DE2907534A1 - System zur durchfuehrung von aufnahmen mit einer laufbildkamera, stehbildkamera oder fernsehkamera - Google Patents
System zur durchfuehrung von aufnahmen mit einer laufbildkamera, stehbildkamera oder fernsehkameraInfo
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- DE2907534A1 DE2907534A1 DE19792907534 DE2907534A DE2907534A1 DE 2907534 A1 DE2907534 A1 DE 2907534A1 DE 19792907534 DE19792907534 DE 19792907534 DE 2907534 A DE2907534 A DE 2907534A DE 2907534 A1 DE2907534 A1 DE 2907534A1
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Description
CA-
11 System zur Durchführung- von Aufnahmen mit einer
Laufbildkamera, Stehbildkamera oder Fernsehkamera "
Die Erfindung betrifft ein System zur Durchführung von Aufnahmen mit einer Laufbildkamera;: Stehbildkamera oder Fernsehkamera, insbesondere von
Direktton-Laufbildaufnahmen, wobei jedem Aufnahmeobjekt eine Signalempfangs-
und/oder Sendeeinrichtung zugeordnet ist, und die Laufzeit zwischen dem Aufnahmeobjekt
bzw. zwischen der Signalempfangs- und/oder Sendeeinrichtung und der Kamera zur Bestimmung der Entfernung des Aufnahmeobjektives von der Kamera
und gegebenenfalls zur selbsttätigen Entfernungseinstellung deren Aufnahmeobjektiv
herangezogen wird.
Aus der DE-OS 1-, 926.650 ist ein Verfahren zur selbsttätigen Scharfeinstellung von Objektiven für Aufnahmekameras be kannt, nach dem dem
Aufnahmeobjekt ein Geber beigegeben wird, dessen Aktivität eine der Aufnahmekamora
zugeordnete Verstelleinrichtung mit Empfänger für die selbsttätige Scharfeinstellung des Objektives auswertet. Grundsätzlich benützt dieses bekannte
Verfahren die Laufzeitmessung von Signalen im oben beschriebenen Sinne. Durch diese bekannte Maßnahme ist es möglich, einen Darsteller oder ein Aufnahmeobjekt
am Film scharf abzubilden, ohne daß die Scharfeinstellung des Aufnahmeobjektives
durch den Benutzer des Kinogerätes durchgeführt wird. Die Einstellung des Aufnahmeobjektives
durch einen Benutzer hängt in großem Maße von der Sehkraft des
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menschlichen Auges ab, sodaß es oftmals zu qualitätsmäßig unbrauchbaren Aufnahmen
kommt, ohne daß eine Korrekturmöglichkeit besteht. Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist jedoch, daß beispielsweise Selbstaufnahmen des
Kameramannes nur in unzureichendem Maße durchführbar sind, da trotz der selbsttäti
gen Sclmrfe ins teilung des Aumahmeobjektivos nach dem oben beschriebenen bekannten
Verfahren die Bedienimg des Kinogerätes am Standplatz desselben vorgenommen
werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein System zur Durchführung von Aufnahmen mittels einer Laufeildkamera zu schaffen, bei denen der Kameramann
im wesentlichen von seinem Platz "hinter der Laufbildkamera" vor das Objektiv der Kamera gebracht werden kann und somit in vorteilhafter Weise Selbstaufnahmen
durchführen kann, die qualitativ hochwertig sind.
Gemäß der Erfindung wird daher bei einem System der eingangs erwähnten
Art vorgeschlagen, daß für das Laufzeitsignal eine Verzögerungseinrichtung
vorgesehen ist, deren Verzögerungszeit mittels einer Handhabe einstellbar ist, wobei
im Sinne einer kürzeren Verzögerungszeit als einer vorbestimmten Verzögerungszeit die Schärfenebene des Aufmhmeobjektives vor und im Sinne einer längeren
Verzögerungszeit als die vorbestimmte Verzögerungszeit die Schärfenebene des Aufnahmeobjektives hinter der Signalempfangs- und/oder Sendeeinrichtung, insbesondere
stufenlos, einstellbar ist. Durch diese Maßnahmen kann erreicht werden, daß, wenn beispielsweise das Mikrofon in der vom Körper weggestreckten Hand eines
Darstellers gehalten wird oder auf einem Stativ angeordnet ist, die tatsächliche
Entfernung von der Laufbildkamera zuia. Darsteller und nicht zu der beispielsweise
im Mikrofongehäuse angeordneten Empfangssignal- und/oder Sendeeinrichtung ermittelt werden. Darüber hinaus ist e.s beispielsweise aus dramaturgischen Gründen
- möglich, durch die Verstellung der Schärfunebene diese vom Vordergrund in den Hintergrund zu transferieren, was durch einfache Manipulation der entsprechenden
Handhabe durchgeführt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die
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dem Aufnahmeobjekt beigeordnete Signalempfangs - und/oder Sendeeinrichtimg für die
Laufzeitmessung samt Verzögerungseinrichtung mit einer Steuereinrichtung, vorzugsweise
eine bauliche Einheit bildet, die zur Übertragung von durch den Darsteller
bestimmbarer Informationen bzw. zur Fernbedienung, wie Fernbesprechimg der
gegebenenfalls als Tonfilmkamera ausgerüsteten Laufbildkamera und/oder Auslösung
des Kameraantriebes, Büdfreqnenzwahl, Auf- und Abblendung, BildfeJdeinstellung
etc. durch den Darsteller od. dgl. vorgesehen ist, wobei, vorzugsweise, zumindest
eine dieser Informationen durch das Laufzeitmeßsignal selbst übertragbar ist.
Durch diese besonderen Maßnahmen wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß sowohl die Fokussierung des Aufnahmeobjektives der vom Aufnahmeobjekt entfernt
aufgestellten Laufbildkamera als auch die Bedienung der zum Betrieb der Kamera erforderlichen Funktionseinheiten am Ort bzw. im Bereich des Ortes des Aufnahmeobjektes
vorgenomnc η werden kann. Ist die Laufbildkamera als Tonfilmkamera
ausgebildet, deren Mikrofon im Bereich eines Darstellers positioniert ist, so können die Funktionseinheiten für die Aufnahme des Schallereignisses für die Entfernungsmessung
und für die Fernbediemmg des Kinogerätes beispielsweise im Mikrofongehäuse
selbst untergebracht werden und eine bauliche Einheit bilden. Das Mikrofon selbst kann drahtgebunden oder drahtlos mit der Kamera verbunden sein.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen
beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch einen Darsteller, dem das Mikrofon einer Tonfilmkamera zugeordnet ist. Fig. 2 zeigt schematisch im Blockschaltbild
eine erste Ausführungsform des Systems 2,ur Entfernungsmessung mit
einer digitalen Steuereinrichtung für die Fokussierung des Aufnahmeobjektives der
Laufbildkamera. Fig. 3 stellt schematisch ein Mikrofon einer Tonfilmkamera dar, das mit der Signalempfangs- und Sendeeinrichtung für die Laufzeitmessung samt
Verzögerungsstufen ausgerüstet ist. Fig. 4 zeigt ein Diagramm der Laufzeitmeßimpulse
nach der Ausführungsform gemäß Fig. 3. Die Fig. 5 bis 7 stellen drei weitere Ausführungsformcn des crfindungsgenaäßen Systems dar, Fig. 8 zeigt eine
AusführungsJ'orm des erfjndungsgemäßen Systems mit einem Schärfenindikator und
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Fig. 9 zeigt emc Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems bei der eine
Einstellung des Bildfeldes der Laufbildkamera vom Ort des Aufnahmeobjektes
durchführbar ist. Die Fig. 10 stellt eine v/eitere Ausführungsform der Erfindung
mit mehreren Sende-/Empfangseinrichtungen zur Entfernungsmessung dar.
Bi Fig. 1 ist mit 1 eine Laufbildkamera bezeichnet, die zur Direktton-Aufnahme
ausgerüstet ist und auf einem Stativ gelagert ist. Das Mikrofon 2
ist über ein relativ langes Kabel 3 an die Kamera 1 angeschlossen und im. Bereich
des Darstellers 4 angeordnet. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Mikrofon 2 über
die Leitung 3 an den Aufnahmeverstärker 5 angeschlossen ist, der beispielsweise in nicht dargestellter Weise aus einer selbsttätigen Verstärkungsregelungsstufe
für das vom Aufnahmeobjekt abgeleitete bzw. vom diesen zugeordneten Schallereignis
abgeleitete elektrische Signal, einer Endstufe für den Aufsprechtonkopf 6
und einem Hochfrequenzoszillator für die Vormagnetisierung der Magnetpiste des Laufbildfilmes besteht.
Mit dem Hauptschalter der Laufbildkamera 1 wird diese in Betriebsbereitschaft versetzt, wobei beispielsweise die Belichtungsregeleinrichtung aktiviert
wird. Mit dem Hauptschalter ist auch der Schalter 7 der Entfernungsmeßeinrichtung
gekoppelt. Bei Schließung des Schalters 7 wird der astabile Multivibrator AMV aktiviert,
dessen Ausgangssignal über den Verstärker V 1 dem elektroakustischen
Wandler 8 zugeführt werden. Die Impulsfrequenz ist derart hoch gewählt, daß sie
höher als der Frequenzbereich der vom Schallereignis im Bereich des Objektes 4 abgeleiteten elektrischen Signale zur Tonaufzeichnung über den Verstärker 5 und dem
Magnetkopf 6. In Abhängigkeit von der Entfernung des Mikrofons 2 vom elektroakustischen
Wandler 8 benötigt das Schallsignal eine bestimmte Laufzeit bis es vom Mikrofon 2 empfangen wird. Über die für die Laufzeimessung nahezu unwesentlich
lange Mikrofonleitung 3 wird das vom elektroakustischen Wandler 8 abgestrahlte und vom Mikrofon 2 aufgenommene Signal wieder an die Kamera 1 zurückgeführt
und dem Verstärker V 2 eingespeist. Dor Eingangskreis des Verstärkers V 2 ist
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derart ausgebildet, daß lediglich die höherfrequcnten Signale passieren können.
Für die Signale der Sehallereignisse aus dem Bereich des Darstellers 4 ist
der Verstärker V 2 gesperrt. Der Aufuahmeverstärker 5 hingegen ist derart ausgelegt,
daß die höherfroqucnten Meßsignale nicht auf der Tonpiste gespeichert werden
können. Das an die Laufbildkamera 1 rückgeführte Meßsignal wird sodann im Verstärker V 2 verstärkt, in der Stufe 9 gleichgerichtet und über den Schmitt-Trigger
10 derart geformt, daß der nionostabile Multivibrator MMV 1 sofort
das Flip-Flop FF zurückkippen läßt. Dies hat zur Folge, daß der astabile Multivibrator AMV ebenso unverzüglich inaktiviert wird. Während der Zeitspanne der
AIctivierung und Inaktivierung des astabilen Multivibrators AMV wurden dessen
Ausgangsimpulse auch dem Zähler 11 zugeführt. Die Anzahl der vom Zähler 11
in dieser Zeitspanne erfaßten Ausgangsimpulse des astabilen Multivibrators AMV bzw.
das Ausgangssigiial des Zählers 11 ist der Meßwert für die Laufzeit der alaistischen
Signale vom elektroakustischon Wandler 8 zum Mikrofon 2 bzw. von der Laufbildkamera
zum entfernt positionierten Darsteller 4, Die Zeitdauer der Rückführung der
Meßsignale über die Leitung 3 kann wie bereits gesagt vernachlässigt werden.
Um aber den weiteren Betrieb der Entfernungsmeßeinrichtung zu automatisieren, ist an den monostabilen Multivibrator MMV 1 der monostabile
Multivibrator MMV 2 angeschlossen, der nach der Verweilzeit des monostabilen Multivibrators MMV 1 aktiviert wird und hiebei den Zähler über den Leitungszug 12
auf Null setzt. Nach der Verweilzcit des monostabilen Multivibrators MMV 2 wird über den Leitungszug 13 wieder das Flip-Flop FF gekippt, sodaß der astabile
Multivibrator AMV aktiviert bzw. der Zähler 11 gestartet wird und der Meßvorgang
sich selbständig wiederholt. Diese periodische Durchführung der Laufzeitbestimmung
wird solange durchgeführt, bis der Hauptschalter bzw. der Schaltkontakt 7 der Kamera. 1 geöffnet wird.
Die Laufzeit der Meßsignale von der Kamera 1 zum Mikrofon 2 steht
in funktionellcm Zusammenhang mit der Entfernung des Mikrofons 2 von der Kamera 1,
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wobei der Stand des Impulszählers 11 den Sollwart für die Entfernungsems teilung
des Aufnahmeobjelctives 14 der Laufbildkamera 1 darstellt. Die Fokussierung
des Aufnahmeobjektives 14 erfolgt dadurch, daß das Frontglied über den Elektromotor
15 und die mit einem Ritzel 16 drehfest verbundene Welle 17 in den Zahnkranz
18 dos Tubus des Aufnahmeobjektives 14 eingreift. Die Welle 17 ist in ihrem rechten Toil als Gewindespindel 19 ausgebildet, die in Eingriff mit der Mutter 20
steht. Mit der Mutter 20 ist eine Kontaktplatte 21 mechanisch fest verbunden, auf der
mit vier Kontaktzungon zusammenwirkende Kontaktflächen (beispielsweise 26, 27 )
angeordnet sind. Im Zusammenwirken der Kontaktzungen 22 bis 25 mit den Kontaktflächen
26, 27 und andere kann je nach Einstellung des nicht dargestellten Frontgliedes
des Aufnahmeobjekt! ves 4 in digitaler Weise die Einstellung des Aufnahmeobjektives
angezeigt werden. Die Kontaktflächen 26, 27 und andere könnten beispielsweise
im sogenannten BCD-Code angeordnet sein, wodurch sich der digitale Meßwert des Zählers 11 in der Vergleichseinrichtung 28 in einfacher Weise mit der Entfernungseinstcllung
des Aufnahmeobjulctives 14 vergleichen läßt. Die Ausgangssignale
der Vergleichseinrichtung" 28 steuern dann den Elektromotor 15, in dem Drehsinn,
der zu einer Korrektur der Entfernungseiustellung im angestrebten Sinne führt.
Es ist denkbar, den durch das Laufzeitmeßsystem ermittelten
Entfernungswert auch an der Kamera selbst anzuzeigen, was beispielsweise an
der Wandung der Kamera 1 oder im Sucher mittels einer elektronischen Ziffernanzeige
29 erfolgen kann, die über die Dekoderstufe 30 vom Zähler 11 angesteuert
wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann bei der Durchführung von Laufbildaufnahmen
der Fall eintreten, daß das Mikrofon 2 nicht unmittelbar im Bereich des Darstellers 4 positioniert ist, sondern beispielsweise in einer relativ kurzen
Distanz vor dem Aufnahmeobjekt in Richtung zur Laufbildkamera 1. Bei der selbsttätigen Ermittlung der Entfernung" von der Laufbildkamera 1 zum Mikrofon 2
würde dies zur Folge haben, daß unter gewissen fototecluiirjchen Umständen ( große
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Blendenöffnung/geringe Tiefenschärfe des Aufnahineobjektives ) der Darsteller 4
nicht mehr scharf am Laufbildfilm abgebildet würde. Um diesen gegebenenfalls
auftretenden Mißstand Reclmung tragen zu können, ist nach Fig, 3 der im Mikrofongehäuse
31 angeordneten Laufzeitmeßsigualeinrichtung 2 eine Signalbeeinflussungsstufe
in Form einer Verzögerungsstufe 32 für das Laufzeitmeßsignal angeordnet.
Die elektronischen Stufen zur Ermittlung der Laufzeit sind nur teilweise schematisch
in Fig. 3 dargestellt; der Schaltungsaufbau ist im wesentlichen mit jenem nach Fig.
identisch.
Die Funktionsweise der Yerzögerungsstufe 32 wird an Hand des
Impulsdiagrammcs gemäß Fig. 4 erläutert- Der selbsttätige Beginn eines Laufzeitmeß-Z3'klus
erfolgt mit dem ersten Impuls des astabilen Multivibrators AMV. Dieser Impuls wird vom elektroalaistischen Wandler 8(W) abgestrahlt und nach der Laufzeit J
zum Mikrofon 2(M) von diesem empfangen. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 2 wird nunmehr das elektrische Signal des Mikrofons 2 der Verzögerungsstufe 32 ( VST ) zugeführt, die bei Null-Stellung der Handhabe 33 des Potentiometers 34,
das wieder der elektronischen Ausrüstung der nicht dargestellten Laufbildkamera zuzuführende Meßsignal um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert weiterleitet. Der aus
der Summe der Laufzeit J" und der Verzögerungszeit TV abgeleitete Zählerstand
des Zählers 11 der Laufbildkamera ist der Meßwert für den tatsächlichen Abstand der Laufbildkamera vom Mikrofon 2. Mittels der Handhabe 33 wird über das Potentiometer
34 der Verzögerungsstufe 32 (VST ) im Bereich des Aufnahmeobjektes die Verzögerungszeit
derart verlängert, daß die Distanz Kamera/Mikrofon 2 beispielsweise
um 0, 5 m vergrößert wird. Es wird also der elektronischen Ausrüstung des Entfcrnungsmcßsystems
eine simulierte, verlängerte Laufzeit der Meßsignale zugeleitet. Der schraffierte Impuls im Diagramm dar Verzögerimgsstufe 32 entspricht diesem
zusätzlich verzögerten Signal, der dann das Abstoppen des Zählers 11 bewirkt. Eine Verringerung der definierten Verzögerungsdauer der Vorzögorungsstufe 32
bewirkt eine Verkürzung der sich selbsUätig einstellenden Objektenlfernung
des AufnahmeohjektlveR 4 nach Fig. 2. Der Zähler 11 zählt nach Fig. 4 bis zum
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Eintreffen dea Stopsignales aus dem Bereich des Aufnahmeobjektes beispielsweise
η + 4 Impulse,
Durch diese willkürliehe Beeinflussung der Laufzeit bzw. der Einstellung
des Aufnahmeobjektives kann eine Versetzung der ScharfenebGne aus dramaturgischen oder anderen Gründen vorgenommen werden.
lh Fig. 3 ist für die Aufnahme der durch das Aufnahmeobjekt verursachten
Schallercignisse ein getrenntes Mikrofon 2 a vorgesehen, dem ein Vorverstärker
34a zugeordnet ist. Die Verwendung zweier Mikrofone 2 und 2 a ist vor allem dann praktikabel, wenn die Schallsignale zur Laufzeitmessung im Ultraschallsignalbereieh
liegen, da dann der elektroakustische Wandler 2 speziell für die Verwendung im TJltrasehallbereich ausgebildet sein kann.
Zu den monostabilen Multivibratoren MMV 1 und MMV 2 gemäß
Fig. 2 bzw. Fig. 3 sei herausgestellt, daß durch Wahl einer bestimmten Dauer der
Verweilzeiten in den labilen Zuständen eine Zeitfensterschaltung des Entfernungsmeßsystemes
erreicht werden kann, wodurch sichergestellt wird, daß stets nur Signale zur Bestimmung der Meßwerte herangezogen werden, die auf direktem Weg
bzw. auf kürzestem Weg von dem Wandler erfaßt werden. Hiedurch sind mehrdeutige
bzw. unrichtige Meßergebnisse vermeidbar.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt ein Laufzeitmeßsystem, bei dem im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 2 bzw. Fig. 3 der Scballsender
bzw. eleldroakustischen Wandler 8 ausgesandten Signal der Kamera 1 zugeordnet ist.
Der astabile Multivibrator AMV, die monostabilen Multivibratoren MMV 1, MMV 2, das Flip-Flop FF, der Zähler 11 sind schematisch durch den Block 35 dargestellt.
Das Signal für den elektrokaustischen Wandler 8 wird über den Leitungszug 3 vom astabilen Multivibrator der elektronischen Ausrüstung 35 der Kamera in den Bereich
des Darstellers 4 geleitet. Dort erfolgt wieder mittels der \ferzögerungsstufe 32
eine gegebenenfalls willkürliche Verzögerung des Signales, das dann mehr oder
weniger lang verzögert, vom elcktroakustischen Wandler 8 in Form von Schallwellen
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dem Mikrofon 2 dor Kamera zugeleitet wird. Das Auijgangssignal des Mikrofons
dient zum Stoppen dos Zählers der Ausrüstung 35. Das vom Schallereignis im Bereich
des Darstellers abgeleitete Niederfrequenzsignal NF kann über den Leitungszug 3 an dio Kamera geführt v/erden. Ebenso ist es aber denkbar, einen zweiten
Leiter (nicht dargestellt ) im Kabelmantel des Leiters 3 vorzusehen und diesen
lediglich zur Übertragung der Niederfrequenzsignale zu benützen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 erfolgt die Übermittlung der Laufzeitmeßfäignale zur Gänze darahtlos. Die elektronische Ausrüstung 35
umfaßt im wesentlichen wieder alle Stufen gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 5 und steuert
den elektroakustischen Wandler 8 der Kamera 1 an. Dem Aufnahmeobjekt 4 ist das
Mikrofon 2 zugeordnet, das wieder an die Verzögerungsstufe 32 angeschlossen ist.
Die Rückführung des Meßsignales bzw. das Abstoppen des Zählers der elektronischen
Ausrüstung 35 erfolgt aber ebenfalls auf drahtlosem Wege, und zwar bei dieser Ausführungsform mit Hilfe eines Infrarot-Lichtsignalübertragungssystems, wozu an
den Ausgang der Verzögerungsstufe 32 eine Treiberstufe 36 für die Lichtquelle
angeordnet ist. An der Kamera 1 ist für das von der Lichtquelle 37 ausgesandte Licht eine Fotodiode 38 vorgesehen, deren Ausgangssignal zur Stoppung des
astabilcn Multivibrators bzw, des Zählers vorgesehen ist. Es knnn von Vorteil sein,
daß die Aktivierung der Lichtquelle 37 lediglich bei abgedunkeltem Bildfenster 39
der Laufbildkamera 1 erfolgt, um zu verhindern, daß das Licht am Laufbildfilm abgebildet wird. Hiezu ist mit dem Verschluß 40, der vom Antriebsmotor 41 der Laufbildkamera
angetrieben wird, eine Nockenscheibe 42 gekuppelt, die zur Steuerung eines Schalters 43 vorgesehen ist« Der Schalter 43 liegt im Stromkreis der
elektronischen Ausrüstung 35, wobei der Einschaltzeitpunkt des Schalters 43' derart
in bezug auf die Position des Verschlusses zum Bildfenster 39 gewählt ist, daß Schallirapulse vom elektroalais tischen Wandler 8 stets zu einem derartigen Zeitpunkt
abgestrahlt werden, daß die Aktivierung der Lichtquelle 37 sicher nur in einer Position des Umlaufversehlusses 40 stattfinden kann, in der durch diesen das Bildfenster
verdeckt ist. Über den Eingang 44. der Treiberstufe 36 der Lichtquelle 37
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kann das Niedcrfrequcnzsignal eines Mikrofons für den. Schauspieler od. dgl.
eingespeist werden, das dann am Ausgang 45 der elektronischen Ausrüstung der Laufbildkamera 1 dem Aufnahmeverstärker 5 gemäß Fig. 2 zuführbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist sowohl der elcktro-
akustische Wandler 8 als auch die Lichtquelle 37 im Bereich des Aufnahmeobjektes
angeordnet- Die Ansteuerung des elefctroakustisohen Wandlers 8 erfolgt von dem
Impulsgeber 46, dessen Ausgangssignal der Verzögerungsstufe-32 zugeführt wird.
Unabhängig von der durch das Potentiometer 34 eingestellten Verzögerungszeit
der VerzÖgerungsstufo 32 wird dfe Lichtquelle 37 aktiviert, die über die Fotodiode
der Kamera 1 den astabilen Multivibrator und den Zähler der elektronischen Ausrüstung startet. Je nach Größe der gewählten Verzögerung wird dann der
elektroalcustische Wandler 8 erregt, dessen Signal vom Mikrofon 2 an der
Kamera 1 erfaßt wird und zur Inaktivierung des astabilen Multivibrators bzw. zur Abstellung des Zählers vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform sind die
beiden aktiven Baustufen, nämlich der Schallsender und der Lichtsender zusammen in einem Gehäuse eingebaut, das dem Bereich des Aufnahmeobjektes 4 zugeordnet
ist. Dieses Gehäuse kann eine Fernbedienung für die Laufbildkamera sein, die
beispielsweise auch zum Ingangsetzen bzw. Auslösen des Kinogerätes ausgebildet
ist. H ie zu ist im Bereich des Aufnahmeobjektes 4 der Schalter 47 vorgesehen, durch den über die Lichtquelle 37 ein Impuls bestimmter Konfiguration ausgesandt
wird, der dann in der elektronischen Ausrüstung 35 im Bereich der Kamera 1 dekodiert wird und das Auslöserelais 48 erregt. Ein derartiges Entfernungsmeß-
und Fernbediensystem ist insbesondere für Stummfilmliameras geeignet ( Siehe auch Schalter 47 in Fig. 2 ).
Die Ausführungsform. nach Fig. 8 benützt im wesentlichen das
Meßprinzip nach Fig. 2 . Im Unterschied zur Fig. 2 erfolgt aber die Einstellung
des Aufnahmeobjektives 14 händisch durch den Benutzer des Kinogerätes. Hiezu ist
an den Ausgang des Zählers 11 ein Digital/Analogwandlor 49 angeschlossen,
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dessen Ausgangfisignal dem ersten Eingang eines Fensterdiskrim inators 50 zugeführt
ist. Dem zweiten Eingang des Fensterdiskrim inators 50 ist ein Signal zugeführt,
das in funktionellem Zusammenhang mit der eingestellten Entfernung
des Aufnahmeobjektives 14 steht. Dieses Signal wird mittels des Einstellreglers
gewonnen, dessen Schleifer mit der Welle 17 des Zahnrades 16 gekoppelt ist, welches Zahnrad in Eingriff mit dem Zahnrad 18 zur Verstellung des Frontgliedes
des Aufnahmeobjektives 14 vorgesehen ist. Der Fensterdiskriminator 50 dient als
Vergleichseinrichtung für die aus der Laufzeit des Signals des elektroakustischer!.
Wandlers 8 ermittelten Signalspaimung ( Sollsignal) und dem von der Einstellung
des Aufnahmeobjektives über den Einstellregler 51 abgeleiteten Signalspaimung
(Ist-Signal). Sind die beiden Sigualspannungen gleich groß, so leuchtet die Leuchtdiode
52 auf. Ist hingegen die mittels der Laufzeitmessung ermittelte Entfernung geringer, als die am Objektiv 14 eingestellte Entfernung, so wird die Leuchtdiode
aktiviert. Hiedurch weiß der Benutzer der Laufbildkamera stets, ob eine Entfern
ungseinstellung des Objektives erforderlich ist und in welcher Richtung eine etwaige Korrektur durchzuführen ist. Die Leuchtdioden 52 bis 54 können in
vorteilhafterweise im Strahlengang des Suchers 55 vorgesehen sein. Hiedurch wird
für den Benutzer des Kinogerätes eine Hilfseinrichtung geschaffen, die es unter
Umständen auch fehlsichtigen Amateuren ermöglicht, qualitativ hochwertige Aufnahmen zu erreichen.
Aus Fig. 8 ist noch zu ersehen, daß an einer Klemme des Fensterdiskrim
inators 50 ein weiterer Einstellregler 56 vorgesehen ist, dessen Schleifer mit der Aperturblende 57 gekoppelt ist. Die Verstellung der Aperturblende 57 erfolgt
über den Rotor des elektromotorischen Wandlet 58, der von der Lichtmeßeinrichtung
59 angesteuert wird. Mittels des Einstellroglers 56 kann der Wert der Fensterbreite
des FcnsterdiskrimmälorH 50 gewählt werden, wobei die Verknüpfung mit der Blendenregeleinrichtung
derart vorgesehen ist, daß eine große Blendenöffnung zu einer kloinen Fensterbreite bzw. eine kleine Blendenöffnung zu einer großen Fensterbreite
führt.
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Hieboi wird einer großen Fensterbreite eine große Tiefenschärfe und einer kleinen
Fensterbreite eine geringe Tiefenschärfe des Aufnahmeobjektives zugeordnet. Neben
den Hinweisen über die erforderliche Korrektur der Entfcrnungseinstoliung kann
der Benutzer durch diese Maßnahmen auch eine Aussage über den Tiefenschärfen bereich
erhalten. Durch Öffnen des Schalters 60 kann die Ticfensohärfonindikaüon
aktiviert werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 wird im Gegensatz zur
Ausführungsform nach Fig. 2 vom Verstärker V 1 die Lichtquelle 37 an der Kamera
erregt. Gleichzeitig mit dem ersten Impuls an den Zähler 11 wird von der Licht-•
quelle 37 ein Lichtimpuls abgegeben, der im Bereich des Aufnahmeobjekts von der Fotodiode 38 erfaßt wird. Nachdem das Signal der Fotodiode 38 die Verzögerungsstufe
32 passiert hat (und um eine bestimmte Zeitspanne verzögert wurde ) wird der Signalgenerator 61 angesteuert, der zur Erregimg des elektroakustischen
Schallwandlers 8 vorgesehen ist. Das vom elektroakustischer! Wandler aus dem
Bereich des Aufnahmeobjektes abgestrahlte Schallsigna], wird vom Mikrofon 2
der Laufbildkamera erfaßt und führt zur Inaktivierung des astabilen Multivibrators
bzw. zur Stoppung des Zählers 11. Die Stufe 62 weist einen Digital/Analogwandler
und eine Vergleichsstufe für den über den Einstellwiderstand 51 ab geleiteten Spannungswert der am Objektiv 14 eingestellten Entfernung auf. Die selbsttätige
Fokussierung erfolgt mittels des Elektromotors 15 und des von diesem angetriebenen
Ritzels 16 auf den Zahnkranz 18.
Der Signalgenerator 61 im Mikrofongehäuse 31 besitzt einen Modulator für das zur Kamera abgestrahlte Signal mit dem die Übertragung von
Fernbedienungßbefehlen für die Kamera durchführbar ist. Mittels des Einstellreglers
63 kann das Bildfeld dos Aufnahmeobjektives ferneingestellt werden. Hiezu
ist an das Mikrofon 2 der Kamera ein Demodulator 64 angeschlossen, über dessen
Ausgangsanschluß 65 der Elektromotor 66 mit Betriebsspannung versorgbar ist, der über das Eltzel-Zahnkranzgetriebe G7, 68 das oder die entsprechenden optischen
Glieder des Aufnahmeobjektives 14 für die Zoom-Bewegimg verstellt. Die Verslell-
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bewegung wird durch.den SteHwidorstand 69 erfaßt, der die jeweilige Position bzw.
Einstellung des Bildfeldes an eiuc dem Demodulator 64 zugeordnete Vergleichsoinrichtung
64 riickmeldct. Diese Vergleichs- bzw. Nachlaufsteuerung zur Einstellung
des Bildfeidos kann ähnlich mit der zur Einstellung der Entfernung vorgesehenen
Stufe 62 ausgebildet sein. Um aber dem Darsteller vor dem Aufnahmeobjektiv
der Kamera den eingestellten Aumahmewinkel zu signalisieren, ist die optische Signaleinrichtung 70 vorgesehen, die beispielsweise aus acht Lichtquellen ( Leuchtdioden
) besteht und gemäß der gezeichneten Draufsicht an der Kamerafrontseite als horizontale Leiste angeordnet sind. D ie Ansteuerung der einzelnen Lichtquellen
erfolgt über .den Schleifer des Potentiometers 69 und den Steuerverstärker 71 in
der Form, daß bei eingestelltem kleinen Aufnahmewinkel ( Telestellung der Zoomoptik
) lediglich die Lichtquellen 71 und 73 eingeschaltet sind. Bei Vergrößerung des Bildfeldes bzw. des Aufnahmewinkels .werden dann zusätzlich die Lichtelemente
74 und 75 bzw. 76 und 77 bzw. 78 und 79 eingeschaltet. Einem kleinen Bildfeld
sind die mittleren Lichtquellen, einem großen Bildfeld die äußeren Lichtquellen
zugeordnet. Um aber den optischen Gesetzmäßigkeiten des Aufnahmeobjektives
Rechnung zu tragen, ist vor der Lichtleiste 70 eine Zerstreuungslinse 82 angeordnet,
deren optische Eigenschaft derart gewählt sind, daß die abgestrahlten Lichtbündel
mit dem eingestellten Aufnahmewinkel des Aufnahmeobjektives übereinstimmen. Die an sich in der horizontalen symmetrisch zur optischen Achse angeordneten
Lichtquellen können paarweise unterschiedliche Färbung aufweisen, sodaß es dem Darsteller jederzeit möglich ist, bei Betrachtung der Kamerafrontseite
eindeutig festzustellen, ob und in welchem Teil des Bildfeldes er sich befindet.
Auch wenn die Anzeige des Bildfeldes nur stufenweise vorgesehen ist, ist dem Amateur hiedurch doch ein Hilfsmittel in die Hand gegeben, seine Position im
Bildfeld vor der Kamera selbst festzustellen.
Weitere Möglichkeiten zur für den Darsteller leicht erkennbaren Anzeige des eingestellten Bildfeldes der Laufbildkamera nind in dem österreichischen
Patent (A 1394/75 ) beschrieben.
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Neben der Bildfoläcmstolhuig ist es auch denkbar, daß die Schaltkontakte 47
eine Fernaut; lösung der Kamera durchführen. Ebenso kann über den Sehalter 80
fern gesteuert eine Auf- oder Abblendung der Lauf bildaufnahme vorgenommen werden. Über das Mikrofon 2a wird dem Modulator 61 die sprachliche Information
für die Tonaufnahme zugeführt. Die Befehlsßignale können kameraseitig vom
Demodulator abgeführt werden. Gegebenenfalls kann dem Mikrofongehäuse 31 em
Aussteuerungsmeßinstrument 81 zugeordnet sein, mit dem der Darsteller feststellen'kann,
ob seine Stimme bzw. bestimmte Umweltgeräusche laut bzw. leise genug sind.
Es wäre ..denkbar, mittels der kameraseitig abgesandten Signale
( Licht- oder akustische Signale ) auch bestimmte Informationen über den Kamerabetrieb
an den Darsteller zu senden. So wäre es denkbar, beispielsweise den Filmvorrat oder Batteriespannung in den Bereich des Aufnahmeobjektes zu übertragen.
Durch entsprechende Modulierung der Lichtsignale (Impulslängenmodulation,
Frequenzmodulation ) kann dies in einfacher Weise erfolgen, oline daß die Laufzeitmessungen
beeinflußt v/erden. Das Aussteuerungsmeßinstrument könnte hiebei mehrfach benutzt werden. Der Filmvorrat bzw, die Batteriespannung könnte auf
Abruf durch den Darsteller übermittelt werden.
Anstelle der digitalen Laufzeitbestimmung, wäre es auch denkbar,
diese in analoger Weise-'durchzufiihren, Grundsätzlich können vorteilhaft als Laufzeitmeßsignale
Sehall- oder Ultraschallsignale verwendet werden. Es ist von Vorteil,
eine Temperaturkompensation für den Wert der ermittelten Laufzeit durehzufiihren,
da die Ultraschallgeschwindigkeit durch unterschiedliche Temperatur der Luft
variiert,nämlich nach Gustav Büscher "ABC der Elektroakustik", C = 330 + 0, 6 χ t ,
wobei D die Geschwindigkeit und t die Temperatur-in Celsiusgraden ist. Die
Kompensation könnte in der Form durchgeführt worden, daß ein Temperaturfühler
für die AußenluPc der fotografischen Szene vorgesehen ist, der der ( digitalen ) Recheneinrichtung
fih* die Ermitilurtg des Entförnungsworlcs zugeordnet ist.
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In dor Fig. 10 ist ein System zur Durchführung von Aufnahmen
mit selbsttätiger Scharfstellung des Aufhahmcobjektives 14 dargestellt, bei dem
sieher innerhalb des Bildfeldes der Kamera beispielsweise drei Aufnahmeobjekte
befinden. Diese Aufnahmeobjekte sind aber Ln unterschiedlichem Abstand zur
Kamera positioniert. Eine derartige Anordnung könnte gegebenenfalls in einer szenischen Darstellung mit drei Speichern vorgesehen sein. Jedem Aufnahmeobjekt
ist ein Mikrofon 2x, 2y, 2z beigeordnet, welches jeweils über eine Leitung 3x,
3y, 3s an die elektronische Ausrüstung der Kamera angeschlossen ist. Die
Mikrofone 2x, 2y, 2z dienen sowohl zur Aufnahme der Schallereignisse aus der
Umgebung ( also vom jeweiligen in der Nähe stehenden Darsteller ) , als auch zur Aufnahme der Meßsignale, die vom elektroakustischen Wandler 8 abgestrahlt
werden. Der elektroakustische Wandler 8 wird, wie bei den vorher beschriebenen
Beispielen vom astabilen Multivibrator AMV angesteuert und gehört zur elektronischen
Entfemungsmeßeinriclitung 3δ. Der Aufsprechverstärker 5 weist drei nicht
bezeichnete Signaleingange für die aus den Geräuschen abgeleitete» Niederfrequenz-Signale
NF auf. Die über die Leitungen 3x bis 3z rückgeführten Meßsignale des Wandlers 8 v/erden jeweils über eine Schaltstufe «3x, 83y, 83z an die elektronische
Ausrüstung 35 zur Laufzeitermitllung bzw. Entfernungswertbestimmung geführt.
Die nicht näher bezeichneten Kondensatoren in den Zuleitungen vor den Scha.ltstufen
83x bis 83z sollen S3rmbolisch veranschaulichen, daß lediglich beispielsweise
die gegenüber den niederfrequenten Sprachsignalen höherfrequenten Laufzeitmeßsignale
diese Stufen passieren können. Führen die den Mikrofonen 2x bis 2z beigeordneten
oder in der Nähe agierenden Darsteller ein Weehselgespräch (Interview ),
szenische Darstellung etc. durch, so wird es erforderlich sein, das Aufnahmeobjektiv
14 jeweils auf den gerade sprechenden Darsteller zu fokussieren. Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 10 wird dies in der Weise durchgeführt, daß über
die Vergleichseinrichtung 84 festgestellt wird, welches der Mikrofone 2x bis 225
gerade besprochen wird, bzw. welches dieser Mikrofone den_ höchsten Niederfrequcm-Signalpogol
abgibt. Die Ausgänge der Verglcichseinrichtimg 84 für
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diese Nioeterfrequeuz-Signalpogel steuern dann die entsprechenden Schaltstufcn 8Γ>χ,
833', 83z, wodurch erreicht wird, daß die Rückführung des Laufze its igu ales
an die Entiernungsineßeinrichtung 35 tatsächlich von jenem Mikrofon 2x, 2y, 2z
erfolgt, das besprochen wird bzw, das der momentane "szenische Mittelpunkt" der
Darstellung ist. Von der Entfernungsmeßeinrichtung 35 wird dann der Motor 15
für die Verstellung dos Aufuahmeobjektives 14, 18 angesteuert, bzw. kann wieder
an der Außenseite odor im Sucber der Kamera die Entfernung ziffernmäßig mittels
der Anzeigeeinrichtung Z) angezeigt werden.
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Claims (8)
- Petertanwolt A O Λ Ι 1 Γg. °&at^rJ3ckiseh *· u 0 k I DZ Stuttgart N. Meazeisaralie 40. -J Q Π Π C O /• K Ing. Karl Voekenliuber, A-Il 8O Wien, PöLzlemsdorferstraße 118 - i DDr. Raimund Häuser, A-1040 Wien, Goldeggasse 2/2/2/9Patentansprüche1/ System zur Durchführung von Aufnahmen mit einer Lauf bildkamera.Stehbildkamera oder Fernsehkamera, insbesondere von Direktton-Laufbildaufnahmen, wobei jedem Aufnahmeobjekt eine Signalempfangs- und/oder Sendeeinrichtung zugeordnet ist, und die Laufzeit zwischen dem Aufnahmeobjekt bzw. zwischen der Signalempfangs- und/oder Sendeeinrichtung und der Kamera zur Bestimmung der Entfernung des Aufnahmeobjektes von der Kamera und gegebenenfalls zur selbsttätigen Entfernungseinstellung deren Aufnahmeobjektiv herangezogen wird, · dadurch gekennzeichnet, daß für dar. Laufzeitsignal eine Verzögerungseinrichtung ( 32, 34 ) vorgesehen ist, deren Verzögerungs ze it mittels einer Handhabe ( 33 ) einstellbar ist, wobei im Sinne einer ldirzeren Verzögerungszeit als einer vorbestimmten Verzögerungszeit die Schärfenebene des Aufnahmeobjektives (14, 18 ) vor und im Sinne einer längeren Verzögerungs ze it als die vorbestimmte Verzögerungszeit die Schärfenebene des Aufnahmeobjektives (14, 18 ) hinter der Signalempfangs- und/oder Sendeeinrichtung (2, 21, 3, 36, 37, 46, 61 ), insbesondere stufenlos, einstellbar ist.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aufnahmeobjekt (4 ) beigeordnete Signalempfangs- und/oder SendeeinricMung (2, 21,3, 36, 37, 46, 61 ) für die Laufzeitmessimg samt Verzögerungseinrichtung ( 32, 34 ) mit einer Steuereinrichtung, vorzugsweise eine bauliche Einheit ( 31 ) bildet, die zur Übertragung von durch den Darsteller (4 ) bestimmbarer Informationen bzw. zur Fernbedienung, wie Fernbeapreehung der gegebenenfalls als Ton film kamera ausgerüsteten Laufbildkamera und/oder Auslösung des Kameraantriebes, Bildfro-909836/0716quenzwahl, Auf- uud Abblendung, Bildfeldeinstellung etc. durch den Darsteller ( 4 ) od. dgl, vorgesehen ist,-, wobei, vorzugsweise, zumindest eine dieser Informationen durch das Laufzeitmeßsignal selbst übertragbar ist.
- 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalempfangs- und/oder Sendeeinrichtung in einem einer Tonfilmkamera der Fernsehkamera (1 ) zugeordneten Mikrofongehäuse ( 31 ) angeordnet ist, und vorzugsweise ein gemeinsamer elektro/akustischer Wandler ( 2 ) für das von der Laufbildkamera (1 ) ausgesandte Laufzeitmeßsignal und für die sprachlichen Informationen des Darstellers ( 4 ) vorgesehen ist.
- 4. Sj'stem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufzeitsignal und das aus der sprachlichen Information des Darstellers (4 ) abgeleitete Signal über ein gemeinsames Signalübertragungssystem ( 3, 36, 37, 38 ) der Laufbildkamera zugeführt sind.
- 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalübertragung? system ein galvanischer Leiter (3 ) ein Liehtsignal-jVorzugsweise Infrarotlichtsignalübertragungssystem ( 36, 37, 38 ), ein Ultraschallübertragungssystem (8, 64 ) od. dgl. vorgesehen ist.
- 6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Signallaufzeit abgeleitete Entfernungsmeßwert einem Eingang einer Vergleichseinrichtung ( 50 ) zugeführt ist, deren anderem Eingang ein aus der Objektivcntfernungseinstellung abgeleitetes Signal zugeführt ist, wobei das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung ( 50 ) zur Steuerung einer vorzugsweise optischen Signaleinrichtung ( 52, 53, 54 ) vorgesehen ist, welche Signaleinrichtung einen Sehärfenindikator bildet.
- 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichseinrichtung ( 50 ) eüi Fensterdiskrimiuator vorgesehen ist, dessen Fensterbreite durch ein von der Größe der Aperturblende ( 57 ) des Aufnahmeobjektives (14, 18 ) abgeleitetes Signal definiert ists wobei einer großen Blendenöffnung ein kleiner Wert der Fensterbreite zugeordnet ist.909836/0716
- 8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß das von der Laufbildkamera (1 ) ausgesandte, zumindest in funktionellem oder ursächlichem Zusammenhang mit dem Laufzeitmeßsignal stehende Signal als Trägersignal für zumindest ein kinematografisches Parameter der Laufbildkamera (1 ), wie z, B. Filmvorrat, Batteriespannung etc. zur Übertragung an den Ort des Darstellers (4 ) vorgesehen ist.909836/0716
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