DE2904623A1 - Nicht beschlagendes glas und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Nicht beschlagendes glas und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Paientconsult
Palentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
NIPPON KOGAKU K.K.
2-3, Marunouchi 5-chome,
Chiyoda-ku, Tokyo,
Japan
2-3, Marunouchi 5-chome,
Chiyoda-ku, Tokyo,
Japan
Nicht beschlagendes Glas und Verfahren zu seiner Herstellung
Bes ehreibung:
Die vorliegende Erfindung betrifft ain nicht beschlagendes Glas
mit einer dauerhaften, die Tauabseheidung verhindernden Wirkung,
das selbst beim Kontakt mit Wasserdampf oder Dampf durch Taubildung auf der Glasoberfläche nicht trüb wird.
Sofern ein nicht beschlagendes Glas beispielsweise als Scheibenglas
in Kraftfahrzeugen verwendet wird, wird dadurch die auf einer
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat.
Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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Taubildung an der Glasoberfläche "beruhende Trübung verhindert,
wodurch eine höhere Sicherheit beim Fahren gewährleistet wird. Sofern weiterhin Brillengläser aus nicht beschlagendem Glas bestehen,
wird dadurch das unangenehme Trübwerden des Glases verhindert, das bei einem plötzlichen Temperaturwechsel auftritt;
auch dadurch wird die Sicherheit des Brillenglasträgers bei verschiedenen
Tätigkeiten erhöht. S1Ur solch nicht beschlagendes
Glas gibt es eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten etwa in Kraftfahrzeugen und Flugzeugen; daher besteht seit längerem Bedarf
nach einem nicht-beschlagenden Glas mit erhöhter Zuverlässigkeit.
Ein nicht beschlagendes Glas kann beispielsweise durch Aufbringen einer Silikonölschicht auf einer Glasoberfläche erhalten
werden, um dadurch die Tauabscheidung auf dieser Oberfläche zu
verhindern. Diese die Tauabscheidung verhindernde Wirkung ist
jedoch lediglich auf mehrere Stunden beschränkt und daher nicht dauerhaft, da das Silikonöl beim Gebrauch allmählich von der Glasoberfläche
entfernt wird.
Selbst wenn eine Taubildung an der Glasoberfläche erfolgt, kann
das auf der Lichtstreuung beruhende Trübwerden verhindert werden, sofern der Kontaktwinkel zwischen der Glasoberfläche und dem Tau
auf einen Wert von O0 reduziert wird, um eine gleichmäßige Ausbreitung
der Tautropfen auf der Glasoberfläche zu gewährleisten.
Um von dieser Eigenschaft Gebrauch zu machen, ist als, durch Tau-
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abscheidung nicht leicht trüb werdendes Glas häufig ein P2O5-reiches
Glas vorgeschlagen worden; z.B. in der japanischen Patentpublikation 12 55 20/1977 ein Glas mit der nachfolgenden
Zusammensetzung:
47 bis 65 Mol-96 ^2O5,
O bis 12 Mol-96 SiO2,
0 bis 10 Mo1-% B2O3,
6 bis 15 Mol-% (SiO2 + B3O5), 0 bis 30 Mol-% Alkalimetalloxide, 5 bis 35 Mo 1-90 Erdalkalimetalloxide, 0 bis 5 Mol-96 Al2O5,
0 bis 10 Mol-% ZnO, und
0 bis 5 Mol-% PbO,
O bis 12 Mol-96 SiO2,
0 bis 10 Mo1-% B2O3,
6 bis 15 Mol-% (SiO2 + B3O5), 0 bis 30 Mol-% Alkalimetalloxide, 5 bis 35 Mo 1-90 Erdalkalimetalloxide, 0 bis 5 Mol-96 Al2O5,
0 bis 10 Mol-% ZnO, und
0 bis 5 Mol-% PbO,
wobei die Summe an Alkalimetalloxiden + Erdalkalimetalloxiden
20 bis 45 Mol-96 beträgt.
An diesem Glas tritt jedoch weiterhin eine Tauabseheidung und
eine auf der Taubildung an der Oberfläche beruhende Lichtstreuung auf, sofern das Glas bei O0C gehalten wird und anschliessend
in eine Umgebung mit einer Temperatur von 800C und relativer
Luftfeuchtigkeit von 100% gebracht wird.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein nicht beschlagendes Glas bereitzustellen, das eine
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ausgezeichnete und dauerhafte, die Tauabseheidung verhindernde
Wirkung aufweist; ferner soll mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieses Glases angegeben werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist ein Glas mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, bzw. ein Verfahren mit
den in Anspruch 3 angegebenen Maßnahmen; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zu dem erfindungsgemäßen Verfahren gehört die Maßnahme, an
einem Glasmaterial eine Oberflächenbehandlung durchzuführen, wodurch die Glasoberfläche in Kombination mit den verschiedensten,
dem Glasmaterial eigenen Eigenschaften, eine ausgezeichnete, die Tauabseheidung verhindernde Wirkung erhält. Bei dem oben angegebenen
Glasmaterial handelt es sich um ein anorganisches Glas, beispielsweise um optische Glassorten wie etwa Borsilikat-Kronglas,
Krongläser, Flintglaser, Schwer-Flintgläser, Barit-Kronglas,
Barit-Sehwer-Ktonglas, Barit-Flintglas, Barit-Schwer-Flintglas,
Lanthan-Kronglas, Lanthan-Flintglas und Lanthan-Schwer-Flintglas,
sowie Tafelglas; derartige Gläser werden in weitem Umfang in optischen Bauelementen wie etwa Linsen oder Prismen, sowie
in Fensterscheiben verwendet. Derartige anorganische Gläser enthalten als Glasnetzwerk bildende Oxide SiOp und/oder BgO^.
Ein anderes beispielhaftes Glas enthält als Glas-Netzwerk bildendes
Oxid Pp^5 ^11^ ^s^ ebenfalls für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung geeignet; dieses Glas wird in der japanischen Patentpublikation 13 20 12/1977 beschrieben und weist die nach-
"4/
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folgende Zusammensetzung auf:
20 bis 50 Gew.-J6 P3O5,
1 bis 25 Gew.-% B2O5, und
22 bis 70 Gew.-96 Nb2O5.
Zum erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung eines nicht beschlagenden
Glases gehört die Besonderheit, die Glasoberfläche in Kontakt mit einer Flüssigkeit oder mit einem Dampf zu halten,
der seinerseits P0Or- enthält, wodurch eine die Tauabschei-.dung
verhindernde Schicht an der Oberfläche des Glasmaterials erzeugt wird; diese'Schicht stellt eine phosphorrreiche Diffusionsschicht
dar, deren Phosphoranteil aus der PpOj--haltigen
Flüssigkeit oder dem PgO^-haltigen Dampf eindiffundiert ist;
ferner stellt diese Schicht eine Grenzschicht gegenüber dem Kontakt mit der Luft dar. Diese Schicht verursacht eine einheitliche
Ausbreitung von auf dieser Schicht gebildeten Tautropfen, wodurch eine Lichtstreuung verhindert wird; ferner ist
diese Schicht fest an das Glasmaterial gebunden, so daß sich diese Schicht kaum ablösen läßt, selbst wenn beispielsweise
mit einem sandhaltigen Radiergummi gerieben wird. Zu beispielhaften, PgOpj-haltigen Flüssigkeiten oder Dämpfen gehören eine
flüssige Schmelze von P0O5 oder PpO^-Dampf, ferner das H2O-PpOc-System
enthaltende Flüssigkeiten oder Dämpfe und schließlich flüssige Schmelzen oder Dämpfe aus dem Alkalimetalloxid-.
Mit dem Ausdruck "flüssige Schmelze" soll eine
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Substanz gezeichnet werden, die hei Normaltemperatür fest
ist, jedoch durch Erwärmung verflüssigt worden ist. In diesen Flüssigkeiten und Dämpfen dient P2Oc dazu, der Glasoberflache
die, die Tauabseheidung verhindernde Eigenschaft zu
verleihen, während die anderen Komponenten die Viskosität und den Schmelzpunkt der Flüssigkeit sowie die Zusammensetzung des
Dampfes "beeinflussen; diese anderen Komponenten können quantitativ
mit Bezugnahme auf den PpOc-Gehalt festgelegt v/erden, um
optimale Herstellung und Handhabungsbedingungen zu gewährleisten.
Beim Kontakt der Oberfläche des Glasmaterials mit der PpO^
tigen Flüssigkeit oder dem PpOc-haltigen Dampf ist die Regelung
der Kontakttemperatur und der Kontaktdauer von Bedeutung, da
sowohl eine außerordentlich niedrige wie eine außerordentlich hohe Kontakttemperatur zur Bildung der die Tauabseheidung verhindernden
Oberflächenschicht nicht geeignet sind, oder zu einer Zerstörung der Oberflächenschicht führen oder gegebenenfalls
eine Beeinträchtigung und/oder Verformung der Glasmasse hervorrufen; eine zu kurze oder zu lange Kontaktdauer ist ebenfalls
zur Bildung der die Tauabscheidung verhindernden Oberflächenschicht nicht geeignet oder zerstört diese Oberflächenschicht.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, eine Oberflächenbehandlungsflüssigkeit
zu verwenden, die 90 bis 100 Mol-% P2O5 und 0 bis 10 Mol-% K3O und/oder Na2O enthält, welche durch
Zusatz von K2CO, und/oder Na3CO5 zu einer wässrigen Lösung von
HjPO^ und anschließende Erwärmung des erhaltenen Gemisches für
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5 bis 15 min auf eine Temperatur von 800 bis 12000C erhalten
worden ist; zur Durchführung der Kontaktierung soll in diesem Fall das Glasmaterial mit der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit
bei einer Kontakttemperatur von 400 bis 6000C zusammengebracht
werden.
Ein nicht beschlagendes Glas, zu dessen Herstellung das Glasmaterial
mit einer Oberflächenbehandlungsflüssigkeit in Kontakt gebracht worden ist, ist solchem Glas hinsichtlich der die Tauabscheidung
verhindernden Wirkung etwas überlegen, das mit einem Oberflächenbehandlungsdampf in Kontakt gebracht worden ist; das
zuerst genannte Glas läßt sich jedoch weniger wirtschaftlich herstellen, da die auf dem Glas abgeschiedene dickere Plüssigkeitsschicht
nach der Verfestigung beim Abkühlen eine längere Zeitspanne zur Entfernung benötigt, während beim Verfahren mit dem
Dampfkontakt eine verbesserte Wirtschaftlichkeit bei der Erzeugung von nicht beschlagendem Glas erhalten wird. In dieser Hinsicht
können die beiden Verfahren unabhängig voneinander ausgewählt werden, wobei die Auswahl von der geforderten, die Tauabscheidung
verhindernden Eigenschaft bestimmt wird.
Sofern eine hohe Kontakttemperatur vorgesehen wird, ist es erforderlich,
eine rasche Erhitzung und eine schnelle Abkühlung des Glases zu vermeiden, da dies zu einer Zerstörung oder Beeinträchtigung
des Glases führen könnte.
Hinsichtlich der Auswahl der Glasmaterialien wird ein Pp^S"
haltiges Glas bevorzugt, da es breitere Bereiche für die Kontakt-
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temperatur und die Kontaktdauer zuläßt, so daß deren Einstellung und Regelung erleichtert ist. Demgegenüber erfordert ein
PpOj--freies GlasmaterL al gewöhnlich eine genauere Regelung der
Kontakttemperatur und Kontaktdauer, so daß die Produktion mehr Aufwand erfordert.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Glas weist eine die TauabBcheidung verhindernde Wirkung auf, die derjenigen
überlegen ist, welche für das Glas nach der japanischen Patentpublikation 12 55 20/1977 erhalten wird. Wie bereits ausgeführt,
tritt bei jenem Glas eine Lichtstreung als Folge einer oberflächigen
Taubildung auf, sofern das Glas anfänglich bei O0G gehalten
wird und daraufhin in eine Umgebung mit einer Temperatur von 800C und einer relativen luftfeuchtigkeit von 100% gebracht
wirdj im Gegensatz dazu wird das erfindungsgemäß behandelte Glas
bei einer ähnlichen Änderung der Umgebungsbedingungen einheitlich beneiet, so daß keine Lichtstreuung auftritt.
Darüberhinaus ist die erfindungsgemäß erzeugte, die Tauabscheidung
verhindernde Wirkung dauerhafter, als diejenige, die bei einer Beschichtung mit Silikonöl erhalten wird. Tatsächlich ist
unter den gleichen Gebrauchsbedingungen die erfindungsgemäß erzeugte,
die Tauabseheidung verhindernde Wirkung wenigstens 10mal
dauerhafter, als die durch eine Silikonölbeschichtung erhaltene.
Nachfolgend wird die Erfindung mit Bezugnahme auf bevorzugte Beispiele erläutert.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Glasmasse eingesetzt, die besteht aus:
12 bis 14 Gew.-96 B3O5,
29 bis 32 Gew.-96 P2O5,
11 bis 13 Gew.-96 K3O,
1 bis 4 Gew.-96 MgO,
2 bis 4 Gew.-% CaO, und 37 bis 40 Gew.-% Nb3O5.
Diese Glasmasse wird vorzugsweise bei einer Temperatur von bis 55O0C behandelt.
Bei einem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird eine
Glasmasse der nachfolgenden Zusammensetzung eingesetzt:
13,0 Gew.-96 B2O^,
30,4 Gew.-96 P2O5,
12,0 Gew.-% K3O,
2,4 Gew.-96 MgO,
3,1 Gew.-96 OaO, 38,9 Gew.-96 Nb3O5, und
0,2 Gew.-96 As3O,.
In einem getrennten Arbeitsschritt wird eine 85%ige, wässrige
Η,ΡΟ,-Lösung mit K2CO, im Gewichtsverhältnis 32:1 vermischt,
und die erhaltene Mischung in einem Tiegel 10 min lang auf
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100O0C erwärmt; hierbei wird ein Gemisch aus 95 Mol-% I>2°5
und 5 Mol-% K2O erhalten, das anschließend auf 5000C abgekühlt
und als Oberflächenbehandlungsflüssigkeit eingesetzt wird.
Die Glasmasse der oben angegebenen Zusammensetzung wird auf 5000C erwärmt, anschließend in die bei 5000C gehaltene Oberflächenbehandlungsflüssigkeit 5 min lang eingetaucht und daraufhin
allmählich auf Raumtemperatur abgekühlt. Die an der Glasoberfläche anhaftende, verfestigte Oberflächenbehandlungsflüssigkeit
wird durch Waschen mit Wasser entfernt. Das auf diese Weise erhaltene Glas weist eine gegenüber der restlichen Glasmasse unterschiedliche
Oberflächenschicht mit einer ausgezeichneten, die Tauabseheidung verhindernden Wirkung auf; sofern die Glasmasse
mit dieser Oberflächenschicht anfänglich bei O0C gehalten wird,
und daraufhin in eine Umgebung von 8O0C mit einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 100% gebracht wird, wird die Oberflächenschicht einheitlich benetzt, ohne daß eine Lichtstreuung feststellbar ist.
In einem zweiten Beispiel wird die Glasmasse der Zusammensetzung
nach dem ersten Beispiel dem Dampf der gleichen Oberflächenbehandlungsflüssigkeit
ausgesetzt, wozu die Glasmasse bei 5000C 5 min lang in einem Abstand von 1 cm zu der Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit gehalten wird; anschließend wird die Glasmasse allmählich
auf Raumtemperatur abgekühlt. Das auf diese Weise erhaltene Glas weL st eine oberflächige Diffusionsschicht mit einem
erhöhten Phosphorgehalt auf und zeigt eine, die Tauabscheidung verhindernde Wirkung ähnlich derjenigen des Glases nach Beispiel 1,
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Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Borsilikat-Kronglas der nachfolgenden Zusammensetzung
eingesetzt:
67 bis 70 Gew.-% 9 bis 11 Gew.-% B3O5,
7 bis 10 Gew.-% Na3O, 7 bis 10 Gew.-% K2O und
1 bis 4 Gew.-% BaO.
Diese GlasmasBe wird vorzugsweise bei einer Temperatur von
500 bis 60O0C behandelt.
In einem dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung wird ein beispielhaftes Borsilikatglas der nachfolgenden Zusammensetzung
eingesetzt:
68,9 Gew.-% SiO2, 10,1 Gew.-% B2O5,
8,8 Gew.-% Na2O,
8,4 Gew.-% K2O,
2,8 Gew.-% BaO und
1,0 Gew.-% As2O5.
Diese Glasmasse wird bei 55O°C 5 min lang im Abstand von 1 cm
zur Oberfläche der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit nach Beispiel 1 gehalten und daraufhin allmählich auf Raumtemperatur
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abgekühlt. Das nach diesem Beispiel erhaltene Glas zeigt eine ähnliche, die Tauabscheidung verhindernde Wirkung, wie das
Glas nach Beispiel 1.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird ein Barit-Schwer-Kronglas der nachfolgenden Zusammensetzung eingesetzt:
29 bis 32 Gew.~?o 16 bis 19 Gew.-% B2O5 und
46 bis 50 Gew.~% BaO.
Dieses Glas wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 500 bis
60O0C behandelt.
Im einzelnen wird nach einem vierten Beispiel ein Barit-Schwer-Kronglas
der nachfolgenden Zusammensetzung eingesetzt:
30.8 Gew.-% SiO2,
17.9 Gew.-% B2O5,
1,4 Gew.-% Al2O5,
0,3 Gew.-% Na2O,
48,7 Gew.-% BaO, 0,4 Gew:.-% Sb3O5, und
0,5 Gew.-% As0O.,.
2 5
Diese Glasmasse wird bei 55O0G 5 min lang in einem Abstand von
1 cm zu der Oberfläche der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit
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nach Beispiel 1 gehalten und daraufhin allmählich auf Raum- ;"
temperatur abgekühlt. Das auf diese Weise erhaltene Glas zeigt eine, die Tauabseheidung verhindernde Wirkung ähnlich derjenigen
des Glases nach Beispiel 1.
Nach einer v/eiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird Lanthan-Kronglas der nachfolgenden Zusammensetzung eingesetzt:
13 Ms 16 Gew.-% SiO2,
26 Ms 29 Gew.-% B2O5,
35 Ms 38 Gew.-% BaO, und
19 Ms 21 Gew.-% Ia2O5.
Diese Glasmasse wird vorzugsweise "bei einer Temperatur von
450 Ms 55O0C behandelt.
Im einzelnen wird nach einem fünften Beispiel der vorliegenden Erfindung ein Lanthan-Kronglas der folgenden Zusammensetzung eingesetzt:
14,8 Gew.-% SiO2,
27,0 Gew.-% B3O3,
27,0 Gew.-% B3O3,
1,3 Gew.-% Al2O3,
36,4 Gew.-% BaO,
20,0 Gew.-% La2O3 und
36,4 Gew.-% BaO,
20,0 Gew.-% La2O3 und
0,5 Gew.-% As2O3.
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Diese Glasmasse wird bei 50O0C 5 min lang in einem Abstand von
1 cm zu der Oberfläche der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit nach
Beispiel 1 gehalten, und daraufhin allmählich auf Raumtemperatur abgekühlt. Das auf diese Weise erhaltene Glas zeigt eine, die
Tauabscheidung verhindernde Wirkung ähnlich derjenigen des
Glases nach Beispiel 1.
Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Sehwer-Flintglas der nachfolgenden Zusammensetzung eingesetzt:
33 bis 36 Gew.-^ SiO2,
55 bis 58 Gew.-^ PbO und
2 bis 6 Gew.-% TiO2.
55 bis 58 Gew.-^ PbO und
2 bis 6 Gew.-% TiO2.
Diese Glasmasse wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 450 bis 55O°C behandelt.
Im einzelnen wird nach einem sechsten Beispiel der vorliegenden Erfindung ein Schwer-KLintglas der nachfolgenden Zusammensetzung
eingesetzt:
34,2 Gew.-#
0,6 Gew.-96 Al2O5,
1,6 Gew.-% Na2O,
1,9 Gew.-% K2O,
4,5 Gew.-9i TiO2,
56,7 Gew.-% PbO und
56,7 Gew.-% PbO und
0,5 "Gew.~% As2CU
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Diese Glasmasse wird dem Dampf der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit
ausgesetzt, wozu die Glasmasse bei einer Temperatur von 50O0C 5 min lang in einem Abstand von 1 cm zur Oberfläche
der Behandlungsflüssigkeit nach Beispiel 1 gehalten wird, und daraufhin allmählich auf Raumtemperatur abgekühlt
wird. Das auf diese Weise erhaltene Glas zeigt eine, die Tauabscheidung verhindernde Wirkung ähnlich der-jenigen des Glases
nach Beispiel 1.
Darüberhinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren auch auf handelsüblich zugängliches Tafelglas anwendbar, wie mit dem
nachfolgenden, siebten Beispiel ausgeführt wird.
Nach Beispiel 7 wird ein handelsüblich zugängliches Talfelglas
bei 4500C 5 min lang in einem Abstand von 1 cm zu der Oberfläche
der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit nach Beispiel 1 gehalten und daraufhin allmählich auf Raumtemperatur abgekühlt. Das auf
diese Weise erhaltene Glas zeigt eine, die Tauabseheidung verhindernde
Wirkung ähnlich derjenigen des Glaees nach Beispiel
An den nach den obigen Beispielen erhaltenen Gläsern erweist sich die, die Tauabscheidung verhindernde Schicht als zufriedenstellend
dauerhaft und wird selbst dann nicht abgeschält, wenn die Oberfläche 50mal mit einem sandhaltigen Radiergummi gerieben
wird.
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290A623
Das nach Beispiel 1 behandelte Glas wird auf O0C abgekühlt und
daraufhin einheitlich mittels Anhauchen benetzt, und daraufhin die Feuchtigkeitsschicht gut abgewischt. Auch nachdem diese Folge
von Behandlungsschritten 500mal wiederholt worden ist, bleibt die, die Tauabscheidung verhindernde Wirkung zufriedenstellend
erhalten. Wie vorstehend im einzelnen dargelegt, ergibt das erfindungsjemäße
Verfahren ein praktisch nicht beschlagendes Glas mit einer ausgezeichneten und dauerhaften, die Tauabscheidung
verhindernden Wirkung, durch einfache Einwirkung auf die Glasoberfläche, wozu eine Behandlung mit einer Flüssigkeit oder
einem Dampf vorgesehen ist, der Ρρ^ς enthält, ohne daß die Zusammensetzung des Glases selbst beschränkt ist.
verhindernden Wirkung, durch einfache Einwirkung auf die Glasoberfläche, wozu eine Behandlung mit einer Flüssigkeit oder
einem Dampf vorgesehen ist, der Ρρ^ς enthält, ohne daß die Zusammensetzung des Glases selbst beschränkt ist.
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14/
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Claims (1)
- BLUiViBACH · WESER . BERGEN · KRAMER ZWIRNER . BREHM ^PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PatentconsultNIPPON KOGAKU K.K.
2-3» Marunouchi 3-chome,
Chiyoda-ku, Tokyo,
JapanNient beschlagendes Glas" und Verfahren zu seiner HerstellungPatentansprüche:/iy Nicht beschlagendes Glas mit einer dauerhaften, die Tauabscheidung verhindernden Wirkung,gekennzeichnet durch eine oberflächige Phosphordiffusionsschicht, welche eine Grenzschicht gegenüber dem Kontakt zur Luft darstellt.2, Glas nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daßMünchen: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.909832/0788die Glasmasse als einen Bestandteil Phosphorpentoxid (P2Oc) enthält.3. Verfahren zur Herstellung eines nicht beschlagenden Glases mit einer dauerhaften, die Tauabseheidung verhindernden Wirkung, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:a) es wird eine zur Oberflächenbehandlung geeignete, Phosphorpentoxid (PpOc) enthaltende Flüssigkeit be-^· reitgestellt; undb) ein Glasmaterial wird mit der Flüssigkeit oder dem Dampf dieser Oberflächenbehandlungsflüssigkeit in Kontakt gebracht, so daß eine Phosphordiffusionsschicht auf der Oberfläche des Glasmaterials gebildet wird.4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daßvon der Oberfläche des Glasmaterials die Oberflächenbeharidlungsflüssigkeit oder ein daraus gebildetes, festes Produkt entfernt wird.5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daßzur Bereitstellung der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit die nachfolgenden Verfahrensschritte gehören:909832/0788Kaliumcarbonat (K2CO5) und/oder Natriumcarbonat(Ete-pCO^) werden mit einer wässrigen Lösung von Phosphorsäure (Η-,ΡΟ,) vermischt; und das erhaltene Gemisch wird 5 bis 15 min lang bei eins r Temperatur von 800 bis 12000C gehalten, um das Gemisch zu schmelzen,wobei das geschmolzene Gemisch 90 bis 100 Mol-% PpO5 und 0 bis 10 Mo1-% KpO und/oder Na2O enthält.6. Verfahren nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daßein Glasmaterial eingesetzt wird, das hauptsächlich aus12 bis 14 Gew.-% Boroxid (B2O5),29 bis 32 Gew.-% Phosphorpentoxid (P2O5),11 bis 13 Gew.-9fi Kaliumoxid (K3O),1 bis 4 Gew.-% Magnesiumoxid (MgO),2 bis 4 Gew.-% Calciumoxid (CaO) und 37 bis 40 Gew.-96 Nioboxidbesteht; und zur Kontaktierung dieses Glasmaterial mit der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit auf eine Temperatur von bis 55O°C erwärmt wird.7. Verfahren nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daßein Glasmaterial eingesetzt wird, das hauptsächlich aus2/ 909832/078867 bis 70 Gew,-% Siliciumdioxid (SiO2),9 bis 11 Gew.-% Boroxid (B2O5),7 bis 10 Gew.-% Natriumoxid (Na2O),7 bis 10 Gew.-% Kaliumoxid (K2O) und1 bis 4 Gew.-% Bariumoxid (BaO)besteht; und zur Kontaktierung das Glasmaterial mit der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit auf eine Temperatur von 500 bis 6000C erwärmt wird.8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßein Glasmaterial eingesetzt wird, das hauptsächlich aus29 bis 32 Gew.-% Siliciumdioxid (SiO2), 16 bis 19 Gew.-% Boroxid (B2O5), und 46 bis 50 Gew.-% Bariumoxid (BaO)besteht; und zur Kontaktierung das Glasmaterial mit der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit auf eine Temperatur von 500 bis 6000C erwärmt wird.9. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daßein Glasmaterial eingesetzt wird, das hauptsächlich aus13 bis 16 Gew.-% Siliciumdioxid (SiO2), 26 bis 29 Gew.-% Boroxid (B2O5),2/3 909832/078835 bis 38 Gew.-0A Bariumoxid (BaO) und 19 bis 21 Gew.-% lanthanoxidbesteht; und zur Kontaktierung das Glasmaterial mit der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit auf eine Temperatur von 450 bis 55O0C erwärmt wird.10. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daßein Glasmaterial eingesetzt wird, das hauptsächlich aus33 bis 36 Gew.-0A Siliciumdioxid (SiO2),2 bis 6 Gew.-0A Titandioxid (TiO2), und 55 bis 58 Gew.-# Bleioxid (PbO)besteht; und zur Kontaktierung das Glasmaterial mit der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit auf eine Temperatur von 450 bis 55O0C erwärmt wird.11. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daßals Glasmaterial Tafelglas eingesetzt wird; und zur Kontaktierung das Tafelglas mit der Oberflächenbehandlungsflüssigkeit auf eine Temperatur von 400 bis 500 C erwärmt wird.909832/0788
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Family Applications (1)
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Also Published As
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