DE2904617A1 - Magnetkopfanordnung - Google Patents

Magnetkopfanordnung

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DE2904617A1 DE19792904617 DE2904617A DE2904617A1 DE 2904617 A1 DE2904617 A1 DE 2904617A1 DE 19792904617 DE19792904617 DE 19792904617 DE 2904617 A DE2904617 A DE 2904617A DE 2904617 A1 DE2904617 A1 DE 2904617A1
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Dip!.-Ing. H.
Dip!.-!ng. K. GÜNSCHMANM
Dr. rar. nat. W. ΚΠΡ.0ΕΠ
Dip!.-lng. J. SCHMIDT - CVERS
Sifeior ::tr.1C, SOOC r^ONC'S J 22
SONY CORPORATION
7-35 Kifcashinagawä 6-Chome
Shinagawa-ku
Tokio / JAPAN
Beschreibung Magne tko pfano rdnung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetkopfanordnung und insbesondere auf eine derartige Anordnung mit einem umlenk- oder ausschlagbaren piezoelektrischen Stützteil für den Magnetkopf, der, wenn erregt, den Kopf verschieben kann..
Bei Signalaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräten verschiedener Bauarten ist vorteilhaft, den Magnetkopf in seinem Verhältnis zum Magnetträger, auf welchem die Signale aufgezeichnet werden, einzustellen bzw. zu verstellen. Bei einem hör- oder tonfrequenten Magnetbandrecorder werden beispielsweise hörfrequente Signale in einer oder mehreren Längsspuren auf dem
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Magnetband aufgezeichnet. Infolge verschiedener Faktoren, kann das Verhältnis des Kopfes zu einer Aufzeichnungsspur während eines Wiedergabevorganges von dem Verhältnis des Kopfes zur Aufzeichnungsspur während des Aufzeichnungsvorganges unterschiedlich sein. In diesem Falle sollte der Kopf derart verstellbar oder einstellbar sein, dass er während des Wiedergabevorganges in der selben Aneinanderlagerung in Bezug auf die Aufzeichnungsspur eingestellt wird, wie während des Aufzeichnungsvorganges. Bei einem Videosignal— aufzeiehnungs/Wiedergabegerät, wie z. B. bei einem Videobandrecorder, werden auch Videosignale oder Fernsehsignalgemische in parallelen, schrägen Spuren durch sich drehende Magnetköpfe aufgezeichnet, wobei die Stellung dieser Köpfe oft während des Wiedergabevorganges verstellt v/erden muss, um mit den aufgezeichneten Spuren zusammenzufallen.
Es ist vorgeschlagen worden, eine verstellbare oder einstellbare Stütze für einen Magnetkopf zur Verwendung bei dem oben genannten Hörfrequenten oder Videogerät vorzusehen. Diese verstellbare Stütze, welche dem Durchschnittsfachmann als eine Zweielementblatt™ anordnung bekannt, spricht auf eine elektrische Spannung, um somit den von ihr gestützten Magnetkopf umzulenken oder auszuschlagen und somit zu verschieben. Der Betrag oder die G-rösse sowie die Richtung dieses Ausschlages und somit der Betrag oder die G-rösse sowie die Richtung der Verschiebung des Magnetkopfes ist Funktion der Amplitude und Polarität der der Zweielementblattanordnung zugeführten Erregungs— spannung. Somit können die Zweielementblattanordnungen auf dem Gebiet eines Videobandrecorders
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dann, wenn die Abtastspuren der Magnetköpfe während eines Wiedergabevorganges nicht mit den Aufzeichnungsspuren zusammenfallen, zweckmässig erregt oder mit Strom "bzw. Energie gespeist werden, um somit die Kopfe zu verschieben, wodurch ihre Abtastspuren nunmehr mit den zuvor aufgezeichneten Aufzeichnungsspuren übereinstimmen. Ein Beispiel einer Zweielementblattanordnung ist in der Parallelanmeldung Aktenzeichennr. 825 861 der Anmelderin offenbart. Wie dort beschrieben, ist die Zweielementblattanordnung aus zwei Blättern aus piezoelektrischem keramischem Werkstoff gebaut, wobei jedes Blatt an seinen entgegengesetzten Oberflächen mit Elektroden überzogen ist und wobei die Blätter miteinander in elektrischem und mechanischem Kontakt stehen. Je nach der an die Blätter angelegte Spannung schlagen die piezoelektrischen, keramischen Teile entsprechend aus. Andere Beispiele von Zweielementblattanordnungen sind in der US-PS Nr. 4 080 636 und in der US-PS Nr. 3 787 616 beschrieben.
Eine Schwierigkeit bei dem Zusammenbau und der Verwendung der Zweielementblattanordnungen ist das Verbinden der elektrisch leitenden Zuleitung oder der elektrisch leitenden Zuleitungen mit den elektrisch leitenden Oberflächen davon. Typischerweise ist eine Zuleitung an der Zweielementblattanordnung gelötet. Dies führt jedoch zu einer Erhitzung der Anordnung, wodurch die elektrischen und/oder physikalischen Eigenschaften derselben beeinträchtigt oder nachteilig beeinflusst werden. Der Lötvorgang ist darüberhinaus sehr zeitraubend und somit kostspielig und muss darüberhinaus durch einen Fachmann durchgeführt werden. Es besteht ferner eine Schwierigkeit,
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eine Gleichmässigkeit bei dieser zusammengebauten Zweilementblattanordnungen zu erzielen. Daher wird oft keine richtige Gütekontrolle oder Qualitätsregelung erzielt.
Ein weiteres Problem in Verbindung mit den Zweielementblattanordnungen ist jene der mechanischen Kupplung der Anordnung mit einer zweckmässigen Stützkonstruktion. Auf dem Gebiet eines Videobandrecorders muss beispielsweise die Anordnung auf einer Drehvorrichtung, wie z. B. einer Drehtrommel befestigt oder angeordnet sein. Dies kann erreicht werden, indem die Zweielementblattanordnung an eine Befestigungsoder Halteplatte, durch Verwendung von Befestigungsschrauben befestigt wird, welche sich durch die Anordnung hindurch in die Platte hineinerstrecken« Bei dieser Befestigung können elektrische Zuleitungen an Vorsprüngen gelötet werden, welche an den elektrisch leitfähigen Oberflächen der Zweielementanordnung befestigt sind* Für die.se Befestigungsanordnung muss jedoch ein Loch in der Zweielementanordnung für die Befestigungsschraube vorgesehen sein. Es kann schwierig sein, ein solches Loch zu bilden, wobei darüberhinaus dabei die Eigenschaften des keramischen Materials, aus welchem die Zweielementanordnung konstruiert ist, verschlechtert werden können« Die Festigkeit des Materials kann beispielsweise ernsthaft beeinträchtigt werden« Falls diese Befestigungsanordnung beispielsweise bei einer Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit einem Drehkopf verwendet werden soll, können auf Erschütterungen oder Vibrationen in der Anordnung, welche während normaler Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgänge zu erwarten sind, die Befestigungsschraube lockern, wodurch die Stabilität der Befestigun^sanordnung be-
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einträchtigt wird. Die Befestigung der Zweielementblattanordnung an der Befestigungs- oder Tragplatte ist ferner auch zeitraubend. Daher ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer verbesserten Magnetkopfanordnung mit einem piezoelektrischen keramischen Teil, wodurch die obigen Probleme bei dem Stand der Technik vermieden werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Magnetkopfanordnung der oben erwähnten Art, wobei der piezoelektrische keramische Teil oder das Zweielementblatt in einer dazu geeigneten Halterung sicher befestigt ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Magnetkopfanordnung der oben erwähnten Art, wobei das Zweielementblatt rasch und leicht an seine Halterung befestigt werden kann und wobei elektrische Verbindungen mit dem Zwei— elementblatt ohne die oben erwähnten Probleme hergestellt werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Magnetkopfanordnung der oben erwähnten Art, wobei elektrische Verbindungen mit dem Zweielementblatt ohne löten hergestellt v/erden können.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer verbesserten Magnetkqfanordnung der oben erwähnten Art, wobei das Zweielementblatt auf einer geeigneten Halterung ohne die Notwendigkeit eines Loches im keramischen Material des Zweielementblattes befestigt ist.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer verbesserten Magnetkopfanordnung der erwähnten Art, welche mit niedrigeren Kosten und in grösseren Herstellungsmengen gefertigt werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer verbesserten Magnetkopfanordnung der oben erwähnten Art, wobei Reparaturarbeiten rasch und leicht· gemacht werden können, indem lediglich ein Zweielementblatt zusammen mit seinem angefügten Magnetkopf von der entsprechenden Halterung entfernt und durch ein anderes ersetzt wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer verbesserten Magnetkopfanordnung mit einer verhältnismässig hohen G-leichmässigkeit von einer Einheit zur anderen, wobei diese Anordnung verhältnismässig frei von der Gefahr einer Lockerung während ihrer Verwendung ist und eine hohe Festigkeit aufweist.
V/eitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der nachfolgenden näheren Beschreibung, während die neuartigen Merkmale insbesondere in den beigefügten Patentansprüchen hervorgehoben sind« Dabei handelt es sich um eine Magnetkopfanordnung mit einen umlenkbaren oder aus— schlagbaren piezoelektrischen Teil, wie ζ» B„ einer Zweielementblattanordnung, welche aufgrund einer Spannung, welche daran angelegt ist, umgelenkt werden oder ausschlagen kann, wobei ein Magnetkopf an einem Ende des piezoelektrischen Teiles vorgesehen und eine U-förmige Halterung für den piezoelektrischen
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TeiL vorgesehen ist. Die U-förmige Halterung "besteht aus einem nachgiebigen oder elastischen Werkstoff und hat ein Paar Schenkel, deren freie Enden zueinander federvorgespannt sind. Das Ende des piezoelektrischen Teiles, welche von dem Hagnetkopf fern liegt, ist zwischen den federvorgespannten freien Enden der Halterung angeordnet und durch sie festgeklemmt. Eine Einrichtung ist vorgesehen, um eine Spannung an dem piezoelektrischen Teil anzulegen. Bei einer Ausführungsform besteht die letztgenannte Einrichtung aus einem Paar Platten, wovon jede aus einem isolierenden Werkstoff gebildet ist, wobei das festgeklemmte Ende des piezoelektrischen Teiles zwischen diesen Platten zusammengepresst ist. Ein leitfähiges Glied ist auf zumindest eines der Platten vorgesehen, wobei dieses leitfähige Glied in elektrischem Kontakt mit dem piezoelektrischen Teil steht.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass erfindugsgemäss die Magnetkopfanordnung aus einem umlenkbaren oder ausschlagbaren piezoelektrischen Teil, wie z. B. einer Zweielementblattanordnung besteht, welche aufgrund einer daran angelegten Spannung umgelenkt werden, bzw. ausschlagen kann, wobei ein Magnetkopf an einem Ende des piezoelektrischen Teils und eine Halterung für den piezoelektrischen Teil vorgesehen ist. Diese Halterung ist U-förmig und besteht aus elastischem Material. Die Schenkel der U-förmigen Halterung sind zueinander durch Federmittel vorgespannt und nehmen zwischen sich das piezoelektrische Glied auf. Die federvorgespannten freien Enden der Schenkel der Halterung klemmen somit das andere Ende des piezoelektrischen Teiles (d. h. das Ende, welches von dem kopfbefestigten
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Ende fernliegt) fest. Mittel sind zum zuführen einer Spannung dem piezoelektrischen Teil vorgesehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das zwischen den freien Enden der Halterung festgeklemmte Ende des piezoelektrischen Teils zwischen zwei aus einem Isolierwerkstoff gebildeten Platten zusammengepresst. Ein leitfähiger Teil ist an einer oder beiden diesen Platten vorgesehen, wobei dieser leitfähige Teil in elektrischem Kontakt mit der oberen und/oder unteren elektrisch leitfähigen Oberfläche des piezoelektrischen Teils steht, um somit ihr eine Spannung zuzuführen, wenn eine Spannung an den leitfähigen Teil angelegt ist.
Die nachfolgende nähere Beschreibung, welche nur beispielsweise erfolgt, erhellt am besten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen;
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bauart einer Magnetkopfanordnung, welche mit den Nachteilen behaftet ist, welche wiederum durch die vorliegende Erfindung überwunden v/erden;
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Gerätes;
Fig. 3 eine weggebrochene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Ausführungsform; und
Fig., 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform.
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Bevor die vorliegende Erfindung "bzw. der Erfindungsgegenstand bzw. eine "bevorzugte Ausführungsform desselben näher beschrieben wird, wird Bezug auf die Fig. 1 und 2 genommen, welche eine Magnetkopfanordnung darstellen, die mit gev/issen Nachteilen behaftet sind, v/elche aber durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Die Anordnung 20 besteht aus einem Magnetkopf 21, eine umlenkbare oder ausschlagbare Stütze 22 dafür und einer Tragplatte oder Befestigungsplatte 23. Der Magnetkopf 21 kann beispielsweise aus einem Ferritlcopf bestehen, der aus einem Ferritkern gebildet ist, der mit einer Spule umspult und einen Spalt in dem Kern hat. Die Bemessungen dieses Magnetkopfes sind typischerweise wie folgt: Breite oder Weite 2 mm, Höhe 2mm, Kopfspalt 1 Mikron. Der Spalt ist im allgemeinen in einer Richtung ausgerichtet, welche zur durch den Kopf abgetasteten Spur senkrecht verläuft. Für viele Anwendungsgebiete kann der Spalt einen Azimutwinkel haben, d. h. der Spalt ist in einem bestimmten Winkel relativ zur Aufzeichnungsspur oder zur Richtung der Abtastspur des Kopfes in Bzug auf den Magnetträger angeordnet.
V/ie dargestellt, ist der Kopf 21 an einem Ende der umlenkbaren Stütze 22 vorgesehen und erstreckt sich über eine fernliegende Kante der Stütze hinaus. Die Stütze 22 ist tjpLsch eine Zweielementblattanordnung, welche aus zwei piezoelektrischen keramischen Blättern besteht, wobei jedes Blatt eine obere bzw. untere Oberfläche aufweist, die aus elektrisch leitendem Werkstoff ausgebildet sind. Die untere Oberfläche eines Blattes steht in mechanischem und elektrischem Kontakt mit der oberen Oberfläche des anderen Blattes.
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Sobald eine Spannung an die Zweielementblattanordnung angelegt wird, d. h. sobald eine Spannung an die obere elektrisch lei'tfähige Oberfläche des oberen piezoelektrischen keramischen Blattes und die untere elektrisch leitfähige Oberfläche des unteren piezoelektrischen keramischen Blattes eingelegt wird, biegt sich die Zweielementanordnung oder wird diese umgelenkt oder schlagt diese in einer Richtung je nach der Polarität dieser Spannung und um einen Betrag aus, welcher eine Funktion der Spannungsgrösse ist» Dieser AussdäLag führt dazu, dass der Kopf 21 in der mit dem Pfeil G angedeuteten Richtung verschoben wird. D„ h. die Zweielementblattanordnung 22 wird dann, wenn durch eine geeignete Spannung erregt, den Kopf 21 in der dargestellten Auf- und Ab-Richtung verschieben. Bei vielen Aufzeichnungs- und Wiedergabegebieten ist gefunden worden, dass es zweekmässig ist, den Kopf 21 in dieser Art und Weise umzulenken, um somit Spurabtastfehler zu berücksichtigen bzw. zu berichtigen, wie dem Durchschnittsfachmann bekannt,
Gemäss Pig» 1 ist die Gesamtform der Zweielementblattanordnung 22 dreieckig. Wird nun angenommen, der Kopf 21 sei in der Umgebung des Scheitelpunktes dieses Dreiecks angeordnet, so wird, wie dargestellt, die Basis dieser Form an der Befestigungsplatte 23 befestigt sein. Insbesondere ist die Befestigungsplatte 23 mit einem erhabenen Grundteil 23' versehen, auf welchem die Zweielement blattanordnung 22 befestigt ist. Ein Veranke rungs streif en 29, der aus einem zweckmässigen Metall gebildet sein kann, ist an entgegengesetzten Enden davon auf dem Basisteil 23' durch Schreiben 24 befestigt. Zusätzlich erstreckt sich eine andere Schraube
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24 durch den Mittelabschnitt des Verankerungsstreifens 29 und durch ein. geeignetes Loch hindtirch, das in dem Unterteil der Zweielementblattanordnung 22 vorgesehen ist, in den unteren Teil 23' der Befestigungsplatte hinein. Es ist ersichtlich, dass durch Befestigung des unteren Teiles durch Zweielementblattanordnung 22 an dem erhabenen Grundteil 23' der Befestigungsplatte 23 die Zweielementblattanordnung in Bezug auf ihren Unterteil ausschlagen kann, um somit den Kopf 21 wunschgemäss zu verschieben.
Elektrisch verbindenden Vorsprünge 26 sind an der oberen bzw. unteren Oberfläche der Zweielementblattanordnung 22 befestigt, damit diese Oberflächen mit einer geeigneten Erregungsspannung gespeist werden können. Diese Vorsprünge können beispielsweise an der Zweielementblattanordnung gelötet oder durch einen elektrisch leitfähigen Klebteil haftend befestigt sein. Es ist möglich, dass diese Vorsprünge in mechanischen und elektrischen Kontakt mit der Zweielementblattanordnung 22 lediglich durch den darauf ausgeübten Druck gebracht werden können, wenn der Verankerungsstreifen 29 an der Befestigungsplatte 23 befestigt ist. Das heisst dann, wenn die dargestellte Anordnung zusammengebaut ist, können die Vorsprünge 26 lediglich zv/ischen dem Ve ranke rungs st reifen 29, der Zweielementblattanordung 29 und dem erhabenen Befsstigungsgrundteil 23' zusammengepresst sein. Vorzugsweise sind Isolierteile, wie z. B. Isolierplatten 28 vorgesehen, um den oberen Vorsprung (gemäss Fig. 2) von dem Verankerungsstreifen 29 oder den unteren Vorsprung von der erhabenen Basis 23' zu isolieren.
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Elektrisch leitende Zuleitungen 25 sind an den freien Enden der Vorsprünge 26 angelötet, um somit eina?Spannung zuzuführen, und zwar nicht nur diesen, sondern auch der Zweielementblattanordnung 22.
Es ist ersichtlich, dass zur Befestigung der Zweielementblattanordnung 22 an der Befestigungsplatte 23 es erforderlich ist, dass ein Loch 30 in dem untern Ende der Zweielementblattanordnung vorgesehen ist, so dass sich die Schraube 24 hindurcherstrecken kann, und somit die Zweielementanordnung an die Befestigungsplatte befestigt wird. Das erfordert eine sorgfältige maschinelle Bearbeitung der piezoelektrischen keramischen Blätter, welche die Zweielementblattanordnung darstellen. Nicht nur dass eine solche maschinelle Bearbeitung zeitraubend und somit verhältnismässig kostspielig ist, sondern sie bildet auch eine Quelle einer Schwächung der Festigkeit des keramischen Materials. Infolge dieses Loches können die elektrischen und physikalischen Eigenschaften der Zweielementblattanordnung 22 beeinträchtigt oder nachteilig beeinflusst werden. Da das Loch 30 in der Zweielementblattanordnung ferner nicht genau einem ähiichen Loch in einer anderen Zweielement— blattanordnung sein kann, besteht auch die Möglichkeit, dass die Eigenschaften der einen Zweielementanordnung sich von jenen der anderen unterscheiden. Daher entsteht ein Problem in Bezug auf die Einheitlichkeit von einer Kopfanordnung zur anderen.
Ein v/eiterer Nachteil besteht aber auch darin, dass während eines normalen Vorganges, bei welchem die Zweielementblattanordnung 22 wiederholt ausschlägt
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und wobei die dargestellte Kopfanordnung beispielsweise bei einer Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit einem Drehkopf vorgesehen ist, Erschütterungen oder Vibrationen in der dargestellten Anordnung eine oder mehrere der Schrauben 24 lockermachen können. Dies kann auch den Betrag des Ausschlages der Zweielementblattanordnung 22 beeinträchtigen oder verschlechtern. Falls weiterhin die Vorsprünge 26 lediglich in elektrischem Kontakt mit der Zweielementanordnung 22 durch Druck gehalten und nicht daran gelötet oder.haftend befestigt sind, kann das lockern der Schrauben 24 diesen elektrischen Kontakt beeinträchtigen. Die dargestellte Kopfanordnung kann sich ferner nicht ohne weiteres für Reparaturen oder für ein ausv/echseln des Kopfes 21 oder der Zweielementanordnung 22 eignen. Denn ein bedeutsamer Zeitbetrag ist erforderlich, um den Verankerungsstreifen 29 und die Zweielement— anordnung 22 zu entfernen und dann eine nexie Zweielementanordnung mit der Befestigungsplatte 23 zusammenzubauen.
Die bei der Kopfanordnung 22 entstehenden Schwierigkeiten werden mit der erfindungsgemässen verbesserten Kopfanordnung 30 gemäss den Mg. 3 und 4 überwunden. Die Kopfanordnung 30 besteht aus einem Magnetkopf 31, einer Zweielementblattanordnung 32, einer Halterung 33 und einer Einrichtung 34 zum anlegen einer Spannung an die Zweielementblattanordnung. Der Kopf 31 kann dem oben beschriebenen Kopf 21 ähnlich sein. Die Zweielementblattanordnung 32 kann aus zwei piezoelektrischen keramischen Blättern bestehen, wovon Jedes eine obere bzw. untere elektrisch leitfähige Oberfläche aufweist, und zwar dank eines über-
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ztiges aus einem zweckmässigen lextfähigen Werkstoff, der auch, durch Aufdampfung vorgesehen sein kann. Wie zuvor beschrieben, stehen die untere Oberfläche des oberen piezoelektrischen Blattes und die obere Oberfläche des unteren piezoelektrischen keramischen Blattes in innigem elektrischen Kontakt miteinander. Dieses piezoelektrische keramische Material, welches auch einfach als piezokeramisch.es Material bekannt ist, kann aus einer festen Lösung aus PbZrO-* und PbTiO, gebildet sein, als PZT bekannt. Die Polarisationsrichtung des oberen bzw. unteren piezokeramischen Blattes ist jeweils entgegengesetzt, wobei beispielsweise diese Polarisationsrichtungen zueinander entgegengesetzt vorliegen können. Die Zweielementanordnung wird demgemäss in einer Richtung je nach der Polarität der daran angelegten Spannung aussäiagen, d. h. der Spannung, welche an die obere Oberfläche des oberen piezokerami— sehen Blattes und an die untere Oberfläche des unteren piezokeramischen Blattes angelegt ist, wobei der Betrag dieses Ausschlages von der Grosse der angelegten Spannung abhängt.
Der Kopf 31 ist an einem Ende der Zweielementblattanordnung 32 beispielsweise durch einen geeigneten Klebstoff oder Klebteil befestigt, so dass die · Aufzeichnungs/Wiedergabestirnseite des Kopfes und insbesondere der Spalt davon sich über das Ende der Zweielementanordnung hinaus erstrecken. Geeignete (nichtgezeigte) leitfähige Zuleitungen sind mit dem Kopf 31 zum zuführen von Signalen zu demselben zur Aufzeichnung oder zur Übertragung zu einer weiteren Schaltungsanordnung jener Signale verbunden, welche durch den Kopf wiedergegeben werden.
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Die Halterung 33 ist im wesentlichen U-förmig und hat einen Grundteil 33a, an welchem zwei Schenkel 33b und 33c angeschlossen sind. Bei der dargestellten Anordnung ist der Schenkel 33b der obere und der Schenkel 33c der untere Schenkel. Die Halterung 33 besteht aus elastischem Werkstoff, wie z. B. aus Phosphorbronze, Kupfer, rostfreiem Stahl oder anderen geeigneten Metallen oder gegebenenfalls aus einem Kunststoff. Infolgedessen sind die Schenkel 33ΐ> und 33c gegeneinander vorgespannt, wie durch die P feile D in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Schenkel der Halterung haben eine im wesentlichen rechteckige Form und erscheinen als Platten.
Der Verbindungspunkt 33a, d. h. der Grundteil der U-förmigen Halterung 33, ist mit einem Fenster 33e versehen, durch welches sich der Magnetkopf 31 und ein Endteil der Zweielementanordnung 32 erstrecken, wenn die dargestellten Bauteile zusammengebaut sind. Die freien Enden 33d jeder der Schenkel 33b und 33c sind ausgeschnitten oder mit entsprechenden Umrissen versehen, um somit Ausnehmungen zur Aufnahme zweier Platten 34 zu bilden, welche nachfolgend zu beschreiben sein werden. Ein oder mehrere Löcher sind in dem Schenkel 33c vorgesehen, wobei diese Löcher mit Gewinden zur Aufnahme der Schrauben 37 versehen sind. Wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt, stützt sich das obere Ende jeder Schraube 37 gegen den Schenkel 33d ab. Falls die Schrauben so gedreht werdai, dass sie in der mit dem Pfeil E angedeuteten Richtung angetrieben werden, so wird eine innenwohnende Federvorspannung der Schenel zueinander überwunden und die
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Schenkel werden auseinandergetrieben. Die auf die Schenkel 33t» und 33c ausgeübte Federvorspannungskraft kann somit durch die Schrauben 37 eingestellt bzw. verstellt werden.
Der Schenkel 33c ist mit einem Loch 33f versehen, durch welches die Halterung 33 an ein anderes (nichtgezeigtes) Gerät befestigt werden kann, wie z. B. an eine Kopfdrehtrommel bei einem Videobandrecorder oder an eine andere Kopfhalterung. Das Loch 33f kann mit einem Gewinde versehen sein, um einen Befestigungsbolzen aufzunehmen. Wie- in Pig. 4 gezeigt, kann das Loch 33f gestuft oder abgesetzt sein, um somit eine Mutter 33g aufzunehmen, damit der zuvor erwähnte Befestigungsbolzen ergriffen werden kann. Zusätzliche Löcher 33i können im Schenkel 33c zur Aufnahme zusätzlicher Befestigungsschrauben vorgesehen sein, wie bei der Befestigung der Magnetkopfanordnung 30 an eine geeignete Stützkonstruktion erforderlich oder gewünscht.
Die Einrichtung zum anlegen einer Spannung an die Zweielementanordnung 32 ist hier als aus zwei Hatten 34 bestehend dargestellt, wobei Jede Platte aus einem Isolierstoff, wie z. B. aus Kunstharz ausgebildet ist. Jede Platte 34 kann beispielsweise aus Polyearbonat, Polyamid oder dergleichen bestehen. Beide Platten können symmetrisch ausgebildet sein, wobei, wie in Fig. 3 gezagt,jede Platte eine Ausnehmung 34a zur Aufnehmung des Endabschnittes der Zweielementanordnung 32 aufweisen kann, wobei dieser Endabschnitt von dem Ende entfernt liegt, auf welchem der Kopf 31 befestigt ist. Ein Kanal 34b ist in der Platte 34 zur Aufnahme einer elektrisch
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leitenden Zuleitung 35 gebildet. Eine Vertiefung 34c in der Platte 34 kann auch, zur Aufnahme des Endes der Zuleitung 35 und zur Befestigung dieses Ende daran vorgesehen sein. Ein leitfähiger Teil 36, wie z. B. ein Streifen aus einem leitfähigen Werkstoff, Beispiels- " weise ein Streifen aus einem leitfähigen Gummiwerkstoff, ist in der Vertiefung 34c aufgenommen und steht in gutem elektrischen Kontakt mit dem Ende der Zuleitung 35.
Bei dem Zusammenbau der dargestellten Vorrichtung bzw. des gezeigten Gerätes wird der leitfähige Streifen 36 in die Vertiefung 34c in der Platte 34 eingesetzt, um somit einen guten elektrischen Kontakt mit der Zuleitung 35 herzustellen. Dann wird das von dem Kopf 31 fernliegende Ende der Zweielementanordnung 32 in die Ausnehmung 34a der oberen Platte 34 eingesetzt. Die untere Platte 34 wird dann so gegen die untere Oberfläche der Zweielementanordnung gebracht, dass die Zweielementanordnung in die Ausnehmung 34a der unteren Platte aufgenommen wird. D. h. die Zweielementanordnung 32 wird zwischen der oberen und der unteren Platte 34 zusammengedrückt, wobei die obere bzw. untere Oberfläche der Zweielementanordnung in elektrischem Kontakt mit dem leitfähigen Streifen 36 stehen, welche in die Vertiefungen 34c der oberen bzw. unteren Platte eingesetzt sind.
Die Schenkel 33b und 33c der Halterung 33 wurden durch das antreiben der Schrauben 37 in der Richtung E auseinandergebracht. Die Ausschnitte 33d dieser Schenkel können demnach die Platten 34 aufnehmen, welche zwischen sich die Zweielementanordnung 32 enthalten. Die ZweieLementanordnung wird dann zwischen die Schenkel
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und 33c eingesetzt, vaa somit sich, zwischen den Schrauben 37 zu erstrecken, wobei der Kopf 31 und der entsprechende Endabschnitt der Zweielementanordnung sich durch das Fenster 33e hindurch und übei- dieses Fenster hinaus erstreckt, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Schrauben 34 werden dann in der entgegengesetzten Richtung (beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht, so dass die Schenkel 33b und 33c wiederum zueinander federvorgespannt sind. Die freien Enden dieser Schenkel klemmen somit die Platten 34 und die dazwischen zusammengepresste Zweielementanordmung32 in der in Fig. 4 gezeigten festen Stellung fest. Die Ausnehmungen 34a in den Platten 34 hindern die Zweielementanordnung 32 daran, sich dort zu drehen, wobei auf ähäLiche Weise die Ausnehmung 33d in den Sehenkel 33b und 33c die Platten gegen Drehung festhalten. Die durch die Ausnehmungen 33d gebildete Schulter bilden auch Anschläge für die Platten 34.
Sobald die Zweielementanordnung 32 und die Platten 34 in der Halterung 33 zusammengebaut sind, kann die Halterung dann auf eine geeignete Stützkonstruktion befestigt werden, wie z. B. auf eine Drehkopftrommel, welche bei einem Videobandrecorder mit spiralförmiger Abtastung verwendet wird. Erregungsspannungen, welche an die Zuleitungen 35 a ngelegt werden, werden über leitfähige Streifen 36 den oberen und unteren Oberflächen der Zweielementanordnung 32 zugeführt. Somit wird ein elektrisches Feld in dem pieζokeramischen Material zum aufschlagen der Zweielementanordnung in einer Richtung hergestellt, welche durch die Polarität dieser Span-
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nung und durch einen Betrag bestimmt ist, der eine Punktion der Spannungsgrösse ist. Der Kopf 31 wird somit in der rät dem Pfeil C angedeuteten Richtung verschoben.
Es ist ersichtlich, dass bei der in den Pig. 3 und 4 dargestellten Magnetkopfanordnung die leitfähigen Zuleitungen, wie z. B. die Zuleitungen 35 nicht an dem piezokeramischen Material gelötet sein müssen, welches die Zweielement blattanordnung 32 ausmacht. Dadurch wird ein schädlicher Einfluss oder eine Beeinträchtigung der elektrischen und physikalischen Eigenschaften der Zweielementanordnung vermieden. Durch die Verwendung der leitfähigen Streifen 36 und des vorzugsweise leitfähigen Gummiwerk-"stoff wird ein guter elektrischer Kontakt zwischen Zuleitungen 35 und der oberen bzw. unteren Oberfläche der Zweielementanordnung 32 hergestellt.
Die durch die Schenkel 33b und 33c der U-fömigen Hacken 33 erzielt Festklemmfunktion bildet weiterhin eine sichere Befestigung der Zweielementanordnung. Es besteht kein Bedarf, ein Loch oder mehrere Löcher in dem piezokeramischen Material zur Erzielung einer sicheren Befestigung zu bilden.
Die dargestellte Magnetkopfanordnung ist in Bezug auf ihre Konstruktion und ihren Zusammenbau verhäünismässig einfach. Die Herstellungskosten kön-
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nen demgemäss wunschgemäss niedrig gehalten v/erden. Falls ferner Reparaturen oder Auswechslung erforderlich werden, so kann die Zweielementanordnung rasch von der Halterung 33 lediglich durch das. treiben der Schrauben 37 in der Richtung des Pfeiles E entfernt werden, um somit die Zweielementanordnung zu entkuppeln. Eine neue Zweielementanordnung 32 oder neue Platten 34 können dann anstelle der alten eingesetzt werden, wobei die Ersatzvorrichtung rasch wieder zusammengebaut werden kann.
Es ist ferner ersichtlich, dass die Halterung 33. die Zweielementanordnung 32 wirksam umgibt. Die Halterung wirkt somit als Schutzschild für dieZweielementanordnung, welche bekanntermassen verhält— nismässig brüchig ist.
Falls ein leitfähiger Gummistoff als leitende Streifen 36, wie bevorzugt, Verwendung findet, so wird ein guter elektrischer Kontakt zwischen den Zuleitungen 35 und der Zweielementanordnung 32 hergestellt. Da es notwendig ist, nur eine geeignete Spannung an die Zweielementanordnung anzulegen, und da kein Strom derselben zugeführt werden muss, fungiert das leitfähige Gummimaterial als eine ausgezeichnete Spannungsspeisestrecke.
Während die vorliegende Erfindung nun unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform derselben beschrieben und dargestellt wurde, wird dem Durch-
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schnittsfachmann ohne weiteres einleuchten, dass verschiedene Abwandlungen und Abänderungen in Bezug auf Form und Einzelheiten innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche statthaft sind. So kann z. B. die Zweielementanordnung durch eine sogenannte Einelementblattanordnung ersetzt werden. Es kann auch nur notwendig werden, eine Spannung nur an eine Oberfläche des piezokeramischen Materials anzulegen. Dann wird nur eine einzige Zuleitung 35 erforderlich sein. Die untere Platte 34 muss dann keinen Kanal 34b bzw. keine Vertiefung 34c bzw. keinen weiteren leitfähigen Streifen. 36 enthalten. Die Ausnehmung 34a muss dann in diesem Falle nicht in der unteren Platte 30 vorgesehen sein. Die gesamte untere Platte kann in der Tat entfallen, wobei der Schenkel 33c anstelle des Ausschnittes 33d mit einer erhabenen Stufe oder Schulter zum abstützen des pieζokeramischen Blattes versehen sein kann.
Bei einem anderen Alternatiworschläg können andere Mittel als die Schrauben 37 zum überwinden der Federvorspannung auf die Schenkel 33b und 33c verwendet werden. So kann beispielsweise ein Teil 38 zwischen die Schenkel 33b und 33c' eingesetzt werden, um diese Schenkel auseinanderzutreiben, damit die Zweielementanordnung 32 und die Platten 34 entfernt und/oder entsprechend eingesetzt werden können. Ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug kann ferner anstelle des Teiles 38 zu diesem
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Zwecke verwendet werden.
Darüberhinaus sind weitere Änderungen und Abwandlungen in Bezug auf Form und Einzelheiten innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung möglich. Daher sollen die beigefügten Patentansprüche als sämtliche derartige Änderungen und Abwandlungen enthaltend ausgelegt werden.
Der Patentanwalt
W M
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Claims (16)

  1. ANSPRÜCHE
    ( 1 J Magnetkopfanordnung mit einem aufgrund einer an ihn angelegten Spannung umlenk- oder ausschlagbaren piezoelektrischen Teil, einem an einem Ende des piezoelektrischen Teils angeordneten Magnetkopf und einer Einrichtung zum anlegen einer Spannung an den piezoelektrischen Teil, gekennzeichnet durch eine U-förmige Halterung (33) für den piezoelektrischen Teil, wobei die U-förmige Halterung aus elastischem Werkstoff ausgebildet ist und zwei Schenkel (33t,33c) hat, deren freie Ende zueinander federnd bzw. durch Federkraft vorgespannt sind und das vom Magnetkopf fern liegende Ende des piezoelektrischen Teil zwischen den besagten federbelasteten freien Enden der besagten Schenkel der U-förmigen Halterung angeordnet und durch diese freien
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    Enden festgeklemmt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des U-förmigen Teiles an einem Grundteil (33a) verbunden sind und dass ein Fenster (33e) am Grundteil (33a) vorgesehen ist, durch welches sich der Kopf und ein Ende des piezoelektrischen Teiles hindurch erstrecken..
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung zum anlegen einer Spannung an den piezoelektrischen Teil zumindest eine leitfähige Zuleitung aufweist, gekennzeichnet durch zumindest eine Platte (34), welche zumindest eine leitfähige Zuleitung (35) aufnimmt, wobei zumindest eine Platte zwischen zumindest eine der freien Enden (33b) der U-förmigen Halterung und dem fernliegenden Ende des piezoelektrischen Teils (32) angeordnet ist, um somit am fernliegenden Ende des piezoelektrischen Teils durch die federbelasteten freien Enden (33b,33c) der besagten Halterung festgeklemmt zu v/erden, sowie durch eine Einrichtung (36) zur Schaffung einer elektrischen Verbindung zwischen der besagten zumindest einen leitfähigen Zuleitung (35) und dem piezoelektrischen Teil (32).
  4. 4t- Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende von zumindest einem der Schenkel (33b) der Halterung so ausgebildet ist (33b), dass es zumindest eine Platte (34) aufnimmt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie. Ende des besagten zumindest eines Schenkels (33^) der besagten Halterung mit einem Aiisschnitt (33d) zur Aufnahme der besagten zumindest
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    einen Platte (34) versehen ist.
  6. 6. Anordnung nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte zumindest eine Platte (34) eine Ausnehmung (34c) zur Aufnahme der besagten zumindest einer leitfähigen Zuleitung (35) sowie der Einrichtung (36) zur Schaffung einer elektrischen Verbindung aufweist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte zumindest eine Platte (34) aus Isoliermaterial besteht und dass die Einrichtung (36) zur Schaffung einer elektrischen Verbindung einen Streifen aus einem leitfäigen Gummiwerkstoff aufweist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei der piezoelektrische Teil mit einer Oberfläche aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Oberfläche mit dem besagten Streifen aus leitfähigem G-ummiwerkstoff (36) im elektrischen Kontakt ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (37j38) zur Verstellung der Federvorspannung der Schenkel (33b,33c) der U-fö'rmigen Halterung.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9> wobei die Einrichtung zur Verstellung der Federvorspannung durch zumindest einen Schraubenteil (37) gekennzeichnet ist, wobei zumindest ein Loch in einem der Schenkel (33c) der Halterung vorgesehen ist, welches mit einem
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    Gewinde zur Aufnahme des Schraubenteiles versehen ist und der Schraubenteil (37) sich gegen den anderen der "besagten Schenkel (33b) abstützt und beim drehen die Trennung der Schenkel ändert. ■
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung zum anlegen einer Spannung an den piezoelektrischen Teil durch zwei Platten (34) gekennzeichnet ist, wovon jede aus einem Isolierwerkstoff gebildet ist, wobei das fernliegende Ende des piezoelektrischen Teiles zwischen den beiden Platten (34) derart zusammengepresst ist, dass die besagten Platten und das besagte fernliegende Ende . des piezoelektrischen Teiles durch die federbe—
    •lasteten freien Enden (33b,33c) der besagten Schenkel der besagten Halterung festgeklemmt sind, wobei ein leitfähiger Teil (36) auf zumindest einer der besagten Platten (34) vorgesehen und im elektrischen Kontakt mit dem piezoelektrischen Teil ist und eine Einrichtung (35) zum zuführen einer Spannung dem leitfähigen Teil vorgesehen ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein leitfähiger Teil (36) auf jeder der Platten (34) vorgesehen ist, wobei jeder gleitfähige Teil im elektrischen Kontakt mit einer entsprechenden oberen bzw. unteren Oberfläche des piezoelektrischen Teils steht.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der leitfähige Teil ein Streifen aus einem leitfähigen Gummiwirkstoff ist, der in eine Ausnehmung (34c) in einer entsprechenden Platte
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    (34) aufgenommen ist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch. 13, v/o "bei die Einrichtung zum zuführen einer Spannung durch eine leitfähige Zuleitung (35) gekennzeichnet ist, welche mit dem Streifen aus leitfähigem Gummiwerkstoff (36) verbunden ist, wobei eine entsprechende Platte (34) einen Kanal (34b) zur Aufnahme der leitfähigen Zuleitung (35) zum bilden eines Durchganges dafür aufweist.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schenkel (33b,33c) ein rechtwinkeliger Plattenteil ist.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der rechtwinkeligen oder rechteckigen Platten (33c) mit einem Befestigungsloch (33f) versehen ist, durch welches die besagte Anordnung an einer anderen Vorrichtung befestigt sein kann.
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