DE2906638A1 - Vorrichtung zum verpacken von draht, kabel o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken von draht, kabel o.dgl.

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DE2906638A1 DE19792906638 DE2906638A DE2906638A1 DE 2906638 A1 DE2906638 A1 DE 2906638A1 DE 19792906638 DE19792906638 DE 19792906638 DE 2906638 A DE2906638 A DE 2906638A DE 2906638 A1 DE2906638 A1 DE 2906638A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken eines zu einer Holle aufgerollten oder -gewickelten Drahtes, elektrischen Kabels, Seils, einer Schnur oder dergleichen.
Bekanntermaßen umfassen elektrische Leiter aus Kupfer oder Aluminium, auch bekannt als elektrische Drähte oder Kabel, einen einzigen oder mehrere Kupfer- oder Aluminiumleiter, die gewöhnlich mit einer PVC-Verbindung oder einem anderen geeigneten Isoliermaterial isoliert sind. In der Endphase ihrer Herstellung werden diese Leiter aufgewiekelt, so daß sie Bollen aus übereinander liegenden Lagen bilden, wobei jede Rolle eine gleiche Länge an Draht enthält.
Herkömmlicherweise werden diese Rollen mit bzw. in einer üblichen Verpackung verkauft, die aus einem Papier- oder Plastikstreifen besteht, der so spiraüig um die "Rolle gewunden ist, daß er die ganze "Rolle umhüllt. Eine der Unbequemlichkeiten oder Nachteile, die von dieser herkömmlichen Verpackung herrühren, ist, daß, um den Draht zu verwenden, die Papier- oder Plastikumhüllung vollkommen entfernt werden muß, was dazu führt, daß die Rolle von selbst in Unordnung gerät.
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Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Verpackungen ergibt sich daraus, daß man selten die ganze Rolle auf einmal verbraucht, so daß der Rest des Drahtes völlig ungeschützt bleibt und sich systematisch ineinander verschiebt.
Darüberhinaus ergibt sich eine weitere Unbequemlichkeit der Verpackung dieser Art aus der Tatsache, daß, wenn der Draht in Bezug auf die Rolle in axialer Richtung gezogen wird, der Draht natürlicherweise eine Vorverdrehung pro Windung annimmt, wenn er ausgesogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese erheblichen Unbequemlichkeiten und Nachteile, die mit den üblichen Verpackungen einjiergehen, bezüglich des Schutzes und insbesondere der Handhabung von Draht, Kabel, Seil, Schnur und dergleichen während und nach ihrer Entnahme aus der Packung sowie bei ihrer Verarbeitung auszuschalten. Es soll eine Verpackung für in Rollenform gebrachtes Wickelgut wie Draht, Kabel, Seil, Schnur oder dergleichen geschaffen v/erden, aus der das Material abschnittweise entnommen werden kann, ohne daß es eine Verdrillung erfährt und ohne daß die Verpackung und damit der Schutz für das Material entfernt werden muß. Durch
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die neue Verpackung soll auch vermieden werden, daß die Bolle in Unordnung gerät und die Lagen sich ineinander verschieben-
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Verpackung mit einem hohlen Bereichs der geeignet ist, in seinem Innern diese Rolle aus Draht9 Kabel, SeIl3 Schnur und dergleichen Wickelgut aufzunehmen;, wobei die Verpackung ©ine liontinuierliche (durchgehende) Öffnung für'den Durchgang eines Endes dieses Materials aufweist9 so daß das Wickelgut aus dem Innern der Verpackung abschnittweise entnehmbar ist.
Di® ferpackung weist vorzugsx^eise im wesentlichen eine Eiogform auf«,
Die Öffnung kann entlang einer radial äußersten Fläche der Verpackung verlaufen5 so daß bei einer abschnittweisen Entnahme des Wickelgutes dieses Windung um Windung von der radial am weitesten außen befindlichen lage der "Rolle zu den inneren Lagen abwickelbar und der Verpackung gerade und frei von Verschlingungen bzw» Verdrehungen entnehmbar ist»
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Die kontinuierliche Öffnung kann kreisförmig sein und entlang einer Fläche der Verpackung verlaufen, die im wesentlichen parallel zu der Ebene der "Rolle des Wickelgutes verläuft.
Vorzugsweise enthält die Verpackung eine Holle von Wickelgutj das mit einer Vorverdrillung von 360° pro Spiralwindung aufgewickelt ist, so daß bei der Entnahme aus der Verpackung das Wickelgut im wesentlichen frei von Verdrehungen ist.
Zum Stapeln wenigstens zweier Verpackungen können Eingriffsvorrichtungen vorgesehen sein.
Eine solche Eingriffsvorrichtung umfaßt mindestens eine kreisförmige Ausbuchtung bzw. Eippe oder Steg an einer Fläche der Verpackung und wenigstens eine kreisförmige Eille bzw. Nut an der entgegengesetzten Fläche der Verpackung, und wenigstens eine Hippe bzw. Steg der ersten Verpackung kann mit wenigstens einer Rille bzw. Nut einer zweiten Verpackung aufeinanderpassend einrasten.
Die V/eite der Öffnung ist vorzugsweise geringfügig größer als der Durchmesser des zu verpackenden Wickelgutes.
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Die Öffnung kann .außen mit zwei vorspringenden ringförmigen Fortsätzen bzw. Stegen versehen sein, deren Abstand voneinander kleiner ist als die Weite der Öffnung und die gegen einen zwischen ihnen liegenden Abschnitt des Wickelgutes pressen und ihn so an seinemPlatz halten.
Die Verpackung kann aus einem einzigen elastisch verformbaren Stück bestehen, das an der Öffnung ausreichend aufweitbar ist für das Einbringen der gesamten Holle des Wickelgutes in das Innere der Verpackung.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Verpackung aus zwei Komplementärteilen, die miteinander verbindbar sind, um die Rolle des Wickelgutes zwischen sich einzuschließen.
Wenn die folgende Beschreibung auch ausdrücklich auf die mit der Verpackung von elektrischen Leitern verbundenen Schwierigkeiten ausgerichtet ist, so versteht sich doch, daß die vorliegende Erfindung in gleicher Weise auf andere Typen von Drähten oder Kabeln irgendwelcher Art, aber auch Seilen und Schnüren anwendbar ist, die gleiche oder ähnliche Probleme wie die hierin beschriebenen mit sich bringen.
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Weitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Rolle eines elektrischen Leiters, wobei die Rolle ohne die Verpackung natürlicherweise von selbst in Unordnung gerät und systematisch sich verschiebt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Drahtrolle mit der herkömmlichen Verpackung, die auch für eine nur teilweise Verwendung des Drahtes vollkommen abgewickelt und entfernt werden muß.
Fig. 3 zeigt eine schematische Einzeldarstellung eines Lagenteils der in einem herkömmlichen Aufwickler geformten Rolle, wobei die Verdrehung deutlich wird, die in dem Draht hervorgerufen wird, wenn er in seitlicher Richtung zu der Rolle gezogen wird, ohne daß die Spiralwindungen rückgängig gemacht werden.
Fig. 4 zeigt eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Vor-
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richtung nach der Erfindung« die in ihrem Innern eine Drahtrolle enthält»
Fig» 5 gibt die Ansicht eines diametral vertikal ausgeführten Schnittes der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung wieder, jedoch ohne die Drahtrolle«,
Fig. β zeigt eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform oder Ausgestaltung der eriindungsgemäßen Vorrichtung, die in ihrem Innern eine Drahtrolle enthält»
Fig» 7 gibt eine Ansicht eines diametralvertikal ausgeführten Teilschnittes zweier Vorrichtungen der in Fig. 6 dargestellten Art wieder, wobei das System ihrer Stapelung deutlich wird«.
Fig» 8 zeigt eine schematische Ansicht eines Lagenteils der vorgedrillten Drahtrolle, "bei der die Drillung selbst die Spiralwindungen rückgängig macht, wenn der Draht gerade und ohne Verdrehung herauskommend aus dem Innern der Vorrichtung nach Fig. 6 herausgezogen wird«,
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Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht der speziellen Formung der Holle in beispielsweise einem stillstehenden Aufwickler, wobei der Draht
einer Vorverdrillung von 360 pro Spiralwindung unterworfen wird, um die Entnahme des Drahtes aus der Vorrichtung nach Fig. 6 ohne Verschiebung und Verdrehung zu erlauben.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind die Probleme dargestellt, die bei üblichen Systemen von Verpackungen für Kabel, Draht, Seil oder Schnur und dergleichen, die hier beispielhaft als elektrische Leiter angegeben sind, auftreten. In diesen Figuren sind eine herkömmliche Rolle 1, eine herkömmliche Rolle mit einer bekannten Verpackung oder Umwicklung 2 und ein Draht 1a dargestellt, der seitlich von einer herkömmlichen Rolle 1 abgezogen wird.
Beim Entfernen der Umwicklung 2 und beim Ziehen des einen Drahtendes bewirkt man, daß die ursprünglich übereinander liegenden Lagen sich durch- und' ineinander dringen, woraus die Verschiebung der Windungen folgt; dadurch wird es sehr schwer gemacht, den Draht 1a für seine Verwendung abzuziehen. Je mehr man mit der Rolle 1 hantiert, um so schwieriger wird es, den Draht 1a von ihr abzuziehen.
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Gemäß der Erfindung ist die Verpackung 10 nach Fig. 4 hohl und gewöhnlich ringförmig oder sie hat irgendeine andere Form, die einen im wesentlichen hohlen und ringförmigen Bereich aufweist, in dessen Hohlraum die Drahtrolle 30 untergebracht ist. Die Verpackung 10 besteht vorzugsweise aus Polystyrol oder einem anderen geeigneten Material, das tauglich ist, eine steife oder halbsteife Ausführung abzugeben. Der Querschnitt des Hinges kann eine kreisförmige, elliptische, quadratische, rechteckige Form oder irgendeine andere vieleckige Form mit oder ohne "Rillen und Absätze haben. Außerdem kann der Querschnitt so gestaltet sein, daß er ein Stapeln der Verpackungen erlaubt.
Die Verpackung 10 nach Fig. 4 und 5 weist an der Außenfläche und entlang des Außenumfangs des "Rings, wie um ihn in zwei Hälften zu spalten, eine Öffnung oder einen Schlitz 11 auf, der entsprechend dem Hormalmaß des Drahtes, der verpackt werden soll, bemessen ist. Wenn erwünscht, kann dieser Draht in die Originalverpackung an mehreren Stellen versiegelt eingebracht werden, um die Integrität und Unversehrtheit des darin enthaltenen Produkts zu garantieren.
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Das Zustandekommen der in der Verpackung 10 enthaltenen "Rolle 30 wird auf eine herkömmliche Weise bewirkt, d.h. der Draht wird in konzentrischen, zylindrischen Lagen auf dieselbe Weise gewickelt, wie er normalerweise auf eine Spule gewickelt wird. Nachdem die Holle 30 im Innern der Verpackung 10 untergebracht ist, wird die Verpackung 10 verschlossen, wobei das äußere " Ende 31 des Drahtes außen gelassen wird. Das äußere Ende 31 wird durch die Ränder oder ringförmigen Fortsätze (Ringstege) 12 der Öffnung 11 gehalten, die gegen den Draht drücken. Um den Draht aus dem Innern der Verpackung 10 zu entnehmen, zieht man an dem äußersten Ende 31 und zieht dabei nur die gewünschte Länge heraus und läßt den Rest der Drahtrolle 30 samt allem ursprünglichen Schutz intakt im Innern der Verpackung 10.
Dieses Verpackungssystem überwindet die Schwierigkeiten, die beim Verschieben der Spiralwindungen und beim Entnehmen des Drahtes auftreten, weil die Rolle 30 innerhalb einer vorzugsweise halbstreifen Packung 10 gehalten wird, als ob sie in einer geschlossenen Spule aufgewickelt wäre, die außen herum eine Öffnung 11 aufweist, die die Entnahme des Drahtes erlaubt, welcher angefangen von der äußersten Lage bis zu den inneren Windung für Windung ab-
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gewickelt wird. Die Verpackung 10 vermeidet auch das Problem der Verdrillung des Drahtes, weil seine Entnahme von dem äußersten Teil der "Rolle 30, indem die Spiralwindungen rückgängig gemacht werden, einen geraden und drillfreien Austritt des Drahtes schafft, wie es der Fall ist, wenn auf eine Spule aufgewickelter Draht abgewickelt wird.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, kann die Verpackung 10 mit äußeren Paßführungen versehen sein, um ein sicheres Stapeln der Packungen zu ermöglichen« In der Zeichnung sind die äußeren Paßführungen beispielshalber dargestellt als ■Rippen bzw» Stege 14 und Nuten 15 an den oberen und unteren Flächen der Verpackung 10» Es versteht sich;, daß die Führungsvorrichtungen oder Paßnuten verschiedene alternative Formen annhmen können. Die Verpackung 10 der Fig» 4 und 5 ist für alle Arten von Draht, ob geschmeidigen oder anderen, anwendbar.
Die Verpackung 20 der Fig. 6 und 7 weist in einer der ringförmigen Endflächen des Ringteils und entlang dessen gesamter Kreislinie eine Öffnung oder einen Schlitz 21 ähnlich dem Schlitz 11 der Verpackung 10 auf, durch den der Draht 41 in Richtung der Achse der Verpackung 20 gezogen werden kann, um die Entnahme der gewünschten Länge
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zu erlauben, während der Best der Rolle 40 unangetastet und durch die Verpackung 20 geschützt "bleibt. Wenn jedoch der Draht 41 in zylindrischen Lagen aufgerollt ist, können eben diese Lagen und die Wände der Verpackung 20 den Austritt des Drahtes 41 durch die Öffnung 21 in der Verpackung 20 behindern oder sogar blockieren. Dieses Problem kann gelöst werden, indem zum Beispiel ein feststehender Aufwickler verwendet wird, um eine Rolle in einem Verfahren zu formen, das dem des normalen Aufwickeins eines Drahtes auf eine Spule ähnlich ist, d.h. indem letztere vom Boden aufwärts beschickt wird. Dieses Aufwiekelsystem erlaubt es auch, den Draht mit einer Vorverdrillung von 360 pro Spiralwindung aufzuwickeln (siehe Fig. 8).
Die so gebildete "Rolle 40 erlaubt, wenn sie innerhalb der Verpackung 20 untergebracht ist, einen natürlichen und vorrückenden Austritt des Drahtes 41 ohne Verwirrung und Verdrehung desselben, da in dem Augenblick, in dem er aus dem Innern der Verpackung 20 herausgezogen wird, die Spiralwindung durch die Vorverdrillung, der der Draht 41 selbst unterworfen war, rückgängig gemacht wird. Die Verpackung 20 ist vorzugsweise für solche Drähte anwendbar, die eine ausreichende Elastizität haben, um den während des AufwickelVorgangs ihm aufgezwungenen Drall
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wieder abzugeben, ohne sich bleibend zu deformieren.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, kann die Verpackung 20 auch Eingriffsvorrichtungen, nämlich Ringnuten 24 und Hippen bzw. Stege 25 enthalten, die vorzugsweise in ihrer oberen und unteren Fläche gelegen sind, um das sichere Stapeln dieser Verpackungen 20 zu gestatten.
Beide Verpackungen 10 und 20 können aus durchsichtigem Material gefertigt sein, so daß unmittelbar Farbe und Durchmesser des Drahtes identifizierbar siril. Aber auch wenn sie aus undurchsichtigem Material hergestellt sind, erlauben solche Verpackungen 10 und 20 die Bestimmung des Drahtes anhand seines äußeren Endes 31 und 41; in beiden Fällen ist es unnötig, den Draht aus der Umhüllung herauszunehmen.
Das Verfahren, um die Rolle 30, 40 innerhalb der Verpackung 10, 20 unterzubringen, hängt ab vom Material und dem Herstellungsverfahren der Verpackung 10, 20. Beispielsweise kann die Verpackung 10 in der die Öffnung 11 für den Austritt des Drahtes 31 enthaltenden Ebene in zwei Hälften geteilt sein. Nachdem die Rolle 30 in eine der Hälften eingebracht ist, können die Hälften durch
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irgendein für das spezielle Material geeignetes Verfahren miteinander verbunden werden. Diese Anordnung sieht eine Verpackung 10 mit zwei identischen Teilen vor, von denen der eine als Deckel für den anderen dient.
Die Verpackung 20 kann zum Beispiel durch eine zylindrische Fläche, die die Öffnung 21 für den Drahtaustritt enthält, in zwei Teile geteilt sein, die nachher, wenn sie eine Drahtrolle 40 umfassen, miteinander verbunden werden, wie es oben in Verbindung mit der Verpackung 10 beschrieben wurde.
Alternativ kann ein einstückiger Aufbau verwendet werden, wobei die Verpackungen 10, 20 aus einem ausreichend elastisch verformbaren Material sind, um eine zwangsweise Aufweitung der Öffnung 11, 21 für den Drahtaustritt zu gestatten, so daß die Drahtrolle 30, 40 ins Innere der Verpackung 10, 20 verbracht werden kann, wonach die Verpackung 10, 20 losgelassen und über der Bolle 30, 40 geschlossen wird.
Mit der Erfindung wurde eine Vorrichtung zum Verpacken von Wickelgut wie Draht, elektrische Kabel, Seil, Schnur
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oder dergleichen geschaffen, die eine Verpackung 10, 20 mit einem im wesentlichen ringförmigen und hohlen Bereich umfaßt, dessen Querschnitt von geeigneter Form ist, um in seinem Innern eine Rolle Wickelgut 30s 40 aufzunehmen. Der ringförmige Bereich ist an seiner Außenwand oder an seiner oberen Wand mit einer Öffnung oder einem kontinuierlichen Schlitz 11, 21 für die Entnahme des Wickelguts 31» 41 versehen. Die Öffnung 11, 21 erlaubt die gesamte oder teilweise Entnahme des Wickelgutes aus dem Innern der Verpackung 10, 20. Die Verpackung 10, 20 kann aus Polystyrol oder einem anderen geeigneten Material gefertigt sein, das durchscheinend oder undurchsichtig und in der Lage ist, einen steifen oder halbsteifen Aufbau abzugeben. Eine Anordnung aus Stegen 14, 25 und Ringnuten 15, 24 kann vorgesehen sein, um das Stapeln der Verpackungen 10, 20 zu ermöglichen.
Abweichungen und Modifikationen sind möglich, ohne daß von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird.
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Claims (1)

  1. Salvador Arena
    Caminho do Mar Avenue No. 2652-Rudge Ramos Sao Bernardo do Gampo, S.P., Brasilien
    Vorrichtung zum Verpacken von Draht, Kabel oder dergleichen
    Patentansprüche
    1. !Vorrichtung zum Verpacken eines zu einer Bolle ge-Wiekelten Drahtes, elektrischen Kabels, Seils, einer Schnur oder dergleichen gekennzeichnet durch eine Verpackung (10, 20) mit einem hohlen Bereich, der geeignet ist, in seinem Innern die Rolle (30, 40) aus Draht, Kabel, Seil,. Schnur oder der- "" gleichen aufzunehmen, wobei die Verpackung (10, 20) eine kontinuierliche Öffnung (11 :>, 21) für den Durchgang eines Endes (31» 41) dieses Wickelguts aufweist, so daß das Wickelgut aus dem Innern der Verpackung (10, 20) abschnittweise entnehmbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (10, 20) im wesentlichen Ringform hat ο
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) entlang einer radial äußersten Fläche der Verpackung (10) verläuft, so daß bei einer abschnittweisen Entnahme des Wickelgutes dieses Windung um Windung von der radial am weitesten außen befindlichen Lage der Rolle (30) zu den inneren Lagen abwickelbar und der Verpackung (10) gerade und frei von Verschlingungen bzw. Verdrehungen entnehmbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Öffnung (21) kreisförmig ist und entlang einer Fläche der Verpackung (20) verläuft, die im wesentlichen parallel zu der Ebene der "Rolle (40) des Wickelgutes verläuft.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Holle (40) von Wickelgut enthält, das mit einer Vorverdrillung von 360 pro Spiralwindung aufgewickelt ist, so daß bei der Entnahme aus der Verpackung das Wickelgut im wesentlichen frei von Verdrehungen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffsvorrichtungen (14, 15; 24, 25) zum Stapeln
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    wenigstens zweier Verpackungen (10, 20) vorgesehen sind«
    7ο Vorrichtung nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet., daß die Eingriffsvorrichtung mindestens eine kreisförmige Ausbuchtung "bzw» Hippe oder Steg (14, 25) an einer Fläche der Verpackung (1O5 20) und wenigstens eine kreisförmige "Rille bäWo Nut (15, 24) an der entgegengesetzten Fläche der Verpackung (1O9 20) umfaßt und daß wenigstens eine Rippe bzw» Steg (145 25) einer ersten Verpackung (10, 20) mit wenigstens einer "Rille bzwο lut (15, 24) einer zweiten Verpackung aufeinanderpassend einrasten kanno
    8» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Öffnung (1T, 21) geringfügig größer ist als der Durchmesser des zu-verpackenden Wickelgutes.
    9» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) außen mit zwei vorspringenden ringförmigen Fortsätzen bzw» Stegen (12) versehen ist, deren Abstand voneinander kleiner ist als die
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    Weite der Öffnung (11) und die gegen einen zwischen ihnen liegenden Abschnitt des Seils oder des Drahtes pressen und ihn so an seinem Platz halten.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (10, 20) aus einem einzigen elastisch verformbaren Stück besteht, das an der Öffnung (11, 21) "ausreichend aufweitbar ist für das Einbringen der gesamten Rolle (30, 40) des Wickelgutes in das Innere der Verpackung (10, 20).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (10, 20) aus zwei Komplementärteilen besteht, die miteinander verbindbar sind, um die Rolle (3O9 40) des SeIIs1, KabelsDrahtes oder dergleichen zwischen sich einzuschließen.
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