DE2907248C3 - Vorrichtung zur Herstellung einer kastenförmigen Metallkonstruktion - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer kastenförmigen Metallkonstruktion

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/52Making hollow objects characterised by the use of the objects boxes, cigarette cases, or the like

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer kastenförmigen Metallkonstruktion, die z. B. als gegen Rost wirkende obere Abdeckung für zum Transport gepackte, gestapelte Metallbleche dienen kann.
Solche kastenförmige Abdeckungen werden durch Falten von vier Seiten eines rechteckigen Stahlbleches im rechten Winkel hergestellt, wobei sich Seitenteile und Endteile bilden. Die doppelten dreieckigen Abschnitte an den Verbindungsstellen der aneinander grenzenden Seiten- und Endteile werden auf die Innenflächen der Seitenteile oder der Endteile umgeschlagen.
ϊ Eine dafür geeignete Vorrichtung, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, ist durch die FR-PS 11 19 654 bekannt. An den Aufbiegegliedern dieser Vorrichtung sind flügelähnliche Ansätze, die die Seitenteile, bevor sie von den Aufbiegegliedern selbst ίο erfaßt und aufgebogen werden, derart eindrücken, daß sich bei ihrem Aufbiegen dreieckige Falten bilden, die sich zu den Eckpunkten hin erstrecken. Am Ende der Verformung und solange die Vorrichtung nicht wieder in die Ausgangslage zurückgebracht ist, bleiben die i"> flügelähnlichen Ansätze innen in den Falten. Die Innenseiten der Falten liegen infolgedessen nicht satt aufeinander.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu
schaffen, mit der kastenförmige Metallkonstruktionen aus einem einzigen Metallblech hergestellt werden können, bei denen die dreieckigen Falten, die beim Aufsteigen der Seitenteile an den Ecken entstehen und sich innen an die Seitenwände anlegen, möglichst wenig von der Innenwand abstehen und so glatt anlegen, daß
2ϊ sich im Gebrauch der Abdeckung nichts darin verhaken und die Falten aufbiegen kann.
Die Aufgabe ist durch die im Anspruch I angegebene Erfindung gelöst.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines ίο Ausfünrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht einer kastenförmigen Metallkonstruktion, die mit der Vorrichtung nach der Erfindung hergestellt ist;
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines Eckenteils f> der kastenförmigen Metallkonstruktion von F i g. 1,
Fig.3 eine teilweise weggeschnittene Schrägansicht einer Eckenfalteinrichtung der Vorrichtung zur Herstellung der kastenförmigen Metallkonstruklion nach der Erfindung,
■to Fig.4 eine Vorderansicht eines Klemmgliedes der Eckenfalteinrichtung,
Fig.5 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Beziehungen zwischen einer Preßform, einer Gegenform und einem Seitenteil-Stützglied der Eckenfaltein- <f> richtung,
Fig.6 eine schematische Schrägansicht von vier in Betriebsstellung befindlichen Eckenfalteinrichtungen, von denen einige Teile zur einfacheren Darstellung weggelassen sind,
w F i g. 7 eine Schrägansicht eines U-förmig gefalteten Metallblechs,
F i g. 8 eine Vorderansicht des U-förmigen Metallblechs in geklemmtem Zustand,
F i g. 9 eine Draufsicht der Eckenfalteinrichtung, die « bereit ist zur Bildung einer geraden und einer diagonalen Sicke an einer Ecke des Seitenteils des Metallblechs,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Eckenfalteinrichtung im Betrieb zur Bildung der geraden und der diagonalen Sicke an einer Ecke des Seitenteils des Metallblechs,
Fig. 11 eine Schrägansicht einer Ecke eines Seitenteils, an der die gerade und die diagonale Sicke ausgebildet sind,
Fig. 12 einen Schnitt XlI-XII von F ig. II.
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Eckenfalteinrichtung im Betrieb zum Einsatzfalten eines dreieckigen Zwischenteils der gesickten Ecke,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines in Querrichtung bewegbaren Rahmens und der hiervon getragenen Bestandteile bei ihrer vom Seitenteil des Metallblechs weg erfolgenden Bewegung.
Fig.3 bis 5 zeigen eine Eckenfalte.-nrichtung, die ■> einen Eckenabschnitt einer kastenförmigen Metallkonstruktion faltet und enthält: einen Hauptrahmen 4, ein sich quer erstreckendes Führungsglied 5 mit umgekehrt trapezförmigem Querschnitt, wobei das Führungsglied 5 am Hauptrahmen 4 befestigt ist, und einen am in Führungsglied 5 verschiebbar angepaßten Schubrahmen 6. Der Schubrahmen 6 und der Hauptrahmen 4 sind durch einen druckmittelbetätigten Schubzylinder 7 miteinander verbunden. Ferner ist das äußere Ende eines Klemmarms 8 am Hauptrahmen 4 über Drehzap- ιί fen 9 angelenkt, die sich bezüglich des Hauptrahmens 4 nach vorn und hinten erstrecken. Das innere Ende des Klemmarms 8 ist unmittelbar am oberen Ende eines Klemmglieds 10 befestigt. Der Zwischenabschnitt des Klemmarms 8 ist über einen druckmutelbetätigten 2» Klemmzylinder 11 mit dem Hauptrahmen 4 verbunden. Am Hauptrahmen 4 sind unbeweglich befestigt: eine Bodenstützplatte 14, die die Unterseite eines Bodenteils eines U-förmigen Metallblechs 12 stützt, und ein Seitenstützteil 16, das die Außenseite eines Seitenteils r. 15 des U-förmigen Metallblechs 12 stützt. Am Klemmglied 10 ist unmittelbar ein Antirutschbeschlag 17 aus einer Gummiplatte befestigt, die auf die Oberseite des Bodenteils 13 und die Innenseite des Seitenteils 15 des U-förmigen Metallblechs 12 gepreßt werden soll. Das U-förmige Metallblech 12 wird somit fest ergriffen und gegen Bewegungen nach hinten oder vorn festgelegt durch das Klemmglied 10 mit dem Antirutschbelag 17 und durch das Bodenstützglied 14 sowie das Seitenstützglied 16. 5 >
Neben der Vorder- oder der Rückseite des Klemmarms 8 sind Haltearme 18 angeordnet, deren jeweilige äußeren Enden am Hauptrahmen 4 über Drehzapfen 19 angelenkt sind, die sich nach vorn oder hinten erstrecken. Dei Zwischenabschnitt des Haltearms 18 ist w über einen druckmittelbetätigten Hubzylinder 20 mit dem Hauptrahmen 4 verbunden. Die inneren Enden der Haltearme 18 sind unmittelbar am oberen Ende einer Gegenform 21 befestigt, deren Außenseite mit einer Nut 22 zur Bildung einer senkrechten Sicke und mit einer 4S Nut 23 zur Bildung einer diagonalen Sicke versehen ist.
Eine dreieckige Preßform 26 enthält einen geraden, sickenbildenden, mit der senkrechten Nut 22 zusammenpassenden Vorsprung 24 und einen diagonalen, sickenbildenden, mit der diagonalen Nut 23 zusammenpassenden Vorsprung 25. Die senkrechte Seite der Preßform 26 ist an einer Rahmenstange 27 befestigt, deren oberes und unteres Ende an einer senkrechten Tragachse 28 befestigt sind, die in ein gekrümmtes I angloch 30 in einem Lagcrglied 29 verschiebbar und drehbar eingepaßt ist. Das Lagerglied 29 ist am Schubrahmen 6 befestigt.
Der Zwischenabschnitt der Preßform 26 ist über einen schwenkbaren, druckmittelbetätigten Zylinder 31 mit dem Schubrahmen 6 verbunden. Ferner ist ein t>0 druckmittelbetätigter, sickenbildender Zylinder 32 gegenüber dem Zwischenabschnitt der Preßform 26 am Schubrahmen 6 befestigt. Am Hauptrahmen 4 ist ein Ende eines Aufbiegeglieds 33 an einer quer verlaufenden Achse 34 angrenzend an die Vorder- oder Rückseite b5 der Bodenstützplatte 14 angelcnkt.
Der Zwischenabschnitt des Aufbiegeglieds 33 ist über einen druckmittelbetätigtcn Aufbiegezylinder 35 mit dem Hauptrahmen 4 verbunden.
Jede der vier Eckenfalteinrichtungen A—D ist in obiger Weise aufgebaut und gemäß Fig.6 um einen gewissen Abstand von der angrenzenden Eckenfalteinrichtung entfernt Die erste der vier Eckenfalteinrichtungen A — D ist an einer vorgegebenen Stelle befestigt, während die andere Eckenfalteinrichtung auf einem nicht gezeigten Träger verschiebbar angeordnet sind. Die Stellung der zweiten Eckenfalteinrichtung ßist quer zum U-förmigen Metallblech 12 verschiebbar, die Stellung der dritten Eckenfalteinriditung C ist in Längsrichtung des U-förmigen Metallblechs 12 verschiebbar, während die vierte Eckenfalteinrichtung Din Längs- und in Querrichtung des U-förmigen Metallblechs 12 verschiebbar ist Die Verschiebung erfolgt durch eine eine nicht gezeigte Stellungseinstellvorrichtung, gebildet durch eine Gewindespindel, die über ein Untersetzungsgetriebe und eine mit der Gewindespindel im Eingriff stehende Mutter gedreht wird. Die Stellung der jeweiligen Eckenfalteinrichtungen A-D sind somit entsprechend der Breite und Länge der herzustellenden kastenförmigen Konstruktion einstellbar.
Zur Herstellung einer kastenförmigen Konstruktion unter Verwendung der Eckenfalteinrichtungen A-D werden die gegenüberliegenden Seiten eines Metallblechs, z. B. eines Stahlblechs mit einer Dicke von etwa 0,27 — 3,2 mm, zuerst durch Pressen oder Walzen im rechten Winkel gebogen zur Bildung des etwa in F i g. 7 gezeigten U-förmigen Metallblechs 12. Das Unterteil des U-förmigen Metallblech« 12 wird dann auf die Bodenstützglieder 14 der Eckenfalteinrichtungen A — D gelegt, die die Endabschnitte des Bodenteils 13 an den Aufbiegegliedern 33 und die Endabschnitte der Seitenteile 15 an den Innenseiten der jeweiligen Preßformen 26 festlegen.
Danach werden die druckmittelbetätigten Klemmzylinder 11 betätigt, die die jeweiligen Klemmannc 8 abwärtsschwenken zum Ergreifen des Bodenteils 13 und der Seitenteile 15 an den vier Ecken des U-formigen Metallblechs 12 zwischen den jeweiligen Bodenstützgliedern 14, Seitenstützgliedern 16 und Klemmgliedern 10, vergl. F i g. 8. Gleichzeitig werden die druckinittelbetätigten, aufwärtsschwenkenden Zylinder 20 betätigt zum Absenken der Gegenformen 21 durch die Haltearme 18 auf das Bodenteil 13 des U-förmigen Metallblechs 12, wodurch die Gegenformen 21 an den Innenseiten der Seitenteile 15 anstoßen.
Gemäß Fig. 9 und 10 fahren die druckmitlelbetätigten sickenbildenden Zylinder 32 aus und beaufschlagen die jeweiligen Preßformen 26. Hierdurch werden in jedem Endabschnitt der Seitenteile 15 des U-förmigen Metallblechs 12 gebildet; eine im Querschnitt im wesentlichen V-föi mige, senkrechte Sicke 37 längs einer vorgegebenen senkrechten Faltlinie 36, die etwa senkrecht zum Bodenteil 13 verläuft, und eine im Querschnitt im wesentlichen V-förmige diagonale Sicke 40 längs einer diagonalen Faltlinie 39, die das innere Ende 38 der vorgegebenen senkrechten Faltlinie 36 mit dem äußeren Eckpunkt des Seitenteil 15 verbindet. Danach werden die druckmittelbetätigten Zylinder 32 eingefahren.
Als nächstes werden die druckmittelbetätigten Zylinder 20 betätigt zum Anheben der Gegenformen 21 du. jh die Halteame 18. Die dreieckigen Preßformen 26 werden durch die jeweiligen druckmittelbetätigten schwenkbaren Zylinder 31 (Fig. 13) um etwa 30—80° einwärts zum U-förmigen Metallblech 12 gedreht.
Hierdurch wird der zwischen der vorgegebenen senkrechten Faltlinie 36 und der diagonalen Faltlinie 39 gelegene dreieckige Zwischenabschnitt 15a längs der Sicke 37 L-förmig gefaltet. Gleichzeitig werden der dreieckige Zwischenabschnitt 15-4 und der dreieckige äußere Abschnitt 15B des Seitenteils 15 längs der diagonalen Sicm: 40 V-förmig gefaltet. Danach wird der druckmittelbetätigte Schubzylinder 7 jeder Eckenfalteinrichtung eingefahren und bewegt den Schubrahmen 6 zusammen mit dem druckmittelbetätigten schwenkbaren Zylinder 31, dem sickenbildenden Zylinder 32 und der Preßform 26, die darauf befestigt sind, auswärts. Hierdurch wird die Preßform 26 auf die Außenseite des Seitenteils 15 gebracht, vgl. Fig. 14. Der Zylinder 31 wird weiter eingefahren.
Der druckmittelbetätigte Aufbiegezylinder 35 wird dann ausgefahren zum Anheben und Drehen des Aufbiegeglieds 33. Hierdurch werden die gegenüberliegenden Endabschnitte des U-förmigen Metallblechs 12 zur Bildung aufrechter Endt JIe 41 aufgebogen, die mit ihrer Innenfläche den keilförmigen Abschnitt 3 bedekken, der aus den sich überdeckenden dreieckigen Abschnitten 15/4 und 15S besteht. Sobald dies ausgeführt ist, wird der Aufbiegezylinder 35 eingefahren zum Abwärtsschwenken des Aufbiegeglieds 33.
Als nächstes wird der druckmittelbetätigte Klemmzylinder 11 zum Anheben des Klemmglieds 10 ausgefahren und wird die durch die obigen Vorgänge hergestellte kastenförmige Konstruktion aus den Eckenfalteinrichtungen A-D ausgeworfen. Dem folgt das Ausfahren der Schubzylinder 7 zur Rückführung des Schubrahmens 6 in die Ausgangsstellung.
Bei Herstellung der kastenförmigen Metallkonstruktion nach der Erfindung können bei Bedarf die -, senkrechte Nut 22, der gegenüberliegende senkrechte Vorsprung 24 und somit die senkrechte Sickc 37 des Seitenteils 15 weggelassen werden. Für den Fall, daß die kastenförmige Metallkonstruktion aus einer dünnen Stahlplatte mit einer Dicke von etwa 0,27—1,2 mm
κ, geformt wird, kann eine Anordnung getroffen werden, die die Preßform 26 zur Bildung der Sicken 37 und 40 durch den Zylinder 31 beaufschlagt, wodurch der sickenbildende Zylinder 32 wegfällt. Bei Verwendung eines dünnen Metallblechs, das an den Endabschnitten
ι·-, der Seitenteile leicht eine elastische Verformung ausführen kann, kann darüber hinaus die Preßform 26 aus der Stellung von Fig. 13 in die Ausgangsstellung lediglich durch Einfahren des Zylinders 31 ohne Zurückziehen des Schubrahmens 6 geschwenkt werden.
,, Beim Aufsetzen des U-förmigen Metallblechs 12 auf die vier Eckenfalteinrichtungen A — D wird vorzugsweise ein Anschlag vorgesehen, der die Längsstellung des U-förmigen Metallblechs 12 durch Berühren eines Endabschnitts ihres Bodenteils festlegt. Die genannten
.. druckmittelbetätigten Zylinder können pneumatische oder hydraulische Zylinder sein. Wen aber ein Stahlblech mit einer Dicke von 1,3—3,2 mm zu einer kastenförmigen Konstruktion gefaltet werden soll, wird die Verwendung eines Hydraulikzylinders für den
j,, druckmittelbetätigten Zylinder 32 bevorzugt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung einer kastenförmigen Metallkonstruklion aus einem Metallblech von U-förmigem Profil, nämlich mit einem rechteckigen Bodenteil und zwei Seitenteilen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Bodenteils senkrecht abstehen, die einen Hauptrahmen und waagerechte und senkrechte Stützglieder für den Boden und für die Seitenteile und am Hauptrahmen angelenkte Aufbiegeglieder zum Aufbiegen von einander gegenüberliegenden, nach dem Aufbiegen Seitenwände des Kastens bildende Abschnitte des Bodenteils aufweist, gekennzeichnet durch einen Klemmarm (8) und einen Haltearm (18), die beide an ihren äußeren Enden am Hauptrahmen (4) angelenkt sind, wobei der Klemmarm (8) ein an seinem inneren Ende festes Klemmglied (10) aufweist, das den Boden- und den Seitenteil (13, 15) des U-förmigen Bleches (12) von innen her gegen die Boden- und Seitenstützglieder (14,16) festspannen kann, die am Hauptrahmen (4) befestigt sind, ferner dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Haltearms (18) eine Gegenform (21) mit einer sickenbildenden, diagonalen Nut (23) sich befindet, während auf der Außenseite des senkrechten Teils (15) des U-fönnigen Blechteils (12) eine Preßform (26) mit einem eine diagonale Sicke bildenden Vorsprung (25), der mit der Nut (23) der Gegenform (21) zusammenarbeitet, vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform (26) einen dreieckigen Umriß und eine senkrechte Kante hat, die an einer senkrechten Achse (28) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Achse (28) an einem Schubrahmen (6) befestigt ist, der zum Seitenteil (15) hin und davon weg bewegbar ist, und daß die Gegenform (21) mit einer senkrechten, sickenbildenden Nut (22) versehen ist und die Preßform (26) mit einem dieser Nut (22) gegenüberliegenden senkrechten, sickenbildenden Vorsprung (24).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (10) an den mit den Boden- und Seitenteilen (13, 15) in Berührung stehenden Flächen mit einem Antirutschbelag (17) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (8), der Haltearm (18), die Preßform (26) und das Aufbiegeglied (33) jeweils durch einen druckmittelbetätigten Zylinder(ll, 20, 31, 35) drehbar sind, und daß ein Schubrahmen (6) durch einen druckmittelbetätigten Zylinder (7) bewegbar ist.
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