DE2904908A1 - Wasserbehaelter, insbesondere warmwasser - druckspeicher - Google Patents

Wasserbehaelter, insbesondere warmwasser - druckspeicher

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Friedrich Ing Grad Liebe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/181Construction of the tank

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Description

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Akte
Wasserbehälter, insbesondere Warmwasser-Druckspeicher
Die Erfindung betrifft einen Wasserbehälter, insbesondere einen Warmwasser-Druckspeicher, der aus einem mittels einer gekreuzten Glasfaserbewicklung verstärkten Kunststoffbehälter besteht und bei dem auf wenigstens eine Kuppe des Kunststoffbehälters eine formstabile, einen Hals aufweisende Kappe gesetzt ist, die im Randbereich von der Kreuzbewicklung übergriffen ist.
Derartige Wasserbehälter lassen sich als Warnwasserspeicher einsetzen, wobei in dem Behälter selbst ein elektrischer Heizkörper angeordnet sein kann.
Ein Wasserbehälter der genannten Art ist aus dem DE- GM 74 12 bekannt. Bei diesem Wasserbehälter sind auf die Kuppen des geblasenen Kunststoffbehälters einstückige Verstärkungskappen aufgesetzt, die von Aluminium-Gußteilen gebildet sind. Die Kappen
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dienen dazu, den gelasenen Kunststoffbehälter im Bereich seiner Kappen zu versteifen, wo sich die Kreuzbewicklung nicht aufbringen läßt. Weiterhin dienen die Kappen dazu, den Kunststoffbehälter während des Bewickelvorgangs zu halten.
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Die Herstellungskosten der genannten Aluminium-Gußteile sind hoch. Darüberhinaus ist häufig eine Nachbearbeitung erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wasserbehälter der eingangs genannten Art vorzuschlagen^, bei dem als Kappe ein einfaches Formteil zu verwenden ist5 das sich auf einfache Weise fest an dem Innenbehälter anbringen läßt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Hals der Kappe ein radialer Kragen angeformt ist, über den sich ein Öffnungsrand des Kunststoffbehälters; erstreckt5 daß die Kappe aus wenigstens zwei geteilten Teilkappen besteht und daß die Teilkappen durch eine um den Hals umlaufende Glasfaser-Teilbewicklung zusammengehalten sind. Die Kappe läßt sich einfach aus zwei Stahlblech-Tiefziehteilen bilden. Diese lassen sich von der Seite an den Innenbehälter ansetzen. Nach dem Einspannen des Kunststoffbehälters an der Kappe in eine Wickelmaschine wird zunächst die kunststoffgetränkte Glasfaser-Teilbewicklung aufgebracht. Diese gewährleistet einen festen Sitz der Kappe an dem Kunststoffbehälter bei der sich anschließenden gekreuzten Bewicklung des Kunststoffbehälters und des Bandbereichs der Kappe* Gleichzeitig stellt die mit der Glasfaser-Teilbewicklung an den Kunststoffbehälter gespannte Kappe eine einfach afaiichtbare Be-
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-z-
festigungsmöglich -keit für ein den Kunststoffbehälter abschließendes und Anschlußorgane tragendes Bauteil sicher.
Die Verspannung der Kappe an dem Innenbehälter mittels der Glasfaser-^eilbewicklung hat gegenüber anderen Verbindungsmöglichkeiten der Kappenhälften auch den Vorteil, daß die Kappenhälften nicht mit engen Toleranzen gefertigt werden müssen und sich unabhängig von den zwangsläufig relativ großen Toleranzen des getiasenenKunststoffbehälters an diesen andrücken.
Für die Kappenhälften braucht kein besonders korrosionsfester Stahl verwendet werden, da diese nicht mit Wasser in Berührung kommen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Einen Kunststoffbehälter mit Glasfaserbewicklung
schematisch und
Fig. 2 einen Teilschnitt des Kunststoffbehälters nach Fig. 1, vergrößert.
Ein in einem Blasverfahren hergestellter Kunststoffbehälter 1 trägt in seinen Kuppenbereichen je eine Kappe 2 und 3. Die Kappe 3 besteht aus zwei Stahlblech-Tief ziehteilen 3' und 3"3 die
_ 4 _ t)30033/Q3S3
-,irKunststoffbehälter 1 im Bereich seiner Öffnung 4 jeweils zur Hälfte umschließen. Die Kappe 3 weist einen Randbereich 5, einen Hals 6 und einen Kragen 7 auf, der sich radial zur Achse
8 des Kunststoffbehälters 1 erstreckt. Der Innenbehälter 1 ist in seinem Öffnungsbereich U so geformt, daß er an der Kappe 3 anliegt. An dem Kragen 7 sind um den Itafang verteilte Bohrungen
9 vorgesehen.
Der Kunststoffbehälter 1 ist mit einer wenigstens teilweise kunstharzgetränkten Glasfaserbewicklung versehen«, Dabei sind Bewicklungszonen 10, 11 und 12 zu unterscheiden.
Die mit Kunstharz getränkte Gasfaserbewicklung in der Zone 10 umschließt den Hals 6 der Kappe 3 und preßt deren Hälften 3' und 3'' fest gegen den Öffnungsbereich 4 des Kunststoffbehälters In der Zone 11 ist die Glasfaserbewicklung kreuzweise verschränkt aufgebracht, wobei sie die Randbereiche 5 der Kappen 2 und 3 übergreift und diese somit in den Bewicklungsverbund mit einbezieht. In der Zone 11 verläuft die Bewicklung schräg zur Rotationsachse 8. Zusätzlich ist in der Zone 12, in dem der Kunststoffbehälter 1 im wesentlichen zylindrisch ist, eine in den Figuren horizontale Bewicklung vorgesehen, welche in zur Rotationsachse 8 senkrechten Ebenen liegt. Diese Bewicklung ist mit der Kreuzbewicklung in der Zone 11 ebenfalls verschränkt. Sie
030033/0 ;:>53
-JS-
dient dazu, den Kunststoffbehälter 1 im zylindrischen Bereich zusätzlich, zu verstärken.
Der beschriebene Warmwasser-Druckspeicher läßt sich etwa folgendermaßen herstellen: Um den Öffnungsbereich 4 des geblasenen Kunststoffbehälters 1 werden die Kappenhälften 3' und 3" gelegt. Anschließend wird der Kunststoffbehälterl auf eine Wikkelmaschine gebracht, wobei die Kappenhälften 3' und 3'' mittels der Bohrungen 9 an einem Drehkopf der Wickelmaschine gehaltert werden. Danach wird dann zunächst nur eine Bewicklung in der Zone 10 vorgenommen und diese ausgehärtet. Die Kappe 3 ist jetzt fest mit dem Innenbehälter 1 verbunden, sodaß dieser andererseits auch fest am Drehkopf der Wickelmaschine sitzt. Es kann danach die Kreuzbewicklung in der Zone 11 zusammen mit der Bewicklung der Zone 12 aufgebracht werden.
Wenn der bewickelte Kunststoffbehälter von dem Drehkopf der Wikkelmaschine abgenommen ist, kann an den Bohrungen 9 ein Deckel mit den notwendigen wassertechnischen und elektrischen Einrichtungen angebracht werden. Der Deckel ist dabei über die Kappe fest mit dem Innenbehälter verankert. Die notwendige Stabilität der Kappenhälften läßt sich ohne weiteres mit Wandstärken von wenigen Millimetern, beispielsweise 3 mm, erreichen. Um einen scharfkantigen Übergang zwischen der Kappe 3 und dem Innenbehälter
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1 zu vermeiden ,kann der Randbereich. 5 sich verjüngend zulaufen. (Vgl. Fig. 2).
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere Ausführungsbeispieles a° ist es beispielsweise möglich., die Kappe 3 auch aus mehr als zwei Teilkappen zusammenzusetzen.
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Leerseite

Claims (4)

290490a Pat entansprüche/Schut zansprüche
1. ) Wasserbehälters insbesondere Warmwasser-Druckspeicher, der aus einem mittels einer gekreuzten Glasfaserbewicklung verstärkten Kunststoffbehälter besteht und bei dem auf wenigstens eine Kuppe des Kunststoffbehälters eine formstabile, einen Hals aufweisende Kappe gesetzt ist, die im Randbereich von der Kreuzbewicklung übergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hals der Kappe- (6) ein radialer Kragen (7) angeformt ist, über den sich ein Öffnungsrand (4) des Kunststoffbehälters (1) erstreckt, daß die Kappe (3) aus wenigstens zwei geteilten Teilkappen (3'3 3!!) besteht und daß die Teilkappen durch eine um den Hals (6) umlaufende Glasfaser-Teilbewicklung (10) zusammengehalten sind.
2. Wasserbehälter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3) von zwei Stahlblech-Tiefziehteilen (3', 3I!) gebildet ist.
3. Wasserbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (7) mit Bohrungen (9) versehen ist.
4. Wasserbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe im Randbereich (5) sich verj üngend zuläuft.
0 3 0 0 3 3 / 0 Γ-. i> 3
DE19792904908 1979-02-09 1979-02-09 Wasserbehälter, insbesondere Warmwasser-Druckspeicher Expired DE2904908C2 (de)

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AT69980A AT374909B (de) 1979-02-09 1980-02-08 Wasserbehaelter, insbesondere warmwasser -druckspeicher
FR8002845A FR2448482A1 (fr) 1979-02-09 1980-02-08 Reservoir, en particulier pour l'accumulation d'eau chaude sous pression

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DE2904908C2 DE2904908C2 (de) 1982-07-29

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AT374909B (de) 1984-06-12
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