DE2908881A1 - Mengenregler fuer stroemende fluessigkeiten - Google Patents

Mengenregler fuer stroemende fluessigkeiten

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DE2908881A1 DE19792908881 DE2908881A DE2908881A1 DE 2908881 A1 DE2908881 A1 DE 2908881A1 DE 19792908881 DE19792908881 DE 19792908881 DE 2908881 A DE2908881 A DE 2908881A DE 2908881 A1 DE2908881 A1 DE 2908881A1
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Kurt Ing Grad Staehle
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Danfoss Fluidtechnik GmbH
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Concordia Fluidtechnik GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0126Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs
    • G05D7/0133Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs within the flow-path
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/402Liquid dosing devices

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Description

  • Mengenregler für strömende Flüssigkeiten
  • Die Erfindung betrifft einen Mengenregler für strömende Flüssigkeiten, insbesondere zum Einbau in Getränkeautomaten o.dgl., bei denen bestimmte Flüssigkeitsmengen durch zeitlich begrenztes Öffnen eines Abfüllventiles aus einem Vorratsbehälter abgenommen werden.
  • Es ist bekannt, die bei Getränkeautomaten abgenommene Menge aus dem Vorratsbehälter in einen gesonderten Eichbehälter abzufüllen, wobei das den Zufluß zum Eichbehälter steuernde Ventil geschlossen wird, wenn dieser gefüllt ist. Vom Eichbehälter aus wird die Flüssigkeit dann nach außen abgegeben.
  • Dieses Verfahren und die dazugehörigen Vorrichtungen vermeiden zwar, daß die aus dem Vorratsbehälter durch ein zeitlich begrenztes Öffnen eines Ventiles ausströmende Menge verschieden groß ist, wenn der Vorratsbehälter entweder ganz gefüllt oder fast leer ist, denn der die Ausströmgeschwindigkeit beeinflussende statische Druck im Vorratsbehälter spielt bei der geschilderten Methode des Abnehmens keine Rolle mehr. Nachteilig ist aber der verhältnismäßig komplizierte Aufbau der Vorrichtung, der durch das gesonderte Abfüllen der Flüssigkeit in einen Eichbehälter notwendig wird. Insbesondere dann, wenn beispielsweise heiße Getränke, wie Kaffee o.dgl. ausgeschenkt werden sollen, wird es zudem auch notwendig, den Eichbehälter und den Raum zu seiner Unterbringung entsprechend zu beheizen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mengenregler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Zwischenschalten von Eichbehältern überflüssig wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem von der Flüssigkeit durchströmten rotationssymmetrischen Gehäuseabschnitt ein mit einer verengten Durchflußöffnung zusammenwirkender Drosselkörper axial beweglich von zwei gegeneinander wirkenden Federn gehalten ist, dessen Konturen so auf die Federkräfte und auf die Durchfluiöffrlung abgestimmt sind, daß aufgrund dynamischer Rückkopplung - bewirkt durch die in der Flüssigkeit auftretenden Drücke - die Lage des Drosselkörpers so verändert wird, daß er die Durchfll1Höffnung nur so weit freigibt, daß die in einer Zeiteinheit durcLströmende Menge unabhängig vom Vordruck stets gleich gro ist. Dieser Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, da ein in einem durchströmten Querschnitt angeordneter Körper einen Widerstand für die Strömung darstellt und daß der Körper daher be nach Strömungsgeschwindigkeit und damit je nach den anstehenden Drücken mehr oder weniger weit verschoben wird, so daß diese Verschiebung wieder dazu ausgenutzt werden kann, um einen Durchströmquerschnitt zu verändern, und zwar so, daß abhängig von den am Drosselkörper herrschenden Drücken durch den Durchströmquerschnitt in einer Zeiteinheit stets die gleiche Flüssigkeitsmenge durchströmt. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird die Anordnung eines Eichbehälters überflüssig. Der neue hengenregler kann unmittelbar in die vom Vorratsbehälter abgehende Ausflußleitung eingesetzt werden. Eine gesonderte Beheizung bei heißen Getränken wird ebenfalls nicht notwendig.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Drosselkörper hülsenförmig und mit einem umlaufenden, nach außen ragenden Kragen versehen wird, unter den eine am Gehäuseabschnitt abgestützte Druckfeder greift, während die andere Druckfeder sich im Inneren der Hülse und an einem in den Gehäuseabschnitt zentral hereinragenden Bolzen abstützt. Durch diese Ausgestaltung wirkt nämlich der Kragen der Hülse mit der Wandung des Gehäuseabschnittes als ein erster Strömungswiderstand1und das Druckgefälle vor und hinter dem Kragen der Hülse - in Strömungsrichtung gesehen -ist maßgebend für die Größe der Verschiebung des Drosselkörpers abhängig vom Vordruck. Die Größe der Durchströmöffnung selbst wird dann in Abhängigkeit von diesem Druckgefälle durch das mehr oder weniger tief erfolgende Eintauchen des Drosselkörpers in die Durchströmöffnung bestimmt, wobei die Konturen des Drosselkörpers entsprechend auszulegen ist. Gegen die von dem Druckgefälle in der strömenden Flüssigkeit ausgeübten Kräfte wirken die Kräfte der einen Druckfeder in gleicher Richtung wie die Druckkräfte, dagegen wirken die Kräfte der zweiten Druckfeder. Die Federkonstante beider Druckfedern addieren sich dabei zu einer gemeinsamen Federkonstanten, die bei der Berechnung der Querschnittsform berücksichtigt werden muß.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Bolzen, auf dem sich die eine Feder abstützt, axial verstellbar am Gehäuse gehalten ist, weil dadurch die Vorspannung und der Arbeitspunkt des Drosselkörpers eingestellt werden können. Vorteilhaft ist es auch, wenn dieser Bolzen mit einem schirmartig sich in Strömungsrichtung vor dem Kragen des Drosselkörpers erweiternden Kragen versehen ist, weil dadurch die eintretende Flüssigkeit in den Bereich der Wandung des Gehäuseabschnittes gedrückt wird, so daß Umlenkerscheinungen vor dem Eintritt in den Gehäuseabschnitt weitgehend ausgeschaltet werden können. Vorteilhaft ist es auch, wenn der Gehäuseabschnitt selbst in dem Bereich eine Querschnittsverdüngung in Strömungsrichtung aufweist, der im Anfangsbereich der Axialbewegung des Kragens des Drosselkörpers liegt, weil dann auch bei sehr kleinen Vordrücken, d.h. bei nahezu leerem Vorratsbehälter eine einwandfreie Funktion gewährleistet bleiben kann.
  • Um zu vermeiden, daß bei einem senkrechten Einbau des Mengenreglers innerhalb des hülsenförmigen Drosselkörpers noch Restflüssigkeit verbleibt, die bei einer Reinigung nicht entfernt wird, wird zweckmäßig die Hülse mit einer Öffnung am Boden versehen. Die wirksame Flache des Drosselkörpers ser=rècht zur Strömungsrichtung erniedrigt sich daher um die Fläche dieser Offliung.
  • Es hat sicn auch h als vorteilhaft erwiesen, wenn in Strömungsrichtung hinter dem hülsenförmigen Drosselkörper ein gegen den verengten Durctströ.rnquerschnitt gerichteter, axial verlaufender Rohrabschnitt vorgesehen wird, der Teil eines in das Gehäuse eingesetzten Topfes sein kann, dessen Boden ebenfalls mit einer Öffnung versehen ist. Diese Ausgestaltung sorgt für eine Beruhigung der austretenden Strömung, wobei die Öffnung im Boden wiederum dem vorher schon erwähnten Zweck dient, keine Restflüssigkeit im Inneren des Topfes anstehen zu lassen. Der Rand des Topfes kann dabei in der Art einer Schneiae ausgebildet sein und sich mc,glichst nahe an den zylindrischen Bereich des Drosselkörpers anschließen, der einem kurvenförmigen Bereich folgt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der verengte Durchflußquerschnitt in der Art einer Durchflußblende mit einer scharfen Strömungskante ausgebildet ist und wenn der Drosselkörper eine sphärisch sich verjüngende Form im Bereich der Blende aufweist, der sich bei sehr hohen Druckunterschieden in dem Bereich des vorher erwähnten Randes des Topfes verschiebt. Eine einfache Bauart ergibt sich, wenn die Druckfedern als Kegelfedern ausgebildet sind und wenn das Gehäuse selbst dreiteilig aufgebaut ist, wobei ein Zu- und ein Abflußstutzen beidseitig in den rotationssymmetrischen Gehäuseabschnitt eingesetzt sind, die auch zur Befestigung des Bolzens mit Schirm einerseits und des Topfes andererseits dienen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Mengenseglers für einen Kaffee automaten dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen Mengenregler nach der Erfindung und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Drosselkörper des Mengenreglers der Fig. 1, in der schematisch die wirksamen Flächen eingezeichnet sind.
  • In der Fig. 1 ist zwischen einen Anschlußstutzen 1 und einen hbflußstutzen 2 ein rotationssymmetrisch aufgebauter Gehäuseabschnitt 3 eingesetzt, der im Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoff, ebenso wie Zu- und Abflußstutzen hergestellt ist.
  • Zu- und Abflußstutzen sind dabei in den Gehäuseabschnitt eingeschoben und mit Hilfe von Dichtringen abgedichtet. Die Anschlußstutzen können in bekannter Weise mit dem Gehäuseabschnitt 3 verklebt oder verschweißt sein. In dem Gehäuseabschnitt 3 sind zwei zylindrische Teilbereiche 4 und 5 mit verschiedenem Durchmesser gebildet, die über einen konisch ausgebildeten Durchmesser 6 ineinander übergehen. Am unteren Ende des Gehäuseabschnittes 3 ist eine in der Art einer Durchflußblende ausgebildete Querschnittsverengung 7 vorgesehen, die einen Durchflußquerschnitt 8 umgibt, der von scharfen Außenkanten begrenzt ist.
  • In den Hohlraum des Gehäuse abschnittes 3 ragt von oben ein Bolzen 9 herein, der abgedichtet in einem Ansatz 10 des Zuflußstutzens 1 geführt ist und mit einem Gewinde 11 in einem Innengewinde des Ansatzes 10 verschraubt ist. Der Bolzen 9 läßt sich daher von außen durch Einsetzen eines Werkzeugen in eine Inbusvertiefung 12 in seiner axialen Lage relativ zum Gehäuseabschnitt 3 einstellen.
  • Der tolzen 9 ist in Strömungsrichtung, die durch die Pfeile 13 angedeutet ist, unmittelbar hinter dem Austrittsquerschnitt auc dem ZufluRstutzen 1 mit einem schirmartig sich erweiternden Kragen 44 versehen, der dafür sorgt, daß die vom Anschlußstutzen 1 zufließende Flüssigkeit in den Bereich der Wandungen des Gehäuseabschnittes 3, d.h. in den Bereich der zylindrischen Wandung ir Bereich 4 gedrückt wird. Der Bolzen 9 ist außerdem rit einem Fortsatz 15 versehen, an dessen unterem Ende ein ke elföriniger Ansatz 16 zur Aufnahme des oberen Endes einer Druckfeder 17 vorgesehen ist, die sich mit dem anderen Ende auf dem Boden eines hülsenförmig ausgebildeten Drosselkörpers 18 abstützt, der innerhalb des Gehäuseabschnittes 3 angeordnet ist und in seiner in der rechten Hälfte in der Fig. 1 im Schritt gezeigten Lage durch die Anordnung einer weiteren Druckfeder 19 gehalten ist, wenn der Gehäuseabschnitt 3 nicht von Flüssigkeit durchströmt wird.
  • Der Drosselkörper 18 ist oben mit einem nach außen ragenden Kragen 20 xrersehen,unter den dits Druckfeder 19 greift, die sich auf aem Absatz 7 des Gehäuseabschnittes 3 abstützt. Der Boden des hülsenförmigen Drosselkörpers 18 ist mit einer Öffnung 21 versehen, die dafür sorgt, daß innerhalb des Hohlraumes des Drosselkörpers 18 keine Restflüssigkeit verbleiben kann. Der Drosselkörper 18 besitzt in seinem unteren Bereich 22 eine sich sphärisch verjüngende Kontur.
  • In Strömungsrichtung 13 hinter dem Drosselkörper 18 und hinter der Durchflußöffnung 8 befindet sich ein topfförmiger Einsatz 23, der in der linken Hälfte der Fig. 1 geschnitten dargestellt ist. Dieser topfförmige Einsatz 23 wird im Gehäuse durch einen nach unten ragenden Ansatz 24 des Gehäuseabschnittes 3 und durch einen dagegengesetzten Rand 25 des Ausflußstutzens 2 gehalten, wobei er mit vier Stegen 26 nach außen zwischen die erwähnten Absätze greift. Der topfförmige Einsatz 23 weist oben einen schneidenartig angesp-itzten Rand 27 auf und besitzt in seinem Boden eine Öffnung 28, die dem gleichen Zweck dient, wie die Öffnung 21 im hülsenförmigen Drosselkörper 18.
  • Der Rand 27 ist in seinem Durchmesser so bemessen, daß er sich möglichst eng an den zylindrischen Teil des Drosselkörpers 18 anliegt, wenn dieser, so wie in der linken Hälfte der Fig. 1 gezeigt ist, bei hohen Druckunterschieden nach unten in die Öffnung 8 und in das Innere des Einsatzes 23 gedrückt wird.
  • Diese Ausgestaltung dient zu einer Beruhigung der Strömung und damit auch zu einem ruhigen Arbeiten des Drosselkörpers 18.
  • Der in der Fig. 1 gezeigte Mengenregler ist in nicht näher dargestellter Weise zwischen den Ausfluß eines Vorratsbehälters für heißen Kaffee eines Getränkeautomaten und einem Ausflußventil eingeschaltet, das von außen gesteuert für einen ganz bestimmten Zeitabschnitt bei Betätigung des Automaten öffnet.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, wird beim Öffnen des Ventiles Flüssigkeit durch den Zuflußstutzen 1 in den Gehäuseabschnitt 3 hereinströmen, wird durch den Schirm 14 an die Außenwandung gelenkt und tritt dann in den Innenraum des Gehäuseabschnittes 3 unter Vorbeiströmen am Drosselkörper 18 ein. Da die strömende Flüssigkeit in dem Bereich zwischen dem Umfang des Kragens 20 und dem konischen Innendurchmesser 6 des Gehäuseabschnittes 3 gedrosselt wird, wird der sich dadurch zwischen den Räumen 4 und 6 bzw. 5 einstellende Druckunterschied, der auf die gesamte senkrecht zur Strömungsrichtung stehende Fläche des Drosselkörpers 18 wirkt - siehe Fig. 2 die Ringfläche mit dem Radius R, die bis zum Außenrand des Kragens 20 geht, abzüglich der Ereisfläche mit dem Radius r, die der Öffnung 21 entspricht - zu einer Axialverschiebung des Drosselkörpers 18 in Strömungsrichtung gegen die Wirkung der Feder 19 führen, wobei diese Axialbewegung durch die Vorspannkraft der Feder 17 noch unterstützt wird. In derselben Richtung wie die Feder 19 wirkt auch noch eine Kraft, die von dem Druck im Raum 5 und von der Größe der Ringfläche unterhalb des Kragens 20 bestimmt wird, deren Breite in FiF mit b gezeigt ist. Werden also alle diese auf den Drosselkörper 18 wirkenden Kräfte für verschiedene Vordrucke Än Betracht gezogen, die sich bei den verschiedenen Füllständen des Vorratsbehälters ergeben können, dann läßt sich bei vorgegebenen Durchströmverhältnissen in den Bereichen 4, C und 5 auch der Druck im Bereich 5 errechnen, so daß daraus und unter Berücksichtigung der von beiden Federn 19 und 17 gegebenen Federkonstanten die Axialverschiebung des Drosselkörpers 18 bestimmt werden kann.
  • Eine solche Axialverschiebung würde aber nur dann gelten, wenn im Bereich des Durchtrittsquerschnittes 8 keine sich ändernde Drosselwirkung etnnreten würde. Der Drosselkörper 8 wird aber in seinem mit der Öffnung 8 zusammenwirkenden Bereich 22 mit einer sich sphärisch verJungenden Form ausgestattet, so daß bei einer Axialverschiebung auch eine unterschiedliche Drosselwirkung zwischen Drosselkörper 18 und Querschnitt 8 eintritt.
  • Das wiederum führt zu einem Ansteigen des Druckes im Raum 5, d.h. zu einer größeren Gegenkraft. Der freie Querschnitt zwischen Öffnung 8 und Drosselkörper 8 muß dabei stets so bemessen sein, daß in Abhängigkeit von dem Druck im Raum 5, der wiederum vom Vordruck abhängig ist, durch den Querschnitt 8 stets die gleiche Flüssigkeitsmenge in einer Zeiteinheit durchfließt. Der Drosselkörper 8 befindet sich dabei stets in einem Kräftegleichgewicht und sorgt aufgrund seiner Formgebung dafür, daß das angestrebte Ziel eines in der Zeiteinheit konstanten Durchflusses erreicht wird.
  • Im einzelnen können die gewünschten Querschnitte im Ventil und die entsprechenden Flächen-, Durchfluß- und Druckgrößen, die in der Zeichnung angegeben sind, in Abhängigkeit vom Hub H des Ventiles aufgrund folgender Beziehungen bestimmt werden: Mit dem neuen Ventil soll die Bedingung erfüllt werden, daß die im Sinne des Pfeiles 13 in den oberen Stutzen des Ventiles 1 zulaufenden Menge # 0 unabhängig von der Änderung des dort herrschenden Vordruckes PO auch beim Austritt im Sinne des Pfeil es 13a aus dem Ventil erhalten bleibt. Es gilt daher @0 = @1 + @2 = const., wobei @1 der Teilstrom der durch das Ventil fließenden Menge ist, der außen um den Ventilkörper 18 herumfließt und - 2 die Teilmenge, die durch den querschnitt 21 durchtritt. Werden die verschiedenen Querschnitte mit A1, A2 und A3 bezeichnet, wie das in der Zeichnung angegeben ist und beträgt der Hub maximal die Größe H, so ergeben sich bei gegebener Federkonstante C der beiden Federn 17 und 19 folgende Zusammenhänge: @1 = . A2 . P 0 wobei die Dichte des Mediums ist und @2 = @0 - @1 = f (von A1; A2) A1; A2 = f (H) P1 = f (A1; A2;Po) und P0 . #/4 . (R² - r1²) = P1 . #/4 . (R²-r2²) + H . C Durch Einsetzen der entsprechenden Größen lassen sich die Abmessungen des neuen Ventiles bestimmen.

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Mengenregler für strömende Flüssigkeiten, insbesondere zum Einbau in Getränkeautomaten o.dgl., bei denen bestimmte Flüssigkeitsmengen durch zeitlich begrenztes Öffnen eines @füllventiles aus einem Vorratabehälter abgejjommen werder, durch gekennzeichnet, daß in einem von der Flüssigent durchströmten rotationssymmetrischen Gehäuseabschnitt (3) ein alit einer verengten Durchflußöffnung (8) zusanmenwirkender Drosselkörper (18) axial beweglich von zwei gegeinander wirkenden Federn (19, 17) gehalten ist, dessen Konturen (22) so auf die Federkräfte und die Durchflußöffnung abgestimmt sind, daß auf grund dynamischer Rückkopplung seine Lage bestimmt ist und der Durchströmquerschnitt an der Öffnung (8) nur soweit freigegeben wird daß die in einer Zeiteinheit durchströmende Flüssigkeitsmenge unabhängig vom Vordruck stets gleich groß ist.
  2. 2. Mengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper (18) hülsenförmig mit einem nach außen ragenden tragen (20) ausgebildet ist, unter den eine am Gehäuseabschnitt (3) abgestützte Druckfeder (19) greift, während die andere Druckfeder (17) sich im Inneren der Hülse und an einem in den Gehäuseabschnitt (3) zentral hereinragenden Bolzen (9, 15) abstützt.
  3. 3. Diengenregler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) axial verstellbar gegenüber dem Gehäuseabschnitt (3) ist.
  4. 4. Içengenregler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) mit einem schirmartigen, in Strömungsrichtung (13) vor dem Kragen (20) des Drosselkörpers (18) liegenden Kragen (14) versehen ist.
  5. 5. Mengenregler nach den Anspriichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt (18) eine Querschnittverjüngung (6) aufweist, die im Anfangsbereich der Axialbewegung des Kragens (20) des Drosselkörpers (18) liegt.
  6. 6. Mengenregler nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Drosselkörper (18) im Bereich seines Bodens mit einer Öffnung (21) versehen ist.
  7. 7. Nengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung (13) hinter dem hülsenförmigen Drosselkörper (18) ein gegen den verengten Durchströmquerschnitt (8) gerichteter axial verlaufender Rohrabschnitt (Topf 23) vorgesehen ist.
  8. 8. Mengenregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt Teil eines in das Gehäuse eingesetzten Topfes (23) ist, dessen Boden mit einer Öffnung (28) versehen ist.
  9. 9. Mengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Durchflußquerschnitt (8) in der Art einer Durchflußblende mit scharfen Kanten ausgebildet ist.
  10. 10. Mengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper (18) einen sich sphärisch verjüngenden Bereich (22) aufweist, der mit dem veren 6Xten Durchflußquerschnitt (8) zusammenwirkt.
  11. 11. Mengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekemazeichnet, daFt die Druckfedern (17, 19) als kegelartig sion verjüngende Federn ausgebildet sind.
  12. 12. Mengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus drei Hauptteilen aufgebaut ist, die als Zuflußstutzen (1) und als Abfluß-Stutzen einerseits sowie aus dem Gehäuseabschnitt (3) andererseits bestehen und daß Zu- und Abflußstutzen (1, 2) an den rotationssymmetrischen Gehäuseabschnitt (3) angesetzt sind.
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