DE2903421A1 - Konstruktion von einander zugeordneten zylinderelementen fuer einen objektivtubus - Google Patents

Konstruktion von einander zugeordneten zylinderelementen fuer einen objektivtubus

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DE2903421A1 DE19792903421 DE2903421A DE2903421A1 DE 2903421 A1 DE2903421 A1 DE 2903421A1 DE 19792903421 DE19792903421 DE 19792903421 DE 2903421 A DE2903421 A DE 2903421A DE 2903421 A1 DE2903421 A1 DE 2903421A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion von einander zugeordneten Zylinderelementen für einen Objektivtubus mit einem Paar eines ersten und eines zweiten Zylindereleinentes, v/obei das zweite Zylinderelement in das erste Zylinderelement eingepaßt ist, und einem entweder an der Umfangsfläche des ersten oder des zweiten Zylinderelementes vorgesehenen ringförmigen Eippenteil, wobei diese Umfangsflache einer Umfangs fläche des anderen Zylinderelementes gegenübersteht.
Sin Verbundaufbau von Zylinderelementen für einen. Objektivtubus besteht im allgemeinen aus einer Anzahl von Zylinderelementen,die in- und einander übergreifend angeordnet sind. Wenn das äußerste Zylinderelement manuell bewegt wird, wird das ein Objektiv haltende innerste Zylinderelement entsprechend der Bewegung des äufersten Zylinders bewegt; so sind die Zylinderelemente einander zugeordnet. Wenn irgendeines der Zylinderelemente verformt wird, verursacht es eine größere Reibung mit dem nächsten in Eingriff stehenden Zylinder, was zu einem Ausfall einer weichen oder ruhigen Bewegung der Zylinderelemente führt.
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Um eine solche Deformation zu vermeiden, v,rerden bei den herkömmlichen Objektivtuben metallische Zylinderelenente mit in radialer Richtung zunehmender Dicke verwendet, was zu einer beträchtlichen Gewichtssteigerung führt.
Die zwei verfügbaren Methoden, um den oben genamvion Nachteil eines hohen Gewichts auszuschalten, sind die Verminderung der Dicke, wobei die metallischen ZyIiι lerele:::ente im übrigen unverändert bleiben, und der Austausch der 'Werkstoffe durch ein Material von geringeren spezifischen Gewicht.
Bei der ersten Methode jedoch bewirkt eine Verminderung der Dicke, daß die Zylinderelemente sogar bei einer minimalen äußeren Krafteinwirkung leicht verformt werden. Dies macht es deshalb unmöglich, die Hauptprämisse zu erfüllen, nämlich eine Verformung der Zylinderelemente zu verhindern, obwohl ihr leichteres Gewicht ermöglicht wird.
Bei der zweiten Methode andererseits, wenn also ein Material von geringerem spezifischem Gewicht verwendet
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wird, z.B. Kunststoff, der im allgemeinen 1/3 bis 1/5 der Widerstandsfähigkeit von Metall hat, bedeutet dies, daß Zylinderelenente aus Kunststoff dazu neigen, leichter deformiert zu werden als metallische Zylinder, wenn eine äußere Kraft an sie angelegt wird.
Der.geir.a3 müssen Zylinderelemente, wenn sie auc- v-ictstoff hergestellt werden, hinsichtlich ihrer Dicke vergrößert v/erden, u:.i sie in ihrer Widerstandsfähigkeit den metallischen Zylindereler.enten gleich zu machen, was zu einer Vergrößerung des äußeren Durchmessers eines Objektivtubus führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verbesserten Verbundaufbau von Zylinderelementen für Objektivtuben zu schaffen. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion soll ein leichtgewichtiger Objektivtubus möglich werden; die Zylinderelemente aus metallischem Material sollen dünner gemacht werden können, ohne daß die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Kraft einv/irkung irgendwie verschlechtert wird. Außerdem soll die erfindungsgemäße
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Konstruktion es auch ermöglichen, die Zylinderelemente aus Kunststoffmaterial herzustellen, die hinsichtlich ihrer Widerstandsfähigkeit den metallischen Zylinderelenenten gleichwertig sind, ohne daß ihre Dicke zunimmt.
Srfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Vnrstärkungsvorrichtung, die an dein ringförmigen RipOenteü anbringbar und aus einem Material gefertigt ist, das von stärkerer '/iderstaridsfähigkeit ist als das Material des Zylindereleir.entes, das mit den ringförmigen Rippenteil versehen ist, und durch Mittel zur festen Anbringung der Verstärkungsvorrichtung an den ringförmigen Rippenteil.
Die Verstärkungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Verstärkungsring, dessen Breite in ihrer Abmessung größer ist als dessen Dicke.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das erste Zylinderelement aus einem äußeren, durch eine äußere, manuelle Betätigung bewegbaren Zylinder, und das ringförmige Rippenteil ist an der Innenumfangsfläche dieses äußeren Zylinders vorgesehen.
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Vorzugsweise ist ein drittes, in das zweite Zylinderelesent eingepaßtes Zylinderelement vorgesehen, und das zweite Zylinderelement besteht aus einem mit dem äußeren Zylinder fest verbundenen Zwischenzylinder und ist so einstückig mit dem äußeren Zylinder bewegbar; dabei ist der Zwischenzylinder mit dem dritten Zylinderelement gekoppelt, so daß dieses entsprechend eier Bewegung des Zwischenzylinders bewegbar ist.
Außerdem kann ein drehbares und in axialer Richtung feststehendes Zylinderelement mit einem Schneckengang vorgesehen sein, wobei der Zwischenzylinder einen ersten und einen zweiten Schneckengang aufweist, von denen der erste Schneckengang mit dem Schneckengang des feststehenden Zylinders in Eingriff steht, so daß der Zwischenzylinder unter Führung durch den Schneckengang des feststehenden Zylinders bewegbar ist, wenn der äußere Zylinder manuell bewegt wird; das dritte Zylinderelement ist so konstruiert, daß es an einer Drehung gehindert ist und einen mit dem zweiten Schneckengang des Zwischenzylinders in Eingriff stehenden Schneckengang aufweist
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BAD
und so ansprechend auf die Bewegung des äußeren Zylinders in axialer Richtung bewegbar ist.
Das äußere Zylinderelement bildet vorzugsweise einen Entfernungseinstellring, und das dritte Zyliriderelement ist ein Objektivfassungszylinder, in den ein Objektiv für die Fokussierung gehalten ist.
Die Verbindung- oder Befestigungsvorrichtung der Verstärkungsvorrichtung kann Schrauben umi£--sen, die in das ringförmige RippentelL des äußeren Zylinders einschraubbar sind.
Vorteilhaft ist der Zwischenzylinder mit einem zweiten, von seiner Außenumfangsfläche nach außen ragenden ringförmigen Rippenteil, versehen, das auf dem ringförmigen RippenteiLdes äußeren Zylinders steht, wobei die (Befestigungs-) Schrauben durch das ringförmige Rippenteil des äußeren Zylinders hindurchragen und in das zweite Rippenteil eingeschraubt sind, wodurch der Zwischenzylinder mit dem äußeren Zylinder fest verbunden ist.
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BAD ORiÖÜMAl
Der äußere Zylinder und der Zwischenzylinder (das erste und zweite Zylinderelenient) können aus einem Kunststoff gefertigt sein.
Der Verstärkungsring hat einen Außendurchmesser, der vorzugsweise gleich dem Innendurchmesser des ihiO.oren Zylinders (ersten Zylinderelementes) ist, so d^ß der Außenuniiangsrand des Verstärkungsrings mit der Innenumiangsfläche des äußeren Zylinders (ersten Zylindereler.entes) in Berührung steht.
Der äußere Zylinder (das erste Zylinderelement) kann aus einem Kunststoff gefertigt sein.
V/eitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines herkömmlichen Objektivtubus,
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BAD pRIGINAL
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie A-A' der herkömmlichen Ausführung nach Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht eines Verbundaufbaus von Zylinderelementen für einen Objektivtubus ger.äS einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie B-B' der Ausführungsforin nach Fig. 3,
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils der Ausführungsforin nach Fig. 3,
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht eines in der Ausführungsforrn nach Fig. 3 verwendeten Verstärkungsrings und
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt des Verstärkungsrings näß Fig. 6.
Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgenden Erläuterung des für die Erfindung geltenden Standes der Technik unter Bezugnahme auf Fig. 1 und Fig. 2. Zum Zwecke einer ein-
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fächeren Erläuterung werden dabei ein manuell bewegbarer Sntfernungseinstellring und ein Zwischenzylinder, der die Bewegung des Entfernungseinstellrings auf den nächsten, mit den Zwischenzylinder in Singriff stehenden Zylinder übertragbar nacht, beispielshalber als miteinander in Eingriff stehende Zylinderelenente angenommen .
'./ie ir; Fig. 2 dargestellt, trägt ein Objektivfassungszylinder 5, der auf seiner Außenimiangsflache mit einen Schneckengang 5a versehen ist, eine Linse 13 zur Einstellung der Brennweite; er wird durch einen an einem feststehenden Zylinder 1 angebrachten, einfachen Führungsschlüssel β an einer Drehung gehindert und in der Richtung entlang der optischen Achse o-o geführt. Ein Zwischenzylinder 3 ist an seiner Innenumfangsfläche mit einem Schneckengang 3a versehen, der in den Schneckengang 5a (des Objektivfassungszylinders 5) eingreift. Der feststehende Zylinder 1 ist so gebaut, daß er sich weder in axialer Richtung parallel zur optischen Achse bewegt noch sich um die optische Achse dreht. Ein Entfernungseinstellring 2 ist drehbar auf dem feststehenden Zylinder
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- ιοί ir.cntiert iir.ä ist entlang der optischen Achse o-o bewegbar; ein ringförmiges, in Ausführungsbeispiel ringscheibenförniges Rippenteil· 2a ragt von der Innenunfangsflaehe des Entfernungseinstellrings 2 mit Abstand von dessen Ende zum Zentrum. Der Zwischenzj-linder 3 ist an seiner Außeminiangsflache an deren Ende r.it einen äußeren,-ringförmigen, in Äusfilhrungsbeispiel ebenfalls ringscheibenförir.igen "Rippenteil verseheny das stirnseitig an den ringförmigen Rirroenteil 2a des Sntfernungseinst^lrings 7 "liegt. Ihre:: eine Schraube 6, die durch das ringförmige rtinnentei1 2a des Eritie^-":n~35irstel~!rin£"3 2- ra^t υηα in das il?.r.3chari,ige äußere ringförmige Rippenteil des ZwischenETÜnders 3 geschraubt ist, ist der Zv;isolierzylinder 3 fest mit dem Sntiernungseinstellring 2 verbunden; so wird der Zwischenzy-linder 3 gerneinsan mit den Entfernungseinsteilring 2 "bewegt. An der Äußenunfangsflache des Zwischenzylinders 3 ist ein Schneckengang 3b ausgebildet, der r.it einen Schneckengang 1a in Eingriff steht, der in die Innenurnfangsfläche des feststehenden Zylinders 1 geschnitten ist. Deshalb wird, wenn der Entierntmgseinstellring 2 durch eine äußere manuelle Betätigung gedreht wird, der Zwischenzylinder 3 geneinsam mit dem Entfernungseinstellring 2 durch den Schneckengang 1a an dem feststehenden Zylinder 1 zu einer Bewegung entlang der optischen
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Achse c-o geführt. Die Drehung und die Verschiebung des Zwischenzylinders 3 auf der optischen Achse werden durch die Schnecker.gänge 3a und 5a auf den Objektivfassungszylinder 5 übertragen, der seinerseits entlang der optischen Achse bewegt wird, wodurch die Fokussierung erreicht wird. ".
Hervorgehoben werden-muß, daß ein wie in Figt 1 gezeigt ausgebildetes, bogenförmiges Lrr.gloch 2b, durch das ejno Sohi-rjle S in das ringscheiber.förr/.ig-e Rippenteil 2a eingeführt werden kann, so ausgebildet ist, dai3 die relative Stellung zwischen dem Sntfernungseinsteilring 2 und den Zwischenzylinder 3 justierbar ist, so daß der Abstand eines Objektes oder einer Szene, auf die das Objektiv 13 tatsächlich fokussiert ist, und der Objektabstand, der durch eine Markierung 1c an dem feststehenden Zylinder 1 und eine Gradeinteilung 2c an dem Entfernungseinstellring 2 angezeigt v/ird, zur Übereinstimiuung gebracht werden können, wie in Fig. 5 dargestellt. Außerdem reguliert ein von dem feststehenden Zylinder 1 in radialer Richtung vorspringender Anschlag
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den Drehwinkel des Entfernungseinstellrings 2 relativ su den feststehenden Zylinder 1. Auch ist an d^-.i Objektivtubus ein Stirnring 4 vorgesehen, der verhindert, daS/von"1 außen in den Objektivtubus eindringt.
Bei der obigen Konstruktion sind der Entfernungseinstellring 2 und der Zwischenzylinder 3 nach den1. Stand der Technik in allgemeinen aus Aluminium und Messing gefertigt. Diese Materialien sind hinsichtlich ihrer Festigkeit ausreichend, und auch wenn während der Entfernungseinstellbetätigung der Entfernungseinstel-lring 2 einer Krafteinwirkung von außen ausgesetzt wird, tritt sowohl am Entfernungseinstellring 7"als auch am Zwischenzylinder 3 keine Verformung auf. Deshalb wird der Zwischenzylinder 3 reibungslos durch den Schneckengang 1a an den feststehenden Zylinder 1 geführt und der Objektivfassungszylinder 5 wird seinerseits reibungslos durch den Schneckengang 3a an der Innenumfangsflache des Zwischenzylinders 3 geführt.
'Jedoch, wie oben beschrieben, führt die Verwendung von Metallwerkstoffen wie Aluminium und Messing als Her-
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.Stellungsmaterialien zu einen erhöhten Gewicht des Objektivtubus selbst; aus diesem Grunde sind Objektivtuben nach dem Stand der Technik nachteilig.
Ss kann in Betracht gezogen werden, die Dicke t., und tp (der betreffenden Bauteile) geringer zu machen, um den oben genannten ITachteil zu vermeiden. Dies jedoch bewirkt, daß sowohl der Entfernungseinstellring 2 als auch der Zwischenzylinder 3 in ihrer Festigkeil schwächer werden, woraus Verformungen des Entfernungseinstellrings 2 und des Zwischenzylinders 3 selbst bei einer minimalen Krafteinwirkung von außen folgen.
Um das Gewichtsproblem zu lösen, kann außerdem erwogen werden, den Entfernungseinstellring 2 und den Zwischenzylinder 3 aus einem Kunststoffmaterial von geringerem spezifischem Gewicht zu fertigen. Dieses Verfahren senkt di-e Materialkosten und macht es außerdem möglich, bei der Herstellung von einem mechanischen (spanabhebenden) Verfahren auf ein Formverfahren überzugehen, was eine große Kostensenkung ergäbe. Im allgemeinen weist jedoch das Kunststoffmaterial verglichen mit den metallenen
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Materialien nur 1/3 bis 1/5 der Festigkeit auf, und um die durch eine äußere Kraft verursachte Verformung des Sntfernungseinstellrings 2 und des Zwischenzylinders 3 auf die von metallenen Materialien herabzusetzen, miß die jeweilige Dicke t. und tp beträchtlich vergrößert werden. Als Folge wird ein Objektivtubus unhandlich bzw. groß in seinen Außendurchniesser, und obwohl das Gerichtsproblein in einen gewissen Maße gelösl werden k&nn, ist der Objektivtubus deshalb nachteilig, weil er in ssiner. Abmessungen sur-immt.
In folgenden wird, nunmehr die Ausführung nach der vorliegenden Erfindung in einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei die Teile, die mit derselben Bezugszahl bezeichnet sind wie in Fig. 1 und Fig. 2, auch die den Fig. 1 und 2 entsprechende Funktion h?oen; auf deren Erläuterung wird zur Vereinfachung der ins einzelne gehenden Beschreibung verzichtet. Der Schwerpunkt der Erfindung liegt darin, daß, wie in Fig. 4 dargestellt, ein als Ringscheibe ausgebildeter Verstärkungsrings 7 an dem Entfernungseinstellring 2 und dem Zwischenzylinder 3 anmontiert wird, wenn diese Teile mit den Schrauben 8 an ihrem Platz gesichert v/erden, um eine Verformung derselben zu vermeiden.
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Der Verstärkungsring 7 ist so konstruiert, daß er an den ringscheibenförniigen Piippenteil 2a des Entfernungseinstellrings 2 montierbar oder anbringbar ist, und ist außerdem aus einem Material gefertigt, das widerstandsfähiger gegen äußere Krafteinwirkung ist als das Material, das für den Entfernungseinstellring 2 und den Zwischenzylinder 3 verwendet wird. Das heißt, der Verstärkungsrinp· 7 ist für den Entfernungseinstellring 2 und den Zwischenzylinder 3, die aus Kunststoff bestehen, aus Metall gefertigt. Außerdem ist der ringscheibenförrdge Verstärkungsring 7 so konstruiert, daß seine Breite w in radialer Richtung größer ist als seine Dicke t in Hichtung der optischen Achse o, wie aus den Fig. 6 und zu ersehen ist. In der. Verstärkungsring 7 sind drei Schraubenlöcher 7a für die Schrauben 8 vorgesehen, die an ihrem Platz gesichert sind.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird eine in eines der Schraubenlöcher 7a des Verstärkungsrings 7 eingebrachte Schraube 8 durch ein in dem ringscheibenförmigen Hippenteil 2a" des Entfernungseinstellrings 2 vorgesehenes bogenförmiges
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Lfingloch 2b hindurch an seiner. Plate in einer:- Schraub8αϊ och 3c des "'..dscherisylinaers 3 festgesogen; die Schraube ■3, der Verstür.cungsring 7, der Entfernungseinstellring und der ZT.-;isc-:ens"linder 3 sind auf diese './eise fest niteinander su einjr Einheit verbunden.
Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Verstärkungsring wird durch die folgende Gleichung zur Berechnung seiner Verformung wiedergegeben:
„ 12Wr3
J
Etv3
rl Cl V» "ΐ V^ r ΩΛΟ'τ 1^O
t die Dicke in Richtung der optischen Achse, vj die Breite des Rings in radialer Richtung, D das Deforinationsmaß bei einer äußeren Kraft V/, dargestellt in Fig. 6.
Aus der Gleichung wird kjar, daß, wenn w größer wird, D umgekehrt "proportional zu w kleiner wird. Da D-auch umgekehrt proportional zum Elastizitätsmodul E ist, ist es offensichtlich wirksam, Materialien auszuwählen, die ein großes Elastizitätsmodul haben.
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Der Verstärkungsring 7 ist so konstruiert, daß seine Breite w großer ist als seine Dicke t; dadurch wird verhindert, daß der Entiernungseinstellring 2 und der Zwischenzylinder 3 verfornt werden, selbst wenn sie einer großen äußeren Kraft ausgesetzt werden. Außerdem verhindert der Verstärlaingsring 7 jede Verkrümmung eines Schraubenkopfes 3a oder jeden Bruch des lippenteil 2a, die durch die Schubkraft einer Schraube 8 verursacht werden konnten, wenn diese Schraube 8 an ihrem Platz in den Schraubenloch 3c festgezogen wird. Zusätzlich ist der Verstärkungsring 7 so konstruiert, daß, wenn er an den Entfernungseinstellring 2 montiert ist, sein Außenunfangsrand mit der Innenunfangsfläche des Entfernungseinstellrings 2 in Berührung komnt. Demgemäß wird die Innenunfangsfläche des Entfernungseinstellrings 2 durch den Außenumfangsrand des Verstärkungsrings 7 so korrigiert, daß sie genau rund ist. Eine verbesserte Rundheit des Entfernungseinstellrings 2 bewirkt deshalb weniger Schleifkontakt zwischen der Innenumflache des Entfernungseinstellrings 2 und der Außenumflache des Stirnrings 4 des Objektivtubus während der Bewegung des Entfernungseinstellrings 2, auch wenn beide Flächen nur einen minimalen Abstand voneinander haben, so daß infolgedessen diese nicht beschädigt werden.
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Wie oben in einzelnen dargelegt, hat ein Verstärkungsring 7 gemäß der Erfindung die Funktion, zu verhindern, daß Zylinderelemente, z.B. ein Entfernungseins-tellring und ein Zwischenzylinder 3 in einen Objektivtubus verformt werden, auch wenn sie einer beachtlich großen äußeren Krafteinwirlcung ausgesetzt werden.
Es ist daher möglich, daß die obigen Zylindcvciomente aus !•'stall hergestellt werden und ihre Dicke dabei kleiner ist als t.j und 1p, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Die oben beschriebene Konstruktion macht einen Objektivtubus leichter an Gewicht als diejenigen des Standes der Technik und auch kompakter in seinen Abmessungen.
Es ist auch möglich, den Entfernungseinstellring 2 und den Zwischenzylinder 3 aus Kunststoff herzustellen, wobei deren Dicke fast gleich t., und tp sind, auf die in den Fig. 1 und 2 Bezug genommen wurde. Diese Konstruktion vermindert insbesondere nicht nur das Gewicht eines Objektivtubus selbst, sondern setzt auch Material- und Herstellungskosten herab und ermöglicht so eine große Kostenersparnis bei der Herstellung.
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Claims (11)

  1. I-ir. :1t? C?:-.er-i· IC^v_'.?hi>i "Caishs, Osr.ki Kokusai Building·, 30, 2-Chj;r:3, Ar,uchi-I>eH , Hi^a5^-Ku, Osaka ί-41 / Japan
    K :=r. s Vr"": ei on ν::: :oV:r:~^er zugeordneten Z*rlinderele~er.ter..
    C - ■·- η --
    Pa t er. ta r.s'orüche
    ι.) lions tr-.:.':*, ic η von einender zugeordneten Zylindereleir.enten für einen Objektivtubus mit einen Paar eines ersten und eines zweiten Zvlinderelerr.entes, wobei das sv/eite Zylindereleirent in das erste Zylinderelement eingepaßt ist, und einem an der Uniangsflache entweder des ersten oder des zv/eiten Zylinderelementes vorgesehenen ringförmigen Hippenteil, vrabei diese Ümfangsfläche einer ümfangsfläche des anderen Zylinderlesientes gegenübersteht, g e k e η η zeichnet durch eine an dem ringförmigen Rippenteil (2a) anbringbare Verstärkungsvorrichtung (7)jdie aus einem Material gefertigt ist, das von stärkerer Widerstandsfähigkeit ist als das Material
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    des Zylir.ierleir.eiites (2, 3), das mit der. ringförmigen RippenteiL (2a) versehen ist, und durch Mittel zur festen Anbringung der Yerstärkungsvorrichtung (7) an de:.: ringförmigen Rippenteil (2a).
  2. 2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsvorrichtung aus einem Vfirstärkungsring (7) besteht, dessen Breite (w) in ihrer Abmessung größer ist als dessen Dicke (t).
  3. 3. Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zylinderelement (20 aus einem äußeren, durch eine äußere, manuelle Betätigung bewegbaren Zylinder besteht und das ringförmige Hippenteil (2a) an der Innenumfangsfläche dieses äußeren Zylinders (2) vorgesehen ist.
  4. 4. Konstruktion nach'einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes, in das zweite Zylinderelement (3) eingepaßtes Zylinderelement (5) vorgesehen ist und daß das zweite Zylinderelement (3) aus einem mit dem äußeren Zylinder (2) fest verbundenen Zwischenzylinder (3) besteht und so einstückig mit dem äußeren Zylinder (2) be-
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    Vegbcir ist, wobei der Zwischen^ylinder (3) mit de::, dritten Zylinderlenent (5) gekoppelt ist, so da3 dieses entsprechend der Bewegung des Zwischenzylinders (3) bewegbar ist.
  5. 5. Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da3 ein drehbares und in axialer "Richtung feststehendes Zylinderlement (1) mit einem Schheu^a&ang (1a) vorgesehen ist und der Zwischenzylinde^ (5) einen ersten und einen zweiten Schneckengang (3b, 3a) aufweist, von denen der erste Schneckengang (3b) mit dem Schneckengang (1a) des feststehenden Zylinders (1) in Eingriff steht, so daß der Zwischenzylinder (3) unter Führung durch den Schneckengang (1a) des feststehenden Zylinders (1) bewegbar ist, wenn der äußere Zylinder (2) manuell bewegt wird, und daß das dritte Zylinderlement (5) so konstruiert ist, daß es an einer Drehung gehindert ist und einen mit dem zweiten Schneckengang (3a) des Zwischenzylinders (3) in Eingriff stehenden Schneckengang (5a) aufweist und so ansprechend auf die Bewegung des äußeren Zylinders (2) in axialer Richtung bewegbar ist.
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  6. 6. Konstruktion nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Zylinderelement einen Entfernungseinstellring (2) bildet und das dritte Zylinderelement (5) ein Objektivfassungszylinder ist, in den ein Objektiv (13) für die Fokussierung gehalten ist. ^
  7. 7. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekeuiizeichnet, daß die Verbindungs- oder Befestigungsvorrichtung der Verstärkungsvorrichtung (7) Schrauben (8) umfaßt, die in das ringförmige Rippenteil (2a) des äußeren Zylinders (2) einschraubbar sind.
  8. 8. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenzylinder (3) mit einem zweiten, von seiner Außenumfangsfläche nach außen ragenden, ringförmigen RippenteHversehen ist, das Seite an Seite mit dem ringförmigen Rippenteil(2a) des äußeren Zylinders (2) liegt, wobei die (Befestigungs-) Schrauben (8) durch das ringförmigeRippenteil (2a) des äußeren Zylinders (2) hindurchragen und in das zweite Rippenteil eingeschraubt sind, wodurch der Zwischenzylinder (3) mit dem äußeren Zylinder (2) fest verbunden ist.
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  9. 9. Konstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zylinder (2) und der Zwischenzylinder (3) bzv,r. das erste und zweite Zylinderelement (2, 3) aus einen Kunststoff gefertigt sind.
  10. 10. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzs-'-hnet, daß der Verstärkungsring (7) einen Außendur ch-.:-er hat, der gleich der. Innendurchmesser des äußeren Zylinders (ersten Zylinderelementes) (2) ist, so daß der AußenuiTiiangsrand des Verstärkungsrings (7) mit der Innenumiangsflache c#s äußeren Zylinders (ersten Zylindereler.entes) (2) in Berührung steht.
  11. 11. Konstruktion nach einem der Torangehenden .Aasprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zylinder (das erste Zylinderlement) (2) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
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