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Neue Benzofuran- und Benzothiophen-Derivate, deren Her-
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stellung und deren Verwendung als Arzneimittel In Acta Pharmaceutica
Suecica 13, 97 (1976) werden in 2- oder 3-Stellung unsubstituierte Benzofurane beschrieben,
welche Triglycerid- und Cholesterin-senkende Eigenschaften aufweisen.
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Es wurde nun gefunden, daß die neuen in 2- und 3-Stellung substituierten
Benzofuran- und Benzothiophen-Derivate der allgemeinen Formel
gegenüber den in Acta Pharmaceutica Suecica beschriebenen Verbindungen überlegene
Triglycerid- und Cholesterin-senkende Eigenschaften aufweisen. Insbesondere weisen
die neuen Verbindungen VLDL- und LDL-senkende und HDL-erhöhende Eigenschaften auf
und wirken somit antiatherosklerotisch.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind somit die neuen Verbindungen
der obigen allgemeinen Formel I sowie deren physiologisch verträgliche Salze mit
anorganischen und organischen Säure ren oder Basen, Verfahren zu ihrer Herstellung
und deren Verwendung als Arzneimittel.
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In der obigen allgemeinen Formel I bedeutet R1 eine geradkettige oder
verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis
9 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, die durch Halogenatome, Methyl-, Hydroxy-,
Alkoxy-, Benzyloxy-, Amino-, Nitro-, Carboxy-, Acylamino- und/oder Alkoxycarbonylgruppen
mono- oder disubstituiert sein kann, wobei die erwähnten Alkoxy- und Acylgruppen
jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatomen enthalten und die Substituenten gleich oder verschieden
sein können, eine Pyridyl-, Thienyl- oder Biphenylylgruppe, R2 eine geradkettige
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls
durch ein Halogenatom substituierte Phenylgruppe, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 9
Kohlenstoffatomen oder eine Pyridylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, R4 und R5, die gleich
oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen, R6 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, X ein Sauerstoff- oder
Schwefelatom und n die Zahl 0, 1 oder 2.
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Unter dem bei der Definition der Reste R1, R2 und R6 erwähnten Ausdruck
wein Halogenatom" ist insbesondere ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom zu verstehen.
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Für die bei der Definition der Reste R1 bis R6 eingangs erwähnten
Bedeutungen kommt somit für R1 die Bedeutung der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, Isobutyl-, sec.Butyl-, tert.Butyl-, Pentyl-, Isopentyl-, sec.Pentyl-, tert.Pentyl-,
Hexyl-, Heptyl-, Benzyl-, 1-Phenyläthyl-, 1-Phenyl-propyl-, 2-Phenyläthyl-, 2-Phenylpropyl-,
3-Phenyl-propyl-, Phenyl-, Methylphenyl-, Hydroxyphenyl-, Methoxyphenyl-, Äthoxyphenyl-,
Propoxyphenyl-, Benzyloxyphenyl-, Fluorphenyl-, Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Bromphenyl-,
Jodphenyl-, Fluor-methoxyphenyl-, Chlor-methoxyphenyl-, Brom-methoxyphenyl-, Nitrophenyl-,
Aminophenyl-, Acetylaminophenyl-, Propionylaminophenyl-, Carboxyphenyl-, Methoxycarbonylphenyl-,
Äthoxy-carbonylphenyl-, Propoxycarbonylphenyl-, Pyridyl-, Thienyl- oder Biphenylgruppe,
für R2 die der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, sec. Butyl-,
tert.Butyl-, Pentyl-, Isopentyl-, sec.-Pentyl-, tert.Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-,
Nonyl-, Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Phenyl-, Chlorphenyl-,
Fluorphenyl-, Bromphenyl-, Jodphenyl-, Benzyl- , Phenyläthyl-, Phenylpropyl- oder
Pyridylgruppe, für R3 die des Wasserstoffatoms, der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, Isobutyl-, sec.Butyl-, tert.Butyl-, Pentyl-, Isopentyl-, sec.Pentyl-, tert.Pentyl-,
Hexyl-, Heptyl- oder Octylgruppe, für R4 und R5 die des Wasserstoffatoms, der Methyl-,
Äthyl-, Propyl- oder Isopropylgruppe und für R6 die des Wasserstoff-, Fluor-, Chlor-,
Brom- oder Jodatoms in Betracht.
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Bevorzugte Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I sind diejenigen,
in der entweder R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen wie die Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Pentylgruppe und R2 eine Phenyl-, Chlorphenyl-,
Pyridyl- oder Benzylgruppe oder R1 eine Phenylgruppe, die durch Fluor-, Chlor-,
Bromatome, Methyl-, Hydroxy-, Methoxy-, Benzyloxy-, Amino-, Nitro-, Acetamino- und/oder
Äthoxycarbonylgruppen mono- oder disubstituiert sein kann, eine Pyridyl-, Thienyl-,
Biphenyl- oder 2-Phenyläthylgruppe und R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen
wie die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Tetradecylgruppe, R3 ein
Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie die Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Pentyl- oder Hexylgruppe, R4 und R5, die gleich
oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe,
R6 ein Wasserstoff- oder Chloratom, X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und n die
Zahl 0 oder 2 bedeuten, sowie deren physiologisch verträgliche Salze mit anorganischen
und organischen Säuren oder Basen.
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Besonders bevorzugte Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I
sind jedoch diejenigen, in der entweder R 1 eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen
und R2 eine gegebenenfalls durch ein Chloratom substituierte Phenylgruppe oder eine
Pyridylgruppe oder R1 eine Phenyl-, Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Chlor-methoxyphenyl-
oder Pyridylgruppe und R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 ein
Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R und R5 je
eine Methylgruppe, R6 ein Wasserstoffatom, X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und
n die Zahl 0 bedeuten, sowie deren physiologisch verträgliche Salze mit anorganischen
und organischen Basen oder Säuren.
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Erfindungsgemäß werden die neuen Benzofuran- und Benzothiophen-Derivate
der allgemeinen Formel I nach folgenden Verfahren erhalten: a) Umsetzung einer Hydroxyverbindung
der allgemeinen Formel
in der R1, R2, R6 und X wie eingangs definiert sind, deren Alkali-oder
Erdalkalisalz mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der R3 bis R5 und n wie eingangs definiert sind und Y eine nukleophile Austrittsgruppe
wie ein Halogenatom, z.B.
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ein Chlor-, Brom- oder Jodatom, darstellt.
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Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel wie Aceton,
Methyl-äthylketon, Acetonitril, Toluol, Dimethylformamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid
oder Glykoldimethyläther und vorzugsweise in Gegenwart einer Base wie Kaliumkarbonat
oder Natriumhydrid bei Temperaturen zwischen 0 und 200°C, vorzugsweis jedoch bei
Temperaturen zwischen der Raumtemperatur und der Siedetemperatur des verwendeten
Lösungsmittels, beispielsweise bei Temperaturen zwischen 20 und 1000C, durchgeführt.
Die Umsetzung kann ferner vorteilhaft unter Zusatz eines Phasentransfer-Katalysators,
beispielsweise in Gegenwart eines Kronenäthers, z.B. 18-Krone-6, ausgeführt werden.
Die Umsetzung kann jedoch auch in der Schmelze durchgeführt werden.
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b) Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der
R3 ein Wasserstoffatom, R4 und R5 je eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
und n die Zahl 0 darstellt: Umsetzung einer Hydroxyverbindung der allgemeinen Formel
in der R1, R2, R6 und X wie eingangs definiert sind, mit einem Alkohol der allgemeinen
Formel
in der R41 und R5', die gleich oder verschieden sein können, je eine Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und Hal ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeuten, in
Gegenwart einer anorganischen Base.
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Die Umsetzung wird in Gegenwart einer anorganischen Base wie Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid vorzugsweise in einem wasserfreien Lösungsmittel der allgemeinen
Formel R41 - CO - R5' ,(V) in der R4' und R wie oben definiert sind, zweckmäßigerweise
bei 5 0 Temperaturen zwischen 0 C und der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels,
beispielsweise bei Temperaturen zwischen 0 und 1000C, durchgeführt.
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Die Umsetzung kann jedoch auch in der Weise durchgeführt werden,
daß eine Verbindung der allgemeinen Formel IV im Reaktionsgemisch durch Umsetzung
des entsprechenden Ketons der allgemeinen Formel V mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel Hal3C - H (VI) in der Hal wie oben definiert ist, in Gegenwart einer anorganischen
Base in situ hergestellt wird.
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c) Cyclisierung eines Ketons der allgemeinen Formel
in der R1 bis R6, X und n wie eingangs definiert sind, in Gegenwart eines sauren
Kondensationsmittels.
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Die Umsetzung wird in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels
wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure oder Trifluoressigsäure gegebenenfalls
in einem Lösungsmittel wie xylol, Tetralin oder Dichlorbenzol, vorzugsweise jedoch
ohne Lösungsmittel, zweckmäßigerweise bei Temperaturen zwischen 0 und 1500C, vorzugsweise
jedoch bei Temperaturen zwischen 20 bis 100°C, durchgeführt.
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Erhält man erfindungsgemäß eine Verbindung der allgemeinen Formel
I, in der R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt, so kann diese
mittels Hydrolyse in eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel I, in
der R3 ein Wasserstoffatom darstellt, übergeführt werden, oder eine Verbindung der
allgemeinen Formel I, in der R3 ein Wasserstoffatom darstellt, so kann diese mittels
Veresterung in eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel I, in der R3
eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt,. übergeführt werden, oder
eine Verbindung der allgemeinen Formel I, in der R1 eine Phenylgruppe darstellt,
die durch eine Alkoxy- und/oder Benzyloxygruppe mono- oder disubstituiert ist, so
kann diese mittels Ätherspaltung in eine entsprechende Hydroxyphenyl-Verbindung
der allgemeinen Formel I übergeführt werden, oder eine Verbindung der allgemeinen
Formel I, in der R1 eine Nitrophenylgruppe darstellt, so kann diese mittels Reduktion
in eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel I, in der R1 eine Aminophenylgruppe
darstellt, übergeführt werden, oder eine Verbindung der allgemeinen Formel I, in
der R1 eine Aminophenylgruppe darstellt, so kann diese mittels Acylierung in eine
entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel I, in der R1 eine Acylaminophenylgruppe
darstellt, übergeführt werden.
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Die nachträgliche Hydrolyse wird zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel
wie Wasser/Methanol, Wasser/Äthanol, Wasser/ Aceton oder Wasser/Dioxan in Gegenwart
einer Base wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid oder einer Säure wie Salzsäure
oder Schwefelsäure bei Temperaturen bis zur Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels
durchgeführt.
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Die nachträgliche Veresterung wird vorzugsweise in Gegenwart eines
wasserentziehenden und/oder säureaktivierenden Mittels wie Phosphoroxychlorid oder
Thionylchlorid zweckmäßigerweise in dem entsprechenden Alkohol als Lösungsmittel
oderin einem inerten Lösungsmittel wie Cyclohexan, Benzol, Toluol oder Methylenchlorid
in Gegenwart säureaktivierender Mittel wie N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid oder Carbonyl-diimidazol
mit dem entsprechenden Alkohol bei Temperaturen zwischen 0 und 1000C durchgeführt.
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Die nachträgliche Ätherspaltung wird zweckmäßigerweise mit wässriger-Brom-
oder Jodwasserstoffsäure unter Rückfluß oder mit Pyridinhydrochlorid bei erhöhten
Temperaturen, z.B. bei Temperaturen zwischen 150 und 200°C, bzw. die nachträgliche
Spaltung eines Benzyläthers wird zweckmäßigerweise mittels katalytischer Hydrierung
durchgeführt.
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Die nachträgliche Reduktion einer Nitrogruppe wird zweckmäßigerweise
mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungs-Katalysators wie Raney-Nickel oder
Palladium/Kohle in einem Lösungsmittel wie Äthanol, Essigsäureäthylester, Eisessig
oder Dimethylformamid, mit naszierendem Wasserstoff wie Zink/Eisessig oder mit Natriumdithionit
in Äthanol bei Temperaturen zwischen 20 und 800C durchgeführt.
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Die nachträgliche Acylierung wird zweckmäßigerweise mit einem entsprechenden
reaktionsfähigen Säurederivat wie Acetylchlorid, Acetanhydrid oder Propionsäureanhydrid
gegebenenfalls in Gegenwart einer anorganischen oder tertiären organischen Base
und gegegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel wie Chloroform oder Toluol bei
Temperaturen zwischen 0 und 500C durchgeführt.
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Ferner lassen sich die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel
I, in der R3 ein Wasserstoffatom darstellt, in ihrephysiologisch verträglichen Salze
mit anorganischen und organischen Basen bzw. die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen
Formel I, in der R1 und/oder R2 eine Pyridylgruppe darstellen, in ihre
physiologisch
verträglichen Salze mit anorganischen und organischen Säuren überführen. Hierfür
kommen als Basen beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Cyclohexylamin
und als Säuren beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure
in Betracht.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formeln
III - VI sind literaturbekannt bzw. werden nach an sich bekannten Verfahren erhalten.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formel
II sind teilweise neu und lassen sich nach folgenden an sich bekannten Verfahren
herstellen: Durch Cyclisierung eines Ketons der allgemeinen Formel
in der R1, R2, R6 und X wie eingangs definiert sind und R7 ein Wasserstoffatom,
eine Methyl- oder Benzylgruppe darstellt, und gegebenenfalls anschließende Ätherspaltung
(siehe P.Cagniant et. al. in Advances in Heterocyclic Chemistry 18, 361 ff.
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(1975)), oder, zur Herstellung einer 5-Hydroxyverbindung der allgemeinen
Formel II, in der R1 und R2 wie eingangs definiert sind, R6 ein Wasserstoffatom
und X ein Sauerstoffatom bedeuten, durch Umsetzung von 1,4-Benzochinon mit einem
Enamin der allgemeinen Formel
in der R1 und R2 wie eingangs definiert sind, und anschließende Abspaltung des Morpholins
von dem erhaltenen Addukt in Gegenwart einer Säure (siehe G. Domschke in Journal
für praktische Chemie 32, 144 (1966) und Advances in Heterocyclic Chemistry 18,
388 ff.
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(1975)), oder durch Oxidation einer metallorganischen Verbindung der
allgemeinen Formel
in der R1, R2 und X wie eingangs definiert sind, R6 ein Wasserstoffatom und R8 ein
Lithiumatom oder einen Brommagnesium-Rest bedeuten, mit Luftsauerstoff (siehe Methoden
der Organischen Chemie in Houben-Weyl 6/lc/1, 141 ff. (1976)), oder durch Umsetzung
eines Ketons der allgemeinen Formel
in der R1 und X wie eingangs definiert sind, R6 ein Wasserstoff- oder Chloratom
und R7 eine Methyl-, Trimethylsilyl- oder Benzylgruppe bedeuten, mit einer metallorganischen
Verbindung der allgemeinen Formel Me - R2 ,(xII) in der R2 wie eingangs definiert
ist und Me einen Brommagnesium-Rest oder ein Lithiumatom bedeutet, und anschließende
Wasserabspaltung und anschließende oder gleichzeitige Ätherspaltung.
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Eine als Ausgangsstoff verwendete Verbindung der allgemeinen Formel
VII bzw. VIII erhält man durch Umsetzung einer entsprechenden Hydroxy- bzw. Mercaptoverbindung
mit einem entsprechenden Oc-Halogenketon in Gegenwart einer Base.
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Eine als Ausgangsstoff verwendete Verbindung der allgemeinen Formel
XI erhält man durch intramolekulare Ringschlußreaktion aus einem X-Halogen-keton
der allgemeinen Formel
in der R1, R6, R7 und X wie eingangs definiert sind und Hal ein Brom- oder Chloratom
bedeutet, unter Halogenwasserstoff-Abspaltung.
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Wie bereits eingangs erwähnt, weisen die neuen Verbindungen der allgemeinen
Formel I und deren physiologisch verträgliche Salze wertvolle pharmakologische Eigenschaften
auf, insbesondere überlegene Triglycerid-, Cholesterin- und ß-Lipoprotein-senkende
Wirkungen im Vergleich zu denen in Acta Pharmaceutica Suecica 13, 97 (1976) beschriebenen
Verbindungen. Außerdem verbessern die Verbindungen der allgemeinen Formel I den
atherogenen Index, d.h. sie bewirken eine Senkung der Low Density Lipoproteine (LDL)
und der Very Low Density Lipoproteine (VLDL) bei gleichzeitiger Anhebung der High
Density Lipoprotein-Spiegel (HDL).
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Daneben weisen sie blutzuckersenkende und Thrombozytenaggregations-hemmende
Wirkungen auf.
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Beispielsweise wurden die Verbindungen A = 2-l2-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester,
B t 2-(3-Athyl-2-(2-chlorphenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methylpropansäure-äthylester,
C = 2-(3-Athyl-2-(2-chlor-4-methoxy-phenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester,
D
= 2- (3-Äthyl-2- (2-chlor-5-methoxy-phenyl) -benzofuran-5-yloxy) -2-methyl-propans
äure-äthylester, E - 2-Methyl-2-(2-phenyl-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-propaneäuresäure-äthylester,
F = 2-(3-Butyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäureäthylester, G =
2-(2-Methyl-3-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester, H 8 2-(2-Methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-6-yloxy)-2-methylpropansäure-äthylester
und J s 2-(2-Methyl-3-phenyl-benzothiophen-5-yloxy)-2-methyl-propansäure- äthyles
ter im Vergleich zu K = 2-Methyl-2- (3-phenyi-benzofuran-6-yloxy) -propansäure-äthylester
und L = 2-Methyl-2-(2-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-propansäure-äthylester (siehe G.
Bondesson et al. in Acta Pharmaceutica Suecica 13, 97 (1976)) auf ihre biologischen
Eigenschaften wie folgt untersucht: 1. Lipidsenkende Wirkung Literatur: P. E. Schurr
et al. in Atherosclerosis Drug Discovery (1976), Herausgeber: C.E. Day; Plenum,
New-York, Seite 215.
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Junge männliche Ratten mit einem durchschnittlichen Gewicht von 100
g wurden durch viertägige Gabe einer Diät (bestehend aus 10 % Kokosfett, 1,5 % Cholesterin,
0,5 % Cholsäure, 0,2 % Cholinchlorid und 15 % Sucrose) hyperlipämisch gemacht. Unter
Beibehaltung der Diät applizierte man an zwei aufeinderfolgenden Tagen die zu untersuchenden
Substanzen in Methylcellulose-Suspension per Schlundsonde. Anschließend wurden die
Tiere über Nacht nüchtern gehalten, und 24 Stunden nach der letzten Substanzapplikation
wurde Blut zur Serumgewinnung entnommen.
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Im Serum wurden Gesamtcholesterin (Boehringer Mannheim Testkombination
187.313) und Triglyceride (Boehringer Mannheim Testkombination 126.039) enzymatisch
bestimmt, die ß-Lipoproteine wurden nach Fällung mit Ca++ und Heparin im Autoanalyzer
nephelometrisch bestimmt.
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Die Berechnung der prozentualen Senkung erfolgte gegen eine Kontrollgruppe.
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Die folgende Tabelle enthält die gefundenen Werte:
Senkung in % gegenfiber Xontrolle |
nach zweimaliger Applikation |
Substanz Dosis Serum-Gesant- Serum-Tri- Serum-B-Lipo- |
[mg/kg]p.o. cholesterin glyceride proteine |
A 5,0 -32,1 n.s.+) -37,7 |
20,0 -64,6 -45,5 -84,1 |
B 5,0 -57,7 n.s.+) -68,0 |
20,0 -70,5 -39,7 -87,0 |
C 1,25 -53,8 n.s. -56,8 |
5,0 -59,8 n.s.+) -61,8 |
20,0 -61,9 n.s.+) -60,9 |
D 1,25 -32,6 n.s.+) -40,5 |
20,0 -32,2 n.s. -43,6 |
E 1,25 -40,7 n.s.+) -55,0 |
5,0 -51,6 n.s.+) -60,6 |
20,0 -62,3 -46,0 -81,5 |
F 5,0 -57,0 n,s.+) -74,9 |
20,0 -68,2 -61,0 -87,0 |
G 20,0 -54,5 n,s.+) -74,5 |
H 5,0 -30,4 -47,0 -27,1 |
20,0 -45,7 -41,6 -63,2 |
J 5,0 -43,2 n.s. -45,4 |
20,0 -39,5 -61,3 -63,7 |
K 1,25 n.s.+) |
5,0 n.s.+) n.s.+) n.s.+) |
20,0 -40,2 n.s.+) -41,6 |
L 20,0 n.s.+) n.s.+) |
+) n.s. # statistisch nicht signifikant gegenüber Kontrolle.
2.
Akute Toxizität: Die akute Toxizität wurde orientierend an Gruppen von 6 weiblichen
Mäusen (Beobachtungszeit: 7 Tage) bzw. 10 Mäusen (5 weibliche + 5 männliche Mäuse;
Beobachtungszeit: 14 Tage) nach Gabe einer Dosis von 1 000 oder 2 000 mg/kg pro
Tier in Methylcellulose-Suspension per Schlundsonde bestimmt.
Substanz akute Toxizität |
A > 2 000 mg/kg (2 von 10 Tieren gestorben) |
B 5 2 000 mg/kg (2 von 10 Tieren gestorben) |
C > 2 000 mg/kg (1 von 10~Tieren gestorben) |
E 5 2 000 mg/kg (4 von 10 Tieren gestorben) |
F > 2 000 mg/kg (3 von 10 Tieren gestorben) |
G > 2 000 mg/kg (0 von 6 Tieren gestorben) |
H > 1 000 mg/kg (2 von 6 Tieren gestorben) |
J > 1 000 mg/kg (0 von 6 Tieren gestorben) |
K > 2 000 mg/kg (2 von 10 Tieren gestorben) |
L > 2 000 mg/kg (0 von 10 Tieren gestorben) |
Aufgrund ihrer pharmakologischen Eigenschaften eignen sich die erfindungsgemäß hergestellten
Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren physiologisch verträgliche Salze
zur Behandlung von Hyperlipidämien, insbesondere des Typ IIA, IIB und IV, und dadurch
bedingten atherosklerotischen Veränderungen des Gefäßsystems. Sie lassen sich zur
pharmazeutischen Anwendung, gegebenenfalls in Kombination mit anderen Wirksubstanzen,
in die üblichen pharmazeutischen Zubereitungen wie Dragees, Tabletten, Kapseln,
Suppositorien, Suspensionen oder Lösungen einarbeiten.
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Die Einzeldosis beträgt hierbei 5 bis 100 mg, vorzugsweise jedoch
15 bis 30 mg, und die Tagesdosis 10 bis 300 mg, vorzugsweise 15 bis 90 mg.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Herstellung
der Ausgangsprodukte: Beispiel A a) 5-Methoxy-2-methyl-3- (2-pyridyl) -benzofuran
Man erhitzt unter Rühren 10 g (0,0389 Mol) 2-(4-Methoxy-phenoxy)-1-(2-pyridyl)-1-propanon
in 100 g Polyphosphorsäure 30 Minuten bei 600C. Das mit Eis abgekühlte Reaktionsgemisch
versetzt man vorsichtig mit Wasser, anschließend überschichtet man mit Äther und
stellt unter Eiskühlung mit halbkonzentriertem wässrigen Ammoniak alkalisch und
extrahiert mit Äther. Die vereinigten Extrakte werden getrocknet, filtriert und
im Wasserstrahlvakuum eingedampft. Den Eindampfrückstand reinigt man durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform) und erhält so 6,6 g (71 % der Theorie) bl. Durch Zugabe
von ätherischer Salzsäure erhält man aus einer äthanolischen Lösung der Base ihr
Hydrochlorid.
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Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 208-2100C (aus Aceton/Methanol).
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b) 2-Methvl-3- (2-pvridyl) -benzofuran-5-ol-hvdrobromid Man erhitzt
14 g (0,0585 Mol) 5-Methoxy-2-methyl-3-(2-pyridyl)-benzofuran in 140 ml 48%igem
wässrigen Bromwasserstoff eine Stunde unter Rückfluß. Den beim Abkühlen ausfallenden
Niederschlag filtriert man ab. Man kristallisiert ihn aus Methanol/Wasser unter
Zusatz von Aktivkohle um. Nach Trocknung bei 100°C/0,1 Torr erhält man 11,5 g (64,2
% der Theorie) vom Schmelzpunkt 298-3010C.
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Beispiel B 2-Methyl-3-phenyl-benzofuran-5-ol Man erhitzt 1,5 g (0,0063
Mol) 5-Methoxy-2-methyl-3-phenyl-benzofuran
zusammen mit 5,2 g
(0,0063 Mol) frisch hergestellten Pyridin-hydrochlorid 2,5 Stunden bei 170-1800C.
Man kühlt ab und verteilt zwischen Wasser und Äther. Die mit Wasser gewaschene,
getrocknete und filtrierte Ätherphase dampft man im Vakuum ein.
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Den Eindampfrückstand kristallisiert man aus Toluol/Petroläther (1/1)
um. Man erhält 0,9 g (64,3 % der Theorie) vom Schmelzpunkt 128-1300C.
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Beispiel C 3-Äthyl-2- (3-thienyl) -benzofuran-5-ol Zu 12,5 g (0,056
Mol) 1-Morpholino-1-(3-thienyl)-1-buten vom Kp3 133-135OC in 100 ml absolutem Äthanol
gibt man bei 10-150C eine Lösung von 6,1 g (0,056 Mol) p-Benyochinon in 100 ml absolutem
Äthanol. Nach 4-stündigem Rühren bei 20°C setzt man 19,4 g (0,112 Mol) Natriumdithionit,
gelöst in 60 ml Wasser, zu, rührt kurz durch und filtriert vom lusgefallenen Niederschlag
ab. Man dampft das Filtrat im Vakuum ein und verteilt den Eindampfrückstand zwischen
Wasser und Chloroform. Aus dem getrockneten und filtrierten Chloroform-Extrakt gewinnt
man durch Eindampfen im Vakuum rohes 3-Äthyl-2-morpholino-2- (3-thienyl) -2, 3-dihydrobenzofuran-5-ol,
das man anschließend in 100 ml ca. 20%iger äthanolischer Salzsäure 15 Minuten lang
bei 500C erwärmt. Man dampft im Vakuum ein, verteilt zwischen Wasser und Chloroform
und reinigt den Chloroform-Eindampfrückstand durch Säulenchromatographie an Kieselgel
(Toluol/Aceton = 50/1). Aus dem Rohprodukt (10,7 g) erhält man durch Kristallisation
aus Chloroform/Petroläther 5,2 g (38 % der Theorie) vom Schmelzpunkt 120-1210C.
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Beispiel D 2-Xthyl-3-phenyl-benzofuran-5-ol Zu 1,99 g (0,0819 Mol)
Magnesiumspänen in absolutem Äther gibt
man einige Tropfen Butylbromid
und tropft dann zügig die Lösung von 4 g (0,0293 Mol) Butylbromid und 9 g (0,0299
Mol) 2-Äthyl-5-brom-3-phenyl-benzofuran vom Schmelzpunkt 84-86 0C in einem Gemisch
von 35 ml absolutem Äther und 15 ml absolutem Benzol. Nach beendeter Zugabe erhitzt
man eine Stunde unter Rückfluß. Dann saugt man Wasser- und Kohlendioxid-freie Luft
durch die gerührte und im Eisbad gekühlte Grignard-Lösung bis nach Abklingen der
exothermen Reaktion. Man verteilt dann zwischen Äther und 2N-Schwefelsäure, wäscht
den Ätherextrakt mit Wasser, trocknet ihn und filtriert ihn. Durch Abdampfen des
Äthers im Vakuum erhält man ein rotgefärbtes öliges Produkt, das man durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 10/1) reinigt. Man isoliert 1,4 g (19,7 %) bl, das
beim Erhitzen in Petroläther kristallisiert.
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Schmelzpunkt: 87 - 89 0C.
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Beispiel E 3-Äthyl-2-phengl-benzofuran-5-ol Man hydriert 1 g (0,003
Mol) 3-Äthyl-5-benzyloxy-2-phenyl-benyofuran von Schmelzpunkt 86-88°C in 25 ml absolutem
Äthanol an 0,2 g Palladium-Kohle (10%mg) bei 200C und 1 bar bis zur Aufnahme von
1 Äquivalent Wasserstoff. Man filtriert und dampft im Vakuum ein. Den Rückstand
kristallisiert man aus Toluol/Petroläther um.
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Ausbeute: 0,65 g (91 % der Theorie), Schmelzpunkt: 104-106°C.
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Beispiel F 2-Methyl-2-(4-(1-phenyl-1-butanon-2-yloxy)-phenoxy)-propansSureäthylester
Man erhitzt 7,1 g (0,0313 Mol) 2-Brom-1-phenyl-1-butanon und 4,3 g (0,0313 Mol)
2- (4-Hydroxy-phenoxy) -2-methyl-propansäureäthylester
zusammen
mit 7 g (0,0313 Mol) Kaliumkarbonat in 70 ml Aceton 1 Stunde unter Rückfluß. Nach
Filtration und Eindampfen im Vakuum reinigt man den Eindampfrückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 10/1). Man erhält 10,7 g (92 8 der Theorie) bl.
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Ber.: C 71,33 H 7,07 Gef.: 71,02 6,85 Beispiel G 2-(2,6-Dichlorphenyl)-3-propyl-benyofuran-5-ol
a) 2-(2,6-Dichlorphenyl)-1-(2-hydroxy-5-nethoxy-phenyl)-1-äthanon [Schmelzpunkt:
103-105°C; hergestelit in 29%iger Ausbeute durch Umsetzung von 1,4-Dimethoxy-benzol
mit 2,6-Dichlorpheny le ssigsäurechlorid und Aluminiumchlorid in Methylenchlorid,
oder in 52%iger Ausbeute durch Umsetzung von 2-(2,6-Dichlorphenyl)-1-(2,5-dimethoxyl)-1-äthanon
vom Schemelzpunkt 92-95°C mit Aluminiumchlorid in Methylenchlorid] überführt man
mit Brom in Eisessig/Bromwasserstoff bei 200C in 51%iger Ausbeute in das 2-Brom-2-(2,6-dichlorphenyl)-1-(2-hydroxy-5-methoxy-phenyl)-1-äthanon
(Schmelzpunkt: 162-165°C. Dieses setzt man mit einem Äquivalent Natronlauge in Methanol
in 85%iger Ausbeute zum 2-(2,6-Dlchlorphenyl)-5-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran-3-on
vom Schmelzpunkt 152-1550C um. Aus diesem Keton erhält man durch Reaktion mit 2
Äquivalenten Propylmagnesiumbromid in Tetrahydrofuran/Äther, Zersetzung mit wässriger
Ammonium.chloridlösung und durch säulenchromatographische Reinigung an Kieselgel
(Cyclohexan/EssigsAureäthylester = 5/1) öliges 2-(2,6-Dichlorphenyl)-5-methoxy-3-propyl-benzofuran
(m/e = 334/6/8, Cl 2) als öl in einer Ausbeute von 22 % der Theorie. Daneben gewinnt
man enolisiertes Ausgangsketon zurück.
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b) 2- (2 ,6-Dichlorphenyl) -5-methoxy-3-propyl-benzofuran spaltet
man analog Beispiel B in 70%iger Ausbeute zum hochviskosen
2-(2,6-Dichlorphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ol.
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Ber.: C 63,56 H 4,39 cl 22,07 Gef.: 63,54 4,43 21,80 Beispiel H a)
2-(4-Aminophenyl)-3-methyl-5-benzofuranol Man hydriert 0,75 g (0,00278 Mol) 3-Methyl-2-(4-nitrophenyl)-5-benzofuranol
vorn Schmelzpunkt 218-2190C in 15 ml absolutem Äthanol an 75 mg Palladium/Kohle
(10 %) bai 20°C und 5 bar Wasserstoffdruck. Nach 1,5 Stunden filtriert man, dampft
im Vakuum ein, kristallisiert den festen Eindamphrückstand aus Toluol/Methanol um
und trocknet bei 1200C/0, 1 Torr.
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Ausbente: 0,34 g (50 % der Theorie).
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Schmelzpunkt: 198-199°C (Zers.).
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b) 2-(4-Acetylamino-phenyl)-3-methyl-5-benzofuranol Man rührt 200
mg (0,836 mMol) 2-(4-Aminophenyl)-3-methyl-5-benzofuranol eine Stunde bei Raumtemperatur
in 2 ml Acetanhydrid. Man versetzt dann mit Wasser, rührt eine Stunde, filtriert
ab und wäscht den Filterkuchen metrmals mit Wasser.
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Durch Umkristallisation ans Tolnol/Methanol und Trocknung bei 140°C/0,1
Torr erhält man 202 mg (86 % der Theorie) vom Schmelzpunkt 205-206°C.
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Beispiel I a) 3-Äthyl-5-benzyloxy-2-(4-carboxy-phenyl)-benzofuran
Zu 5,34 g (0,22 Mol) Magnesium-Spänen in 40 ml absolutem Äther gibt man einige Körnchen
Jod und einige Tropfen der Ldsung von 12 g (0,11 Mol) Äthylbroaid in 40 ml absolutem
Äther. Sobald die Reaktion eingesetzt hat, tropft man parallel
die
Xthylbromid-Lösung sowie die Lösung von 45 g (0,11 Mol) 3-Äthyl-5-benzyloxy-2-(4-bromphenyl)-benzofuran
vom Schmelzpunkt 112-114°C in 140 ml absolutem Tetrahydrofuran. Nach beendeter Zugabe
der beiden Lösungen erhitzt man eine Stunde auf Rückfluß. Die abgektihlte Reaktionslösung
tropft man dann unter Feuchtigkeitsausschluß zu 200 g pulverisiertem festen Kohlendioxid
und rührt 4 Stunden nach. Man versetzt mit 10%iger Salzsäure und dampft das Reaktionsgemisch
im Vakuum auf die Hälfte seines Volumens ein. Den ausgefallenen Niederschlag filtriert
man ab und kristallisiert ihn unter Aktivkohle-Zusatz um.
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Ausbeute: 32 g (78,1 % der Theorie), Schmelzpunkt: 230-232°C (ans
Essigsäureäthylester) Schmelzpunkt: 236--238°C (ans Aceton).
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b) 3-Äthyl-2-(4-carboxyphenyl)-5-benzofuranol Man hydriert 43 g (0,115
Mol) 3-Äthyl-5-benzyloxy-2-(4-carboxyphenyl>-benzofuran in 400 ml Dimethylformamid
bei Raumtemperatur und 1 bar Wasserstoff an 8,6 g Palladium/Kohle (10 %> 1,5
Stunden lang. Die filtrierte Lösung dampft man im Vakuum ein und kristallisiert
den Rückstand aus Toluol um.
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Ausbeute: 22 g (67,5 % der Theorie), Schmelzpunkt: 238-2400C.
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c) 3-Äthyl-2-(4-carbäthoxy-phenyl)-5-benzofuranol Man erhitzt 18 g
(0,064 Mol) 3-Äthyl-2-(4-carboxyphenyl)-5-benzofuranol in 250 ml absolutem Äthanol
unter Durchleiten von trockenem Chlorwasserstoff 5 Stunden unter Rückfluß. Anschließend
dampft man im Vakuum ein und kristallisiert aus absolutem Äthanol um.
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Ausbeute: 18,2 g (91,9 * der Theorie), Schmelzpunkt: 178-1810C.
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Analog den Beispielen A-I erhält man: 3-Methyl-2-phenyl-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 158-160°C, 2-(2-Bromphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt:
135-155°C, 2-(2-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 137-140°C, 2-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 137-138°C, 2-(4-Chlorphenyl9-3-methyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt:
163-1650C, 2-(2,6-Dichlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 123-125°C,
2-(2-Fluorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 121-1220C, 3-Methyl-2-(2-tolyl)-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 98-100°C, 3-Methyl-2-(2-tolyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 126-127°C,
3-Methyl-2-(4-tolyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 128-1300C, 2-(2-Methoxyphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
Ö1, 2-(3-Methoxyphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 88-9O0C,
2-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 156-158°C, 3-Methyl-2-(3-nitro-phenyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt:
180-181°C, 3-Methyl-2-(4-nitro-phenyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 218-2190C,
2-(2-Aminophenyl)-3-nathyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 160-161 0c, 2-(3-Aminophenyl)3-methyl-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 161-1630C,, 2-(2-Acetylamino-phenyl)3-methyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt:
178-179°C, 2-(4-Biphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 225-2260C, 3-Methyl-2-(2-pyridyl)-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 153-154°C, 3-Methyl-2-(3-pyridyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 226-230°C,
3-Methyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 232-2350C, 3-Methyl-2-(2-thienyl)-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 117-118°C, 3-Methyl-2-(2-phenyläthyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt:
75-780C,
3-Äthyl-2-(4-bromphenyl)-benzofuranon-5-ol Schmelzpunkt:
168-1700C, 3-Äthyl-2-(2-chlorphenyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 87-89 0C, 3-Äthyl-2-(4-fluorphenyl)-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 124-1250C, 3-Äthyl-2- (2-chlor-4-methoxy-phenyl) -benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 120-121 0C, 3-Äthyl-2-(2-chlor-4-hydrxyphenyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt:
170-171 0C, 3-Äthyl-2- (2-chlor-5-methoxy-phenyl) -ben zofuran- 5-o 1 Schmelzpunkt:
83-840C, 3-Äthyl-2-(4-chlor-5-hydroxyphenyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 167-1
690C, 3-Äthyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 153-1550C, 3-Äthyl-2-(2-phenyläthyl)-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 77-79°C, 3-Isopropyl-2-phenyl-benzo furan-5-ol Öl, 2-Phenyl-3-propyl-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 116-1180C, 2-(2-Chlorphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ol Öl, Siedepunkt:
185-190°C/0,1 Torr,
2-(4-Benzyloxy-phenyl)-2-propyl-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 115-117°C, 2-84-Methoxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt:
90-93°C, 2-(4-Hythoxy-phenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 119-1210C,
3-Propyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 167-170°C, 3-Butyl-2-phenyl-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 81-83°C, 3-Butyl-2-(2-chlorphenyl9-benzofuran-5-ol Öl, 2-Phenyl-3-tetradecyl-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 68-7O0C, 3-Methyl-2-phenyl-benzothiophen-5-ol Schmelzpunkt: 127-1290C,
3-Methyl-2-phenyl-benzofuran-6-ol Schmelzpunkt: 147-1490C, 3-Methyl-2-phenyl-benzofuran-7-ol
Öl, 7-Chlor- 3-methyl-2-phenyl-benzofuran-4-ol Öl, 3-Äthyl-2-phenyl-benzofuran-6-ol
Öl,
3-Äthyl-2-phenyl-benzofuran-7-ol Öl, 3-Äthyl-4-chlor-2-phenyl-benzofuran-7-ol
Öl, 2-Methyl-3-(3-pyridyl)-benzofuran-5-ol-hydrohromid Schmelzpunkt: 292-295°C,
2-Methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ol-hydrat Schmelzpunkt: 208-212°C, Schmelzpunkt
des Hydrobromids x 0,3 H20: >3O00C, 2-Äthyl-3-)2-chlorphenyl)-benzofuran-5-ol
Öl, 2-Äthyl-3-(4-chlorphenyl)-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 46-480C, 2-Äthyl-3-84-hydroxy-phenyl)-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 173-1750C, 2-Äthyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ol-hydrobromid Schmelzpunkt:
307-310°C, 3-Phenyl-2-propyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt: 80-81 0C, 3-Benzyl-2-propyl-benzofuran-5-ol
Schmelzpunkt: 77-790C, 2-Pentyl-3-(4-pyridyl9-benzofuran-5-ol-hydrobromid Schmelzpunkt:
223-225 0C, 2-Methyl-3-phenyl-benzothiophen-5-ol Öl,
2-Methyl-3-phenyl-benzofuran-7-ol
Schmelzpunkt: 112-114°C, 4-Chlor-2-methyl-3-phenyl-benzofuran-5-ol Schmelzpunkt:
90-920C, 7-Chlor-2-methyl-3-phenyl-benzofuran-4-ol Öl, 2-Methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-6-ol-hydrobromid
Schmelzpunkt: 262-264°C, 2-Methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-7-hydrobromid Schmelzpunkt:
280-285°C (Zers.), 7-Chlor-2-methyl-3- (4-pyridyl) -benzofuran-4-ol-hydrobromid
Schmelzpunkt: 2800C (Zers.), 2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-4-ol Öl, 2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-6-ol
Schmelzpunkt: 80-820C, 2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-7-ol Schmelzpunkt: 99-1O00C.
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Herstellung der Endprodukte: Beispiel 1 2-(2-(2-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Man erhitzt 12,6 g (0,0487 Mol) 2-(2-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol mit 8,3
g (0,060 Mol) wasserfreiem Kaliumkarbonat in 125 ml Methyläthylketon 2 Stunden unter
Rühren und Rückfluß, setzt dann- 12,5 g (0,0641 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester
zu und erhitzt weiter. Im Abstand von 1,5 Stunden gibt man dann, insgesamt siebenmal,
jeweils 5,1 g (0,026 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester und 6,7 g (0,0487
Mol) Kaliumkarbonat zu. Man kühlt ab, filtriert und dampft das Filtrat im Vakuum
ein. Den Eindampfrückstand reinigt man durch Säulenchromatographie an Kieselgel
(zuerst Toluol, dann Toluol/Aceton = 50/1). Man erhält nach Eindampfen im Vakuum
und anschliessendem Erhitzen bei 1000C/0,1 Torr 11,7 g (64,4 % der Theorie) ö1.
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Ber.: C 67,65 H 5,68 Cl 9,51 Gef.: 67,70 5,78 9,30 In analoger Weise
erhält man: 2-Methyl-2-(3-phenyl-2-propyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 5 g (0,02 Mol) 3-Phenyl-2-propyl-benzofuran-5-ol
mit Kaliumkarbonat (3,9 g plus 10 mal 1,4 g) und 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
(4,7 g plus 10 mal 1,95 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
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öl, Ausbeute: 87,3 % der Theorie.
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Ber.: C 75,38 H 7,15 Gef.: 75,30 7,32
2-(2-0thyl-3-(2-chlorphenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 5 g (0,018 Mol) 2-Äthyl-3-(2-chlorphenyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (4,3 g plus 8 x 1,95 g) und Kaliumkarbonat
(3,3 g plus 8 x 1,4 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
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bl, Ausbeute: 74,7 % der Theorie.
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Ber.: C 68,31 H 5,99 Cl 9,17 Gef.: 68,40 6,44 9,14 2-(2-Lthyl-3-(4-chlorphenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 5 g (0,018 Mol) 2-Äthyl-3-(4-chlorphenyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (4,3 g plus 8 x 1,95 g) und Kaliumkarbonat
(3,3 g plus 8 x 1,4 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol) und zweimalige Kristallisation aus Petroläther.
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Ausbeute: 58,9 % der Theorie, Schmelzpunkt: 69-710C.
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Ber.: C 68,31 H 5,99 Cl 9,17 Gef.: 68,00 5,95 8,99 2-Methyl-2-(2-pentyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ylOxy)-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 9 g (0,0248 Mol) 2-Pentyl-3-(4-pyridyl) -benzofuran-5-ol-hydrobromid
mit 2-Brom-2-methylpropansäure-äthylester (5,9 g plus 4 x 1,0 g) und Kaliumkarbonat
(4,1 g plus 4 x 1,6 g) in 70 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 4/1).
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bl, Ausbeute: 91,7 % der Theorie.
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Ber.: C 72,89 H 7,39 N 3,54 Gef.: 72,70 7,30 3,55 2-Methyl-2-(3-methyl-2-(2-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 3 g (0,0133 Mol) 3-Methyl-2-(2-pyridyl)-benzofuran-5-ol
mit Kaliumkarbonat (2,3 g plus 0,88 g) und 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
(3,9 g plus 0,68 g) in 60 ml Methyläthylketon (Reaktionszeit: 16 Stunden). Die Reinigung
erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
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Schmelzpunkt: 51-53 0C (aus Petroläther), Ausbeute: 63 % der Theorie.
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Ber.: C 70,78 H 6,24 N 4,13 Gef.: 70,60 6,33 4,19 2-Methyl-2-(3-methyl-2-(3-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 8 g (0,0355 Mol) 3-Methyl-2-(3-pyridyl) -benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (10,4 g plus 8 x 3,6 g) und Kaliumkarbonat
(6,7 g plus 8 x 4,6 g) in 150 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte dürch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton=1/1).
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Schmelzpunkt: 56-58°C (aus Cyclohexan/Petroläther), Ausbeute: 76,3
% der Theorie.
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Ber.: C 70,78 H 6,24 N 4,13 Gef.: 70,60 6,35 4,16 Die Überführung
ins Hydrochlorid erfolgte in Isopropanol mit ätherischer Salzsäure (+ Äther), Man
erhält fast farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 136-1400C.
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Ber.: C 63,91 H 5,90 Cl 9,43 N 3,73 Gef.: 64,20 6,11 9,60 3,74
2-Methyl-2-(3-methyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 8 g (0,0355 Mol) 3-Methyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propionsäureäthylester (10,4 g plus 7 x 3,6 g) und Kaliumkarbonat
(6,2 g plus 7 x 4,6 g) in 150 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton = 1/1).
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Schmelzpunkt: 66-67°C (aus Äther/Petroläther).
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Ausbeute: 72 % der Theorie.
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Ber.: C 70,78 H 6,24 N 4,13 Gef.: 71,00 6,34 4,22 2-(3-Äthyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester-hydrochlorid
Hergestellt durch Umsetzung von 6,5 g (0,0272 Mol) 3-Äthyl-2-(4-pyridyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (8 g plus 8 x 2,8 g) und Kaliumkarbonat
(4,7 g plus 8 x 3,6 g) in 120 ml Methyläthylketon. Nach Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton m 10/1) erfolgte die Überführung der honigartigen Base
ins Hydrochlorid in Äthanol mit äthanolischer Salzsäure.
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Schmelzpunkt: 186 - 1900C (aus Äthanol), Ausbeute: 68,9 % der Theorie.
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Ber.: C 64,60 H 6,20 Cl 9,10 N 3,59 Gef.: 64,70 6,20 9,04 3,65 2-Methyl-2-(3-propyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester-hydrochlorid
Hergestellt durch Umsetzung von 3,8 g (0,015 Mol 3-Propyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (4,4 g plus 8 x 1,6 g) und Kaliumkarbonat
(2,6 g plus 8 x 2,2 g) in 70 ml Methyläthylketon. Nach Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 4/1) erfolgte
die Überführung der
Base ins Hydrochlorid mit isopropanolischer Salzsäure.
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Schmelzpunkt: 176-180°C (aus Isopropanol +Äther), Ausbeute: 33 % der
Theorie.
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Ber.: C 65,50 H 6,49 Cl 8,80 N 3,47 Gef.: 65,40 6,50 8,64 3,55 2-Methyl-2-(3-methyl-2-(2-thienyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 7,7 g (0,0334 Mol) 3-Methyl-2-(2-thienyl) -benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (9,9 g plus 8 x 3,6 g) und Kaliumkarbonat
(5,6 g plus 8 x 4,6 g) in 100 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton = 50/1).
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öl, Ausbeute: 78,2 % der Theorie.
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Ber.: C 66,25 H 5,85 S 9,31 Gef.: 66,40 .6,25 9,17 2-(3-Äthyl-2-(3-thienyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 2,44 g (0,01 Mol) 3-Äthyl-2-(3-thienyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (3 g plus 7 x 1 g) und Kaliumkarbonat
(1,7 g plus 7 x 1,4 g). Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel
(Toluol/Aceton = 20/1).
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öl, Ausbeute: 8 % der Theorie.
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Ber.: Molpeak m/e = 358 Gef.: 358 2-Methyl-2-/3-methyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 5 g (0,0223 Molt 3-Methyl-2-phenyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (5,1 g plus 4 x 1 g) und Kaliumkarbonat
(4,5 g plus 4 x 1,6 g)
in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung
erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton = 20/1).
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öl, Ausbeute: 79,5 % der Theorie.
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Ber.: C 74,54 H 6,55 Gef.: 74,20 6,81 2-(2-(2-Bromphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 5,7 g (0,0188 Mol) 2-(2-Bromphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (5,5 g plus 7 x 1,95 g) und Kaliumkarbonat
(3,2 g plus 7 x 2,6 g) in 75 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
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öl, Ausbeute: 54,8 % der Theorie.
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Ber.: Molpeak m/e = 416/18 Gef.: 416/18 2-(2-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 8 g (0,031 Mol) 2-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (9,1 g plus 7 x 3,3 g) und Kaliumkarbonat
(5,3 g plus 7 x 4,3 g) in 100 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton= 50/1).
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Schmelzpunkt: 45-47°C (aus Petroläther), Ausbeute: 55,4 % der Theorie.
-
Ber.: C 67,65 H 5,68 Cl 9,51 Gef.: 67,90 5,77 9,40 2-(2-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propans
äure-äthylester Hergestellt durch Umsetzung von 6,45 g (0,025 Mol) 2- (4-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester
(7,3 g plus 10 x 1 g)
und Kaliumkarbonat (4,3 g plus 10 x 1,3 g) in 60 ml Methyläthylketon. Die Reinigung
erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton = 25/1).
-
Schmelzpunkt: 78-80°C (aus Petroläther), Ausbeute: 75 % der Theorie.
-
Ber.: C 67,50 H 5,68 Cl 9,50 Gef.: 67,80 5,67 9,29 2- (2- (2, 6-Dichlorphenyl)
-3-methyl-benzofuran-5-yloxy) -2-methylpropansäure-äthylester Hergestellt durch
Umsetzung von 0,23 g (0,000785 Mol) 2-(2,6-Dichlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (0,24 g plus 10 x 0,04 g) und Kaliumkarbonat
(0,14 g plus 10 x 0,05 g) in 5 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
-
Ausbeute: 63 % der Theorie.
-
Ber.: C 63,01 H 4,81 Cl 16,91 Gef.: 63,32 4,95 17,39 2- (2- (2-Fluorphenyl)
-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester Hergestellt durch
Umsetzung von 10 g (0,0413 Mol) 2-(2-Fluorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester
(13,2 g plus 7 x 4,3 g) und Kaliumkarbonat (7 g plus 7 x 5,7 g) in 150 ml Methyläthylketon.
Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 16 % der Theorie.
-
Ber.: C 70,76 H 5,94 Gef.: 70,73 6,19
2-Methyl-2-(3-methyl-2-(3-tolyl)-benzofuran-5-ylOxy)-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 9 g (0,038 Mol) 3-Methyl-2-(3-tolyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (11 g plus 6 x 4 g) und Kaliumkarbonat
(6,5 g plus 6 x 5,2 g) in 100 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton = 50/1).
-
öl, Ausbeute: 38,8 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,98 H 6,86 Gef.: 75,20 7,04 2-Methyl-2-(3-methyl-2-(4-tolyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 7 g (0,0294 Mol) 3-Methyl-2-(4-tolyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (8,6 g plus 7 x 2,8 g) und Kaliumkarbonat
(5,1 g plus 7 x 3,7 g) in 75 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
-
Schmelzpunkt: 70-71°C (aus Petroläther), Ausbeute: 84 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,98 H 6,86 Gef.: 74,90 6,88 2-Methyl-2-(2-methoxy-phenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthyles
ter Hergestellt durch Umsetzung von 14,5 g (0,057 Mol) 2-(2-Methoxyphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (14,5 g plus 7 x 5,9 g) und Kaliumkarbonat
(9,6 g plus 7 x 7,8 g) in 150 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton = 50/1>.
-
öl, Ausbeute: 43,3 % der Theorie.
-
Ber.: C 71,72 H 6,57 Gef.: 71,60 6,68
2-Methyl-2-(2-(3-methoxy-phenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 10 g (0,039 Mol) 2-(3-Methoxyphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (10 g plus 6 x 4 g) und Kaliumkarbonat
(6,6 g plus 6 x 5,4 g) in 100 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton = 50/1).
-
öl, Ausbeute: 87 % der Theorie.
-
Ber.: 71,72 H 6,57 Gef.: 71,80 6,64 2-Methyl-2-(2-(4-methoxy-phenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 3,05 g (0,012 Mol) 2-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (3,5 g plus 5 x 0,5 g) und Kaliumkarbonat
(2,1 g plus 5 x 0,8 g) in 30 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/ Aceton = 25/1).
-
Schmelzpunkt: 46-480C (aus Petroläther), Ausbeute: 74,6 % der Theorie.
-
Ber.: C 71,72 H 6,57 Gef.: 71,70 6,57 2-Methyl-2-(3-methyl-2-(4-nitro-phenyl)-benzofuran-5-yloxy)-proansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 2,6 g (0,00965 Mol) 3-Methyl-2-(4-nitro-phenyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (3,2 g plus 6 x 1-1 g) und Kaliumkarbonat
(1,9 g plus 6 x 1,5 g) in 75 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/ Aceton = 20/1).
-
Schmelzpunkt: 88-890C (aus Petroläther/Toluol), Ausbeute: 79,7 % der
Theorie.
-
Ber.: C 65,78 H 5,52 N 3,65 Gef.: 65,78 5,73 3,68 2-(2-(4-Biphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 3,1 g (0,0103 Mol) 2-(4-Biphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (3 g plus 6 x 1,1 g) und Kaliumkarbonat
(1,7 g plus 6 x 1,4 g) in 75 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 10/1).
-
Schmelzpunkt: 64-65°C (aus Äthanol).
-
Ausbeute: 12 % der Theorie.
-
Ber.: C 78,23 H 6,32 Gef.: 78,10 6,34 2-(3-Xthyl-2-phenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 5 g (0,021 Mol) 3-Äthyl-2-phenyl-benzofuran-5-ol
mit-2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (4,9 g plus 4 x 1 g) und Kaliumkarbonat
(3,9 g plus 4 x 1,6 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform).
-
ö1, Ausbeute: 60,8 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,98 H 6,86 Gef.: 74,40 7,06 2-(3-Äthyl-22-(2-chlorphenyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-ä
thylester Hergestellt durch Umsetzung von 7,1 g (0,026 Mol) 3-Ythyl-2-(2-chlorphenyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (7,6 g plus 10 x 2,6 g) und Kaliumkarbonat
(4,6 a plus 10 x 3,4 g) in 100 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte
durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Cyclohexan/Toluol = 1/2).
-
Schmelzpunkt: 42-44°C (aus Petroläther), Ausbeute: 50 % der Theorie.
-
Ber.: C 68,40 H 6,00 Cl 9,18 Gef. 68,09 5,96 9,17 2-(3-Äthyl-2-(4-fluorphenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 10 g (0,039 Mol) 3-Äthyl-2-(4-fluorphenyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (11,5 g plus 8 x 4,1 g) und Kaliumkarbonat
(6,6 g plus 8 x 5,4 g) in 200 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
-
Schmelzpunkt: 54-55°C, Ausbeute: 54,3 % der Theorie.
-
Ber.: C 71,33 H 6,26 Gef.: 71,11 6,28 2-(2-(4-athoxycarbonylphenyl)-3-äthyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-proDansäure-äthYlester
Hergestellt durch Umsetzung von 10 g (0,0322 Mol) 2-(4-Äthoxycarbonylphenyl)-3-äthyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methylpropansäure-äthylester (6 ml plus 10 x 0,8 ml) und Kaliumkarbonat
(5,5 g plus 10 x 0,7 g) in 100 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
-
Schmelzpunkt: 75-77 C, Ausbeute: 65,8 % der Theorie.
-
Ber.: C 70,74 H 6,65 Gef.: 70,70 6,63
2-(3-Isopropyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)
2-methyl-propansäureäthylester Hergestellt durch Umsetzung von 4,6 g (0,018 Mol)
3-Isopropyl-2-phenyl-benzofuran-5-ol mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
(5,9 g plus 4 x 1,2 g) und Kaliumkarbonat (4,2 g plus 4 x 1,8 g) in 50 ml Methyläthylketon.
Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
-
Schmelzpunkt: 76-69°C (aus Petroläther), Ausbeute: 59 % der Theorie.
-
Ber.: C 75,38 H 7,15 Gef.: 75,10 7,10 2-Methyl-2-(2-phenyl-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 5 g (0,02 Mol) 2-Phenyl-3-propyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (4,7 g plus 4 x 1 g) und Kaliumkarbonat
(3,9 g plus 4 x 1,6 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol) und durch Destillation im Vakuum.
-
öl, Siedepunkt: 1700C/0,07 Torr.
-
Ausbeute: 67,6 % der Theorie.
-
Ber.: C 75,38 H 7,15 Gef.: 75,60 7,09 2-(2-(4-Methoxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methylpropansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 4 g (0,0142 Mol) 2-(4-Methoxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (4,15 g plus 8 x 0,7 g) und Kaliumkarbonat
(2,5 g plus 8 x 1 g) in 60 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/ Aceton = 25/1).
-
öl, Ausbeute: 89 % der Theorie.
-
Ber.: C 72,71 H 7,12 Gef.: 72,90 7,40 2-(2-(4-Benzyloxy-phenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methylpropansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 25 g (0,07 Mol) 2-(4-Benzyloxyphenyl) -3-propyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (13,4 ml plus 6 x 3 ml) und Kaliumkarbonat
(12,4 g plus 6 x 2,8 g) in 250 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/ Aceton = 20/1>.
-
Schmelzpunkt: 72-740C (aus Äthanol), Ausbeute: 81,6 % der Theorie.
-
Ber.: C 76,25 H 6,83 Gef.: 76,30 6,76 2-(2-(2-Chlorphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 28,7 g (0,10 Mol) 2-(2-Chlorphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (26,7 g plus 11 x 10 g) und Kaliumkarbonat
(17,6 g plus 11 x 6,6 g) in 350 ml Methyläthylketon binnen'16 Stunden.
-
Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol)
und durch anschließende Destillation.
-
Siedepunkt: 180°C/0,05 Torr, Ausbeute: 20 g (50 % der Theorie).
-
Ber.: C 68,90 H 6,28 Cl 8,84 Gef.: 68,81 6,16 8,72 2-(2-(2,6-Dichlorphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methylpropansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 0,50 g (0,00156 Mol) 2-(2,6-Dichlorphenyl
)-3-propyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (0,41 g plus 9 x 0,08 g) und Kaliumkarbonat
(0,27 g plus 9 x 0,1 g) in 10 ml Methyläthylketon innerhalb 16 Stunden. Die Reinigung
erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 63,4 % der Theorie.
-
Ber.: C 63,45 H 5,55 Cl 16,28 Gef.: 63,86 5,55 16,50 2-(3-Butyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 5 g (0,019 Mol) 3-Butyl-2-phenyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (4,7 g plus 4 x 1 g) und Kaliumkarbonat
(4,2 g plus 4 x 1,6 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol) und durch Destillation im Vakuum.
-
öl, Siedepunkt: 180-1900C/0,1 Torr, Ausbeute: 83 % der Theorie, Ber.:
C 75,76 H 7,42 Gef.: 76,60 7,40 2-Methyl-2-(2-phenyl-3-tetradecyl-benzofuran-5-ylOxy)-propansäure-äthyles
ter Hergestellt durch Umsetzung von 7 g (0,017 Mol) 2-Phenyl-3-tetradecyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (5,9 g plus 4 x 1,2 g) und Kaliumkarbonat
(4,1 g plus 4 x 1,8 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 67,8 % der Theorie.
-
Ber.: C 78,42 H 9,29 Gef.: 78,50 9,20
2-(3-Äthyl-2-(2-chlor-4-methoxy-phenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 0,85 g (0,00281 Mol) 3-Äthyl-2-(2-chlor-4-methoxy-phenyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methylpropansäure-äthylester (0,8 g plus 7 x 0,3 g) und Kaliumkarbonat
(0,5 g plus 7 x 0,4 g) in 20 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/ Aceton = 10/1).
-
Schmelzpunkt: 49-500C (aus Petroläther), Ausbeute: 61,4 % der Theorie.
-
Ber.: C 66,26 H 6,04 Cl 8,50 Gef.: 66,20 6,03 8,76 2.(3.Äthyl-2-(2-chlor-5-methoxy-phenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 2,4 g (0,00793 Mol) 3-Äthyl-2-(2-chlor-5-methoxy-phenyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methylpropansäure-äthylester (2,3 g plus 6 x 0,8 g) und Kaliumkarbonat
(1,3 g plus 6 x 1,1 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 59 % der Theorie.
-
Ber.: C 66,26 H 6,04 Cl 8,50 Gef.: 66,50 6,10 8,55 2-Methyl-2-(3-methyl-2-(2-phenyl-thyl)-benzofuran-5-yloxy)-propans
äure-äthvles ter Hergestellt durch Umsetzung von 5 g (0,02 Mol) 3-Methyl-2-(2-phenyläthyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (4,9 g plus 10 x 1,95 g) und Kaliumkarbonat
(4 g plus 10 x 1,4 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 88,7 % der Theorie.
-
Ber.: C 75,38 H 7,15 Gef.: 75,33 7,26
2-(3-Xthyl-2-(2-phenyläthyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 4 g (0,015 Mol) 3-Äthyl-2-phenyläthyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (4,7 ml plus 8 x 0,8 ml) und Kaliumkarbonat
(2,5 g plus 8 x, 0,7 g) in 40 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 85,9 % der Theorie.
-
Ber.: C 75,76 H 7,42 Gef.: 75,94 7,28 2-(3-Benzyl-2-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 4,5 g (0,0169 Mol) 3-Benzyl-2-propyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (5,2 ml plus 8 x 0,8 ml) und Kaliumkarbonat
(2,8 g plus 8 x 0,7 g) in 45 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 10/1).
-
öl, Ausbeute: 85,5 % der Theorie.
-
Ber.: C 75,76 H 7,42 Gef.: 76,09 7,68 2-Methyl-2-(3-methyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäurepentylester
Hergestellt durch Umsetzung von 1,2 g (0,0044 Mol) 3-Methyl-2-phenyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-pentylester (1,6 g plus 7 x 0,6 g) und Kaliumkarbonat
(1 g plus 7 x 0,8 g) in 25 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 50/1).
-
öl, Ausbeute: 45 8 der Theorie.
-
Ber.: C 75,76 H 7,46 Gef.: 75,35 7,67
2-(2-(2-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-hexylester
Hergestellt durch Umsetzung von 0,8 g (0,0031 Mol) 2- (2-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäurehexylester (1,2 g plus 4 x 0,5 g) und Kaliumkarbonat
(0,8 g plus 4 x 0,6 g) in 20 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 37 % der Theorie.
-
Ber.: C 70,00 H 6,81 Cl 8,27 Gef.: 70,30 6,95 8,51 2-(2-Chlorphenyl9-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)2-methyl-propans
äure-butylester Hergestellt durch Umsetzung von 0,8 g (0,0031 Mol) 2- (2-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäurebutylester (1,1 g plus 4 x 0,5 g) und Kaliumkarbonat
(0,7 g plus 4 x 0,6 g) in 20 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 55 % der Theorie.
-
Ber.: C 68,90 H 6,29 Cl 8,85 Gef.: 68,62 6,55 9,07 2- (3-Äthyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)
-2-methyl-propansäurepentylester Hergestellt durch Umsetzung von 1,5 g (0,0063 Mol)
3-Xthyl-2-phenyl-benzofuran-5-ol mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-pentylester (2,1
g plus 5 x 0,8 g) mit Kaliumkarbonat (1,3 g plus 5 x 1 g) in 30 ml Methyläthylketon.
Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 51,6 % der Theorie.
-
Ber.: C 76,11 H 7,66 Gef.: 75,90 7,92
2- (3-Äthyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)
-2-methyl-propansäureisopropylester Hergestellt durch Umsetzung von 2 g (0,0084
Mol) 3-Athyl-2-phenylbenzofuran-5-ol mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-isopropylester
(2,7 g plus 5 x 0,9 g) und Kaliumkarbonat (1,3 g plus 5 x 1 g) in 25 ml Methyläthylketon.
Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton =
100/1).
-
öl, Ausbeute: 41,2 % der Theorie.
-
Ber.: C 75,38 H 7,15 Gef.: 75,61 7,40 2-(3-Xthyl-2-(2-chlorphenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-pentylester
Hergestellt durch Umsetzung von 0,64 g (0,0023 Mol) 3-Äthyl-2-(2-chlorphenyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäurepentylester (1 g plus 6 x 0,4 g) und Kaliumkarbonat
(0,4 g plus 6 x 0,5 g) in 15 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 54 % der Theorie.
-
Ber.: C 70,00 H 6,81 Cl 8,27 Gef.: 70,15 6,80 8,60 2-(3-pthyl-2-(2-chlorphenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-pro
pansäure-propylester Hergestellt durch Umsetzung von 1,28 g (0,0047 Mol) 3-Äthyl-2-(2-chlorphenyl)-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäurepropylester (2 g plus 5 x 0,8 g) und Kaliumkarbonat
(1,2 g plus 5 x 0,9 g) in 20 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 50/1).
-
öl, Ausbeute: 34,6 % der Theorie.
-
Ber.: C 68,90 H 6,29 Cl 8,85 Gef.: 68,65 6,40 9,25
2-(2-Phenyl-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäurebutylester
Hergestellt durch Umsetzung von 4,3 g (0,017 Mol) 2-Phenyl-3-propyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-butylester (3 x 4,7 g) und Kaliumkarbonat (3 x 2,9
g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgt durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 100/1).
-
öl, Ausbeute: 60;5 % der Theorie.
-
Ber.: C 76,11 H 7,66 Gef.: 76,40 7,85 2-(2-Phenyl-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäuremethylester
Hergestellt durch Umsetzung von 4,3 g (0,017 Mol) 2-Phenyl-3-propyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-methylester (4 x 4,2 g) und Kaliumkarbonat (4 x
2,9 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 50/1>.
-
öl, Ausbeute: 62 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,98 H 6,86 Gef.: 75,21 7,04 2-(3-Butyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propanssurepentylester
Hergestellt durch Umsetzung von 3,1 g (0,0116 Mol) 3-Butyl-2-phenyl-benzofuran-5-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-pentylester (4 x 3,1 g) und Kaliumkarbonat (4 x
2,2 g) in 40 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 26,8 % der Theorie.
-
Ber.: C 76,44 H 8,11 Gef.: 76,81 8,42
2-Methyl-2-(2-methyl-3-phenyl-benzofuran-6-ylOxy)-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 5,83 g (0,026 Mol) 2-Methyl-3-phenyl-benzofuran-6-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (5 x 7,6 g) und Kaliumkarbonat (5 x 4,5
g) in 80 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform/Aceton = 100/1).
-
öl, Ausbeute: 86 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,53 H 6,55 Gef.: 74,00 6,65 2-Methyl-2-(2-methyl-3-phenyl-benzofuran-4-yloxy)-propansSureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 0,5 g (0,0022 Mol) 2-Methyl-3-phenyl-benzofuran-4-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (6 x 0,64 g) und Kaliumkarbonat (6 x
0,38 g) in 20 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform/Aceton = 98/2).
-
öl, Ausbeute: 79,6 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,53 H 6,55 Gef.: 74,60 6,60 2-Methyl-2-(2-methyl-3-t4-pyridyl)-benzofuran-7-yloxy)-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 4 g (0,013 Mol) 2-Methyl-3-(4-pyridyl) -benzofuran-7-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (3,9 g plus 2 x 3,9 g) und Kaliumkarbonat
(4 g plus 2 x 2,2 g) in 60 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Kristallisation
aus Petroläther.
-
Schmelzpunkt: 74-76 0C.
-
Ausbeute: 81 % der Theorie.
-
Ber.: C 70,78 H 6,24 N 4,13 Gef.: 70,80 6,31 4,18
2-Methyl-2-(2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-6-yloxy)-propansäure-äthylester-hydrochlorid
Hergestellt durch Umsetzung von 5,2 g (0,017 Mol) 2-Methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-6-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (4 x 5 g) und Kaliumkarbonat (5,25 g
plus 3 x 2,9 g) in 70 ml Methyläthylketon. Nach Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform/Aceton = 8/2) erfolgte die Überführung der Base ins Hydrochlorid
mit ätherischer Salzsäure.
-
Schmelzpunkt: 146 - 1480C, Ausbeute: 61 b der Theorie.
-
Ber.: C 63,91 H 5,90 Cl 9,43 N 3,73 Gef.: 63,60 5,97 9,60 3,60 2-(7-Chlor-2-methyl-3-phenyl-benzofuran-4-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 4,4 g (0,017 Mol) 7-Chlor-2-methyl-3-phenyl-benzofuran-4-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (3 x 4,7 g) und Kaliumkarbonat (3 x 2,9
g) in 50 ml Methyläthylketon.
-
Schmelzpunkt: 107 - 1090C, Ausbeute: 71 % der Theorie.
-
Ber.: C 67,65 H 5,68 Cl 9,51 Gef.: 67,40 5,81 9,60 2-Methyl-2-(3-methyl-2-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-propansSureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 1,3 g (0,0058 Mol) 3-Methyl-2-phenyl-benzofuran-7
-ol mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthy 1-ester (3 x 1,9 g) und Kaliumkarbonat
(3 x 1,1 g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform/Aceton = 25/1).
-
öl, Ausbeute: 40,8 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,53 H 6,55 Gef.: 74,60 6,65
2-(7-Chlor-2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-4-yloxy)-2-methylpropansäure-äthyles
ter-hydro chlorid Hergestellt durch Umsetzung von 4 g (0,015 Mol) 7-Chlor-2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-4-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (4 x 5,8 g) und Kaliumkarbonat (4 x 3,5
g) in 50 ml Methyläthylketon. Nach Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
(Toluol/Aceton = 4/1) erfolgte die Überführung der Base ins Hydrochlorid mit ätherischer
Salzsäure.
-
Schmelzpunkt: 2050C (Zers.), Ausbeute: 31,6 % der Theorie.
-
Ber.: C 58,55 H 5,16 Cl 17,28 N 3,41 Gef.: 58,60 5,25 17,50 3,30 2-Methyl-2-(3-methyl-2-phenyl-benzofuran-6-yloxy)-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 2,6 g (0,0115 Mol) 3-Methyl-2-phenyl-benzofuran-6-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (3 x 3,8 g) und Kaliumkarbonat (3 x 2,2
g) in 80 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform/Aceton = 30/1).
-
öl, Ausbeute: 79 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,53 H 6,55 Gef.: 74,70 6,58 2-(7-Chlor-3-methyl-2-phenyl-benzofuran-4-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 1,25 g (0,0048 Mol) 7-Chlor-3-methyl-2-phenyl-benzofuran-4-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester (3 x 1,5 g) und Kaliumkarbonat (3 x 0,9
g) in 50 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform/Aceton = 50/1).
-
öl, Ausbeute: 50 % der Theorie.
-
Ber.: C 67,65 H 5,68 Cl 9,51 Gef.: 67,70 5,70 9,27
2-
(2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-7-yloxy) -2-methyl-propansäureäthylester Hergestellt
durch Umsetzung von 5,4 g (0,0226 Mol) 2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-7-ol mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
(5 x 6,8 g) und Kaliumkarbonat (5 x 3,9 g) in 80 ml Methyläthylketon. Die Reinigung
erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol).
-
Schmelzpunkt: 39-41°C, Ausbeute: 60 % der Theorie.
-
Ber.: . C 74,98 H 6,86 Gef.: 74,80 6,86 2-(2-thyl-3-phenyl-benzofuran-6-yloxy)-2-methyl-propanssureäthylester
Hergestelit durch Umsetzung von 4,8 g (0,020 Mol) 2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-6-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (3 x 5,9 g) und Kaliumkarbonat (3 x 3,3
g) in 80 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol).
-
öl, Ausbeute: 48 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,98 H 6,86 Gef.: 74,70 7,03 2-Methyl-2-(2-methyl-3-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 15,8 g (0,026 Mol) 2-Methyl-3-phenyl-benzofuran-7-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (4 x 7,6 g) und Kaliumkarbonat (4 x 4,5
g) in 80 ml Methyläthylketon. Die Rekristallisation des Rohproduktes erfolgte zuerst
aus Isopropanol und dann aus Äthanol.
-
Schmelzpunkt: 80-810C (aus äthanol), Ausbeute: 63,7 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,53 H 6,55 Gef.: 74,80 6,69
2- (3-Äthyl-2-phenyl-benzofuran-6-yloxy)
-2-methyl-propansäureäthylester Hergestellt durch Umsetzung von 1,2 g (0,0051 Mol)
3-Äthyl-2-phenyl-benzofuran-6-ol mit Kaliumkarbonat (3 mal 0,87 g) und 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
(3 mal 1,6 g). Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Chloroform/Aceton
= 25/1).
-
öl, Ausbeute: 84,7 % der Theorie, Ber.: C 74,98 H 6,86 Gef.: 74,80
6,83 2-(4mchlor-2-methyl-3-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 4,5 g (0,0174 Mol) 4-Chlor-2-methyl-3-phenyl-benzofuran-7-ol
mit Kaliumkarbonat (3 mal 3 g) und 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (3 mal
4,7 g) in 50 ml Methyläthylketon binnen 7 Stunden. Die Reinigung erfolgte durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Chloroform/Petroläther = 9/1).
-
öl, Ausbeute: 80,9 % der Theorie.
-
Ber.: C 67,65 H 5,68 Cl 9,51 Gef.: 67,10 5,37 9,94 2- (3-Äthyl-4-chlor-2-phenyl-benzofuran-7-yloxy)
-2-methyl-propansäure-äthylester Hergestellt durch Umsetzung von 0,74 g (0,0027
Mol) 3-Xthyl-4-chlor-2-phenyl-benzofuran-7-ol mit Kaliumkarbonat (3 mal 0,55 g)
und 2-Brom-3-methyl-propansäure-äthylester (2 mal 1 g) in 25 ml Methyläthylketon
binnen 8 Stunden. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel
(Chloroform/Petroläther = 9/1>.
-
Ol, Ausbeute: 76,9 % der Theorie.
-
Ber.: Molpeak 386/388 Gef.: 386/388
2-(3-Athyl-2-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-2-methyl-propansaureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 1,6 g (0,0067 Mol) 3-Äthyl-2-phenyl-benzofuran-7-ol
mit 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester (3 mal 2 g) und Kaliumkarbonat (3 mal
1,2 g) in 60 ml Methyläthylketon. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform/Aceton = 20/1).
-
öl, Ausbeute: 44 8 der Theorie.
-
Ber.: C 74,98 H 6,86 Gef.: 74,71 6,69 Beispiel 2 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ylOxy)-propansäure-äthylester-hydrochlorid
Zu einer Suspension von 0,076 Mol ölfrei gewaschenem Natriumhydrid (aus 3,64 g einer
50%igen Suspension in öl) in 80 ml wasserfreiem Dimethylformamid gibt man langsam
10 g (0,038 Mol) 2-Methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ol-hydrochlorid. Man rührt
eine Stunde bei 8O0C und tropft 7,5 g (0,038 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
hinzu. Nach 3-stündigem Rühren bei 800C dampft man im Vakuum ein und verteilt zwischen
Äther/Essigester und Wasser. Aus der getrockneten und filtrierten organischen Phase
isoliert man durch Eindampfen im Vakuum die rohe Base, die man in Äthanol mit ätherischer
Salzsäure ins Hydrochlorid überführt. Durch Kristallisation aus Isopropanol erhält
man 6,6 g (46,5 % der Theorie) Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 207-2100C.
-
Ber.: C 63,91 H 5,90 Cl 9,43 N 3,72 Gef.: 64,40 6,08 9,75 3,81
In
analoger Weise erhält man: 2-Methyl-2-(2-methyl-3-phenyl-benzofuran-5-ylOxy)-propansäureäthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 4,5 g (0,02 Mol) 2-Methyl-3-phenyl-benzofuran-5-ol
mit 0,02 Mol Natriumhydrid und 5,85 g (0,03 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
in 40 ml wasserfreiem Dimethylformamid. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 20/1).
-
öl, Ausbeute: 47,3 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,54 H 6,55 Gef.: 74,20 6,56 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(2-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propanskure-äthYlester-hydrochlorid
Hergestellt durch Umsetzung von 10 g (0,0326 Mol) 2-Methyl-3-(2-pyridyl)-benzofuran-5-ol-hydrobromid
mit 0,066 Mol Natriumhydrid und 6,4 g (0,033 Mol) 2-Bran-2-methyl-propansäure-äthylester
in 80 ml wasserfreiem Dimethylformamid. Nach Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform/Methanol = 15/1) erfolgte die Überführung der Base in das
Hydrochlorid in Äthanol mit ätherischer Salzsäure.
-
Schmelzpunkt: 159-162°C (aus Aceton), Ausbeute: 28,5 % der Theorie.
-
Ber.: C 63,91 H 5,90 Cl 9,43 N 3,72 Gef.: 63,80 5,93 9,25 3,57 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(3-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthvlester-hydrochlorid
Hergestellt durch Umsetzung von 10 g (0,0326 Mol) 2-Methyl-3-(3-pyridyl)-benzofuran-5-ol-hydrobromid
mit 0,066 Mol Natriumhydrid und 6,4 g (0,033 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
in 80 ml wasserfreiem Dimethylformamid. Nach Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform/Methanol = 15/1)
erfolgte Fällung des
Hydrochlorids aus äthanolischer Lösung mit ätherischer Salzsäure.
-
Schmelzpunkt: 210-2130C, Ausbeute: 32,6 % der Theorie.
-
Ber.: C 63,91 H 5,90 Cl 9,43 N 3,72 Gef.: 63,90 5,98 9,74 3,88 2-(2-Äthyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäureäthylester-hydrochlorid
Hergestellt durch Umsetzung von 10 g (0,031 Mol) 2-Äthyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ol-hydrobromid
mit 0,062 Mol Natriumhydrid und 7,8 g (0,04 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
in 100 ml wasserfreiem Dimethylformamid. Nach Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 2/1) erfolgte die Fällung des Hydrochlorids aus äthanolischer
Lösung mit ätherischer Salzsäure.
-
Schmelzpunkt: 185-188°C, Ausbeute: 36,5 % der Theorie.
-
Ber.: C 64,80 H 6,20 Cl 9,10 N 3,60 Gef.: 64,60 6,16 9,55 3,80 4-(2-Methyl-3-(4-pyridyl9-benzofuran-5-yloxy)-butansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 7,5 g (0,0286 Mol) 2-Methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-5-ol-hydrochlorid
mit 0,06 Mol Natriumhydrid und 5,9 g (0,03 Mol) 4-Brom-butansäure-äthylester in
70 ml wasserfreiem Dimethylformamid. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 1/1).
-
Schmelzpunkt: 71-730C (aus äther), Ausbeute: 30,9 % der Theorie.
-
Ber.: C 70,78 H 6,24 N 4,13 Gef.: 71,10 6,32 4,19
Beispiel
3 2-Methyl-2-(2-methyl-3-phenyl-benzothiophen-5-ylOxy)-propansäureäthylester Man
rührt 0,6 g (0,0025 Mol) 2-Methyl-3-phenyl-benzothiophen-5-ol zusammen mit 0,004
Mol Natriumhydrid (aus 0,12 g 80%iger Suspension in Öl) in 15 ml absolutem Dimethylfromamid
30 Minuten bai 20°C, setzt 0,78 g (0,004 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester
zu, rührt 2 Stunden bei 200C und gibt 0,004 Mol Natriumhydrid und nach einer Stunde
weitere 0,78 g 2-Brom-2-methylpropansäureäthylester zu. Nach einer weiteren Stunde
bei 200C gießt man auf Eiswasser und extrahiert mit Äther. Aus dem Ätherextrakt-Eindampfrückstand
gewinnt man durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Chloroform/Petroläther = 9/1)
0,5 g (56 % der Theorie) öl.
-
Ber.: C 71,16 H 6,26 S 9,05 Gef.: 71,40 6,33 8,91 In analoger Weise
erhält man: 2-Methyl-2-(3-methyl-2-phenyl-benzothiophen-5-ylOxy)-propansäure-äthylester
Hergestellt durch Umsetzung von 0,4 g (0,0017 Mol) 3-Methyl-2-phenyl-benzothiophen-5-ol
mit 2 mal 0,0033 Mol Natriumhydrid (aus 2 mal 0,08 g 80%iger Suspension in bl) und
2 mal 0,52 g (0,0027 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester in 13 ml absolutem
Dimethylformamid. Die Reinigung erfolgte durch Säulenchromatographie an Kieselgel
(Chloroform/Petroläther = 9/1).
-
öl, Ausbeute: 52,5 % der Theorie.
-
Ber.: C 71,16 H 6,26 S 9,05 Gef.: 71,38 6,19 8,73
2-
(2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-4-yloxy) -2-methyl-propansäureäthylester Hergestellt
durch Umsetzung von 1,7 g (0,00715 Mol) 2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-4-ol mit 0,55
g (0,012 Mol) 55%igem Natriumhydrid (in ö1 ) und 2,4 g (0,0123 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester.
-
Schmelzpunkt: 75 - 760C (aus Petroläther), Ausbeute: 24 % der Theorie.
-
Ber.: C 74,98 H 6,86 Gef.: 74,60 6,67 Beispiel 4 2-Methyl-2-(2-phenyl-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäureäthyles
ter Man erhitzt 0,45 g (0,0018 Mol) 2-Phenyl-3-propyl-benzofuran-5-ol zusammen mit
0,25 g (0,0018 Mol) Kaliumkarbonat und 0,48 g (0,0025 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
in 5 ml Acetonitril 1 1/2 Stunden lang unter Rühren im Bad von 1000C.
-
Dann gibt man nochmals die gleichen Mengen Kaliumkarbonat und 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
und wiederholt die Zugabe dieser beiden Stoffe im Abstand von jeweils einer Stunde
noch zweimal. Nach insgesamt 5 1/2 Stunden Erhitzen und Rühren ist das Ausgangsprodukt
laut Dünnschichtchromatogramm vollständig umgesetzt. Nach Eindampfen im Vakuum,
Verteilung zwischen Wasser und Äther sowie säulenchromatographische Reinigung an
Kieselgel (Toluol) isoliert man 0,60 g (91 % der Theorie) öl.
-
a) Führt man die Reaktion wie oben, aber unter Zusatz von 50 mg (o,0002
Mol) 18-Krone-6 im Bad von 90°C aus, und setzt man nach einstündigem Erhitzen nur
einmal noch die gleichen Mengen Kaliumkarbonat und 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
zu, so ist das Benzofuranol nach insgesamt 4 Stunden vollständig umgesetzt.
-
b) Man löst 0,45 g (0,0018 Mol) 2-Phenyl-3-propyl-benzofuran-5-ol
zusammen mit 0,20 g (0,0018 Mol) Kalium-tert.butylat in Äthanol, dampft im Vakuum
zur Trockne und erhitzt das erhaltene schaumartige Kaliumsalz bei 1000C/0,1 Torr
bis zur Gewichtskonstanz. Man löst das Kaliumsalz in 5 ml Acetonitril und fügt 0,48
g (0,0025 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäureäthylester zu und rührt bei Raumtemperatur.
Nach 45 Minuten ist das Ausgangsprodukt laut Dünnschichtchromatogramm zu ungefahr
50 % der Theorie umgesetzt. Dann versetzt man mit weiteren 0,48 g 2-Brom-2-methyl-propansäure-§thylester.
Nach einer weiteren Stunde Rühren bei Raumtemperatur ist das Ausgangsprodukt laut
Dünnschichtchromatogramm zu ca. 70 % der Theorie umgesetzt.
-
c)Man führt die Umsetzung wie unter a) beschrieben, aber in 5 ml Toluol
(statt Acetonitril) aus und erhitzt bei 115°C.
-
Im Abstand von einer Stunde gibt man noch jeweils die-gleichen Mengen
2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester und Kaliumkarbonat wie anfangs zu, insgesamt
9 mal. Nach insgesamt 10 Stunden Erhitzen und Rühren ist das Ausgangsprodukt zu
ca.
-
95 % der Theorie umgesetzt.
-
d) Führt man die Umsetzung wie unter a) beschrieben, aber in 5 ml
Toluol (statt Acetonitril) und unter Zusatz von 50 mg (0,0002 Mol) 18-Krone-6 im
Bad von 80 C aus, und setzt man nach vierstündigem Erhitzen und Rühren nur einmal
noch die gleichen Portionen Kaliumkarbonat und 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
zu, so ist das Ausgangsprodukt nach insgesamt 4 1/2 Stunden vollständig umgesetzt.
-
Beispiel 5 2- (2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-5-yloxy) -2-methyl-propansäureäthylester
10,5 g (0,0283 Mol) 2-Methyl-2- (4- (1-phenyl-1-butanon-2-yloxy)-phenoxy)-propansäure-äthylester
und 100 g Polyphosphorsäure werden eine Stunde lang bei 60°C gerührt. Dann zersetzt
man unter Eiskühlung mit Wasser und extrahiert mit Äther. Die Äther-Lösung wäscht
man mit Wasser, trocknet und filtriert sie und dampft sie im Vakuum ein. Den Eindampfrückstand
reinigt man durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol). Nach Erhitzen bei
1000C/0,1 Torr erhält man 7,6 g (76,2 % der Theorie) öligen Ester.
-
Ber.: C 74,98 H 6,86 Gef.: 75,17 7,15 Beispiel 6 2-Methyl-2-(3-methyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-Natriumsalz
Man rührt 4 g (0,012 Mol) 2-Methyl-2-(3-methyl-2-phenyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester
mit 0,6 g (0,015 Mol) Natriumhydroxid in 50 ml Äthanol/Wasser (1/1>. Nach 24
Stunden bei 200C dampft man im Vakuum ein. Man setzt Wasser zu, säuert mit Salzsäure
an und extrahiert mit Äther. Nach Schütteln mit Wasser trocknet und filtriert man
die Ätherphase und dampft sie im Vakuum ein. Die rohe Säure löst man in Äther und
gibt die äquivalente Menge einer 30%igen Natriummethylat-Lösung in Methanol zu.
Den dabei ausfallenden Niederschlag filtriert und trocknet man.
-
Schmelzpunkt: 302-3050C.
-
Ausbeute: 2,6 g (65,2 % der Theorie).
-
Ber.: C 68,66 H 5,16 Gef.: 68;70 5,30
In analoger
Weise erhält man: 2-(2-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-ylOxy)-2-methyl-propansäure
Hergestellt durch Verseifung von 1 g (0,00268 Mol) 2-(2-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
mit 0,17 g (0,0042 Mol) Natriumhydroxid in 12 ml Äthanol/ Wasser (1/1). Die Kristallisation
der durch Essigester-Extraktion erhaltenen rohen Säure erfolgte aus Äther.
-
Schmelzpunkt: 137-140°C, Ausbeute: 86,5 % der Theorie.
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Ber.: C 66,20 H 4,98 Cl 10,30 Gef.: 66,10 5,29 10,55 2-Methyl-2-(2-phenyl-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-Natriumsalz-Semihydrat
Hergestellt durch Umsetzung von 1,2 g (0,0033 Mol) 2-Methyl-2-(2-phenyl-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)
-propansäure-äthylester mit 0,26 g (0,0066 Mol) Natriumhydroxid in 30 ml Äthanol/Wasser
(1/1). Die Überführung der durch Äther-Extraktion gewonnenen rohen Säure ins Natriumsalz
erfolgte mit der äquivalenten Menge einer 30 %igen methanolischen Natriummethylat-Lösung.
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Schmelzpunkt: 225-2300C, Ausbeute: 75,6 % der Theorie.
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Ber.: C 68,28 H 6,00 Gef.: 68,20 6,45 2-(2-(4-Methoxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methylpropansäure
Hergestellt durch Verseifung von -3,2 g (0,008. Mol) 2-(2-(4-Methoxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäureäthylester
mit 0,4 g (0,01 Mol) Natriumhydroxid in 30 ml Äthanol/Wasser (2/1).
-
Schmelzpunkt: 125-1270C (aus Essigester/Petroläther), Ausbeute: 47,5
% der Theorie.
-
Ber.: C 71,72 H 6,57 Gef.: 71,81 6,61 2-(2-(4-Benzyloxy-phenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methylpropansäure
Hergestellt durch Verseifung von 19,5 g (0,0413 Mol) 2-(2-(4-BenzylOxy-phenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
mit 2 g (0,05 Mol) Natriumhydroxid in 150 ml Äthanol/Wasser (2/1).
-
Schmelzpunkt: 110-1120C (aus Toluol/Petroläther), Ausbeute: 95,3 %
der Theorie.
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Ber.: C 75,66 H 6,35 Gef.: 75,86 6,52 2-(2-(2-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-Natriumsalz
Hergestellt durch Verseifung von 1 g (0,00268 Mol) 2-(2-(2-Chlorphenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäureäthylester
mit 0,124 g (0,0031 Mol) Natriumhydroxid in 15 ml Äthanol/Wasser (2/1) 2 Stunden
lang bei 400C.
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Schmelzpunkt: 290 - 2930C (aus Wasser), Ausbeute: 60,6 % der Theorie.
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Ber.: C 62,21 H 4,40 Cl 9,67 Gef.: 61,80 4,51 9,51 2-(3-0thyl-2-(2-chlorphenyl)-benzofuran-4-yloxy)-2-methyl-propansäure-Natriumsalz
Hergestellt durch Verseifung von 0,25 g (0,65 mMol) 2- (3-Äthyl-2-(2-chlorphenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäureäthylester
mit 0,7 ml 1N-Natronlauge in 3,1 ml Äthanol/Wasser (4/1). Die rohe Säure versetzte
man in ätherischer Lösung mit einem Äquivalent Natriummethylat.
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Schmelzpunkt: 280-2840C, Ausbeute: 48 % der Theorie.
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Ber.: C 63,08 H 4,76 Cl 9,31 Gef.: 62,97 4,96 9,12 2-83-Butyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy9-2-methyl-prpansäure
Hergestellt durch Verseifung von 1 g (0,0026 Mol) 2-(3-Butyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
mit 0,12 g (0,003 Mol) Natriumhydroxid in 15 ml Äthnol/Wasser (2/1) zwei Stunden
bei 40°C.
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Schmelzpunkt: 95-980C (aus Petroläther), Ausbeute: 86,9 % der Theorie.
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Ber.: C 74,98 H 6,86 Gef.: 75,09 6,99 2-(3-Äthyl-2-(2-chlor-4-methoxy-phenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propans
äure Hergestellt durch Verseifung von 2,9 g (0,00696 Mol) 2-(3-Äthyl-2-(2-chlor-4-methoxy-phenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
mit 0,42 g (0,0105 Mol) Natriumhydroxid in 30 ml Äthanol.
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Schmelzpunkt: 77-79°C (aus Petroläther * 4 % Aceton), Ausbeute: 74,9
% der Theorie.
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Ber.: C 64,86 H 5,44 Cl 9,12 Gef.: 65,14 5,60 9,45 Beispiel 7 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure
Man rührt 3 g (0,0088 Mol) 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester
zusammen mit 0,36 g
(0,009 Mol) Natriumhydroxid in 40 ml Äthanol/Wasser
(1/1) 24 Stunden bei 200C. Man dampft im Vakuum ein und verteilt den Rückstand zwischen
Äther und Wasser. Die wässrige Phase stellt man mit Salzsäure auf pH 7 ein und extrahiert
mit Äther und mit Chloroform. Aus den vereinigten Neutralextrakten erhält man nach
Trocknen, Eindampfen im Vakuum und durch Umkristallisieren aus Aceton/Äther 1,7
g (62 % der Theorie) Säure vom Schmelzpunkt 184-1870C.
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Ber.: C 69,44 H 5,50 N 4,50 Gef.: 69,10 5,60 4,31 In analoger Weise
erhält man: 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(2-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-hydrochlorid
Hergestellt durch Umsetzung von 3 g (0,008 Mol) 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(2-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylesterhydrochlorid
mit 0,64 g (0,016 Mol) Natriumhydroxid in 40 ml Äthanol/Wasser (1/1>. Der Neutralextrakt-Eindampfrückstand
wird in Äthanol gelöst und mit ätherischer Salzsäure versetzt.
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Schmelzpunkt: 160-165°C.
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Ausbeute: 64,7 % der Theorie.
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Ber.: C 62,16 H 5,26 Cl 10,20 N 4,06 Gef.: 62,00 5,29 9,99 3,96 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(3-pyridyl9-benzofuran-5-yloxy)-propansäure
Hergestellt durch Umsetzung von 3 g (0,008 Mol) 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(3-pyridyl9-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylesterhydrochlorid
mit 0,64 g (0,016 Mol) Natriumhydroxid in 40 ml Äthanol/Wasser (1/1).
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Schmelzpunkt: 178-1800C (aus Aceton), Ausbeute: 60,2 % der Theorie.
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Ber.: C 69,a4 H 5,50 N 4,50 Gef.: 69,20 5,67 4,58
2-Methyl-2-(3-methyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-yloxy)-propansäure
Hergestellt durch Verseifung von 4,5 g (0,0133 Mol) 2-Methyl-2-(3-methyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester
mit 0,58 g (0,0146 Mol) Natriumhydroxid in 60 ml Äthanol/ Wasser (1/1>.
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Schmelzpunkt: 206-2100C (aus Methanol), Ausbeute: 67,6 % der Theorie.
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Ber.: C 69,44 H 5,50 N 4,50 Gef.: 69,30 5,50 4,51 2-(3-Äthyl-2-(4-pyridyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure
Hergestellt durch Umsetzung von 5 g (0,0128 Mol) 2-(3-Äthyl-2-(4-pyridyl9-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylesterhydrochlorid
mit 1,12 g (0,0281 Mol) Natriumhydroxid in 120 ml Äthanol/Wasser (1/1).
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Schmelzpunkt: 183-185 C (aus Methanol), Ausbeute: 75,6 % der Theorie.
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Ber.: C 70,14 H 5,89 N 4,30 Gef.: 70,20 5,88 4,34 Beispiel 8 2-Methyl-2-(2-methyl-3-phenyl-benzofuran-6-yloxy)-propansäure-Natriumsalz-Semihydrat
Man erhitzt 1,9 g (0,0056 Mol) 2-Methyl-2-(2-rtvethyl-3-phenylbenzofuran-6-yloxy)-propansäure-äthylester
mit 11,2 ml 1N-Natronlauge (0,0112 Mol) in 70 ml Äthanol während 45 Minuten bei
Rückflußtemperatur. Man dampft im Vakuum ein, säuert die wässrige Lösung mit 2N-Salzsäure
an und extrahiert mit Äther.
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Die aus der Ätherphase durch Eindampfen erhaltene rohe Säure überführt
man mit einem Äquivalent einer 30%igen methanolischen
Natriummethylat-Lösung
ins Natriumsalz. Durch Abdampfen des Methanols im Vakuum und Aufkochen in Aceton
erhält man 1,4 g (73 t der Theorie) Natriumsalz-Semihydrat vom Zersetzungspunkt
ab 263°C.
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Ber. C 66,85 H 5,31 Gef.: 66,50 5,36 In analoger Weise wird erhalten:
2.Methyl-2-(2-methyl-3-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-propansäure-Natriumsalz-Dihydrat
Hergestellt durch Verseifung von 2,03 g (0,006 Mol) 2-Methyl-2-(2-methyl-3-phenyl-benzofuran-7-yloxy9-propansäure-äthylester
mit 12 ml 1N-Natronlauge in 70 ml Äthanol.
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Schmelzpunkt: ab 235°C (Zersetzung), Ausbeute: 84 % der Theorie.
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Ber.: C 61,94 H 5,70 Gef.: 61,40 5,31 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-7-yloxy)-propansäure-Natriumsalz-Semihydrat
Hergestellt durch Verseifung von 1,56 g (0,0046 Mol) 2-Methyl-2- (2-methyl-3- (4-pyridyl>
-benzofuran-7-yloxy) -propansäureäthylester mit 9,2 ml 1N-Natronlauge in 60 ml Äthanol.
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Schmelzpunkt: 305-308°C, Ausbeute: 77 % der Theorie.
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Ber.: C 63,15 H 4,97 N 4,08 Gef.: 62,50 4,81 4,13 2- (2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-6-yloxy>
-2-methyl-propansäure-Natriumsalz Hergestellt durch Verseifung von 1 g (0,0028 Mol)
2-(2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-6-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester mit 5,6
ml 1N-Natronlauge in 30 ml Äthanol.
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Schmelzpunkt: 2650C (Zers.).
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Ausbeute: 72 % der Theorie.
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Ber.: C 69,36 H 5,53 Gef.: 69,19 5,38 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-6-yloxy)-propansäure-Natriumsalz-Hydrat
Hergestellt durch Verseifung von 1,53 g (0,0045 Mol) 2-Methyl-2-(2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-6-yloxy)-prpansäure-äthylester
mit ,5 ml IN-Natronlauge in 60 ml Äthanol.
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Schmelzpunkt: 2500C (Zers.), Ausbeute: 57 % der Theorie.
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Ber.: C 61,53 H 5,16 N 3,98 Gef.: 61,90 4,78 4,15 2-(7-Chlor-2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-4-yloxy)-2-methylpropansäure
Hergestellt durch Verseifung von 4,3 g (0,0115 Mol) 2- (7-Chlor-2-methyl-3-(4-pyridyl)-benzofuran-4-yloxy9-2-methyl-propansäureäthylester
mit 22 ml 1N-Natronlauge in 80 ml Äthanol. Nach Eindampfen im Vakuum, Lösen in Wasser
und Ansäuern mit Essigsäure auf pH = 4-5 wird ausgefallene Säure abfiltriert.
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Schmelzpunkt: 214-216°C (Zers.) (aus Isopropanol), Ausbeute: 35 %
der Theorie.
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Ber.: C 62,52 H 4,66 Cl 10,25 N 4,05 Gef.: 62,25 4,88 10,07 3,91 2-
(2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-7-yloxy) -2-methyl-propansäure Hergestellt durch Verseifung
von 1,2 g (0,0034 Mol) 2-(2-Äthyl-3-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-propansäure-äthylester
mit 7 ml 1N-Natronlauge in 50 ml Äthanol.
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Schmelzpunkt: 130-131 0C (aus Toluol/Petroläther), Ausbeute: 59 %
der Theorie.
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Ber.: C 74,06 H 6,21 Gef.: 74,14 6,26 2- (7-Chlor-2-methyl-3-phenyl-benzofuran-4-yloxy>
-2-methyl-propa säure Hergestellt durch Verseifung'von 2,24 g (0,006 Mol) 2-(7-Chlor-2-methyl-3-phenyl-benzofuran-4-yloxy)-2-methyl-propansaureäthylester
mit 12 ml 1N-Natronlauge in 70 ml Äthanol.
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Schmelzpunkt: 149-151°C (aus Äther/Petroläther), Ausbeute: 60 % der
Theorie.
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Ber.: C 66,19 H 4,97 Cl 10,28 Gef.: 65,90 4,99 10,45 2-Methyl-2-(3-methyl-2-phenyl-benzofuran-6-yloxy)-propansäure
Hergestellt durch Verseifung von 1,5 g (0,00443 Mol) 2-Methyl-2-(3-methyl-2-phenyl-benzofuran-6-yloxy)-propansäure-äthylester
mit 9 ml 1N-Natronlauge in 50 ml Äthanol. Nach Eindampfen im Vakuum, Ansäuern mit
2N-Salzsäure, Extraktion mit Äther und erneutem Eindampfen erhält man die freie
Säure.
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öl, Ausbeute: 80 % der Theorie.
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Ber.: C 73,53 H 5,85 Gef.: 73,80 6,03 2-(4-Chlor-2-methyl-3-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-2-methyl-propansäure
Hergestellt durch Verseifung von 2,61 g (0,007 Mol) 2-(4-Chlor-2-methyl-3-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-2-methyl-propansäureäthylester
mit 14 ml lN-Natronlauge (0,014 Mol) in 70 mlÄthanol.
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Schmelzpunkt: 157-1580C (aus Petroläther/Methylenchlorid) Ausbeute:
78,8 % der Theorie.
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Ber.: C 66,19 H 4,97 Cl 10,28 Gef.: 65,79 4,81 10,62
2-(3-Äthyl-4-chlor-2-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-2-methyl-propansäure
Hergestellt durch Verseifung von 0,5 g (0,0013 Mol) 2- (3-Äthyl-4-chlor-2-phenyl-benzofuran-7-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
mit 2,6 ml 1N-Natronlauge in 30 ml Äthanol.
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Schmelzpunkt: 115-1180C (aus Methylenchlorid/Petroläther), Ausbeute:
74,9 % der Theorie.
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Ber.: C 66,95 H 5,34 Cl 9,88 Gef.: 66,44 5,76 9,84 Beispiel 9 2-(2-(4-Methoxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy9-2-methylpropansäure
Man erhitzt 0,75 g (0,0027 Mol) 2-(4-Methoxyphenyl)-3-propylbenzofuran-5-ol zusammen
mit 0,55 g (0,0033 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure und 0,83 g (0,006 Mol) Kaliumkarbonat
in 10 ml Aceton zwei Tage unter Rückfluß. Man filtriert und verteilt den Filterkuchen
zwischen wässriger Salzsäure und Essigester. Nach Trocknen und Filtrieren dampft
man den Essigester-Extrakt im Vakuum ein. Durch Säulenchromatographie an Kieselgel
(Toluol/Aceton - 1/11 und Kristallisation aus Essigester/Petroläther erhältman 0,19
g (19 % der Theorie) Säure vom Schmelzpunkt 125-127°C.
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Ber.: C 71,72 H 6,57 Gef.: 71,94 6,72 Diese Säure erhält man auch,
wenn man 0,5 g (0,0018 Mol) 2-(4-Methoxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ol zusammen
mit 0,33 g (0,002 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure 90 Minuten lang auf 900C bis
1300C erhitzt und das Reaktionsgemisch säulenchromatographisch reinigt.
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Beispiel 10 2-Methyl-2-(3-methyl-2-(2-tolyl)-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-Natriumsalz
Man verrührt 7,15 g (0,03 Mol) 3-Methyl-2-(2-tolyl)-benzofuran-5-01 in 100 ml wasserfreiem
Aceton mit 10,1 g (0,18 Mol) gepulvertem Kaliumhydroxid 30 Minuten lang bei Raumtemperatur,
kühlt im Eisbad ab und tropft binnen 75 Minuten eine Lösung von 8,0 g (0,045Mol)
1,1,1-Trichlor-tart.butanol-semihydrat in 30 ml Aceton unter Eiskühlung zu. Nach
1,5 Stunden Rühren bei 0°C, 1,5 Stunden bei 200C und 2 Stunden bei Rückflußtemperatur
setzt man 100 ml Wasser zu und destilliert das Aceton im Vakuum ab.
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Man säuert mit 2N-Salzsäure an und extrahiert mit Äther. Die Ätherphase
schüttelt man mehrfach mit wässriger Natriumbikarbonat-Lösung. Aus der wässrigen
Natriumbikarbonat-Lösung kristallisiert ain Niederschlag aus, den man abfiltrert
und aus Wasser umkristallisiert. Nach Trocknen bei 100°c/20 Torr erhält man 3,6
g (34,6 % der Theorie) Natriumsalz vom Schmelzpunkt 299°C (Zers.).
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Ber.: C 69,34 H 5,53 Gef.: 69,31 5,68 Beispiel 11 2- (3-Äthyl-2-phenyl-benzofuran-5-yloxy)
-2-methyl-butansäure Zu 6,1 g (0,0256 Mol) 3-Äthyl-2-phenyl-benzofuran-5-ol in 200
ml Methyläthylketon gibt man unter schnellem Rühren und unter Eiskühlung zuerst
14,6 g (0,261 Mol) gepulvertes Kaliumhydroxid und anschließend bei einer Innentemperatur
von maximal 25 0C binnen 15 Minuten 7,6 g (0,0640 Mol) Chloroform. Nach beendeter
Zugabe rührt man noch 45 Minuten unter schwacher Eiskühlung, dampft dann im Vakuum
ein und verteilt den Eindampfrückstand zwischen 2N-Salzsäure und Äther. Die vereinigten
Ätherextrakte extrahiert man mehrfach mit 2N-Natronlauge. Die vereinigten natronalkalischen
Extrakte extrahiert man noch einmal mit Äther, verwirft die Ätherphase und säuert
unter Eiszugabe mit halbkonzentrierter
Salzsäure an. Man äthert
mehrfach aus, schüttelt die vereinigten Ätherextrakte mit Wasser aus, trocknet über
Natriumsulfat, filtriert und dampft im Vakuum ein. DAs so erhaltane rotbraune Öl
befreit man durch Erhitzen bei 100°C/0,1 Torr von leichtflüchtigen Anteilen. Das
verbliebene öl (1,5 g) reinigt man durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton
= 2/1>.
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öl, Ausbeute: 0,9 g (10 % der Theorie).
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Ber.: m/e = 338 Gef.: 338 Beispiel 12 2-(2-(4-MethOxyphenyi)-3-propyl-benzofuran-5-ylOxy)-2-methylpropansäure-butylester
Zu 1,2 g (0,0043 Mol) 2-(2-(4-Methoxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure
in 6 ml wasserfreiem Butanol gibt man langsam 0,65 ml (0,009 Mol) Thionylchlorid.
Man erhitzt 30 Minuten auf dem Dampfbad, dampft im Vakuum ein und verteilt den Eindampfrückstand
zwischen Wasser und Äther. Die Ätherphase wäscht man mehrfach mit Wasser, trocknet
sie und dampft sie im Vakuum ein. Aus dem rohen Ester erhält man durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Toluol/Aceton = 50/1) und nach Erhitzen bei 1000C/0,1 Torr 1,42 g
(78,2 % der Theorie) öl.
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Ber.: C 73,56 H 7,60 Gef.: 73,85 7,82 Beispiel 13 2-(2-(4-Hydroxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ylOxy)-2-methylpropansäure
Man erhitzt 1,5 g (0,004 Mol) 2-(2-(4-Methoxy-phenyl)-3-propylbenzofuran-5-yloxy9-2-methyl-proansäure
zusammen mit 9,4 g Pyridin-hydrochlorid 5 Stunden bei 170-180°C. Nach Abkühlen verteilt
man
zwischen Wasser und Äther, wäscht die Ätherphase einmal mit 10%iger Salzsäure, trocknet
und filtriert sie und dampft sie im Vakuum ein. Den Eindampfrückstand, der laut
Dünnschichtchromatogramm als weitere Spaltprodukte 2-(4-Methoxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ol
sowie 2- (4-Hydroxyphenyl) -3-propyl-benzofuran-5-ol enthält, reinigt man durch
Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton = 1/1). Man erhält 0,1 g (7 %
der Theorie) Säure.
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Schmelzpunkt: 172-174°C.
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Ber.: Molpeak m/e = 354 Gef.: 354 Beispiel 14 2-(2-(4-Hydroxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ylOxy)-2-methylpropansäure-äthylester
Man hydriert 5 g (0,0106 Mol) 2-(2-(4-Benzyloxy-phenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
in 50 ml Essigsäureäthylester an 0,5 g Palladium-Kohle (108in) bei 200C und 1 bar
bis zur Aufnahme von 1 Äquivalent Wasserstoff. Man filtriert und dampft im Vakuum
ein. Den Rückstand kristallisiert man aus Toluol/Petroläther um.
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Schmelzpunkt: 72-740C, Ausbeute: 59 % der Theorie.
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Ber.: C 72,23 H 6,85 Gef.: 72,21 7,12 In analoger Weise erhält man:
2-(2-(4-Hydroxyphenyl)-3-propyl-benzofuran-5-ylOxy)-2-methylpropansäure Hergestellt
durch katalytische Hydrierung von 15 g (0,0337 Mol) 2-(2-(4-Benzyloxy-phenyl)-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methylpropansäure
in
150 ml absolutem Äthanol an 1,5 g Palladium-Kohle (10%ig) bei 200C und 1 bar.
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Schmelzpunkt: 173-175°C, Ausbeute: 72,9 % der Theorie.
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Ber.: C 71,17 H 6,26 Gef.: 71,40 6,26 Beispiel 15 2-(2-(4-Aminophenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propans
äure-äthyles ter Man hydriert 2,4 g (0,00626 Mol) 2-(3-Methyl-2-(4-nitrophenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
in 50 ml absolutem Äthanol an 0,25 g Palladium/Kohle (10 %) bei 5 bar Wasserstoff
und Raumtemperatur. Nach Aufnahme der berechneten Menge Wasserstoff filtriert man,
dampft im Vakuum ein und reinigt durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Toluol/Aceton
= 10/1). Nach Erhitzen bei 900C/0,1 Torr erhält man 2,0 g (90,9 % der Theorie) farbloses
öl.
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Ber.: C 71,36 H 6,56 N 3,96 Gef.: 71,24 6,63 3,80 Beispiel 16 2-(2-(4-Acetylaminophenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methylproansäure-äthylester
Zu 0,73 g (0,00207 Mol) 2-(2-(4-Aminophenyl)-3-methyl-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
und 0,3 ml (0,23 g = 0,00227 Mol) Triäthylamin in 7 ml Chloroform tropft man unter
Rühren 0,15 ml (0,16 g = 0,00207 Mol) Acetylchlorid. Nach 2 1/2 Stunden bei 200C
schüttelt man mit Wasser aus und reinigt den Chloroform-Eindampfrückstand durch
Säulenchromatographie an Kieselgel
(Toluol/Aceton = 4/1). Man
erhält 0,46 g (56 % der Theorie) hellgelbes öl.
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Ber.: C 69,85 H 6,37 N 3,54 Gef.: 69,76 6,19 3,22 Beispiel 17 2-(3-Äthyl-2-(2-chlor-4-methoxy-phenyl)-benzofuran-5-yloxy)-2-methyl-propansäure-äthylester
Man erhitzt 29 g 80,096 Mol) 3-Äthyl-2-(2-chlor-4-methoxy-phenyl)-benzofuran-5-ol
zusammen mit 19,7 g (0,143 Mol) Kaliumkarbonat, 28 g (0,143 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
und 1 g (0,0038 Mol) 18-Krone-6 in 120 ml absolutem Acetonitril unter Rühren 2 Stunden
im Bad von 110 C. Nach Abkühlen filtriert man, wäscht den Filterkuchen mit Aceton
und dampft die vereinigten organischen Phasen im Vakuum ein. Den Eindampfrückstand
reinigt man durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Chloroform/Eisessig = 100/1).
Die einheitlichen Fraktionen schüttelt man zur Entfernung des Eisessigs mit wässriger
Sodalösung und mit Wasser aus, trocknet über Natriumsulfat, filtriert und dampft
im Vakuum ein Durch Umkristallisation des Eindampfrückstandes aus Petroläther erhält
man 26,6 g (66,6 % der Theorie) vom Schmelzpunkt 49-500C.
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a) Erhitzt man 0,25 g (0,000826 Mol) 3-Äthyl-2-(2-chlor-4-methoxy-phenyl)-benzofuran-5-ol
zusammen mit 0,17 g (0,00123 Mol) Kaliumkarbonat und 0,24 g (0,00123 Mol) 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester
in 3 ml Toluol 2 Stunden im Bad von 1100C unter Rühren mit einem Magnetrührer, so
ist laut Dünnschichtchromatogramm nur eine sehr geringe Menge des gewünschten Produktes
entstanden.
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b) Führt man den gleichen Versuch, wie unter a) beschrieben, aber
unter Zusatz von 11 mg (0,000041 Mol) 18-Krone-6 aus, so ist das Benzofuranol nach
2 Stunden vollständig umgesetzt.
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c) Das gleiche Ergebnis, wie unter b) beschrieben, erzielt man, wenn
man den 2-Brom-2-methyl-propansäure-äthylester erst eine Stunde nach Erhitzen aller
übrigen Komponenten zufügt und dann noch 1,5 Stunden erhitzt. Nach Filtration und
Waschen der Toluol-Lösung mit 2N-Salzsäure, verdünnter Natriumbikarbonat-Lösung
und mit Wasser dampft man im Vakuum ein. Nach zweimaliger Kristallisation aus Petroläther
erhält man ein reines Produkt vom Schmelzpunkt 48-490C.
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Beispiel I Tabletten mit 25 mg 2-Methyl-2-(2-phenyl-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)
-propansäure-äthylester Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Wirksubstanz 25,0 mg
hochdisperses Siliciumdioxid 5,0 mg Lactose 55,0 mg Maisstärke 30,0 mg Polyvinylpyrrolidon
4,0 mg Magnesiumstearat 1,0 mg 120,0 mg Herstellungsbeschreibung: Der Wirkstoff
wird nach Verreiben mit hochdispersem Siliciumdioxid mit der Lactose und der Stärke
gemischt und dann mit der wäßrigen Polyvinylpyrrolidon-Lösung gleichmäßig befeuchtet.
Nach Sieben durch 1,5 mm-Maschenweite und Trocknen in einem Hordentrockenschrank
wird nochmals durch 1,0 mm-Maschenweite gesiebt.
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Dem Granulat wird das Schmiermittel zugemischt. Die damit vorliegende
preßfertige Mischung wird zu Tabletten verpreßt.
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Tablettenbeschreibung: Durchmesser: 7 mm Form: rund, biplan, beidseitige
Facette Gravur: einseitige Bruchkerbe Gewicht: 120 mg
Beispiel
II Dragees mit 25 mg 2-Methyl-2-(2-phenyl-3-propyl-benzofuran-5-yloxy)-propansäure-äthylester
1 Dragéekern enthält: Wirksubstanz 25,0 mg hochdisperses Siliciumdioxid 5,0 mg Lactose
55,0 mg Maisstärke 30,0 mg Polyvinylpyrrolidon 4,0 mg Magnesiumstearat 1,0 mg 120,0
mg Herstellungabeschreibung: Der Wirkstoff wird nach Verreiben mit hochdispersem
Siliciumdioxid mit der Lactose und der Stärke gemischt und dann mit der wäßrigen
Polyvinylpyrrolidon-Lösung gleichmäßig befeuchtet. Nach Sieben durch 1,5 mm-Maschenweite
und Trocknen in einem Hordentrockenschrank wird nochmals durch 1,0 mm-Maschenweite
gesiebt.
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Dem Granulat wird das Schmiermittel zugemischt. Die damit vorliegende
preßfertige Mischung wird zu Tabletten verpreßt.
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Kernbeschreibung: Durchmesser: 7 mn Wölbungsradius: 6 mm Form: bikonvex
Gewicht: 120 mg
Dragierung: Die Kerne werden in einem Dragierkessel
mit einer gebräuchlichen Zucker-Dragiersuspension auf 150 mg gebracht und mit reinem
Zuckersirup bis 155 mg weiterdragiert. Anschließend werden die Dragees auf Horden
getrocknet und in üblicher Weise poliert.
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Dragéegewicht: ca. 155 mg.
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Beispiel III Suppositorien mit 30 mg 2-Methyi-2-(2-phenyl-3-propyl-benzofuran-5-yloxv)
-propansäure-äthylester 1 Zäpfchen enthält: Wirksubstanz 30,0 mg Suppositorienmasse
(z.B. Witepsol W 45) 1 67G,0 mg 1 700,0 mg Herstellungsverfahren: Die Suppositorienmasse
wird geschmolzen. Bei 380C wird die Wirksubstanz in der Schmelze homogen dispergiert.
Es wird auf 35 0C abgekühlt und in vorgekühlte Suppositorienformen ausgegossen.
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Zäpfchengewicht: 1,7 g Wirkstoffgehalt: 30 mg Beispiel IV Hartgelatine-Kapseln
mit 10 mg 2-Methyl-2-(2-phenyl-3-propylbenzofuran-5-yloxy) -propansäure-äthylester
1 Kapsel enthält: Wirksubstanz 10,0 mg hochdisperses Siliciumdioxid 15,0 mg
Milchzucker,
pulv. 60,0 mg Maisstärke getr. 64,0 mg Magnesiumstearat 1,0 mq 150,0 mg Lösungsmittel:
Äthanol Kapselgröße: 3 Herstellungsverfahren: Der Wirkstoff wird in Äthanol gelöst
und die Mischung aus hochdispersem Siliciumdioxid und Milchzucker damit befeuchtet.
Die feuchte Masse wird gesiebt, getrocknet und nach weiterem Sieben mit Maisstärke
und Magnesiumstearat homogen vermischt.
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Die Endmischung wird in Hartgelatine-Kapseln abgefüllt.
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Beispiel V Weichgelatine-Kapseln mit 10 mg 2-Methyl-2-(2-phenyl-3-propylbenzofuran-5-yloxo)-proPansäure-ätholester
1 Kapsel enthält: Wirksubstanz 10,0 mg hydriertes Pflanzenöl 49,5 mg Wachsmischung
(1 Teil Bienenwachs + 1 Teil hydriertes Sojabohnenöl + 4 Teile partiell hydrierte
Pflanzenöle) 40,0 mg Soja-Lecithin 0,5 mg 100,0 mg Herstellungsverfahren: Der Wirkstoff
wird in hydriertes Pflanzenöl eingetragen und homogen vermischt. Wachsmischung und
Soja-Lecithin werden anschliessend zugeführt.
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Die dickflüssige Kapselmischung wird im Spezialverfahren in Weichgelatine-Kapseln
abgefüllt.
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Kapselgröße: 2 minims.
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Beispiel VI Tabletten zu 25 mg 2- (3-Äthyl-2- (2-chlor-4-methoxyphenyl)
-benzofuran-5-yloxy) -2-methyl-propansäureäthylester 1 Tablette enthält: Wirksubstanz
25,0 mg Milchzucker 35,0 mg Maisstärke 15,0 mg Kollidon 30 4,5 mg Magnesiumstearat
0,5 mg 80,0 mg Herstellungsverfahren: Der Wirkstoff wird mit Milchztcker und Stärke
gemischt und danach mit der wäßrigen Kollidon-Lösung gleichmäßig befeuchtet.
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Feuchtsiebung: 1,5 mm-Maschenweite Trocknung: Umlufttrockenschrank
bei 300C Trockensiebung: 1,0 mm-Maschenweite Das trockene Granulat wird nach Zumischung
des Schmiermittels zu Tabletten verpreßt.
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Tabletten: 6 mm , beidseitige Facette, einseitige Teilkerbe, biplan.