DE2909524A1 - Einheit fuer hochfrequenzschaltungen - Google Patents

Einheit fuer hochfrequenzschaltungen

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DE2909524A1 DE19792909524 DE2909524A DE2909524A1 DE 2909524 A1 DE2909524 A1 DE 2909524A1 DE 19792909524 DE19792909524 DE 19792909524 DE 2909524 A DE2909524 A DE 2909524A DE 2909524 A1 DE2909524 A1 DE 2909524A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/006Casings specially adapted for signal processing applications, e.g. CATV, tuner, antennas amplifier

Description

8.Marz 1979 9349 - S/Eu
MITSUMI_ELECTRlC_Co_. ^
Einheit für Hochfrequenzschaltungen
Die Erfindung "betrifft eine Einheit für Hochfreuenzscn.altu.ngen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein typiscn.es Beispiel einer Einheit für eine Hochfrequenzschaltung ist eine Tunereinheit für OHF zum elektronischen Abstimmen. Derartige Einheiten enthalten im allgemeinen mehrere Schaltkreise, ■beispielsweise einen Antennenkreis, einen HF-Kreis, einen Mischkreis, einen Oszillatorkreis und einen ZF-Kreis, die jeweils auf einer Schaltungsplatte in Form einer gedruckten Schaltungseinheit vorgesehen und in einem Tuner-Gehäuse angeordnet sind. Eine Vielzahl von Abschirmplattensegmenten wird auf der gedruckten Schaltungsplatte oder-einheit entlang der Grenzen der einzelnen Schaltungen bzw. Kreise befestigt,
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um die Kreise gegeneinander abzuschirmen. Bei der Herstellung eines Tuners dieser Art wird die erforderliche Art Ton Abschirmplattensegmenten an den erforderlichen Stellen auf der gerdruckten Schaltungsplatte aufgesetzt und dann zusammengelötet, um sie an der betreffenden Stelle zu fixieren. Dieser übliche Aufbau ist dahingehend nachteilig, daß bei einer großen Zahl von Abschirmplattensegmenten die Kosten der Teile groß sind,und darüberhinaus die Herstellung und die Lotarbeit kompliziert wird, was die.Zahl der Herstellungsprozesse erhöht.
Wenn außerdem die Lötverbindung zwischen den Abschirmplattensegmenten defekt werden sollte, können die Abschirmplattensegmente umkippen oder sich von der gedruckten Schaltungsplatte loslösen hzw. abheben. TJm diese Probleme auszuschließen, ist es erfoderlich, die Abschirmplattensegmente an der gedruckten Schaltungsplatte an einer Vielzahl von Punkten durch Verstemmen zu befestigen bzw. anzubringen. Dadurch xvird die Zahl der Herstellungsschritte weiter erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und nützliche Einheit für Hochfrequenzschaltungen bzw. Hochfrequenzkreise zu schaffen, welche die vorstehend angegebenen !flachte!Ie und Schwierigkeiten beseitigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Einheit bzw. ein Aufnahmegehäuse für Hochfrequenz schaltungen, die eine integrale Abschirmplattenstruktur enthält, welche durch Bie-
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gen einer in geeigneter Weise geformten einzigen Platte auf solche Weise gebildet ist, daß eine Vielzahl von Abschirmplattenteilen geschaffen wird. Die Formung der Abschirmplattenstruktur als integraler Körper aus einer einzigen Platte vereinfacht das Herstellungs- und Fabrikationsverfahren und verbessert die strukturelle Präzision.
Die Erfindung schafft außerdem eine Hoanfrequenzeinheit, die ein Gehäuse und eine Abschirmplattenkonstruktion aufweist, die beide als eine Einheit durch Biegen einer einzigen Platte geeigneter Form gebildet werden. Die Verwendung, .einer einzigen Platte führt zu einer Reduzierung der Herstellungskosten und verbessert die strukturelle bzw. konstruktive Genauigkeit. Die erfindungsgemäße Einheit (Gehäuse) für Hochfrequenz schaltungen weist eine Abschirmplattenanordnung auf, bei der eine Yielzahl von Abschirmplattenteilen,"... die integral mit einem Hauptabschirmplattenteil geformt sind, integral an ihren Kantenteilen, die den Hauptabschirmplattenteilen gegenüberliegen, durch Verstärkungsteile verbunden sind. Das Verstärkungsteil verhindert wirksam, daß sich die Vielzahl von Abschirmplattenteilen zum Zeitpunkt des Biegevorganges schräg stellt bzw. neigt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einheit bzw. Gehäuseinheit zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Sunereinheit als erste Ausführungsform der Hochfrequenzschaltungseinheit gemäß der Erfindung,
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Hg. 2 eine Aufsicht zur Veranschaulichung eines Abschirmplatten-Stanzstückes zur Bildung einer ersten Ausführungsform einer Abschirmplattenanordnung, die in der Tunereinheit nach. Fig. 1 verwendet wird,
I1Xg. 3A und 3B eine Drauf- und Vorderseitenansicht der Abschirmplatte der ersten Ausfünrungsform nach Fig.l,
I1Xg. 4 und 5 Aufsichten von Stanz stücken gemäß zweitenrund dritten Ausführungsformen von \ Abschirmplatten,
I1Ig. 6 eine Perspektivansicht einer zxveiten Ausführungsform der lunereinheit nach der Erfindung,
Eig. 7 eine Aufsicht eines Stanzstückes für das Gehäuse und die Abschirmplattenstruktur einer vierten Ausführungsform einer Abschxrmplattenkonstruktion zur Verwendung in der Tunerexnheit " nach Fig.. 6,
IPxg. 8 eine Aufsicht auf· ein Gehäuse und auf eine. • Abschirmplattenkonstruktion gemäß einer fünften Ausführungsform der Abschxrmplattenanordnung, und -
I1Xg. 9 eine Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tunereinheit.
Im folgenden wird die konstruktive Anordnung einer Tunerexnheit beschrieben, die eine Ausführungsform einer Hochfrequenzschaltungseinheit gemäß der Erfin-
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dung bildet. Die !Tunerelnheit wird in Verbindung mit den Pig. 1 bis 3B erläutert.
Hach S1Ig. 1 hat eine UEF-Tunereinheit 10 für elektronische Abstimmung einen derartigen Aufbau, daß eine gedruckte Schaltungsplatte oder Schaltungseinheit 12 und eine Abschirmplatte 13 in ein Tuner-Gehäuse 11 mit viereckigem bzw. quadratischem Rahmen eingesetzt ist, wobei das Gehäuse 11 durch einen Deckel 14 abgeschlossen ■wird.
Die gedruckte Schaltungsplatte 12 besteht aus verschiedenen Schaltungsab schnitten, nämlich einem Antennenkreis - Abschnitt 15a,. ■ einem HF-Kreisabschnitt 15b, einem Mischkreis-Abschnitt 15c, einem Oszillatorkreis-Abschnitt 15d und einem ZF-Kreis-Abschnitt 15e. Die gedruckte Schaltungsplatte 12 weist mehrere umgekehrt TJ-förmige Induktorplatten L auf, die in die Platte 12 eingesetzt sind. Der Winkel dieser Induktor- oder Spulenplatten L gegenüber der Schaltungsplatte 12 ist mittels eines Federzangenpaares oder dergleichen durch die obere Öffnung des Gehäuses 11 einjustiert. Bestimmte Abschnitte der Kreisabschnitte 15a bis 15e enthalten Widerstände E und Kondensatoren C als Schaltungsteile. Diese Schaltungsteile sind an der Schaltungsplatte 12 angebracht und stehen über diese hinaus.
Bevor - . die Schaltungsplatte 12 an dem Gehäuse 11 befestigt wird, wird die Abschirmplattenstruktur 13 5 im folgenden Abschirmplatte genannt, auf der Schaltungsplatte 12 angeordnet, wobei Segmente der Schaltungsplatte auf die Grenzen zwischen den Abschnitten 15a und 15e fallen. Die Abschirmplatte 13, die auf diese Weise angeordnet bzw. befestigt wird, dient zur gegenseitigen
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Abschirmung der Abschnitte lj?a bis 15e.
Im folgenden wird die Herstellung der Abschirmplatte näher erläutert.
. 2 zeigt ein ebenes Stanzstück 16, das mit ausgezogenen und gestrichelten Linien markiert ist. Das Stanzstück 16' wird zuerst entlang der ausgezogenen Linien geschnitten und die durch gestrichelte Schraffierung angedeuteten Teile werdaa entfernt. Das Abschirmplattenstanzstück 17» das auf diese Weise erhalten wird, weist blattähnliche Teile 18 auf ,die mit einem Hauptteil 19 durch zweigähnliche Teile 20 schmaler Breite verbunden sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Breite a der zweigähnlichen Teile 20 viel kleiner als die Breite b der blattförmigen Teile 18, jedoch etwas größer als die Dicke t des Stanzstückes 17- Das Abschirmplattenstanzstück 17 weist eine Vielzahl von Schenkeln bzw. Füßen 21 auf, die entlang der Kanten der blattförmigen Teile 12 und des Hauptteiles 19 vorragen. Die Kanten, an welchen die Schenkel oder Füße 21 vorgesehen sind, liegen den gestrichelten Linien gegenüber, entlang welchen die Platte zu biegeniist. Die Schenkel 21 werden nunmehr in nicht dargestellte Öffnungen eingesetzt, die in der Schaltungsplatte 12 ausgebildet sind und werden an der Schaltungsplatte 12 angelötet. Die Kante des Hauptteils 19 weist eine Vielzahl von TJ-förmigen Ausschnitten 22 auf. Wenn die Abschirmplatte 13 an der Schaltungsplatte 12 befestigt ist, formen die Ausschnitte 22 Öffnungen, welche die Schaltungsabschnitte 15a bis 15d mit dem Schaltungsabschnitt 1^e verbinden. Diese Öffnungen nehmen.auch Schaltungselemente auf,die quer über die benachbarten Schaltungsabschnitte aufgesetzt sind.
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Dann wird das Stanzstück 17 entlang der gestrichelten Linien gebogen, bis die Biegeabschnitte sich vertikal nach unten gegenüber der Fläche der Zeichnung erstrekken. Die drei blattförmigen Teile 18 ergeben erste Abschirmplattenteile,und das Hauptteil 19 wird ein zweiter Abschirmplattenteil. Auf diese Weise wird die vorstehend beschriebene Abschirmplattenstruktur 13 geformt, wie in den Pig. 3A und 3B dargestellt ist. Die Teile 18a der blattförmigen Teile 18 werden ungebogen belassen, so daß die Teile 18a in der gleichen Ebene wie die zweigförmigen Teile oder Unterbrechungen 20 hiezu, die im wesentlichen die gleiche Breite haben.
Somit wird die Abschirmplatte 13 dadurch erhalten., daß ein einziges Stanzstück 16 einem Schneid- und Biege-Vorgang ausgesetzt wird, infolgedessen die Abschirmplatte auf sehr einfacher Weise und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Da die blattförmigen Teile 18, das Hauptteil 19 und die zweigförmigen Teile 20 eine integrale Struktur bilden, besteht kein Erfordernis dafür, die schwierigen Arbeitsschritte des Verbindens der Abschirmplattensegmente miteinander durch Löten auszuführen, wie dies bei der Herstellung üblicher Abschirmplatten für Tunereinheiten erforderlich ist. Somit kann die Zahl der Herstellungsschritte reduziert werden. Da die Abschirmplatte 13 einen starken bzw. festen Aufbau aus einem Stück bildet, kann sie mit guter Einpaßgenauigkeit bzw. Montagegenauigkeit auf die Schaltungsplatte montiert werden, so daß geringe Wahrscheinlichkeit für ein Spiel besteht, das sich zwischen der Platte und der Schaltungsplatte 12 aufbauen könnte.
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Die nicht gebogenen Teile 18a und 19a der blattförmigen Teile 18 und des Hauptteils 19 haben sehr kleine Breite- Daher ist die Fläche der Schaltungsplatte 12, die durch diese Teile 18a und 19a bedeckt wird, sehr klein. Dies erleichtert die Arbeit der Einjustierung der Induktorplatten L von der Oberseite des !Tuner-Gehäuses 10.
Da die Breite a der zweigförmigen Teile 20 viel kleiner als die Breite b der blattförmigen Teile 18 ist, kann der Raum der Schaltungsabschnitte, welcher durch die-·Abschirmplatte 13 definiert wird, effektiv ausgenützt werden.
PigJi- zeigt ein Stanzstück JO einer Abschirmplatte zur Bildung einer Abschirmplattenkonstruktion, bei der" die den Zweigteilen aufgebürdete Last verringert ist. Bei diesem Abschirmplattenstanzstück JO sind blattförmige Teile 31 an ihren freien Enden durch ein Yerstärkungsplattenteil 32 miteinander verbunden, das integral mit den blattförmigen Teilen 31 geformt ist. Das Abschirmplattenstanzstück 30 wird in eine Abschirmplatten— form wie im vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel gebogen, wenn diese Abschirmplatte in dem Tuner-Gehäuse 11 montiert ist, werden die blattförmigen Teile wirksam durch das Verstärkungsplattenteil 32 daran gehindert, sich zu neigen. Das Verstärkungsplattenteil dient auch dazu, eine Deformation zum Zeitpunkt der Herstellung und des Transportes zu verhindern.
i"ig. 5 zeigt ein Abschirmplatten-Stanzstück 33 5 welches geeignet ist, eine Abschirmplattenkonstruktion zu bilden, die Kammern definiert, welche einen großen wirksamen Raum haben. Dieses Stanz stück 33 wird entlang der
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gestrichelten Linien gebogen, um eine Abschirmplattenkonstruktion zu liefern. Wenn das Abschirmplatten-Stanzstück 33 in die Abschirmplattenform gebogen ist, bleibt kein Seil der blattförmigen Teile 34- oder des Hauptteils 35 im ungebogenen Zustand. Die einzigen Teile dieser Teile, die in einer ebenen Ansicht derselben auftreten, sind die Kanten 34a der blattförmigen Teile 34- und die Kante 35a des Hauptteils 35· Diese Konstruktion ermöglicht die maximale Ausnutzung des Baumes der definierten Kammern; da andererseits kein Teil der Haupt- und blattförmigen Teile ungebogen verbleibt, ergibt sich ein Verlust der strukturellen Festigkeit zwischen den blattförmigen Teilen 34- und dem Hauptteil • 35 und zwischen den blattförmigen Teilen 34- und dem Yerstarkungsplattenteil 36. Als Gegenmaßnahme können dreieck-f örmige Zweigteile 37 und 38 in Form von Brücken zwischen den blattförmigen Teilen 34- und dem Hauptteil 35 und zwisehen den blattförmigen Teilen 34 und dem verstärkenden Plattenteil 36 vorgesehen werden.
Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind das Gehäuse und die Abschirmplattenanordnung getrennte Glieder. Weitere Ausführungsformen der Tunereinheit, bei welcher das Gehäuse und die·': Ab schirmplatte als integrale Teile konstruiert sind, xrerden im folgenden beschrieben.
Fig. 6 zeigt eine Tunereinheit 4-0 mit einem derartigen Aufbau.
Ein Gehäuse 4-1 und eine Abschirmplatte 4-2 werden aus einem Stanzstück 4-3 geformt, das gemäß Fig. 7 aus einem einzigen Materialbogen ausgeschnitten bzw. ausgestanzt ist. Das Stanzstück 43 weist vier Seitenwand-
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teile 41a bis 41d auf, die um und integral mit einem Abschirmplatten-Stanzstück 44 geformt sind. Das Gehäuse wird durch Biegen der Seitenwände 41a bis 41d nach unten entlang der gestrichelten Linien hergestellt.
Die Seitenwandteile 41a bis 41d haben*eine Breite c, die größer als die Breite d der gebogenen Teile der blattförmigen Teile 45 und des Hauptteils 46 ist. Zum Ausgleich dieser Differenz werden die Seitenwandteile 41a bis 41d gebogen, um stufenförmige Teile mit einer Höhe e über der Oberfläche des Stanzstückes 44 zu ergeben. Wenn somit ein nicht dargestellter Deckel auf das Gehäuse 41 aufgesetzt wird, befindet sich die obere Fläche der Abschirmplatte 42 in einer Position, in der sie "von der Seitenwand des nicht gezeigten Deckels um die Höhe e getrennt ist. Bei dieser Ausführungsform wird eine Blattfeder 47 an der Oberseite der Abschirmplatte 42 angebracht. Dieser Blattfeder 47 gewährleistet, daß der nicht dargestellte Deckel elektrisch mit der Abschirmplatte 42 verbunden und somit sicher an Masse gelegt ist.
Pig. 8 zeigt eine weiter abgewandelte Tunereinheit 50 j bei der das Gehäuse und die Abschirmplatte als integrale Teile durch Biegen eines einzigen Stanzstückes erzeugt werden. Bei der mit 51 bezeichneten Abschirmplatte gemäß !Figur 8 verbleiben nur die Kanten der blattförmigen Teile und des Hauptteiles von der Oberseite sichtbar. Da diese Kanten sehr dünn sind (sie sind gleich der Dicke des Stanzstückes), kann der Raum der geformten Kammern äußerst effektiv ausgenützt werden. Dieser Aufbau wird durch dreieckförmig geformte Zweigteile 53 verstärkt,die so geformt sind, daß sie die Teile der
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Abschirmplatte 51 gegeneinander verbinden und außerdem die Abscnirmplatte 51 mit dem Gehäuse 52.
Bei den vorstehend beschriebenen Tunereinheiten 4-0 und 50 werden das Gehäuse und die.Afeschirmplatte vorher in einem Körper hergestellt. Somit können diese Tunereinheiten billig und mit hoher konstruktiver Genauigkeit hergestellt werden, die sicherstellt, daß kein Spiel zwischen·."den Teilen sich nach deren Herstellung ergeben wird.
Die Tunereinheiten 10, 40 und 50 können ausschließlich als Tunereinheiten für YSF oder wahlweise als Tunereinheiten sowohl für TIHP und YSF konstruiert werden.
Pig. 9 zeigt eine Tunereinheit 60, die sowohl einen UHF-Tunerab schnitt als auch einen l/HP-Tuner ab schnitt enthält. Das Gehäuse 61 dieser Einheit ist als integrales Teil mit einer Abschirmplatte 62 aufgebaut, welche blattförmige Teile 62a bis 62c und ein Hauptteil 62d aufweist. Abschirmplattensegmente 63 und 64 werden zusätzlich in dem Gehäuse 61 als getrennte Glieder zusammengebaut. Die.Abschirmplattensegmente 63 und 64 werden durch Löten befestigt. Das Gehäuse 61 -weist somit fünf Schaltungsabschnitt- 65a bis 65e für YSF auf, die durch das blattförmige Teil 62c und das Hauptteil 62d der Abschirmplatte 62 definiert sind, sowie durch die Abschirmplattensegmente 63 und 64. Das Gehäuse 61 weist außerdem vier Schaltungsabschnitte 66a bis 66d für UHF auf, welche durch die blattförmigen Teile 62a und 62b und durch das Abschirmplattensegment 63 definiert sind. Eine Abwandlung der Tunereinheit 60 kann dadurch erreicht xirerden, daß die Abschirmplattensegmente 63 und 64 integral mit der Abschirmplatte 62 geformt werden.
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Die Einheit für Hochfrequenz schaltungen bzw. Hochfrequenzkreise gemäß der Erfindung wurde in Bezug auf Tunereinheiten erläutert, die typische Ausführungsformen hierfür bilden. Außerdem kann vorliegende Erfindung auch für andere Einheiten, beispielsweise Modulatoren und Konverter eingesetzt werden, bei welchen eine Vielzahl von Schaltungsabschnitten mit Überlagerungs-Oszillatoren gegenseitig abgeschirmt werden müssen.
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Claims (6)

i/jO-Y:k. ■_-..";. JL i-'L I 13 8. März 1979 934-9 - S/Eu Patentansprüche
1.yEinheit für Hochfrequenzschaltungen, mit einem rahmenförmigen Gehäuse und einer Schaltungsplatte, die eine Vielzahl von Schaltungsabschnitten aufweist und in dem Gehäuse aufgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Abschirmplatte (13; 4-2; 51; 62) mit einer Vielzahl von Abschirmplattenteilen (18, Jl, 34-, 4-5, 62a, 62b, 62c, 19, 35, 46, 62d) vorgesehen ist, welche integral durch Biegen geformt sind und über die Schaltungsplatte in dem Gehäuse vorragen, sowie die Schaltungsabschnitte festlegen und gegeneinander abschirmen, und daß die Abschirmplatte durch Ausschneiden bzw. Stanzen einer einzigen Platte in eine spezielle Porm und durch Biegen der. auf diese Weise gestanzten Platte hergestellt ist.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatte rechteckige erste Abschirmplattenteile (18, 31, 34·, 4-5, 62a, 62b, 62c) und ein recht-
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eckiges, zweites Absehirmplattenteil (19, 35·> 46, 62d) aufxieist, die integral miteinander durch. Verbinden der Plattenteile verbunden sind.
3· Einheit nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (51» 61) und die Abschirmplatte (52,62) aus einer einzigen Platte ausgeschnitten bzw. ausgestanzt und durch Biegen geformt sind.
4. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Abschirmplattenteile (18, 31, 45, 62a, 62b, 62c) Teile (18a) aufweisen, die nicht gebogen sind und sich auf der gleichen Oberfläche wie die verbindenden Plattenteile (20) erstrecken.
5. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß kein Teil der ersten Abschirmplattenteile mit Ausnahme der verbindenden Plattenteile ungebogen bleibt.
6. Einheit nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet,' daß wenigstens ein Abschirmplattenteil (19) der Vielzahl von Abschirmplattenteilen (18, 19)Ausschnitte (22) aufweist, die an einem Teil ausgeformt sind, welches mit der Schaltungsplatte (12) in Berührung steht, und daß die Ausschnitte den Verlauf von Schaltungselementen über die Schaltungsabschnitte (15a bis 15e) an jeder Seite wenigstens des einen Abschirmplattenteils gestatten.
7- Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr erste Abschirmplattenteile (31> 34) vorgesehen sind und daß die ersten Abschirmplattenteile mit verstärkenden Plattenteilen (32, 36) versehen sind, die integral die ersten Abschirmplattenteile miteinander an denjenigen Enden verbinden,die dem zweiten Abschirmplattenteil gegenüberliegen.
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