DE2902652A1 - Fussteil fuer sicherheitsgeh- bzw. krueckstock - Google Patents

Fussteil fuer sicherheitsgeh- bzw. krueckstock

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DE2902652A1
DE2902652A1 DE19792902652 DE2902652A DE2902652A1 DE 2902652 A1 DE2902652 A1 DE 2902652A1 DE 19792902652 DE19792902652 DE 19792902652 DE 2902652 A DE2902652 A DE 2902652A DE 2902652 A1 DE2902652 A1 DE 2902652A1
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Germany
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spring
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foot
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Holgerg Weber
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WEBER HOLGER G
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WEBER HOLGER G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • A45B9/04Ferrules or tips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
    • A61H3/0288Ferrules or tips therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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    • A61H3/02Crutches
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Description

  • Fußteil für Sicherheitsgeh- bzw.
  • Krückstock Die Erfindung betrifft ein Fußteil für Sicherheitsgeh- bzw.
  • Krückstock, wobei das Fußteil am Ende eines rohrförmigen Schaftes angeordneí ist.
  • Personen, die infolge irgendeines körperlichen Gebrechens einen Gehstock benützen müssen, um sich ohne fremde Hilfe fortbewegen zu können, kommen oft zu Fall durch Aus- bzw.
  • Abrutschen des Stockes auf dem Boden. Dadurch können u. U.
  • weitere erhebliche Verletzungen verursacht werden. Ursache dieser Stürze sind einerseits die Bodenbeschaffenheit, -7.
  • B. glatte, nasse, rutschige, weiche (Natur-) o. ä. Böden, sowie Bodenunebenheiten und andererseits die zu geringe zur Verfügung stehende Kontaktfläche zwischen Boden und Stock. Deshalb sind Geh- bzw. Krückstöcke gewöhnlich mit am Fuß des Stockes angebrachten Gummikappen oder dgl. versehen, durch die die Gefahr des Ausrutschens beim Gehen gemindert werden soll.
  • ci den ierkörnnil iciien Geh- bzw. Ixrückstockausführungen mit einem auf das Stockende aufgesetzten kappenförmigen Ctlmmifuß steht dem Benutzer beim Gehen durch den zwangsläufig auftretenden Bewegungsablauf und die hiermit bedi:igte Lageveränderung des Geh- bzw. Krückstocks nur ein relativ geringer Bruchteil der insgesamt vorhandenen Fußoberfläcllc zur Kontaktbildung am Boden belastungsauf-Ilehnlend zur Verfügung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fußteil für einen Geh-bzw. Krückstock zu schaffen, das auch unter ungünstigen Bodenverhältnissen dem Benutzer einen möglichst großen Bodenkontakt während des gesamten Bewegungsablaufes erniöglicht, unabhängig von der jeweils auftretenden Stockstellung relativ zum Boden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Stockfußteil der eingangs genannten Art gelöst, das erfindungsgemäß dadurch gekennzelchnet ist, daß ein gelenkig am Schaftende nach allen Seiten bewegbar angeordnetes Aufstützteil vorgesehen ist und daß eine Rückholeinrichtung vorgesehen ist, durch die das Aufstützteil im unbelasteten Zustand automatisch in eine Ausgangsstellung bewegbar ist, in der die Unterseite des Aufstützteils, die im Gebrauch mit dem Boden in Eingriff gelangt, im wesentlichen senkrecht zur Achse des Schaftendes ausgerichtet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen: Fig. 1 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeigte Darstellung des Fußteils; Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte Draufsicht eines Aufstützteils des Fußteils; Fig. 3 einen Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 4 einen Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Axialschnitt.
  • In Fig. 1 ist das rohrförmige Schaftende 4 eines Stockes gezeigt, an dem ein Fußteil nach der Erfindung vorgesehen ist. Das Fußteil enthält ein Aufstützteil 1, das durch eine als Zylinderfeder 2 ausgebildete Rückholeinrichtung mittels einer Befestigungseinrichtung 3 am Schaftende 4 verankert ist. Die Befestigungseinrichtung 3 kann ein Quersteg, Bolzen, Niet oder dgl. sein, an dem das Ende der Feder 2 eingehängt wird. Das andere Ende der Feder 2 ist in eine Öse 5 eingehakt, die an dem Auf stützteil 1 befestigt ist. Das Aufstützteil 1 enthält zwei aufeinandergesetzte kugelkappenförmige Teile 1a und 1b, von denen das obere einen geringeren Radius aufweist, der an den Innendurchmesser des Schaftendes 4 angepaßt ist. Durch die Feder 2 wird die Außenoberfläche des Teils ib in Berührung mit dem unteren Rand des Schaftendes 4 gehalten. Dadurch entsteht eine kugelgelenkähnliche Verbindung. Das Aufstützteil 1 kann also in allen Richtungen verschwenkt werden, wird jedoch durch die Feder 2 automatisch in eine Ausgangsstellung bewegt, in der die Unterseite senkrecht zur Achse des Schaftendes ausgerichtet ist.
  • Wenn der mit dem erfindungsgemäßen Fußteil versehene Stock auf den Boden unter einem von 900 verschiedenen Winkel aufgesetzt wird, wie es in der Praxis stets der Fall ist, so wird das Aufstützteil 1 gegenüber der Achse des Stockes verschwenkt und setzt mit seiner Kontaktfläche parallel auf dem Boden auf. Durch wird ein optimaler Kontakt mit dem Boden gewährleistet. Der Winkel, den die Kontaktfläche des Aufstützteils 1 gegenüber der Stockachse bilden kann, beträgt beispielsweise etwa 450 In den Figuren 3 bis 5 sind weitere Ausführungsformen gezeigt, die besonders für eine nachträgliche Ausrüstung vorhandener Stöcke bestimmt sind. Bei allen diesen Ausführungsformen ist ein Rohrstutzen 6 vorgesehen, der unter Preßsitz in das Schaftende eines Stockes eingeführt werden kann. Ein solches Fußteil kann also anstelle der üblichen Gummistopfen am Stockende befestigt werden. Bei diesen Ausführungsformen enthält der rohrförmige Stutzen ferner ein an die Kugelkappe ib angepaßtes Teil 7, so daß das Aufstützteil 1 eine größere Lagerfläche erhält. Dadurch wird die Verwendung gängiger Kunststoffe ermöglicht, die eine geringe Reibung aufweisen und keinerlei Schmierung erfordern, beispielsweise Polytetrafluoräthylen.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist die Schraubenz ender durch ein zapfenähnliches Element 8 aus elastIschem Material ersetzt. Dieses zapfenähnliche Element ist an einem Ende mit dem Aufstützteil 1 verankert und am anderen Ende an einer transversalen Wandung 9 im Rohrstutzen 6 verankert.
  • Diese Verankerung erfolgt durch Einführung einer kegelförmigen Verbreiterung des Zapfenendes in eine öffnung in der Wandung 9. Auf diese Weise wird eine schnelle und einfache Montage ermöglicht. Der Außendurchmesser des zapfenähnlichen Elementes 8 ist geringer als der Innendurchmesser des Rohrstutzens 6, damit sich der Zapten bei Bewegung des Aufstützteils relativ zu dem Rohrstutzen elastisch deformieren kann.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausfilhrungsform ist das Aufstützteil zweiteilig ausgebildet, mit einem Oberteil 1b aus relativ hartem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten und einem darauf aufgesetzten Unterteil la aus einem relativ weichen Material mit hohem Reibungskoeffizienten. In das untere Teil 1a können ferner Stifte 9 eingesetzt sein, die auf glattem Boden, beispielsweise auf Glatteis, einen besonders guten Bodenkontakt gewährleisten.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen nach den Figuren 3 bis 5 wird jeweils der Rohrstutzen 6 in das Schaftende 4 eines Stockes eingesetzt. Es sind jedoch auch Ausführungsformen vorgesehen, bei denen ein Rohrstutzen auf das äußere Schaftende aufgeschoben wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPPÜCHE . Ä 1 zu Fußteil für Sicherheitsgeh- bzw. Krückstock, wobei das Fußteil am Ende eines rohrförmigen Schaftes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gelenkig am Schaftende (4) nach allen Seiten bewegbar angeordnetes Aufstützteil (1)vorgesehen ist und aaß eine Rückholeinrichtung (2) vorgesehen ist, durch die das Aufstützteil (1) im unbelasteten Zustand automatisch in eine Ausgangsstellung bewegbar ist,- in der die Unterseite des Aufstützteils (1), die im Gebrauch mit dem Boden in Eingriff gelangt, im wesentlichen senkrecht zur Achse des Schaftendes (4) ausgerichtet ist.
  2. 2. Fußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung eine vorgespannte Feder ist, die im Inneren des Schaftendes (4) angeordnet ist und an einem Ende an diesem und am anderen Ende am Aufstützteil (1) angreift.
  3. 3. Fußteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufstützteil (1) eine halbkugelähnliche, nach oben gerichtete Wölbung aufweist, die mit der Unterseite des rohrförmigen Schaftendes (4) in Eingriff ist und mit dieser nach Art eines Kugelgelenkes zusammenwirkt.
  4. 4. Fußteil nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder am Aufstützteil (1) über eine Lasche, die mit einer Öffnung zum Einhängen der Feder (2) versehen und an der höchsten Stelle der Wölbung angeordnet ist, angreift.
  5. 5. Fußteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als nachrüstbares Teil ausgebildet und mit einer Einrichtung zur Befestigung am Schaftende (4) versehen ist.
  6. 6. Fußteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen in das Schaftende (4) unter Preßsitz einführbaren Rohrstutzen enthält.
  7. 7. Fußteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieRückholeinrichtung ein zapfenähnliches Teil aus elastischem Material ist, das koaxial in dem Rohrstutzen acgeordnet ist, einen geringeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Rohrstutzens aufweist und an einem Ende an dem Rohrstutzen und am anderen Ende an dem Aufstützteil (1) verankert ist.
DE19792902652 1979-01-24 1979-01-24 Fussteil fuer sicherheitsgeh- bzw. krueckstock Withdrawn DE2902652A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982001315A1 (en) * 1980-10-17 1982-04-29 Holger G Weber A safety ferrule for walking sticks or canes
EP0112141A2 (de) * 1982-12-11 1984-06-27 Alma Ruby Skelcher Fussvorrichtung für Gehhilfe
DE9112593U1 (de) * 1991-10-10 1992-01-23 Potak, Sandor, Dipl.-Ing. (Fh)

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EP0112141A3 (en) * 1982-12-11 1985-03-06 Alma Ruby Skelcher Walking aid foot device
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