DE2904341C2 - Temperaturschalter für elektrisch beheizte Geräte - Google Patents

Temperaturschalter für elektrisch beheizte Geräte

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DE2904341C2
DE2904341C2 DE19792904341 DE2904341A DE2904341C2 DE 2904341 C2 DE2904341 C2 DE 2904341C2 DE 19792904341 DE19792904341 DE 19792904341 DE 2904341 A DE2904341 A DE 2904341A DE 2904341 C2 DE2904341 C2 DE 2904341C2
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Germany
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contact
temperature switch
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bimetallic
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DE19792904341
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Walter 8500 Nürnberg Hollweck
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INTER CONTROL Hermann Koehler Electrik GmbH and Co KG
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INTER CONTROL Hermann Koehler Electrik GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/52Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
    • H01H37/54Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
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    • H01H2037/5481Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting the bimetallic snap element being mounted on the contact spring

Description

Die Erfindung betrifft einen Temperaturschalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Temperaturschalter der eingangs genannten Art kann die Bimetallsprungscheibe in ihrer Halterung seitlich zur Kontaktfederlängsrichtung in erheblichem Maße auswandern, bevor die Seitenwände des Isolierkörpers einer vollständigen Auswanderung aus der Überdeckungssteüung der Lappen •entgegenstehen (US-PS 39 36 788). Die begrenzte "seitliche Auswanderungsmöglichkeit der Bimetallsprungscheibe gegenüber der Kontaktfeder kann zu Funktionsstörungen führen, wenn die Bimetallsprungscheibe nicht mehr mittig auf die Kontaktfeder einwirkt. 'Außerdem können bei linienförmiger seitlicher Anlage der Bimetallsprungscheibe an einer Seitenwand des Isoliergehäuses schädliche Reibungskräfte auf die Bimetallsprungscheibe einwirken.
Weiterhin ist es bekannt, Bimetallsprungscheiben mit einer Mittelbohrung zu versehen und mit dieser auf einem am isolierkörper angeordneten Lagerstummel zu lagern (DE-AS 20 57 003). Eine derartige Mittelbohrung bedeutet für Bimetallsprungscheiben eine Einbuße an Lebensdauer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Temperaturschalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Bimeiallsprungscheiben zuverlässig in ihrer Sollage gegenüber der Kontali (feder gehalten sind, ohne hierzu eine Mittelboiirung aufweisen zu müssen, und einfach moniierbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß du-ch die im Kennzei chen des Anspruches I aufgeführten Merkmale gelöst.
Die federnden Lappen verhindern ein seitliches Verschieben der Bimetallsprungscheibe in ihren beiden Sehallstellungen. Zum seitlichen Einschieben der Bimetallsprungscheibe hinter die aus der Kontaktfeder ausgestellten Lappen wird lediglich ein seitlicher, federnder Lappen nach unten gedrückt, so daß die Bimetalisprungscheibe in ihre Sollage geschoben werden kann. Die Form der übrigen Kontaktfeder bleibt dabei erhalten, so daß die Gefahr einer bleibenden Verwindung oder Verformung vermieden wird.
Durc-h das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 2 wird die Funktionsfähigkeit des Schalters begünstigt, indem eine \ ergrößerung der Durchbiegung der Kontaktfeder möglich ist. Bei gleichgroßer Kon- |taktfederdurchbiegung kann dadurch die seitliche !Halterung der Bimetallsprungscheibe unschädlich mit "größerer, eine einfache Fertigung begünstigender Lose ausgestattet sein.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 folgen die Lappen der Bewegung der Randzone der Bimetalisprungscheibe federnd nach, liegen somit ständig an der Randzone an, vermeiden somit beim Umschnappen der Bimetalisprungscheibe eine bewegungshindernde Reibung zwischen ihren Abwinklungen und der Bimetalisprungscheibe und sichern auch mit nur kurzen Abwinklungen eine volle Funktionsfähigkeit.
Die Bildung der federnden Lappen durch die Langskanten der Kontaktfeder flankierende Schlitze hat den weiteren Vorteil, daß durch unterschiedliche Schlitzlängen die Steifigkeit der Kontaktfeder einfach veränderbar und somit ihre Federcharakteristik unterschiedlichen Anforderungen anpaßbar ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Temperaturschalter im Ruhezustand,
F i g. 2 den Temperaturschalter mit geöffneten Kontakten,
Fig.3 die Kontaktfeder als Einzelteil von der Seite gesehen,
Fig.4 die Kontaktfeder als Einzelteil von oben gesehen.
Au," dem Isolierkörper 1 ist mittels eines Nietes 2 eine Kontaktfeder 3 einseitig befestigt. Die Kontaktfeder 3 weist an ihrem freien Ende einen Kontakt 4 auf, welcher mit einem ebenfalls auf dem Isolierkörper 1 befestigten Gegenkontakt 5 zusammenwirkt. Die Kontaktfeder 3 ist dabei in Richtung zum Gegenkontukt 5 vorgespannt. Der Gegenkontakt 5 ist gleichzeitig als Kontaktniet ausgebildet, mittels dessen der elektrische Anschluß b am Isolierkörper 1 gehalten ist. Ebenso ist auch der zweite elektrische Anschluß 7 miitels des Nietes 2 befestigt
Die Bimetallsprungscheibe 8 ist auf der Kontaktfeder 3 so angeordnet, daß sie einerseits durch L-förmig*". au« der Kontaktfeder 3 ausgestellte Lappen 9 und i0 und andererseits durch die an den Längsseiten der Kontaktfeder 3 befindlichen federnden Lappen 11 und 12 gehalten wird.
Wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich ist, sind in der Kontaktfeder 3 an ihren Längsseiten Schlitze 13 und 14 angeordnet, so daß an den Außenkanten der Kontaktfe-
der 3 jeweils an ihren Fnden 15 bxw. 16 frei bewegliche federnde I -ippen Il b/w, 12 gebildet werden, welche außerdem an ihren freien Fnden 15 b/w. 16 abgewinkelt sind.
Außerdem weisen die beiden federnden Lappen 11 bzw. 12 eine gewisse Vorbiegung ir. RiChIUn0 /M einer im Zentrum der Kontaktfeder 3 befindlichen eingeprägten Wölbung 17 auf. wobei die Biegekanien 18 b/w. 19 im Bereich der Schlii/enden 20 bzw. 21 liegen.
Die abgewinkelten Fnden 15 bzw. 16 der seitlichen Lappen 11 bzw. 12 an der Kontaktfeder 3 verhindern insbesondere ein seitliches Verrutschen der Bimetallsprungscheibe 8 in ihren beiden Schaltstellungen, da die Lappen 11 und 12 durch ihre Vorbiegung der bewegung der Bimciallsprungscheibe federnd nachfolgen und somit ständig an deren Randzone 22 anliegen.
Wird die Bimeiallspiungseheibe 8 erwärmt, so ändert sie ihre Wölbungsrichtung rpomenturtig. Dabei stützt sie sich mit ihrem Zentrum an der eingeprägten Wölbung 17 im Zentrum der Kontaktfeder 3 und mit ·' rer Randzone 22 an den L-förmigen Lappen 9 bzw 10 der Kontaktfeder 3 ab. Die Kontaktfeder 3 folgt dadurch zwangsweise der Krümmung der Bimetal! Sprungscheibe 8. so daß die Kontakte A ujid 5 geöflnet werden.
Durch eine Verlagerung der Schlitzenden 20 bzw. 21 ist es möglich, die Steifigkeit der Kontaktfeder 3 zu verändern. F.ine Verlängerung der Schulze 13 bzw. 14 bewirk' beispielsweise eine Verringerung der Federkraft, du der Querschnitt der Kontaktfeder 3 über einen {.Tößen.n Bereich ihrer Lunge geschwächt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
4 s '4 ^J

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Temperaturschalter für elektrisch behci/te Gerate
- mit einer einseitig an einem Isolierkörper (I) befestigten Kontakifeder(3),
deren an ihrem freien Ende angeordneter
Kontakt (4) mit einem am Isolierkörper (1) ortsfest angeordneten Gegenkontakt (5) zusammenwirkt, und
— mit einer auf der Kontaktfeder (3) hinter aus dieser ausgestellten Lappen (9, 10) beweglich gehaltenen Bimeiallsprungscheibe (8),
IO
dadurch gekennzeichnet, daß
durch an den Längskanten der Kontaktfeder (3) angeordnete Schlitze {11, 14) federnde Lappen (11, 12) gebildet sind, die an ihren freien Enden (15, 16) mit in Richtung auf die Wirkebene der Bimetallsprungschcibc (8) stehenden, diese gegen seitliches Verschieben sichernden Abwinklungen versehen sind.
2. Temperaturschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (3) in ihrem Zentrum eine in Richtung auf die Bimetallsprungscheibe (8) vorstehende, eingeprägte Wölbung (17) aufweist.
3. Temperaturschalter nach Anspruch J oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (11,12) der Kontaktfeder (3) insbesondere mil ihren Freienden teilweise unterhalb der Bimetallsprungscheibe (8) verlaufen und eine geringe Vorbiegung in Richtung auf die Bimetallsprungscheibe (8) aufweisen.
4. Temperaturschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekanten (18, 19) der Vorbiegung im Bereich der Schlitzenden (20, 21) liegen.
40
DE19792904341 1978-05-17 1979-02-06 Temperaturschalter für elektrisch beheizte Geräte Expired DE2904341C2 (de)

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FR7912625A FR2426326A1 (fr) 1978-05-17 1979-05-17 Thermostat pour appareils chauffes electriquement
GB8134268A GB2083709B (en) 1979-02-06 1979-05-17 Temperature-sensitive switch for electrically heated appliances
GB7917275A GB2021322B (en) 1978-05-17 1979-05-17 Temperature-sensitive switch for electrically heated appliances

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DE2904341A1 DE2904341A1 (de) 1980-08-14
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DE8120660U1 (de) * 1981-07-15 1990-08-16 Inter Control Hermann Koehler Elektrik Gmbh & Co Kg, 8500 Nuernberg, De
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DE2904341A1 (de) 1980-08-14
GB2083709A (en) 1982-03-24

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