DE2909515C2 - Verfahren und Einrichtung zur Kompostierung von Müll oder Müll-Abwasser-Schlammgemischen durch thermische Rotte - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Kompostierung von Müll oder Müll-Abwasser-Schlammgemischen durch thermische Rotte

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Kompostierung von Müll oder Müll-Abwasser-Schlammgemischen durch thermische Rotte, bei dem bzw. bei der der Müll zerkleinert wird, die nicht kompostierbaren Bestandteile durch Absieben des zerkleinerten Mülls ausgesondert werden, und bei dem das aufbereitete Müllmaterial lagsnweiiw· zu einer Miete unter Bewahrung des Luftzutritts unter die ganze Mietenfläche aufgesetzt und bis zur fertigen Rotte sich selbst überlassen wird, und bei dem bzw. bei der frühestens nach vollendeter Verfilzung oder Verrottung der obersten Lage die gesamt aus den Lagen gebildete Miete zur weiteren Nutzung abgetragen wird.
Das Verfahren und eine Einrichtung der vorbeschriebenen Art ist durch die DE-OS 25 20 762 bekannt. Hierbei werden die angefeuchteten Abfallstoffe in Schichten übereinander auf einem wasserabführenden Boden aufgelegt und verdichtet. Das Verdichten erfolgt mittels eines Raupenfahrzeuges oder unter Verwendung eines gesonderten Verdichtungsgerätes, wobei die Verdichtung zwischen 3:1 bis 4 : 1. bezogen auf aufgeschüttetes, zu verdichtendes Material, liegen soll. Wenn der Schichtenblock aus solchen verdichteten Schichten fertiggestellt ist, werden in diesem Schlitze gefräst, was mittels eines Grabenfräsers vorgenommen werden soll. Zur Erzielung einer längeren Rottz kann die Oberfläche des Schichtenblockes mit einer Kunststoff-Folie abgedeckt werden, die das Entweichen von Wasser verhindern soll.
Ein derartig verdichteter Schichtenblock ist. auch wenn nachträglich Schlitze eingefräst sind, für eine aerobe Verrottung ungeeignet. Das für die Belüftung
b5 erforderliche Porenvolumen in dem Müllgut wird beseitigt. Die ganze Miete stellt einen verdichteten Prcßbiock dar. Man kann zwar auf relativ kleinen Flächen sehr hohe Müllmengen lagern, man erzielt jedoch eine
einwandfreie und zuverlässige aerobe Verrottung wegen fehlender Sauerstoffzufuhr nicht.
Die DF.-OS 25 20 640 beschreibt ein Verfahren zur aeroben Kompostierung von Kompostrohgut, bei dem eine sehr starke künstliche Belüftung vorgesehen ist, indem die Belüftungskanäle wahlweise besaugt oder beblasen werden. Das Gut liegt hierbei zum größten Teil auf einer geschlossenen Rotteplatte. Die Gesamtpressung für die Luft liegt in einem Bereich von 310 bis 390 mm Wassersäule. Bei einer solchen Mietenbildung kommt man ohne künstliche Belüftung nicht aus, wobei es fraglich ist ob die Belüftung dem Sauerstoffbedarf des Rottegutes entspricht, was im allgemeinen nicht der Fall ist. Man würde umfangreiche Meßeinrichtungen benötigen und danach entsprechende Steuerungen für die Luftleistung vorsehen, was unwirtschaftlich ist. Hierzu gehört auch die Verwendung eines Gas-Analysegerätes. Eine Aufschichtung durch Lagenbildung ist nicht vorgesehen.
Aus der US-PS 25 95 027 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kompostieren von Abfaii zu entnehmen, wobei der Abfallhaufen auf einem luftaurchlässigen Boden ruht und in dem Haufwerk senkrechi verlaufende Luftkanäle vorgesehen sind. Das Haufwerk ist ringsherum durch Mauerwände von einem Luftzutritt abgeschlossen. Die kaminartigen senkrechten Luftkanä-Ic sind im Durchmesser in bezug auf die sonstige Querschnittsfläche des Haufwerkes viel zu klein, als daß durch diese Kanäle ausreichend Luft in die Teile des Guihaufens zugeführt werden könnte. Es sind auch noch waagerecht verlaufende Luftverteilungskanäle vorgesehen, die sich an der Innenfläche der Mauerwände befinden. Auch diese Kanäle können die Gutmasse nicht ausreichend belüften. Es wird eine gewisse Belüftung unmittelbar in der Nähe der Kanäle stattfinden. Die Luft dringt jedoch nichi tief in das innere des zwischen den Kanälen befindlichen, mit Gut angefüllten Raumes ein. Die von den waagerechten Kanälen auströmende Luft zieht sogleich nach oben, nicht aber in waagerechter Richtung durch das Gut. Der ganze innerhalb des geschlossenen Mauerwerkes angehäufte Mietenkörper wird zunächst bis zur obersten Höhe aufgebaut. F.in lagenweises Herstellen des Haufwerkes erfolgt nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein zeitlich nacheinandcrfolgcndes Aufbringen von Schichtungen von verhältnismäßig geringer Höhe des Müllgutes unter Beachtung von zeitlich bedingten Vorgängen vorzunehmen, wobei bei einer Miete von verhältnismäßig großer Höhe vermieden wird, daß der natürliche Rotteprozeß, z. B. durch Verdichtung des Müllgutes, bei der Schichtung beeinträchtigt wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß man das aufbereitete Müllmaterial zu einer ersten Lage von vorbestimmter gleichmäßiger Höhe unter Bewahrung des Luftzutritts zu von rohrförmigen Einbauten gebildeten senkrechten Lüftungskaminen schichtet, diese Lage bis zur inneren Verfestigung durch Verfilzung sich selbst überläßt, danach eine zweite Lage vorbestimmter gleichmäßiger Höhe auf die erste Lage aufschichtet und die zweite Lage ebenfalls bis zur inneren Verfestigung durch Verfilzung sich selbst überiäßt und darauf weitere Lagen unter Einhaltung des gleichen Verfahrensablaufs aufbaut.
Durch eine solche nacheinanderfolgende Beschichtung unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen ist man in der Lage, das Miillmaterial bis zu Höhen aufschichten /u können, die den sonstigen Höhen von etwa 5 bis 6 m bei den Kompostierungsverfahren entsprechen. ohne daß die Gefahr besteht daß der angestrebte Rotteprozeß versagt. Zugleich wird die GrundriBfläclic für die Miete in gleicher Weise voll genutzt. Es wird erreicht, daß das für die natürliche Sauerstoffzufuhr notwendige Porenvolumen in dem Material verbleibt und nicht zerstört wird. Dadurch, daß jede weitere Schichtung erst aufgetragen wird, nachdem die darunterliegende Schichtung durch den bereits eingesetzten Rotteprozeß eine eigene Stabilität erhalten hat, wird ein freier Luftzutritt von der Atmosphäre zu allen Schichten gewährleistet. Es ergibt sich, daß die jeweils untere Schichtung, in der sich der Rotteprozeß bei entsprechender Temperatur abspielt, die darüberliegende Schichtung schon beheizt. In der darüberliegenden Schichtung wird entsprechend Wasserdampf abgegeben. Dadurch entsteht ein Sog von unten nach oben, wodurch sich ein erheblicher Luftauftrieb in den Schichten ergibt. Die senkrechten Lüftungskamine von verhältnismäßig geringem Durchmesser bedürfen keiner großen Arbeitsleistung und werden :-n Schichtung zu Schichtung jeweils weitergeführt Das errndungsgemäße Verfahren ist weitgehend von der Witterung unabhängig. Auch in den Gegenden mit verhältnismäßig viel Regen oder mi*, erheblicher Sonneneinstrahlung wird bei dem -.vfindungsgemäßen Aufbau der Miete eine ungestörte aerobe Bakterientätigkeit gewährleistet, um eine vollständige Hygienisierung des Müllgutes erreichen zu können.
Die vorbestimmten Höhen der einzeinen Lagen betragen vorteilhaft von etwa 1,20 m bis 1,50 m und für die Verfilzung jeder Lage soll eine Zeitdauer von mindestens ca. 3 Wochen eingehalten werden. Der Luftzutritt während des Schichtens der einzelnen Lagen kann durch Zuführung von Luft von geringem Überdruck unterstützt werden. Nachdem die oberste Lage bis zur ausreichenden Verfi'zung dieser aufgeschichtet geblieben ist, kann man alle Lagen danach sogleich abräumen, wenn man das Material, das dann torfähnlicn geworden ist, als Brennstoff nutzen will. Man kann aber auch die gesamte Miete noch eine weitere Zeit dem Rotteprozeß unterziehen, z. B. etwa weitere 3 Monate, um ein vollständig hygienisiertes, aerobes, landwirtschaftlich nutzbares Rottegut zu erhalten.
Die zur Bildung der senkrechten Lüftungskamine dienenden rohrförmigen Einbauten werden aus der geschichteten Lage nach deren inneren Verfestigung ausgezogen und können bei der Aufschichtung der darauffolgenden Lage verwendet werden. Nach Fertigstellung der Miete in der vorbestimmten Höhe können die rohrförmigen Einbauten aus der obersten Lage herausgezogen werden.
Die Einrichtung ist erfindungsgemäß zweckmäßig in de" Vv';;i,;e gestaltet, daß als rohrförmige Einbauten Drahtgitterrohre verwendet werden, die der Höhe einer Lage entsprechen, wobei die Drahtgitterrohrc am oberen Ende eine Abdeckkappe aufweisen. Das Drahtgitter der Drahtgitterroiire kann eine Lochgröße von etwa 7 bis 10 mm besitzen. Die Drähte an den Kreuzungsstellen können durch Kröpfungen miteinander verbunden sein,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Plätze für die Mieten längs einer in sich geschlossenen Bahn angeordnet sein. Hierbei kann eine Bahn zwei nebeneinanderliegenr'e Reihen von Plätzen für die Miei>5 ten mit zwischen den Reihen vorgesehener Kranbahn aufweisen. Zweckmäßig sind zwei Krananlagen, von denen der eine Kran zum Aufschichten der Lagen und der andere Kran zum Abtragen der Mieten eingerichtet ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
F i g. 1 bis 4 veranschaulichen die nacheinanderfolgenden Phasen des Aufbaues der Miete aus aufbereitetem Müllmaterial aus vier übereinandergeschichteten Lagen in Ansicht und im Schema.
F i g. 5 stellt den Aufbau eines Luftfilterbettes als Boden für die unterste Lage der Miete schematisch dar.
F i g. 6 zeigt ein bevorzugtes Bauelement zur Bildung der senkrechten Kamine während der Schichtung der Lagen in Ansicht, schematisch.
F i g. 7 stellt fertiggestellte Mieten in Nebeneinanderlage mit einem Zwischengang für die Anordnung von Krananlagen u. dgl. im Schema dar.
F i g. 8 veranschaulicht die Anordnung der Mieten auf einem überdachten Platz mit geeigneten Krananlagen in Ansicht und im Schema.
F ι g. 9 zeigt einen Grundriß mit Mietenreinen und einer Überdachung im Schema.
Fig. 10 und Il veranschaulichen im Aufriß und im Grundriß eine Anlage für den kontinuierlichen Betrieb der Aufschichtung und des Abtragens der Mieten in bezug auf den Arbeitszyklus für den Jahresrhythmus im Schema.
Auf einem Platz I ist zur Bildung einer Miete aus aufbereite;em Müllmaterial in einer vorbestimmten Flachengröße ein Luftfilterbett 2, das auf einem Gitterrost Ϊ. vorzugsweise in Form von Paletten ruht, vorgesehen. Der Gitterrost 3 befindet sich in einem vorbestimmten Abstand von der Bodenfiäche des Platzes I und kann mittels Stützen oder Böcke 4 abgestützt sein.
Ein Luftfilterbett 2 dient zur Aufnahme der untersten Schicht des Müllmaterials und ist vorteilhaft aus Schichten verschiedener Körnung zusammengesetzt. Auf dem Gitterrost 3 liegt eine Schicht 5 vorbestimmter Höhe aus einem Grobkorn. Darüber befindet sich eine Schicht
C ...- f7„l_l.m__ L^ „» . ;„_„» IS "O n\ /~" Ll
U flUl [ CMirWJI Il UV-IlIIlItIIlCI I\UI HgI ULfV-. L/Sa VJIVJuKGllI
und das Feinkorn können beispielsweise aus Kiesel, Schlacke u.dgl. bestehen. Über der Feinkornschicht ist eine weitere Schicht 7 feinster Körnung vorgesehen. Diese Schicht kann beispielsweise aus Torf. Trockenkompost od. dgl. gebildet sein. Die Schicht 7 hat eine Höhe, die etwa derjenigen des Grobkorns entspricht. Auf diesem Luftfilterbett 5. 6. 7 wird sodann das Frischgut 6 aufgelegt. Das Luftfilterbett kann aus mehr als drei Schichten unterschiedlicher Körnung zusammengesetzt sein. Beispielsweise ist die Dicke der Schichten etwa wie folgt: Für Grobkorn etwa 20 bis 30 cm. für Feinkorn etwa 10 bis 20 cm. Die Feinstkornschicht kann eine Höhe bis etwa 30 cm erhalten. Das Luftfilterbett dient dazu, daß bei dem aufgebrachten feuchten Müilmaterial der Zutritt der Umgebungsluft in die Miete von unten über die ganze Fläche der Miete jederzeit gewährleistet und eine Isolationswirkung gegenüber der Bodenfläche 1 geschaffen ist.
Auf dem Luftfilterbett 2 wird zunächst eine erste Lage a aus aufbereitetem Müllmaterial in einer Höhe von etwa 1.20 m bis 1.50 m lose aufgeschüttet. Dabei werden zur Bildung von nach oben führenden kaminartigen Hohlräumen gelochte Rohre in entsprechender Anzahl und in Reihen versetzt zueinander aufgestellt, um eine nach oben gehende Lüftung zu erhalten. Diese rohrförmigen Lüftungseinbauten sind zweckmäßig Drahtgitterrohre, die der Höhe einer Lage entsprechen. Sie können am oberen Ende eine abnehmbare Abdeckkappe 10 aufweisen. Das Drahtgitter der Lüftungsrohre kann vorteilhaft eine Lochgröße von etwa 7 bis 10 min besitzen. Die sich kreuzenden Stäbe des Drahtgitters können an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sein. Vorteilhaft ist die Verbindung der Stiibe des Drahtgitters an den Kreuzungsstellen durch gegenseitige Kröpfung. Diese rohrförmigen Lüftungseinbauten sind oben und unten offen. Sie dienen lediglich dazu, am Anfang des Aufsetzens der Schichtung die Lüftungskamine von dem Müllmaterial freizuhalten. Sie bleiben nur vorübergehend in den zu bildenden Lagen.
Die bis zu der genannten Höhe aufgesetzte Lage to überläßt man sich selbst zur ungestörten Durchführung de:· Rottevorganges. Nach etwa 20 bis 21 Tagen hat die unterste Lage a (Fi g. 1) infolge der eigenen kontinuierlichen Sauerstoffversorgung unter Nutzung von mikrobiellen Umsetzprozessen eine Verfil/ung erhalten, die der ganzen Lage des Produktes einen inneren Halt und eine gewisse Stabilität verleiht. Hierbei behält die Lage a ein ausreichendes Porenvolumen, das ihr durch die entsprechende Aufbereitung des Müllmaterials gegeben ist,so da3 die ganze Lageuuicii dieTempeidiur von etwa 60 bis 800C infolge des aeroben Rotteprozcsscs atmungsaktiv bleibt.
Nach dem Ablauf von etwa 3 Wochen ist die Lage ;) aus aufbereitetem Müllmaterial und durch den Rotteprozeß so stabil und tragend geworden, daß dann eine weitere Lage b aus dem aufbereiteten Müllmatcrial aufgeschüttet werden kann, wobei auch diese Lage in einer Höhe von maximal etwa 1,20 m bis 1,50 m vorgesehen wird. Di·.- rohrförmigen Einbauten 9 sind hierbei aus der Lage a herausgezogen und befinden sich nunmehr in der Höhe der zu bildenden Lage b, so daß die Kamine 11 in der Lage a frei von irgendwelchen Einbauten sind. Nach Fertigstellung der aufgeschichteten Lage b überläßt man diese wiederum ungestört sich selbst zur Durchführung des Rotteprozesses und der Selbstbelüftung, und zwar in der Zeit von etwa 3 Wochen wie anfangs bei der ersteren Lage a. Die aufgeschüttete Lage b wird durch die dsruriter liegende Lh0C 3 entsnrechend beheizt, wodurch der Gärungsprozeß bei der darüber liegenden Lage gefördert wird. Die sonstigen Erscheinungen des Rotteprozesses sind innerhalb der 21 Tage dieselben wie bei der Lage a. Nach Ablauf dieser Zeitdauer hat die Lage b durch die Verfilzung einen solchen inneren Halt erhalten, daß danach eine weitere Lage caus aufbereitetem Müllmaterial aufgebracht werden kann (Fig.3).
Für das Aufsetzen der Lage c hat man die Drahtgitterrohre 9 aus der Lage b herausgezogen und bei der Lage c in Position gebracht, so daß die Kamine 12 in der Lage b frei von Einbauten sind. Die Lage c wird ebenfalls wieder 3 Wochen sich selbst überlassen, damit der aerobe Umsetzvorgang ungestört verlaufen kann, bis nach
3 Wochen eine ausreichende Verfilzung stattgefunden hat, die es erlaubt, danach eine weitere Lage d in derselben Weise wie bei den vorangegangenen Lagen aufbauen zu können. Die Drahtgitterrohre 9 sind hierbei aus der darunter liegenden Lage c herausgezogen und nunmehr bei der aufzubauenden Lage d in Position gebracht. Die Kamine 13 der Lage c sind sodann frei von Einbauten. Sobald die oberste Lage d durch Verfilzung einen entsprechenden Halt im Innern erreicht hat, werden die Drahtgitterrohre 9 aus der Lage d herausgezogen und entfernt, so daß die gebildeten Kamine 14 wiederum ohne Einbauten sind.
Für die Durchreifung der Miete benötigt man also
4 χ 3, d.h. 12 Wochen, ohne daß die Gefahr besteht, □3 daß sich in der Miete anaerobe Stellen ergeben können.
Wenn die Miete in dieser Höhe weitere 6 Wochen sich selbst überlassen bleibt, wobei durch den aus der Gärungswärme resultierenden Auftrieb ein kontinuierli-
eher Gasaustausch ermöglicht ist. ohne daß das Gut bewegt oder die Luft mit Ventilatoren od. dgl. zwangsweise gefördert werden mn 1.1. ergibt sich ein vollständig hygienisiertcs Endprodukt, das in vollem Umfang lagerfähig isi. Die Miete kann aber auch schon nach Ablauf > von 3 Wochen für die oberste Lage d von dem Platz abgeräumt werden. Das gesamte Material in der Miete hat ctüjei torfähnliche Qualität. Es kann beispielsweise als Heizmaterial verwendet werden.
Bei der Ausführungsform der F i g. 7, 8 und 9 sind die Haufwerke 15 und 16 aus aufbereitetem Iviüllmaterial vorgesehen, die hintereinander und nebeneinander angeordnet sein können, wobei in der Längsrichtung der Mietenreihen ein freier Gang 17 zur Aufnahme und Anordnung von Krananlagen u. dgl. vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist es, den zur Verfügung stehenden Platz so einzuteilen, daß zu beiden Seiten des Längsganges 17 Luftfilterbetten 2. 3 vorbestimmter Größe für eine Reihe von Mieten angeordnet sind, so daß, wenn die einen Mieten aufgebaut werden, die anderen Mieten der anderen Reihe während der Zeit der Reifung der ersteren Mieten abgeräumt werden können.
Fig.8 veranschaulicht die Einrichtung der Mieten unter einer gemeinsamen Überdachung 18. In dem Längsgang 17 kann eine Krananlage 19 angeordnet sein, die mittels der Laufräder 20 auf Schienen 21 fahrbar vorgesehen ist. Der Kran 19 kann zu beiden Seiten mit Auslegern 22, 23 ausgerüstet sein, die zugleich Förderbänder enthalten können. Längs der Ausleger können verfahrbare Förderbandeinrichtungen 24, 25 angeordnet sein. Das Gut kann mittels eines (nicht dargestellten) Schrägförderbandes in Längsrichtung des Ganges 17 zu der Förderbandeinrichtung der Ausleger 22. 23 zugeführt bzw. abgeführt werden. Die Überdachung 16 ist an ihren Seiten durch Stützen 26, 27 oder Säulen abgestützt. Die Seiten der sich dadurch ergebenden Halle od. ύ"\ bleiben offen und »[•^«'^'!■"'kan ™,»^κ αΐη ΛΚι·™,,. men und gegebenenfalls auch ein Auftragen der Mieten von der Seite des Platzes her.
In den Fig. 10 und Il ist ein weiteres Beispiel für einen kontinuierlichen Betrieb in bezug auf Aufsetzen und Abtragen der Mieten veranschaulicht. Auf dem Lang-Oval 30 sind acht Felder 1 bis VIII vorgesehen, ledes Feld ist nach Art der Einrichtung der F i g. 8 vorgesehen, d. h. in jedem Feld sind Mieten 15 und 16 angeordnet, zwischen denen ein Gang 17 mit einer Krananlage 19 bzw. 29 vorgesehen ist. Das Abtragen des Kompostes nach drei- bis viermonatiger Rottezeit erfolgt mittels der /weiten Krananlage 29. Diese Krananlage kann mit einer Katze bzw. einem entsprechenden Fahrwerk 28 und einem Zweischalengreifsr 31 ausgerüstet sein. Statt dessen kann auch ein Becherwerk oder ein Fräsbalken verwendet werden. Die Krananlagen 19 und 29 bewegen sich auf den gleichen vorhandenen Schienen 21 und können rund um das Lang-Oval verfahren werden. Auf diese Weise ist ein Befahren der Bodenpaletten und des Luftfilterbettes nicht erforderlich.
Das Schichten der Mieten bei dieser Anlage erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß zunächst die unterste Lage a nacheinander, beginnend beim Feld I, durchgeführt wird. Alsdann werden die weiteren Lagen b, c und d in entsprechenden zeitlichen Abständen, beginnend bei dem Feld I. aufgetragen, bis die Mieten vollständig sind. Dies kann im Wochen-Takt erfolgen, so daß die ersten vier Felder ! bis !V nach der sechzehnter. Woche gefüllt sind. Unterdes hat die oberste Lage des Feldes I schon die vollständige Zeit der Reifung zur Verwendung als Heizmaterial erreicht, so daß, beginnend mit der siebzehnten Woche, das Abtragen des Kompostes aus dem ersten Feld vorgenommen werden kann, was mit Hilfe der /weiten Krananlage 29 erfolgt, die der ersieren Krananliige in einem Abstand von etwa J bis 4 Monaten nachfährt. Auf diese Weise kann ein kontinuierlicher Arbeitsbetrieb rings um das Lang-Oval 30 durchgeführt werden, ohne daß das Einschalten von Wartezeiten erforderlich ist. Während beispielsweise die Felder I bis IV in entsprechendem Rhythmus mit den Schichten zur Bildung der Mieten gefüllt werden, werden zu gleicher Zeit die Felder V bis VIII abgetragen. Wenn dann im Rundumlauf das Feld I zum Abtragen ansteht, werden die Felder V bis VIII zur Bildung der Mieten mit dem aufbereiteten Müllmaterial aufgefüllt. Unter entsprechender Einteilung der Taktfolge des Arbeitsrhythmus kann man erreichen, daß nur bestimmte Felder für das Schichten und Reifen des Müllmaterials unter einer Überdachung sein müssen, z. B. während bestimmter Wiritermonaie, und dus Schichten und Abtragen der anderen Felder im Freiland erfolgen kann. So kann es genügen, daß nur die Felder I bis IV eine Überdachung benötigen, wenn die Aufsetz- und Reifezeit für die Mieten gerade in diese Problem-Monate gelegt wird. Man kann den Jahreszyklus darauf abstimmen. Für die ganze Anlage können hierbei zwei Krananlagen ausreichend sein, und /war eine Krananlage zum Füllen und die andere Krananlage zum Abtragen. Diese beiden Krananlagen laufen dann zeitlich abgestimmt rundum um das Lang-Oval. Hierbei ist es auch möglich, daß die Feider nacheinander für eine bestimmte Zeit von Müllmaterial frei bleiben, um diese innerhalb des gesamten Arbeitsrhythmus hinsichtlich der Reinigung, insbesondere der Bodenpaletten und des Luftfilterbettes, überprüfen und gegebenenfalls erneuern zu können. Der laufende Arbeitsrhythmus über das Jahr braucht dabei nicht gestört zu werden.
An deri Seiten, an denen dis N4iete abzustützen ist, können Seitenwandteile verwendet werden, die in der Höhe verteilte und an Pfosten befestigte Lamellen aufweisen, so daß ein praktisch vollständiger Luftzutritt von der Seite zu der Miete gewährleistet ist. Die Seitenwandteile können als Ständer ausgebildet sein.
In besonderen Fällen, z. B. bei Vorliegen von Problemmaterial, wenn das Material z. B. überhöhte Feuchtigkeit aufweist, kann der Luftzutritt auf die Unterseite des Luftfilterbettes verstärkt werden. Es kann der natürliche Luftzutritt zu dem Luftfilterbett durch eine Zuführung von Luft von geringem Überdruck, z. B. von etwa 5 bis 40 mm WS, unterstützt werden. Dies soll jedoch nur während der Schichtungsvorgänge erfolgen, damit das Material während des Aufschüttvorganges und des Setzvorganges großporig erhalten wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Kompostierung von Müll oder Müll-Abwasser-Schlammgemischen durch thermische Rotte, bei dem der Müll zerkleinert, die nicht kompostierbaren Bestandteile durch Absieben des zerkleinerten Mülls ausgesondert werden, und bei dem das aufbereitete Müllmaterial lagenweise zu einer Miete unter Bewahrung des Luftzutritts unter die ganze Mietenfläche aufgesetzt und bis zur fertigen Rotte sich selbst überlassen wird, und bei dem frühestens nach vollendeter Verfilzung oder Verrottung der obersten Lage die gesamte aus den Lagen gebildete Miete zur weiteren Nutzung abgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man das aufbereitete Müllmaterial zu einer ersten Lage von vorbestimmter gleichmäßiger Höhe unter Bewahrung des Luftzutritts zu von rohrförmigen τΞϊη-bauten gefetteten senkrechten Lüftungskaminen schichtet, diese Lage bis zur inneren Verfestigung durch Verfilzung sich selbst überläßt, danach eine zweite Lage vorbestimmter gleichmäßiger Höhe auf die erste Lage aufschichtet und die zweite Lage ebenfalls bis zur inneren Verfestigung durch Verfilzung sich selbst überläßt und darauf weitere Lagen unter Einhaltung des gleichen Verfahrensablaufs aufbaut.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Höhen der einzelnen Lagen vcr etwa 1,20 m bis 1,50 m betragen, und daß für die Verfilzung jeder La?e eine Zeitdauer von mindestens ca. drei Wochen eingehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch'! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuiritt während dem Schichten der einzelnen Lagen durch Zuführung von Luft von geringem Überdruck unterstützt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der senkrechten Lüftungskamine dienenden rohrförmigen Einbauten aus der geschichteten Lage nach deren innerer Verfestigung herausgezogen und bei der Aufschichtung der darauffolgenden Lage verwendet werden, und daß nach Fertigstellung der Miete in der vorbestimmten Höhe die rohrförmigen Einbauten aus der obersten Lage herausgezogen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsetzen der aus den einzelnen Lagen bestehenden Miete und das Abtragen der Miete an zwei benachbarten Plätzen zeitmäßig wechselseitig durchgeführt wird, daß das Aufsetzen und Abtragen der Mieten auf einer in sich geschlossenen Bahn und in der gleichen Umlaufrichtung durchgeführt wird, und daß das Abtragen der Miete dem Aufsetzen der Miete mit einer zeitlichen Verzögerung von etwa 3 bis 4 Monaten folgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Schichten der jeweils ersten Lage der zu bildenden Mieten bei einer vorbestimmten Anzahl von Plätzen unmittelbar nacheinander erfolgt und darauf die weiteren Lagen über die Plätze verteilt aufgeschichtet werden, und daß das Abtragen der Mieten lagemäßig nacheinander über die Mieten verteilt durchgeführt wird.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 6, bei der zum Aufschichten und Abtragen fahrbare Krananlagen, Förderanlagen oder Becherwerke eingesetzt sind und bei der ein Luftfilterbett aus geschichteten Teilen verschiedener Größen über eine vorbestimmte Höhe gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfilterbett (2) auf einem im Abstand über der Bodenfläche des Platzes (1) vorgesehenen Gitterrost (3) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als rohrförmi.f»e Einbauten Drahtgitterrohre (9) vorgesehen sind, die der
ίο Höhe einer Lage (a, b. c, d) entsprechen, wobei die Drahtgitterrohre (9) am oberen Ende eine Abdeckkappe (10) aufweisen.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgitter der Drahtgitterrohre
(9) eine Lochgröße von etwa 7 bis 10 mm besitzt, und daß die Drähte an den Kreuzungsstellen durch Kröpfung miteinander verbunden sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche- 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plätze für die Mieten (15, 16) längs einer in sich geschlossenen Bahn (30) angeordnet sind, daß eine Bahn zwei nebeneinanderliegende Reihen von Plätzen (15, 16) für die Mieten mit zwischen den Reihen vorgesehener Kranbahn (21) aufweist, und daß zwei Krananlagen (19, 29) vorgesehen sind, von denen der eine Kran (19) zum Aufschichten der Lagen (a, b. c. d) und der andere Kran (29) z-um Abtragen der Mieten (15, 16) eingerichtet sind.
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