DE2904405C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/01—Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
- B23Q1/015—Frames, beds, pillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/08—Turning-machines characterised by the use of faceplates
- B23B3/14—Mountings or drives of faceplates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/52—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair
- B23Q1/522—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair which is perpendicular to the working surface
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Karusselldrehmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Karusselldrehmaschine in der vorgenannten Art ist
aus der DD-PS 14 686 bekannt, deren in der Maschinenbasis
gelagerte Planscheibe von einem Drehstrommotor mit kon
stanter Umdrehungszahl unter Zwischenschaltung eines 18
stufigen Wechselgetriebes angetrieben wird. Hierbei treten
insbesondere bei großem Werkstückdurchmesser und unter
brochenen Schnitten Stuckerbewegungen auf, wobei für Zeit
bruchteile die Planscheibendrehung unterbrochen wird. Dies
bedingt nicht nur im Fertigungsergebnis ein ungleiches
Drehbild, Zahnmarkierungen und dgl. mehr, sondern verursacht
enorme Arbeitsgeräusche. Die Belastung der Werkzeuge ist
erheblich, so daß auch teure Hartmetallwerkzeuge insbeson
dere bei unterbrochenen Schnitten schon nach sehr kurzen
Betriebszeiten zu Bruch gehen. Keramische Schneidwerkzeuge
sind bei derartigen Fertigungsbedingungen nicht einsetzbar.
Aufgrund der gesondert in der Maschinenbasis angeordneten
Lagerrollen bzw. Lagergleitflächen der Planscheibe können
zudem Temperaturbeeinflussungen, Transportschäden oder
dgl. unterschiedliche Materialverzüge von Planscheibe und
Maschinenbasis bewirken, was sich zudem nachteilig auf
die erreichbaren Standzeiten von Maschinenteilen auswirkt
und das Fertigungsergebnis in nachteiliger Weise beeinflußt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Karussell
drehmaschine der eingangs genannten Art auf baulich mög
lichst einfache Weise zu schaffen, mit der sich ohne das
Erfordernis eines erhöhten Werkzeugbedarfs auch Werkstücke
mit großem Durchmesser mit befriedigendem Fertigungsergebnis
geräuscharm bearbeiten lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Karusselldreh
maschine der eingangs genannten Art durch die im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus. Da
die Antriebskraft bzw. -bewegung des Motors auf die Plan
scheibe ohne Drehsinnwechsel mittels der umschlingenden
Kraft der Rollenkette übertragen wird, ergibt sich ein
außerordentlich weicher Planscheibenlauf. Werkstücke mit
großem Durchmesser lassen sich in außerordentlich befrie
digender Weise bearbeiten. Auch unterbrochene Schnitte
bereiten keine Probleme. Ein erhöhter Werkzeugverschleiß
tritt auch bei der Bearbeitung großer Werkstücke bzw. bei
unterbrochenen Schnitten nicht auf; vielmehr kann sogar
auch mit keramischen Schneidstoffen gearbeitet werden,
da unterbrochene Schnitte sozusagen weich überfahren werden.
Unabhängig von der Belastung zeichnet sich die Karussell
drehmaschine nach der Erfindung durch einen annähernd ge
räuschlosen Betrieb aus, so daß eine Lärmbelästigung für
Bedienpersonen nicht auftritt. Die kraftübertragenden Teile
des Antriebs sind in baulich einfacher und kostengünstiger
Weise vorzusehen und können in handhabungstechnisch ein
facher Weise gewartet bzw. ausgewechselt werden.
Aus der DE-OS 21 39 368 ist ein Rundtischautomat mit einer
von einem Motor über einen Zahnriementrieb, ein Getriebe
sowie einen Kettentrieb antreibbaren Planscheibe bekannt,
bei der jedoch das Getriebe als Stirnradgetriebe ausgebildet
ist. Wie bei Karusselldrehmaschinen üblicher Bauart wird
damit die Antriebsbewegung des Motors mehrmals gewechselt,
so daß der hier vorgesehene Antrieb auch bei Karussell
drehmaschinen der eingangs genannten Art eine geräuscharme,
befriedigende Bearbeitung auch großer Werkstücke bzw.
unterbrochener Schnitte nicht zuläßt. Das an der Planscheibe
befestigte Zahnrad ist oberhalb der Maschinenbasis gelegen,
so daß sich ungünstige Schwerpunktverhältnisse mit im Be
trieb unvermeidbaren Vibrationen und Erschütterungen er
geben. Zwar ist bei diesem Automaten eine Lagerglocke vor
gesehen. Diese dient jedoch zur Anordnung und Lagerung
einer Antriebswelle zum Antrieb drehbarer Spannstationen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen 2 bis 10, der Zeichnung und der
nachfolgenden Beschreibung. Die Zeichnung zeigt in schema
tischer, teilweise geschnittener Seitenansicht ein Ausfüh
rungsbeispiel der Karusselldrehmaschine nach der Erfindung.
In der Zeichnung sind nur die zum unmittelbaren Verständnis
notwendigen Teile des Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Über eine Lagerglocke 1, die in die Maschinenbasis 2 der
Karusselldrehmaschine eingehängt und verschraubt werden
kann, ist die Planscheibe 8 mittels Lager 4 gelagert. Die
Planscheibe 8 ist auf einen Antriebszapfen 9 einer Hohl
spindel 7 aufgesetzt und somit über die Hohlspindel 7 in
der Lagerglocke 1 gelagert. An dem der Planscheibe 8 ab
gewandten Ende trägt die Hohlspindel 7 einen Kettenradkranz
5, der über eine nicht dargestellte Rollenkette mit dem
Rollenkettenrad 6 eines Rollenkettengetriebes verbunden
ist. Die Antriebsbewegung des Motors 10 wird über das Rol
lenkettengetriebe, das Rollenkettenrad 6, die Rollenkette
sowie über den Kettenradkranz 5, die Hohlspindel 7 und
den Antriebszapfen 9 ohne Änderung des Drehsinns weich
auf die Planscheibe 8 übertragen, so daß auch bei der Be
arbeitung sehr großer Werkstücke oder bei unterbrochenen
Schnitten eine präzise, außerordentlich geräuscharme Be
arbeitung auch mit z. B. keramischen Schneidstoffen möglich
ist. Die sich nach unten zur die Maschinenbasis 2 ab
stützenden Stellfläche hin erstreckende Lagerglocke 1 ist
in baulich einfacher Weise in die Maschinenbasis einzuhängen
und zu fixieren. Die Hohlspindel kann derart vorgesehen
sein, daß sie sich mit an ihrem Ende befestigten Kettenrad
kranz 5 so weit nach unten erstreckt, daß sich das Rollen
kettenrad 6 bzw. der mit diesem fluchtende Kettenradkranz
5 nur noch etwa 10 bis 30 cm oberhalb der Stellfläche der
Maschinenbasis 2 befindet. Aufgrund der dadurch verbesserten
Schwerpunktlage ist ein nahezu vibrationsfreier Lauf zu
erreichen, was ebenfalls das erreichbare Bearbeitungsergeb
nis günstig beeinflußt und sich zudem positiv auf Stand
zeiten von Werkzeugen und dgl. Maschinenteilen auswirkt.
Sofern Reparatur- oder Wartungsarbeiten durchzuführen sind,
ist die Planscheibe schnell und einfach zu demontieren.
Gleiches gilt auch für die Hohlspindel 7, die Lager und
dgl.
Die Karusselldrehmaschine nach der Erfindung kann ohne
das Erfordernis kostenintensiver und aufwendiger Unterflur
konstruktionen bzw. Fundamente mit einer Planscheibe mit
z. B. 10 m Durchmesser ausgerüstet sein. Aufgrund der La
gerung der Planscheibe über die Lagerglocke können Mate
rialverzüge durch z. B. Temperatureinflüsse keinen wesent
lichen Einfluß nehmen, da die auf einfache Weise in die
Maschinenbasis einhängbare, vorzugsweise als starkwandiges
Gußteil ausgebildete Lagerglocke ein massives einteiliges
Bauteil ist, wobei die Lager in analoger Weise wie bei
Radlagerungen eines Pkws durch Einflüsse auf andere Maschi
nenteile nicht belastet sind und zweckmäßigerweise mit
Fett gefüllt sind. Da bei einer Karusselldrehmaschine ver
gleichsweise nur wenig Gesamtumdrehungen erzeugt werden,
ist die Lebensdauer und Wartungsfreundlichkeit erheblich.
Die die Planscheibe antreibende Spindel 7 ist bevorzugt
als große Hohlspindel ausgebildet mit z. B. einer 300 mm-
Spindelbohrung, wobei sich ein Planscheibendurchmesser
von 160 mm ergibt, so daß auch Werkstücke mit angesetzten
Achsen oder Wellen in die Hohlspindel für die Drehbearbei
tung eingesetzt werden können. Zudem kann unterhalb der
Karusselldrehmaschine eine entsprechende Ausnehmung bzw.
Bohrung im Boden vorgesehen sein, so daß z. B. ein 2 bis
3 m langes Stahlrohr zentrisch zur horizontal stehenden
Hohlspindel aufgenommen werden kann.
Claims (10)
1. Karusselldrehmaschine mit einer auf einer Maschinen
basis drehbeweglich abgestützten Planscheibe (8), die von
einem einen Motor (10) sowie ein Getriebe umfassenden An
trieb in ihre Arbeitsdrehbewegung versetzbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Teile des An
triebes der Planscheibe (8) gleichsinnig drehend ausgebildet
sind, wobei als Getriebe ein Rollenkettengetriebe vorgesehen
ist, das über ein Rollenkettenrad (6) und eine Rollenkette
mit einem an der Planscheibe (8) gehalterten Kettenradkranz
(5) verbunden ist.
2. Karusselldrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antrieb eine einenends mit der Plan
scheibe (8) verbindbare Spindel (7) umfaßt, an der der
Kettenradkranz (5) befestigt ist.
3. Karusselldrehmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spindel (7) als Hohlspindel ausgebil
det ist.
4. Karusselldrehmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kettenradkranz (5) an dem der Plan
scheibe (8) abgewandten Endbereich der Spindel (7) angeord
net ist.
5. Karusselldrehmaschine nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschinenbasis
eine von der Spindel (7) durchsetzbare Lagerglocke (1)
abstützbar und die Spindel (7) in der Lagerglocke (1) dreh
beweglich gelagert ist.
6. Karusselldrehmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerglocke (1) mit der Maschinen
basis verschraubt ist.
7. Karusselldrehmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Planscheibe (8)
und die Spindel (7) miteinander verschraubt sind.
8. Karusselldrehmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das am Getriebe vorge
sehene Rollenkettenrad (6) und der mit diesem fluchtende
Kettenradkranz (5) eine Horizontalmittelebene haben, die
1 cm bis 30 cm über der die Maschinenbasis abstützenden
Stellfläche gelegen ist.
9. Karusselldrehmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenradkranz (5)
einen Durchmesser von 0,3 m bis 5,0 m hat.
10. Karusselldrehmaschine nach einem der Ansprüche 2
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (7) einen
Durchmesser von 200 mm bis 1000 mm hat.
Priority Applications (1)
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DE19792904405 DE2904405A1 (de) | 1979-02-05 | 1979-02-05 | Spindelantrieb fuer karusselldrehbaenke |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2904405A1 DE2904405A1 (de) | 1980-08-21 |
DE2904405C2 true DE2904405C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=6062266
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DE19792904405 Granted DE2904405A1 (de) | 1979-02-05 | 1979-02-05 | Spindelantrieb fuer karusselldrehbaenke |
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DE202007013125U1 (de) | 2007-09-17 | 2009-02-19 | Starragheckert Gmbh | Einrichtung zur Bearbeitung insbesondere großer Durchmesser eines Werkstücks |
DE202008017298U1 (de) | 2007-09-17 | 2009-04-30 | Starragheckert Gmbh | Einrichtung zur Bearbeitung insbesondere großer Durchmesser eines Werkstücks |
DE202009002616U1 (de) | 2009-02-25 | 2010-07-22 | Starragheckert Gmbh | Werkzeug zur Bearbeitung von Außen- und/oder Innendurchmessern von Werkstücken |
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- 1979-02-05 DE DE19792904405 patent/DE2904405A1/de active Granted
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Also Published As
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DE2904405A1 (de) | 1980-08-21 |
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