DE2908813C2 - Niederhalter zur Halterung von Gerätekoffern o.dgl. in Gestellen - Google Patents
Niederhalter zur Halterung von Gerätekoffern o.dgl. in GestellenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Niederhalter zur rüttel-, stoß- und schwingungsfesten Halterung von Gerätekoffern
o.dgl. in Gestellen, mit Federelementen, die mittelbar auf eine ebene Oberfläche des Gerätekoffers
o. dgl. einwirken.
Größere elektrische und elektronische Geräte für den zivilen und militärischen Gebrauch werden zumeist in
Gestalt kofferähniicher Kästen oder als Einschübe vom Hersteller geliefert und in Gestellen untergebracht. Bei
Verwendung der Geräte in Gebäuden oder beim mobilen Einsatz der Geräte in Übertragungswagen und
Fernmeldekabinen muß sichergestellt sein, daß die Gerätekoffer bei defekten oder technisch bedingten
Änderungen der Anlage leicht demontierbar und durch andere Gerätekoffer ersetzbar sind. Insbesondere beim
mobilen Einsatz müssen die Befestigungselemente so ausgebildet sein, daß die Gerätekoffer in den Gestellen
rüttel-, stoß- und schwingungsfrei gehaltert sind.
Neben den eigentlichen Befestigungselementen, die beispielsweise in der DE-PS 25 11 002 beschrieben sind,
werden zur Lagesicherung von Gerätekoffern in Gestellen Federelemente verwendet, die beispielsweise
aus einer Stahlfeder bestehen, deren Zunge die obere oder seitliche Wandung eines Gerätekoffers federnd
berührt. Verschleiß und Abnützung führen dazu, daß die federnden Zungen erlahmen, oder aber die Gerätekoffer
an ihrer Oberseite beschädigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, daß bei unsachgemäßer Montage
die federnden Zungen abbrechen, so daß eine Kontrolle und Überwachung erforderlich ist.
Ein Niederhalter gemäß dem Oberbegriff ist aus der DE-PS 10 99 604 bekannt. Dieser enthält Federelemente,
wobei der Federdruck mittelbar auf die Gerätekofferoberfläche übertragen wird. Die Federelemente
sind Tellerfedern, die sich innerhalb eines Rohres auf einem im Rohr geführten Stab befinden. Bei der
Demontage kann sich der Stab verbiegen, so daß ein erneuter Zusammenbau der Vorrichtung nur erschwert
möglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Lagesicherung von Gerätekoffern
in Gestellen zu schaffen, die die Geräte sicher in den Gestellen hält, leicht lösbar ist und darüber hinaus
einfach zu bedienen ist, so daß weder die Vorrichtung noch die sie berührende Wand der Gerätekoffer einem
Verschleiß unterliegt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Niederhalter nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ein Gehäuse vorhanden ist, dessen obere Wandung an einem Gestell anschraubbar ist und dessen
Seitenwände zwei fluchtende Langlöcher zur Aufnahme einer Achse aufweisen, daß die Achse eine Rolle trägt,
die aus einem Schlitz des Gehäuses herausragt, und daß Federelemente vorhanden sind, die zwischen Rolle und
Seitenwand auf die Achse einwirken.
Die Langlöcher in der Seitenwand nehmen Achsstummel auf und begrenzen den Federweg. Durch die
Verwendung von Langlöchern ist das sichere Anpressen der Rolle an die Oberfläche eines Gerätekoffers auch
dann gewährleistet, wenn diese nicht vollständig eben ist, so daß sich eine Schiefstellung der Rolle ergibt In
jedem Fall erfolgt eine linienförmige Berührung zwischen Rolle und Gerätekoffer, wodurch die Flächenpressung
gegenüber einer nur punktförmigen Berührung, wie sie bei federnden Zungen häufig anzutreffen
ist, wesentlich veringert wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente aus
Stahldraht bestehen, wobei die einen Federschenkel die Achse teilweise umgreifen und die anderen Federschenkel
sich an der oberen Wandung des Gehäuses abstützen. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die
Federelemente zu beiden Seiten der Achse einen einstückigen Bügel bilden.
Der federnde Niederhalter besteht aus drei Bauteilen: Dem Gehäuse mit einem Schlitz für die Rolle und den
Langlöchern zur Aufnahme der Achse, der Rolle mit Achse und dem federnden Bügel, der aus Stahldraht
gebildet ist. Der federnde Bügel berührt die Achsstummel, so daß die von der Rolle herrührenden Kräfte
kraftflußgünstig und momentengünstig aufgenommen werden. Eine Ermüdung der Federeigenschaften des
Bügels kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden, da durch die Begrenzung des Federwegs mittels der
Langlöcher eine Überbeanspruchung der Federelemente nicht möglich ist und andererseits seine sichere
Abstützung im Gehäuse eine Verformung durch Schlag- oder Stoßeinwirkung ausschließt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen federnden Niederhalter der einerseits an einem Gestell befestigt ist und andererseits auf einen
Gerätekoffer bekannter Bauart einwirkt,
F i g. 2 eine seitliche Ansicht des Niederhalters von F i g. 1 und
F i g. 3 eine Draufsicht von unten auf einen Niederhalter gemäß F i g. 1 und 2.
F i g. 1 zeigt einen Teil eines Gestells 2, an dem ein
Gehäuse 4 eines Niederhalters mit einer Schraube 6 befestigt ist. Die Schraube 6 greift dabei in ein Gewinde
7 ein, das sich in der oberen Wandung 8 des Gehäuses befindet. Die Seitenwandungen 10 des Gehäuses 4
weisen Langlöcher 12 auf, in denen die Achsstummel 14 einer Achse 16 geführt sind. Die Achse 16 ist mit einer
Rolle 18 fest verbunden, die beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial (z. B. Polyamid) bestehen kann. Wie
in Fig. 1 gezeigt ist, wirkt der Mantel 20 der Rolle 18
linienförmig auf die Oberfläche 22 eines Gerätekoffers ein, der in F i g. 1 angedeutet ist Die Federungseigenschaften
der Rolle 18 werden dadurch sichergestellt, daß auf die Achsstummel 14 Federelemente in Form eines
Drahtbügels 24 einwirken, die in den F i g. 1 bis 3 genauer gezeigt sind. Jeweils ein Federschenkel 26
umgreift bei 28 teilweise die Achse 16, während der andere Federschenkel 30 an der oberen Wand 8 des
Gehäuses zur Anlage kommt Wie insbesondere aus F i g. 2 deutlich zu ersehen ist, kann durch die gewählte
Gestaltung der Federelemente 24 die Rolle 18 in den Langlöchern 12 auf und nieder federn, wodurch die
Rolle 18 mehr oder weniger aus dem Schlitz 32 des Gehäuses 4 hinausfedert Zweckmäßig ist es insbesondere,
wsnn die Federelemente 24 zu einem Drahtbügel 34 einstückig zusammengefaßt sind, wie dies aus F i g. 3
ersichtlich ist Der federnde Drahtbügel 34 ist unverlierbar im Gehäuse 4 gelagert und kann nicht
plastisch verformt werden, so daß seine Federungseigenschaften über lange Standzeiten erhalten bleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Niederhalter zur rüttel-, stoß- und schwingungsfesten
Halterung von Gerätekoffern o. dgl. in Gestellen, mit Federelementen, die mittelbar auf
eine ebene Oberfläche des Gerätekoffers o.dgl. einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Gehäuse (4) vorhanden ist, dessen obere Wandung (8) an einem Gestell (2) anschraubbar ist
und dessen Seitenwände (10) zwei fluchtende Langlöcher (12) zur Aufnahme einer Achse (16)
aufweisen, daß die Achse (16) eine Rolle (18) trägt, die aus einem Schlitz (32) des Gehäuses (4)
herausragt und daß Federelemente (24) vorhanden sind, die zwischen Rolle (18) und Seitenwand (10) auf
die Achse (16) einwirken.
2. Niederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (24) aus Stahidraht
bestehen, wobei die einen Federschenkel (26) die Achse (18) teilweise umgreifen (28) und die anderen
Federschenkel (30) sich an der oberen Wandung (8) des Gehäuses (4) abstützen.
3. Niederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (24) zu beiden
Seiten der Achse (16) einen einstückigen Bügel (34) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792908813 DE2908813C2 (de) | 1979-03-07 | 1979-03-07 | Niederhalter zur Halterung von Gerätekoffern o.dgl. in Gestellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792908813 DE2908813C2 (de) | 1979-03-07 | 1979-03-07 | Niederhalter zur Halterung von Gerätekoffern o.dgl. in Gestellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2908813A1 DE2908813A1 (de) | 1980-09-11 |
DE2908813C2 true DE2908813C2 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=6064670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792908813 Expired DE2908813C2 (de) | 1979-03-07 | 1979-03-07 | Niederhalter zur Halterung von Gerätekoffern o.dgl. in Gestellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2908813C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9001283U1 (de) * | 1990-02-05 | 1990-06-13 | AS Handelsgesellschaft für Rollentechnik mbH, 5632 Wermelskirchen | Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Möbel, Apparate o.dgl. |
DE19724578C2 (de) * | 1997-06-11 | 1999-09-30 | Rhombus Rollen Gmbh & Co | Radgabel und zugehörige Lenkrolle |
-
1979
- 1979-03-07 DE DE19792908813 patent/DE2908813C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2908813A1 (de) | 1980-09-11 |
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