DE2909784A1 - Frequenzanzeigeeinrichtung in einem rundfunkempfaenger - Google Patents

Frequenzanzeigeeinrichtung in einem rundfunkempfaenger

Info

Publication number
DE2909784A1
DE2909784A1 DE19792909784 DE2909784A DE2909784A1 DE 2909784 A1 DE2909784 A1 DE 2909784A1 DE 19792909784 DE19792909784 DE 19792909784 DE 2909784 A DE2909784 A DE 2909784A DE 2909784 A1 DE2909784 A1 DE 2909784A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
counter
display device
gate
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792909784
Other languages
English (en)
Other versions
DE2909784C2 (de
Inventor
Yssuhiko Okuyama
Takeshi Takiya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanyo Electric Co Ltd
Original Assignee
Tokyo Sanyo Electric Co Ltd
Sanyo Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2969378A external-priority patent/JPS5823020B2/ja
Priority claimed from JP3316478U external-priority patent/JPS5822349Y2/ja
Application filed by Tokyo Sanyo Electric Co Ltd, Sanyo Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Sanyo Electric Co Ltd
Publication of DE2909784A1 publication Critical patent/DE2909784A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2909784C2 publication Critical patent/DE2909784C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • G01R23/10Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into a train of pulses, which are then counted, i.e. converting the signal into a square wave
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/045Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like
    • H03J1/047Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like using electronic means, e.g. LED's
    • H03J1/048Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like using electronic means, e.g. LED's with digital indication
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/12Electrically-operated arrangements for indicating correct tuning
    • H03J3/14Visual indication, e.g. magic eye

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anzeigen einer von einem Rundfunkempfänger empfangenen Frequenz. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur digitalen Anzeige einer von einem Rundfunkempfänger empfangenen Frequenz durch Zählen der von einem Überlagerungsoszillator des Rundfunkempfängers abnehmbaren Überlagerungsfrequenzimpulse.
Es ist bereits bekannt, die Frequenz eines von einem Rundfunkempfänger empfangenen Signals in digitaler Form anzuzeigen. Beispielsweise zeigt die US-PS 3 244 983 eine Einrichtung, 10 bei der ein mit der Zwischenfrequenz verbundener numerischer Wert an einem voreinstellbaren Zähler eingestellt wird und die Überlagerungsfrequenz durch Zählen der Überlagerungsfrequenzausgangssignale mittels des voreinstellbaren Zählers berechnet
90983R/0833
wird, wonach der Zählwert in Digitalform angezeigt wird. Andererseits wird die tatsächliche Zwischenfrequenz bei den entsprechend hergestellten Rundfunkempfängern bestimmt durch die Genauigkeit der Einstellung der Zwischenfrequenzübertrager, des Frequenzgangs der in den Zwischenfrequenzverstärkern verwendeten keramischen Filter und dgl. Es ist jedoch kaum möglich, genau die gleiche Einstellung der Zwischenfrequenzübertrager zu erreichen oder keramische Filter mit genau dem gleichen Frequenzgang in allen Rundfunkempfängern zu erhalten. Damit ist eine gewisse Abweichung der tatsächlichen Zwischenfrequenz der Zwischenfrequenzstufe bei in Massenproduktion hergestellten Rundfunkempfängern unvermeidlich. Wenn damit nur ein der vorgeschriebenen Zwischenfrequenz entsprechender vorbestimmter numerischer Wert starr in dem voreinstellbaren Zähler eingestellt wird, so tritt bei der Anzeige der empfangenen Frequenz eine gewisse Frequenzabweichung auf. Theoretisch ist es daher notwendig, den im voreinstellbaren Zähler eingestellten numerischen Wert entsprechend der Abweichung der Zwischenfrequenz der Zwischenfrequenzstufe der entsprechenden Rundfunkempfänger aufgrund der Abweichung der Einstellung der Zwischenfrequenzübertrager, des Frequenzgangs der keramischen Filter und dgl. zu korrigieren. Da es bisher so vorgesehen war, daß der voreingestellte numerische Wert beispielsweise aus einem Masken- ROM (Nur-Lesespeicher) ausgelesen wurde, war es praktisch unmöglich, eine solche Korrektur des
> voreingestellten Werts vorzunehmen. Es war daher erforderlich, daß die Genauigkeit der Einstellung der Zwischenfrequenzübertrager genau geregelt oder das keramische Filter mit genauem Fre-
9098 3 8/0B33
- 2 -
ψ copy
quenzgang ausgewählt wurden, was zu einem Anstieg der Herstellungskosten führte.
Andererseits zeigt die japanische Patentanmeldung 44167/1977 eine Wählanzeige in einem Rundfunkempfänger, bei der zur Vermeidung eines Zählfehlers von Ϊ1, der in der niedrigsten Stelle der angezeigten Zahl auftritt, Zähler verwendet werden, deren Zahl mindestens um eine Stelle größer ist als die Zahl der anzuzeigenden Ziffern, so daß der zusätzliche Zähler für die Ziffernstelle bestimmt ist, die niedriger ist als die niedrigste anzuzeigende Ziffernstelle. Wenn beispielsweise die Zahl "5" im zusätzlichen Zähler eingestellt wird, so wird die anzuzeigende Zahl in der Stelle nach der niedrigsten anzuzeigenden Stelle gerundet, so daß Bruchteile von 5 und mehr als ganze Zahl gezählt und der Rest vernachlässigt wird, so daß ein Fehler in der nach außen sichtig baren Digitalanzeige eliminiert wird. Aber selbst diese bekannte Anzeige weist ungelöste Probleme auf und gibt damit Raum für eine Verbesserung. So wird insbesondere der an sich eingestellte Wert nicht entsprechend der Anweichung der tatsächlichen Zwischenfrequenz der Empfänger von der vorgeschriebenen Zwischenfrequenz kor- !O rigiert, sondern es wird lediglich die angezeigte Zahl in einer zusätzlichen Ziffernstelle, die niedriger ist als die niedrigste Stelle der anzuzeigenden Zahl, wodurch eine scheinbar korrigierte Digitalanzeige der empfangenen Frequenz erhalten wird. Wenn aber die Abweichungen der Einstellung der Zwischenfrequenzübertrager oder die Abweichung des Frequenzgangs der in den Zwischenfrequenzverstärkern verwendeten keramischen Filter den Bereich überschrei-
909838/0R33-
tet, in dem irgendein Fehler entsprechend dem oben beschriebenen Prinzip eliminiert werden kann, so erscheint eine derartige Abweichung als Fehler in der Anzeige der empfangenen Frequenz in der herkömmlichen Anzeigeeinrichtung. In anderen Worten, das aus der japanischen Patentanmeldung bekannte Prinzip erweitert einen zulässigen Fehlerbereich, bei dem ein Fehler in der Einstellung der Zwischenfrequenzübertrager oder ein Fehler des Frequenzgangs der keramischen Filter zulässig ist. Es wird jedoch überhaupt kein Vorschlag zur Korrektur des voreingestellten Werts entsprechend der Abweichung gemacht. Demnach besteht eine wesentliche Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte Anzeige der von einem Rundfunkempfänger empfangenen Frequenz zu schaffen.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anzeige für die in einem Rundfunkempfänger empfangene Frequenz zu schaffen, bei der die Abweichung der tatsächlichen Resonanzfrequenz in der Zwischenfrequenzstufe im Rundfunkempfänger von der vorgeschriebenen Zwischenfrequenz unter Verwendung einer relativ einfachen Schaltung genau korrigierbar ist, wodurch die empfangene Frequenz genau angezeigt werden kann.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anzeige für die von einem Rundfunkempfänger empfangene Frequenz zu schaffen, bei der der Vergleich zwischen einer Bezugsspannung für die Korrektur und einer Anälogspannung gemacht wird, die durch Umwandeln des Ausgangssignals eines Mehrbit-Zählers in ein Analogsignal erhalten wird, wodurch der numerische Wert
909 838/Oe$f '
- 4
für die Korrektur bestimmbar ist.
Die Erfindung sieht einen Dezimalzähler zum Zählen der Übelagerungsfrequenz zum Zwecke einer Digitalanzeige der empfangenen Frequenz vor. Der Wert im Zähler wird einer Additions- oder Subtraktionsoperation mit einem vorbestimmten numerischen Wert entsprechend der Zwischenfrequenz vor oder nach der Zähloperation unterzogen. Zu diesem Zweck wird eine Korrekturbezugsspannung für die Korrektur der Abweichung zwischen der tatsächlich eingestellten Zwischenfrequenz, d. h. der Resonanzfrequenz in der Zwischenfrequenzstufe und der vorgeschriebenen Zwischenfrequenz erzeugt. Andererseits wird eine Vergleichsspannung erzeugt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Vergleichsspannung durch Zählen geeigneter Taktimpulse unter Verwendung eines Mehrbit-Zählers und durch Umwandeln des Zählwerts in eine Analogspannung erzeugt. Die Vergleichsspannung wird mit der Korrekturbezugsspannung verglichen. Ein numerischer Korrekturwert entsprechend der Differenz zwischen der Vergleichsspannung und der Korrekturbezugsspannung wird zum Wert im Zähler addiert oder subtrahiert, wodurch der oben beschriebene numerische Wert bezüglich der vorbeschriebenen Zwischenfrequenz korrigiert wird.
Erfindungsgemäß wird der vorher im Zähler eingestellte numerische Wert oder der zum Wert im Zähler entsprechend der Abweichung der tatsächlichen Zwischenfrequenz von der vorgeschriebenen :5 Zwischenfrequenz addierte oder subtrahierte numerische Wert, der
90983R/08I3
dem numerischen Wert bezüglich der Zwischenfrequenz oder dem Komplement davon entspricht, durch den der Abweichung entsprechenden Wert korrigiert. Damit kann eine richtige Digitalanzeige der empfangenen Frequenz gemacht werden, unabhängig von Abgleichfehlern der Zwischenfrequenzübertrager, einer Abweichung der Frequenz der keramischen Filter und dgl. In anderen Worten, mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ein genauer Abgleich der Zwischenfrequenzübertrager, eine genaue Regelung des Frequenzgangs der keramischen Filter und dgl., wie bei den herkömmlichen Digitalanzeigen für die in Rundfunkempfängern empfangene Frequenz, nicht mehr erforderlich, so daß die Herstellungskosten beträchtlich vermindert werden können. Außerdem ist der Bereich, in dem eine derartige Abweichung korrigiert werden kann, groß, so daß die Nachteile des begrenzten Bereichs der zulässigen Abweichung, wie bei der japanischen Patentanmeldung, vermieden werden können. Außerdem kann erfindungsgemäß eine äußerst genaue Korrektur durchgeführt werden, wenn die Bezugsspannung mit einem Siganl verglichen wird, das durch Zählen der Taktsignale durch einen Mehrbit-Zähler und Umwandeln des Zählwerts in einen Analogwert erhalten wird, und die Korrektur entsprechend der Abweichung der tatsächlichen Resonanzfrequenz in der Zwischenfrequenzstufe von der vorgeschriebenen Zwischenfrequenz durch einen derartigen Vergleich durchgeführt wird. Eine derartige Korrekturschaltung kann leicht in eine einfache Schaltung implementiert werden.
OR 33
Demnach sieht die Erfindung eine Anzeigeeinrichtung in einem Superhetempfanger mit einem Überlagerungsoszillator vor, die in Digitalform die Frequenz eines vom Rundfunkempfänger empfangenen Signals durch Zählen der Überlagerungsfrequenz mittels eines voreinstellbaren Zählers anzeigen kann, worin die Daten der vorgeschriebenen Zwischenfrequenz öder das Komplement davon voreingestellt sind. Mittels eines veränderlichen Widerstands wird eine Bezugsspannung zur Korrektur der Differenz zwischen dem voreingestellten Wert für die vorgeschriebene Zwischenfrequenz und der tatsächlichen Zwischenfrequenz der Zwischenfrequenzstufe eines tatsächlich hergestellten Empfängers erzeugt und es wird eine Vergleichsspannung erhalten, die durch Digitalanalogwandlung des Ausgangssignals eines Mehrbit-Zählers erhalten wird, der entsprechend den Taktimpulsen weitergeschaltet wird. Die Bezugsspannung und die Vergleichsspannung werden miteinander verglichen und der voreinstellbare Zähler wird über eine entsprechend dem Vergleichsausgangssignal gesteuerte Torschaltung mit den Taktimpulsen beaufschlagt, deren Zahl der Differenz zwischen den beiden Spannungen entspricht, wodurch der voreingestellte Wert im voreinstellbaren Zähler korrigiert wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Rundfunkempfängers, in dem die Erfindung vorteilhaft Verwendung findet;
909838/Π813
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung einer Ausführungsförm eines voreinstellbaren Dezimalzählers nach Fig. 2;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm, einer Ausführungsform einer Voreinstellschaltung nach Fig. 2;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform eines Vergleichssignalgenerators nach Fig. 2;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm einer Ausfuhrungsform eines Vergleichers nach Fig. 2;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform einer Regel\ingsschaltung nach Fig. 2;
Fig. 8 Kufenformen von Signalen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsförm nach Fig. 2;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Ausführungsform des Vergleiches nach Fig. 2;
Fig. 10 ein Blockschaltdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
909838/0B83
23Q9784
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform einer Zwischenfrequenzkorrekturschaltung und eines Addierers nach Fig. 10; und
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausfuhrungsform eines Zweiband-Rundfunkempfängers, bei dem die Erfindung vorteilhaft Verwendung findet. Ein durch eine FM-Antenne 1 empfangenes FM-Rundfunksignal wird durch einen FM-HF-Verstärker 2 verstärkt und einer FM-Mischstufe 3 zugeführt. Die FM-Mischstufe 3 mischt die so erhaltene Hochfrequenz (Hochfrequenzsignal) mit der von einem FM-Überlagerungsoszillator 4 erhaltenen Uberlagerungsfrequenz (Überlagerungsfrequenzsignal), um eine FM-Zwischenfrequenz (ZF) (FM-Zwischenfrequenzsignal) zu erhalten. Die von der FM-Mischstufe 3 erhaltene FM-Zwischenfrequenz wird von einem FM-ZF-Verstärker 5 verstärkt und einem FM-Detektor 6 zugeführt. Der Detektor 6 detektiert ein Modulationssignal von dem Zwischenfrequenzsignal und führt das so erhaltene Modulationssignal von niedriger Frequenz einem NF-Verstärker 13 zu. Das vom Verstärker 13 erhaltene verstärkte NF-Ausgangssignal wird einem Lautsprecher 14 zugeführt, wodurch das FM-Rundfunksignal hörbar wird. Zum Zwecke der Selektion des Empfangs des FM-Rundfunks wird ein Bandselektionsschalter 15 mit einem FM-Kontakt 15fm verbunden wenn eine Spannung V™. für die FM-Selektion den Blöcken 2, 3, 4, 5 und 6 zugeführt wird. Dem NF-Verstärker 13
90983Ö/OB&3
wird eine Spannung + V von einer nicht dargestellten Spannungsquelle zugeführt. Wenn andererseits der Bandselektionsschalter 15 mit einem AM-Kontakt 15am zum Zwecke der Selektion des AM-Rundfunks verbunden wird, so wird eine Spannung V^ zur Selektion des AM-Bands den Blöcken 8, 9, 10, 11 und 12 zugeführt. Ein von einer AM-Antenne 7 empfangenes AM-Signal wird durch einen AM-HF-Verstärker 8 verstärkt und einer AM-Mischstufe 9 zugeführt. Die AM-Mischstufe 9 mischt die' so erhaltene Hochfrequenz mit einer von einem AM-Überlagerungsoszillator 10 erhaltenen Überlagerungsfrequenz, so daß sich eine AM-Zwischenfrequenz (AM-Zwischenfrequenzsignal) ergibt. Die so von der AM-Mischstufe 9 erhaltene AM-Zwischenfrequenz wird von dem AM-ZF-Verstärker
11 verstärkt und einem AM-Detektor 12 zugeführt. Der Detektor
12 detektiert ein Modulationssignal von dem AM-ZF-Signal und das detektierte Ausgangssignal mit niedriger Frequenz wird dem NF-Verstärker 13 zugeführt. Der NF-Verstärker 13 treibt wiederum den Lautsprecher 14 an, wodurch das AM-Rundfunksignal hörbar wird. Da derartige Rundfunkempfänger und ihre Betriebsweise dem Fachmann bekannt sind, wird auf eine genauere Beschreibung verzichtet.
Die von dem FM-Überlagerungsoszillator 4 erhaltene FM-Überlagerungsfrequenz und die vom AM-Überlagerungsoszillator 10 erhaltene AM-Überlagerungsfrequenz werden beide einer Schnittstellenschaltung 16 zugeführt. Die Schnittstellenschaltung 16 weist einen Frequenzteiler oder Vorteilet^61, dem die FM-Überlagerungsfrequenz zugeführt wird, sowie einen Puffer 164 auf, dem die
909838/0833
- 10 -
AM-Überlagerungsfrequenz zugeführt wird. Der Frequenzteiler 161 führt mit der angelegten FM-Überlagerungsfrequenz eine Frequenzteilung mit dem Faktor 1 : 100 durch und der Ausgang des Frequenzteilers 161 ist mit dem einen Eingang eines UND-Glieds 162 verbunden. Der Puffer 164 dient zur Zuführung der AM-Überlagerungsfrequenz zu einem Eingang eines UND-Glieds 165. Am anderen Eingang des UND-Glieds 162 liegt die Spannung V™ an, die bei Auswahl des FM-Bands zugeführt wird. Am anderen Eingang des UND-Glieds 165 liegt die Spannung V,™ an, die bei Auswahl des AM-Bands zugeführt wird. Wenn insbesondere das FM-Band ausgewählt wird, wird die durch den Frequenzteiler 161 frequenzgeteilte Überlagerungsfrequenz am Ausgang des UND-Glieds 162 und bei Auswahl des AM-Bands die AM-Überlagerungsfrequenz am Ausgang des UND-Glieds 165 erhalten. Diese Ausgänge sind über ein ODER-Glied 163 mit dem Ausgang der Schnittstellenschaltung 16 verbunden, der wiederum mit einem Eingang eines UND-Glieds 201 verbunden ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der für die Frequenzteilung der FM-Überlagerungsfrequenz verwendete Frequenzteiler 161 kann auch lediglich als Puffer verwendet werden, wie in der AM-Bandschaltung, wobei die Schnittstellenschaltung 16 einen einfachen Schaltkreis darstellt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils der Erfindung. Wie bereits oben ausgeführt wurde, wird dem UND-Glied 201 bei Auswahl des FM-Bands der von dem Frequenztei- '3 ler 161 frequenzgeteilte FM-Überlagerungsfrequenz von der Schnittstellenschaltung 16 zugeführt und bei Auswahl des FM-Bands die
AM-Uberlagerungsfrequenz von der Schnittstellenschaltung 16. Dem anderen Eingang des UND-Glieds 201 wird ein Taktsignal T3 zugeführt, das von einer Steuerschaltung 26 erhalten wird. Der Ausgang des UND-Glieds 201 ist mit einem Eingang eines ODER-Glieds 204 verbunden. Die beiden anderen Eingänge des ODER-Glieds 204 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder 202 Und 203 verbunden. Als Eingangssignale werden dem UND-Glied 202 die oben beschriebene Spannung V™. des FM-Bands, ein von der Steuerschaltung 26 erhaltenes Taktsignal T2 und das Ausgangssignal eines UND-Glieds 41 zugeführt. Den Eingängen des UND-Glieds 203 wird die Spannung V.,. des AM-Bands, das Taktsignal T2 und das Aus gangs signal eines UND-Glieds 42yzugeführt. Damit werden die Ausgangs signale der UND-Glieder 201, 202 und 203 über das ODER-Glied 204 abgenommen und einem voreinstellbaren Dezimalzähler 21 als Zähleingang zugeführt.
Der Dezimalzähler 21 wird durch Verbinden der Zähler 211, 212, 213, 214 und 215 in Kaskadenform gebildet, so daß er fünf Stellen aufweist. Einer der Zähler, etwa der Zähler 211, des voreinstellbaren Dezimalzählers 21 ist beispielsweise in der in Fig. 3 dargestellten Form ausgebildet. Die übrigen Zähler 212, 213, 214 und 215 können im wesentlichen die gleiche Schaltungsfiguration aufweisen wie der Zähler 211. Die Ausgänge dieser Zähler 212, 213, 214 und 215 werden bitparallel den entsprechenden Teilen 231,232, 233 und 234 einer Verriegelungs- oder Latchschaltung 23 zugeführt, was in Fig. 3 mit den gestrichelten Linien genauer dargestellt ist. Der Zähler 211 weist vier Zellen oder Flip-Flops 211a, 211b, 211c und 21Id auf, die jeweils eine Voreinstellfreigabeklemme PE aufweisen. Wenn
9 3
-12-
das Taktsignal T1 von der Taktsignalsteuerungsschaltung 26 der Voreinstellfreigabeklemme PE der jeweiligen Zelle zugeführt wird, so werden die entsprechenden Zellen 211a, 211b, 211c und 211d mit den entsprechenden Bit-Ausgängen J11, J12, J14 bzw. J18, die allgemein als 4-Bit-Ausgang J1O bezeichnet und von der Voreinstellschaltung 22 erhalten werden. Eine der Zellen, d. h. das Flip-Flop 211a ist als Trigger-Flip-Flop gestaltet, dessen Triggereingang mit dem ODER-Glied 204 verbunden ist. Der Ausgang der letzten Bit-Stufe 211d des Zählers 211 ist mit dem Zähler 212 der nachfolgenden Stufe verbunden.
Von der Steuerung 26 wird das Taktsignal T4 als Verriegelungstaktsignal den Verriegelungsschaltungen 23I bis 234 zugeführt. Wenn das oben beschriebene Verriegelungstaktsignal T4 erhalten wird, verriegeln die Verriegelungsschaltkreise 231 bis 234 die Ausgänge der entsprechenden Zähler. Insbesondere sprechen die Verriegelungsschaltkreise 231 bis 234 auf das Taktsignal T4 so an, daß die Ausgänge der entsprechenden Zähler 212 bis 215 geladen und so lange gehalten werden, bis das folgende Taktsignal ankommt. Grundsätzlich können die Verriegelungsschaltkreise 231 bis 234 Flip-Flops bilden. Die Ausgänge der Verriegelungsschaltkreise 23I bis 234 sind bitparallel mit den Eingängen der Anzeigedekoder 241 bis 244, die allgemein als 24 bezeichnet werden, verbunden. Die Anzeigedekoder 241 bis 244 wandeln oder dekodieren ein Signal beispielsweise in ein Segmentselektionssignal, wie es dem Fachmann bekannt ist. Eine Anzeige 25 weist beispielsweise vier Ziffernanzeigesteilen auf,
909&3&/0&33
- 13 -
die jeweils eine Anordnung von Segmenten in der Form einer numerischen "8" aufweisen, so daß eine wahlweise Erregung der Segmente eine Anzeige einer ausgewählten Zahl der Zahlen O bis 9 darstellt, wie es dem Fachmann bekannt ist. Die entsprechenden Ziffernstellen der Anzeige 25 erhalten das Segmentselektionssignal von den jeweiligen Dekodern 241 bis 244.
Fig. 4 zeigt mehr im Detail ein Ausführungsbeispiel einer Voreinstellschaltung 22 nach Fig. 2. Dabei ist lediglich die höchstwertige Ziffernstelle 221 dargestellt, während die übrigen vier Ziffernstellen 222 bis 225 lediglich aus gestrichelten Blöcken bestehen, wobei diese restlichen Ziffernstellen inkier gleichen Weise realisiert sein können. Es wird daher lediglich eine Ziffernstelle 221 beispielsweise für die anderen beschrieben. Die Schaltung 221 wiest ODER-Glieder 221a, 221b, 221c und 221d entsprechend den Bits J11, J12, J14 und J18 des Voreinstelldatenausgangs J10 auf. Die Voreinstellschaltung 22 ist auch mit der Spannung VpAdes FM-Bands und der Spannung V.™ des AM-Bands verbunden. Das ODER-Glied 221 ist über einen Schalter Sa1 mit der Spannung VpM und über einen Schalter Sa2 mit der Spannung V.J. verbunden. Wenn beispielsweise das FM-Band ausgewählt wird, so wird der Schalter Sa1 eingeschaltet, so daß am Ausgang des ODER-Glieds 221a ein Η-Pegel oder eine logische Eins oder das voreingestellte Datum J11 anliegt. Wenn der Schalter Sa1 abgeschaltet wird, so hat das Datum J11 L-Pegel oder eine logische Null. Die anderen ODER-Glieder 221b, 221c und 221d und die Schal-
90983R/0833
- 14 -
ter Sb1, Sb2, Sei, Sc2, Sd1 und Sd2 arbeiten in der gleichen Weise. Damit werden die Voreinstellausgangsdaten J1O bis J5O von der Voreinstellschaltung 22 entsprechend den fünf Dezimalzählern 211 bis 215 erhalten.
Fig. 2 zeigt auch einen Vergleichssignalgenerator 27 und eine Vergleichsschaltung 30, die ein wesentliches ivierkma]/der Erfindung darstellt. Der Vergleichssignalgenerator 27 weist einen 5-Bit-Zähler 28 und einen Digitalanalogwandler 29 zum umwandeln des Ausgangssignals des Zählers 28 in eine Analogspannung auf. Der Zähler 28 und der Digitalanalogwandler 29 sind in Fig. 5 mehr im Detail dargestellt. Der Zähler 28 weist fünf Zellen oder T-Flip-Flops 281 bis 285 auf. Jede dieser Zellen oder Flip-Flops 281 bis 285 weist einen Rücksetzeingang R auf, der ein Rücksetzsignal P von der Steuerschaltung 26 erhält. Dem Zähleingang des Zählers 28 wird der Taktimpuls CL von der Steuerschaltung 26 über ein UND-Glied 286 zugeführt. Der Ausgang einer jeden Zelle oder eines jeden Bits des Zählers 28 ist mit dem Eingang je eines der Puffer 291 bis 295 der entsprechenden Bits des Digitalanalogwandlers 29 verbunden. Die Ausgänge der Puffer 291 bis 295 sind bitparallel mit einem Kettenleiternetzwerk 296 verbunden. Damit wird eine dem Zustand des Zählers 28 entsprechende Analogspannung am einen Ende oder am Ausgangsende des Kettenleiternetzwerks erhalten und der Vergleichsschaltung 30 als Vergleichsspannung zugeführt. Das UND-Glied 286 empfängt an seinem einen Eingang das Taktsignal T2
909838/0833
- 15 -
ORIGINAL INSPECTED
■- 23-
von der Steuerschaltung 26 und an seinem anderen Eingang den Taktimpuls CL von der Steuerschaltung 26. Der Ausgang des UND-Glieds 286 ist mit dem Zähleingang des Zählers 28 verbunden, wie es bereits oben beschrieben wurde und außerdem jeweils mit einem Eingang der UND-Glieder 41 und 42. Am anderen Eingang der UND-Glieder 41 und 42 liegt jeweils das Vergleichsausgangssignal von der Vergleichschaltung 30, so daß das eine UND-Glied 41 für das FM-Band und das andere UND-Glied 42 beim AM-Band wirksam wird. Die Vergleichschaltung 30 empfängt auch eine Vergleichsignalspannung von dem Digitalanalogwandler 29.
Fig. 6 ist eine detaillierte schematische Darstellung der Vergleichschaltung 30. Die Vergleichschaltung 30 weist einen Bezugsspannungsgenerator 31 und einen Vergleicher 32 auf. Der Bezugsspannungsgenerator weist zwei veränderliche Widerstände 311 und 312 auf. Der veränderliche Widerstand 3II führt eine Korrektur in Verbindung mit der Abweichung der Zwischenfrequenz der Zwischenfrequenzstufe bezüglich des FM-Bands und der andere veränderliche Widerstand 312 bezüglich des AM-Bands durch. Der veränderliche Widerstand 311 wird in Verbindung mit der Abweichung der Zwischenfrequenz in der Zwischenfrequenzstufe bezüglich des FM-Bands eingestellt, womit die Bezugsspannung zur Durchführung der Kompensation bezüglich der Zwischenfrequenz für das FM-Band als ein Eingang dem Vergleicher 321 im Vergleicher 32 zugeführt wird. In gleicher Weise dient der veränderliehe Widerstand 312 für das AM-Band dazu, die Bezugsspannung zur Herstellung der Kompensation bezüglich der Zwischenfrequenz des
909 83 8/0 8j>
AM-Bands zu liefern, wenn er in Verbindung mit der Abweichung der Zwischenfrequenz in der Zwischenfrequenzstufe bezüglich des AM-Bands eingestellt ist. Dem anderen Eingang der Komperatoren 321 und 322 wird die oben erwähnte Vergleichsignalspannung, d. h. der Ausgang des Digitalanalogwandlers 29 zugeführt. Die Vergleicher 321 und 322 liefern am Ausgang den Η-Pegel oder die^Logische Eins, wenn die an den Minus-Eingängen der Komperatoren 321 und 322 anliegende Vergleichsignalspannung kleiner ist als die an den Plus-Eingängen der Komperatoren 321 und 322 anliegende Bezugspannung. Der Ausgang des Komperators 321 ist mit dem UND-Glied 41 und der Ausgang des Komperators 322 mit dem UND-Glied 42 verbunden.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Steuerschaltung 26. Die dargestellte Ausführungsform weist einen Zähler auf, der am Zähleingang das Taktsignal von 100 kHz empfängt. Der Zähler liefert außerdem die Taktsignale T1 bis T4, das Rücksetzsignal P und das Taktsignal CL an den entsprechenden Stellen. Wie bereits oben beschrieben wurde, wird das Taktsignal T3 dem anderen Eingang des UND-Glieds 201 zugeführt. Das UND-Glied 201 dient dazu, die FM-Uberlagerungsfrequenz oder die AM-Uberlagerungsfrequenz von der Schnittstellenschaltung 16 zum Zähler 21 zuzuführen, um die empfangene Frequenz mittels des Dezimalzählers 21 zu zählen. Damit muß die Zeitdauer des Taktsignals T3 zur Steuerung des UND-Glieds 201 bezüglich der minimalen Frequenz bestimmt werden, die von dem Zähler 21 gezählt werden kann. Wenn beispielsweise die Zeitdauer des Taktsignals T3 tO ist und die minimale Frequenz, die von dem Zähler 21 gezählt werden kann,
90 9 83B /0833
- 17 - ORIGINAL INSPECTED
fO ist, so ist tO . fO = 1 (Sek.Hz). Wenn beispielsweise die minimale Frequenz fO 100 Hz ist, so ist die Zeitdauer tO des Taktsignals T3 gleich 10 m Sek. Wenn ein Frequenzteiler mit dem Frequenzteilungsverhältnis von 1 : N in der Schnittstellen-
schaltung 16 verwendet wird, so muß die Gleichung ^ = 1
(Sek.Hz) erfüllt sein. In der dargestellten Ausführungsform wird ein Frequenzteiler 161 mit dem Teilungsverhältnis 1 : 100 für das FM-Band verwendet. Wenn die minimale Frequenz im FM-Band, die von dem Zähler 21 gezählt werden kann, 1OkHz ist, so ist die Zeitbeziehung tO = 10 m Sek. Demzufolge ist bei dem Flip-Flop 261, das das Taktsignal T3 in der Steuerschaltung 26 liefert, der Eingang so beschaffen, daß er den Ausgang Q mindestens für die Zeitdauer von 10 m Sek. hält. Die Zeitdauer tO wird nun entsprechend einem speziellen Frequenzteilungsverhältnis durch den Frequenzteiler und die minimale empfangene Frequenz verändert.
Da der Aufbau der Ausführungsform bereits oben beschrieben wurde, wird die Wirkungsweise der Ausführungsform im folgenden anhand von Fig. 8 beschrieben. Wenn der Netzschalter (nicht dargestellt) eingeschaltet wird, so wird die speziell in Fig. 7 dargestellte Steuerschaltung 26 erregt. Der in Fig. 1 dargestellte Bandselektionsschalter 15 wird beispielsweise mit dem AM-Kontakt 15am verbunden. Damit wird die Spannung V^ des AM-Bands dem relevanten Schaltungsteil in Fig. 1 zugeführt, wodurch die entsprechende Schaltung erregt wird.
- 18 -
098 3 8/0833
Nach Erregung der Steuerschaltung 26 werden der Taktimpuls CL, siehe Fig. 8C, das Taktsignal T1, siehe Fig. 8A, und das RUcksetzsignal P, siehe Fig. 8B, erhalten. Das Taktsignal T1 wird einem voreinstellbaren Dezimalzähler 21 als Voreinstellfreigabesignal zugeführt, wie es besser in Fig. 2 dargestellt ist. Damit werden die entsprechenden Stellenzähler 211 bis 215 des voreinstellbaren Zählers 21 jeweils mit den Voreinstellwerten J1O bis J5O geladen, die von der Voreinste11schaltung 22 (Fig. 4) erhalten werden. Da in diesem Beispiel die Voreinstellschaltung 22 mit der Spannung V.™ des AM-Bands beaufschlagt wurde, wird der Voreinstellwert des AM-Bands von der Voreinstellschaltung 22 erhalten. Der Voreinstellwert für das AM-Band wird in der folgenden Weise bestimmt. Die Überlagerungsfrequenz des AM-Bands wird normalerweise höher gewählt als die empfangene Frequenz, und zwar um die Frequenzdifferenz entsprechend der Zwischenfrequenz. Damit muß der Zählwert im voreinstellbaren Zähler 21 im voraus um den Wert entsprechend der Zwischenfrequenz, d. h. 455 kHz, mittels der Voreinstellschaltung 22 herabgesetzt werden. So nehmen zu Beginn die entsprechenden Stellenzähler 211 bis 215 des Voreinstellzählers 211 jeweils die Werte O an. Wenn nun der numerische Wert 455 davon abgezogen wird, so ergibt sich 100000 - 455 - 16 = 99529. Damit ist der numerische Wert "99529" ein für das AM-Band einzustellender Wert. Es ist hier anzumerken, daß in der obigen Gleichung der numerische Wert "16" abgezogen wurde, da eine effektivere Korrektur bezweckt wurde, wie es im nachfolgenden beschrieben wird. Es werden da-
909838/0833
- 19 -
ORIGINAL INSPECTED
her die Schalter Sa2, Sb2, Sc2 und Sd2 wahlweise eingeschaltet, daß die Ausgangsdaten J1O von der Voreinstellschaltung 22 nach Fig. 4 den numerischen Wert "9!l, die Daten J20 den Wert "2", die Daten J3O den Wert "5", die Daten J40 den Wert "9" und die Daten J 50 den Wert "9" haben. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Taktsignal T1 erhalten wird, so wird der voreinstellbare Zähler 20 mit dem von der Voreinstellschaltung 22 zugeführten Voreinstellwert geladen.
Gleichzeitig mit dem Taktsignal T1 wird das Rücksetzsignal P von der Steuerschaltung 26 erhalten und dem Zähler 28 zugeführt, der sich im Vergleichsignalgenerator 27 befindet. Der Zähler 28 spricht auf das Rücksetzsignal P an und löscht die entsprechenden Zellen oder Flip-Flops 281 bis 285 bzw. setzt sie zurück.
Danach wird das Taktsignal T2 von der Steuerschaltung 26 erhalten, wie es in Fig. 8E dargestellt ist. Damit ist das UND-Glied 286 geöffnet oder freigegeben, so daß der Taktimpuls, der in Fig. 8C dargestellt ist, vom UND-Glied 286 erhalten und dem Zähler 28 als Zähleingang und auch den UND-Gliedern 41 und 42 zugeführt wird. Der Zähler 28 wird dann sequentiell entsprechend den erhaltenen Taktimpulsen CL fortgeschaltet. Der Zählwert des Zählers 28 wird in eine Analogspannung oder in eine Gleichstromspannung mittels des Digitalanalogwandlers 29 umgewandelt. Wenn der Zählwert im Zähler sequentiell fortgeschaltet wird, so wird die Gleichstromspannung nacheinander aufsummiert, so daß das
909833/0833
- 20 -
Ausgangssignal an Digitalanalogwandlern 29 schrittweise zunimmt, wie es in Fig. 8D dargestellt ist. Die Gleichstromspannung von dem Vergleichssignalgenerator 27, d. h. dem Digitalanalogwandler 29 wird dem Vergleicher 32 der Vergleichschaltung 30 zugeführt.
Damit vergleicht der Vergleicher 32 die so erhaltene Vergleichsspannung mit der von dem Bezugsspannungsgenerator 31 erhaltenen Bezugsspannung. Wie aus Fig. 8D zu ersehen ist, ist zu Beginn die Bezugsspannung größer als Die Vergleichsspannung und der im Komparator 32 enthaltene Komparator 322 liefert am Ausgang einen
tO Η-Pegel oder eine logische Eins. Damit wird das entsprechende UND-Glied 42 geöffnet oder freigegeben,,
Da dem UND-Glied 42 der Taktimpuls von dem UND-Glied 286 zugeführt wird, wird der Taktimpuls vom UND-Glied 42 während der Zeitdauer erhalten, während der das Ausgangssignal vom Komparator erhalten wird, d. h. während der Zeitdauer, während der die von dem Vergleichssignalgenerator 27 erhaltene VergleichsSignalspannung kleiner ist als die von dem Bezugsspannungsgenerator 31 erhaltene Bezugsspannung. Der vom UND-Glied 42 erhaltene Taktimpuls wird dem einen Eingang des UND-Glieds 203 zugeführt. Dem UND-Glied wird außerdem die Spannung V.™ des AM-Bands zugeführt. Damit wird zu diesem Zeitpunkt der Taktimpuls vom UND-Glied 203 und damit auch vom ODER-Glied 204 erhalten, wie es in Fig. 8F dargestellt ist. Damit wird der Dezimalzähler 21 in Abhängigkeit vom Taktimpuls fortgeschaltet. Wenn die von dem Digitalanalogwandler 29 erhaltene Vergleichsspannung gleich groß wird wie die vom Bezugs-
909 Bi §1 0-8 3 3
ORIGINAL INSPECTED
spannungsgenerator 31 erhaltene Bezugsspannung, so wird das UND-Glied 42 geschlossen bzw. gesperrt, womit der Taktimpuls dem ODER-Glied 204 nicht zugeführt wird. Dies bedeutet, daß der Wert im voreinstellbaren Dezimalzähler 21 in Abhängigkeit von dem Taktimpuls korrigiert wird, der dann erhalten wird, wenn die Vergleichssignalspannung kleiner ist als die Bezugsspannung.
Der zur Korrektur verwendete veränderliche Widerstand 312 wird in der folgenden Weise betrieben. Zu Beginn wird der in Fig. 1 dargestellte Rundfunkempfänger auf die Frequenz einer Rundfunkstation abgestimmt, deren Frequenz bekannt ist, oder auf die Frequenz eines Signals, das von einem gegebenen Normsignalgenerator erhalten wird. Wenn der Rundfunkempfänger in einen optimalen Empfangszustand bezüglich des Rundfunksignals bzw. des Normsignals gebracht wurde, so wird der veränderliche Widerstand 312 so eingestellt, daß die empfangene Frequenz durch die Anzeigeeinrichtung 25 angezeigt wird.
Danach wird das in Fig. 8H dargestellte Taktsignal T3 von der Steuerschaltung 26 erhalten. Wie bereits oben beschrieben wurde, weist das Taktsignal T3 eine vorbestimmte Zeitdauer, nämlich 10 m Sek. auf. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Überlagerungsfrequenz, die in Fig. 8G dargestellt ist vom AM-Überlagerungsoszillator 10(Fig. 1) und damit von der Schnittstellenschaltung 16 (Fig. 1) erhalten. Die Überlagerungsfrequenz wird einem
- 22 8 3 8 / η ft 3 3
Eingang des UND-Glieds 201 zugeführt. Wenn nun das Taktsignal T3 erhalten wird, so wird das UND-Glied 201 geöffnet oder freigegeben, wodurch die AM-Uberlagerungsfrequenz vom ODER-Glied 204 erhalten wird. Damit wird der Dezimalzähler 21 fortlaufend weitergeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Dezimalzähler 21 entsprechend dem oben beschriebenen Korrekturtaktimpuls beispielsweise vom numerischen Wert "99529" weitergeschaltet, wie er in der Voreinstellschaltung 22 eingestellt ist. Danach wird die AM-Überlagerungsfrequenz fortlaufend addiert und der Dezimalzähler 21 liefert als Ergebnis einen Zählwert entsprechend der gegenwertig vom Rundfunkempfänger empfangenen Frequenz. Der Zählwert im Dezimalzähler 21 wird in Abhängigkeit von dem danach erhaltenen Taktsignal T4 (Fig. 81) der Verriegelungsschaltung 23 gehalten bzw. verriegelt. Damit wird die empfangene Frequenz in der Anzeigeeinrichtung 25 in Digitalform angezeigt. Die Bedienungsperson beurteilt dann durch einen Blick auf die Digitalanzeige, ob die angezeigte Frequenz gleich der gegenwertig empfangenen Frequenz ist, und stellt dann, wenn beide nicht gleich sind, den veränderlichen Widerstand 312 in dem oben beschriebenen Bezugsspannungsgenerator 31 zur Veränderung der Bezugsspannung, ein. Durch Wiederholung der oben beschriebenen Vorgänge wird die richtige empfangene Frequenz durch die Anzeigeeinrichtung 25 angezeigt. Damit wird der in den Zähler 21 geladene voreingestellte Wert im korrigierten Zustand gehalten, wie er durch den veränderlichen Widerstand 312 korrigiert wurde, und die Anzeigeeinrichtung 25 zeigt danach zwingend die richtige empfangene Frequenz an.
9 0"9 P Β" / Π 8 3 3
ζ CiOPf ·
Es ist hier anzumerken, daß erfindungsgemäß jede fehlerhafte Anzeige in der empfangenen Frequenz, die durch die Abweichung der Zwischenfrequenz in der Zwischenfrequenzstufe verursacht wird, korrigiert werden kann, je nachdem, ob die Abweichung höher oder niedriger ist als die vorgeschriebene Zwischenfrequenz.
Entsprechend der dargestellten Ausführungsform wird der Bereich der korrigierbaren Frequenzen, d. h. die 32 Schritte, die durch die Kaskadenschaltung der fünf Flip-Flops 281 bis 285 im Zähler 28 des Vergleichssignalgenerators 27 korrigierbar sind, durch zwei geteilt und die durch zwei geteilte Zahl "16" wird vom Voreinstellwert abgezogen, wenn der Wert in den voreinstellbaren Zähler 21 geladen wird, wie es bereits oben beschrieben wurde. Damit ist der voreingestellte Wert im voreinstellbaren Dezimalzähler 21 am Anfang der minimale Wert und die Korrektur wird fortlaufend durch Einstellung des veränderlichen Widerstands 3II oder 312» beginnend vom minimalen Wert, durchgeführt. Wenn damit die tatsächliche Zwischenfrequenz des Rundfunkempfängers kleiner ist als die vorgeschriebene Zwlschenfrequenz, so ist die zum voreinstellbaren Zähler hinzu zu addierer de "Zahl für die Korrektur" größer als "17" während bei einer höheren tatsächlichen Zwischenfrequenz des Rundfunkempfängers als der vorgeschriebeneriZwischenfrequenz die "Zahl für die Korrektur" kleiner als "15" ist. Wenn die tatsächliche Zwischenfrequenz des Rundfunkempfängers genau gleich ist wie die vorgeschriebene Zwischenfrequenz, so ist die "Zahl für die Korrektur"
- 24 -
COPY
gleich "16". Damit kann bei der dargestellten Ausführungsform jede Abweichung der tatsächlichen Zwischenfrequenz in der Zwischenfrequenzstufe im jeweiligen Rundfunkempfänger von der vorgeschriebenen Zwischenfrequenz sowohl in der Aufwärst- als auch in der Abwärtsrichtung korrigiert werden.
Die Beziehung der einzustellenden Zahl im voreinstellbaren Zähler 21, "die Zahl für die Korrektur" und die Überlagerungsfrequenz werden nun gesondert beschrieben. Es wird beispielsweise angenommen, daß der Voreinstellwert des voreinstellbaren Zählers 21 gleich "99529" ist, wie es bereits oben beschrieben wurde, und daß eine Korrektur durch die oben beschriebene "Zahl für die Korrektur" auf "99545" vorgenommen wurde. Außerdem soll die Zahl der Impulse der Überlagerungsfrequenz, die während der Zeitdauer des Taktsignals T3 zugeführt werden, gleich "1405"
15. sein. Dann wird schließlich der Zählwert im voreinstellbaren Zähler "950", was durch die Anzeigeeinrichtung 25 als empfangene Frequenz angezeigt wird.
Die oben beschriebene Voreinstellschaltung wird nun für den Fall des FM-Bands genauer beschrieben. Zu diesem Zweck soll die vorgeschriebene, für das FM-Band verwendete Zwischenfrequenz 10,7 MHz sein und die Überlagerungsfrequenz wird oberhalb der empfangenen Frequenz eingestellt. In diesem Fall sollte der in den voreinstellbaren Zähler 21 eingegebene Wert in der Voreinstellschaltung1 22 gleich 1000,00 - 10,70 - 0,16 = 989,14 sein.
- 25 90SR3R/0R33
Dabei entspricht der Wert 0,16, d. h. O, 16 MHz oder 160 kHz, der Hälfte der 32 Schritte, die als Bereich für die "Zahl für die Korrektur" - wie im Falle des AM-Bands - ausgewählt wurde und die im voraus abzuziehen ist, wobei einem Schritt 10 kHz entsprechen. Wenn nun das FM-Band*ausgewählt wird, so wird die Spannung Vp,; des FM-Bands der Voreinstellschaltung 22 zugeführt und der numerische Wert "6" wird als Datum J10, der numerische Wert "4" als Datum J20, der numerische Wert "9" als Datum J30, der numerische Wert "8" als Datum J40 und der numerische Wert "1" als Datum J50 erhalten. Bei Empfang des FM-Bands wird der Bandselektionsschalter nach Fig. 1 mit dem FM-Kontakt 15fm verbunden, wodurch die Spannung V™ des FM-Bands zugeführt wird. Damit werden die mit dem FM-Band im Rundfunkempfänger nach Fig. verbundenen Schaltungsteile erregt, wodurch der Rundfunkempfänger in den FM-Empfangsmodus gebracht wird. In ähnlicher Weise, wie es bereits oben in Verbindung mit dem AM-Bandempfang beschrieben wurde, wird der Rundfunkempfänger auf das Rundfunksignal oder ein Signal abgestimmt, das von einem Normsignalgenerator abgenommen wird, dessen Frequenz bekannt ist. Der veränderliche Widerstand 311 für das FM-Band in dem in Fig. 6 dargestellten Bezugsspannungsgenerator 31 wird so eingestellt, daß die oben genannte bekannte Frequenz beim optimalen Abstimrazustand korrekt von der Anzeigeeinrichtung 25 angezeigt wird. Als Ergebnis davon, wird - ebenso wie beim AM-Band - ein Impulssignal zur Korrektur von dem in Fig. 2 dargestellten UND-Glied 41 erhalten, das über das ODER-Glied 204 dem Zähler 21 zugeführt wird. Dann wird der vorher eingestellte Wert im voreinstellbaren Zähler 21 entspre-
909 83
chend dem Korrekturimpuls vom Voreinstellzustand korrigiert.
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der in der Erfindung verwendeten Vergleichsschaltung 30. Der Bezugsspannungsgenerator 31 weist zwei veränderliche Widerstände 311 und 312 auf, die den beiden Frequenzbändern entsprechen. Das eine Ende von jedem veränderlichen Widerstand ist mit der Spannungsquelle V verbunden, während das andere jeweils mit Erde verbunden ist. Ein Analogschalter 33 ist zwischen dem Bezugsspannungsgenerator 31 und dem Vergleicher 32 geschaltet, der als Einzelkomparator ausgebildet ist, im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 6. Der Analogschalter 33 weist einen Analogschalter oder ein Übertragungsglied 331 für das FM-Band und einen Analogschalter oder Übertragungsglied 332 für das AM-Band auf. Die Spannung V™» des FM-Bands wird dem Analogschalter 331 und die Spannung V^ des AM-Bands dem Analogschalter 332 zugeführt. Wenn die Spannung VFM 2USeführt wird, so wird das Übertragungsglied 331 geöffnet bzw. freigegeben, während bei einer Zuführung der Spannung V.™ das Übertragungsglied 332 geöffnet bzw. freigegeben wird. Die Ausgänge der Analogschalter oder Übertragungsglieder 331 und 332 sind gemeinsam mit dem Plus-Eingang des Einzelkomparators 32 verbunden. Die vom Vergleichssignalgenerator 27, d. h. vom Digitalanalogwandler 29 erhaltene Vergleichssignalspannung wird dem Minus-Eingang des Komparators 32 zugeführt. Der Ausgang des Komparators 32 ist mit dem in gestrichelten Linien in Fig. 4 dargestellten gemeinsamen UND-Glied 43 verbunden. Dem anderen Eingang
909838/0833 - 27 -
des UND-Glieds 43 wird der vom UND-Glied 286 erhaltene Taktimpuls zugeführt. Bei diesem Aufbau können der Komparator 32 und das UND-Glied 43 jeweils als Einzelbauteil gemeinsam für die entsprechenden Bänder wirken.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines größeren Teils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Bei der dargestellten Ausführungsform wurde der voreinstellbare Dezimalzähler 21 der Ausführungsform nach Fig. 2 durch einen gewöhnlichen Dezimalzähler 51 ersetzt. Der Zähleingang des Dezimalζahlers 51 ist mit dem Ausgang des ODER-Glieds 2o4 verbunden, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2. Den entsprechenden Stellenzählern 511 bis 515 des Dezimalzählers 51 wird das Taktsignal T1 von der Taktsteuerschaltung 26 zugeführt, so daß es als Rücksetz- oder Löschsignal dient. Die Ausgänge der vier Zäh-
Λ~ ler 512 bis 515 für die höherwertigeren Stellen des Dezimalzählers 51 sind bitparallel mit den entsprechenden Addierern 531 bis 534 verbunden. Der Addierer 53 ist außerdem mit dem Ausgang der Zwischenfrequenzkorrekturschaltung 52 verbunden. Die Zwischenfrequenzkorrekturschaltung 52 weist entsprechend den Stellenaddierern 531 bis 534 des Addierers 53 Schaltungen 521 bis 524 auf. Die Ausgänge der entsprechenden Stellen der Korrekturschaltung 52 sind bitparallel mit den entsprechenden Addierern 531 bis 534 verbunden.
Fig. 11 zeigt ein Diagramm einer Stelle der Zwischenfrequenzkorrekturschaltung 52 und den Addierer 53 der Ausführungsform
9 0 9-8 3 87 0 8 33 ".-.
nach Fig. 10. Die übrigen Stellen sind im wesentlichen in gleicher Y/eise aufgebaut.
Die Zwischenfrequenzkorrekturschaltung ist ähnlich wie die oben beschriebene Voreinstellschaltung aufgebaut. Der Addierer 531 weist 4-Bit-Volladdierer auf, wobei das Ausgangssignal von der Zwischenfrequenzkorrekturschaltung 521 zu dem vom Dezimalzähler 512 erhaltenen Ausgang hinzuaddiert wird, um das Ergebnis für die Verriegelungsschaltung 23I zu liefern. Zu diesem Zeitpunkt wird der Eingang c des Addierers 531 für die niedrigste Stelle auf L-Pegel gebracht, während der Eingang c der übrigen Addierer mit dem Übertragsausgang Co der vorhergehenden Stufe verbunden ist.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild eines größeren Teils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 10 in folgender Hinsicht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 wird das Ausgangssignal der Zwischenfrequenzkorrekturschaltung 52 und das Ausgangssignal des Dezimalzählers 51 einer Addition unterzogen, bevor es der Verriegelungsschaltung 23 zugeführt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 wird die Addition durchgeführt, bevor die Daten von dem Verriegelungsschaltkreis dem Anzeigedekoder zugeführt werden.
- 29 -
909838/0833
Die Voreinstellschaltung 22 und die Zwischenfrequenzkorrekturschaltung 52 können in der gleichen Weise aufgebaut sein wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen. Sie können aber auch so aufgebaut sein, daß die den verschiedenen Zwischenfrequenzen zugeordneten numerischen Werte nicht nur auf das FM- und AM-Band sondern auch auf andere Frequenzbänder einstellbar sind. Beispielsweise beim FM-Band können zwei Arten von Einstellungen verwendet werden, und zwar durch Auswahl der Überlagerungsfrequenz, die gegenüber der empfangenen Frequenz um die der Zwischenfrequenz entsprechenden Frequenzdifferenz höher oder niedriger ist. Im Falle des AM-Bands kann die erfindungsgemäße Schaltung beispielsweise so beschaffen sein, daß eine Auswahl unter verschiedenen Zwischenfrequenzen vorgenommen werden kann, wie etwa 455 kHz, 459 kHz, 470 kHz und dgl., um den verschiedenen Normen für die in den verschiedenen Ländern verwendeten Zwischenfrequenzen zu genügen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde der Taktimpuls einem Dezimalzähler in Verbindung mit der Abweichung zum Zwecke der Korrektur der Abweichung zugeführt, basierend auf der Differenz zwischen der tatsächlichen Resonanzfrequenz der Zwischenfrequenzstufe und der vorgeschriebenen Zwischenfrequenz. Es ist jedoch auch möglich, daß die Taktimpulse, deren Zahl der Abweichung entspricht, nicht direkt dem Zähler zugeführt werden, sondern daß die Zahl gezählt wird und sie dann zum Wert im Zähler addiert oder subtrahiert wird,, wie etwa in den Ausführungsformen nach den Fig. 10 und 12, bei denen der der Zwischenfrequenz entsprechende Wert unter Verwendung der ^wischenfrequenzkorrektur-
- 30 -
^ 3g. 290978A
schaltung und des Zählers korrigiert wurde. Die Erfindung kann auch so ausgestaltet sein, daß die Analogdigitalwandlung direkt in einen Dezimalcode vorgenommen wird, basierend auf der Differenzspannung zwischen der Bezugsspannung und der Vergleichsspannung, worauf diese zum Wert im Zähler addiert oder subtrahiert wird.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
909838/0833
- 31 -

Claims (20)

Patentansprüche
1.' Anzeigeeinrichtung zur digitalen Darstellung der von einem Superhet- oder Überlagerungsempfänger empfangenen Frequenz in einem Superhetempfänger mit einem HF-Empfänger zum Empfang eines HF-Signals, einem Überlagerungsoszillator zur Erzeugung einer Überlagerungsfrequenz, die um eine gegebene Frequenzdifferenz vom HF-Signal verschieden ist, einer mit dem HF-Empfänger und dem Überlagerungsoszillator verbundenen Mischstufe zum Mischen der Hochfrequenz (HF) mit der Überlagerungsfrequenz und Erzeugen einer Zwischenfrequenz (ZF) und einem mit der Mischstufe verbundenen ZF-Verstärker mit einer gegebenen Resonanzfrequenzkennlinie zum Verstärken der Zwischen-
909838/0 833
frequenz, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeeinrichtung aufweist:
eine mit dem Überlagerungsoszillator (4) verbundene Torschaltung (162) zum Toren der Überlagerungsfrequenz,
einen mit der Torschaltung (162) verbundenen Zähler (21) zum Zählen der Anzahl der Perioden der von der Torschaltung (162) empfangenen Überlagerungsfrequenz,
eine mit dem Zähler (21) verbundene Digitalanzeige (25) zur digitalen Darstellung der Daten im Zähler,
eine Einrichtung zur Erzeugung numerischer, eine vorgeschriebene Zwischenfrequenz darstellender Daten,
eine damit verbundene Einrichtung zum Ändern der von dem Zähler zur Digitalanzeige zugeführten Daten und
eine auf die Differenz zwischen der Resonanzfrequenz des ZF-Verstärkers und der vorgeschriebenen Zwischenfrequenz ansprechende Korrektureinrichtung zur Korrektur der vom Zähler zur Digitalanzeigeeinrichtung zugeführten Zähldaten.
2. Anzeigeeinrichtung für eine von einem Rundfunkempfänger empfangene Frequenz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine mit dem Überlagerungsoszillator und der Torschaltung verbundene Schnittstellenschaltung zur
909838/08 3
- 2 -
■~3"r 1909784
Zuführung der Überlagerungsfrequenz zur Torschaltung aufweist.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet , daß die Schnittstellenschaltung einen zur Speicherung der Überlagerungsfrequenz geeigneten
Puffer aufweist. .
4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schnittstellenschaltung einen Frequenzteiler zum Teilen der vom Überlagerungsoszillator empfangenen Überlagerungsfrequenz in einem vorbestimmten Frequenzteilungsverhältnis aufweist.
5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung einen Generator zur Erzeugung eines Torsignals einer vorbestimmten Zeitperiode sowie ein UND-Glied aufweist, dem die Überlagerungsfrequenz vom Überlagerungsoszillator und das Torsignal zugeführt werden.
6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichnet , daß die vorbestimmte Zeitperiode des Torsignals im Zusammenhang mit der minimalen Frequenz ausgewählt wird, deren Perioden vom Zähler gezählt werden können.
ι ■ ■
7. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Erzeugung numerischer, eine vorgeschriebene Zwischenfrequenz darstellender Daten so aufgebaut ist, daß die numerischen Daten in fester Form bzw. Basis erzeugt werden.
8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Rundfunkempfänger wahlweise eine Vielzahl von Frequenzbändern empfangen kann, daß die Einrichtung zur Erzeugung numerischer Daten einzelne numerische Daten entsprechend der Vielzahl von Frequenzbändern liefert und daß der Rundfunkempfänger eine Bandauswahleinrichtung zur Auswahl der verschiedenen Frequenzbänder aufweist, wobei die Einrichtung zur Erzeugung numerischer Daten so umgeschaltet wird, daß sie jeweils numerische Daten liefert, die dem von der Bandauswahleinrichtung ausgewählten Band entsprechen.
9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Erzeugung numerischer Daten einen Masken-ROM (Nur-Lesespeicher) aufweist.
10. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß der Zähler einen voreinstell-
aufweist,
baren Dezimalzähler/'ünd die Veränderungseinrichtung so aufgebaut ist, daß sie die die vorgeschriebene Zwischenfrequenz darstellenden numerischen Daten auf den voreinstellbaren Dezimalzähler einstellt.
11. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Zähler einen Dezimalzähler aufweist und die Änderungseinrichtung eine Additions/Subtraktions-Schaltung zum Addieren bzw. Subtrahieren der numerischen Daten zum bzw. vom Zählwert im Dezimalzähler aufweist.
12. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Steuerschaltung aufweist, die eine Vielzahl von Taktsignalen, einschließlich einem ersten, zweiten, dritten und vierten Taktsignal erzeugen kann,
wobei die Änderungseinrichtung die vom Zähler zur Digitalanzeige zum Zeitpunkt des ersten Taktsignals zugeführten Daten ändert, die Korrektureinrichtung die vom Zähler zur Digitalanzeige zum Zeitpunkt des zweiten Taktsignals zugeführten Daten korrigiert, die Torschaltung die Überlagerungsfrequenz zum Zähler zum Zeitpunkt des dritten Taktsignals durchläßt bzw. tort und die Digitalanzeige den Zählwert im Zähler zum Zeitpunkt des vierten Taktsignals darstellt.
13. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Erzeugung einer veränderlichen Bezugsspannung, eine Einrichtung zur Erzeugung einer mit der Bezugsspannung zu vergleichenden Vergleichsspannung, eine Einrichtung zum Vergleichen der Bezugsspannung mit der Vergleichsspannung,
90981 B/0833
eine Korrektureinrichtung, die in Abhängigkeit vom 'Vergleichsergebnis Korrekturdaten erzeugt, sowie eine Einrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von den Korrekturdaten die vom Zähler zur Digitalanzeige zugeführten Zähldaten korrigiert.
14. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Erzeugung einer veränderlichen Bezugsspannung einen veränderlichen Widerstand aufweist.
15. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeichnet, daß der Rundfunkempfänger wahlweise eine Vielzahl von Frequenzbändern empfangen kann und daß der veränderliche Widerstand eine Vielzahl von veränderlichen Widerständen entsprechend der Vielzahl von Frequenzbändern aufweist.
16. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Erzeugung der Vergleichsspannung einen Taktgeber zur Zuführung von Taktimpulsen, einen mit dem Taktgeber verbundenen Binärzähler zum Zählen der Taktimpulse und einen Digitalanalogwandler zum Umwandeln des Zählausgangs des Binärzählers in eine Analogspannung aufweist, die die Vergleichsspannung darstellt.
9Ö9836/0833
- 6 -
17. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Zuführung der Korrekturdaten ein UND-Glied aufweist, dem die Taktimpulse und der Ausgang der Vergleichseinrichtung zugeführt werden.
18. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 17» dadurch g e kennz eichnet , daß die Korrektureinrichtung eine Torschaltung zum Toren des Ausgangs des UND-Glieds zum Zähler aufweist.
19. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 17» dadurch g e kennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung einen Zähler zum Zählen der vom UND-Glied erhaltenen Taktimpulse und einen Addierer zum Addieren des Zählwerts im Taktimpulszähler zum Zählwert des Zählers aufweist.
20. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung numerischer, eine vorgeschriebene Zwischenfrequenz darstellender Daten den vom Binärzähler bestimmten numerischen Zwischenwert einer Vielzahl von Korrekturstufen zu dem die vorgeschriebene Zwischenfrequenz darstellenden numerischen Wert addiert, wobei die Abweichung der Resonanzfrequenz des von der Korrektureinrichtung korrigierten ZF-Verstärkers unabhängig davon korrigierbar ist, ob die Resonanzfrequenz höher oder niedriger als die vorgeschriebene Zwischenfrequenz ist.
8Ö983&-/08H
-7 -
DE2909784A 1978-03-13 1979-03-13 Überlagerungsempfänger mit digitaler Empfangsfrequenzanzeige Expired DE2909784C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2969378A JPS5823020B2 (ja) 1978-03-13 1978-03-13 ラジオ受信機の受信周波数表示回路
JP3316478U JPS5822349Y2 (ja) 1978-03-13 1978-03-13 受信機の受信周波数表示回路

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2909784A1 true DE2909784A1 (de) 1979-09-20
DE2909784C2 DE2909784C2 (de) 1983-09-29

Family

ID=26367929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2909784A Expired DE2909784C2 (de) 1978-03-13 1979-03-13 Überlagerungsempfänger mit digitaler Empfangsfrequenzanzeige

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4247950A (de)
DE (1) DE2909784C2 (de)
FR (1) FR2420247B1 (de)
NL (1) NL179174C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3618782A1 (de) * 1986-06-04 1987-12-10 Blaupunkt Werke Gmbh Hochfrequenzempfaenger mit einer digitalen anzeige der empfangsfrequenz

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3244983A (en) * 1963-03-06 1966-04-05 Gen Dynamics Corp Continuously tunable direct reading high frequency converter
DE1466222C3 (de) * 1965-10-20 1974-03-21 C.Plath Gmbh Nautisch-Elektronische Technik, 2000 Hamburg Verfahren zur Erhöhung der Einstellgenauigkeit eines Überlagerungsempfängers mit digitaler Anzeige
US3753119A (en) * 1971-04-07 1973-08-14 Magnavox Co Digital tuning indicator
US3758853A (en) * 1972-03-20 1973-09-11 Heath Co Method of and apparatus for determining a tuned frequency
DE2217210C3 (de) * 1972-04-10 1978-10-12 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Überlagerungsempfänger mit digitaler Anzeige der Empfangsfrequenz
JPS551737B2 (de) * 1974-05-17 1980-01-16
US4163943A (en) * 1976-06-14 1979-08-07 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Radio receiver employing premixing and digital display

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Funkschau 1974, H.6, S.262-264 *
JP Patentanmeldung 44167/1977 *

Also Published As

Publication number Publication date
NL179174B (nl) 1986-02-17
FR2420247B1 (fr) 1986-03-21
US4247950A (en) 1981-01-27
NL7901954A (nl) 1979-09-17
NL179174C (nl) 1986-07-16
FR2420247A1 (fr) 1979-10-12
DE2909784C2 (de) 1983-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2312651A1 (de) Fernmeldeempfaenger
DE2515969C3 (de) Mehrkanalgenerator mit einer Frequenzsyntheseanordnung
DE2400394B2 (de) Schaltungsanordnung zur digitalen Frequenzteilung
DE2623783B2 (de) Überlagerungsempfänger für mehrere Frequenzbänder mit digital steuerbarem Normalfrequenzgenerator und einer Digitalanzeige der Empfangsfrequenz
DE2803028A1 (de) Voreinstellbarer tuner
DE2460536C2 (de) Tuner
DE2544037C3 (de) Schaltungsanordnung für die Abstimmanzeige eines Funkgeräts und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE2556951B2 (de) Abstimmeinrichtung für Funkempfänger
DE2631496C3 (de) Superhet-Empfänger
DE2005369C3 (de) Schaltung zur digitalen Abstimmung von Empfängern
DE3427852C2 (de)
DE2909784A1 (de) Frequenzanzeigeeinrichtung in einem rundfunkempfaenger
DE2933991A1 (de) Speichersteuerkreis
DE2629606A1 (de) Quasi-analoge-anzeige von kanaelen in rundfunkempfangsgeraeten
DE3634528C1 (de) Schaltung zur Kompensation des Frequenzganges eines Spektrumanalysators
DE2606230C3 (de) Abstimmschaltung für Überlagerungsempfänger
DE3220462C1 (de) Spektrumanalysator
DE2735053B2 (de) Digitaler Phasenregelkreis
DE2727078A1 (de) Funkempfaenger
DE19742424C2 (de) Doppelsuperheterodyn-Empfängerschaltung
DE3314973C1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilen festen Frequenz
DE2919994C2 (de) Digitaler Frequenz-Synthetisierer
DE2608268B1 (de) Verfahren zum erzeugen einer veraenderbaren folge von impulsen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2909323C1 (de) Funkueberwachungsstation mit einem Spektralanalyseempfaenger
DE2935548C2 (de) Schaltungsanordnung zur Einstellung eines Empfängers auf vorgegebene Senderfrequenzen mittels eines durchstimmbaren Oszillators

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8181 Inventor (new situation)

Free format text: OKUYAMA, YASUHIKO, OORA, GUNMA, JP TAKIYA, TAKESHI, OOIZUMI, GUNMA, JP

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SANYO ELECTRIC CO., LTD., MORIGUCHI, OSAKA, JP

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DELFS, K., DIPL.-ING., 2000 HAMBURG MOLL, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN MENGDEHL, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG