DE290502C - - Google Patents

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DE290502C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F3/00Braces
    • A41F3/02Strips, tongues, or the like, for attaching to the trousers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 290502 KLASSE 3 b. GRUPPE
Firma FRITZ BARTH in BARMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1915 ab.
Die bisher gebräuchlichen elastischen Hosenträgerstrippen-, die sogenannten Endwellstrip-ρεη, besitzen allgemein eine Gummieinlage. Man hat nun zwar auch schon diese Gummieinlage durch eine aus Stahldraht gewickelte Schraubenfeder zu ersetzen versucht. Es haben aber die bisher in dieser Weise hergestellten Strippen nicht die Form der genannten Endwellstrippen, welche zu beiden Seiten eines
ίο dünnen Mittelteils allmählich anschwellen und an den Enden wieder dünneren Querschnitt annehmen, sondern sie sind der zylindrischen Form der Schraubendrahtfeder entsprechend überall gleich dick. Dies hat aber den Ubelstand, daß die Strippen häufig aus ihrer Halteschlaufe herausgleiten, wenn sie an einem Ende abgeknöpft werden. Dies tritt um so eher ein, als die Strippe infolge der Federung der Einlage sich nach dem Anknöpfen geradezurichten sucht. .
Gegenstand der Erfindung ist nun eine neue elastische Hosenträgerstrippe mit Schraubenfedereinlage, bei der,dieser Übelstand vollkommen vermieden ist. Das Eigentümliche dieser neuen Strippe besteht darin, daß die Schraubenfedereinlage aus mehreren Drahtfedern von wechselnder oder verschiedener Dicke zusammengesetzt ist, die mit Hilfe von in sie eingeschraubter, ebenfalls aus einer Drahtfeder bestehender Zwischenstücke miteinander verbunden sind. Hierdurch ist erreicht, daß die neue Strippe in ihrer äußeren Form der genannten Endwellstrippe völlig gleich ist und somit einen vollkommenen Ersatz für diese bildet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, wobei jedesmal der linke' Schenkel der Strippe in äußerer Ansicht, der rechte Schenkel mit Weglassung der äußeren Umhüllung und teilweise im Schnitt dargestellt ist.
Bei dem in Fig. ι gezeichneten, ersten Beispiele enthält jeder Strippenschenkel eine Schraubenfedereinlage a, die einen dickeren Mittelteil ι besitzt, dann zu beiden Enden sich bei 2 kegelförmig verengt und endlich wieder in zylindrischen Teilen 3 bzw. 4 endigt. Die Verbindung beider Strippenschenkel vermittelt ein Zwischenstück b, das ebenfalls aus einer Schraubendrahtfeder besteht, über welche die Einlage α mit ihren zylindrischen Enden 3 geschraubt ist, so daß dadurch die einzelnen Teile sicher zusammengehalten werden. In das Ende 4 der federnden Einlagen α sind endlich noch dünnere Federn c eingeschraubt. Dieses ganze soweit beschriebene Gebilde ist in an sich bekannter Weise mit einer geflochtenen Hülle d umgeben, und an den Federn c sind mit Hilfe der Blechklammern e die aus einem besonderen Kordelstück bestehenden Anknöpfaugen f befestigt.
Wie aus der Darstellung sich ergibt, entspricht diese neue Strippe in ihrem Äußeren vollkommen der Endwell strippe. Es ist nur der Unterschied, daß auch der Mittelteil der Strippe federt und deshalb diese sich geraderichtet, sobald sie an einem Ende abgeknöpft wird. Um dieses zu vermeiden, kann zwischen den beiden Schenkeln der Strippe eine zweite, aus einer Kordel bestehende Verbindung angeordnet werden, wie dies in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführung der neuen
Strippe veranschaulicht, bei der die Verbindung der beiden Strippenschenkel durch ein nicht federndes Zwischenglied bewirkt ist. Dieses Zwischenglied besteht dabei im gezeichneten Beispiel aus einem Kordelstück b1, das mit seinen Enden in den Schraubendrahtfedereinlagcn α der Strippenschenkel mit Hilfe von in dem kegelförmigen Teil 2 dieser Einlagen α liegenden Knoten 5 gehalten wird. Diese Knoten 5 können auch
ίο durch andere, das Herausziehen der Kordel b aus den Federeinlagen α verhütende Mittel-ersetzt werden. In den Enden 4 der Federeinlagen α sind hier durch die gleichen Mittel Kordelstücke c1 befestigt, an welchen die Anknöpfaugen f durch die Klammern e befestigt sind. Um nun diese Kordelstücke b1 und c1 in den Federeinlagen α anbringen zu können, sind letztere bei dieser Ausführung geteilt, d. h. sie bestehen aus zwei gleichen Schraubendrahtfedern, welche durch eine weitere in sie eingeschraubte Drahtfeder g lösbar miteinander verbunden sind, wie dies an dem rechten Schenkel der Strippe ersichtlich ist. Auch hier ist das Ganze von einer geflochtenen Hülle d umgeben.
Bemerkt sei noch, daß auch bei dem ersten Beispiele nach Fig. 1 der leichteren Herstellbarkeit wegen die Federeinlagen α aus mehreren Stücken zusammengesetzt sein können, und daß bei dem zweiten Ausführungsbeispiel an Stelle der Kordeln b1 und c1 auch andere Verbindungsglieder, wie Drahtseile o. dgl., benutzt werden können.

Claims (4)

  1. Pa te nt-An Sprüche:
    i. Elastische Hosenträgerstrippe mit einer Schraubendrahtfedereinlage, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einlage aus ■ mehreren Drahtfedern von verschiedener Dicke zusammengesetzt ist, die durch eingeschraubte, ebenfalls aus Drahtfedern bestehende Zwischenstücke so verbunden sind, daß die Strippen zu beiden Seiten ihres dünnen Mittelteils allmählich anschwellen und nach den Enden hin wieder dünneren Querschnitt annehmen, also in ihrer äußeren Form den Endwellstrippen entsprechen.
  2. 2. Hosenträgerstrippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Strippenschenkeln je eine Schraubendrahtfedereinlage (α) angeordnet ist, die nach beiden Enden hin sich kegelförmig verjüngt und wieder in dünneren zylindrischen Teilen endigt, und daß dabei diese Einlagen (a) der beiden Strippenscherikel durch ein ebenfalls aus einer Drahtfeder bestehendes, in sie eingeschraubtes Zwischenstück (b) verbunden sind, während an in die anderen Enden der · Einlagen (α) eingeschraubten Drahtfedern (c) die Anknöpf äugen (f) befestigt sind.
  3. 3. Hosenträgerstrippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendrahtfedereinlagen («) der beiden Strippenschenkel durch ein nicht federndes Zwischenglied (Kordel, Drahtseil o. dgl.) (δ1) verbunden sind, das mit einer an seinen Enden vorgesehenen Verdickung (5) in den kegelförmigen Verjüngungen (2) der Einlagen («) gehalten wird, wobei ebensolche Glieder (c1) zur Befestigung der Anknöpfaugen (f) angeordnet sein können.
  4. 4. Hosenträgerstrippe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendrahtfedereinlagen (a) der beiden Strippsnschenkel je aus zwei durch ein in sie eingeschraubtes Federstück (g) verbundenen Teilen bestehen, um die Anordnung der Glieder (b1 und c1) mit ihren Endverdikkungen zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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