DE2907283A1 - Halter fuer ein elektrisches loetgeraet - Google Patents

Halter fuer ein elektrisches loetgeraet

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DE2907283A1
DE2907283A1 DE19792907283 DE2907283A DE2907283A1 DE 2907283 A1 DE2907283 A1 DE 2907283A1 DE 19792907283 DE19792907283 DE 19792907283 DE 2907283 A DE2907283 A DE 2907283A DE 2907283 A1 DE2907283 A1 DE 2907283A1
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soldering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/027Holders for soldering irons

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für ein elektrische Lötgerät mit einem eine Halteschulter größeren Durchmes sers umfangsseitig am vorderen Ende aufweisenden Handgriff und einem sich in axialer Richtung von diesem nach vorn erstreckenden und in einem heizbaren Lötspitzenteil endenden Lötstab, bestehend aus einem Gehäusekörper mit einem unteren Teil zum Unterbringen des Lötstabs und des Lötspitzenteils, einem äußeren Gitterteil mit Durchgangsöffnungen für das Hindurchzirkulieren von Luft und einem Hitzeschild, der innenseitig im Abstand zu dem Gitter angeordnet ist und unter Bildung einer Auflage für die Lötspitze des Lötgeräts den Gehäusekörper auf einer Temperatur hält, die eine Handberührung durch den Benutzer ohne weiteres erlaubt.
Gemäß der Erfindung wird dieser Halter für Lötgeräte dadurch verbessert, daß ein oberer Teil des Gehäusekörpers einen zwischenliegenden Riegelteil für die Halteschulter des Lötgerätgriffs umfaßt und der Gehäusekörper weiter eine obere Auflage für den Griff des Lötgeräts aufweist.
Es ist damit eine Einrichtung zum Verhindern von versehentlichem Herausreißen des Lötgeräts vorgesehen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Werkzeug derart aus dem Halter herausgehoben werden muß, daß der
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Werkzeuggriff von einer Sperre freikommt, die einen integralen Teil des Werkzeughalters darstellt.
Die vorliegende Erfindung kann als Verbesserung gegenüber dem in der US-RS 3 990 623 des Anmelders offenbarten Haltesystem für Löt-geräte angesehen werden.
Eine Ausführungsform des Werkzeug-halters nach der Erfindung kann als Allzweck-Lötgeräthalter angesehen werden. Die Außenflächen des Halters bleiben genügend kühl, um leicht durch eine Bedienungsperson gehandhabt werden zu können. Er ist zur Aufnahme der meisten Marken-Lötgeräte im Bereich von 15 bis 50 Watt geeignet. Er umfaßt ein Fach für Ersatzlotspitzen oder andere kleine Teile wie auch eine separate Vorratsmulde für eine Lötmittelspule und eine Entlötlitzenspule. Integral mit dem Haltergehäuse sind Reinigungsbürsten für die Lötspitze vorgesehen. Für Reinigungsflüssigkeit für die Lötspitze ist eine Wanne bzw. ein Behälter vorgesehen, der das Verspritzen dieser Flüssigkeit weitgehend verhindert.
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den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung eine Draufsicht auf einen Werkzeug
der Zeichnung, halter,
- β - 2907283 r in der mehrere Ansföhrungsbeispiele eine Forderansicht des Halters
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich Gegenstandes der Erfindung näher veranschaulicht nach Fig. I9
aus . Es zeigern einen Iiängsschnitt des Werkzeughal
mit 1 ters der Fig. 1 nnit eingesetztem
des Lötgerät, i
sine 2 eine Vorderansicht wie iaa Fig. 2 je
Fig. doch mit weggebrochenem Frontgitter
3 und unter Veranschaulichsang der
Fig. Sichtfahne für das Gerät, der Meini-
gungsbürsten für die lötspitze und 1
Fig. 4 eines eingesetzten IDötgerätes *
einen Verschnitt des Werkzeughal
ters unter Veranschaulichung einer
Fig. Iiötmittelspule und einer EntlStlit-
zenspule, die in zugehörigen seitli
chen Taschen des Gehäuses angeordnet
5 sind, und einer sich durch das Gehäu
se hindurcherstreckenden Stange oder
Fig.
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eines Aufnahmestifts zum Auf
hängen zusätzlicher Spulen,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils
des Werkzeughalters mit einem
verschieb- und verriegelbaren
Adapter zum Anpassen des Werk
zeughalters an verschiedene Ar
ten von Lötgeräten,
Fig. 7 eine Rückenansicht des Adapters
zusammen mit einem Teil des
Werkzeughalters nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Rückenansicht eines Riegel
mechanismus mit einer Feder zum
Verriegeln des Lötgerätgriffs
in seiner eingezeichneten norma
len bzw. geschlossenen Stellung,
Fig. 9 eine Darstellung wie in Fig. 8,
jedoch bei durch das Drehen ei
nes Nockens herbeigeführter of
fener Stellung des Riegelmecha
nismus ,
Fig. 10 eine Rückenansicht eines abge
wandelten Riegelmechanismus mit
einer Feder in seiner normalen ο
offenen Stellung,
Fig. 11% eine Ansicht wie in Fig. 10 bei
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durch das Drehen eines Nockens herbeigeführtergeschlossener Stellung des Riegelmechanismus,
Fig. 12 eine Rückenansicht eines Hitze
schilds und einer Lötspitzenrichtfahne, deren Rand mit einer Randauflage aus Material geringe Leitfähigkeit versehen ist, und
Fig. 13 einen Längsschnitt des Werkzeug
halters wie in Fig. 1 mit einem Wärmeschirm z\ir Verringerung der Wärmeabstahlung von der heißen Lötspitze eines Lötgeräts.
In der Zeichnung, insbesondere den Fig. 1 bis 5 ist als Beispiel ein die vorliegende Erfindung verkörpernder Werkzeughalter zur Verwendung für ein elektrisch geheiztes Lötgerät (bzw. einen Lötkolben) veranschaulicht. Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, umfaßt de Werkzeughalter ein Gehäuse 10. Das Gehäuse kann z. B. aus hitzebeständigem, bruchfestem Kunststoff gespritzt sein. Der Kunststoff kann z. B. aus Phenolharz (Phenolic vom Bakelittyp bestehen, das seine Festigkeit und Bestän digkeit auch bei hohen Temperaturen, d. h. bei Temperaturen bis zu 200°C, beibehält. Der Kunststoff kann z. B. aus wärmehärtbarem Kunststoff bestehen.
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Das Gehäuse 1© lamfaBt ein Frontgitter 11 mit eimer Mehrzahl ^on öffmengen 12, die durch Konvektion aufgrund der durch die Spitze des Lötgerätes erzeugten Hitze ein Hindurchzirlmlieren ¥on Luft ermöglichen. Im der Hahe ison Seitenwänden 13 des Gehäuses 1Ö können zwei Lageraniaiden 14 und 15 zum Unterbringen iron ζ. B. eiiaer iöianittelsfaale isnd einer Entlötlitzenspiüe irorgeselaen sein» wie dies in Verübindiang mit Fig. 5 aaocm näher erlas tert
In Obererstreckiang Silber das Gehäuse 10 ist eine strebe 16 vorgesehen, die eine bei 17 i^eranschaialichte ¥ertiefujiig aufweist» gegen die eine am Umfang des vorderen Endes des Griffs 20 eines IiOtgeräts angeordnete Scheibe 18 mit vergrößertem Durchmesser drückt. Wie ins besondere aus Fig- 3 ersichtlich, hat das !,ötgerät einen Lötstab 21, der sich im axialer Michtiang von dein Griff 2© erstreckt und in eine heizbare Lötspitze 22 mündet.
Das Gehäuse 10 hat allgemein aufrechte Zwischenwände die sich nach oben erstrecken nand entlang der hinteren Wand mit einem allgemein ¥-förmigen Oberteil 25 versehen sind, das so ausgebildet ist, da§ es als Auflage für den Lötgerätgriff 2© dient. Wie deutlich aus Fig. ersichtlich, ruht der Lötgerätgriff 20 somit auf dem
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V-förmigen Endteil 25 der vertikalen Rückwand 24, während die Scheibe 18 mit vergrößertem Durchmesser unterhalb der Fangstrebe 16 für den Griff ruht. Die Lötspitze 22 schließlich ruht gegen einen inneren Hitzeschild 28, der zu dem Gitter 11 mit seinen öffnungen 12 in Richtung nach innen im Abstand angeordnet ist. Der Hitzeschild 28 kann aus Metall bestehen. Er besteht vorzugsweise aus Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit z. B. bestimmten keramischen Materialien.
An Stelle einer einstückigen Ausbildung einer Richtfahne 30 für die Lötspitze mit dem Hitzeschild 28 kann auch der Hitzeschild 23 aus Metall bestehen, während lediglich die Richtfahne 30 aus Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. geeignetem keramischen Material, besteht. Es kann auch Glasfaser mit niedriger Wärmeübertragung Anwendung finden. Eine andere mögliche Konstruktion ist in Fig. 12 veranschaulicht auf die nachstehend Bezug genommen wird. Hier können Hitzeschild 28 und Richtfahne 30 einstückig sein und aus Metall bestehen. Die allgemein V- oder ü-förmige Fläche 31 der Richtfahne 30 kann von einem Keramikrand 85 umgeben sein, der aus Schaumkeramik oder Glasfiber bestehen kann. Er wirkt als Randabschluß,um die Richtfahne 30 vor der Hitze des Lötgerätes zu schützen und den*Wärmeenergieabfluß von dem Gerät klein zu halte]
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Besteht der Hitzeschild 28 aus Metall und lediglich die Riclitfahne 30 aus einem Material mit geringer Wärmeübertragung , so kann die Richtfahne 30 in irgendeiner geeigneten Weisen z. B. durch N-iete oder Halteschrauben, an dem Hitzeschild 28 befestigt sein.
Zu beiden Seiten der Bahn der Lötspitze 22 ist jeweils eine Reinigungsbürste 32 und 33 für die Lötspitze angeordnet und entsprechend Fig. 3 und 4 an dem Hitzeschild 28 befestigt. Somit wird immer dann, wenn das Lötgerät in den erfindungsgemäßen Werkzeughalter hineingestellt wird ι die Lötspitze von den Reinigungsbürsten und 33 gereinigt.
Entsprechend den Fig. 1 und 3 hat das Gehäuse 10 einen sich nach hinten erstreckenden Bereich 35, der eine all gemein rechteckige Wanne 36 bildet. In diese ragt ein zylindrischer Hohlzapfen 37 hinein. Dieser erstreckt .sich durch einen Boden 38 des Gehäuses 10 und durch einen Basisraum hindurch, gebildet durch einen Vorderteil 40, einen Hinterteil 41 und eine Verlängerung 42 des Hohlzapfens 37.
Innerhalb des durch den Hohlzapfen 37 gebildeten zylindrischen Raums 43 ist eine mit Innengewinde versehene verformbare Hülse 44 angeordnet, die ζ« Β. aus Gummi
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bestehen kann. Ein Gewindebolzen 45 kann z. B. durch ein Tischplatte 46 einer Werkzeugbank hindurchgeführt und
in die Hülse 44 eingeschraubt sein. Dies wiederum verformt die Hülse 44, und zieht sie soweit nach unten, bis diese fest in dem zylindrischen Raum 43 verkeilt ist
und dadurch das Gehäuse 10 an der Tischplatte 46 festhält. Hierdurch wird das Gehäuse sicher an einer Werkbank od. dgl. befestigt.
Zweck der Wanne 36 ist die Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit für die Lötspitze, wie z. B. destillierten Wassers od. dgl. In der Wanne 36 befindet sich ein
nichtaufsaugendes Schaumstoffkissen 48. Es ist vorzugsweise mit ein wenig Abstand zu einem freien Raum oberhalb des Hohlzapfens 37 angeordnet, um der Bedienungsperson das Beobachten des Flüssigkeitsstandes zu ermöglichen. Das Kissen 48 besteht aus Material mit offenen Poren, das die Flüssigkeit in der Wanne 36 nicht aufsaugt. Somit kann es als nichtaufsaugendes Material
bezeichnet werden. Oben auf dem nichtaufsaugenden Kissen 48 ist ein Reinigungsschwamm 50 für die Lötspitze
mit im wesentlichen rechteckigem Grundriß und einer inneren, kreisförmigen öffnung 51 angeordnet, wobei letztere groß genug ist, um nicht die Sicht zu der den
Hohlzapfen 37 umgebenden Flüssigkeit zu behindern.
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Is bestehen verschiedene Gründe £ür.äie Verwendung eines porösen,, nichtaufsaugenden Schaumstoffkissens 48. Erstens bildet das Schaumstoffkissen 48 eine Auflage oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in der Wanne 36, auf der der Reinigungsschwamm 50 für die Lötspitze ruhen kann«, Itfeitens ermöglicht die poröse, offene Stauktur des Sehaumstöffkissens 48 das Hindurchzirkulieren von Flüssigkeitο Das Kissen 48 dient darüber hinaus als Spritzfang* der dazu beiträgt, das Verspritzen von Flüssigkeit in der Wanne 36 klein zu halten,, wenn der Werkzeughalter Erschütterungen ausgesetzt oder von einei Stelle zur anderen bewegt wird»
Der Reinigungsschwamm 50 für die Lötspitze dient naturgemäß dem Zweck, die Lötspitze des Lötgerätes zu reinigen. Ist ein Wiederanfeuchten des Schwamms 50 erforderlich, so braucht man lediglich oben auf den Schwamm zu drücken. Das Schaumstoffkissen 48 ist weich und nachgiebig und ermöglicht dem Schwamm, das Kissen zum durch Kapillarkraft erfolgendem Anfeuchten nach unten zu dem Flüssigkeitsspiegel zu drücken. Würde ein dochtartiges Schaumstoffkissen Anwendung finden, so würde ein übermäßiges Verdunsten der Reinigungsflüssigkeit in der Wanne 36 erfolgen. Dies ist auf den Kapillaraustausch zwischen dem nassen Dochtschaumstoffkissen und dem Reinigungsschwamm 50 zurückzuführen. Da der Schwamm
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oben auf dem Schaumstoffkissen 48 ruht und der Luft ausgesetzt ist, würde die Flüssigkeit verdunsten, so daß sie äußerst schnell .verfliegen und auch den Reinigungsschwamm 50 auf einer Temperatur halten würde, die in uner wünschtem Maße unterhalb der Raumtemperatur läge.
Schließlich kann an der durch die Wand 35 gebildeten Rückseite der Wanne eine mit dem rückwärtigen Teil 41 de Basis aus einem Stück bestehende weitere Wand 53 zum BiI den eines weiteren Fachs 54 angeordnet sein, das zum Aufnehmen von Ersatzlötspitzen oder anderem Gerät Verwendung finden kann.
Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, könn-.en die Seitentaschen oder -mulden 14 und 15 des Gehäuses 10 zum Halten oder Unterbringen einer Lötmittelspule 56 und einer Entlötlitzenspule 57 benutzt werden. Letztere trägt eine Litze 58, die heißes Lötmittel absorbiert. Das Lötmittel von der Lötmittelspule 56 kann um einen Zugzapfen 59 herumgewickelt werden, um das Abreißen des Lötmittels auf eine gewünschte Länge zu erleichtern.
Durch die Wände 13, d. h. durch in den Wänden 24 und den Außenwänden 13 vorgesehene geeignete Löcher 61, 62 kann sich eine Stange hindurcherstrecken. Die Stange 60 kann in der Art eines Aufnahmestifts zum Aufhängen zu-
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sätzlicher Lötmittelspulen und Entlötlitzenspulen Anwendung finden.
In den Fig. 6 und 7 ist ein im ganzen mit 64 bezeichneter Adapter-Schieber veranschaulicht. Der Adapter-Schieber hat eine obere Fläche 65 etwa V- oder U-förmigen Umrisses, um den Griff 20 verschiedener Typen von Lötgeräten mit unterschiedlichen Anforderungen an die Höhe der oberen Werkzeugauflage abzustützen. Der Adapter-Schieber 64 erstreckt sich um die Zwischenwände 24 des Werkzeughalters 10 und ist mit einer Mutter 66 mit Flügelhandgriff 66' versehen. Der Adapter-Schieber 64 kann in einem nicht dargestellten Schlitz, wie bei 65 und 65' in Fig. 7 veranschaulicht, nach oben und unten bewegt und alsdann durch Anziehen der Mutter 66 gegenüber der Wand 24 arretiert werden, um den Adapter-Schieber in irgendeiner gewünschten Stellung zum Anpassen des Halters 10 an unterschiedliche Größen und Typen von Lötgeräten festzulegen.
Somit können die hinteren Zwischenwände 24 mit Führungsschienen S7 ausgebildet sein, um den Adapter-Schieber 64 in seiner Aufwärts- oder Abwärtsbewegung zu führen. Eine der Außenwände 13 kann eine U-förmige Aussparung aufweisen, so daß die Lötmittelspule 56 bei Bedarf leichter erfaßt und entfernt werden kann.
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Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Lötgerät nicht ohne weiteres versehentlich aus dem Halter 10 herausziehbar ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der kreisförmige Ansatz 18 des Griffs 20 durch den Anschlag 16 arretiert wird. Gleichzeitig wird der Lötstab 21 durch die Richtfahne 30 niedergehalten. Ersieht lieh ist es zur Herausnahme des Lötgeräts erforderlich, dieses zunächst anzuheben, so daß die Halteschulter oder Scheibe 18 von der Anschlagstrebe 16 frei kommt, während der Lötstab zur gleichen Zeit gesenkt, d. h. nach Fig. 3 gesehen, im Gegenuhrzeigersinn um die Anschlagstrebe 16 gedreht wird, um den Lötstab 21 und die Lötspitze 22 aus dem Eingriff mit der Richtfahne 30 und deren Anlagefläche 31 zu befreien.
Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen einen Riegelmechanismus, der mit dem Werkzeughalter 10, d. h. dessen hinterer Zwischenwand 24, verbunden sein kann. Der Riegelmechanismus nach Fig. 8 umfaßt zwei Riegelbacken 70 und 71, die bei 72 bzw. 73 schwenkbar gelagert sind. Die beiden Riegelbacken 70 und 71 werden durch eine Feder 74 in einer üblicherweise geschlossenen Stellung gehalten, wobei die Feder 74 mit den unteren Enden 75 der beiden Riegelbacken 70 und 71, d. h. unterhalb von deren Drehpunkten 72 und 73, verbunden ist. Somit kann die Feder 74 als Dehnungsfeder bezeichnet werden. Ein
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Exzenternocken 76 ist bei 77 drehbar gelagert.
Wird der Hocken somit aus der vertikalen Stellung nach Fig. 8 in die horizontale Stellung nach Fig. 9 gedreht, so drückt er gegen Nockenanschlagflächen 78 der beiden Riegelbacken 70 und 71, um derart den Riegelroechanismus wie in Fig. 9 dargestellt zu öffnen. Dadurch kann der Griff 20 eines Lötgerätes einen Nasenteil 80 der beiden Riegelbacken 70 und 71 passieren und die in Fig. 9 veranschaulichte Stellung einnehmen. Dort ruht der Handgriff 20 auf der Oberfläche 25 des Halters 10 auf. Darauf hin kann der Nocken 76 in seine in Fig. 8 veranschaulichte vertikale Stellung gedreht werden und den Griff 2( durch die Nasen 80 der Riegelbacken 70 und 71 fest verriegeln.
Ein ähnlicher Riegelmechanismus ist in den Fig. 10 und dargestellt. Dieser Mechanismus.ist so ausgebildet, daß die Riegelbacken normalerweise offen sind und durch einei Nocken exzentrischer Form in die geschlossene Stellung zu drücken sind.
Während die Riegelbacken nach Fig. 10 und 11 mit denen d< Fig. 8 und 9 identisch sind-, erhalten sie eine Vorspan-" nung durch eine Feder 82, die den Riegelmechanismus normalerweise offen hält. Der Mechanismus kann in eine ge-
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maß Fig. 11 geschlossene Stellung gedrückt werden, indem der exzentrische Nocken 76 der Feder 82 entgegenwirkend in eine horizontale Stellung gedreht wird. Dies hai einen Lötgerätgriff fest und arretiert ihn so, daß er nicht versehentlich herausgenommen werden kann.
Das elektrisch beheizte Lötgerät kann ein temperaturgesteuerter Typ sein. Ein Beispiel eines solchen Geräts ist in der US-PS 3 883 716 des Anmelders offenbart und beansprucht. In diesem Falle ist der elektrische Strom über eine Zeitspanne eingeschaltet, die ausreicht, die Temperatur der Lötspitze auf einem vorher festgesetzten Wert zu halten. Daher kann es erwünscht sein, die Wärmeabstrahlung auf ein Mindestmaß zu reduzieren, während sich das temperaturgesteuerte Lötgerät in dem Halter befindet. Dies verringert naturgemäß die Einschaltzeit des temperaturgesteuerten Lötgerätes.
Hierzu kann ein Wärmeschirm bzw. -schild der in Fig. 13 veranschaulichten Art Anwendung finden. Der Wärmeschirm 88 umgibt die Lötspitze 22 und einen Teil des Lötstabs 21. Der Wärmeschirm kann ein solcher sein, wie er in Verbindung mit den Fig. 15 bis 21 der US-PS 3 990 623 des Anmelders offenbart ist. Ein derartiger Wärmeschirm kann aus geeignetem, hitzebeständigen Kunststoffmaterial bestehen. Im vorliegenden Fall ist der Wärmeschirm 88
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starr ausgebildet. Eine andere Möglichkeit besteht darin daß der Wärmeschirm aus dichtgewebtem Glasfasermaterial in der Gestalt eines Beutels oder einer Tasche ausgebildet ist. Der Wärmeschirm 88 kann in irgendeiner geeigneten Weise in dem Halter 10 aufgehängt sein. Wie ausgeführt, reduziert ein solcher Wärmeschirm die im Ruhezustand des Lötgerätes benötigte Energie weitgehend.
Es ist somit ein verbesserter Lötwerkzeughalter zum Halten elektrisch beheizter Lötgeräte in deren Ruhezustand offenbart. Die Wärmeabstrahlung von der heißen Lötspitze kann durch einen Hitzeschild auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, wobei der Hitzeschild aus Material mit geringer Wärmeübertragung besteht. Der Hitzeschild ist im Abstand zu dem äußeren Gitter angeordnet, das durch dieses hindurchgehende Luftzirkulation ermöglichte um den Halter außenseitig für ein leichtes Handhaben durch eine Bedienungsperson genügend kühl zu halten. Der Halter bietet weiter eine Flüssigkeitswanne für eine Reinigungsflüssigkeit für die Lötspitzen, die die Gefahr eines Verspritzens und das Verdunsten der Flüssigkeit weitgehend verringert. Durch einen nach oben und unten verschiebbaren und in seiner Stellung an tierbaren Adapter-Schieber können verschiedene Typen von Lötgeräten in dem Halter untergebracht werden. Der Halter ist in einer Weise ausgebildet, daß es schwierig
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wenn nicht gar unmöglich ist, das Lötgerät versehentlie aus dem Halter herauszureißen. Es muß zu seiner Entnahme, stattdessen herausgehoben werden. Das Lötgerät kann wahlweise zusätzlich durch einen Riegelmechanismus
gesichert sein.
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Claims (14)

Busse & Busse Patentanwälte 2S07283 Dipl.-Ing. Or. iur. V. Busse Dipl.-Ing. Dietrich Busse WILLIAM SAMUEL FORTUNE Dipl.-Ing. Egon Bünemann 14250 Dearborn Street .- D-4500 Osnabrück Großhandelsring 6 · Postfad) 1226 Panorama City, California, USA Fernsprecher (os*i) sseosi u. ssmsz Telegramme: patgewar Osnabrück 22. Februar 1979 EB/Do Halter für ein elektrisches Lötgerät Patentansprüche:
1. Halter für ein elektrisches Lötgerät mit einem eine Halteschulter größeren Durchmessers umfangsseitig am vorderen Ende aufweisenden Handgriff und einem sich in axialer Richtung von diesem nach vorn erstreckenden und in einem heizbaren Lötspitzenteil endenden Lötstab, bestehend aus einem Gehäusekörper mit einem unteren Teil zum Unterbringen des Lötstabs und des Lötspitzenteils, einem äußeren Gitterteil mit Durchgangsöffnungen für das Hindurchzirkulieren von Luft und einem Hitzeschild, der innenseitig im Abstand zu dem Gitter angeordnet ist und unter Bildung einer Auflage für die Lötspitze des Lötgeräts den Gehäusekörper auf einer Temperatur hält, die
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eine Handberührung durch den Benutzer ohne weiteres erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Teil des
Gehäusekörpers einen zwischenliegenden Riegelteil (16)
für die Halteschulter des Lötgerätgriffs umfaßt und der Gehäusekörper weiter eine obere Auflage (25) für den
Griff des Lötgeräts aufweist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Hitzeschild (28) eine im wesentlichen V-förmige Richtfahne (30) für die Lötspitze zum mittigen Ausrichten des eingesetzten Lötgeräts umfaßt.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hitzeschild (28) aus Material mit
geringer Wärmeleitfähigkeit besteht.
4. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmige Fläche (31) der Richtfahne
für die Lötspitze durch einen Randabschluß (85) aus
Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit geschützt ist.
5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gehäuseteil zwei Reinigungsbürsten (32,33) für die Lötspitze umfaßt, die zu jeder Seite des unteren Gehäuseteils angeordnet sind und die Lötspitze bei jedem Einführen des
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Lötgeräts säubern.
6. Halternach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (10) außen beidseitig mit je einer Tasche (14 bzw. 15) zur Aufnahme _ . einer Lötmittelspule bzw. einer Entlötlitzenspule versehen ist.
7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB sich eine Stange (60) zur Aufnahme zusätzlicher Lötmittel- und Entlötlitzenspulen durch den Gehäusekörper hindurch und seitlich von diesem erstreckt*
8. Halter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse außenseitig mit einem zusätzlichen Fach (54) zur Aufnahme weiterer Lötspitzen
u. dgl. versehen ist.
9. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Gehäusekörpers mit einer Wanne (36) zur Aufnahme einer Reini gungsflüssigkeit für die Lötspitze, einem in der Wanne angeordneten, porösen, nicht aufsaugenden Kissen (48) und einem oben auf dem Kissen angeordneten Reinigungsschwamm (50) für die Lötspitze versehen ist.
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10. Halter nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine sich teilweise in die Wanne hinein erstreckende, nach außen offene und nach innen geschlossene, im wesentlichen zylindrische Öffnung (43) und eine darin ange ordnete, mit Gewinde versehene, verformbare Hülse (44), die mit einem Gewindebolzen (45) zusammenwirken kann, der sich für ein Anziehen der Hülse und ein Festlegen des Gehäuses durch eine feste Fläche hindurcherstreckt.
11. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ge7 kennzeichnet durch einen innenseitig angeordneten, das elektrische Lötgerät abdeckenden und seine Temperatur haltenden Wärmeschirm (88).
12. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch einen mit dem Halter verbundenen und das Lötgerät arretierenden Riegelmechanismus, der zwei schwenkbar gelagerte Riegelbacken (70,71), eine diese normalerweise in einer geschlossenen Stellung haltende Federung (74) und eine auf die Riegelbacken einwirkende und diese entgegen der Federwirkung öffnende Nockeneinrichtung (76) aufweist.
13. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen mit dem Halter verbundenen und das Lötgerät arretierendaiRiegelmechanismus, der
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zwei Riegelbacken (70,71) mit einem Drehpunkt, eine die Riegelbacken normalerweise offen haltende: Federung (82) sowie eine auf die Riegelbacken einwirkende und diese entgegen der Federwirkung schließende Nockeneinrichtung (76) aufweist. ..,
14. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapter-Schieber (64) auf der rückwärtigen Fläche des Gehäusekörpers angeordnet ist und eine Aufnahmefläche (65) für das Lötgerät sowie eine Einrichtung zum Auf- und Abwärts bewegen und anschließenden Festlegen des Adapters am Gehäusekörper aufweist.
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DE2907283A 1978-02-27 1979-02-24 Halter für ein elektrisches Lötgerät Expired DE2907283C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/881,615 US4176778A (en) 1978-02-27 1978-02-27 Soldering tool holder

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Publication Number Publication Date
DE2907283A1 true DE2907283A1 (de) 1979-09-06
DE2907283C2 DE2907283C2 (de) 1983-02-10

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ID=25378835

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2907283A Expired DE2907283C2 (de) 1978-02-27 1979-02-24 Halter für ein elektrisches Lötgerät

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US (1) US4176778A (de)
JP (1) JPS54155157A (de)
DE (1) DE2907283C2 (de)

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WO1982002351A1 (en) * 1981-01-07 1982-07-22 Hinrich Huss Scrapper for the nib of a soldering iron

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