DE2903298A1 - Schaltungsanordnung zur akustischen wahlkontrolle in teilnehmerstationen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur akustischen wahlkontrolle in teilnehmerstationen

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DE2903298A1
DE2903298A1 DE19792903298 DE2903298A DE2903298A1 DE 2903298 A1 DE2903298 A1 DE 2903298A1 DE 19792903298 DE19792903298 DE 19792903298 DE 2903298 A DE2903298 A DE 2903298A DE 2903298 A1 DE2903298 A1 DE 2903298A1
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piezoelectric transducer
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Rudolf Leistner
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/56Arrangements for indicating or recording the called number at the calling subscriber's set

Description

  • Schaltungsanordnung zur akustischen Wahlkontrolle
  • in Fernsprechstationen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur akustischen Wahlkontrolle in Fernsprechstationen, die zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals einen elektroakustischen Wandler aufweisen.
  • Eine akustische Wahlkontrolle ist bei allen Fernsprechapparaten notwendig, die nach dem Impulswahlverfahren arbeiten und bei dem der Wahlvorgang mittels Tastwahl erfolgt, da die eigentliche Wahleingabe nur kurze Zeit in Anspruch nimmt, das Aussenden der eingegebenen Rufnummer aber längere Zeit in Anspruch nimmt.
  • Es ist bekannt, daß in Fernsprechapparaten, die nach dem Impulswahlverfahren arbeiten und bei dem der Wahlvorgang mittels Tastwahl bei abgehobenem Handapparat erfolgt, Schaltmittel vorgesehen sind, die das leise Mit- hören des Wahlvorganges im Hörer ermöglichen.
  • Weiterhin sind Fernsprechapparate bekannt, die eine akustische Verfolgung des Wahlvorganges während einer Wahl bei aufgelegtem Handapparat gestatten Bei diesen Fernsprechapparaten werden z.3. vorhandene mit einem elektroakustischen Wandler ausgestattete Schaltungsvorrichtungen zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals zur Anzeige des Wahlvorganges mitgenutzt. Alle derartigen Schaltungsvorrichtungen verfügen über Verzögerungsschaltungen, die bei Betätigen des Gabelumschalters einen Weckerping verhindern sollen. Dadurch ergibt sich für die akustische Wahlkontrolle der Nachteil, daß z.B. eine akustische Anzeige erst ab dem dritten Wählimpuls einer Ziffer erfolgt, da aufgrund der eingebauten Verzögerungsschaltungen bis zu drei Wählimpulse unterdrückt werden können, so daß z.B. die Ziffern 1 bis 3 nicht akustisch angezeigt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einer Wahl mit aufgelegtem Handapparat eine akustische Anzeige aller Ziffern ermöglicht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß mit dem elektroakustischen Wandler, z.B. einem Piezowandler, ein Ansteuerelement in Reihe geschaltet ist, durch welches ein Auf- und Entladen des Piezowandlers aufgrund eines vom Rufstrom abgeleiteten Eingangssignals des Ansteuerelementes bewirkt wird, wobei während eines Wahlvorganges ein von jedem Wählimpuls abgeleitetes zweites Eingangssignal über einen Schalter dem Ansteuerelement direkt zugeführt wird.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß eine mit einem elektroakustischen Wandler ausgestattete Schaltungsvorrichtung zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals gleichzeitig zur akustischen Wahlkontrolle so mitgenutzt wird, daß bei Betätigen des Gabelumschalters kein Weckerping erfolgt, daß aber auch gleichzeitig bei einer Wahl mit aufgelegtem Handapparat eine akustische. Wahlkontrolle für jede ausgesendete Ziffer gewährleistet ist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der eriindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ansteuerelement als Transistor ausgebildet ist und mit dem Piezowandler in Reihe geschaltet ist und daß ein weiterer Transistor parallel zum Piezowandler angeordnet ist, über den sich der Piezowandler entlädt, wenn das Ansteuerelement gesperrt ist. Der Piezowandler, der eine Kapazität darstellt, wird über das Ansteuerelement aufgeladen. Die Stromaufnahme wird praktisch zu Null, wenn der Piezowandler aufgeladen ist. Ist das Ansteuerelement gesperrt, wird der Piezowandler über den weiteren Transistor entladen. Daher arbeitet diese Schaltungsanordnung mit geringster Ruhestromaufnahme.
  • Die Erfindung wird anhand der Figur erläutert, die eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals darstellt, welche gemäß der Erfindung gleichzeitig zur akustischen Wahlkontrolle mitgenutzt wird.
  • Der in der Figur dargestellten Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines akustischen Rufsignales wird die Rufwechselspannung über die Anschlußpunkte W1 und W2, einem Vorwiderstand R1 und einer Gleichrichterbrücke G zugeführt. Der Kondensator CI dient als Siebkondensator für die von der Gleichrichterbrücke G abgegebene Gleichspannung. Mit Pz ist ein elektroakustischer Piezowandler bezeichnet, der in Reihe mit einer Diode D und einem Transistor T1, der als Ansteuerelement für den Piezowandler Pz dient, liegt. Parallel zum Piezowandler Pz liegt ein Transistor T2, der über einen Widerstand R3 angesteuert wird.
  • Mit TG ist ein Tongenerator bezeichnet, der von der gleichgerichteten Rufwechselspannung über den Widerstand R4 angesteuert wird und an seinem Ausgang, der mit der Basis des Transistors T1 verbunden ist, zwei fest vorgegebene Frequenzen abgibt, die in einem variabel einstellbaren Takt gewechselt werden.
  • Ist der Transistor T1 leitend, d.h. niederohmig, so wird der Piezowandler Pz aufgeladen. Der Transistor T2 bleibt gesperrt, solange der Transistor T1 leitend ist, da bei voll aufgeladenem Piezowandler Pz die Basis des Transistors T2 auf Emitterpotential liegt. Wird der Transistor T1 gesperrt, so wird der Transistor T2 über den Widerstand R3 leitend gesteuert und der Piezowandler Pz entlädt sich über den Transistor T2. Auf diese Weise wird der Piezowandler Pz im Rhythmus einer der beiden vorgegebenen Frequenzen aufgeladen und entladen.
  • Der Piezowandler Pz schwingt also jeweils im Rhythmus einer der vorgegebenen Frequenzen.
  • Zur akustischen Wahlkontrolle wird der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bei Jedem Wählimpuls über den Anschlußpunkt W1 ein verminderter Impuls zugeführt.
  • Wahrend eines Wahlvorgangs ist der Schalter S geschlossen, so daß dieser verminderte vom Wählimpuls abgeleitete Impuls über den Widerstand R2 direkt als Ansteuerimpuls auf die Basis des Transistors T1 gelangt und diesen durchschaltet, so daß der Piezowandler Pz aufgeladen wird. In der Wahlpause wird der Transistor T1 gesperrt und damit der Transistor T2 leitend geschaltet, so daß der Piezowandler Pz entladen wird. Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich deutlich der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, nämlich daß aufgrund der direkten Ansteuerung des Piezowandlers durch die Wählimpulse jeder der Wählimpulse akustisch angezeigt wird.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zur akustischen Wahlkontrolle in Fernsprechstationen, die zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals einen elektroakustischen Wandler aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mit dem elektroakustischen Wandler, z.B. einem Piezowandler (Pz), ein Ansteuerelement (T1) in Reihe geschaltet ist, durch welches ein Auf- und Entladen des Piezowandlers (Pz) aufgrund eines vom Rufstrom abgeleiteten Eingangsslgnals des Ansteuerelementes (T7) bewirkt wird, wobei während eines Wahivorganges ein von Jedem Wählimpuls abgeleitetes zweites Eingangssignal über einen Schalter (S) dem Ansteuerelement (T1) direkt zugeführt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ansteuerelement (T1) als Transistor ausgebildet ist und mit dem Piezowandler (Pz) in Reihe geschaltet ist und daß ein weiterer Transistor (T2) parallel zum Piezowandler (Pz) angeordnet ist, über welchen sich der Piezowandler (Pz) entlädt, wenn das Ansteuerelement (T1) gesperrt ist.
DE19792903298 1979-01-29 1979-01-29 Schaltungsanordnung zur akustischen Überwachung des Wahlvorganges in Fernsprechstationen Expired DE2903298C2 (de)

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DE2903298C2 DE2903298C2 (de) 1983-10-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103341A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-26 Friedrich Merk-Telefonbau GmbH, 8000 München Verfahren und schaltungsanordnung zur akustischen anzeige von waehlimpulsen bei fernsprechapparaten mit eingebauter lauthoereinrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2216099A1 (de) * 1972-04-01 1973-10-04 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur elektronischen waehlzeichenstromstossgabe in fernmeldeanlagen
DE2641967A1 (de) * 1976-09-15 1978-03-16 Krone Gmbh Schaltungsanordnung zum betreiben eines tastenwahl-fernsprechapparates nach dem impulswahl-verfahren
DE2733661A1 (de) * 1977-07-26 1979-02-01 Siemens Ag Fernsprecher mit akustischer signalisierung des wahlvorganges

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