DE2907248C3 - Vorrichtung zur Herstellung einer kastenförmigen Metallkonstruktion - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer kastenförmigen MetallkonstruktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer kastenförmigen Metallkonstruktion, die z. B.
als gegen Rost wirkende obere Abdeckung für zum Transport gepackte, gestapelte Metallbleche dienen
kann.
Solche kastenförmige Abdeckungen werden durch Falten von vier Seiten eines rechteckigen Stahlbleches
im rechten Winkel hergestellt, wobei sich Seitenteile und Endteile bilden. Die doppelten dreieckigen Abschnitte
an den Verbindungsstellen der aneinander grenzenden Seiten- und Endteile werden auf die
Innenflächen der Seitenteile oder der Endteile umgeschlagen.
ϊ Eine dafür geeignete Vorrichtung, die die Merkmale
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, ist durch die FR-PS 11 19 654 bekannt. An den Aufbiegegliedern
dieser Vorrichtung sind flügelähnliche Ansätze, die die Seitenteile, bevor sie von den Aufbiegegliedern selbst
ίο erfaßt und aufgebogen werden, derart eindrücken, daß
sich bei ihrem Aufbiegen dreieckige Falten bilden, die sich zu den Eckpunkten hin erstrecken. Am Ende der
Verformung und solange die Vorrichtung nicht wieder in die Ausgangslage zurückgebracht ist, bleiben die
i"> flügelähnlichen Ansätze innen in den Falten. Die
Innenseiten der Falten liegen infolgedessen nicht satt aufeinander.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu
schaffen, mit der kastenförmige Metallkonstruktionen aus einem einzigen Metallblech hergestellt werden
können, bei denen die dreieckigen Falten, die beim Aufsteigen der Seitenteile an den Ecken entstehen und
sich innen an die Seitenwände anlegen, möglichst wenig von der Innenwand abstehen und so glatt anlegen, daß
2ϊ sich im Gebrauch der Abdeckung nichts darin verhaken
und die Falten aufbiegen kann.
Die Aufgabe ist durch die im Anspruch I angegebene Erfindung gelöst.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines ίο Ausfünrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht einer kastenförmigen Metallkonstruktion, die mit der Vorrichtung nach der
Erfindung hergestellt ist;
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines Eckenteils f>
der kastenförmigen Metallkonstruktion von F i g. 1,
Fig.3 eine teilweise weggeschnittene Schrägansicht
einer Eckenfalteinrichtung der Vorrichtung zur Herstellung der kastenförmigen Metallkonstruklion nach der
Erfindung,
■to Fig.4 eine Vorderansicht eines Klemmgliedes der
Eckenfalteinrichtung,
Fig.5 eine teilweise geschnittene Draufsicht der
Beziehungen zwischen einer Preßform, einer Gegenform und einem Seitenteil-Stützglied der Eckenfaltein-
<f> richtung,
Fig.6 eine schematische Schrägansicht von vier in
Betriebsstellung befindlichen Eckenfalteinrichtungen, von denen einige Teile zur einfacheren Darstellung
weggelassen sind,
w F i g. 7 eine Schrägansicht eines U-förmig gefalteten
Metallblechs,
F i g. 8 eine Vorderansicht des U-förmigen Metallblechs in geklemmtem Zustand,
F i g. 9 eine Draufsicht der Eckenfalteinrichtung, die « bereit ist zur Bildung einer geraden und einer
diagonalen Sicke an einer Ecke des Seitenteils des Metallblechs,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Eckenfalteinrichtung im Betrieb zur Bildung der
geraden und der diagonalen Sicke an einer Ecke des Seitenteils des Metallblechs,
Fig. 11 eine Schrägansicht einer Ecke eines Seitenteils,
an der die gerade und die diagonale Sicke ausgebildet sind,
Fig. 12 einen Schnitt XlI-XII von F ig. II.
Fig. 12 einen Schnitt XlI-XII von F ig. II.
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Eckenfalteinrichtung im Betrieb zum Einsatzfalten eines
dreieckigen Zwischenteils der gesickten Ecke,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines in Querrichtung bewegbaren Rahmens und der hiervon
getragenen Bestandteile bei ihrer vom Seitenteil des Metallblechs weg erfolgenden Bewegung.
Fig.3 bis 5 zeigen eine Eckenfalte.-nrichtung, die ■>
einen Eckenabschnitt einer kastenförmigen Metallkonstruktion faltet und enthält: einen Hauptrahmen 4, ein
sich quer erstreckendes Führungsglied 5 mit umgekehrt trapezförmigem Querschnitt, wobei das Führungsglied 5
am Hauptrahmen 4 befestigt ist, und einen am in Führungsglied 5 verschiebbar angepaßten Schubrahmen
6. Der Schubrahmen 6 und der Hauptrahmen 4 sind durch einen druckmittelbetätigten Schubzylinder 7
miteinander verbunden. Ferner ist das äußere Ende eines Klemmarms 8 am Hauptrahmen 4 über Drehzap- ιί
fen 9 angelenkt, die sich bezüglich des Hauptrahmens 4 nach vorn und hinten erstrecken. Das innere Ende des
Klemmarms 8 ist unmittelbar am oberen Ende eines Klemmglieds 10 befestigt. Der Zwischenabschnitt des
Klemmarms 8 ist über einen druckmutelbetätigten 2»
Klemmzylinder 11 mit dem Hauptrahmen 4 verbunden. Am Hauptrahmen 4 sind unbeweglich befestigt: eine
Bodenstützplatte 14, die die Unterseite eines Bodenteils eines U-förmigen Metallblechs 12 stützt, und ein
Seitenstützteil 16, das die Außenseite eines Seitenteils r. 15 des U-förmigen Metallblechs 12 stützt. Am
Klemmglied 10 ist unmittelbar ein Antirutschbeschlag 17 aus einer Gummiplatte befestigt, die auf die
Oberseite des Bodenteils 13 und die Innenseite des Seitenteils 15 des U-förmigen Metallblechs 12 gepreßt
werden soll. Das U-förmige Metallblech 12 wird somit fest ergriffen und gegen Bewegungen nach hinten oder
vorn festgelegt durch das Klemmglied 10 mit dem Antirutschbelag 17 und durch das Bodenstützglied 14
sowie das Seitenstützglied 16. 5 >
Neben der Vorder- oder der Rückseite des Klemmarms 8 sind Haltearme 18 angeordnet, deren jeweilige
äußeren Enden am Hauptrahmen 4 über Drehzapfen 19 angelenkt sind, die sich nach vorn oder hinten
erstrecken. Dei Zwischenabschnitt des Haltearms 18 ist w
über einen druckmittelbetätigten Hubzylinder 20 mit dem Hauptrahmen 4 verbunden. Die inneren Enden der
Haltearme 18 sind unmittelbar am oberen Ende einer Gegenform 21 befestigt, deren Außenseite mit einer Nut
22 zur Bildung einer senkrechten Sicke und mit einer 4S
Nut 23 zur Bildung einer diagonalen Sicke versehen ist.
Eine dreieckige Preßform 26 enthält einen geraden, sickenbildenden, mit der senkrechten Nut 22 zusammenpassenden
Vorsprung 24 und einen diagonalen, sickenbildenden, mit der diagonalen Nut 23 zusammenpassenden
Vorsprung 25. Die senkrechte Seite der Preßform 26 ist an einer Rahmenstange 27 befestigt, deren oberes
und unteres Ende an einer senkrechten Tragachse 28 befestigt sind, die in ein gekrümmtes I angloch 30 in
einem Lagcrglied 29 verschiebbar und drehbar eingepaßt ist. Das Lagerglied 29 ist am Schubrahmen 6
befestigt.
Der Zwischenabschnitt der Preßform 26 ist über einen schwenkbaren, druckmittelbetätigten Zylinder 31
mit dem Schubrahmen 6 verbunden. Ferner ist ein t>0
druckmittelbetätigter, sickenbildender Zylinder 32 gegenüber dem Zwischenabschnitt der Preßform 26 am
Schubrahmen 6 befestigt. Am Hauptrahmen 4 ist ein Ende eines Aufbiegeglieds 33 an einer quer verlaufenden
Achse 34 angrenzend an die Vorder- oder Rückseite b5
der Bodenstützplatte 14 angelcnkt.
Der Zwischenabschnitt des Aufbiegeglieds 33 ist über
einen druckmittelbetätigtcn Aufbiegezylinder 35 mit dem Hauptrahmen 4 verbunden.
Jede der vier Eckenfalteinrichtungen A—D ist in
obiger Weise aufgebaut und gemäß Fig.6 um einen
gewissen Abstand von der angrenzenden Eckenfalteinrichtung entfernt Die erste der vier Eckenfalteinrichtungen
A — D ist an einer vorgegebenen Stelle befestigt, während die andere Eckenfalteinrichtung auf einem
nicht gezeigten Träger verschiebbar angeordnet sind. Die Stellung der zweiten Eckenfalteinrichtung ßist quer
zum U-förmigen Metallblech 12 verschiebbar, die Stellung der dritten Eckenfalteinriditung C ist in
Längsrichtung des U-förmigen Metallblechs 12 verschiebbar, während die vierte Eckenfalteinrichtung Din
Längs- und in Querrichtung des U-förmigen Metallblechs 12 verschiebbar ist Die Verschiebung erfolgt
durch eine eine nicht gezeigte Stellungseinstellvorrichtung, gebildet durch eine Gewindespindel, die über ein
Untersetzungsgetriebe und eine mit der Gewindespindel im Eingriff stehende Mutter gedreht wird. Die
Stellung der jeweiligen Eckenfalteinrichtungen A-D sind somit entsprechend der Breite und Länge der
herzustellenden kastenförmigen Konstruktion einstellbar.
Zur Herstellung einer kastenförmigen Konstruktion unter Verwendung der Eckenfalteinrichtungen A-D
werden die gegenüberliegenden Seiten eines Metallblechs, z. B. eines Stahlblechs mit einer Dicke von etwa
0,27 — 3,2 mm, zuerst durch Pressen oder Walzen im rechten Winkel gebogen zur Bildung des etwa in F i g. 7
gezeigten U-förmigen Metallblechs 12. Das Unterteil des U-förmigen Metallblech« 12 wird dann auf die
Bodenstützglieder 14 der Eckenfalteinrichtungen A — D gelegt, die die Endabschnitte des Bodenteils 13 an den
Aufbiegegliedern 33 und die Endabschnitte der Seitenteile 15 an den Innenseiten der jeweiligen Preßformen
26 festlegen.
Danach werden die druckmittelbetätigten Klemmzylinder 11 betätigt, die die jeweiligen Klemmannc 8
abwärtsschwenken zum Ergreifen des Bodenteils 13 und der Seitenteile 15 an den vier Ecken des U-formigen
Metallblechs 12 zwischen den jeweiligen Bodenstützgliedern 14, Seitenstützgliedern 16 und Klemmgliedern
10, vergl. F i g. 8. Gleichzeitig werden die druckinittelbetätigten,
aufwärtsschwenkenden Zylinder 20 betätigt zum Absenken der Gegenformen 21 durch die
Haltearme 18 auf das Bodenteil 13 des U-förmigen Metallblechs 12, wodurch die Gegenformen 21 an den
Innenseiten der Seitenteile 15 anstoßen.
Gemäß Fig. 9 und 10 fahren die druckmitlelbetätigten
sickenbildenden Zylinder 32 aus und beaufschlagen die jeweiligen Preßformen 26. Hierdurch werden in
jedem Endabschnitt der Seitenteile 15 des U-förmigen Metallblechs 12 gebildet; eine im Querschnitt im
wesentlichen V-föi mige, senkrechte Sicke 37 längs einer
vorgegebenen senkrechten Faltlinie 36, die etwa senkrecht zum Bodenteil 13 verläuft, und eine im
Querschnitt im wesentlichen V-förmige diagonale Sicke 40 längs einer diagonalen Faltlinie 39, die das innere
Ende 38 der vorgegebenen senkrechten Faltlinie 36 mit dem äußeren Eckpunkt des Seitenteil 15 verbindet.
Danach werden die druckmittelbetätigten Zylinder 32 eingefahren.
Als nächstes werden die druckmittelbetätigten Zylinder 20 betätigt zum Anheben der Gegenformen 21
du. jh die Halteame 18. Die dreieckigen Preßformen 26
werden durch die jeweiligen druckmittelbetätigten schwenkbaren Zylinder 31 (Fig. 13) um etwa 30—80°
einwärts zum U-förmigen Metallblech 12 gedreht.
Hierdurch wird der zwischen der vorgegebenen senkrechten Faltlinie 36 und der diagonalen Faltlinie 39
gelegene dreieckige Zwischenabschnitt 15a längs der Sicke 37 L-förmig gefaltet. Gleichzeitig werden der
dreieckige Zwischenabschnitt 15-4 und der dreieckige
äußere Abschnitt 15B des Seitenteils 15 längs der diagonalen Sicm: 40 V-förmig gefaltet. Danach wird der
druckmittelbetätigte Schubzylinder 7 jeder Eckenfalteinrichtung eingefahren und bewegt den Schubrahmen
6 zusammen mit dem druckmittelbetätigten schwenkbaren Zylinder 31, dem sickenbildenden Zylinder 32 und
der Preßform 26, die darauf befestigt sind, auswärts. Hierdurch wird die Preßform 26 auf die Außenseite des
Seitenteils 15 gebracht, vgl. Fig. 14. Der Zylinder 31
wird weiter eingefahren.
Der druckmittelbetätigte Aufbiegezylinder 35 wird dann ausgefahren zum Anheben und Drehen des
Aufbiegeglieds 33. Hierdurch werden die gegenüberliegenden Endabschnitte des U-förmigen Metallblechs 12
zur Bildung aufrechter Endt JIe 41 aufgebogen, die mit ihrer Innenfläche den keilförmigen Abschnitt 3 bedekken,
der aus den sich überdeckenden dreieckigen Abschnitten 15/4 und 15S besteht. Sobald dies
ausgeführt ist, wird der Aufbiegezylinder 35 eingefahren zum Abwärtsschwenken des Aufbiegeglieds 33.
Als nächstes wird der druckmittelbetätigte Klemmzylinder 11 zum Anheben des Klemmglieds 10 ausgefahren
und wird die durch die obigen Vorgänge hergestellte kastenförmige Konstruktion aus den Eckenfalteinrichtungen
A-D ausgeworfen. Dem folgt das Ausfahren der Schubzylinder 7 zur Rückführung des Schubrahmens 6
in die Ausgangsstellung.
Bei Herstellung der kastenförmigen Metallkonstruktion nach der Erfindung können bei Bedarf die
-, senkrechte Nut 22, der gegenüberliegende senkrechte Vorsprung 24 und somit die senkrechte Sickc 37 des
Seitenteils 15 weggelassen werden. Für den Fall, daß die kastenförmige Metallkonstruktion aus einer dünnen
Stahlplatte mit einer Dicke von etwa 0,27—1,2 mm
κ, geformt wird, kann eine Anordnung getroffen werden, die die Preßform 26 zur Bildung der Sicken 37 und 40
durch den Zylinder 31 beaufschlagt, wodurch der sickenbildende Zylinder 32 wegfällt. Bei Verwendung
eines dünnen Metallblechs, das an den Endabschnitten
ι·-, der Seitenteile leicht eine elastische Verformung ausführen kann, kann darüber hinaus die Preßform 26
aus der Stellung von Fig. 13 in die Ausgangsstellung
lediglich durch Einfahren des Zylinders 31 ohne Zurückziehen des Schubrahmens 6 geschwenkt werden.
,, Beim Aufsetzen des U-förmigen Metallblechs 12 auf die vier Eckenfalteinrichtungen A — D wird vorzugsweise
ein Anschlag vorgesehen, der die Längsstellung des U-förmigen Metallblechs 12 durch Berühren eines
Endabschnitts ihres Bodenteils festlegt. Die genannten
.. druckmittelbetätigten Zylinder können pneumatische
oder hydraulische Zylinder sein. Wen aber ein Stahlblech mit einer Dicke von 1,3—3,2 mm zu einer
kastenförmigen Konstruktion gefaltet werden soll, wird die Verwendung eines Hydraulikzylinders für den
j,, druckmittelbetätigten Zylinder 32 bevorzugt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer kastenförmigen Metallkonstruklion aus einem Metallblech von
U-förmigem Profil, nämlich mit einem rechteckigen Bodenteil und zwei Seitenteilen, die auf gegenüberliegenden
Seiten des Bodenteils senkrecht abstehen, die einen Hauptrahmen und waagerechte und
senkrechte Stützglieder für den Boden und für die Seitenteile und am Hauptrahmen angelenkte Aufbiegeglieder
zum Aufbiegen von einander gegenüberliegenden, nach dem Aufbiegen Seitenwände des Kastens bildende Abschnitte des Bodenteils
aufweist, gekennzeichnet durch einen Klemmarm (8) und einen Haltearm (18), die beide an
ihren äußeren Enden am Hauptrahmen (4) angelenkt sind, wobei der Klemmarm (8) ein an seinem inneren
Ende festes Klemmglied (10) aufweist, das den Boden- und den Seitenteil (13, 15) des U-förmigen
Bleches (12) von innen her gegen die Boden- und Seitenstützglieder (14,16) festspannen kann, die am
Hauptrahmen (4) befestigt sind, ferner dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Haltearms
(18) eine Gegenform (21) mit einer sickenbildenden, diagonalen Nut (23) sich befindet, während
auf der Außenseite des senkrechten Teils (15) des U-fönnigen Blechteils (12) eine Preßform (26) mit
einem eine diagonale Sicke bildenden Vorsprung (25), der mit der Nut (23) der Gegenform (21)
zusammenarbeitet, vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform (26) einen dreieckigen
Umriß und eine senkrechte Kante hat, die an einer senkrechten Achse (28) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechte Achse (28) an einem Schubrahmen (6) befestigt ist, der zum Seitenteil (15)
hin und davon weg bewegbar ist, und daß die Gegenform (21) mit einer senkrechten, sickenbildenden
Nut (22) versehen ist und die Preßform (26) mit einem dieser Nut (22) gegenüberliegenden senkrechten,
sickenbildenden Vorsprung (24).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (10) an den mit den
Boden- und Seitenteilen (13, 15) in Berührung stehenden Flächen mit einem Antirutschbelag (17)
versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (8), der
Haltearm (18), die Preßform (26) und das Aufbiegeglied (33) jeweils durch einen druckmittelbetätigten
Zylinder(ll, 20, 31, 35) drehbar sind, und daß ein Schubrahmen (6) durch einen druckmittelbetätigten
Zylinder (7) bewegbar ist.
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