DE2907197A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum ueberwachen des betriebs eines geschwindigkeitsfuehlers - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zum ueberwachen des betriebs eines geschwindigkeitsfuehlersInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
MANDATAiRES agrees pufes l'osfice europeen des brevets
Patentanmeldun
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 zo 51
TELEX: 524070
1A-51 967
Anmelder:
Girling Limited
Kings Road? Tyseley,
Birmingham 11,
Großbritannien
Kings Road? Tyseley,
Birmingham 11,
Großbritannien
Titel
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Überwachen des Betriebs eines
Geschwindigkeitsfühlers
909835/079S
PATENTANWÄLTE DR miu pREDA WUESTHOPF (I9Z7.t9Sg)
WUESTHOFF - v. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ DIPL..1NG. GErhard puls (wZ-I
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PBCHMANN
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 ji
TELEGRAMM! PROTECTPATENT TELEX: J 14 070
IA-5I 967
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Überwachen des Betriebs
eines Geschwindigkeitsfühlers
Die Erfindung bezieht sich auf Geschwindigkeitsfühler, die ein Impulssignal mit einer Wiederholungsfrequenz
erzeugen, welches in Beziehung steht zu der festgestellten Geschwindigkeit. Insbesondere betrifft die Erfindung die Anwendung
von Geschwindigkeitsfühlern der genannten Art in Antiblockier-Bremssteuersystemen
für Fahrzeuge mit abgebremsten Rädern, bei denen die Fühler zum Wahrnehmen der Radgeschwindigkeit
eingesetzt werden.
Antiblockier~Bremssteuersysteme stellen drohende
Blockierbedingungen eines Rades durch Wahrnehmen . eines entsprechenden Abfalls der Radgeschwindigkeit fest und antworten
darauf durch.Freigabe der Bremsen, so daß die Radge—
schwindigkeit sich erholen kann. Bei Hochleistungsanlagen sprechen die verwendeten Radgeschwindigkeitsfühler auf
einen raschen Abfall der Radgeschwindigkeit an, wie er während zwei oder drei Impulsen des Impulssignals des Fühlers
auftritt. Diese große Empfindlichice it kann dann jedoch zu
der gefählichen Situation führen, daß zyklische Fehlfunktxonen
des Fühlers als ein Absinken der Radgeschwindigkeit
interpretiert und die Bremsen gelöst werden. ¥enn z.B. ein Fühler einen Rotor mit einer Reihe von Zähnen hat, die die
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Impulse erzeugen -und einer oder mehrere Zälme verbogen oder
zerbrocnen sind oder aufgrund einer durch, das Eindringen
eines Fremdkörpers oder durch übermäßige Rotorabnutzung oder starken Lagerverschleiß verursachten Beschädigung fehlen,
fehlt pro Umdrehung ein bzw« mehrere Impulse„ wodurch ein
Fühlersignal mit zyklischen Schwankungen erzeugt wirdj, die
ein wiederholtes Lösen der Bremse hervorrufen können, was
möglicherweise einen völligen Verlust an Bremsdruck mit sich bringt„
Aufgabe der Erfindung ist esf ein Verfahren und
eine Einrichtung zum Überwachen eines Geschwindigkeitsfühler-Impulssignals
zu schaffen, um Unregelmäßigkeiten feststellen zu könnenj, die aus der Fehlfunktion des Fühlers
resultieren statt aus tatsächlichen Geschwindigkeitsschwankungen»
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis der Tatsache 9 daß die Dauer des Impulssignals sich umgekehrt zur
Radgeschwindigkeit bzw» Impulswiederholungsfrequenz ändert, so daß durch eine Integration der letzteren während der
Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen unabhängig von Schwankungen der Radgeschwindigkeit eine konstante
Summe erzeugt wird. Fehlt jedoch ein Impulss so nimmt die
Integrationsdauer zwischen den Impulsen an der einen oder anderen Seite zu, und die integrierte Summe steigt über den
genannten konstanten Wert und kann zum Signalisieren einer Fohlfunktion wahrgenommen werden»
Die Erfindung besteht also in der Anordnung einer Integrationseinrichtung und einer Vergleichseinrichtung,
der Eingabe eines vom Impulssignal des Geschwindigkeitsfühlers
abgeleiteten analogen Geschwindigkeitssignals in die
Integriereinrichtung, der Steuerung der Integriereinrich-
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tung mit Hilfe des Impulssignals, so daß sie an dem Geschwindigkeitssignal
in den Zeitspannen zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen aufeinander folgende, getrennte
Integriervorgänge durchführt, und dem Vergleich der in der Integriereinrichtung bei den aufeinanderfolgenden Integriervorgängen
erzeugten integrierten Summe mit einer Bezugssumme , die einer Grenze für die normale Erzeugung von
Impulsen entspricht, so daß ein Warnsignal erzeugt wird, wenn die integrierte Summe die Bezugssumme übersteigt.
Wenn, wie oben beschrieben, im Zusammenhang mit einem Antiblockier-Bremssteuersystem ein Fühler an zyklischer
Fehlfunktion leidet, werden Warnsignale in aufeinander-,
folgenden Fühlerzyklen erzeugt, und es ist eine Zeitgebereinrichtung vorgesehen, die auf diese Signale anspricht
und nur dann ein Fehlfunktionssignal erzeugt, wenn diese Signale während einer vorherbestimmten Dauer auftreten.
Die Integriereinrichtung kann so gesteuert sein, daß sie die aufeinanderfolgenden Integriervorgänge durch
Differenzieren des Fühlerimpulssignals durchführt, um an
jeder Kante jedes Fühlerimpulssignals einen Nadelimpuls zu
erhalten, wobei diese Nadelimpulse dann als Null- bzw. Löschungsimpulse
in der Integriereinrichtung verwendet werden. Wenn das Tastverhältnis des Fühlerimpulssignals 1:1 ist,
dann können ferner die Integriervorgänge sowohl während der Zeichen- als auch während der Pausenabschnitte jedes Impulszyklus
statt nur während des Pausenabschnitts, der der Dauer zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen entspricht, durchgeführt
werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt:
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Fig» 1 ein Diagramm eines Antiblockier-Bremssteuersystems
mit Radgeschwindigkeitsfühlern und Überwachungseinrichtungen
gemäß der Erfindung zum Feststellen zyklischer Pühlorf'ehlfunktioneii und zum Verhindern der Bremsfreigabe
bei deren Auftreten;
Fig., 2 ein S ehalt diagramm der Überwachungseinrichtungen
gemäß Fig. 1;
Fig» 3 die mit dem System gemäß Fig, 1 und 2 erzeugten
Signale«
Das in den Zeichnungen dargestellte Antiblockier-Bremssteuersystem
weist zwei lladges cliwindigkeit sf ühl er S, und 3 auf, die jeweils einen Rotor habens der längs seines
Umfangs mit einer iioihe von Zähnen ausgebildet istf die ein
Impulssignal f in iiechteckwellenform (Fig. 3i) erzeugen,
bei dem das Tastverhältnis 1s1 beträgt« Das Impulssignal f
jedes Radgeschwindigkeitsfühlers S idrd in einem Verstärker C
verstärkt und in einem Frequenz-Spannungs-Wandler f/V in ein analoges Geschwindigkeitssignal V umgewandelt, ehe es an
eine Antiblockier-Zentraleinheit P angelegt wird. Die Zentraleinheit P analysiert die Geschwindigkeitssignale V„ der Radgeschwindigkeit,
um den unmittelbar bevorstehenden Zustand des Blockierens eines Rades festzustellen und ein entsprechendes
ßremslösesignal abzugeben, durch das ein Solenoid SOL erregt wirdp um die Bremsfreigabe zu bewirken.
Das Impulssignal f in Recliteckwellenform jedes Fühlers
liegt gleichfalls an einer entsprechenden Differenzierschaltung
DS an j die bei jedem Übergang der iöingangsimpulse einen Nadelimpuls erzeugt., wodurch eine Reihe von Löschungs—
impulsen (Fig= 3ü) mit der doppelten Frequenz des Impulssignals
f entstellt» Diese Löschungs impulse werden in eine
entsprechende Integrationsschaltung I eingegeben, um auf-
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einanderfolgonde Integriervorgänge zwischen den Impulsen
zu steuern. Das Signal, welches integriert wird, ist das
analoge Geschwindigkeitssignal Vw vom F/V-Wandler, welches
vom gleichen Impulssignal f zugeführt wird, das die Löschungsimpulse
hervorruft. Infolge des Integriervorganges
erzeugt die Integrationsschaltung I eine ständig steigende Aus gangs spannung V (Fig. 3iü) in Form einer Rampe, ehe
durch den nächsten Löschungsimpuxs eine Rückstellung auf
Null erfolgt. Dadurch erzeugt die Integrationsschaltung bei normalen Fahrbedingungen ein sägezahnförmiges Ausgangs—
signal. Venn die festgestellte Geschwindigkeit absinkt,
nimmt die Dauer T des Impulszyklus (Fig. 3i) zu und ergibt
längere Integrationszeiten. Wenn aber der Geschwindigkeits— abfall nicht augenblicklich ist, folgt darauf ein analoges
Geschwindigkeits signal Vw, so daß die Amplitude des rampen—
förmigen Ausgangs der Integrationsschaltung im wesentlichen
konstant bleibt. Unterbrechungen im Impulssignal des Fühlers, wie sie beispielsweise durch einen fehlenden Impuls verursacht
werden, führen jedoch zu einer längeren Integrationsdauer, mit der kein Absinken des analogen Geschwindigkeitssignals einhergeht, so daß der Ausgang V der Integrations—
schaltung ansteigt. Im Fall eines fehlenden Impulses (siehe Fig.3) gehen zwei Löschungsimpulse verloren, und folglich
wird die Integrationsdauer plötzlich verdreifacht und entsprechend auch die Amplitude des rampenförmigen Ausgangs
verdreifacht.
Der Ausgang beider Integrationsschaltungen I liegt über ein Gatter G an einer Vergleichsschaltung CP an, die
so eingestellt ist, daß sie von einem Ausgang angesteuert wird, der einen vorherbestimmten Schwellenwert V (Fig.3iü)
übersteigt, welcher der Grenze der normalen Fahrbedingungen entspricht. Ein fehlender Impuls verursacht also, daß die
Vergleichsschaltung CP angesteuert wird, während der Schwellenwert
überstiegen wird, und einen Aus gangs impuls '-'Cln
(Fig.3iv) erzeugt, der seinerseits einen verlängerten Impuls
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in einer Verzögerungsschaltung B hervorruft» Der Ausgang
der Verzögerungsschaltung liegt an einer Betriebssicherheits—Zeitgeberschaltung
FS an, die geeignet ists ein Fehlfunktionssignal
zu erzeugen, um nur dann die weitere Bremsfreigabe su verhindern, wenn sie eine vorher bestimmte Zeitlang
über die V'erzögerungsschaltung D- dui-eh aufeinander
folgende Ausgangsimpulse der Vergleichsschaltung CP in Betrieb
gehalten wird. Die Anlage spricht also nur auf Fühlerfohlfunktionen
an, die während einer durch die Betriebs— sicherlieits-Zeitgeberschaltung bestimmten qualifizierenden
Mindestdauer zyklisch auftreten. Die Betriebssicherheits-Zeitgoberschaltung
kann eine normale Betriebssicherheits—
Zeitgeberschaltung sein, die in allen Antibloekier-BremssteuersystemmvorgGsehen
ist pm jegliches Bremslösesignal zu übersteuern, welches langer dauert als eine vorherbestimmtes
einen nicht normalen !Betriebszustand andeutende Zeitspanne«
Bei niedrigen Geschwindigkeiten voll z«,B. weniger
als 13 bis 16 km/h (8 bis to Meilen pro Stunde) kann
die Ausgangssumme der Integrationsschaltung I aufgrund von Abweichungen des P/V—Wandlers oder von Wandererscheinungen
der Integrationsschaltung schwanken, was dazu führt, daß
unerwünschte Felilfunktionssignale erzeugt werden. Um zu verliindern,
daß dies geschieht, wird die Betätigung der Integrationsschaltung I unterhalb einer vorherbestimmten niedrigen
Geschwindigkeit durch die Anordnung eines Detektors LS für die niedrige Geschwindigkeit verhindert„ welcher das
analoge Geschwindigkeitssignal V analysiert und auf Geschwindigkeiten
unterhalb der vorherbestimmten niedrigen Geschwindigkeit durch Anlegen eines Impulses V" α an die Integrationsschaltung
anspricht, um diese im Ruckstellzustand
zu halten»
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•42·
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer geeigneten Schaltungsanordnung für die Differenzierschaltung DS, die Integrationsschaltung
I, das Gatter G, die Vergleichsschaltung CP, die Verzögerungsschaltung D und die Betriebssicherheits-Zeitgeberschaltung
FS.
Zur Differenzierschaltung DS gehört ein Kondensator
C1 und zwei Wider stände RI und 112 mit zwei Dioden D1
und D2 zum Isolieren der positiven und negativen Nadelim— pulse, die von den Übergängen an den Rändern jedes Fühlerimpulses
erzeugt sind. Ein Inverter l' kehrt die negativen Nadelimpulse um, die dann mit den positiven Nadelimpulsen
kombiniert werden, um die Löschungsimpulsfolge zu erzeugen,
die über einen Widerstand 113 und eine Diode D3 an die IntegrationssOhaltung
I angelegt wird.
Zur Integrationsschaltung I gehört ein Betriebsverstärker A1 mit einer negativen Eingangsklemme, die die
Löschungsimpulsfolge und das Niedriggeschwindigkeitssignal
vom Detektor LS für die niedrige Geschwindigkeit empfängt,
sowie mit einer positiven Eingangsklemme, die das analoge Geschwindigkeitssignal V empfängt. Die Löschungsimpulse
und das Geschwindigkeitssignal erzeugen ein sägezahnförmiges Ausgangssignal, wie oben beschrieben. Wenn alle Fühlerimpulse
ausfallen, sinkt der Ausgang des F/V-Wandlers auf
Null ab, und die Integrationsschaltung ist so vorgespannt,
daß ihre Ausgangsspannung auf den Nullpegel zum Löschen absinkt
.
Zum Gatter G gehören Dioden nk und D5, jeweils in
der Ausgangsvorbindung von der entsprechenden Integrationsschaltung I zur Vergleichsschaltung CP angeordnet, so
daß jede Integrationsschaltung die gleiche Vergleichsschaltung
CP ansteuern kann.
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Zur Verzögerungsschaltung D gehört ein Kondensator
C3ü der über einen Widerstand R9 rasch entladen wird,
wenn die Vergleichsschaltung CP angesteuert wird? und der.
anschließend über einen Widerstand IiS langsam auflädt, wenn
die Vergleichsschaltung CP zurückgestellt wird- (Fig. 3"v) .
Während die Vergleichsschaltung CP angesteuert wird(und danach
während dos erneuten Aufladens des Kondensators C3 wird ein Transistor QI durchlässig gehalten und legt ein
Ausgangs signal VQ1 (Fig. 3vi) über Dioden i)6, U7 und
einen Widerstand RIO an die Betriebssicherheits—Zeitgeberschal
tung FS an, die einen Widerstand {11 und einen Kondensator
Gk aufweist, so daß der Kondensator C4 aufgeladen
wird (Fig. 3 vii). Das Ansteuern der Vergleichsschaltung CP erzeugt also einen verlängerten Ausgangsimpuls VQ1 des
Transistors Q1, welcher die üetriebssicherheits—Zeitgeberschal
bung FS während einer vom Kondensator C3 und vom Widerstand il8 vorherbestimmten Zeit betätigt. Diese Zeit reicht
nicht aus, als daß der Kondensator C4 so sehr aufgeladen
würde, daß eine Vergleichsschaltung CP2 angesteuert werden
könnte. Allerdings reicht die Zeit, um einen ähnlichen Ausgangsimpuls VQ1 zu überlappen, der durch Ansteuern der Ver-
gleichsschaltung CP infolge der Wahrnehmung einer Fehlfunk—
tion im nächsten Zyklus des Radgeschwindigkeitsfühlers erzeugt wird. Eine zyklisch auftretende Fehlfunktion lädt also
den Kondensator Ck lange genug auf, um die Vergleichsschaltung
CP2 anzusteuern, damit ein Fehlfunktionssignal V (Fig. 3 viii) erzeugt werden, kann. Links von der gestrichelten
Linie in Fig. 3 sind die Wellenformen gezeigt,
dio dux^ch einmaliges Ansteuern der Vergleichsschaltung CP
hervorgerufen werden» j)ie Wellenformen rechts von der gestrichelten Linie zeigen in verkleinertem Maßstab aufeinanderfolgende
zyklische Betätigungen der Vergleichsschaltung CP, die zum Ansteuern der Vergleichsschaltung CP2
führen.
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Jeder einzelne Ausgangsimpuls des Transistors Q1
dauert typischerweise 6OO ms, so daß der Schaltkreis ein
F elil funkt ions signal Vn o nach einer qualifizierenden Dauer
von 3 Sekunden, als j'olge eines einzelnen fehlenden Geschwin—
digkeitsfühlerimpulses erzeugen kann, wenn alle Radgeschwindigkeiton
höher sind als 100 U/min.
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Deckblatt für Druckzeiehnungen 1A-51 967 Girling Limited
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Leerseite
Claims (1)
- DR.-ING. FRANZ WUESTHOFFPATENTANWÄLTE ; ΛDR. PHIL. FREDA WUESTHOFF (1927-I956)WUESTHOFF-v. PECHMANM -BEHRENS-GOETZ dkl-inq. gerhard puls (i9J2-i97i)DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PBCHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEPORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENSMANDATAIRES AGRtES PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ290719 Tb-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2Telefon: (0S9) 66 20 jiTELEGRAMM: PROTECTPATENTtelex: j24070IA-5I 967Ansprüche■ 1J Verfahren zum Überwachen des Betriebs eines Geschwindigkeitsfühlers, der ein Impulssignal mit einer zur festgestellten Geschwindigkeit in Beziehung stehenden Wiederholungsfrequenz erzeugt,dadurch gekennzeichnet , daß ein analoges Geschwindigkcitssignal von dem Impulssignal abgeleitet wird, daß das analoge Geschwindigkeitssignal in den Zeitspannen zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen des Impulssignals integriert wirds um eine gesonderte integrierte Summe für jede Zeitspanne zu erhalten, und daß die für jede Zeitspanne erhaltene integrierte Summe mit einer Bezugssumme verglichen wird, die einer Grenze für die normale Erzeugung τοη Impulsen entspricht, so daß ein Warnsignal erzeugt wird, wenn die integrierte Summe die Bezugssumme übersteigt.2ο Verfahren nach Anspruch 1 t bei dem das Impuls— signal ein Tastverhältnis von im wesentlichen 1;1 hats dadurch gekennzeichnet 9 daß das analoge Geschwindigkeitssignal in aufeinanderfolgenden Zeichen- und Raumabschnitten integriert wird9 um jeweils eine getrennte integrierte Summe zu erhalten»3» Verfahren nach Anspruch 29dadurch gekennzeichnet s daß das Impulssignal so differenziert wird, daß die führenden und nach-809 835/071A-51 967laufenden Ränder jedes Impulses jeweils einen Löschungsim-ρίΐΐβ erzeugen, der die aufeinanderfolgenden Integriervorgänge steuert.h. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Geschwindigkeitsfühler zum Erzeugen der Impulssignale zyklisch arbeitet, und daß die Erzeugung von Warnsignalen in zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Zyklen zum Auslösen eines Fehlfunktionssignals benutzt wird.5. Verfahren nach Anspruch k,dadurch gekennzeichnet , daß das Warnsignal von vorherbestimmter Dauer ist, die der Zeitspanne eines Betätigungszyklus des Fühlers entspricht, so daß die aufeinanderfolgenden Warnsignale einander überlappen und die Erzeugung eines Fehlfunktionssignals steuern.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet , daß in an sich bekannter Weise der .Geschwindigkeitsfühler die Geschwindigkeit eines Hades in einem Antiblockier-Bremssteuersystem eines Fahrzeugs wahrnimmt, und daß das Warnsignal benutzt wird, um zur Gewährleistung eines normalen Bremsens das Antiblockier-Bremssteuersystem zu übersteuern.7· Verfahren nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die Jürzeugung eines Warnsignals verhindert wird, wenn der Fühler Radgeschwindigkeiten unterhalb eines vorherbestimmten Niveaus feststellt.909835/079S1Λ-51 9678«, Schaltungsanordnung zum Überwachen des Betriebs eines Geschwindigkeitsfühlers, der ein Impulssignal mit einer zur festgestellten Geschwindigkeit in Beziehung stehenden Wiederholungsfrequenz erzeugt, (ζ e Ic e η η ζ e i c h η e t durch einen Wandler (f/v) zum Ableiten eines analogen Geschwindigkeitssignals vom Impuls signal j, eine Integrationsschaltung (l) zum Integrieren des analogen Geschwindigkeitssignals in den Zeitspannen zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen des Impulssignals zum Erhalt einer getrennten integrierten Summe für jede Zeitspanne, und eine Vergleichsschaltung (CP) zum Vergleichen der von der Integrationsschaltimg für jede Zeitspanne erhaltenen integrierten Summe mit einer Bezugssumme, die einer Grenze für die normale Erzeugung von Impulsen entspricht, so daß ein Warnsignal erzeugt wird, wenn die integrierte Summe die Bezugssumme übersteigt.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß die Integrationsschaltung das analoge Geschwindigkeitssignal in aufeinanderfolgenden Zeichen- und Pausenabschnitten, des Impulssignals integriert, um jeweils eine getrennte integrierte Summe zu erhalten.1ü. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß das Impulssignal mittels einer Differenzierschaltung (DS) differenziert wix"d, so daß die führende und nachlaufende Kante jedes Impulses einen Löschungsimpuls erzeugt, der in die Intogrationsschaltung eingeht, um einen/Integriervorgang zu boondcn und den nächsten Integriervorgang zu beginnen.11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis H),
dadurch gekennzeichnet , daß auf das Warn-- f' q s 3 5 / O 7 9 Sιλ-51signal eine Zeitgeberschaltung (i?s). anspricht, die ein Fehlfunktionssignal erzeugt, wenn aufeinanderfolgende Warnsignale mit weniger als einem vorherbestimmten Zeitintervall zwischen dem Beginn jedes Signals erzeugt werden.12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet , daß die Vergleichsschaltung das Warnsignal von vorherbestimmter Dauer entsprechend dem Zeitintervall erzeugt, und daß die Zeitgeberschaltung das Fehlfunktionssignal erzeugt, wenn aufeinanderfolgende Warnsignale ohne Zwischenraum empfangen werden.13· Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12 in Kombination mit einem Antiblockier-Bremssteuersystem eines Fahrzeugs mit einem Geschwindigkeitsfühler zum Feststellen der Geschwindigkeit eines abgebremsten Rades des Fahrzeugs, der ein Impulssignal mit einer dei" Geschwindigkeit des Rades entsprechenden Wiederholungsfrequenz erzeugt ,dadurch gekennzeichnet , daß die Überwachungs-Schaltungsanordnung den Betrieb des Fühlers (S1) überwacht und das Warnsignal erzeugt, um das Antiblockier-Bremssteuersystem zu übersteuern und normales Bremsen zu gewährleisten, wenn ein erwarteter Impuls im Impulssignal fehlt.14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13»dadurch gekennzeichnet , daß eine Detelctoreinrichtung (LS) vorgesehen ist, die auf liadgoschwindigkeiten unterhalb eines vorherbestimmten Niveaus anspricht und verhindert, daß bei Bedingungen mit geringer Geschwindigkeit ein Warnsignal erzeugt wird.90983 5/0795
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