DE2905206A1 - Anlage zur thermochemischen wasserspaltung mit sonnenenergie - Google Patents
Anlage zur thermochemischen wasserspaltung mit sonnenenergieInfo
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Description
INTERATOM 24.432.+
Internationale Atomreaktorbau GmbH D-5O6O Bergisch Gladbach 1
Anlage zur thermochemischen Wasserspaltung mit S onnenene r gi e -
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur thermochemischen Wasserspaltung.
Wasserstoff wird bei der Herstellung einer Vielzahl von Produkten benötigt, z. B. von Ammoniak, und bietet bei
Verwendung als Brennstoff Vorteile, insbesondere im Hinblick auf eine geringe Umweltbelastung. Die
Verfahren zu seiner Herstellung mittels Elektrolyse haben den Nachteil, daß sie hochwertige Sekundärenergie
in Form von elektrischem Strom benötigen, der selbst unter Einsatz erheblicher Mengen von Primärenergie erzeugt
werden muß (der Wirkungsgrad der Umwandlung dürfte sich kaum nennenswert über 40 % steigern lassen). Hieran
ändert sich auch nichts, wenn als Primärenergie Sonnenlicht eingesetzt, jedoch am herkömmlichen Weg über
Dampferzeuger - Turbine - Generator festgehalten wird.
08.02„1979 We/Fe
03Q03A/0205
- y- 24.432.+
ßei Direktumwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität
in Photozellen ist der Wirkungsgrad noch um etwa die Hälfte geringer. Die Kosten von Anlagen zur Umwandlung
von Sonnenenergie in hochwertige Sekundärenergie lassen sich nur durch eine sprunghafte Verbesserung des
Wirkungsgrades soweit senken, daß sie nach den heutigen
und für die nächste Zukunft absehbaren Gesichtspunkten wettbewerbsfähig werden.
Außer der Elektrolyse sind eine Reihe von Verfahren zur thermochemischen Wasserspaltung bekannt, so z. B.
die Wasserdampfvergasung nach der Reaktion
C + H2O ->- CO + H2 (1)
Die zur Aufrechterhaltung der Reaktion nötige Wärmezufuhr muß hier jedoch durch die vollständige Verbrennung eines
Teils des eingebrachten Kohlenstoffes
c + O2 —>
CO2 (2)
aufgebracht werden oder, wie ebenfalls schon vorgeschlagen wurde, durch einen Hochtemperatur-Kernreaktor,
Die hierbei erreichbaren Temperaturen übersteigen jedoch nicht 1.000 °C, mit Rücksicht auf die Festigkeit
der verwendeten Strukturwerkstoffe. Die mögliche an die Reaktion (.1) anschließende Konvertierung gemäß der
Reaktion
CO + H2O -^- CO2 + H2 (3)
liefert ebenfalls Kohlendioxyd und ist zudem exotherm,
so daß Wärme abgeführt werden muß, was die Verfahrens^ führung ungünstig beeinflußt. Mit Rücksicht auf die
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begrenzten Vorräte an Kohle und Kohlenwasserstoffen sollten Kreisprozesse angestrebt werden, die den
Kohlenstoff erneut verfügbar machen, z. B. nach der Reaktion
5
5
2 CO2 —>- 2 CO + O2 (4)
die jedoch erst bei Temperaturen oberhalb von 3.000 C
abläuft, bzw.
10
10
2 CO —»- 2 C + O2 (5)
bei Temperaturen von über 3.500 C, da erst dann Kohle
in gasförmigem Aggregatzustand vorliegt und die Entropiewerte hoch genug liegen.
J. E. Funk und R. M. Reinstrom haben in ihrem Aufsatz
"Energy Requirements in the Production of Hydrogen from Water", I&EC Process Design and Development 5 (1966),
S. 336 - 342 gezeigt, daß einfache zweistufige thermochemische Wasserzerlegungsprozesse erst bei
Temperaturen oberhalb von 1.100 C praktisch zu realisieren sind. An sich bekannte drei- und mehrstufige
Prozesse, deren Maximaltemperatur unterhalb dieser Schwelle liegt, haben den Nachteil, daß der Anlage- und
Regelaufwand höher ist, daß einzelne Schritte mit großen Überschußmengen gefahren werden müssen und daß
zwangsläufig notwendige Schritte bei niedriger Temperatur und nur sehr langsam ablaufen.
An sich bereitet die Erreichung hoher Temperaturen mit Hilfe von Sonnenergie keine besonderen Schwierigkeiten.
In Anlagen der bekannten Bauart, bei der das auf eine
größere Fläche auftreffende Sonnenlicht durch eine Vielzahl von Spiegeln auf einen gemeinsamen Brennpunkt
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- ·*"- 24.432.+
gerichtet reflektiert wird, sind bereits Temperaturen über 4.500 C erzielt worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Anlage zur thermochemischen Wasserspaltung, die im zweistufigen
Kreisprozeß arbeitet und die zur Verfügung stehende Sonnenenergie möglichst vollständig nutzt, aber auch
die Einkoppelung geringwertiger Wärme gestattet. Die Lösung der Aufgabe erfolgt in einer Anlage gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Durch Absorption der zweckmäßigerweise in der obengenannten Weise mit
Spiegeln gebündelten Sonnenergie läßt sich diese fast vollständig nutzen. Die hohe Temperatur gestattet die
Durchführung einer Reihe von Reaktionen, für die hier die Reaktion (5) als Beispiel genannt sei, die zusammen
mit anderen, z. B. der Reaktion (1) einen Kreisprozeß ergeben. Das gewählte Beispiel ist auch insofern
besonders günstig, als beide Reaktionen endotherm sind, also keine Abwärme abgeführt zu werden braucht.. Ferner
wird eine Möglichkeit des Einschlusses von Stoffen bei der geforderten hohen Temperatur angegeben. Diese Art
des Einschlusses ist bei um Größenordnungen höheren Temperaturen in Versuchen zur Durchführung einer
kontrollierten Kernverschmelzung verwendet worden. Das so gebildete, nicht stoffliche Reaktionsgefäß ist für
das Sonnenlicht durchlässig.
Zweckmäßigerweise werden die Reaktanden einer solchen Reaktion,wie in Anspruch 2 vorgeschlagen, unmittelbar
aufgeheizt. Es kann jedoch auch der Fall eintreten, daß die Absorptionseigenschaften an sich geeigneter
Reaktanden unzureichend sind. Dann empfiehlt sich, die
im Anspruch 3 genannte Abwandlung des Erfindungsgedankens ,
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Der aufzuheizende Stoff sollte für Lichtwellen im sichtbaren Bereich ebenfalls durchlässig sein, wie im
Anspruch 4 gefordert, jedoch für Wellen im infraroten Bereich undurchlässig. Der dann auftretende sog.
Treibhauseffekt bewirkt eine besonders verlustarme Aufheizung des eingeschlossenen Stoffes.
Diese Voraussetzung muß nicht für alle ansonsten für die thermochemische Wasserspaltung geeigneten Stoffe
zutreffen. Für diesen Fall wird die Alternative gemäß dem Anspruch 5 vorgeschlagen, bei der die indirekte
Aufheizung der Reaktanden dadurch bewerkstelligt wird, daß sie in einer Hülle aus einem Stoff mit guten
Wärmeabsorptionseigenschaften eingeschlossen werden, die ihrerseits in gleicher Weise wie die Reaktanden
selbst durch elektromagnetische Felder in ihrer Lage gehalten wird.
Geringwertige Wärme kann gemäß Anspruch 6 dadurch eingekoppelt werden, daß ein Fluid auf niedriger
Temperatur mit einem durch Absorption von Sonnenenergie auf hohe Temperatur aufgeheizten Fluid so gemischt wird,
daß das Mischfluid eine für einen bestimmten Prozeß gerade ausreichende Temperatur besitzt.
In dem oben angegebenen Beispiel eines Kreisprozesses läuft die Reaktion (1) bei verhältnismäßig niedrigen
Temperaturen ab. Sie kann demgemäß, wie in Anspruch 7 vorgeschlagen, durch Einkoppelung verhältnismäßig
geringwertiger Wärme, d. h., solcher mit einer Temperatur unter 1.000 °C betrieben werden, wie sie
z. B. als Abwärme in anderen Verfahren anfällt. Thermodynamische Berechnungen zeigen z. B,, daß ein Drittel
der in dem Kreisprozeß genutzten Wärme auf einer Temperatur von 600 0C zugeführt werden kann, wenn das
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durch die Sonnenenergie aufgeheizte Fluid eine Temperatur von etwa 3.730 °C erreicht und die Pyrolysetemperatur
des genutzten Prozesses etwa 1.730 0C beträgt.
5
5
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist sehematisch in der Zeichnung dargestellt,- und zwar zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild der Gesamtanlage,
to
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch
das Hochtemperaturreaktionsgefäß entsprechend der Linie II-II der Fig. 3,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Linie I—I
der Fig. 2.
Die Anlage weist eine Vielzahl von Spiegeln 1 auf, die mittels bekannter, hier nicht gezeigter Einrichtungen
entsprechend dem jeweiligen Sonnenstand so geschwenkt werden, daß das von ihnen reflektierte Sonnenlicht
(gestrichelt) in einem Brennpunkt konzentriert wird, in dem ein Hochtemperatur—Reaktionsgefäß 2 angeordnet
ist. In diesem wird eine Temperatur erreicht, bei der das dem Reaktionsgefäß zugeführte Kohlenmonoxyd zu
Sauerstoff und gasförmigem Kohlenstoff gespalten wird. Ersterer wird einer anderen Verwendung außerhalb der
Anlage zugeführt, während der Kohlenstoff einem Wasserdampfvergaser 3 zugeführt wird, in dem er unter
Wärmezufuhr mit dem gleichfalls zugeführten Wasserdampf reagiert. Gebildet werden Wasserstoff, der als
gewünschtes Endprodukt an einen hier nicht gezeigten Verbraucher abgegeben wird, und Kohlenmonoxyd, das
in das ?.eaktionsgefäß 1 zurückgeleitet wird zu erneuter Spaltung» Der Wasserdampfvergaser 3 ist auf eine
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Vielzahl von verschiedenen, an sich bekannten Weisen beheizbar; hier wird die Möglichkeit gezeigt, ihn mit
dem Kühlmedium einer Wärmekraftanlage zu beheizen. Die Temperaturspanne, die unterhalb derjenigen liegt, in
der die Wasserdampfvergasung durchgeführt werden kann, wird dazu genutzt, das als Rohstoff der Anlage zugeführte
Wasser in einem Dampferzeuger 5 zu verdampfen. Ein Teil des Wasserdampfes wird in einer Turbine 6
entspannt, die einen Generator 7 antreibt, der den zur Aufrechterhaltung des Reaktionsgefäßes 2 erforderlichen
Strom liefert.
Das Hochtemperatur-Reaktionsgefäß 2 wird (s. Fig. 2 und
3) durch magnetische Feldlinien (strichpunktiert) gebildet, die durch Spulen 10 erzeugt werden, die auf einen
Eisenkern 11 gewickelt und stromdurchflössen sind (die
elektrischen Zuleitungen sind zur Wahrung der Übersichtlichkeit hier nicht dargestellt). Spulen und Kern
sind zweckmäßigerweise verspiegelt, um sie vor der Wärmestrahlung zu schützen. Die Zufuhr des oder der
Reaktanden, beispielsweise von CO, erfolgt durch ein erstes Rohr 12 aus keramischem, hitzebeständigen
Werkstoff. Da Kohlenmonoxyd gute Absorptionsfähigkeit für Wärmestrahlung besitzt und ionisierbar ist, kann
es unmittelbar durch das konzentriert auf das Reaktionsgefäß auftreffende Sonnenlicht auf eine
Temperatur aufgeheizt werden, die zu seiner Spaltung in Kohlenstoff und Sauerstoff führt. Diese Reaktionsprodukte
werden durch ein zweites, ebenfalls aus keramischem Werkstoff bestehendes Rohr 13 abgeführt.
Dabei fällt die Temperatur beim Verlassen des Reaktionsgefäßes 2 so schnell ab, daß eine Rekombination
der Reaktanden verhindert wird und das Rohr 13 f
ggf, mit Hilfe einer hier nicht dargestellten Kühlvorrichtung vor der Zerstörung bewahrt wird.
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- fr"- 24.432.4-
Werden andere Reaktanden verwendet, deren Wärmeabsorptionseigenschaften
weniger gut sind, können diese in einer materiellen Hülle 14 eingeschlossen werden,
die durch ein elektromagnetisches Feld zusammengehalten wird; diese kann aus einem Stoff mit guten Wärmeabsorptionseigenschaften,
ζ-. B. aus Kohlendioxyd bestehen, der die aufgenommene Wärme an die eigentlichen
Reaktanden abgibt.
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Leers e r t e
Claims (7)
1. Anlage zur thermochemischen Wasserspaltung, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen oder mehrere durch Absorption von Sonnenenergie auf eine Temperatur oberhalb von 1.100 C
aufgeheizte, in elektromagnetischen Feldern eingeschlossene Stoffe enthält.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß diese heißen Stoffe
die Reaktanden einer endothermen Reaktion sind.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese heißen Stoffe
durch Wärmeleitung und/oder -strahlung mit den Reaktanden einer endothermen Reaktion verbunden sind.
08.02.1979 We/Fe
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- 2T- 24.432.+"
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die in den
elektromagnetischen Feldern eingeschlossenen Stoffe für Sonnenlicht durchlässig, für Wärmestrahlen jedoch
undurchlässig sind.
5. Anlage nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die heißen Stoffe von einem weiteren Stoff eingeschlossen sind, der in
elektromagnetischen Feldern eingeschlossen ist.
6. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein Teil der Reaktanden einer endothermen Reaktion
durch Absorption von Sonnenenergie auf eine höhere Temperatur und ein Teil durch Absorption von auf
anderem Wege erzeugter Wärme auf eine niedrigere Temperatur aufgeheizt ist, wobei ein Gemisch beider
Teile eine Temperatur oberhalb von 1.100 °C hat.
7. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche zur Durchführung mehrstufiger endothermer Prozesse, von denen einige Stufen bei Temperaturen
unterhalb, andere bei Temperaturen oberhalb von 1.100 °C ablaufen, dadurch gekennzeichnet
, daß die Reaktanden der Hochtemperaturstufen (2) durch Sonnenenergie, die der Niedertemperaturstufen (3) durch auf anderem Wege
erzeugte Wärme aufgeheizt sind.
03 0034/020S
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