DE2903712A1 - Schaltungsanordnung zum einstellen der phase von empfangsseitig erzeugten taktsignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum einstellen der phase von empfangsseitig erzeugten taktsignalen

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DE2903712A1
DE2903712A1 DE19792903712 DE2903712A DE2903712A1 DE 2903712 A1 DE2903712 A1 DE 2903712A1 DE 19792903712 DE19792903712 DE 19792903712 DE 2903712 A DE2903712 A DE 2903712A DE 2903712 A1 DE2903712 A1 DE 2903712A1
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Erich Burger
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/22Demodulator circuits; Receiver circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Einstellen der Phase von empfangs-
  • seitig erzeugten Taktsj-gaien.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Einstellen der Phase von empfangsseitig erzeugten Takt-Signalen bei einer Übertragung von Daten unter Verwendung von phasenmodulierten, insbesondere phasendtfferenzmodulierten DatensignalenR wobei ein Frequenzteiler vorgesehen ist, der die Folgefrequenz von Taktimpulsen durch einen konstanten Faktor teilt und die Taktsignale abgibt.
  • Bei einer Übertragung von Daten mit hohen Ubertragungsgeschwindigkeiten ist es üblich, als Datensignale mit Basisbandsignalen phasenmodulierte oder phasendifferenzmodulierte Trägersignale zu verwenden. Zu Beginn einer Übertragung von Daten werden während einer Startprozedur bestimmte Datensignale übertragen, mit denen in kurzer Zeit die Phasen von in den Datensignalen enthaltenen Trägersignalen und Taktsignalen gefunden werden sollen. Die Trägersignale sind für eine Demodulation der empfangenen Datensignale erforderlich, während die Taktsignale zur Taktierung der aus den Datensignalen zurückgewonnenen Daten benötigt ~~~ werden. Entsprechend einer internationalen Vereinbarung werden beispielsweise während der Startprozedur die Trägersignale mit Basisbandsignalen moduliert, die Phasensprünge der Trägersignale von 1800 bewirken. Auf diese Weise erzeugte Datensignale sind besonders unempfindlich gegenüber Laufzeit und Frequenzverwerfungen und eignen sich daher gut für eine Rückgewinnung der Taktsignale und der Trägersignale.
  • Im Datenempfänger werden für die Taktierung der übertragenen Daten die Taktsignale erzeugt, deren Phase möglichst gut mit den in den Datensignalen enthaltenen Taktsignalen übereinstimmt. Die Taktsignale sollen, insbesondere bei digital arbeitenden Datenempfängern, unmittelbar aus den empfangenen Datensignalen gewonnen werden, da nach der Demodulation keine geeigneten Signale mehr zur Verfügung stehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Einstellen der Phase von empfangsseitig erzeugten Taktsignalen anzugeben, die die für die Einstellung der Phase der Taktsignale notwendigen Signale aus den Datensignalen unmittelbar, d.h. vor deren Demodulation gewinnt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst durch ein erstes Zeitglied, das durch jeden Nulldurchgang der Datensignale auslösbar ist und das ein erstes Zeitsignal nach jeweils einer Zeitdauer abgibt, die geringfügig kleiner ist als die halbe Periodendauer von sendeseitig erzeugten Trägersignalen und durch Schaltglieder, die bei jedem ersten Nulldurchgang der Datensignale, der auf den das erste Zeitglied auslösenden Nulldurchgang folgt, einen den Frequenzteiler einstellenden -Rücksetzimpuls abgibt.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß sie wegen der Erzeugung der Rücksetzimpulse unmittelbar aus den Datensignalen in vorteilhafter Weise bei digital arbeitenden Datenempfängern eingesetzt werden kann. Insbesondere eignet sie sich für Datenempfänger, die unter Verwendung eines Mikroprozessors aufgebaut werden. Mit Hilfe der Schaltungsanordnung können die Nulldurchgänge der Datensignale und damit die Phase der Taktsignale sehr genau bestimmt werden. Durch die Verwendung der Zeitglieder können Störungen der Datensignale weitgehend unterdrückt werden. Außerdem wird die Phase der Taktsignale während der Startprozedur sehr schnell eingestellt.
  • Schließlich kann die Schaltungsanordnung weitgehend als integrierter Schaltkreis hergestellt werden und sie ist damit von Temperatur- und Umgebungseinflüssen unabhängig.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Schaltungsanordnung ergibt sich, wenn die Schaltglieder ein erstes Flipflop, das bei den Nulldurchgängen den gesetzten Zustand annimmt, wenn es zuvor zurückgesetzt war und das erste Zeitsignal nicht vorhanden war und ein zweites Flipflop enthält, das nach dem Setzen des ersten Flipflops gesetzt wird, durch Taktimpulse hoher Folgefrequenz sofort wieder zurückgesetzt wird und das an seinem Ausgang die Rücksetzimpulse abgibt.
  • Um zu verhindern, daß das zweite Flipflop bei einem Nulldurchgang gesetzt wird, der einem Trägersignal zugeordnet ist, ist es vorteilhaft, wenn ein zweites Zeitglied vorgesehen ist, das durch das erste Zeitsignal ausgelöst wird und das während jeweils einer einem Erwartungszeitraum für die Nulldurchgänge entsprechenden Zeitdauer ein zweites Zeitsignal erzeugt, das das Setzen des zweiten Flipflops freigibt.
  • Um sicherzustellen, daß der Frequenzteiler nur durch Rücksetzimpulse eingestellt wird, die den in den Datensignalen enthaltenen Taktsignalen zugeordnet sind, ist es günstig, wenn ein Zähler vorgesehen ist, der nach einer vorgegebenen Anzahl von gleichzeitig mit den am Ausgang des Frequenzteilers abgegebenen Taktsignalen auftretenden Rücksetzimpulsen unter Verwendung eines Umschalters nur diese Rücksetzimpulse zum Frequenzteiler durchschaltet.
  • Falls die Nulldurchgänge der Basisbandsignale jeweils mit Nulldurchgängen der Tragersignale zusammenfallen und die Datensignale an diesen Stellen keine Nulldurchgänge aufweisen, ist es für eine sichere Einstellung der Taktimpulse günstig, wenn ein drittes Zeitglied vorgesehen ist, das mit jedem Ende des ersten Zeitsignals ausgelöst wird und ein drittes Zeitsignal erzeugt, dessen Dauer gleich ist der halben Periodendauer der Trägersignale und wenn ein zweiter Zähler vorgesehen ist, der beim Auftreten von zwei ersten Zeitsignalen während zwei aufeinanderfolgender dritter Zeitsignale ein Signal erzeugt, das mit dem Ende des zweiten Zeitsignals ein drittes Flipflop setzt und wenn dem Takteingang des zweiten Flipflops ein ODER-Glied vorgeschaltet ist, dem das Signal und das Ausgangssignal des ersten Flipflops zugeführt werden.
  • Ein digitaler Aufbau der Schaltungsanordnung wird insbesondere dann auf einfache Weise erreicht, wenn als Zeitglieder Teiler vorgesehen sind, die nach ihrer Freigabe nach jeweils einer vorgegebenen Anzahl von an ihren Eingängen anliegenden Taktimpulsen die Zeitsignale abgeben, mit denen sie wieder gesperrt werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung anhand von Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung, Fig. 2 ein Schaltbild einer Schaltstufe, Fig. 3 Zeitdiagramme von Signalen an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung bei einer Übertragung von Daten mit einer ersten Obertragungsgeschwin-~ digkeit, Fig. 4 Zeitdiagramme von Signalen an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung bei einer Übertragung von Daten mit einer zweiten Ubertragungsgeschwindigkeit.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung ist in einem Datenempfänger angeordnet, dem über eine Ubertragungsstrecke Datensignale D1 zugeführt werden. Die Datensignale D1 stellen mit Basisbandsignalen modulierte phasen- oder phasendifferenzmodulierte Trägersignale dar. Für die empfangsseitige Taktierung der empfangenen Daten werden unter Verwendung eines Frequenzteilers FT Taktsignale TA erzeugt.
  • Der Frequenz teiler FT erzeugt die Taktsignale TA durch Teilung der Folgefrequenz von in einem Taktgeber TG erzeugten Taktimpulsen T1 durch einen konstanten Faktor. Unter Verwendung einer Schaltstufe SS, der von dem Taktgeber TG Taktimpulse TO zugeführt werden, werden Rücksetzimpulse R erzeugt, die den Frequenzteiler FT jeweils so zurücksetzen, daß die Taktimpulse TA phasenmäßig möglichst gut mit den in den Basisbandsignalen und damit in den Datensignalen D1 enthaltenen Taktsignalen übereinstimmen.
  • Die Schaltungsanordnung enthält einen Nulldurchgangsdetektor ND, der bei jedem Nulldurchgang der Datensignale D1 Impulse D2 erzeugt, die an der Schaltstufe SS anliegen.
  • Die Schaltstufe SS trennt diejenigen Impulse D2, die Trägersignalen im Datensignal zugeordnet sind von denjenigen, die den Basisbandsignalen bzw. den Taktsignalen zugeordnet sind. Unter Verwendung der den Taktsignalen zugeordneten Impulse D2 werden die Rücksetzimpulse R erzeugt. Nach einer vorgegebenen Anzahl von Rücksetzimpulsen R gibt die Schaltstufe SS nur noch diejenigen Rücksetzimpulse R an den Frequenzteiler FT, die während Erwartungszeiträumen auftreten. Die Erwartungszeiträume werden durch Signale S1 festgelegt, die vom Frequenzteiler FT durch Verknüpfung von verschiedenen Ausgangssignalen von dort vorgesehenen Teilerstufen erzeugt werden und der Schaltstufe SS zugeführt werden.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schaltstufe SS enthält drei Zeitglieder darstellende Teiler TE1 bis TE3, zwei Zähler Z1 und Z2, drei Flipflops F1 bis F3, einen Umschalter U und mehrere Verknüpfungsglieder G1 bis G5. Weitere Einzelheiten der Schaltungsanordnung und der Schaltstufe SS werden im folgenden zusammen mit den in den Figuren 3 und 4 dargestellten Zeitdiagrammen beschrieben.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Zeitdiagramm sind in Abszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung die Momentanwerte von verschiedenen Signalen dargestellt.
  • Sendeseitig erzeugte Trägersignale T, die durchgezogen dargestellt sind, weisen beispielsweise eine Folgefrequenz von 1800 Hz auf. Diese Trägersignale T werden im Datensender mit gestrichelt dargestellten Basisbandsignalen B moduliert. Die Basisbandsignale B weisen eine Taktfrequenz von-800 Hz auf und bewirken Phasensprünge der Trägersignale T von 1800. Die Trägersignale T werden mit den Basisbandsignalen B, beispielsweise während der Startprozedur während 14 Modulationsabschnitten moduliert. Die bei der Modulation erzeugten Datensignale D1, die dem Produkt aus den Basisbandsignalen B und den Taktsignalen T zugeordnet sind, werden über die Übertragungsstrecke zum Datenempfänger übertragen.
  • Der Nulldurchgangsdetektor ND erzeugt die den Nulldurchgängen der Datensignale DG zugeordneten Impulse D2. Die Impulse D2 werden einem ersten Zeitglied zugeführt, das aus einem Teiler TE1 gebildet wird und das nach jeweils einer Verzögerungszeit ta die geringfügig kleiner ist als die halbe Periodendauer der Trägersignale T, ein Zeitsignal Z1 erzeugt. Das Zeitglied ist wiedertriggerbar und die Verzögerungszeit ta wird damit mit jedem Impuls D2 erneut ausgelöst. Falls die Zeitdauer zwischen zwei Impulsen D2 kleiner ist als die Verzögerungszeit ta, wird kein Zeitsignal Z1 abgegeben. Das Zeitglied wird beispielsweise zu den Zeitpunkten tl bis t3 jeweils ausgelöst.-Die zum Zeitpunkt t3 ausgelöste Verzögerungszeit ta ist zum Zeitpunkt t4 beendet und das Zeitsignal Z1 nimmt zu diesem Zeitpunkt den Binärwert 1 an.
  • Der Teiler TE1 wird durch die Impulse D2 zurückgesetzt und freigegeben. Er zählt an seinem Eingang anliegende Taktimpulse T01 ab und erzeugt nach einer vorgegebenen Anzahl das Zeitsignal Z1, mit dem er sich wieder selbst sperrt.
  • Die Impulse D2 liegen außerdem am Takteingang des Flipflops F1 an, dessen Dateneingang ein Aquivalenzglied G1 torgeschaltet ist. An den Eingängen des quivalenzglieds G1 liegen das Zeitsignal Z1 und ein am Ausgang des Flipflops F1 erzeugtes Signal S2 an.
  • Zum Zeitpunkt t2 setzt ein Impuls D2 das Flipflop F1 und über das ODER-Glied G2 setzt das Signal S2 das Flipflop F2. Das Flipflop F2 wird durch an seinem Rücksetzeingang anliegende Taktimpulse T02 sofort zurückgesetzt und es gibt an seinem Ausgang einen Rücksetzimpuls R über den sich in der durchgezogen dargestellten Stellung befindenden Umschalter U an den Frequenzteiler FT ab. Mit dem Rück- setzimpuls R wird der Frequenzteiler FT so eingestellt, daß die Phase der von ihm erzeugten Taktsignale TA mit der Phase der in den Datensignalen Dl enthaltenen Taktsignale übereinstimmt.
  • Das Zeitglied Z1 löst über ein UND-Glied G3 ein zweites Zeitglied aus, das ebenfalls aus einem Teiler TE2 gebildet wird, der durch Taktimpulse T03 angesteuert wird. Der Teiler TE2 gibt unmittelbar nach dem Auslösen während einer Zeitdauer tb, die gleich ist einem Erwartungszeitraum für die Nulldurchgänge, ein Zeitsignal Z2 mit dem Binärwert O ab. Dieses Zeitsignal Z2 stellt einen Erwartungszeitraum für diejenigen Nulldurchgänge dar, die den Trägersignalen T zugeordnet- sind. Durch eine geeignete Verknüpfung der Impulse D2 und der Zeitsignale Z2 kann die Phase der empfangsseitigen, für die Demodulation der Datensignale erforderlichen Trägersignale eingestellt werden. Das Zeitsignal Z2 wird dem Dateneingang des Flipflops F2 zugeführt und verhindert ein Setzen des Flipflops F2 bei einem Nulldurchgang, der einem Trägersignal T zugeordnet ist.
  • Zwischen den Zeitpunkten t5 und t6 wiederholt sich ein ähnlicher Vorgang wie zwischen den Zeitpunkten tl und t3 und zum Zeitpunkt t6 wird erneut ein Rücksetzimpuls R erzeugt.
  • Die den Taktsignalen TA zugeordneten Signale S1 werden zusammen mit den Rücksetzsignalen R einem UND-Glied G4 zugeführt und mit jedem Rücksetzimpuls R, der mit dem Signal SA zusammenfällt, wird der Zähler Z1 fortgeschaltet.
  • Wenn der Zähler Z1 eine vorgegebene Anzahl, beispielsweise drei, derartiger Rücksetzimpulse R abgezählt hat, gibt er ein Signal S3 ab, das das UND-Glied G4 sperrt und den Umschalter U in die gestrichelt dargestellte Stellung bringt. Ein UND-Glied G5 verknüpft die Signale S1 mit den Rücksetzimpulsen R und gibt nur noch diese Rücksetzimpulse R, d-ie mit den Signalen 81 zusammenfallen, an den Frequenzteiler FT ab, da davon ausgegangen wird, daß die den Taktsignalen TA zugeordneten Nulldurchgänge der Datensignale D1 dann richtig erkannt sind, wenn sie dreimal gleichzeitig mit den Signalen S1 auftreten.
  • Bei den in Fig. 4 dargestellten Zeitdiagrammen-sind in Abszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung die Momentanwerte von verschiedenen Signalen dargestellt. Bei diesem Zeitdiagramm wird angenommen, daß die Trägersignale T ebenfalls eine Folgefrequenz von 1800 Hz aufweisen, die Basisbandsignale B jedoch eine Folgefrequenz von 600 Hz aufweisen. Die Nulldurchgänge der Basisbandsignale fallen damit bei bestimmter Phasenbeziehung zwischen den Trägersignalen T und den Taktsignalen immer mit' Nulldurchgängen der Trägersignale T zusammen. Die bei der Modulation entstehenden Datensignale D1 weisen dann bei den Nulldurchgängen der Basisbandsignale B keine Nulldurchgänge auf und es werden zu diesen Zeitpunkten auch keine Impulse D2 erzeugt. Die Erzeugung der Zeitsignale Z1 und Z2 erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Zeitdiagramm in Fig. 3.
  • Zum Zeitpunkt tl wird durch das Zeitglied Z1 ein drittes Zeitglied, das aus einem Teiler TE3 gebildet wird, ausgelöst. Es erzeugt durch Abzählen von Taktimpulsen T04 ein Zeitsignal Z3, dessen Zeitdauer tc gleich ist der halben Periodendauer der Trägersignale T. Das Zeitglied Z3 gibt einen Zähler Z2 frei, dessen Zähleingang die Zeitsignale Z1 zugeführt werden und der durch die Rücksetzsignale R zurückgesetzt wird. Zum Zeitpunkt t2 wird erneut ein Zeitsignal Z3 erzeugt. Zum Zeitpunkt t3 hat der Zähler Z2 zwei Zeitsignale Z1 abgezählt und er gibt an seinem Ausgang ein Signal S4 an das Flipflop F3 ab. Mit der ansteigenden Flanke des Zeitsignals Z2 wird das Flipflop F3 gesetzt und es gibt ein Signal S5 über das ODER-Glied G2 an das Flipflop F2 ab. Das Signal S5 setzt das Flipflop F2. Dieses wird jedoch durch einen Taktimpuls T02 sofort zurückgesetzt, so daß zum Zeitpunkt t5 ein Rücksetzimpuls R erzeugt wird, obwohl zum Zeitpunkt t4 kein Nulldurchgang des Datensignals D1 vorhanden war. Mit dem Rücksetzimpuls R wird auch der Zähler z2 wieder zurückgesetzt.
  • Auch in diesem Fall wird geprüft, ob die Rücksetzimpulse R mit den Signalen S7 zusammenfallen und gegebenenfalls wird auch hier der Umschalter U in die gestrichelt dargestellte Stellung gebracht, so daß nur diejenigen Rteksetzimpulse R zum Frequenzteiler FT durchgeschaltet werden, die mit den Signalen S1 zusammenfallen.
  • Anstelle der Teiler TE1 bis TE3 können als Zeitglieder auch wiedertriggerbare monostabile Kippstufen verwendet werden. Die Verwendung von Teilern erweist sich jedoch dann als zweckmäßig, wenn die Schaltstufe als integrierter Digitalschaltkreis hergestellt werden soll.
  • 6 Patentansprüche 4 Figuren Leerseite

Claims (6)

  1. Paten tansrüche Schaltungsanordnung zum Einstellen der Phase von empfangsseitig erzeugten Taktsignalen bei einer Ubertragung von Daten unter Verwendung von phasenmodulierten, insbesondere phasendifferenzmodulierten Datensignalen, wobei ein Frequenzteiler vorgesehen ist, der die Folgefrequenz von Taktimpulsen durch einen konstanten Faktor teilt und die Taktsignale abgibt, g e k e n n z e i c h n e t durch ein erstes Zeitglied (TE1), das durch jeden Nulldurchgang der Datensignale (D1) auslösbar ist und das ein erstes Zeitsignal (Z1) nach jeweils einer Zeitdauer tta) abgibt, die geringfügig kleiner ist als die halbe Periodendauer der sendeseitig erzeugten Trägersignale (T) und durch Schaltglieder (S1, S2, G1, G2), die bei jedem ersten Nulldurchgang der Datensignale (D1), der auf den das erste Zeitglied (TE1) auslösenden Nulldurchgang folgt einen den Frequenzteiler (FT) einstellenden Rücksetzimpuls (R) abgibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltglieder (S1, S22 G1, G2) ein erstes Flipflop (F1), das bei den Nulle durchgängen den gesetzten Zustand annimmt, wenn es zuvor zurückgesetzt war und das erste Zeitsignal (Z1) nicht vorhanden war und ein zweites Flipflop (F2) enthalten, -das nach dem Setzen des ersten Flipflops (F1) gesetzt wird, durch Taktimpulse (T02) hoher Folgefrequenz sofort wieder zurückgesetzt wird und das an seinem Ausgang die Rücksetzimpulse (R) abgibt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch- 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein zweites Zeitglied (TE2) vorgesehen ist, das durch das erste Zeitsignal (Z1) ausgelöst wird und daß während jeweils einer einem Erwartungszeitraum für die Nulldurchgänge entsprechenden Zeitraum (tb) ein zweites Zeitsignal (Z2) erzeugt, das das Setzen des zweiten Flipflops (F2) freigibt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d à d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Zähler (ZI) vorgesehen ist, der nach einer vorgegebenen Anzahl von gleichzeitig mit den am Ausgang des Frequenzteilers (FT) abgegebenen Taktsignalen (S1) auftretenden Rücksetzimpulsen (R) unter Verwendung eines Umschalters (U) nur diese Rücksetzimpulse (R) zum Frequenzteiler (FT) durchschaltet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein drittes Zeitglied (TE3) vorgesehen ist, das mit jedem Ende des ersten Zeitsignals (Z1) ausgelöst wird und ein drittes Zeitsignal (Z3) erzeugt, dessen Dauer (tc) gleich ist der halben Periodendauer der Trägersignale (T) und daß ein zweiter Zähler (Z2) vorgesehen ist, der beim Auftreten von zwei ersten Zeitsignalen (Z1) während zwei aufeinanderfolgender dritter Zeitsignale (Z3) ein Signal (S4) erzeugt, das mit dem Ende des zweiten Zeitsignals (Z2) ein drittes Flipflop (F3) setzt und daß dem Takteingang des zweiten Flipflops (F2) ein ODER-Glied (G2) vorgeschaltet ist, dem das Ausgangssignal (S5) des dritten Flipflops (F3) und das Ausgangssignal (S2) des ersten Flipflops (F1) zugeführt werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Zeitglieder (TE1 bis TE3) Teiler vorgesehen sind, die nach ihrer Freigabe nach jeweils einer vorgegebenen Anzahl von an ihren Eingängen anliegenden Taktimpulsen (T01, T03, T04) die Zeitsignale (Z1 bis Z3) abgeben.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3470478A (en) * 1964-08-21 1969-09-30 Robertshaw Controls Co Fsk and psk wave receiver
DE2512350B2 (de) * 1975-03-20 1977-03-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und anordnung zur regenerierung des zur uebertragung verwendeten seitenbandes eines traegerfrequenten digitalen signals
US4087627A (en) * 1976-10-12 1978-05-02 Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation Clock regenerator comprising a reversible shift register and a controllable frequency divider

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