DE2905992A1 - Trans-(aequatorial-aequatorial)-1,4- disubstituierte cyclohexanderivate und nematische fluessig-kristalline zusammensetzungen - Google Patents

Trans-(aequatorial-aequatorial)-1,4- disubstituierte cyclohexanderivate und nematische fluessig-kristalline zusammensetzungen

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DE2905992A1 DE19792905992 DE2905992A DE2905992A1 DE 2905992 A1 DE2905992 A1 DE 2905992A1 DE 19792905992 DE19792905992 DE 19792905992 DE 2905992 A DE2905992 A DE 2905992A DE 2905992 A1 DE2905992 A1 DE 2905992A1
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    • C09K19/08Non-steroidal liquid crystal compounds containing at least two non-condensed rings
    • C09K19/30Non-steroidal liquid crystal compounds containing at least two non-condensed rings containing saturated or unsaturated non-aromatic rings, e.g. cyclohexane rings
    • C09K19/3001Cyclohexane rings
    • C09K19/3087Cyclohexane rings in which at least two rings are linked by a chain containing sulfur atoms

Description

  • trans-(äquatorial-äquatorial?-1,4-dìsubstituierte
  • Cyclohexanderivate und nematische flüssigkristalline Zusammensetzungen B e s c h r i e b u n g Die Erfindung betrifft neue trans-(äquatorial-äquatorial)-1,4-disubstituierte Cyclohexanderivate der allgemeinen Formel worin R eine lineare Alkylgruppe mit 3 - 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und R' eine lineare Alkoxygruppe mit 2 - 5 Kohlenstoffatomen oder eine Cyanogruppe darstellt. Diese Verbindungen sind nematische flüssige Kristalle; die Erfindung betrifft auch Zusammensetzungen, die mindestens eine dieser Verbindungen enthalten und als elektrooptische Anzeigematerlalien geeignet snd.
  • Die Erfindung betrifft neue nematische flüssig-kristalline Verbindungen und Zusammensetzungen, die als elektro-optische Anzeigematerialien geeignet sind. Insbesondere betrifft die Erfindung ein trans-täquatorial-äquatorial)-1,4-disubstituiertes Cyclohexanderivat der allgemeinen Formel worin R eine lineare Alkylgruppe mit 3 - 7 Kohlenstoffatomen und R' eine lineare Alkoxygruppe mit 2 - 5 Kohlenstoffatomen oder eine Cyanogruppe bedeuten; und eine nematische flüssig-kristalline Zusmmensetzung, die mindestens ein derartiges Derivat enthält.
  • Varbindungen der Formel I weisen eine geringe positive dielektrische Anisotropie auf, wenn der Substituent R' eine lineare Alkoxygruppe ist, und eine große positive dielektrische Anisotropie, wenn der Substituent R' eine Cyanogruppe ist (stellt man die Gleichung ## = ## - ## auf, worin ## die dielektrische Konstante in der Direktor-Richtung darstellt und £, die dielektrische Konsanfte in einer Richtung rechtwinkelig zu der Direktor-Richtung ist, so werden Verbindungen mit g > 0 als mit positiver dielektrischer Anisotropie und solche mit ## < 0 als mit negativer dieLektrischer Anisotropie bezeichnet). In jedem Falle sind die Verbindungen der Formel I nematische flüssige Kristalle.
  • Dementsprechend können die Verbindungen der Formel I entweder einzeln oder als Gemisch von mindestens zwei dieser Verbindungen oder als Gemisch von mindestens einer dieser Verbindungen und mindestens einem zusätzlichen Bestandteil (andere nematische flüssigkristalline Verbindungen und/oder homologe nicht-flüssig-kristalline Verbindungen) für Zellen vom Feld-Effekt-Typ. (die als FEM-Zellen bezeichnet werden), empfohlen von M. Schadt et al., Applied Physics Letters, 18, 127-128 (1971) oder für die von G. H. Heilmeier et al., Proceedings of the I.E.E.E., 56, 1162-1171 (1968) empfohlenen Zellen vom dynamischen Streuungstyp (dynamic scattering mode) (die als DSM-Zellen bezeichnet werden) angewendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen nematischen flüssig-kristallinen Zusammensetzungen können besonders zweckmäßig in FEM-Zellen verwendet werden, die die Hauptanwendug als flüssige Kristall-Anzeigeelemente in elektronischen Taschenrechnern, Ärmbanduhrei' oder mechanischen Vorrichtungen finden.
  • Im allgemeinen sind die wichtigen Charakteristika, die nematische flüssig-kristalline Verbindungen aufweisen müssen, die in Anzeige vorrichtungen, wie FEM-Zellen und DSM-Zellen, verwendet werden, folgende: 1. Sie sollten dazu geeignet sein, eine weite klare Anzeige zu ergeben.
  • 2. Sie sollten chemisch stabil und widerstandsfähig gegen Abbau durch Feuchtigkeit, Licht usw. sein und zuverlässig sein, sowie eine lange Lebensdauer aufweisen.
  • 3. Die nematisch-Flüssigkristall-Temperatur sollte in einem breiten Bereich in der Gegend der Raumtemperatur liegen, und der Bereich der Betriebstemperatur sollte breit sein.
  • 4. Sie sollten geringe Viskositaten und rasche Reaktionsgeschwindigkeiten aufweisen. Besonders sollten sie bei geringen Temperaturen rasche Reaktionsgeschwindigkeiten aufweisen.
  • 5. Sie sollten dazu geeignet sein, eine freie Steuerung der Betriebsspannung zu ermöglichen, sowie bei geringen Spannungen betrieben werden können. Mit anderen Worten sollten sie dazu geeignet sein, eine freie Steuerung der Schwellwertspannung zu ermöglichen und sie auf einen geringen Wert einzustellen.
  • 6. Die Schwellwertspannung soll durch Temperaturunterschiede geringen Änderungen ausgesetzt sein.
  • Diese Erfordernisse sind von großer Bedeutung für die gewerbliche Herstellung von hochleistungsfähigen Anzeigeelementen. Im allgemeinen jedoch können die meisten der üblichen nematischen flüssig-kristallinen Verbindungen nicht sämtliche dieser ErfordernisJe 1 - 6 erfüllen. Beispielsweise sind solche, die mindestens eInes der Errorderni.sse 1 und 2 erfüllen in mindestens einem der Erfordernisse 3 - 6 nicht zufriedens-ellend.Oder sind solche, die mindestens einer der Anforderungen 3 - 6 entsprechen, nicht geeignet, eines oder beide der Erfordernisse 1 und 2 zu erfüllen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden zahlreiche Untersuchungen vorgenommen, um neue nematische flüssig-ki-istalline Verbindungen bereitzustellen, die sämtlichen Erfordernissen 1 - 6 entsprechen; dabei wurde gefunden, daß die Uerbindungen der Formel I diesen Zweck erfüllen können. So kann die Anwendung dieser Verbindungen zu Flüssig-Kristall-Anzeigevorrichtungen führen, die zum Betrieb bei geringen Spannungen mit hohen Reaktionsgeschwindigkeiten führen, eine klare Anzeige ergeben und eine lange Betriebsdauer aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I werden beispi.elsweise nach folgenden Verfahren hergestellt.
    HO
    /1\--LC-OH (II)
    1. Staut 10
    0
    f-jf-x (11')
    2. Stufe 1 HSXR' (I (IIT)
    HO
    RMY.c" R' (I)
    1. Stufe Die Verbindung der Formel II wird mit einem Halogenierungsmittel umgesetzt, unter Bildung der Verbindung der Formel II', worin R wie vorstehend definiert ist und X ein Halogenatom, wie F, Cl, Br oder I bedeutet. In der Verbindung der Formel II' ist X vorzugsweise ein Chloratom, und zur Erzielung einer derartigen Verbindung II' kann Thionylchlorid als Halogenierungsmittel verwendet werden.
  • Die Reaktion führt man bei atmosphärischen Drücken und bei Rückflußtemperatur des Reaktionsgemischs durch. Die Verbindung der Formel II' muß nicht aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden, und es genügt, den überschuß des Halogenierungsmittels zu entfernen.
  • 2. Stufe Die rohe VerbindunS der Formel II', die in der ersten Stufe hergestellt wurde, wird mit der Verbindung der Formel III (worin R' xlie vorstehend definiert ist) in einem inerten organischen Lösungsmittel umgesetzt. Geeignete inerte organische Lösungsmittel umfachen Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid und Benzol.
  • Es Ist günstig, eine basische Substanz wie Pyridin oder ein tertiäres Amin in das inerte organische Lösungsmittel einzubringen, um den während der Reaktion aus dem Reaktionssystem freigesetzten Halogenwasserstoff zu entfernen. Die Reaktion führt man bei einer Temperatur von -10°C bis Raumtemperatur unter atmosphärischem Druck durch. Die gewünschte Verbindung der Formel I kann isoliert werden durch Unterziehen des Reaktionsprodukts einer Reibe von Reinigungsbehandlungen, einschließlich der Lösungsmittelextraktion, dem Waschen mit Wasser, Trocknen, Umkristallisieren usw.
  • Die Ausgangsverbindung der Formel III, die in der 2. Stufe verwendet wird, wird nach folgender Verfahrensweise hergestellt.
    P.'-c X 1E2 (a)
    1. Stufe I L
    Rw X N2Cl (b)
    2. Stufe
    R X Stun- 5- 1 S-C-OC2H3 (c)
    3. Stufe
    R < sil (III)
    1. Stufe Die Verbindung der Formel a) wird mit Chlorwasserstoffsäure umgesetzt, unter Verwendung von Wasser als Reaktionsmeiium, und das Produkt wird weiter mit einem Nitridsalz bei einer geringen Temperatur umgesetzt, unter Bildung der Verbindung der Formel b).
  • 2. Stufe Das bei der Reaktion der 1. Stufe gebildete Gemisch wird allmählich zu einer erwärmten wässrigen Lösung eines Xanthogenatsalzes gefügt.
  • Das Reaktionsprodukt extrahiert man unter Bildung der Verbindung der Formel c).
  • 3. Stufe Die Verbindung der Formel c), die in der 2. Stufe hergestellt wurde, hydrolysiert man mit einer alkalischen Lösung eines Alkohols, säuert an und führt dann eine Reihe von Reinigungsbehandlungen durch, einschließlich der Lösungsmittelextraktion, dem Waschen mit Wasser, Trocknen, Destillation usw. zur Isolierung der Verbindung der Formel III.
  • Die physikalischen Eigenschaften einiger Verbindungen der Formel I, die auf diese Weise hergestellt wurden, sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Tabelle 1 R 'R' Übergangstemperatur (°C) n-C3H7 -O-C2H5 53 (C#N), 65 (N#I) n-C4H9- -O-C2H5 38 (C#N), 53 (N#I) n-C5H11- -O-C2H5 52 (C#N), 70.7 (N#I) n-C6H13- -O-C2H5 53 (C#N), 64 (N#I) n-C7H15- -O-C2H5 59 (C#N), 71.5 (N#I) n-C3H7- -O-n-C3H7 46.5 (C#I), 39 (I#N) n-C4H9- -O-n-C3H7 41 (C#I), 39 (I#N) n-C5H11- -O-n-C3H7 48 (C#N), 39 (N#I) n-C6H13- -O-n-C3H7 48 (C#I), 39 (I#N) n-C7H15- -O-n-C3H7 52 (C#I), 39 (I#N) n-C3H7- -O-n-C4H9 49 (C#N), 39 (N#I) n-C4H9- -O-n-C4H9 47.5 (C#I), 39 (I#N) n-C5H11- -O-n-C4H9 57 (C#N), 39 (N#I) n-C6H13- -O-n-C4H9 53.5 (C#N), 39 (N#I) n-C7H15- -O-n-C4H9 60.5 (C#N), 39 (N#I) n-C3H7- -O-n-C5H11 51 (C#N), 53 (N#I) n-C4H9- -O-n-C5H11 46 (C#I), 53 (I#N) n-C5H11- -O-n-C5H11 51 (C#N), 53 (N#I) n-C6H13- -O-n-C5H11 50 (C#N), 53 (N#I) n-C7H15- -O-n-C5H11 55 (C#N), 53 (N#I) n-C3H7- -CN 88 (C#I), 87 (I#N) n-C4H9- -CN 83 (C#I), 76 (I#N) n-C5H11- -CN 88 (C#N), 99 (N#I) n-C6H13- -CN 91 (C#I), 86 (I#N) n-C7H15- -CN 94 (C#N), 97 (N#I) In den Klammern in der Tabelle 1 bedeutet C eine kristalline Phase; N eine nematische flüssig-kristalline Phase; I eine isotrope flüssige Phase; und der Pfeil den Phasenübergang.
  • Die Übergangstemperaturen der in der Tabelle 1 gezeigten Verbindungen mißt man durch Beobachtung eines orthoskopischen Bildes unter einem Polarisationsmikroskop, unter Anwendung eines Mikro-Schmelzpunkt-Meßgeräts. Bei der Messung der C --EN-Ubergangstempe ratur ist es, da die Mischung einen unterkühlten Zustand zeigt, erlaubt, sie bei -60°C zur Kristallisation stehenzulassen, und anschließend wird sie in einer Geschwindigkeit von 1 0C pro Minute erwärmt, und die Temperatur, bei der das Gemisch einen nematischen, flüssig-kristallinen Übergang zeigt, wird als C-;N-tibergangstemperatur gemessen.
  • Die N#I-Temperaturen und die C#N-Temperaturen der nematischen flüssig-kristallinen Gemische, die in den nachstehenden Tabellen gezeigt werden, wurden in gleicher Weise genessen.
  • Wie vorstehend erwähnt, können die Verbindungen der Formel I verwendet werden in flüssig-kristallinen Anzeige-Vorrichtungen, entweder allein oder als Gemische von mindestens zwei dieser Verbindungen oder als Gemische von mindestens einer dieser Verbindungen und mindestens einem zusätz'1chen Bestandteil (andere nematische, flüssig-kristalline Verbindungen ur,d/oder homologe, nicht-flüssigkristalline Verbindungen). Insbesondere kommen Zusammensetzungen in Frage, die erhalten wurden durch Vermischer eines Gemischs in willkürlichen Verhältnissen von mindestens zwei der Verbindungen der Formel 1 als eine Matrix, mit mindestens einem zusätzlichen Bestandteil, ausgewählt aus der Gruppe von anderen nematischen, flüssigen, kristallinen Verbindungen und homologen, nicht-flüssigkristallinen Verbindungen. Die zusätzlichen Bestandteile, die als Gemisch mit der Verbindung der Formel I verwendet werden können, schließen ein i), nematisch flüssig-kristalline Verbindungen mit einer großen positiven dielektrischen Anisotropie (bezeichnet als flüssige Kristalle vom N -Typ) und homologe Verbindungen davon, die nicht flüssig-kristallin sind (bezeichnet als Homologe flüssiger Kristalle vom N -Typ), ii) nematische flüssig-kristalline Ver-P bindungen mit einer negativen dielektrischen Anisotropie oder einer geringen positiven dielektrischen Anisotropie (bezeichnet als flüssige Kristalle von Nn -Typ) und homologe Verbindungen davon, die nicht kristallin sind (bezeichnet als Homologe von flüssigen Kristallen von Nn -Typ) und iii) Gemische davon.
  • Biespiele für bevorzugte flüssige Kristalle vom NP-Typ und Homologe flüssiger Kristalle vom N -Typ, die als zusätzlicher Bestandp teil gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind im folgenden aufgeführt: worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- oder n-CmH2m+1-O- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- oder n-CmH2m+1-O- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 8 ist.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin R, die Bedeutung von n-CmH2m+1~ n-CmH2m+1 -0- oder hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 8 ist.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1 - oder n-CmH2m+1-O- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- oder n-CmH2m+1-O- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 8 ist.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 8 ist und X die Bedeutung von F, Cl, Br oder I hat.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1 hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin jeder der Reste R1 und R2 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 5 ist.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin R die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • Bevorzugte nematische flüssig-kristalline Zusammensetzungen, die man erhalten kann, wenn man diese flüssigen Kristalle vom Np-Typ und/oder die Homologen der flüssigen Kristalle vom ND-Typ als zusätzlichen Bestandteil verwendet, bestehen zu 98 - 30 Mol-% aus der Verbindung der Formel I und zu 2 - 70 Mol-% aus dem zusätzlichen Bestandteil.
  • Bevorzugte Beispiele für die flüssigen Kristalle vom N -Typ und die Homologen davon, die als zusätzlicher Bestandteil erfindungsgemäß verwendet werde können, sind im folgenden aufgeführt.
  • worin R1 und R2 jeweils die Bedeutung von n-CmH2m+1-, n-CmH2m+1-O-, haben, -worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin R1 und R@ jeweils die Bedeutung von n-CmH2m+1-, n-CmH2m+1-O-oder haben, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin jeweils R1 und R2 die Bedeutung von n-CmH2m+1 oder n-CmH2m+1-O- haben, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat und R2 n-Cm'H2m'+1-, n-Cm'H2m'+1-O- oder n-Cm' bedeutet, worin r. und m' ganze Zahlen von 1 - 10 sind.
  • worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat und R2 n-Cm'H2m'+1- oder n-Cm'H2m'+1-O- bedeutet, worin m und m' ganze Zahlen von 1 - 10 sind.
  • worin R1 und R2 jeweils n-CmH2m+1- oder n-CmH2m+1-0- bedeuten, worin m eine ganze Zahl von 1 - 6 ist.
  • worin R1 und R2 jeweils n-CmH2m+1- oder n-CmH2m+1-O- bedeuten, worin m eine ganze Zahl von 1 - 8 ist.
  • Bevorzugte nematische flüssig-kristalline Zusammensetzungen, die man erhalten kann, wenn man derartige flüssige Kristalle vom Nn Typ und/oder Homologe davon als zusätzlichen Bestandteil verwendet, bestehen aus 98 - 50 Mol-% der Verbindung der Formel I und 2 - 50 Mol-% des zusätzlichen Bestandteils.
  • Die erfindungsgemäßen nematischen flüssig-kristalli::en Zusammensetzungen können verschiedene Arten der vorstehend gezeigten Gemische annehmen. Da jedoch in jedem Falle die Verbindungen der Formel I sehr gut löslich sind in den vorstehend als Beispiele angegebenen zusätzlichen Bestandteilen, besteht kaum eine Einschränkung hinsichtlich der Wahl des zusätzlichen Bestandteils, der mit der Verbindung der Formel I vermischt werden soll. Dies ist von großer technischer Bedeutung.
  • Es hat sich gezeigt, daß beim Vermischen nematischer flüssigkristalliner Verbindungen mit -einer geringen dielektrischen Anisotropie und relativ geringen absoluten Werten für die positiven und negativen Komponenten ( E, , ##) ihrer dielektrischen Konstanten (die als flüssige Kristalle vom Ns-Typ bezeichnet werden) mit nematischen flüssig-kristallinen Verbindungen mit einer großen dielektrischen Anisotropie und relativ großen absoluten Werten für die positiven und negativen Komponenten ihrer dielektrischen Konstanten und/oder ihrer nicht-flussig-kristallinen Verbindungen (die als flüssige Kristalle vom NL-Typ und/od-er Homologe davon bezeichnet werden) deren gegenseitige Löslichkeit zu Problemen führt. Speziell werden diese Probleme nachstehend unter 1 und 2 aufgeführt.
  • 1. Wird das Verhältnis von flüssigen Kristallen vom NL-Typ und/ oder Homologen davon zu den flüssigen Kristallen vom Ns-Typ erhöht, so treten im resultierenden Gemisch Kristalle auf.
  • 2. Der mesomorphe bereich des Gemischs wird eng, und die C Übergangstemperatur verschiebt sich in Richtung einer hohen Temperatur.
  • Da die vorstehenden unerwünschten Phänomene allgemein auftreten, wer nematische flüssig-kristalline Verbinduagen verwendet werden, müssen unter Berücksichtigung von deren gegenseitiger Löslichkeit spezielle Kombinationen von flüssigen Kristallen vom N5 -Typ und flüssigen Kristallen vom NL-Typ und/oder Homologen davon gewählt werden. Da die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I in den zusätzlichen Bestandteilen sehr gut löslich sind, weist die vorliegende Erfindung nicht die Nachteile auf, die bei bekannten nematischen flüssig-kristallinen Zusammensetzungen auf treten.
  • Die folgenden Herstellungsbeispiele, Beispiele und Vergleichsversuche dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
  • Die beigefügte Figur 1 stellt einen Querschnitt einer Zelle dar, die zur Messung der Grenz- bzw. Schwellwertspannungen der Beispiele verwendet wird; die Figur 2 stellt eine Graphik dar, die die Definition der Grenz- bzw. Schwellwertspannung zeigt; die Figur 3 stellt eine Graphik dar, die die Eigenschaften bekannter, gemischter, flüssig-kristalliner Zusammensetzungen zeigt; die Figur 4 stellt eine Graphik dar, die die Beziehung zwischen der Temperatur und der Viskosität einer erfindungsgemäßen, gemischten, flüssig-kristallinen Zusammensetzung zeigt.
  • Herstellungsbeispiel 1 137 g (1 Mol) der Verbindung der Formel wurden mit 200 ml Wasser vermischt und 215 ml (2,5 Mol) konzentrierte Chlorwasserstoffsäure wurden allmählich tropfenweise zu dem resultierenden Gemisch gefügt. Nach der Zugabe wurde das Gemisch 30 Minuten bei 50 - 600C umgesetzt. Eine Lösung von 71,1 g (1 Mol) 97 %igem Natriumnitrit in 200 ml Wasser wurde zu dem Rektionsgemisch getropft. Nach der Zugabe wurde das Gemisch 1 Stunde lang umgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Reaktionstemperatur unter 5 0C gehalten. 321 g (2 Mol) Kaliumxanthogenat wurden in 400 ml Wasser gelöst, und während die Lösung bei 45 - 500C gehalten wurde, wurde das Reaktionsprodukt tropfenweise während 3 Stunden zugesetzt. Nach der Zugabe wurde das Gemisch bei der vorstehenden Temperatur während 1 Stunde umgesetzt. Das Reaktionsprodukt wurde mit Diäthyläther extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer 3 teigen wässrigen Lösung von Natriumhydroxid gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und destilliert zur Entfernung des Äthers. Das Reaktionsprodukt wurde anschließend in 1000 ml Äthanol gelöst und während des Rückflusses der Lösung wurden 224,4 g (4 Mol) Natriumhydroxid allmählich zugesetzt. Nach der Zugabe wurde das Gemisch 3,5 Stunden umgesetzt.
  • Aus dem Reaktionsgemisch wurde Äthanol abdestilliert, und Wasser wurde zu dem Rückstand gefügt. Das Gemisch wurde mit 6n-Schwetel säure angesäuert, und anschließend wurde das Reaktionsprodukt mit Diäthyläther extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und destilliert, unter Bildung von 86,2 g (0,56 Mol) der folgenden Verbindung in einer Ausbeute von 56,0 % Kp. 90 - 910C/1,99 mbar (1,5 mmHg) Herstellungsbeispiele 2 - 4 Die Verfahrensweise des Herstellungsbeispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 1 Mol jeder der folgenden Verbindungen anstelle der Verbindung eingesetzt wurde. So erhielt man die in der Tabelle 2 aufgeführten Verbindungen.
  • T a b e 1 1 e 2
    Hertellungs- Ausbeute Verbindung
    beispiel
    Nr.
    2 52,8 n-C,H7-0-SH
    Kp. 990C/3,99 mbar (3 mmHg)
    3 54,1 n-C4Hg-O<SH
    Kp. 104 - 1050C/3,99 mbar
    (3 mmHg)
    4 50,7 n-c5ll11-04½H
    Kp. 126 - 128OC/2,66 mbar
    (2 mmHg)
    Herstellungsbeispiel 5 Die Verfahrensweise des Herstellungsbeispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 1 Mol der Verbindung der Formel anstelle von 1 Mol der Verbindung der Formel verwendet wurde. Man erhielt so 62,1 g (0,46 Mol) der folgenden Verbindung in einer Ausbeute von 46 %.
  • Kp. 118 - 119°C/3,99 mbar (3 mmHg) Beispiel 1 17yO g (0,1 Mol) der Verbindung wurden in 50 g Thionylchlorid gelöst, und das Gemisch wurde 1 Stunde unter Rückfluß erwärmt. Der Überschuß des Thionylchloridswurde abdestilliert. Anschließend wurde das Reaktionsprodukt in 50 ml Diäthyläther gelöst, und zu dieser Lösung wurden bei 0°C 5,4 g (O/1 Mol) der Verbindung gefügt Anschließend wurden 20 g Pyridin bei -10°C zugetropft. Nach der Zugabe wurde das Gemisch 1 Stunde unter Rückfluß umgesetzt.
  • Das Reaktionsgemisch wurde mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wurde der Äther aus diesem Reaktionsgemisch abdestilliert. Das resultierende Produkt wurde aus Methanol umkristallisiert, unter Bildung von 19,8 g (0,065 Mol) der folgenden Verbindung in einer Ausbeute von 65 %.
  • NMR (in CDCl3) 3 # (TpM bzw. PPM): 1.18 (m, 4H, -(CH2)2-) - 2.2 (m, 9H, H des Cyclohexanringes) 2.47 (t
    Cyclohexanring )
    zC=O gem. axiO Proton
    3.97 (q, 2H, -CH2-0-) 6.84 Cd, 2H, Ha) 7.23 Cd, 2H, Hb) Beispiele 2 - 5 Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 0,1 Mol jeder der folgenden Verbindungen anstelle der Verbindung die in Beispiel 1 verwendet wurde, eingesetzt wurde.
  • Man erhielt so die in der Tabelle 3 gezeigten Verbindungen.
  • T a b e l l e 3
    Beispiel R Ausbeute NMR (in CDCl3)
    Nr. (%)
    2 n-C4H5- 61*2 s (TpM bzw. PPM):
    0.95 (t> 3H, CH--C-C-)
    1q20 (s, 6H, -(CH2))-)
    1.35 (to 311, CwH3-C-O-)
    - 2.2 (ms 9H, H des Cvclohexan-
    ringprotons)
    2.47 (t,t, 1, Cyclohexanring)
    C=O gem.axi. Proton)
    3.97 (q, 2H, -CH2-0-)
    6.84 (d, 2H, Ha)
    7.23 Cd, 2H, Hb?
    3 n-05H11- 62.3 8 (TpM bzw. PPM):
    , 1
    O-96 (ts 3H, CH3-C-C-)
    1.22 (s, 8H, (OH2)4-)
    1.36 (t, 3H, CH3-C-O-)
    - 2.2 (m,.3R, H des Cyclohexan-
    rings)
    Tabelle 3 (Fortsetzung)
    2.47 (t, t, 1H,- Cyclohexanring)
    c C=O gem.axi. Proton)
    3.97 (q, 2K, -CE2-0-)
    6.SS (d, 2H, Liga)
    7.23 Cd, 2lI, Hb)
    4 n-06H13- 65.9 6 $ (TpM bzw. PPM):
    0.96 (t, 3H, CH,-C-C-)
    1.22 (s, 1011, -(CH2)5-)
    1.36 (t, 311, CH,-C-O-)
    - 2.2 (m, 911, H des Cyclohexan-
    rings)
    2.47 (t, t, 111, Cyclohexanring)
    , C=O gen.axi. Proton)
    3.97 Cq, 2H, -CH2-0--)
    6.84 (d, 211, Ha)
    7.23 Cd, 2, Hb)
    5 n-C71115- 63.5 6 (TpM bzw. PPM):
    0.96 (t, 311, CH3-C-C-)
    1.22 (s, 12K, -(CH2)6-)
    1.36 (t, 7H, CH -C-O-)
    - - 2.2 (m, 9H, 11 des Cyclohexanrings
    Tabelle 3 (Fortsetzung) 2e47 (t, t, 1H, Cyclohexanring gem.axi. Proton) 30t7 (q, 2H, -CH2-0-) 6.87 (d, 2K, Ha) 7.23 Cd, 2, Hb) Beispiel 6 17,0 g (0,1 Mol) der Verbindung wurden in 50 g Thionylchlorid gelöst. Das Gemisch wurde 1 Stunde unter Rückfluß erwärmt, und das überschüssige Thiony,.chlorid wurde abdestilliert. Das resultierende Produkt wurde in 50 ml Diäthyläther gelöst, und zu dieser Lösung wurden 16,8 g (0,1 Mol) der Verbindung gefügt, und anschließend wurden 20 g Pyridin bei -100C zugetropft.
  • Nach der Zugabe wurde das Gemisch 1 Stunde unter Rückfluß umgesetzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde der Diäthyläther aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert. Durch Umkristallisieren des Reaktionsprodukts aus Methanol erhielt man 20,3 g (0,0634 Mol) der folgenden Verbindung in einer Ausbeute von 63 %.
  • NMR (in CDCl3) # TpM bzw. PPM: 0.90 (t, 3H, 1.01 (t, 3H, 1.1 - 1.5 (m, 6H, CH2) -2.2 (m, 9H, H des Cyclohexanrings) 2.50 (t, t, 1H Cyclohexanring gem.axi. Proton) 3.95 (t, 2H, -CH2-O-) 6.90 (d, 2H, Ha) 7.32 (d, 2H, Hb) Beispiele 7 - 10 Die Verfahrensweise des Beispiels 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 0,1 Mol jeder der folgenden Verbindungen anstelle der in Beispiel 6 verwendeten Verbindung eingesetzt wurde: Man erhielt die in der Tabelle 4 gezeigten Verbindungen. T a b e l l e 4
    Beispiel R Ausbeute NMR (in CDC13)
    Nr. (%)
    7 n-C4H9- 5904 g (TpM bzw. PPM):
    t 1
    0.90 (t, 3H, CH,-C-C-C-)
    31 1
    1 1
    l.Ol (t, 3 X 3 2 )
    l.l - l.5 (m, AHs -CH2-)
    - 2.2 (m, 9H, H des Cyclo-
    hexanrings)
    2.52 (t, t, 111, Cyclohexanring
    / C=O gen.ax'- Proton)
    3.94 (t, 2H, -CH2-0-)
    6.91 Cd, 2H, Ha)
    7.31 Cd, 211, Hb)
    8 n-G,H,1- 61.7 6 (TpM bzw. PPM):
    1 1
    O.9l (t, 311, CH3-c-c^c-)
    1 1
    1.01 (t, 3H, CH3-C-C-O-)
    ,II
    1.). - 1.5 (m> 1011, -CH2-)
    - 2.2 (m, 9II, K des Cyclohexan-
    rings)
    2.52 Ct, t1 111, Cyclohexanring
    0=0 gen.aXl. Proton)
    3.94 (t, 2H, -CH2-0-)
    Tabelle 4 (Fortsetzung)
    6.91 (d, 2II, Ha)
    7.32 Cd, 211, Hb)
    9 n-C61113- 65.0 g (Tpm bzw. PPM):
    0.91 (t, 3H, CH3-C-C-C-)
    /111 1
    1.01 (t, 311, Ch3-C-C-O-)
    1.1 - 1.5 (m, 12H, -CH2-)
    - 2.2 Cm. gK, H des Cyclohexan-
    rings)
    2.52 (t, t, 1H, Cyclohexanring
    C=O gemOaxis Proton)
    3.94 (t, 211, -CH2-0-)
    6.91 Cd 2H, Ha)
    7.32 (a, 2H, Hb)
    10 C7 13 63.3 8 (Tpm bzw. PPM):
    1 1
    O.9l (t, 3H, CH3-C-C-C-)
    1 1
    1.01 (t9 3H, CH--C-C-O-)
    w
    l.l - l.5 (m, l4HX rCH2-)
    - 2.2 Cm, gH, 11 des Cyclo-
    hexanrings)
    2.52 (tp t, 111, cyclohexa:iring
    ) 0=0 gemOaxi. Proton)
    5094 (t, 211, CH2-C)
    6.91 (d, 2K, Ha)
    7.32 (a, 2119 11b)
    Beispiel 11 17,0 g (0,1 Mol) der Verbindung wurden in 50 g Thiony.chlorid gelöst, und das Gemisch wurde 1 Stunde unter Rückfluß umgesetzt. überschüssiges Thionylchlorid wurde abdestilliert. Anschließend wurde das resultierende Reaktionsprodukt in 50 ml Diäthyläther gelöst, und zu der Lösung wurden 18,2 g (0,1 Mol) der Verbindung bei 0°C gefügt. Anschließend wurden 20 g Pyridin bei -100C zugetropft. Nach der Zugabe wurde das Gemisch 1 Stunde unter Rückfluß umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und Wasser gewaschen und getrocknet. Der Diäthyläther wurde dann aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert. Durch Umkristallisieren des Reaktionsprodukts aus Methanol erhielt man 21,6 g (0,0647 Mol) der folgenden Verbindung in einer Ausbeute von 64,7 %.
  • NMR (in CDC13) 8 (TpM bzw. PPM): 0.90 (t, 3H, C 0.98 (t, 3g, 1.1 - 1.5 (m, 8H, -CH2-) - 2.2 (m, 9H, H des Cyclohexanrings) 2.52 (t, t, 1H, Cyclohexanring gem. axi. Proton) 3.97 (t, 2H, -CH2-O-) 6.90 (d, 2H, Ha) 7.32 Cd, 2H, Hb) Beispiele 12 - 15 Die Arbeitsweise des Beispiels 11 wurde wiederholt, wobei jedoch 0,1 Mol jeder der folgenden Verbindungen anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Verbindung eingesetzt wurden. Man erhielt so die in der Tabelle 5 gezeigten Verbindungen.
  • T a b e l l e 5
    Beispiel R Ausbeute NMR (in CDCl3)
    Nr. ()
    12 n-04119- 64.1 & (TpM bzw. PPM):
    0.90 (t, 311, CHz-C-C-C )
    II1
    1 1
    0.98 (t, 3H, CI,-C-C-C-O-)
    1.1 - 1.5 Cm, 15H, C112)
    - 2.2 (m, 911, 11.des Csrclohexanrings)
    2.52 (t,t, 1H, Cyclohexanring
    iC=O gemOaxiO Proton)
    597 (t, 211, -CH2-0-)
    6.89 (d, 211, Ha)
    7cS1 (d, 2H, Hb)
    13 n-C51111- 62.8 8 (TpM bzw.PPM): 1 1
    0.91 (t, 311, CH3-C-C-C-C-)
    1 1 1
    0.99 (t, DH, CH3-C-C-C-0-5
    /111
    1.1 - 1.5 (m, 12H, -CH2-)
    Tabelle 5 (Fortsetzung)
    - 2.2 Cm, gH, H des Cyclohexan-
    rings)
    2.50 (t,t, 1, Cyclohexanring)
    C=O gCmaxi. Proton)
    3.97 (t, 2H, -CII2-0-)
    6.90 (d, 211, Ha)
    7.32 Cd, 2H, Hb)
    14 n-C6H13- 63.7 8 (TpM bzw. PPM): 1
    0.91 (t, 3II, CII-Ç-C-C-C-)
    1 1
    0,99 Ct, 311, CK-x-C-C-C-O-)
    3 .t
    1.1 - 1.5 Cm, 14H, CH2)
    - 2.2 (m, 9lI, H des Cyclohexan-
    rings)
    2.50 Ct, t, 1, Cyclohexanring
    , 0=0 ge;a.axi. Proton)
    3.97 (t, 2H, -CII2-0-)
    6,90 (d, 2X, Ha)
    7.32 Cd, 2H, Hb)
    15 C n-C15- 63.2 gTpM bzw. PPM):
    0091 (t, 3H, CH-C-C-C-C-)
    0,99 (tS 311, CH3-5-C~C-O-)
    1.1 - 1.5 Cm, 16H, -CH2-)
    - 2.2 Cm, 911, H des Cyclohexan-
    rings)
    Tabelle 5 (Fortsetzung) 2.50 (t, t, lH, Cyclohexanring gen. axi. Proton) 3.9? (t, ?11, -CH2-O-) 6.90 (d, 211, Ha) 7.32 Cd, 2, Hb) Beispiel 16 z7,0 g (0,1 Mol) der Verbindung der Formel wurden in 50 g Thionylchlorid gelöst, und das Gemisc-h wurde 1 Stunde unter Rückfluß umgesetzt. überschüssiges Thionylchlorid wurde abdestilliert, und das resultierende Produkt wurde in 50 ml Diäthyläther gelöst. Zu dieser Lösung fügte man 19,6 g (0,1 Mol) der Verbindung bei 0°C und anschließend wurden 20 g Pyridin bei -10°C zugefügt.
  • Nach der Zugabe wurde das Gemisch 1 Stunde unter Rückfluß umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wurde der Diäthyläther aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert. Durch Umkristallisieren des Reaktionsprodukts aus Methanol erhielt man 21,5 g (0,0618 Mol) der folgenden Verbindung in einer Ausbeute von 61,8 %.
  • NMR (in CDCl3) # (TpM bzw. PPM): 0.90 (t, 3H, 0.95 (t, 3H, 1.1 - 1.5 (m, 10H, -CH2-) - 2.2 (m, 9H, H des Cyclohexanringe) 2.52 (t, t, 1H, Cyclohevanring gem.axi. Proton) 3.98 (t, 2H, -CH2-O-) 6.91 (d, 2H, Ha) 7.32 (d, 2H, Hb) Beispiele 17 - 20 Die Arbeitsweise des Beispiels 16 wurde wiederholt, wobei jedoch 0,1 Mol jeder der folgenden Verbindungen anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Verbindung eingesetzt wurden.
  • Man erhielt so die in der Tabelle 6 gezeigten Verbindungen. T a b e l l e 6
    Beispiel R Ausbeute NMR ( in {:dz13)
    Nr. (%)
    17 n-04119- 63.5 6 (TpM bzw. PPM):
    0.90 (t, 311, CH3-C-5-C
    oicr
    0.95 (t, 3H, CII,-C-C-C-C-O-)
    1.1 - 1o5 (m, 12H, C112)
    - 2.2 Cm, gH, H des Cyclohexan-
    rings)
    2052 (tst, 1K, Cyclohexanring
    C=0 @=O gem. axis Proton)
    3098 (t, 2Hs -CEI-0)
    6.91 (d, 211, Ha)
    7.32 (d, 2H, Hb)
    18 n-egHll609 (TpM bzw. PPM):
    0.91 (t, 7H, CN,-c~e-Cr)
    ,i111
    0o96 (t, 3H, CH,-C-C-C-C-O-)
    1.1 - 1.5 (m, 1411, C112)-
    - 2o2 Cm, 9Hs K des Cyclohexanrings)
    Tabelle 6 (Fortsetzung)
    2.50 (tst 111, Cyclohexanring
    = 0=0 gem.axi. Proton)
    3.98 (t, 2H, .H2-0-)
    6.91 (d, 2, Ha)
    7.32 (a-, 2H, Hb)
    193'- 63.0 3 8 (TpM bzw. PPM):
    1
    0.90 Ct, 3H, CH-C-G-C-C < )
    0.99 (t, 3H, CH,-C-6--C0-)
    3 1 1.1
    1.1 - 1.5 Cm, 1611, C112)
    - 2.2 (m, gH, H des Cyclohexan-
    rings)
    2.50 (t,t, 1K, Cyclohexanring
    = gem.axi. Proton)
    398 (t, 2H, CH2-0-)
    6.91 (d, 2II, Ha)
    7.32 (d, 211, Kb)
    20 n-C7H15- 65. 8 (TpM bzw. PPM):
    (IIC) 1 1 1
    O.9C (t, 3H, CIi,-C-C-C-
    1 1 1 1
    0.95 (t, ZHs CH-C-C-C-C-O-)
    3 1 1 -1
    1.1 - 1.5 (m, 18H, -CH2-)
    - 2.2 Cm, 9H, H des Cyclohexan-
    rings)
    Tabelle 6 (Fortsetzung) 2.50 (t, t, 1H, Cyclohexanring gem.axi.Proton) 3.98 (t, 2H, -CH2-O-) 6.91 (d, 2H, Ha) 7.32 Cd, 2H, Hb) Beispiel 21 17,0 g (0g1 Mol) der Verbindung wurden in 50 g Thionylchlorid gelöst, und das Gemisch wurde 1 stunde unter Rückfluß umgesetzt. Überschüssiges Thionylchlorid wurde abdestilliert. Das resultierende Reaktionsprodukt wurde in 50 ml Diäthyläther gelöst, und zu dieser Lösung wurden 13,5 g (0,1 Mol) der Verbindung gefügt. Anschließend wurden 20 g'Pyridin bei -100C zugetropft.
  • Nach der Zugabe wurde das Gemisch 1 Stunde unter Rückfluß umgesetzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wurde der Diäthyläther aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert. Durch Umkristallisieren des Reaktionsprodukts aus Methanol erhielt man 17,5 g (0,0610 Mol) der folgenden Verbindung in einer Ausbeute von 61,0 %.
  • NMR (in CDC13) # (TpM bzw. PPM): 0.98 (t, 3lI, 1.23 (m, 4H, -(CH2)2-) - 2.2 Cm, 9H, H des Cyclohexanrings) 2.53 (t,t, 1H, Cyclohexanring gem.axi. Proton) 7.62 (d, 2H, Ha) 7.47 Cd, 2H, Hb) Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt, wobei jedoch 0,1 Mol jeder der folgenden Verbindungen anstelle der in Beispiel 21 verwendeten Verbindung eingesetzt wurden. T a b e l l e 7
    Beispiel R Ausbeute NMR (in CDC13)
    Nr. (s))
    22 n-04H9- 60.4 8 (TpM bzw. PPM):
    0.98 (t, 311, CH3 C , )
    3''
    1.23 (s,6H . -(CH,)3
    - 2.2 (m, 9H, H tzs Cyclohexan-
    rings)
    2.53 (t,t, 1H, Cyclohexanring
    = 0=0 gem.axi.Proton)
    7.62 (2H, Ha)
    7.47 Cd, 211, Hb)
    23 llC5H11 62.3 3 (TpM bzw. PPM>.:
    1- 1
    0.98 (t, 3H, CH -C-C-)
    3,1
    1.23 (s, 811, -C0112)4-)
    - 2.2 Cm, qH, H des Cyclohexan-
    rings)
    2.53 (tut, 1H, Cyclohexanring
    =C=O gem.axi. Proton)
    7.62 Cd, 2H, Ha)
    7.47 Cd, 2H, Hb)
    Tabelle 7 (Fortsetzung)
    24 n-061113- 63.1 6 (TpM bzw. PPM):
    3m
    0.98 (t, -3H, CH2-C-C-)
    1,2ei (sp 10Hs -(CII2)
    - 202 (m, qs H des Cyclohexan-
    rings)
    2.53 (t,ts lH, Cyclohexanring
    C=0 C=O geneaxi. Proton)
    7062 (d, 2R, Ha)
    7.ob7 (d,211, Kb)
    25 nO?H15 618 5 (TpM bzw. PPM):
    0.98 (t, 3in13 CH3-C-C-)
    3ri
    b,23 (s, 12H, (cF2)6-)
    - 2.2 (m 9} I des Cyclohexan-
    rings)
    2.53 (t,t, lH, Cyclohexanring
    ) C=O gern. an. Proton)
    7.62 Cd, 2H, Ha)
    7.47 (a, 2H, Hb)
    Beispiele 26 - 64 Nematische, flüssig-kristalline Zusammensetzungen gemäß der Erfindung wurden hergestellt durch Vermischen von 2 oder 3 Verbindungen der Formel I; und es wurden deren physikalische Eigenschaften gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 8 aufgeführt. In der Tabelle bedeutet m-m' eine Abkürzung für eine Verbindung der Formel beispielsweise bedeutet 3-5 eine Verbindung der vorstehenden Formel, in der m 3 bedeutet und m' 5 bedeutet.
  • Tabelle 8 gemischte flüssige Kristall- Übergangs-Biesp. Abkürzusammensetzung (Mol-%) temperatur Nr. zung (°C) m-m' m-m' m-m' C#N N#I 26 - 3-5 (35) 5-2 (65) - 75 60 27 A 3-5 (50) 5-2 (50) ~ 26 59 28 ~ 3-5 (65) 5-2 (35) - 35 57 29 - 3-5 (50) 5-5 (50) - 51 53 30 - 5-2 (65) 7-2 (35) - 39 69 31 - 5-2 (50) 7-2 (50) ~ 42 69 32 - 3-2 (33.3) 3-3 (33.3) 4-2 (33.3) 38 57 33 - 3-2 (33.3) 3-3 (33.3) 5-2 (33.3) 24 56.5 34 - 3-2 (33.3) 5-2 (33.3) 4-3 (33.3) 24 54.5 35 B 3-2 (33.3) 5-2 (33.3) 4-5 (33.3) 9 54.5 36 - 3-2 (40) 5-2 (40) 4-5 (20) 21 61 37 - 3-2 (40) 5-2 (20) 4-5 (40) 25 53.5 38 - 3-2 (20) 5-2 (40) 4-5 (40) 26 55.5 39 C 3-2 (33.3) 5-2 (33.3) 3-5 (33.3) 18 59.5 40 - 3-2 (3303) 5-2 (33.3) 7-2 (3303) 21 56 41 - 3-2 (33.3) 4-2 (33.3) 5-2 (33.3) 29 60.5 42 - 3-2 (33.3) 4-2 (33.3) 7-2 (33.3) 27 60.5 43 - 3-2 (33.3) 4-2 (33.3) 6-2 (33.3) 29 57 44 - 3-2 (33.3) 5-2 (33.3) 3-4 (33.3) 16 59.5 45 - 3-2 (33.3) 5-2 (33.3) 4-4 (33.3) 22 56.5 46 - 3-2 (33.3) 5-2 (33.3) 5-4 (33.3) 28 61.5 Fortsetzung von Tabelle 8 47 - 3-2 (33.3) 5-2 (33.3) 6-3 (33.3) 23 56 48 - 3-2 (33.3) 4-2 (33.3) 3-4 (33.3) 21 53 49 - 3-2 (33.3) 4-2 (33.3) 3-5 (33.3) 26 52 50 - 3-2 (33.3) 4-2 (33.3) 4-5 (33.3) 13 42 51 - 3-2 (33.3) 4-2 (33.3) 5-4 (33.3) 25 56 52 - 4-2 (33.3) 5-2 (33.3) 7-2 (33.3) 32 65 53 - 4-2 (33.3) 5-2 (33.3) 3-3 (33.3) 25 54.5 54 - 4-2 (33.3) 5-2 (33.3) 3-4 (33.3) 18 49 55 - 4-2 (33.3) 5-2 (33.3) 3-5 (33.3) 18 57 56 - 4-2 (33.3) 5-2 (33.3) 4-3 (33.3) 31 52.5 57 - 4-2 (33.3) 5-2 (33.3) 4-4 (33.3) 21 55.5 58 - 4-2 (33.3) 5-2 (33.3) 4-5 (33.3) 17 52.5 59 - 5-2 (33.3) 7-2 (33.3) 4-3 (33.3) 27 58.5 60 - 5-2 (33.3) 7-2 (33.3) 4-5 (33.3) 24.5 59 61 - 5-2 (33.3) 5-3 (33.3) 5-5 (33.3) 34 57.5 62 - 5-2 (33.3) 7-2 (33.3) 3-5 (33.3) 28 63 63 - 5-2 (33.3) 4-3 (33.3) 4-5 (33.3) 25 51.5 64 - 7-5 (33.3) 4-5 (33.3) 3-2 (33.3) 28 49.5 Aus einem Vergleich der Tabelle 1 mit der Tabelle 8 ist ersichtlich, daß jeder der gemischten Kristalle der Tabelle 8 einen verbreiterten mesomorphen Bereich nahe der Raumtemperatur im Vergleich mit den einzelnen flüssigen Kristallen aufweist, die das Gemisch bilden.
  • Diese gemischten, flüssigen Kristalle sind chemisch stabil, zersetzen sich nicht durch Feuchtigkeit, Licht usw., sind farblos, können eine klare Anzeige vermitteln und weisen eine geringe Viskosität von 30 mPa.s (bzw. cP) bei 250C auf. Diese gemischten flüssigen Kristalle sind daher für Hochgeschwindigkeitsreaktionen sehr vorteilhaft. Außerdem weisen sie eine überlegene Löslichkeit in anderen nematischen, flüssig-kristallinen Verbindungen und/oder homologen, nicht-flüssig-kristallinen Verbindungen auf. Dementsprechend sind die in der Tabelle 8 gezeigten gemischten, flüssigen Kristalle sehr wirksam als flüssige Kristall-Matrix. Beispielsweise können, wie im folgenden Beispiel gezeigt, in der Praxis flüssige Kristalle mit erhöhter Leistungsfähigkeit erzeugt werden durch Vermischen dieser gemischten flüssigen Kristalle mit anderen nematischen, flüssig-kristallinen Verbindungen und/oder homologen nicht-flüssig-kristallinen Verbindungen.
  • Beispiele 65 - 76 Nematische flüssig-kristalline Zusammensetzungen gemäß der Erfindung, die in FEM-Zellen verwendet werden können, wurden hergestellt durch Vermischen des gemischten, flüssigen Kristalls B, der in der Tabelle 8 gezeigt wird, als Matrix mit flüssigen Kristallen vom N -Typ und/oder flüssigen Kristallhomologen vom Np-Typt und deren physikalische Eigenschaften wurden gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 9 aufgeführt.
  • Die Grenzwert- bzw. Schwellwertspannungen Vth in der Tabelle wurden auf folgende Weise gemessen.
  • Eine Zelle mit einem schräg im Vakuum aufgeschichteten Film von SiO als Ausrichtungs-Steuerungsfilm und mit einer Zellweite (clearance) von 10 ,«m (Mikron) wurde verwendet. Die angelegte Spannung betrug 1 kHz (Sinuswellen), und als Beobachtungslicht diente ein senkrecht übermitteltes Glühlicht;die Meßtemperatur betrug 250C. Der Querschnitt der Zelle ist in der Figur 1 dargestellt, in der die Bezugszeichen 1 und 1' Polarisationspiatten darstellen; 2 und 2' Glasplatten bedeuten; 3 und 3' Ausrichtungs-Steuerungsfilme sind; 4 und 4' transparente Elektroden darstellen; 5 und 5' Raumtrenner bedeuten und 6 eine nematische flüssig-kristalline Zusammensetzung ist.
  • Die Definition der Grenz- bzw. Schwellwertspannung Vth ist in der Figur 2 dargestellt.
  • In der Spalte "Ubergangstemperatur" in der Tabelle 9 bedeutet -25 *), das der gemischte flüssige Kristall nicht kristallisierte, wenn er einen Tag und eine Nacht bei -60°C stehengelassen und anschließend während 10 Tagen in einer auf -250C gekühlten Kammer gehalten wurde, sondern nematisch, flüssig-kristallin blieb. Dies gilt auch für die folgenden Tabellen.
  • T a b e l l e 9 Gemischte flüssige Kristallzusammensetzung (Mol-%)
    4 U
    (U d Ln o c= co S
    3 cu^ rl cU
    N F: V3 rul (U M M
    a)rd
    k Pc J
    Ik H
    Kristall Homologe z
    Nr. Matrix <0c) Vth (250c)
    CN NI n 4 tO ° Q Uo
    nS t
    cuEc
    A o U
    65 O (60) n-C 5117%¼'CN (4o) W 5 53 2.0
    I 9 I
    (U
    a A O A A A C
    0 0 0 0 0 0 0
    g 2
    PI
    z 3 (90) n-C 31174½1C0O\/\cN (10) 1 70 3.7
    69 3 (80) n-c41194½/\cc04½/\cN (io) - 6 58 1.6
    rdI 1. cl o c2
    >,[ (20) - O B 2.0
    qq m N H H Ck O H H
    w S t ~ - me
    O v I v v v c)
    U
    o H
    .1 O O O Ô O 0,
    m m m m m m
    .,1 . uo cO O o
    O R \
    m z
    Tabelle 9 (Fortsetzung)
    71 3 (80) (20) rl rl
    72 3 (80) n-c41194½/\%004½/\oN (20) - 5 49.5 1.6
    73 3 CC n-5114»½Q (20) 0 51.5 2.1
    o 3 (80) n-c511i1c0s4½\oN (20) 2 58 2.1
    75 3 (20) n061113N\)¼0N (20) 9 47 1.7
    76 3 o n-C51111\cN o o 25* 67.5 1.4
    c)
    cl
    k u ( 5)
    u 3117tc0o%¼'/\cN. u 00
    o o o o t \ is J o vo o
    D O V O v Y O V
    V C) V
    I
    O O O O O O
    a ) c~ oD CM Q
    m m m m m m
    Die in der Tabelle 9 gezeigten gemischten flüssigen Kristalle weisen einen breiteren mesomorphen Bereich auf als die Matrix B, und es ist besonders bemerkenswert, daß die C-§N-Ubergangstemperaturen dieser gemischten, flüssigen Kristalle sich nach der Seite einer niedrigeren Temperatur verschieben. Ähnliche Ergebnisse erhielt man, wenn die anderen gemischten, flüssigen Kristalle der Tabelle 8 als flüssige Kristall-Matrix verwendet wurden. Dies zeigt, daß die Verbindungen der Formel 1, die die Matrix bilden, und die flüssigen Kristalle vom N -Typ und/oder die Homologen der flüssigen Kristalle vom N -Typ sich gegenseitig sehr gut lösen.
  • p Die in der Tabelle 9 gezeigten flüssigen Kristalle vom N -Typ und/oder Homologen der flüssigen Kristalle vom Np-Typ gehören zu den flüssigen Kristallen vom NL -Typ und/oder den Homologen von flüssigen Kristallen vom NL-TypZ wie sie vorstehend definiert wurden, und der Matrix-flüssige-Kristall B gehört dem bereits vorstehend definierten flüssigen Kristall vom Ns-Typ an.
  • Wie vorstehend festgestellt, wird beim Vermischen eines flüssigen Kristalls vom Ns-Typ mit einem flüssigen Kristall vom und/oder einem Homologen eines flüssigen Kristalls vom NL-Typ der mesomorphe Bereich des Gemischs im allgemeinen verengt, wegen deren unzureichenden gegenseitigen Löslichkeit, und die C->N-Übergangstemperatur verschiebt sich nach der Seite einer höheren Temperatur. Die Tabelle 9 zeigt, daß die nematischen, flüssigkristallinen Zusammensetzungen ein günstiges Phänomen zeigen, das dieser allgemeinen Tendenz genau entgegengesetzt ist.
  • Vergleichsversuch Zu Vergleichszwecken wurde eine nematische, flüssig-kristalline Zusammensetzung hergestellt durch Vermischen von folgenden Matrixflüssigen-KristallenX vom NS-Typ mit verschiedenen Anteilen des flüssigen Kristalls (i) oder (ii), der vom NL<yp sowie auch vom NP-Typ ist.
  • Die Beziehung zwischen den Mischverhältnissen der flüssigen Kristalle (i) oder (ii) in diesen flüssig-kristallinen Zusammensetzungen sowie ihre Übergangstemperaturen wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in der Figur 3 dargestellt.
  • Aus der Figur 3 ist ersichtlich, daß bei Vergrößerung des Mischungsverhältnisses des flüssigen Kristalls (i) oder (ii) vom NL-Typ die C ->N-Ubergangstemperatur abrupt nach der Seite der höheren Temperatur verschoben wird, und der mesomorphe Bereich der nematischen flüssig-kristallinen Zusammensetzung abrupt verengt wird. Dies zeigt, daß der Matrix-flüssige-Kristall X und der flüssige Kristall (i) oder (ii) vom NL-Typ wechselseitig unzureichend löslich sind.
  • Die hier als Vergleich gezeigteflüssig-kristalline Zusammensetzung weist eine durchschnittliche Leistungsfähigkeit bekannter verwendeter flüssiger Kristalle auf. Die Charakteristika der erfindungsgemäßen nematischen flüssig-kristallinen Zusammensetzungen sind im Vergleich mit diesem Vergleichsversuch besser verständlich.
  • Beispiele 77 - 90 Erfindungsgemäße nematische flüssig-kristalline Zusammensetzungen wurden hergestellt durch Vermischen des flüssigen Kristalls A, B oder C als Matrix mit flüssigen Kristallen vom N -Typ und/oder Homologen der flüssigen Kristalle vom N -Typ, und ihre physikalischen Eigenschaften wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 10 aufgeführt.
  • T a b e l l e 1 0 Gemischte flüssige Kristallzusammensetzung (Mol-%)
    Ln Ln
    Nr. Kristall- H n
    Matrix une g C-+N O
    rn U Ln Ir\ Ln Ln
    R DZ W Ä X H n s O n
    Ardi
    3kU I I I
    73 1? 3 (75) xt-O31111C0Sn-C51111 m n m 1 Ln
    79 - 3 (79) n-C4119O08'n-C3H7 (25) - 2 43.5
    PI
    80 H H
    Z me (25) - 1 45
    81 1 3 (75) n-cYI15c0S)ffTf%n-c511i1 V V V I X"s
    3rb F1 I d F: u u
    82 E m (75) n0511I14½/00Mn05111.1 (25) m 53
    rdt 0 0 0 0
    83 F 3 (75) 01130 (25) 10 52
    84 8 [ o o
    H p i , H - m o o
    Q *.% 4 L> r l s
    >> <) rx ) O V
    g v g $ tl
    C) vi
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    Z @ , sr. «r ,"n un r ffi uo ,
    < m m m m v m v
    N
    D
    Q I Q I l | raz
    i,C
    iO
    i
    n
    .,1 . N O O O ,< cu n d
    @ R > N > GCi
    z
    Tabelle 10 (Fortsetzung)
    Ln
    M\ O D D o
    Ln ;f Ln ;t Ln
    ,< ,<
    o 11 o i? n-C51111CCC-ii-O 51111 (25) 11 50
    (U CU K\ (U
    m m s m v
    K\ rl
    88 1 I (50) n-c41194½11c0o0-n-o61113 (33) v 4 d
    ri I d I W I
    $ rA X
    d I
    89 v 3 (90) o 3H?0\no611l3 (10) X 495
    t t 3 (75) nc5111l4½/\o0s¼on.c511ll (25) - 1 56
    mH mH mH tO t< tN tH
    ç rX e r n r
    cD v v v ;) O v
    o erx o O o re
    N r. grv O ,>
    m ,m m m m m
    P I H
    D N O °
    Q o
    Beispiele 91 - 112 Die gemischten, flüssigen Kristalle D, E, G, H und I, die in der Tabelle 10 gezeigt sind, und die gemischten flüssigen Kristalle J, K und L der folgenden Zusammensetzungen wurden als Matrices verwendet. Diese Matrices wurden mit flüssigen Kristallen vom Np-Typ und/oder Homologen der flüssigen Kristalle vom N -Typ unter p Bildung von nematischen, flüssig-kristallinen Zusammensetzungen gemäß der Erfindung vermischt. Die physikalischen Eigenschaften dieser Zusammensetzungen wurden gemessen, und die Ergebnisse sind in der Tabelle 11 aufgeführt.
  • Die Viskositäten und Temperaturen des gemischten, flüssigen Kristalls Y im Beispiel 101 und des gemischten, flüssigen Kristalls Z des Beispiels 105 wurden gemessen, und die Ergebnisse sind in der Figur 4 dargestellt.
    3 7 @ COS C CC2H5 (26.7.Mssl-%) >
    n-C 511114½Hc0 0C2115 (26.7 Mol-%)
    n-C4Hs- COS-Q O-n-C51111 O-n-C5Hll (26./ Mol-%)
    n-o3H7CO0C004½/\nc3117 (20 Mol-%) ;
    -eaLf7-(R)MS-Q- CC2HS i26.7Mol--0) i
    .%'Q COS- CH (26. ?Mol-%)
    n-C4H COS- H zu00S¼0nc511ll (26.7Mol-%)
    n-C4 NX 000 COO- CyHq (20 Mol-%) /
    H1-C$7- CCS- C2Hs (24 Mol-%)
    nC51111cO <c2H5 (16 Mol-%)
    rnc6H9000nc51111 Mol-%) ~ L 1
    n C5Ell 9 CCO X 5 ll (16 Mol-%)
    nC3H7c004½CO04½,nC3117 (2OMol-%) /
    T a b e l l e 1 1 Gemischte flüssige Kristallzusammensetzung (Mol-%)
    I h? M o\
    C,U
    z bo N N W N
    a,a Ln
    3 1 N^
    N Kristall- Homologe davon p zu
    Nr. U m
    CN 6 <V)
    Ln Ln
    H Cv (80) n-c3117c00\aN 1 n 4
    I zi rC
    rnl
    b Z
    b ON Cv
    k ~a^ z
    Q goU nc3H74½c00%Ľ\'cN (10) t l l a X
    k
    z C4119 0 0 0 0 CN Ln
    a rl rl rl rl rl rf rl
    v v v v v v v
    0
    a
    3
    1 R
    ae t
    > X (85) n-C3H74½Hc00/CN (15) - 3 84 2.9
    .,, o o o o o o o o
    :si > 0 ° 0 9 8 [ß0
    e° cx n cw O cs rl cv
    H õ m :çi t pl m m m
    44 e; rm d n 4 n 4 rm
    O O v v cz
    ) ) n d d n d
    l n
    oH o O O Uz
    t>H
    -,1 U X v v w v
    tn @-,1
    R X n
    ri h tt
    l O
    m zz O O * ,
    Tabelle 11 (Fortsetzung)
    95 1) (70) n-o3117c00\cN (10) - 12 68 18
    c v cu $
    96 1) (80) n-374½111\ (10) - 6 64 2.2
    Pi 31174½\000N (10)
    97 o (65) o 3117cc0'\oN o o o 11 66 1.6
    v t ti
    Cl
    S X 5)
    o w o o o o o o f
    Ci O 0 0 /t
    99 1) (70) nCHlsMCN V C: O V 1 1
    Q
    m m m m m m m m m
    tO v O v v v v v v
    o o a o o
    cx s N ck
    Tabelle 11 (Fortsetzung)
    M K\
    (M H H
    n-C51111/\CN (10)
    o d (40) n-C5H11CN (20) n 25* 64 1.3
    t (io)
    u 4½\o00CN (25)
    Cl
    0 0 0 0 Ln LP O O Ln ( 9)
    102 D (40) n-C51111CN (20) - 25* 63 1.3
    7c
    g A õ õ
    ovo gv ovo tv s
    @ t
    H Ck
    x m m m x w m
    cz v v cz c) O v v n cz
    < v n
    o o o
    ck 4 4
    o, H
    o õ o
    H H H
    Tabelle 11 (Fortsetzung)
    ;t t
    Ln
    e c\ c
    N rn O
    t0 s s
    oo n Ln
    ci cu cu
    104 CM (50) n-C5H117H\CN (20) - CG
    n 0 11 11000 / \/\ ON ( 5)
    -.37
    G O O uz O Lf\ (20)
    e, v v
    105 11 (44) n-C51111oN (25) - 25* 60e5 1.4
    ':30 ° gt$° tt
    ° ttV V V to V
    X Q $ X
    N H H N Om W H o Ev
    D V V V V m V V V
    Q |
    O O 4
    n e un
    C) O O
    Tabelle 11 (Fortsetzung)
    CM E LrX nC51111Mß$CN (20) 5 60 1.2
    rl \CN (10)
    LrE
    o s (u
    U) CN (10)
    UX 1 Lr OD
    o o o o u) 4 s o (24)
    v v v v v v v CN « <
    108 1) (60) nCsHllM/\ (20) - 8 62' 1.6
    ° t 3 õ (10)
    Ci
    u u
    @ Q t
    rxl > ç c < O co rq rq c
    mo mn 5 mQ mn t« tn ,=-
    I v v v v v vl I v
    o n n
    b uo o
    n 4 tD
    v
    rnz H n
    vD Cx CD
    O O O
    rq rwl r~l
    Tabelle 11 (Fortsetzung)
    Ln Ln
    3
    109 1) n CD
    n 4½/\ 011 (20)
    110 j LrE a
    n (20)
    O O Lfo O UL UA O UE
    k
    111 R (50) nC511l1\CN (25) - 25* 59 1.45
    L V V Cs (20)
    L
    Z v r v v r v v
    @ Q (t
    r-l 0 r~l 0« C~ rQ
    > u mn
    cz cz v v v O v v
    O O U d d d d d
    O o o
    tD U) UE
    Fll b U-'1
    oO
    H rç
    Tabelle 11 (Fortsetzung)
    Ln
    r-l
    Ln
    D
    uo
    OJ
    l
    a o uz
    v v rq
    tA3[
    I cz v
    rq õo c
    v v v
    -I I |
    cD
    uo
    u
    rq
    Die in der Tabelle 11 gezeigten gemischten, flüssigen Kristalle weisen im Vergleich mit den als Matrix verwendeten flüssigen Kristallen einen verbreiterten mesomorphen Bereich auf, und besonders bemerkenswert ist, daß die C -> N-Ubergangstemperatur in Richtung niedrigerer Temperatur verschoben wird und die N, Ng=PC-Ubergangstemperatur in Richtung einer höheren Temperatur verschoben wird. Dies zeigt, daß durch die Anwesenheit der Verbindung der Formel I als Teil des Matrix-flüssigen-Kristalls die Einzelbestandteile des gemischten flüssigen Kristalls sich gegenseitig sehr gut lösen. Die in der Tabelle ii gezeigten gemischten, flüssigen Kristalle zeigen einen breiten mesomorphen Bereich einschließlich bei Raumtemperatur auf, eine Viskosität bei 250C, die sehr gering ist und bei etwa 35 mPa.s (cP) liegt und eine Schwell- bzw. Grenzwertspannung, die gering ist und bei 1 - 3 Volt liegt. Es ist daher ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen nematischen, flüssig-kristallinen Zusammensetzungen geeignet sind als flüssige Kristalle für FEM-Zellen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen nematischen, flüssig-kristallinen Zusammensetzungen verschiedene überlegene Eigenschaften aufweisen, die für die praktische Anwendung zweckmäßig sind. Speziell können sie eine klare Anzeige ergeben, da sie eine weiße Färbung aufweisen. Sie sind sehr zuverlässig und weisen eine lange Lebensdauer auf, da sie chemisch stabil sind und gegen den Abbau durch Feuchtigkeit, Licht usw.
  • widerstandsfähig sind. Sie weisen einen breiten mesomorphen Bereich einschließlich Raumtemperatur auf; sie besitzen eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, da sie eine geringe Viskosität aufweisen; und sie können bei niedrigen Spannungen betrieben werden, da ihre Grenz- bzw. Schwellwertspannungen auf niedrige Spannungswerte eingestellt werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (26)

  1. Patentansprüche 1. trans- (äquatorial-äquatorial)-1,4-disubstituiertes Cyclohexanderivat der allgemeinen Formel worin R eine lineare Alkylgruppe mit 3 - 7 Kohlenstoffatomen ist und R' eine lineare Alkoxygruppe mit 2 - 5 Nohlenstoffatomen oder eine Cyanogruppe ist.
  2. 2. Nematische flüssig-kristalline Zusammensetzung, enthaltend mindestens 2 trans-(äquatorial-äquatorial)-1,4-disubstituierte Cyclohexanderivate, bei denen es sich um nematische flüssigkristalline Verbindungen der allgemeinen Formel handelt, worin R eine lineare Alkylgruppe mit 3 - 7 Kohlenstoffatomen darstellt und R' eine lineare Alkoxygruppe mit 2 -5 Kohlenstoffatomen oder eine Cyanogruppe bedeutet.
  3. 3. Nematische flüssig-kristalline Zusammensetzung, enthaltend ,.indestens ein trans- (äquatorial-äquatorial) -1, 4-disubstitui.ertes Cyclohexanderivat, eine nematische flüssig-kristalline Verbindung der allgemeinen Formel worin R eine lineare Alkylgruppe mit 3 - 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und R' eie lineare Alkoxygruppe mit 2 - 5 Kohlenstoffatomen oder eine Cyanogruppe bedeutet und mindestens einen weiteren Bestandteil, ausgewählt aus der Gruppe anderer nematischer flüssig-kristalliner Verbindungen und deren Homologen, bei denen es sich um keine flüssigen Kristalle handelt.
  4. 4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2+1- oder n-CmH2m+1-O-hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  5. 5. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- oder n-CmH2m+1-O hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 8 ist.
  6. 6. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1 - hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  7. 7. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2+1-, n-CmH2m+1-O- oder hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  8. 8. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-C H - hat, worin m eine m 2m+1 ganze Zahl von 1 - 8 ist.
  9. 9. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeiner, Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2+1- oder n-CmH2m+1-O-hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  10. 10. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestanteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2+1- oder n-CmH2m+1-O-hat worin m eine ganze Zahl von 1 - 8 ist.
  11. 11. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2n+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  12. 12. Zusammensetzung nach anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat7 worin m eine ganze Zahl von 1 - 8 ist und X die Bedeutung von F, Cl, Br oder I hat.
  13. 13. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2+1 hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  14. 14. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin jeder der Reste R1 und R2 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat, worin m eine ganze Zahl voa 1 - 5 ist.
  15. 15. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zisätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  16. 16. Zusammensetzung nach Anspruch 3, worin der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2+1- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  17. 17. Zusammensetzung nach Anspruch 3, worin der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1 hat, worin m eine ganze Zahl von X - 10 ist.
  18. 18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 4 - 17, bestehend aus 98 - 30 Mol-% es trans-(äquatorial-äquatorial)-1,4-disubstituierten Cyclohexanderivats und 2 - 70 Mol-% des zusätzlichen Bestandteils.
  19. 19. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der dec zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 und R) jeweils die Bedeutung haben von n-CmH2m+1-, n-CmH2m+1-O-, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  20. 20. Zusammensetzung nach Ansprucn 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin jeder der Reste R1 und R@ die Bedeutung von nCmH2m+1, nCmH2m+1 -0- oder hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  21. 21. Zusammensetzung nach Anspruch 3, worin der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin jeder der Reste R1 und R2 die Bedeutung von n-CmH2n+ oder n-CmH2m+1-0- hat, worin m eine ganze Zahl von 1 - 10 ist.
  22. 22. Zusammensetzung nach Anspruch 3, worin der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat und R@ die Bedeutung von n-Cm'H2m'+1-, n-Cm'H2m'+1-O- oder n-Cm' hat, worin m und m' ganze Zahlen von 1-10 sind.
  23. 23. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 die Bedeutung von n-CmH2m+1- hat und R2 die Bedeutung von n-Cm'H2m'+1-, oder n-Cm'H2m'+1-O- hat, worin m und m' ganze Zahlen von 1 - 10 sind
  24. 24. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil -eine Verhindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 und R2 jeweils die Bedeutung von n-CmH2m+1-, oder n-CmH2m+1-O- haben, worin m eine ganze Zahl von 1 - 6 bedeutet.
  25. 25. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der der zusätzliche Bestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel ist, worin R1 und R2 jeweils n-CmH2m+1-, oder n-CmH2m+1 +1-°-haben, worin m eine ganze Zahl von 1 - 8 ist.
  26. 26. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 19 - 25, bestehend aus 98 - 50 Mol-% des trans-(äquatorial-äquatorial)-1,4-disubstituierten Cyclohexanderivats und 2 - 50 Mol-% des zusätzlichen Bestandteils.
DE19792905992 1978-02-17 1979-02-16 Trans-(aequatorial-aequatorial)-1,4- disubstituierte cyclohexanderivate und nematische fluessig-kristalline zusammensetzungen Granted DE2905992A1 (de)

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JP53016566A JPS5941983B2 (ja) 1978-02-17 1978-02-17 トランス(エカトリアル↓−エカトリアル)1,4↓−ジ置換シクロヘキサン誘導体
JP6998078A JPS54160574A (en) 1978-06-09 1978-06-09 Nematic liquid crystal composition

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450274A1 (fr) * 1979-02-28 1980-09-26 Gen Electric Composition de cristaux liquides perfectionnee

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DE2623189A1 (de) * 1976-05-04 1977-11-17 Bbc Brown Boveri & Cie Verbindungen fuer fluessigkristallanzeigen

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