DE2904072C3 - Arbeitsdrehsessel für einen behandelnden Arzt - Google Patents

Arbeitsdrehsessel für einen behandelnden Arzt

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DE2904072C3
DE2904072C3 DE2904072A DE2904072A DE2904072C3 DE 2904072 C3 DE2904072 C3 DE 2904072C3 DE 2904072 A DE2904072 A DE 2904072A DE 2904072 A DE2904072 A DE 2904072A DE 2904072 C3 DE2904072 C3 DE 2904072C3
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Des Erfinders Auf Nennu Verzicht
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MEY JOACHIM 8631 MERLACH DE
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MEY JOACHIM 8631 MERLACH DE
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00—Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/60—Supports for surgeons, e.g. chairs or hand supports

Description

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Die Erfindung betrifft einen Arbeitsdrehsessel für einen behandelnden Arzt mit einem gleichzeitig mit der drehbaren Sitzfläche höhenverstellbaren, nicht drehbaren Fußtrittring.
Das Problem des Venenstaus im Oberschenkelbereich bei Langzeitbehandlungen ist nach wie vor nicht optimal gelöst Man versucht zwar, durch besondere Formgebung der Sitze und Sitzwinkelverstellungen dem entgegen zu wirken, doch ändert das nichts an der Tatsache, daß je nach Größe des Behandlers nur in einer bestimmten Sitzhöhe eine optimale Sitzposition erreicht werden kann. Muß z.B. aus behandlungstechnischen Gründen die Sitzhöhe nach oben verstellt werden, so geht dieser Effekt durch zunehmenden Druck auf die Oberschenkel verloren, da die Füße zwangsläufig den Bodenkontakt verlieren. In der Industrie werden z.T. Arbeitsdrehstühle mit einer Fußstütze verwandet, die unter der Sitzfläche angebracht ist und mit dieser alle Dreh- und Steuerbewegungen ausführt Das hat folgende Nachteile: der Sitzende wird in eine bestimmte starre Sitzposition gezwungen, d. h, er muß beide Füße nebeneinander auf die Fußstütze stellen. Will er nun eine Drehbewegung ausführen, muß er mit den Füßen Bodenkontakt suchen und sich abstoßen oder aber sich mit den Händen an einer Werkbank, Tisch oder Maschine in die gewünschte Position ziehen oder Drücken. Auch dieses System ist in keiner Weise für die flexible Arbeit eines behandelnden Arztes geeignet
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsdrehsessel für einen behandelnden Arzt zu schaffen, der in jeder erforderlichen Sitzhöhe eine optimale Sitzposition gewährleistet Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung, näher erläutert
Das Führungsrohr (3) ist diametral mit zwei Führungsschlitzen (4) und (5) versehen. Am Hauptzylinder (6), in dem die Gasfeder (7) geführt wird, ist die Nase (8) unlösbar angebracht, die in den Führungsschlitz (5) hineinragt Dadurch wird ein Drehen des Fußtrittringes (1) in jeder Sitzposition und beim Auf- und Abfahren der Gasfeder (7) mit der Sitzfläche (11) sicher verhindert Die Arretierungsschraube (10) ist durch eine Bohrung im Verstellrohr (2) lösbar mit dem Klemmstück (9), das im Führungsschlitz (4) sitzt, verbunden. Wichtig für die optimale Sitzposition ist der individuelle Abstand zwischen Oberkante Fußtrittring (1) und Oberkante Sitzfläche (11).
Die Zeichnung gibt den Arbeitsdrehsessel in der niedrigsten Sitzposition wieder. Nach dem Lösen der Arretierungsschrauben (10) wird die Sitzfläche (11) durch Betätigung des Steuerhebels (12) soweit in die Höhe gefahren, bis der individuelle Abstand erreicht ist, d.h. bis man die gestreckte Handfläche unter die Oberschenkel schieben kann. Durch das Festziehen der Arretierungsschraube (10) wird das Verstellrohr (2) mit Fußtrittring (1) durch das Klemmstück (9) am Führungsrohr (3) festgeklemmt Der individuelle Abstand zwischen Fußtrittring (1) und Sitzfläche (U) bleibt in jeder Sitzposition konstant. Um die Drehbarkeit der Sitzfläche (U) zu gewährleisten, ist die Befestigung zwischen Führungsrohr (3) und Steuerkopf (13) als Drehlager (14) ausgebildet. Der Behandler kann in jeder Sitzposition sicher Drehbewegungen ausführen, da er den nicht drehbaren Fußtrittring (1) als Bodenkontakt benutzt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Arbeitsdrehsessel für einen behandelnden Arzt, mit einem gleichzeitig mit der drehbaren Sitzfläche höhenverstellbaren nicht drehbaren Fußtrittring, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußtrittring (1) mit dem fest verbundenen Verstellrohr (2) über dem Führungsrohr (3) mittels dem Klemmstück (9) und der Arretierungsschraube (10) im Führungsschlitz (4) vertikal verstellbar angeordnet ist
2. Arbeitsdrehsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (8) fest mit dem Hauptzylinder (6) verbunden im Führungsschlitz (4) sitzt
3. Arbeitsdrehsessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung zwischen dem Führungsrohr (3) und dem Steuerkopf (13) als Drehlager (14) ausgebildet ist
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DE2904072A 1979-02-03 1979-02-03 Arbeitsdrehsessel für einen behandelnden Arzt Expired DE2904072C3 (de)

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DE2904072A1 DE2904072A1 (de) 1980-08-07
DE2904072B2 DE2904072B2 (de) 1980-11-20
DE2904072C3 true DE2904072C3 (de) 1981-09-03

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006011491B3 (de) * 2006-03-14 2007-10-11 Stabilus Gmbh Höhenverstellbare Stuhlsäule

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DE2904072A1 (de) 1980-08-07
DE2904072B2 (de) 1980-11-20

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