DE2904685A1 - Kreissaege - Google Patents
KreissaegeInfo
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- B27G19/02—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. DR.-ING ρνρΐ..-PHVS.
BERTHOLD SCHMID GERHARD BIRN HEINRICH QUARDER
FALBENHENNENSTRASSE 17 ■ 7000 STUTTGART 1 · FERNSPRECHER (0711) 608893
Z904685
UNSER ZEICHEN
13 405 B/sw
Mafeil-Maschinenfabrik Rudolf Mey KG
7238 Oberndorf /N. -4
Kreissäge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreissäge, und es liegt die Aufgabe vor, diese Kreissäge so auszubilden,
daß sie nicht nur als Tischkreissäge, sondern auch als Gehrungssäge zu verwenden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kreissäge vorgeschlagen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß das
angetriebene Sägeblatt entlang einer Führung in Richtung der Sägeblattebene verschiebbar und zumindest in einer
Verschiebestellung arretierbar ist. Insbesondere auf Bau-
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stellen läßt sich diese Kreissäge mit viel Erfolg einsetzen, x^eil man sie bei festgestelltem Sägeblatt
als herkömmliche Tischkreissäge benutzen, andererseits aber rasch in eine Gehrungssäge verwandeln kann. An
sich können Gehrungsschnitte auch auf Tischkreissägen ausgeführt werden, jedoch muß dann das Werkstück gegen
das ortsfest gelagerte Sägeblatt verschoben werden« Die Folge sind ungenaue Gehrungsschnitte» Bekanntermaßen erhält
man eine höhere Bearbeitungsgenauigkeit, wenn man beim Ausführen schräger Schnitte bzw«, von Gehrungsschnitten das
Werkstück festhält und das Sägeblatt entlang der Schnittlinie verschiebt. Bei herkömmlichen Gehrungssägen ist
in der Regel nur ein sehr kleines Bearbeitungsformat zulässig, dessen Größe von Durchmesser des Sägeblatts und
dessen maximal möglicher Zustelltiefe abhängt« Im Gegensatz
dazu gibt es bei der erfindungsgemäßen Kreissäge
zumindest theoretisch keine Begrenzung der Schnittlänge. Sie ist in der Praxis von der maximal möglichen Verschiebestrecke
des Sägeblatts abhängig.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung sieht vor,
daß das Sägeblatt und seine Antriebsvorrichtung, vorzugsweise ein Elektromotor, auf einem entlang einer Schiebe-
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führung hin und her bewegbaren Schlitten, Wagen od„ dgl.
befestigt ist. Wenn man das Sägeblatt und seine Antriebsvorrichtung gemeinsam verschiebt, so können beide insofern
konventionell ausgebildet sein. Der Schlitten od. dgl. kann mit Gleit- und/oder Wälzelementen auf der Schiebeführung
abgestützt und geführt werden. Damit der Schlitten od. dgl. immer wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt,
ist es besonders vorteilhaft, daß er von seiner einen Verschiebeendstellung gegen die Kraft einer Rückstelleinrichtung
in die andere Verschiebeendstellung bringbar ist. Sobald man ihn in beliebiger Verschiebestellung
freigibt, befördert ihn die Rückstelleinrichtung automatisch in die Ausgangslage zurück.
Die Rückstelleinrichtung besteht in Weiterbildung der Erfindung aus wenigstens einer Feder, vorzugsxvreise einer
Schraubenzugfeder, deren eines Ende am Schlitten od. dgl. und deren anderes Ende am Gestell, Rahmen od. dgl. der
Kreissäge befestigt ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schiebeführung aus zwei parallelen Stäben oder
Rohren besteht und der Schlitten zwei miteinander ver-
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bundene, im Querschnitt angepaßte Gleithülsen oder wenigstens zwei Rollenpaare besitzt» Eine entsprechende Werkstoffwahl
gewährleistet ein gutes Gleiten und gleichzeitig aber auch sicheres und präzises Führen des Sägeblatts
bzw. der Sägeeinheit beim Verschieben der letzteren. Soweit Rollen verwendet werden, ist deren Laufprofil
entsprechend dem Querschnitt der Stäbe oder Rohre zu wählen.
Eine besonders elegante Lösung ergibt sich, wenn sich im Innern wenigstens eines Rohres eine Rückstell-Schraubenzugfeder
befindet. Diese ist einerseits durch das Rohr gut geschützt und andererseits vermeidet man dadurch
jeglichen Platzbedarf für diese Feder oder Federn» Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß das Verbindungselement
der beiden Gleithülsen oder ein Halter für die Rollenpaare als Stützglied für den Motor dient und
er daran hebbar oder um eine zur Sägeblattebene senkrechte Achse schwenkbar sowie feststellbar montiert ist« Das
Verbindungselement und die beiden Gleithülsen bzw. der Halter und die Rollenpaare bilden dabei den erwähnten
Schlitten bzxv. Wagen zum Verfahren des Sägeblatts und ggf. auch des zugehörigen Antriebso
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Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der erfindungsgemäßen Kreissäge ergeben sich aus der nachfolgenden
Zeichnungsbeschreibung sowie den Ansprüchen, wobei der Inhalt der Zeichnungsbeschreibung insgesamt
erfindungswesentlich ist.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Ansicht einer ersten Ausführungsform,
Figur 2 ebenfalls perspektivisch eine zweite Ausführungsform,
Figur 3 eine dritte Ausführungsform in perspektivischer
Darstellung,
Figur 4 eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform in einer erweiterten Ausführung,
Figur 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der dritten Ausführungsform in einer anderen
Modifikation,
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Fign. 6-8 perspektivisch abgebrochene Darstellungen der unteren Ecke der Arbeitsplatte der Fig. 3
mit verschiedenen Hilfsvorrichtungen,
Fig. 9 eine den Fig. 6-8 entsprechende Darstellung, jedoch ohne Hilfsvorrichtungen,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X der Fig„ 9,
Fign.11-13 der Fig. 10 entsprechende Darstellungen dreier
anderer Varianten,
Fig. 14 eine am Arbeitstisch der Fig. 9 anmontierbare Hilfsvorrichtung,
Fig. 15 perspektivisch und in vergrößertem Maßstab einen Anschlag für die zu sägenden Werkstücke,
Fig. 16 eine Draufsicht auf Fig. 9 mit der Hilfsvorrichtung gemäß Fig. 14 und mehreren Anschlägen
gemäß Fig. 15,
Fig. 17 den Anschlag der Fig. 15 in einer anderen Arbeits· lage als derjenigen gemäß Fig» 16,
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Fig, 18 schematisch den in Fig. 6 eingezeichneten Längsanschlag,
Fig. 19 perspektivisch in vergrößerter Darstellung ein Detail aus Fig. 5,
Fig.- 20 in noch stärkerer Vergrößerung einen Ausschnitt
aus Fig. 19 in Ansicht,
Fig. 21-24 verschiedene Ausführungsformen der unteren
Schutzhaube für das Sägeblatt in perspektivischer Darstellung,
Fig. 25 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung mit einem anderen Anschlag,
Fig.26 u.27 in perspektivischer Darstellung eine Sicherheitsvorrichtung,
wobei Fig. 27 in etwas größerem Maßstab gezeichnet ist,
Fig. 28-31 schematisch vier weitere Ausführungsformen
einer Sicherheitsvorrichtung in der Seitenansicht bzw. perspektivisch (Fig. 31).
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Die Kreissäge besitzt eine Tischplatte 1 mit einer Werkstückauflagefläche
2, die vorzugsweise von zwei parallelen Seitenwänden 3, 4 getragen ist und damit einstückig hergestellt
sein kann. Das Sägeblatt S befindet sich größtenteils unterhalb der Tischplatte 1 und durchsetzt einen
vorzugsweise mittigen Längs schlitz 6 der Tischplatte 1. Die Schnittiefe bestimmt sich nach der Höhe des über die
Werkstückauflagefläche 2 überstehenden Teils des Sägeblatts
5. Sie ist, wie nachfolgend noch beschrieben wird, veränderbar« Der nach oben überstehende Sägeblatt-Teil
wird von einer oberen Schutzhaube 7 übergriffen, die um eine Achse 8 schwenk- und einstellbar ist. Unterhalb der
Tischplatte 2 ist das Sägeblatt durch eine untere Schutzhaube 9 gegen Berühren gesichert.
Ausgehend von der beispielsweise in Fig. 1 gezeigten Stellung, kann das Sägeblatt 5 und, sofern es unmittelbar auf
die Antriebswelle eines Motors IO aufgesetzt ist, zusammen mit diesem in Pfeilrichtung 11 verschoben werden» In diesem Falle
wird das zu durchsägende Werkstück 12 verschiebefest an der Tischplatte 1 gehalten, und die Kreissäge stellt bei dieser
Betriebsart eine Gehrungssäge dar. Wenn man das Sägeblatt
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in einer vorzugsweise mittigen Stellung gegenüber der Tischplatte in Richtung des Pfeils 11 verschiebefest
arretiert, so ist die Säge als herkömmliche Kreissäge zu benutzen.
Das Verschieben des Sägeblatts 5 erfolgt entlang einer Schiebeführung 13, 14. Bei den Ausführungsbeispielen
besteht die Schiebeführung aus zwei parallelen Stäben oder Rohren 13, 14. Auf jedem befindet sich beim ersten
Ausführungsbeispiel (Fig. 1) eine Gleithülse 15 bzw. 16. Sie sind mittels eines Verbindungselements 17 bewegungsmäßig
gekuppelt. Letzteres kann aus einer Platte, einem kleinen Rahmen od. dgl. bestehen. Es ist in zweckmäßiger
V/eise mit einem Zugstab 18 verbunden, der durch die Seitenwand 3 nach außen geführt ist und eine Handhabe 19 trägt.
Der Zugstab, oder bei zweiteiliger Ausbildung der mit der Handhabe 19 verbundene Teil desselben, ist im Sinne des
Pfeils 20 drehbar. Dadurch wird eine Verriegelung gelöst, die aus einem Verriegelungshaken 21, beispielsweise an
der Innenseite der Seitenwand 3, und einem radial abstehenden Verriegelungsbolzen 22 des Zugstabs 18 besteht. Das
Sägeblatt 5 ist in der sogenannten Null-Lage oder Ausgangs-
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lage beim Gehrungssägen verriegelt, die beispielsweise aus
Fig. 1 ersichtlich ist« Dreht man die Handhabe 19 zum Lösen der Verriegelung in Pfeilrichtung 20, so kann über die
Handhabe 19 eine Zugkraft in Richtung des Pfeils 23 auf den Zugstab 18 aufgegeben werden, wodurch dann der
Schlitten 24 von rechts nach links wandert (Fig. 1), so daß das Sägeblatt 5 gegen das Werkstück 12 hin bewegt wird
und dieses schließlich durchtrennt. Die Lagerbohrung für den Zugstab 18 in der Seitenwand 3 ist nach oben hin verlängert,
um den Durchtritt des Verriegelungsbolzens 22 bei dieser Verschiebung zu ermöglichen« Letztere erfolgt gegen
den Widerstand zumindest einer Rückstellfeder 25. Diese ist beispielsweise am Schlitten 24 einerseits und an der Seitenwand
4 andererseits befestigt und als Schraubenzugfeder ausgebildet. Sie führt alle verschobenen Teile in die Ausgangs-
oder Null-Lage zurückj, wenn die Verschiebekraft an der Handhabe 19 entfällt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig» 2 befindet sich die
Rückstellfeder 26 im Innern des Rohres 14 der Schiebeführung. Auch im Rohr 13 kann eine derartige Rückstellfeder
untergebracht werden. Denkbar ist auch die Verwendung zweier paralleler Rückstellfedern 25, wie dies Fig. 3
zeigt.
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Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 wird anstelle eines
Schlittens ein Wagen 27 verwendet, der im wesentlichen aus einem beispielsweise plattenförmigen Halter 28 und
mindestens je einem jedem Rohr 13, 14 zugeordneten Rollenpaar 29 besteht. Der Querschnitt der Rollenlauffläche ist
demjenigen der Schiebeführung, d.h. der Rohre 13, 14,
angepaßt, die zweckmäßigerweise einen kreisrunden Querschnitt haben. Der Halter 28 bzw. das Verbindungselement
17 der Gleithülsen 15, 16 bilden zugleich ein Stützglied für den Motor 10. Falls man auf eine Höhenverstellung
des Motors bzw. Sägeblatts 5 verzichtet, kann er daran unmittelbar befestigt werden. Im anderen Fall ist noch
eine Hubvorrichtung 30 (Fig. 1) oder 31 (Fig. 2) bzw. (Fig. 4) zwischengeschaltet. Bei hebbarem Motor 10 und
Sägeblatt 5 kann die Hubvorrichtung 30 beispielsweise aus zwei im seitlichen Abstand am Verbindungselement 17
einerseits und am Motorfuß bzw. einer Tragplatte 33 dafür angeschlagenen Scheren 34 bekannter Konstruktion bestehen.
In Fig. 2 ist der auf einer Tragplatte 33 montierte Motor 10 mit dem Sägeblatt 5 um eine zur Sägeblattebene
senkrechte Achse 35 schwenkbar. Die Verschwenkbewegung
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in Richtung des Doppelpfeils 36 und damit das Anheben oder Absenken des Sägeblatts 5 erreicht man mit Hilfe des Handrads
37, Seine Drehbewegung wird über eine Spindel und geeignete Mittel, beispielweise einen verschiebbaren
Hubkeil, auf die Tragplatte 33 übertragen»
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 wird eine Spindel beispielstffeise mittels eines Handrads 37 (Fig. 2) von Hand
angetrieben. Sie trägt an ihrem vom Handrad abgewandten inneren Ende ein Kegelrad 39, dessen Zähne mit denjenigen
eines zweiten Kegelrads 40 kämmen. Letzteres ist drehbar an der Platte 28 gelagert und besitzt ein zentrisches
Gewinde« Durch dieses Rad führt eine Schraubspindel hindurch, deren unteres Ende einen Anschlag 4 2 aufweist
und deren oberes Ende an der Platte 33 festgemacht ist. An letzterer ist zumindest noch eine Führungshülle 15
vorgesehen, die auf einer Längsführung 44 des Wagens verschieblich ist. Im übrigen zeigt diese Fig. 4, daß es
ausreicht, wenn man lediglich eine der vier Rollen der beiden Rollenpaare mit einem an die Längsführung angepaßten
Profil versieht und für die übrigen glatte Laufrollen veritfendet. Ein Drehen der Spindel 38 in der einen ürehrichtung
hat beispielsweise ein Anheben von Motor und
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BAD
Sägeblatt 5 im Sinne des Pfeils 4 5 zur Folge, während sich ein Drehen in Gegenrichtung in einem Absenken entgegen
den Pfeil 45 auswirkt. In Fig. 4 handelt es sich bei der Spindel 38 um eine einfache, drehbar gelagerte Spindel,
während die Spindel 46 der Fig. 1 zumindest teilweise als Schraubspindel ausgebildet ist, wobei letztere in nicht
näher gezeigter, aber bekannter Weise mit einem Schraubglied zusammenwirkt. Die Verschraubung von Schraubglied und
Schraubspindel bewirkt in der bei herkömmlichen Kreissägen bekannten Weise die Betätigung der Scheren und damit das
Heben oder Senken des Sägeblatts 5.
Gemäß Fig. 2 ist die Werkstückauflagefläche 2 bzw. die Tischplatte 1 um eine horizontale, insbesondere in der
Sägeblattebene gelegene geometrische Achse 47, die nicht notwendigerweise innerhalb einer körperlichen Achse gelegen
sein muß, nach zumindest einer Seite hin neigbar sowie in jeder Drehlage feststellbar. Zu diesem Zweck können
beispielsweise an den beiden Schmalseiten der Tichplatte 1 halbkreisförmige Lageransätze 48, 49 angebracht sein.
Jeder besitzt wenigstens einen kreisbogenförmigen Führungsschlitz 50, 51, der konzentrisch zur geometrischen Dreh-
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achse 47 angeordnet ist. Jeder wird von einem Führungsbolzen 52, 53 durchsetzt^ der beispielsweise durch eine
Flügelschraube gebildet sein kann, die in ein entsprechendes Gewinde der zugeordneten Seitenwand 3 bzw« 4 eingedreht
wird. Die insoweit in Fig. 2 geoffenbarte Schwenkeinrichtung mit zugehöriger Feststellung ist nur schematisch
gezeichnet und kann ohne x^eiteres durch andere, bekannte
Mittel ersetzt werden»
Einen schräg zur Werkstückebene geführten Schnitt kann man auch erreichen, x</enn man statt der Tischplatte bzw.
Werkstückauflagefläche das Sägeblatt 5 um eine horizontale, etwa in der Sägeblattebene sowie der Werkstückauflagefläche
gelegene, gedachte Achse neigt und es in der erreichten Schräglage sowie der vorzugsweise benutzten Vertikallage
feststellbar macht. Eine diesbezügliche Ausbildung ergibt sich insbesondere aus Fig. 4. Die Neigung um eine gedachte,
etwa am oberen Ende des Längsschlitzes 6 der Tischplatte gelegene Achse, ist erforderlich, damit das Sägeblatt 5
diesen Längsschlitz 6 in jeder Schräglage berührungsfrei
durchsetzen kann. Ggf. kann der Schlitz, wie Fig. 4 zeigt,
nach unten hin entsprechend verbreitert werden. Die Verschwenkung erreicht man beispielsweise dadurch, daß man
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die beiden Enden der beiden Schiebeführungsrohre 13,
an je einer Schwenkplatte 54 bzw. 55 befestigt. Jede besitzt zwei kreisbogenförmige, in Verlängerung voneinander
stehende Führungsschlitze 56 und 57, die denjenigen 50, 51 der Fig. 2 entsprechen und die konzentrisch zu
der gedachten Achse 58 verlaufen. Jede wird wiederum von einem Bolzen durchsetzt, der außerdem noch durch eine
Bohrung der zugeordneten Seitenwand 3 oder 4 hindurchgesteckt ist. ilierbei kann es sich beispielsweise um eine Schraube
handeln, deren Kopf an der Innenseite der Schwenkplatte 54 bzw, 55 anliegt und auf deren nach außen überstehendes
Gewinde eine Rändelmutter 59 od. dgl. aufgeschraubt ist. Zusammen mit dem Sägeblatt 5 werden infolgedessen auch
der Antriebsmotor 10 und die gesamte Längsführung 13,
und ggf. auch die Hubvorrichtung um die gedachte Achse 58 verschwenkt. Um die jeweilige Schräglage genau einstellen
zu können, kann man beispielsweise am Rand des nunmehr kreisbogenförmigen Durchtrittschlitzes 60 für den
Zugstab 18 eine Skala 61 anbringen, die mit einer die Schwenkbewegung mitmachenden Ablesemarke zusammenwirkt.
Statt dessen kann man die Skala auch an der Schwenkplatte 54 und die Ablesemarke im Bereich des. Durchtrittsschlitzes
60 an der Seitenwand 3 vorsehen.
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Vorzugsweise an allen vier Randbereichen der Tischplatte befinden sich Befestigungsleisten oder -nuten für verschiedene
EiIfsvorrichtungen. Derartige Befestigungsnuten
oder -leisten sind insbesondere an den vier Kanten der Tischplatte 1 montiert oder angeformt. Angeformte, sich
über die gesamte Länge der Tischplattenlcanten erstreckende Befestigungsleisten 62 s 63, 64, 65 gehen insbesondere aus
den Fign. 1 bis 10 hervor. Die Fign. 12 und 13 zeigen je eine Ausführungsform einer abnehmbaren, an die Kante 66
der Tischplatte 1 anzuschraubende Befestigungsleiste 67 bzw. 68. Letztere besteht aus einem an den Befestigungsstellen in Querrichtung durchbohrten Rohr, während die
Befestigungsleiste der Fig„ 12 ein an den Befestigungsstellen durchbohrter profilierter Stab ist«, Sein Querschnitt
kann, wie diese Figur zeigt, etwa U-förmig sein» Aus Fig» 11 ersieht man eine an die Längskante 66 der
Tischplatte 1 angeformte Befestigungsnut 69. Ihre Querschnittsform ist ebenso wie diejenige der Befestigungsleisten 62 bis 65, schwalbenschwanzförmig.
Eine der Hilfsvorrichtungen kann gemäß Fig. 14 beispielsweise aus einem verschieb- und feststellbar an einer der
Befestigungsnuten oder -leisten gehaltenen„ schraubzwin&en-
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artigen Feststeller 70 für das Werkstück 12 bestehen. Er besitzt ein Haltestück 71, das im Falle der Montage
an einer Befestigungsleiste eine Befestigungsnut 72 aufweist, deren Querschnitt demjenigen der Befestigungsleiste entspricht und umgekehrt. Der Feststeller 70 muß
nicht notwendigerweise an der Befestigungsnut oder -leiste verschiebefest arretiert werden, vielmehr wird er zugleich
mit dem Festklemmen des Werkstücks verschiebefest gehalten. In nicht dargestellter Weise kann man den Arm 73 mit der
Spannvorrichtung 74 an der Achse 75 verschieb- und feststellbar lagern, an der er auch drehbar ist.
Eine andere Hilfsvorrichtung zur Befestigung an den Führungsnuten oder -leisten der Tischplatte 1 ist beispielsweise
in den Fign. 15 oder 25 und schematisch vor allen Dingen in den Fign. 16 und 18 gezeigt. Dabei handelt es sich um
einen einstellbaren Winkelanschlag 76 bzw. 77. Ersterer ist mit einem Haltestück 78 ausgestattet, mit dessen Hilfe
er im Falle des Ausführungsbeispiels auf eine Befestigungsleiste aufgeschoben werden kann. Dabei ist allerdings die
Führungsnut 79 des Haltestücks 78 im mittleren Bereich unterbrochen, um diesen Winkelanschlag mit Hilf—e einer
Klemmplatte 80 und einer Feststellschraube 81 an der
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jeweils vorgesehenen Stelle der Leiste bzw. Tischplatte unverschiebbar festhalten zu können. Der Tragarm 82des
Winkelanschlags 76 ist mit einer Skala 83 versehen, die mit einer Ablesemarke 84 an einem Klemmstück 85 zusammenwirkt.
Letzteres kann mittels einer Schraube 86 geklemmt bzw. freigegeben werden» Damit ist der Tragarm 82 und
das daran befestigte Anschlagstück 87 in Richtung des Doppelpfeils 88 am Haltesdtück 78 verschieb- und feststellbar.
Das Anschlagstück 8 7 für das Werkstück 12 ist um die Achse 89 dreh- und feststellbar am Tragarm 82 gehalten.
Es besitzt eine Einstellskala 91» die mit einer Einstellmarke
92 zusammemririet» Eine zugehörige Klemmschraube
trägt die Bezugsziffer 90.
Der Winkelanschlag 77 der Fig. 25 besitzt anstelle des kreisbogenförmigen Führungsschlitzes 93 des Winkelanschlags
76 eine kreisbogenförmige Führungsleiste 94, die eine entsprechende Klemmführung 95 am inneren Ende
des Tragarms 82 durchsetzt. Die Winkeleinstellung ist wiederum mit Hilfe einer Skala 96 sowie einer Einstellmarke
97 an der Klemmplatte 98 möglich. Das Anschlag-
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stück ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus den beiden Teilstücken 99 und 100. Wenigstens eines davon kann in
Richtung des Doppelpfeils 101 am zugeordneten Schenkelende der Führungsleiste 94 verschieb- und einstellbar
sein.
Wie Fig. 17 zeigt, kann man den Winkelanschlag 76, 77 auch als Meßwerkzeug für irgendwelche Winkel, beispielsweise
an einem Werkstück 12, benutzen.
Des weiteren kann die Hilfsvorrichtung zur Befestigung an zumindest einer der Befestigungsleisten oder -nuten aus
einem Queranschlag 102 oder 103 bestehen (Fign. 6, 7, 18). Letzterer unterscheidet sich vom Queranschlag 102 nur
dadurch, daß er sich lediglich über einen Teil der Breite oder Länge der Tischplatte erstreckt, während der Queranschlag
102 die Tischplatte in ihrer gesamten Länge oder Breite übergreift. Der Queranschlag 102 ist zweiteilig
ausgebildet, und an seinem einen Ende ist ein Haltestück 104 angebracht, vorzugsweise angeformt. Dieses ist mit
einem vorstehend bereits erläuterten Klemmmechanismus ausgestattet, der demjenigen des Winkelanschlags 76 der
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Fig, 15 entsprechen kann. Das Kaltestück 104 ist auf die
Befestigungsleiste 63 aufgeschoben, während ein zweites
Haltestück 106 an der dazu parallelen Befestigungsleiste festgeklemmt werden kann» Es stellt zugleich den zweiten
Teil des zweiteiligen Queranschlags 102 dar. Beide sind über eine Flügelschraube 107 oder einen Schraubbolzen mit
Flügelmutter fest verbindbar, wobei die Flügelschraube
bzw,, der Bolzen ein Langloch 108 am freien Ende des Anschlagstabs 109 durchsetzt. Das Ausrichten dieses Queranschlags 102, der bei Befestigung an den Befestigungsleisten 62 und 64 ein Längsanschlag ist, erfolgt durch
das Haltestück 104. Aus diesem Grunde wird vor dem Aufschieben der Haltestücke 104 und 106 die Flügelschraube 107 gelöst und erst nach Einnahme der endgültigen Lage
des Anschlagstabs 109 festgezogen«
bzw,, der Bolzen ein Langloch 108 am freien Ende des Anschlagstabs 109 durchsetzt. Das Ausrichten dieses Queranschlags 102, der bei Befestigung an den Befestigungsleisten 62 und 64 ein Längsanschlag ist, erfolgt durch
das Haltestück 104. Aus diesem Grunde wird vor dem Aufschieben der Haltestücke 104 und 106 die Flügelschraube 107 gelöst und erst nach Einnahme der endgültigen Lage
des Anschlagstabs 109 festgezogen«
Fig. 19 zeigt eine sogenannte Schwenkauflage 110. Sie
kann am Gestell, Ständer od» dgl. der Säge befestigt
werden, beispielsweise an der Seitenwand 3O Sie besitzt ein Schwenklager 111, in welchem ein Auslegerarm 112
drehbar gelagert ist. An diesem ist ein Halter 113 in
Richtung des Doppelpfeils 114 verschieb- und festklemmbar.
kann am Gestell, Ständer od» dgl. der Säge befestigt
werden, beispielsweise an der Seitenwand 3O Sie besitzt ein Schwenklager 111, in welchem ein Auslegerarm 112
drehbar gelagert ist. An diesem ist ein Halter 113 in
Richtung des Doppelpfeils 114 verschieb- und festklemmbar.
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Hr dient zum drehbaren Festhalten der Auflageplatte 115, die mit wenigstens einem, evtl. auch zwei einen Winkel
bildenden Anschlagleisten 116 ausgestattet sein kann. Die Anschlagplatte 115 ist doppelwandig ausgebildet und
kann in zwei um 180 gewendeten Stellungen am Halter montiert werden. Die Demontage wird durch einen schlüssellochartigen
Schlitz 127 in den beiden Wandungen ermöglicht, durch welchen hindurch man auch die Klemmschraube 128
betätigen kann. Wenn der Rand bzw. die Anschlagplatte sich lediglich nach einer Seite hin erstreckt, so kann
man die Auflageplatte 115 von der in Fig. 19 mit festen Linien gezeichneten Lage in die gewendete Lage bringen,
in der die Anschlagleiste 116 nach unten weist, die in dieser Figur mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
In diesem Falle kann ein auf der Auflageplatte 115 abgestütztes Werkstück letztere nach allen Seiten hin
überragen.
Der überwiegende und sich unterhalb der Tischplatte 1 befindliche Teil des Sägeblatts 5 ist, wie bereits
erläutert wurde, gegen Berühren durch eine untere Schutzhaube 9 geschützt. Sie besteht, wie insbesondere die
Fign. 21 bis 24 zeigen, vorzugsweise aus zwei Hauptteilen,
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nämlich dem Gehäuseteil 119 und dem Deckel 120. Letzterer
ist bei den Ausführungen gemäß Fign» 23 und 24 klappbar und in verschiedenen Klappstellungen mittels beispielsweise
Flügelschrauben oder -muttern 3 21 klemmend feststellbar.
Durch den dabei entstehenden unteren Schlitz 122 kann das Sagemehl austreten. Statt dessen kann man auch einen
Anschluß 123 für eine Fremdabsaugung vorsehen. Beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 22 ist letzterer abnehmbar. Dort besitzt der Gehäuseteil 119 Austrittsschlitze 124,
die mit Hilfe eines umgebogenen Randes 125 des Deckels freigegeben oder abgedeckt werden können. Zu diesem Zweck
kann der Deckel dieser Version in zwei um 180 gewendeten Lagen montiert, insbesondere in Befestigungshaken 126 des
Gehäuseteils eingehängt werden. Im übrigen hat ein vollständig abnehmbarer Deckel den Vorteil, daß das Auswechseln
des Sägeblatts 5 wesentlich erleichtert wird.
Das Kreissägeblatt 5 nimmt, wie bereits erläutert, gegenüber der Tischplatte zwei bevorzugte Stellungen ein. Beim
Arbeiten als Gehrungssäge steht es beispiels\veise in den Fign. 1 und 3 am rechten Ende des Längsschlitzes 6. Bei
Verwendung als Kreissäge, d„h. wenn das Werkstück gegen
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das Sägeblatt hin verschoben wird, nimmt es bezüglich der Tischplatte 1 eine etwa mittige Stellung ein. Im Gehrungsbetrieb muß die Säge aus Sicherheitsgründen arretiert werden,
was, wie erläutert, mittels der Handhabe 19 (Fig. 1) erfolgt. Außerdem wird noch verlangt, daß in der sogenannten
Null- oder Ausgangslage beim Gehrungsbetrieb der nach oben überstehende Teil des Sägeblatts 5 und die obere Schutzhaube
von einer Schutzabdeckung 126 zumindest seitlich umgriffen
sein müssen. Im PCreissägebetrieb legt man indessen Wert auf ein ungehindertes Verschieben des Werkstücks auf der
gesamten Tischplatte 1, und deshalb muß die Schutzabdeckung 126 bei der Benutzung als Kreissäge abgenommen oder in eine
das ungehinderte Verschieben des Werkstücks ermöglichende Lage gebracht werden. In Fig. 28 ist die bei allen Varianten
der Ausführungsbeispiele vorzugsweise hufeisen- oder bügeiförmige Schutzabdeckung an ihrem von den freien Schenkelenden
abgewandten Ende schwenkbar an einem Lagerbock 127 gehalten. Letzterer ist an der oder einer der Befestigungsleisten 63 klemmend montiert. Am freien Ende wenigstens
eines Schenkels befindet sich eine Verrastfeder 128, die mit einer zugeordneten Kante 129 der Tischplatte 1 zusammenwirkt.
Mit festen Linien ist die Gebrauchslage beim
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Gehrungssägen und rait strichpunktierten Linien die zuriickgeklappte
Stellung beim Arbeiten im Kreissägebetrieb dargestellt»
Die Schutzabdeckung 126 der Fig„ 28 muß von Hand betätigt
werden. Eine automatische Betätigung ist bei den Varianten der Fign. 29 und 30 vorgesehen. In Fig. 29 ist die Schutzabdeckung
126 über das Schwenklager 130 hinaus nach hinten verlängert und somit als doppelarmiger Febel ausgebildet.
Am Verlängerungsstück 131 greift das eine Ende einer Feder 132j vorzugsweise einer Schraubenzugfeder, an, deren anderes
Ende am Lagerbock 133 gehalten ist,, Das freie Ende des
Ansatzes 131 liegt in der gezeichneten Stelle an einer Auflauffläche 134 eines Auflaufglieds 135 auf. Auch letzteres
ist an einer Eefestigungsleiste 65 oder -nut klemmend
montiert. Die Feder 132 ist an sich bestrebt, die Schutzabdeckung 126 in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete
wirkungslose Stellung zu ziehen, in der sie sich vorteilhafterweise innerhalb der oberen Schutzhaube 7 befindet. Wenn
sie jedoch nach einem Arbeitshub im Cehrungssägebetrieb
in Richtung des Pfeils 13 6 in die Ausgangslage zurückkehrt, so trifft das freie Ende des Verlängerungsstücks 131 auf
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der Auflagefläche 134 auf, wodurch die Schutzabdeckung
von der strichpunktierten Stellung im Sinne des Pfeils 137 in die mit festen Linien gezeichnete Stellung überführt
wird, und zwar gegen die Kraft der Feder 13 2. Letztere wird erst dann wirksam, wenn man das Sägeblatt entgegen
dem Pfeil 136 gegen das Ferkstück 12 hin verschiebt.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fign. 29 und 30 macht die Schutzabdeckung 126 die Längsverschiebebewegung des
Sägeblatts 5 mit. Sie befindet sich jedoch bei der Ausführungsform
der Fig. 30 in ihrer wirkungslosen Stellung nicht oberhalb, sondern unterhalb der Tischplatte 1, wie
in dieser Figur mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Eine Belastungsfeder für die Schutzabdeckung 21 ist
in Fig. 30 vorzugsweise als Blattfeder 138 ausgebildet. Diese hat zwar auch das Bestreben,·die um die Achse 139
schwenkbare Schutzabdeckung in eine obere Schwenkstellung zu bringen, jedoch handelt es sich dabei um die Arbeitsstellung,
im Gegensatz zu Fig. 29. Das in Arbeits-Verschieberichtung 140 vordere, vom Schwenklager 139 entfernte Ende
der Schutzabdeckung 126 ist mit einer Auflaufschräge 141 versehen. Diese arbeitet mit einer Abweiskante 142 der
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Tischplatte 1 zusammen. Verschiebt man das Sägeblatt in Richtung des Pfeils 140 von der Null-Lage aus gegen das
Werkstück 12, so trifft die Auflaufschräge 141 an der Abweiskante
142 auf und bexvlrkt ihr Verschwenken in Richtung des Pfeils 143 gegen den Widerstand der Blattfeder .138.
Wenn die mit strichnunktierten Linien gezeichnete Verschwenkondlage
erreicht ist, gibt die Schutzabdeckung 126 die gesamte Werkstückauflagefläche 2 frei. Wahrend des Gehrungssäge-Arbeitshubs
wird sie unterhalb der Tischplatte 1 verschoben.
Bei von Hand in eine wirkungslose Stellung klappbarer Schutzabdeckung 126 verhindert eine in den Fign. 26 und 2
oder der Fig. 31 dargestellte Sicherheitseinrichtung, daß nan die Säge im Gehrungsbetrieb ohne die Schutzabdeckung
126 benutzen kann. Die Schutzabdeckung 12ö der Fig. Ll ist vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Lasche
od. dgl. an einem Lagerbock 145 gehalten, der seinerseits an einer Befestigungsleiste 65 oder -nut montiert ist.
Er trägt, wie man insbesondere in der mit strichpunktierten Linien gezeichneten schutzunwirksamen zurückgeklappten
Stellung ersehen kann, ein stiftförmiges Steuerelement 14o. An dessen freiem Ende liegt in der Arbeitsstellung der
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Schutzabdeckung 126 ein federbelastetes, ortsfest gehaltenes Verrastglied 147 an (Fig. 26). Ls besitzt eine bügeiförmige
Gestalt, jedoch bilden die beiden Bügelschenkel beim Ausführungsbeispiel einen Winkel miteinander. Der eine
Bügelschenkel 148 ist dem stiftförmigen Steuerelement
zugeordnet, viährend sich der andere Bügelschenkel 149
seitlich einer Fläche 150 eines zusammen mit dem Sägeblatt verschiebbaren Teils, vorzugsweise einer Wandung der unteren
Schutzhaube 9, befindet. Der andere Eügelschenkel 149 arbeitet riit einer Raste 151 dieser Fläche 150 bzw. Wand
zusammen. Eine Belastungsfeder 152, die vorzugsweise als Schlingfeder ausgebildet und auf das Mittelstück 153 des
Verrastglieds 147 aufgezogen ist, versucht letzteres im Sinne des Pfeils 154 um seine nicht näher dargestellten
Lager an der Unterseite der Tischplatte 1 zu drehen. Diese Drehung wird aber in der Ausgangslage des Sägeblatts 5
und der Arbeitsstellung der Schutzabdeckung 126 durch das stiftförmige Steuerelement 146 verhindert. Infolgedessen
kann das Sägeblatt 5 im Gehrungsbetrieb ohne weiteres in Richtung des Pfeils 155 gegen das Werkstück 12 hin verschoben
werden, ohne daß sich das Yerrastglied 147 drehen und ohne daß der andere Bügelschenkel 14 9 in die an ihm
ebenfalls im Sinne des Pfeils 155 vorbeibewegte Raste 151
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eintreten kann. Wenn man jedoch die Schutzabdeckung 126
in die abgeklappte Stellung bringt, die in Fig. 27 mit strichpunktierten
Linien gezeichnet ist, so gibt das Steuerelement 146 den daran anliegenden einen Bürgelschenkel 148 des
Verrastglieds 14 7 frei. Nunmehr legt sich auch das freie Ende des anderen Bügelschenkeis 149 an der Fläche ISO an.
Sobald die Raste 151 nach entsprechender Verschiebung des Sägeblatts S in Pfeilrichtung 155 diesen anderen Bügelschenkel
149 erreicht hat, springt er, angetrieben von der Belastungsfeder 152, in die Raste 151 und verhindert dadurch
ein weiteres Verschieben des Sägeblatts 5 mit all den mitbewegten Teilen dieser Säge. Zugleich ist auch eine mittlere
Position des Sägeblatts 5 gegenüber der Tischplatte 1 und damit die Kreissägestellung erreicht. Ein Übergang zum
Gehrungsbetrieb ist nur möglich, wenn man die Schutzabdeckung 126 wieder in ihre Arbeitsstellung bringt und dadurch den
anderen Schenkel 149 aus der Raste 151 heraus schwenkt.
Eine zweite Variante einer derartigen Sicherungseinrichtung ergibt sich, wie gesagt, aus Fig. 31. Das Verrastelement
ist dort allerdings nicht klappbar, sondern abnehmbar an der Tischplatte 1 gehalten. An der Schutzabdeckung 126, insbesondere
an deren freien Schenkelenden, ist je ein Verrast-
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element 156 angebracht. Es besitzt eine hakenförmige Gestalt
und umgreift eine Kante 157 einer Verrastausnehmung 158
der Tischplatte 1. Das rastende Einhaken bewirkt eine am Dügelmittelstück befestigte Blattfeder 159, die einen Wulst
16Ü der Tischplatte 1-übergreift und die Schutzabdeckung
in Richtung des Pfeils 161 federbelastet. Der Uu1st 160
befindet sich an einer der Querkanten der Tischplatte 1 oberhalb einer Befestigungsleiste 65 oder -nut.
Wenigstens eines der Verrastelemente 156 hält in seiner
Verraststellung ein federbelastetes Riegelglied 162 in seiner wirkungslosen Freigabestellung. Es hat eine zapfen-/förmige
Gestalt und befindet sich am freien Ende einer Blattfeder 163, deren vom Riegelglied 162 abgewandtes Ende
mittels beispielsx^eise zweier Niete an der Tischplatte 1
gehalten und durch zwei angeformte Leisten der letzteren in Verschwenkrichtung geführt ist.
Das Riegelglied 162 stützt sich nicht unmittelbar am Verrastelement
156, sondern an einem Verlängerungsstück 164 des letzteren ab. Dieses hat eine winkelförmige Gestalt
und bildet mit dem Verrastelement 156 zusammen einen Durch-
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trittsschlitz 165 für ein entsprechend dimensioniertes, mit
dem Sägeblatt 5 zusammen in Richtung des Doppelpfeils 166 verschiebbares Teil 167. An letzterem befindet sich eine
Verriegelungs ausnehmung 168 in Form einer etxva halbkreisförmigen
Kerbe. Die Bewegungsbahn des Teils 167 ist durch die strichpunlctierte Linie 169 symbolisiert. Daran erkennt
man, daß das Teil 167 ohne Behinderung durch den Schlitz verschoben werden kann. Das gilt für den Gehrungsbetrieb.
Nimmt man nunmehr die Schutzabdeckung 126 ab, indem man sie
gegen den Widerstand der Feder 159 und entgegen dem Pfeil 161 verschiebt und anschließend in Pfeilrichtung 170 um den
Wulst 160 kippt, so legt sich das Riegelglied 162 an der Unterseite 171 des Teils 167 an. Sobald die Verriegelungsausnehmung
168 beim Verschieben der Kreissäge 5 entgegen dem Pfeil 161 auf Höhe des Riegelglieds 162 angekommen ist,
springt dieses in die Verriegelungsausnehmung 168 ein und verhindert dadurch ein weiteres Verschieben des Sägeblatts
5 mit allen mitbextfegten Teilen» Eine Entriegelung kann nur
vorgenommen werden, wenn man das Riegelglied 162 durch Anmontieren
der Schutzabdeckung 126 wieder in die in Fig. 31 gezeigte wirkungslose Stellung zurückschwenkt.
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Hie erfindungsgemäße Säge ist sehr handlich und leicht transportierbar, so daß man sie überall, insbesondere auf
alle BatJStellen, ohne weiteres mitnehmen kann. Falls erforderlich,
kann man vier abnehmbare Fül?e 172 in geeignete
Talterungen des Untergestells, Pahmens od. dgl. einstecken
und in bekannter Vv'eise darin festhalten.
Die Auflagefläche läßt sich, wie bereits erläutert, bei
Verwendung \venigstens einer Schwenkauflage 110 vergrößern. Im Bedarfsfälle kann man eine Vergrößerung der Werkstückauflagefläche
2 auch mit Hilfe von Zusatztischplatten 172 erreichen, die man insbesondere an die Schmalseiten der
Tischplatte 1 ansetzt. Sie können mit Stützkonsolen 17 3 verseilen sein. Befestigungshaken 174 (Fig. 4) durchsetzen
entsprechende ßefestigungsschlitze des Gestells, Rahmens
od. dgl., insbesondere der Seitenwände 3 und 4. An den freien Längskanten der Zusatz-Tischplatte 172 können ■Befestigungsleisten
174 oder Befestigungsnuten \rorgesehen sein, die mit denjenigen der Tischplatte 1 vorzugsweise fluchten
und insbesondere gleich ausgebildet sind wie diese.
In Fig. 1 der Zeichnung ist noch eine andere Ausführungsform
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einer Schwenkauflage 110 gezeichnet,, deren Ausbildung und
Verstellmöglichkeit aus der Zeichnung so deutlich hervorgeht, daß in Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung
nähere Ausführungen entbehrlich sein dürften. Im Gegensatz zu der Konstruktion beispielsweise der Fig. 5 sind auch
dort Befestigungsleisten 175 vorgesehen. Außerdem erkennt man in Fig. 1 noch einen verstellbaren Anschlag 176, der
die Verschiebebewegung in Pfeilrichtung 23 beim Gehrungsbetrieb beendet, wenn er an der Innenseite der Seitenwand auftrifft. 177 bezeichnet eine Steckdose zum Anschluß des Elektromotors 10 mit Hilfe eines abnehmbaren Kabels, und
178 (Tig- 3) einen Schalter bei fest montiertem Anschlußkabel.
dort Befestigungsleisten 175 vorgesehen. Außerdem erkennt man in Fig. 1 noch einen verstellbaren Anschlag 176, der
die Verschiebebewegung in Pfeilrichtung 23 beim Gehrungsbetrieb beendet, wenn er an der Innenseite der Seitenwand auftrifft. 177 bezeichnet eine Steckdose zum Anschluß des Elektromotors 10 mit Hilfe eines abnehmbaren Kabels, und
178 (Tig- 3) einen Schalter bei fest montiertem Anschlußkabel.
liine Arretierung des Sägeblatts 5 erreicht man "n der
Kreissägenstellung mit Hilfe eines insbesondere federbelasteten Verrastbolzens 179 an der Gleithülse 16, der bei fluchtender Anordnung in eine Querbohrung 180 des Rohres 14 der Schiebeführung eintritt. Der Verrastbolzen 179 kann durch eine
Drehung um beispielsweise 90 oder 180 in einer wirkungslosen Stellung gehalten werden.
Kreissägenstellung mit Hilfe eines insbesondere federbelasteten Verrastbolzens 179 an der Gleithülse 16, der bei fluchtender Anordnung in eine Querbohrung 180 des Rohres 14 der Schiebeführung eintritt. Der Verrastbolzen 179 kann durch eine
Drehung um beispielsweise 90 oder 180 in einer wirkungslosen Stellung gehalten werden.
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Leerseite
Claims (39)
1.1 Kreissäge, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene
Sägeblatt (5) entlang einer Führung (13, 14) in Richtung der Sägeblattebene verschiebbar und zumindest
in einer Verschiebestellung arretierbar ist.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (S) und seine Antriebsvorrichtung, vorzugsweise
ein Elektromotor (10)s auf einem entlang einer
Schiebeführung (13, 14) hin und her bewegbaren Schlitten (24), Wagen (27) od. dgl. befestigt ist.
3. Kreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (24) od. dgl» von seiner einen Verschiebe· endstellung gegen die Kraft einer Rückstelleinrichtung
(25, 26) in die andere Verschiebeendstellung bringbar ist.
4. Kreissäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung aus wenigstens einer Rückstellfeder
(25, 26) besteht, vorzugsweise einer Schraubenzugfeder, deren eines Ende am Schlitten (24) od. dgl.
und deren anderes Ende am Gestell, Rahmen (3,4) od. dgl. der Kreissäge befestigt ist.
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5. Kreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung aus zwei parallelen Stäben oder
Rohren (13, 14) besteht und der Schlitten (24) od. dgl. zwei miteinander verbundene, im Querschnitt angepaßte
Gleithülsen (15, 16) oder wenigstens zwei Rollenpaare (29) besitzt.
6. Kreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innern wenigstens eines Rohres (13, 14) der
Schiebeführung eine Rückstell-Schraubenzugfeder (26) befindet.
7. Kreissäge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (17) der beiden
Gleithülsen (15, 16) oder ein Halter (28) für die Rollenpaare (29) als Stützglied für den Motor (10) dient und
er daran hebbar oder um eine zur Sägeblattebene senkrechte Achse (35) schwenkbar sowie feststellbar montiert ist.
8. Kreissäge nach Anspruch 7, mit hebbar befestigtem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubvorrichtung (3 2)
aus wenigstens zwei im seitlichen Abstand am Verbindungselement (17) einerseits und am Motorfuß od. dgl. (33)
290468:
andererseits angeschlagenen Scheren (34) oder einer ähnlichen Parallelhubeinrichtung besteht.
9. Kreissäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubvorrichtung (32) in bekannter Weise mittels einer mit einem Betätigungselement (37) versehenen Schraubspindel
(46) und einem zugehörigen Schraubglied betätigbar ist.
10. Kreissäge nach Anspruch 7, mit hebbar befestigtem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubvorrichtung
(32) aus einer am Motorfuß od„ dgl. (33) befestigten Schraubspindel (41) und einer drehbar, aber unverschiebbar
am Verbindungselement (17) der beiden Führungsrohre (13, 14) oder Halter (28) gelagerten Schraubhülse besteht,, die
außen als Kegelrad (40) ausgebildet ist, wobei letzteres mit einem zweiten Kegelrad (39) am inneren Ende einer
Betätigungsspindel (38) zusammenwirkt.
11. Kreissäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sägeblatt
(5) im wesentlichen unterhalb einer Werkstückauflagefläche (2) befindet und letztere um eine horizontale, etwa in
der Sägeblattebene gelegene geometrische Achse von der Horizontalstellung nach zumindest einer Seite hin neigbar
sowie in jeder Neig- bzw. Drehlage feststellbar ist.
12. Kreissäge nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (5) um eine horizontale, etwa in der Sägeblattebene und der
Werkstückauflagefläche (2) gelegene gedachte Achse (58) neigbar und in jeder Schräglage/ sowie der Vertikallage
feststellbar ist.
13. Kreissäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (13, 14) an zwei parallelen Schwenkplatten
(54, 55) mit wenigstens je einem kreisbogenförmigen, zur Achse (58) konzentrischen Schlitz (56, 57) gehalten
ist, von denen eine der Seitenwand (3) und die andere der Seitenwand (4) zugeordnet ist und daß Kalteelemente, insbesondere
Gewindebolzen oder Schrauben, je einen Schlitz (56, 57) und eine zugeordnete Bohrung der Wand (3, 4)
durchsetzen, wobei ein klemmendes Festhalten in jeder möglichen Drehlage mittels einer Mutter (59) erreichbar ist.
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14» Kreissäge nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine aus einer Skala (61)
und einer Ablesemarke bestehende Schräglagen-Einstellvorrichtung,
wobei eines dieser Elemente mitdrehbar und das andere relativ dazu ortsfest ist.
15. Kr-eissäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Werkstückauflagefläche (2) bildende Tischplatte (1) od. dgl., mit einem
insbesondere mittigen Durchtrittsschlitz (6) für das Sägeblatt, wobei zumindest einer, vorzugsweise aber alle vier
Randbereiche, mit Befestigungsnuten (69) und/oder -leisten (62, 63, 64, 65, 67, 68) für Hilfsvorrichtungen versehen
sind.
16. Kreissäge nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch stab- oder leistenförmige Befestigungselemente (62 bis 65,
67, 68), die an vorzugsweise allen vier Kanten (6) der Tischplatte (1) od. dgl. angeformt oder befestigt sind
und sich insbesondere über etwa die ganze Tischbreite bzw. -länge erstrecken.
17. Kreissäge nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine
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in wenigstens eine Kante (66) der Tischplatte (1) od. dgl.
eingearbeitete, vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Befestigungsnut (69).
18. Kreissäge nach einem oder mehreren der Ansprüche
15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung aus einem verschieb- und feststellbar an der bzw. einer
der Befestigungsnuten (69) oder -leisten (62 bis 65, 67, 68) gehaltenen, schraubzwingenartigen Feststellers (70) für
ein Werkstück (12) besteht.
19. Kreissäge nach einem oder mehreren der Ansprüche
15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung aus einem verschieb- und feststellbar an der bzw. einer
der Befestigungsnuten (69) oder -leisten (62 bis 65, 67, 68) gehaltenen, einstellbaren Winkelanschlag (76, 77)
besteht.
20. Kreissäge nach einem oder mehreren der Ansprüche
15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung aus einem verschieb- und feststellbaren, an zwei parallelen
Befestigungsnuten oder -leisten (63, 65) gehaltenen, die
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Werkstuekauflagefläche (2) in Längs- oder Querrichtung
übergreifenden Längs- oder Queranschlag (102) besteht.
21. Kreissäge nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längs- oder Queranschlag (102) zweiteilig ist und sich die Verbindungsstelle (107, 108) im Bereich
einer der beiden Längs™ bzw«, Querkanten (66) befindet,
22. Kreissäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine, insbesondere
abnehmbar befestigte, einstellbare Schwenkauflage (110).
23. Kreissäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einer oberen Schutzhaube für das
über die Arbeitsfläche nach oben überstehende Teil des Sägeblatts, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende
Teil des Sägeblatts (5) und vorzugsweise auch wenigstens ein Teil der oberen Schutzhaube (7) in der Ausgangsstellung
beim Gehrungssägen von einer Schutzabdeckung (126) zumindest seitlich umgriffen ist bzw. sind.
24. Kreissäge nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (126) als Steuerungsorgan für
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eine Arretierungsvorrichtung des Schlittens od. dgl. ausgebildet ist, die den Schlitten in der Kreissägenstellung,
d.h. einer gegenüber der Werkstückauflagefläche vorzugsweise etwa mittigen Stellung, festhält, wobei sich
bei abgenommener oder in eine wirkungslose Stellung gebrachter Schutzabdeckung (126) die Arretierungsvorrichtung
in Arretierungsstellung oder in einer Arretierungsbereitschaftsstellung befindet.
25. Kreissäge nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (126) schwenkbar an
der Tischplatte (1), dem Gestell od. dgl. der Säge gelagert ist und das Schwenklager (127, 145) an einer Befestigungsleiste (65) oder -nut der Tischplatte (1) gehalten ist.
26. Kreissäge nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung insbesondere an ihrem freien Ende
ein Verrastelement (128) trägt, das mit einer Rastkante (129) oder -ausnehmung der Tischplatte (1) in der Gebrauchslage zusammenwirkt.
27. Kreissäge nach einem oder mehreren der Ansprüche
23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung
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"9 " 290A685
mittels wenigstens einer Feder, vorzugsweise Blattfeder (138), in einer hochgeschwenkten Arbeitsstellung gehalten ist,
ihr in Arbeits-Verschieberichtung (140) vorderes, vom SchwenkVlager (139) entferntes Ende, eine Auflaufschräge
besitzt und sich im Bewegungsbereich der Auflaufschräge (141) eine Abweislcante (142) der Tischplatte (1) od„ dgl»
befindet, und daß die Schutzabdeckung mit dem Sägeblatt zusammen verschiebbar ist«
28. Kreissäge nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (126) mittels wenigstens
einer Feder (132), vorzugsweise Schraubenzugfeder, in eine hochgeschwenkte, wirkungslose Stellung belastet ist
und sie sich in Arbeitsstellung mit einem rückwärtigen Ansatz (131), an welchem das eine Federende angreift, an
einer Auflauffläche (134) eines ortsfesten Auflaufglieds (13 5) abstützt, und daß die Schutzabdeckung (126) mit dem
Sägeblatt (5) zusammen verschiebbar ist.
29. Kreissäge nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (126) ein vorzugsweise stiftförmiges
Steuerelement (146) trägt, an dem sich in der Arbeitsstellung ein gegen das Steuerelement hin federbe-
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lastetes, ortsfest gehaltenes Verrastglied (147) abstützt,
und daß das Verrastglied bei wirkungsloser, insbesondere zurückgeklappter Schutzabdeckung (126) , in der "Kreissägestellung"
des Sägeblatts (S) in eine Raste (151) eines mit dem Sägeblatt zusammen verschiebbaren Elements (150) einrastet.
30. Kreissäge nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Raste (151) an einer unteren Schutzhaube (9)
od. dgl. des Sägeblatts (5) befindet.
31. Kreissäge nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrastglied (147) eine bügeiförmige
Gestalt besitzt, wobei sein einer Bügelschenkel (148) dem Steuerelement (146) zugeordnet und sein anderer Bügelschenkel
(149) mit der Raste (151) verrastbar ist.
32. Kreissäge nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfeder (152) auf das Bügelmittelstück
(153) aufgeschoben und als schraubenförmige Feder ausgebildet
ist, deren eines, abstehendes Ende eine ortsfeste Stützfläche (1) untergreift, und deren anderes Ende am
einen Bügelschenkel (148) gehalten ist.
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33„ Kreissäge nach Anspruch 24„ dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzabdeckung (126) mittels wenigstens eines Verrastelements (156) sowie mindestens einer Verrastfeder
(159) in Arbeitsstellung gehalten ist, daß das oder zumindest
ein Verrastglied in seiner Verraststellung ein federbelastetes Riegelglied (162) in einer wirkungslosen
Stellung hält, ivelches in seiner Freigabestellung und der "Kreissägenstellung·1 des Sägeblatts (5) in eine Verriegelungsaus nehmung (168) eines mit dem Sägeblatt verschiebbaren
Teils (167) eingreift.
34. Kreissäge nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jedem der beiden Schenkel, insbesondere im
Bereich der Schenkelenden der bügeiförmigen Schutzabdeckung
(126), ein gegen das Bügelmittelstück hin wirksamesj, hakenartiges
Verrastelement (156) befindet, das eine Kante (157) der Tischplatte (1) od. dgl. übergreift, und daß sich die
als Blattfeder (159) ausgebildete Verrastfeder am Bügelrücken befindet und sie einen insbesondere wulstförmigen
Ansatz (160) der Tischplatte (1) oder einer Tischkante (66)
übergreift.
- 12 -
030034/0082
35. Kreissäge nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (162) an einer Blattfeder
(163) angeordnet ist und sich an einem Verlängerungsstück
(164) des bzw. eines Verrastelements (156) abstützt.
36. Kreissäge nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (164) des Verrastelements (156)
einen Durchtrittsschlitz (165) für das die Verriegelungsausnehmung (168) aufweisende Teil (167) besitzt oder
teilweise bildet.
37. Kreissäge nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungsausnehmung (168) an einem Außenrand
(167) der unteren Schutzhaube (9) befindet.
38. Kreissäge nach einem oder mehreren der Ansprüche
30 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schutzhaube (9) als Spänekasten ausgebildet ist.
39. Kreissäge nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schutzhaube (9) zweiteilig ausgebildet ist
oder einen Deckel (120), eine Klappe od. dgl. besitzt.
- 13 -
030034/0082
2904885
40« Kreissäge nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schutzhaube
(9) einen Anschluß (123) für eine Luftabsaugung besitzt.
- 14 -
030034/0082
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