitzmöglichkeit eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet! daß der Sitz Π3 aus einer einteiligen Schale (33 mit darin einlegbaren Polsterkissen |4j5| besteht.
  2. 2. Hubschraubersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die Schale i3) ein Formkörper f6) mit zwei winklig zu einander angeordneten Vertiefungen |7j8| ist, von denen sich eine {73 im Sitzbereich |9} und die andere (83 im Rückenbereich ΠΟ3 befindet und daß die beiden Bereiche |9510} über einen seitlich abgerundeten Zwischenbereich Π13 miteinander verbunden sind.
  3. 3. Hubschraubersitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß die gesamte Schale J33 aus Kunststoff, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyesterharz besteht«
  4. 4. Hubschraubersitz nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale i33 im Bereich der Seitenwangen ¥erstärkungen {12} aufweist»
    63G039/G17S
  5. 5. Hubschraubersitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die im Rückenbereich (10) angeordnete Vertiefung (8) derart geformt ist, daß sie nach Fortnahme des Rückenpolsters (5) zur Aufnahme eines Sicherheitspaketes (z.B. Fallschirm/ Schlauchboot und sonstiges Rettungsgerät) geeignet ist.
  6. 6. Hubschraubersitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Polsterkissen (4;5) ganz oder teilweise aus tierischen Haaren bestehen, die mit Natur-Latex abgebunden sind.
  7. 7. Hubschraubersitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Sitzpolster (4) eine obere Schicht (13) aus Iatex-gebundenen Tierhaaren und wenigstens eine darunterliegende Schicht (14;15) aufweist, die aus Polyurethanschaum besteht.
  8. 8. Hubschraubersitz nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Sitzkissen (4) im Bereich der Vorderkante (17) ein Profil (18) aufweist, das über die Vorderkante (19) der Schale (3) greift.
  9. 9. Hubschraubersitz nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Sitzkissen(4) im vorderen Sitzbereich eine Vertiefung (20) aufweist.
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  10. 10. Hubschraubersitz nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Rückenpolster (5) im oberen Bereich einen nach hinten ausgestellten Fortsatz (21) aufweist/ in dem sich mindestens eine Durchbrechung (22) für die Befestigung des Rückenpolsters am Haltegestell befindet.
  11. 11. Hubschraubersitz nach Anspruch 6 - 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Sitz- und Rückenpolster (4;5) mit einer Oberflächenkaschierung aus Polsterwatte (23) versehen ist.
  12. 12. Hubschraubersitz nach Anspruch 6 —11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Polsterkissen (4;5) von einem flammhemmenden Bezug (16) umgeben sind.
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GB (1) GB2045072A (de)
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