DE2907217A1 - Neue benzolpropanaminderivate und deren salze, deren herstellungsverfahren, deren verwendung als arzneimittel und die diese enthaltenden pharmazeutischen zusammensetzungen - Google Patents
Neue benzolpropanaminderivate und deren salze, deren herstellungsverfahren, deren verwendung als arzneimittel und die diese enthaltenden pharmazeutischen zusammensetzungenInfo
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Description
ROUSSEL-UCLAF, Paris / Frankreich
Neue Benzolpropanaminderivate und deren Salze, deren Herstel-
lungsverfahren, deren Verwendung als Arzneimittel und die diese
enthaltenden pharmazeutischen Zusammensetzungen
Die Erfindung "betrifft neue Benzolpropanaminderivate und deren
Salze, deren Herstellungsverfahren, die Verwendung dieser neuen Produkte als Arzneimittel und die diese enthaltenden pharmazeutischen
Zusammensetzungen.
Die Erfindung "betrifft neue Benzolpropanaminderivate sowie deren
Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren, die dadurch
gekennzeichnet sind, daß sie der allgemeinen Formel (I1)
(X1)
entsprechen, worin X ein Wasserst off atom, ein Fluor-, Chlor- oder
Bromatom "bedeutet, R,- ein Wasserstoffetom oder einen Allcylrest
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, Rp einen Alkylrest mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R^ ein Wasserstoffatom,
ein Chlor- oder Bromatom, einen Irifluormethylrest, einen Methylrest
oder einen Methoxyrest bedeutet und R2, einen Hitrorest bedeutet
oder R, einen Amino- oder Acetamidorest bedeutet und R^
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ein Wasserstoffatom bedeutet.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Benzolpropanaminderivate sowie deren Additions salze mit Mineral- oder organischen Säuren,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie der allgemeinen Formel
(I)
(D
entsprechen, worin X, R,, und E2 w^e vorstehend definiert sind
und E1, ein Was s er ο t off atom, ein Chlor- oder Bromatom, einen Trifluormethylrest,
einen Methyl- oder einen Methoxyrest bedeutet.
In der Formel (I) oder (I1) und im folgenden können die Substituenten
an den Benzolringen in beliebiger Stellung vorliegen. Die Bezeichnung Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenet of fat omen kann ζ.Β,
einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- oder Butylrest bezeichnen.
Die Additionssalze mat Mineral- oder organischen Säuren können
beispielsweise die Salze sein, die mit Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure,
Hiosphorsäure, Essigsäure, Ameisensäure, Benzoesäure,
Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Citronensäure, Oxalsäure, Glyoxylsäure, Asparaginsäure, Alkansulfonsäuren,
wie Methansulf ons äure, und Aryl sulfonsäuren, wie Benzolsul- · fonsäure, gebildet werden.
Unter den erfindungsgemäßen Produkten kann man insbesondere die
Derivate der vorstehenden allgemeinen Formel (I) sowie deren Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren nennen, die
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dadurch, gekennzeichnet sind, daß in der Formel (I) X ein Wasserstoff
atom bedeutet und E^, E2 und E1, die angegebene Bedeutung
"besitzen.
Unter diesen letzteren kann man die der vorstehenden Formel (I) entsprechenden Derivate sowie deren Additionssalze mit Mineral-
oder organischen Säuren nennen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß in der Formel (J.) X ein Wasserstoff atom bedeutet, E1^ die
angegebene Bedeutung besitzt, R^ ein Wasserstoffatom oder einen
Methylrest bedeutet und E^ einen Methylrest bedeutet.
Unter den erfindungsgemäßen Produkten greift man insbesondere auf die der vorstehenden Formel (I) entsprechenden Derivate sowie
auf deren Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren zurück, die dadurch gekennzeichnet sind, daß in der Forme?.
(I) X ein Wasserstoffatom bedeutet, B1^ ein Wasserstoffatom
oder einen Trifluormethylrest bedeutet und E^. und Ep einen Methylrest
bedeuten.
Unter den erfindungsgemäßen Produkten kann man gleichfalls die der vorstehenden Formel (Ί1) entsprechenden D&rivate sowie deren
Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren nennen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß in der Formel (I1) X ein Wasserstoff-
oder Chlorates bedeutet, E^ und E2 die angegebene Bedeutung
besitzen, E, einen Amino- oder Acetamidorest bedeutet und B^
ein Wasserstoffatom bedeutet, und unter diesen diejenigen, bei
denen X ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeutet, E^ und E2 einen
Methylrest bedeuten, E1, einen Amino- oder Acetamidorest bedeutet
und E^, ein Wasserstoff atom bedeutet.
Unter den erfindungsgemäßen Produkten kann man vor allem nennen:
das N,li-Dimethyl-*y-(4-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminoxalat,
das K,N-Dimethyl-'y-(3-nitro-phenoxy)-b2nzolpropanaminhydrochlo-
das N,N-Dimethyl-y"-(2-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminfumarat,
das 4-Chlor-N,N-dimethyl-3T-(4-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminhydrochlorid,
das 4-Chlor-3J ,N-dimethyl-y- [4-nitro-3- (trifluormethyl)-phenoxy3 -
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benzolpropanaminoxalat,
das ^(^-Amino-phenoxy^^N-dimethyl-benzolpropanamin und
das N-[4~(3-Dimethylamino-1-phenyl-propyloxy)-phenyl]-acetamidoxalat.
Die Erfindung "betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der
gemäß der vorstehenden Formel (I) definierten Derivate sowie von deren Salzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Produkt
der Formel (II)
(II)
worin R',, einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet
und X und R2 die angegebene Bedeutung besitzen, uit einem Produkt
der Formel (III)
Hai
(III)
umsetzt, worin Hai ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeutet und
R'x die angegebene Bedeutung besitzt, um ein Produkt der Formel
(iA)
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zu erhalten, worin X, E1 ^, E1- und Ep die angegebene Bedeutung·
"besitzen, und daß man entweder dieses letztere isoliert und gewünschtenfalls
in ein Salz überführt oder das so erhaltene Produkt der Formel (Ia) entalkyliert, um ein Produkt der Formel (
zu erhalten, worin X, E1, und Ep die angegebene Bedeutung besitzen,
und gewünsentenfalls dieses letztere in ein Salz überführt.
Unter den bevorzugten Bedingungen für die Durchführung der Erfindung
ist das vorstehend beschriebene Herstellungsverfahren dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Umsetzung des Produkts der Formel (II) mit dem Produkt der Formel (III) in .Anwesenheit von Natriumhydrid in Tetrahydrofuran,
Dimethylformamid oder vorzugsweise in "Dimethylsulfoxyd
durchführt und
b) die Dealkylierung des Produkts der Formel (1^) mit Hilfe von
Azodicarbonsäureäthylester und durch anschließende saure Hydrolyse durchführt.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von
Produkten der Formel (I1)» worin X und E2 die angegebene Bedeutung
besitzen, E3, einen Amino- oder Acetamidorest bedeutet,
E2, ein Wasserstoffatom bedeutet und E- einen Alkylrest mit 1 bis
5 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie von deren Salzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Produkt der Formel (II)
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(H)
worin E1- einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet
und X und Ep die angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Produkt
der Formel (III1)
Hai
(III·)
umsetzt, worin Hai ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeutet, um
ein Produkt der Formel (IV.)
zu erhalten, worin X, E1^ und E2 die angegebene Bedeutung besitzen,
welches Produkt der Formel (IV.) man reduziert, um ein
Produkt der Formel (I1.)
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zu erhalten, worin X, R1^ und Rp die angegebene Bedeutung besitzen,
welches Produkt der Formel (I1 ^) majl entweder isoliert
und gewünsentenfalls in ein Salz überführt oder mit einem Acetylierungsmittel
umsetzt, um ein Produkt der Formel (Ι"λ)
CI" i)
zu erhalten, worin Σ, R1^ und R2 die angegebene Bedeutung besitzen,
welches Produkt ier Formel (1%) man isoliert und gegebenenfalls
in ein Salz überführt.
Unter den bevorzugten Bedingungen für die Durchführung der Erfindung
ist das vorstehend beschriebene Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man
die Umsetzung des Produkts der Formel (II) mit dem Produkt der Fo:?mel (III1) in Anwesenheit von Uatriumhydrid in Tetrahydrofuvan,
Dimethylformamid oder vorzugsweise in Dimethylsulfoxyd
durchführt und
die Reduktion des Produkts der Formel (IV^) mit Wasserstoff in
Anwesenheit von Platindioxyd durchführt und das lcetylierungsmittel
des Produkts aer Formel (I1^) Essigsäureanhydrid ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von
Produkten der Formel (I1), worin X und R2 die vorstehend angegebene
Bedeutung besitzen, R, einen Amino- oder Acetamidorest
bedeutet und R^ und R1, ein Wasserstoffatom bedeuten, bei dem man
entweder ein Produkt der Formel (IV.), worin X, R1- und R2 die
vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, wie vorstehend herstellt, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß
man das Produkt der Formel (IV^) dealkyliert, um ein Produkt der
Formel (IVB)
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zu erhalten, worin X und IL, die angegebene Bedeutung besitzen,
welches Produkt der Formel (IV-n) man reduziert, um ein Produkt
der Formel (I' )
zu erhalten, worin X und R~ die angegebene Bedeutung besitzen,
welches Produkt der Formel (I'g) man isoliert und gewünschtenfalls
in ein Salz überführt,
oder zunächst wie Torstehend angegeben ein Produkt der Formel
(1"^) herstellt, worin X, R'* und Bp die angegebene Bedeutung
besitzen, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Produkt der Formel (I" λ) dealkyliert, um ein Produkt der
Formel (I"B)
MI-C-CH,
zu erhalten, worin X und E9 die angegebene Bedeutung besitzen,
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welches Produkt der Formel (I"-n) ma-B· entweder isoliert und gewünschtenfalls
in ein Salz überführt oder hydrolysiert, um ein Produkt der Formel (I*B) zu erhalten, das man isoliert und gewünscht
enf alls in ein Salz überführt.
Unter den bevorzugten Bedingungen für die Durchführung der Erfindung
ist das vorstehend beschriebene Herstellungsverfahren dadurch gekennzeichnet, daß man
die Dealkylierung der Produkte der Formeln (IV^) und· C1"^) mi-fc
Hilfe von Azodicarbonsäureäthylester durchführt, woran sich eine saure Hydrolyse anschließt und
die Reduktion des Produkts der Formel (IV-g) niit Wasserstoff in
Gegenwart von Platindioxyd durchführt.
Die Derivate der Formel (I1) und (I) besitzen einen basischen
Charakter. Man kann vorteilhaft die Additionssalze dieser Derivate herstellen, indem man diese letzteren mit einer Mineral- oder
organischen Säure in im wesentlichen stöchiometrischen Verhältnissen umsetzt.
Die erfindungsgemäßen Produkte besitzen sehr interessante pharmakologische
Eigenschaften. Sie sind mit bemerkenswerten anorexigenen Eigenschaften ausgestattet.
Diese Eigenschaften werden nachstehend im experimentellen Teil veranschaulicht.
Die erfindungsgemäßen Produkte sind gleichfalls mit die Serotoninaufnahme
in vivo und in vitro inhibierenden Eigenschaften versehen.
Diese Eigenschaften rechtfertigen die Verwendung der erfindungsgemäßen
Benzolpropanaminderivate und von deren Salzen als Arzneimittel.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Benzolpropanaminderivate
der Formel (I1) sowie der Additionssalze dieser Derivate
mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren als Arzneimittel.
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Unter den erfindungsgemäßen Arzneimitteln greift man vorzugsweise auf die Arzneimittel zurück, die dadurch gekennzeichnet sind,
daß sie aus BenzoIpropanaminderivaten der Formel (I) bestehen,
worin X ein Wasserstoff atom bedeutet und E,,, B0 und E', die angegebene
Bedeutung besitzen, sowie auf deren Additionssalze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren. Unter diesen letzteren greift
man vor allem auf diejenigen der Formel (I) zurück, worin X ein Wasserstoffatom bedeutet, R'^ die angegebene Bedeutung besitzt,
Ex. ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest bedeutet und Ep
einen Methylrest bedeutet, und insbesondere auf diejenigen der Formel (I), worin X ein Wasserstoffatom bedeutet, E 1^ ein Wasserstoffatom
oder einen Trifluormethylrest bedeutet und Ex. und E2
einen Methylrest bedeuten, sowie auf deren Additionssalze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren.
Unter den erfindungsgemäßen Arzneimitteln greift man gleichfalls auf die Derivate der vorstehenden Formel (I1) sowie auf deren
Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren zurück, die dadurch gekennzeichnet sind, daß in der Formel (I') X ein Wasserstoff-
oder Chloratom bedeutet, Ex. und E2 die angegebene Bedeutung
besitzen, E, einen Amino- oder Acetamidorest bedeutet und E^
ein Wasserstoffatom bedeutet, und unter diesen auf diejenigen, bei denen X ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeutet, Rx, und E2
einen Methylrest bedeuten, E^, einen Amino- oder Acetamidorest bedeutet
und E^ ein Wasserstoffatom bedeutet.
Unter den bevorzugten erfindungsgemäßen Arzneimitteln greift man vor allem zurück auf:
das N,N-Dimethyl-^-(4-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminoxalat,
das li,li-Dimethyl-^'-(3-iiitro-phenoxy)-benzolpropanaminhydrochlo-
das N,N-Dimethyl-X-(2-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminfumarat,
das 4-Chlor-li,N-dimethyl-Y-(4-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminhydrochlorid,
das 4-Chlor-N,N-dimethyl-y-C4-nitro-3-(trifluormethyl)-phenoxy]-benzolpropanaminoxalat,
das y-(4-Amino-phenoxy)-N,li-dimethyl-benzolpropanainin und
das N-[4-(3-Dimethylamino-1-phenyl-propyloxy)-phenyl]-acetamid-
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oxalat.
Diese Arzneimittel finden z.B. Anwendung bei der Behandlung von
Fettsucht sowie bei der Behandlung von Depressionen, Melancholie, manisch-depressiven Psychosen, von reaktioneilen und Erschöpfungsdepressionen
und neurotischen Depressionen.
Die übliche Dosis, die gemäß dem verwendeten Produkt, dem zu behandelnden
Individuum und der zur Rede stehenden Erkrankung variierbar ist, kann z.B. 5 mg bis 250 mg je Tag bei der oralen
Verabreichung an den Menschen betragen.
Die Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die zumindest ein vorstehendes Derivat oder eines seiner Additionssalze
mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren als Wirkstoff enthalten.
Als Arzneimittel können die erfindungsgemäßen Derivate und deren Additionssalze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren in pharmazeutische
Zusammensetzungen eingebracht werden, die für die Verabreichung auf dem Verdauungsweg oder dem parenteralen Weg bestimmt
sind.
Diese pharmazeutischen Zusammensetzungen können beispielsweise
fest oder flüssig sein und in pharmazeutischen Formen vorliegen, wie sie üblicherweise in der Humanmedizin verwendet werden, wie
z.B. die einfachen oder dragierten Tabletten, Gelkapseln, Kapseln,
Granulate, Suppositorien und injizierbaren Präparate. Sie werden nach üblichen Methoden hergestellt. Der oder die Wirkstoffe
können hierbei in derartigen pharmazeutischen Zusammensetzungen üblicherweise verwendete Exzipienten eingebracht werden,
wie Talk, Gummi arabicum, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat, Kakaobutter, wäßrige oder nichtwäßrige Träger, Fettkörper tierischen
oder pflanzlichen Ursprungs, Paraffinderivate, Glykole,
verschiedene Metz-, Dispergier- oder Emulgiermittel und Konservierungsmittel.
Die Produkte der Formel (II) können, wenn sie nicht bekannt sind,
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— PO —
wie in Ann. Chim. _£1_, 959 (1961) angegeben hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
N,!N-Dimethyl-y-(4~nitro-phenoxy)-benzolpropanaminoxalat
Man gibt zu 2,6 g Batriumhydrid in Dispersion in 50 % öl bei
Kaumtemperatur 26 cnr Dimethylsulfoxyd. Man rührt 30 Min. bei
60 bis 65°C, kühlt auf 220C ab und fügt danach 5,8 g 3J,N-Dimethyl^-phenyl^-hydroxy-propylamin-hydrochlorid
zu. Man rührt noch 10 Min. bei 25°C, fügt 8,95 S p-Chlornitrobenzol zu und
rührt erneut 15 Min. bei Raumtemperatur. Man nimmt mit Methylenchlorid auf, wäscht mit Wasser, trocknet, filtriert und destilliert
unter vermindertem Druck zur Trockne. Man erhält 17 S
Rohprodukt, das man mit dreimal 200 cur Η-Salzsäure aufnimmt,
entfernt die neutrale Fraktion mit dreimal 200 cnr Äther, vereinigt
die wäßrigen Phasen und macht mit einem Überschuß an konzentriertem Ammoniak alkalisch. Man extrahiert den Niederschlag
mit Methylenchlorid, trocknet, filtriert, destilliert unter vermindertem Druck zur Trockne und erhält 7,7 g WjN-Dimethyl-^-C^-
nitro-phenoxy)-benzolpropanamin.
Man löst das in der vorangegangenen Stufe erhaltene Produkt in
25 cur Methanol, fügt 3»28 g Oxalsäure zu, erwärmt bis zur Auflösung,
leitet die Kristallisation ein, beläßt 2 Stdn. bei Raumtemperatur, saugt ab und trocknet bei 90°C unter vermindertem
Druck. Man erhält 9,5 g N,li-Dimethyl-y-(^~nitro-phenoxy)-benzolpropanaminoxalat
(F = 14-50C, danach 1500C).
Analyse; C^H^I^On = 390,38
berechnet: C 58,45 H 5,68 N 7,18 %
gefunden: 58,5 5,8 7,0
gefunden: 58,5 5,8 7,0
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Beispiel 2
I?3-Dimethyl-Y-(3-P-itro-pIieiioxy)-benzolpropanaminhyd.roclilorid
Man fügt zu 5*7 S NatriuTnhydrid zu 50 % in Suspension in öl bei
60 bis 65°C 57 cm5 Dimethylsulfoxyd. Man kühlt auf 25°C ab und
bringt dann unter inerter Atmosphäre 10,55 g N,N-Dimethyl-3-phenyl-3-hydroxy-propylamin-hydrochlorid
ein. Man läßt auf Raumtemperatur zurückkehren und fügt danach 10,6 cm 3-I'ru.ornitrobenzol
zu. Uach 18 Stdn. bei 25°C nimmt man mit Methylenchlorid
auf, wäscht mit Wasser, trocknet und destilliert danach zur Trockne. Man erhält 25 g Rohprodukt, das man mit zweimal 50 cnr
N-Ghlorwasserstoffsäure aufnimmt, entfernt die neutrale Fraktion
mit zweimal 100 enr Äther und macht die Aminfraktion mit einem
Überschuß an Natronlauge alkalisch. Man extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht mit Wasser, trocknet und destilliert danach zur
Trockne. Man erhält 11 g N,N-Dimethyl-^-(3-nitro-phenoxy)-benzolpropanamin.
Man löst 5*9 g des in der vorangehenden Stufe erhaltenen Produkts
in 30 car Äthylacetat, fügt einen Überschuß an Äthylacetat-Chlorwasserstoffsäure
zu, engt ein, leitet die Kristallisation ein, saugt ab, wäscht mit Äthylacetat und trocknet anschließend. Man
erhält 5*3 g Rohprodukt, das man aus Methanol umkristallisiert.
Man gewinnt 4,85 g !T,N-Dimethyl-^-(3-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminhydrochlorid.
(P = 1800C, danach 185°C.)
Analyse: c^7 H 2olr2O3s HG1 = ^36,81
berechnet: C 60,62 H 6,29 K 8,32 Cl 10,55 %
gefunden: 60,9 6,5 8,1 10,8
Man fügt zu 9?2 g Natriumhydrid zu 50 % in Dispersion in öl
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20 cur Dimethylsulfoxyd, erwärmt auf 60 bis 65°C und fügt wälirend
10 Min. 70 cm5 Dimethylsulfoxyd zu. Man kühlt auf 25°C ab und
bringt danach. 17,28 g U,li-Diiaethyl-3-phenyl-3-hydroxy-propylamin
ein, läßt auf Raumtemperatur zurückkehren, fügt danach 25,2 g
o-Chlornitrobenzol zu und rührt erneut 1 Std. bei 25°C. Man
nimmt mit Methylenchlorid auf, wäscht mit Wasser, trocknet und destilliert zur Trockne. Man erhält 41 g Rohprodukt, das man mit
zweimal 100 cnr ^-Chlorwasserstoffsäure aufnimmt, entfernt die
neutrale Fraktion mit zweimal 400 cur Äther und macht die Aminfraktion
mit 50 cnr Natronlauge alkalisch. Man extrahiert mit
Methylenchlorid, wäscht mit Wasser, trocknet, behandelt mit Aktivkohle, filtriert und destilliert zur Trockne. Man erhält 22 g
F,N-Dimethyl-jf-(2-nitro-phenoxy)-benzolpropanamin.
Herstellung des Fumarats „
Man löst 22 g des in der vorangehenden Stufe erhaltenen Produkts und 8,3 g Fumarsäure in 30 cnr siedendem Methanol. Man fügt
90 cnr Äthylacetat zu, engt ein, leitet die Kristallisation ein und beläßt einige Stdn. bei +40C. Man saugt ab, wäscht mit
Äthylacetat und trocknet. Man erhält 17,45 g N,N-Dimethyl-^-(2-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminfumarat
(F ^ 115°C).
Analyse: C | 17H20 | N2°3 | , C^B | 4°4 | = 416,42 | ,73 % |
berechnet: | C 60 | ,56 | H 5, | 81 | N 6 | ,5 |
gefunden: | 60 | A | 5, | 9 | 6 | |
Beispiel 4 |
Man löst 11,5 g N,M-Dimethyl-"Y^-(2-nitro-phenoxy)-benzolpropanamin
(erhalten wie in dem vorstehenden Beispiel 3 angegeben) in
■χ n τ.
120 cnr Aceton und fügt danach bei 20 C unter Stickstoff 11,5 cnr
Azodicarbonsäureäthylester zu. Man bringt während 18 Stdn. zum Rückfluß, bricht den Rückfluß ab, fügt 5,8 cnr Azodicarbonsäureäthylester
zu und bringt danach erneut 2 Stdn. zum Rückfluß. Man bringt zur Trockne und erhält ein öl, zu dem man unter Rühren
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und Stickstoff 100 cnr N-Chlorwasserstoffsäure fügt. Brach 25
Stdn. bei 20°C extrahiert man die neutrale Fraktion mit zweimal 300 cnr Äther und wäscht mit 50 cnr ^-Chlorwasserstoffsäure. Man
macht die zwei Aminfraktionen mit Natronlauge alkalisch, extrahiert
dann mit Methylenchlorid, wäscht mit Wasser, trocknet und bringt zur Trockne. Man erhält 7,3 g eines braunen Öls, das man
durch Chromatographie an Siliciumdioxyd reinigt, wobei man mit einem Chloroform-Methanol-Gemisch (7:3) eluiert. Man erhält so
1,94 g N-Methyl-^-(2-nitro-phenoxy)-benzolpropanamin (Ef = 0,12).
Man löst 1,94- g des vorstehend erhaltenen Produkts und 850 mg
Oxalsäure in 10 cnr siedendem Methanol, fügt 30 cm* Ithylacetat
zu, engt ein und beläßt einige Stdn. bei +4-0C. Man saugt ab,
wäscht mit Äthylacetat und trocknet danach bei 60°C unter vermindertem
Druck. Man erhält 1,8 g N-Methyl-V"-(2-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminoxalat
(F= 133°C, danach 136°C).
Analyse: C16H13N2O5, C2H2O4 = 376,36
berechnet: C 57,44 H 5,35 N 7,44 %
gefunden: 57,2 5,4 7,2
gefunden: 57,2 5,4 7,2
4-Chlor-N, N-dimethyl-V- (4-nitro-phenoxy) -benzolpropanaminhydrochlorid
Man fügt zu 6,32 g 4-Chlor-&-[2-(dimethylamino)-äthyl]-benzolmethanol
in Lösung in 60 cm* Dimethylformamid bei 20°C 2,85 g
Natriumhydrid zu 50 % in Suspension in öl, leitet unter Stickstoff
5,1 g p-Chlornitrobenzol ein, rührt 45 Min., bringt bei
25°C 100 cnr Wasser ein, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht
mit Wasser, trocknet, bringt zur Trockne und erhält 11,5 g 4-Chlor-N,N-dimethyl-"y-(4-nitro-phenoxy)-benzolpropanamin in
Form eines orangefarbenen Öls.
S09835/0801
Man löst 11,5 g Base in 60 cur Äthylacetat, fügt einen Überschuß
an Äthylacetat-Chlorwasserst off satire zu, beläßt 2 Stdn. im Kühlschrank, saugt ab, wäscht mit lthylacetat, trocknet bei 800C
im Vakuum und erhält 9,65 g des erwarteten Produkts. F = 1900C.
Analyse; C17H19Cl]J2O3, HCl = 371,26
berechnet: C 55,00 H 5,43 Ii 7,54 Cl 19,10 %
gefunden: 54,8 5,5 7,3 19,4-
4-Chlor-N,N-dimethyl-y'-[4-nitro-3-(trifluormethyl)-phenoxy]-benzolpropanaminoxalat
Man fügt während 1 Std. 15 Min. 7,50 g 4-Chlor-tX-[2-(dimethylamino)-äthyl]-benzolmethanol
in Lösung in 60 cm Dimethylsulfoxyd
zu 2,35 & Natriumhydrid zu 50 % in Suspension in öl und
30 cnr Dimethylsulfoxyd, rührt noch während 2 Stdn. I5 Min.,
bringt darauf 8,1 g 5-Cklor-2-nitro-trifluormethylbenzol und
32 cnr Dimethylsulfoxyd ein, rührt 1 Std. 30 Min. die erhaltene
Lösung, kühlt im Eisbad ab, verdünnt mit Wasser, extrahiert mit Äther, wäscht mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat, destilliert
zur Trockne und erhält 15 g eines flüssigen braunen Eückstands. Man chromatographiert den Rückstand in einem Benzol-Äthylacetat-Triäthanolamin-Gemisch
(6:3*1) und gewinnt 5,1 g
Base des erwarteten Produkts.
Man nimmt die erhaltene Base in 50 cm* Äthanol auf, fügt 1,6 g
Oxalsäuredihydrat zu, erwärmt 5 Min. auf 500C, läßt dann auf
Kaumtemperatur zurückkehren, führt 1 Std. eine Eiskühlung durch,
saugt ab, wäscht und trocknet unter vermindertem Druck. Man nimmt mit Äthanol auf, behandelt mit Aktivkohle, engt bis zum
Beginn der Kristallisation ein, führt eine Nacht eine Eiskühlung durch, saugt ab, wäscht, trocknet und erhält 5 g des erwarteten
909835/0801
Oxalats mit einem Ϊ = 175°G.
Analyse: C18H18CIF5N2O5, C2H2O4 = 492,84
berechnet: C 4-8,74- Ξ 4,09 Cl 7,19 F 11,56 N 5,68 %
gefunden: 48,6 4,2 7,2 11,8 5,6
Beispiel 7
y-(4-Amino-phenoxy)-N,N-dimethyl-benzolpropanamin
Man löst 18,3 g N,N-Dimethyl-]f-(4-nitro-ph.enoxy)-benzolpropanamin,
erhalten gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, in 200 cnr Äthanol, fügt 1,8 g 82 %-iges Platindioxyd zu und
hydriert bei 2O°C unter Rühren. Nach 1 Std. JO Min. filtriert
man ab, bringt zur Trockne, gewinnt 16,5 g orangefarbenes Öl, das man in Petroläther kristallisiert, saugt ab, wäscht, trocknet
bei 50°C und erhält 14,9 S beigefarbene Kristalle mit einem Ϊ =
77 bis 78°C.
Analyse: C17H22N2O = 270,36
berechnet: C 75,52 H 8,20 N 10,36 %
gefunden: 75,3 8,3 10,2
gefunden: 75,3 8,3 10,2
Man löst 7,6 g T-(4-Amino-phenoxy)-N,N-dimethyl-benzolpropanamin
in 80 cnr Benzol, fügt unter inerter Atmosphäre 2,8 cnr 98 %-iges
Essigsäureanhydrid zu, rührt 45 Min., fügt 50 cnr 2N-Natronlauge
zu, dekantiert, wäscht mit Salzwasser, trocknet, behandelt mit Aktivkohle, filtriert, bringt zur Trockne und erhält 9 S N-[4-(
3-Dimethylamino-1 -phenyl-propyloxy ) -phenyl] -acetamid.
7. Man löst das erhaltene Amid und 3,5 B Oxalsäuredihydrat in 25 cnr
909835/0801
siedendem Methanol, fügt 75 cnr Ithylacetat zu, engt bis zum Beginn
der Kristallisation ein, beläßt 2 Stdn. bei O0C, saugt ab,
wäscht, trocknet und erhält 11,4 g des erwarteten Produkts. F = 106°C.
Analyse: C19H24N2O2, (COOH)2 = 402,43
berechnet: C 62,67 H 6,51 N 6,96 %
gefunden: 62,7 6,9 6,9
gefunden: 62,7 6,9 6,9
Man stellte Tabletten der folgenden Formulierung her: Ii, N-Dimethyl-y- (4-nitro-phenoxy ) -b enzolpropanamin-
oxalat .-. . . 20 mg
Exzipient q.s. für eine Tablette mit einem Endgewicht von 200 mg
(Bestandteile des Exzipienten: Lactose, Talk, Stärke, Magnesiumstearat.)
Pharmakologische Untersuchung
1i._Anorexigene_Aktivität beim Hund
1i._Anorexigene_Aktivität beim Hund
Die anorexigene Aktivität wurde beim Hund gemäß der Methode von ADAMS und GBEENE (J. Pharm. Sei. 1964, ^, 1405) untersucht. Am
Tag der Untersuchung einer vermutlich anorexigenen Substanz wird die individuelle tägliche Ration der Tiere in im wesentlichen
gleiche Bouletten (10 bis 20 g) aufgeteilt, die ihnen alle 10 Min. während 7 Stdn. angeboten werden. Normalerweise nehmen die
Tiere regelmäßig die aufexnanderfolgenden Bouletten, die ihnen dargeboten werden, an. Die Ablehnung drückt die anorexigene
Wirksamkeit der untersuchten Verbindung aus, deren Verabreichung in der ersten Boulette erfolgte.
Unter den Versuchsbedingungen zeigt sich die anorexigene Aktivität
des Produkts bei Beispiel 1 ab einer Dosis von 3 mg/kg und nimmt mit der Erhöhung der Dosen zu.
90983B/0801
Man bestimmt die zu 50 % letalen Dosen (LD50) der Produkte nach
Verabreichung auf intraperitonealem Weg an die Maus. Die Mortalität
wird 48 Stdn. nach Verabreichung der Produkte ermittelt.
Die zu 50 % letale Dosis (LD50) des in Beispiel Λ beschriebenen
Produkts beträgt ca. 75 mg/kg.
909835/0801
Claims (1)
- Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Äsemann - Dr. R. Koen-gsherger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F KHnQseisen - Dr. F. Zumstein jun.80OO München 2 ■ BräuhausstraQe 4 -Telefon Sammel-Nr. 225341 -Telegramme Zumpat- Telex 529979Gas 1836 DPate itansprüche1.ßeue Derivate des Eenzolpropanamins sowie deren Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß sie der allgemeinen Formel (I1)entsprechen, worin X ein Fasserstoffatom, ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeutet, R^ ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 "bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, Hp einen Alkylrest mit 1 bis $ Kohlenstoffatomen bedeutet und R, ein Wasserstoff atom, ein Chlor- ode.? Bromatom, einen Trifluormethylrest, einen ilethylrest oder einen Hethoxyrest bedeutet und E^, einen Hitrorest bedeutet oder R2 einen Amino- oder Acetamidorest bedeutet und R^ ein Wasserstoffatom bedeutet.2. Heue Derivate des Benzolpropanamxns sowie deren Additionssalze mit Kineral- oder organischen Säuren, dadurch gekennz eichnet, daß sie der allgemeinen Formel (I)909835/0801-Z-(Dentsprechen, worin X, R* und R2 wie in Anspruch 1 definiert sind und R1 y ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom, einen Trifluormethylrest, einen Methylrest oder einen Methoxyrest bedeutet.>. Derivate der allgemeinen Formel (I) gemäß Anspruch 2 sowie deren Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (I) X ein Wasserstoffatom bedeutet und R^, R2 und R1^ die angegebene Bedeutung besitzen.4. Derivate der allgemeinen Formel (I) gemäß Anspruch 2 sowie deren Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß ±:\ der Formel (I) X ein Wasserstoffatom bedeutet, R1^ die angegebene Bedeutung besitzt, R^ ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest bedeutet und R2 einen Methyirest bedeutet.5. Derivate der allgemeinen Formel (I) gemäß Anspruch 2 sowie deren Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (I) X ein Wasserstoff atom bedeutet, R'^ ein Wasserstoff atom oder einen Trifluormethylrest bedeutet und Kethylrest bedeuten.undeinen6. Derivate der allgemeinen Formel (I') gemäß Anspruch 1 sowie deren Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren,909835/0801dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (I1) X ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeutet, JL· und Rp die angegebene Bedeutung besitzen, E, einen Amino- oder Acetamidorest bedeutet und E^ ein Wasserstoffatom bedeutet.7» Derivate der allgemeinen Formel (I1) gemäß Anspruch 1 sowie deren Additionssalze mit Mineral- oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (I1) X ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeutet, Ex, und E~ einen Methylrest bedeuten, E5, einen Amino- odf .c Acetamidorest bedeutet und R1. ein Wasserstoff atom bedeutet.8. Eines der Produkte mit den folgenden Bezeichnungen: N,N-Dimethyl-}f- (4-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminoxalat, N,li-Dimethyl-y-(3-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminhydrochlorid, N,N-Dimethyl-y'-(2-nitro-phenoxy)-benzolpropanamir fumarat, 4-Chlor-N,li-dimethyl-jf-(4-nitro-phenoxy)-benzolpropanaminhydrochlorid,4-Chlor-H,ir-dimethyl-y"-C4-nitro-3-(trifluormethyl)-phenoxy]-benzolpropanaminoxalat,
y-(4-Amino-phenoxy)-F,J!i-dimethyl-benzolpropanamin und N-[4-(3-Dimethylamino-1-phenyl-propyloxy)~phenyl]-acetamidoxalat.9. Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Formel (I) gemäß Anspruch 2, worin Ex, einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Produkt der Formel (II)worin E1^ einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und X und R£ die angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Produkt der Formel (III)909835/0801Hal(III)worin. Hal ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeutet und E1, die angegebene Bedeutung besitzt, umsetzt, um ein Produkt der Formel (iA)zu erhalten, worin X, E1,, R 1^. unddie angegebene Bedeutung besitzen, und daß man dieses letztere isoliert und gewünschtenfalls in ein Salz überführt.10· Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Formel (I) gemäß Anspruch 2, worin R^, ein Wasserstoff atom bedeutet, sowie von deren Salzen, bei dem man zunächst gemäß dem Verfahren nach Anspruch 9 ein Produkt der Formel (1^)» worin X, E1-, R',- und R2 die angegebene Bedeutung besitzen, herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man das Produkt der Formel (Ia) dealkyliert, um ein Produkt der Formel (Ig)909835/0801zu erhalten, worin X, R1, und R~ die angegebene Bedeutung besitzen,und gewunschtenfalls dieses letztere in ein Salz überführt.11. Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Formel (I1) gemäß Anspruch 1, worin X und Rp die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, R^ einen Amino- oder Acetamidorest bedeutet, R2, ein Wasserstoffatom bedeutet und R^, einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß rjan ein Produkt der Formel (II)OHRf(II)worin R'^ einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und X und Rp^ die angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Produkt der Formel (III1)Hai(III1)unsetzt, worin Hai ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeutet, um ein Produkt der Formel (IV.)zu erhalten, worin X, R*,. und Rp die angegebene Bedeutung be-909835/08Qtsitzen, welches Produkt der Formel Produkt der Formel (11^)man reduziert, um einx>:ά>zu erhalten, worin X, Vl'^ und Ep d^e angegebene Bedeutung besitzen, welches Produkt der Formel (I1,) man entweder isoliert und gewünschtenfalls in ein Salz überführt oder mit einem Acetylierungsmittel umsetzt, um ein Produkt der Formel (I".)(I" λ)zu erhalten, worin X, E1^ und Ep die angegebene Bedeutung besitzen, welches Produkt der Formel (I"a) maB- isoliert und gewünschtenfalls in ein Salz überführt.12. Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Formel (I1) gemäß Anspruch 1, worin X und Ep die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, E, einen Aminorest bedeutet und E^ und E^ ein Wasserstoffatom bedeuten, bei dem man zunächst gemäß dem Verfahren nach Anspruch 11 ein Produkt der Formel (IV«) herstellt, worin X, E*^ und Ep^ die in Anspruch 11 angegebene Bedeutung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Produkt der Formel (IV.) dealkyliert, um ein Produkt der Formel909835/0801-P-(ΙΥΒ)zu erhalten, worin X und R2 die angegebene Bedeutung besitzen, welches Produkt der Formel (IVg) man reduziert, um ein Produkt der Formel (IL)<rB>zu erhalten, worin· X und E2 die angegebene Bedeutung besitzen, welches Produkt der Formel (I'β) man isoliert und r;cwünschtenfalls in ein Salz überführt.13· Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Formel (I1) gemäß Anspruch 1, worin X und R~ die in Anspruch 1 angegebene Be-. deutung besitzen, R7, einen Amino- oder Äcetamidorest bedeutet und Rx. und Rj, ein Wasserstoff atom bedeuten, bei dem man zrnäehst gemäß dem Verfahren nach Anspruch 11 ein Produkt der Formel (I"a) herstellt, worin X, R',. und R^ die angegebene Bedeutung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Produkt der Formel (1"^) dealkyliert, um ein Produkt der Formel (I"B)909835/0801-!—KH-C-CH3,Cl"zu erhalten, worin X und Hp die angegebene Bedeutung besitzen, welches Produkt der Formel (I"g) man entweder isoliert und gewünschtenfalls in ein Salz überführt oder hydrolysiert, um ein Produkt der Formel (I'«) zu erhalten, das man isoliert und gewünscht enf alls in ein Salz überführt.14. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den neuen Benzolpropanaminderivaten der Formel (I1) gemäß Anspruch 1 sowie aus deren Additions sal ζ en mit pharma-'" zeutisch annehmbaren Säuren bestehen.15. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den neuen Benzolpropanaminderivaten der Formel (I) gemäß Anspruch 2 sowie aus deren Additionssalzen mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren bestehen.16. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, d;iß sie aus den neuen Benzolpropanaminderivaten gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7 sowie aus deren Additionssalzen mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren bestehen.17· Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den neuen Benzolpropanaminderivaten gemäß Anspruch bestehen.18. Pharmazeutische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff zumindest eines der Arzneimittel gemäß einem der Ansprüche 14, 15, 16 oder 17 enthalten.909835/0801
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