DE2902367A1 - Nichtfluechtiger halbleiterspeicher - Google Patents

Nichtfluechtiger halbleiterspeicher

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DE2902367A1
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James Edward Carnes
Murray Henderson Woods
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Description

Dr.-Ing. Reimar König · Dipl.-lng. Klaus Bergen Cecilienallee 76 A Düsseldorf ZD Tslafcn 45EDOO Patentanwälte
19. Januar 1979 32 714 B
RCA Corporation, 30 Rockefeller Plaza,
New York, N. Y. 10020 (V. St. A-.) .
"Nichtflüchtiger Halbleiterspeicher"
Die Erfindung betrifft einen nichtflüchtigen. Halbleiterspeicher in einem N-leitenden Halbleiterkörper mit an einer Hauptfläche in dem Halbleiterkörper mit Abstand voneinander gebildeten, P-leitenden Source- und Drainzonen sowie dazwischen liegender Kanalzone steuerbarer Leitfähigkeit, bei dem sich auf der Hauptfläche oberhalb der Kanalzone eine erste Isolierschicht und auf dieser eine zweite Isolierschicht mit darauf liegender Gate-Elektrode befindet, und bei dem die erste Isolierschicht aus einem dünnen ladungstunnelnden, ersten Teilbereich oberhalb des ersten Teils, der Kanalzone und aus einem dicken nicht-tunnelnden, zweiten Teilbereich oberhalb eines anderen, zweiten Teils der Kanalzone besteht. Die Erfindung, die. vor .allem als. MNOS-Feldeffekttransistor bekannte nichtflüchtige, halbleitende Speichervorrichtungen betrifft, bezieht sich auch auf q±n Verfahren zum Herstellen der Speicher.,
Als binäre Speicher verwendete MNOS-Bauelemente sind bekannt.Bei älteren Bauelementen dieser Art bestanden die ._.... Gate-Isolierschichten aus einer auf der Oberfläche des Substrats liegenden, zwei Nanometer dicken Siliziumdioxid-Schicht und einer darauf aufgebrachten Siliziumnitrid-Schicht. Da die dünne Siliziumdioxid-Schicht die PN-Übergänge am Rande von Source und Drain überlappte,
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-r-
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ergab sich eine vergleichsweise niedrige Durchbruchsspannung der Drain-Zone relativ zum Substrat. Auch die Durchbruchsspannung zwischen Drain und Source in bezug auf das Gate war verhältnismäßig niedrig. Bemühungen, die Probleme mit der Durchbruchsspannung zu beheben, führten zu MNOS-Bauelementen, wia sie in dem Artikel "The Drain Source Protected MNOS Memory Device and Memory Endurance", 1973, International Electronic Devices Meeting, Seiten 126 bis 128 beschrieben sind. Die entsprechende Bauelementstruktur weist eine relativ dicke, die Source- und Drainzone überlappende Gate-Oxid-Schicht auf, welche derart oberhalb der an Source und Drain angrenzenden Bereiche der Kanalzone liegt,, daß da& dünne Gateoxid, d.h. der Speicherbereich des Bauelements, zentral und nur auf einem Teil der Kanalzone angeordnet ist. Bei dem bekannten Bauelement sind zwar Schwierigkeiten betreffend die Durohbruchsspannung beseitigt, und das Bauelement weist zwei voneinander getrennte Schwellenspannungswerte auf, die Differenz zwischen dem entsprechenden niedrigeren und höheren Schwellenspannungswert - das sogenannte Sehwellenspannungs-Fenster - ist aber relativ klein.
Ein Verfahren zum Vergrößern der Differenz zwischen dem unteren und dem oberen Schwellenspannungswert eines MNOS-Bauelements ist in der- US-PS 4011 576 beschrieben. Bei dem bekannten Bauelement sind die unter den dickeren Teilen der Gate-Oxid-Schicht liegenden Bereiche der Kanalzone in bezug auf den Leitungstyp des Substrats schwach umdotiert worden. Hierdurch wird die effektive Schwellenspannung dieser Bereiche herabgesetzt, während die beiden Schwellenzustände des Speicherbereichs des Bauelements derart unverändert bleiben, daß das Schwellenspannungs-Fenster erweitert wird»
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-V- 2S0236T
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nichtflüchtigen, halbleitenden Speicher eingangs genannter Art mit vergrößertem Schwellenspannungs-Fenster zu schaffen. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die N-Störstellenkonzentration in einer unterhalb des dünnen, ersten Teilbereichs der ersten Isolierschicht befindlichen Kanal-Teilzone größer als die Störstellenkonzentration im unterhalb des dicken, zweiten Teilbereichs der ersten Isolierschicht liegenden Bereich der Kanalzone ist.
Ausgehend von einem nichtflüchtigen, halbleitenden MNOS-Speicher mit einer dicken, die Source- und Drainzonen überlappenden Gate-Isolierschicht und einer den Speicherbereich bildenden dünnen Gate-Isolierschicht ist somit erfindungsgemäß unterhalb der dünnen Gate-Isolierschicht im Substrat eine Zone relativ hoher Störstellenkonzentration des Leitungstyps des Substrats in der Kanalzone vorgesehen. Hierdurch wird sowohl der Wert der niedrigeren Schwellenspannung als auch derjenige der höheren Schwellenspannung des Speicherbereichs des Bauelements vergrößert und dadurch das Schwellenspannungs-Fenster des Bauelements erweitert.
Anhand der schematisehen Darstellung von Äusführungsbeispielen werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert» Es zeigen:
Fig_ \ einen Querschnitt durch das MNOS-Bauelementj
Fig. 2' ein Diagramm mit einer Gegenüberstellung des bekannten und des erfindungsgemäßen Schwellenspannungs-Fensters; und
Fig. 5 und 4 Querschnitte des MNOS-Bauelements in verschiedenen Herstellungsstufen.
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-y-
Das erfindungsgemäße MNOS-Halbleiter-Speicher-Bauelement ist in Fig. 1 insgesamt mit 10 bezeichnet worden und enthält einen vorzugsweise aus Silizium bestehenden Halbleiterkörper 12 des einen Leitungstyps (im Ausführungsbeispiel handelt es sioh um N-Leitung). An bzw. unter einer Hauptfläche 14 des Bauelements 10 sind mit Abstand voneinander P-leitende Source- und Drainzonen 16 bzw. 18 gebildet worden. Diese beiden Zonen begrenzen zwischen sich eine Kanalzone 20 steuerbarer Leitfähigkeit. Die grundsätzliche Zuordnung von Source- und Drainzonen 16 bzw. 18 und Kanalzone 20 entspricht dem Stand der Technik.
Oberhalb der Kanalzone 20 befindet sich auf der Hauptfläche 14 des Halbleiterkörpers 12 eine erste Isolierschicht 22. Diese bestellt aus einem dünnen, ladungs tunne lnden, oberhalb eines ersten Teils der Kanalzone 20 liegenden, ersten Teilbereichs 24 und einem dicken nichttunnelnden Teilbereich 26, der oberhalb des Restes bzw. eines zweiten Teils der Kanalzone 20 liegt. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel befindet sich der dünne erste Teilbereich 24 der1 ersten Isolierschicht 22 zentral oberhalb der Kanalzone 20. Dadurch wird erreicht, daß der unterhalb des dünnen, ersten Teilbereichs 24 der ersten Isolierschicht 22 liegende Bereich der Kanalζone 20 mit Abstand von der Source- und Drain-Zone 16 bzw. 18 endet. Weitere Merkmale des dünnen und dicken Teilbereichs der ersten Isolierschicht 22 können beispielsweise aus Fig. 2 der US-PS 3 719 866 entnommen werden.
Wenn der Halbleiterkörper 12 aus Silizium besteht, wird die erste Isolierschicht 22 vorzugsweise durch thermisches Aufwachsen von Siliziumdioxid gebildet. Der dünne, erste Teilbereich 24 der ersten Isolierschicht 22 soll normalerweise eine Dicke von etwa zwei Nanometern haben;
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Dicken bis zu etwa fünf Nanometern sind jedoch ebenfalls brauchbar. Auch der dicke, zweite Teilbereich 26 der ersten Isolierschicht 22 kann aus thermisch aufgewachsenem Siliziumdioxid bestehen und eine Dicke von etwa 50 Nanometern haben.
Auf der ersten Isolierschicht 22 liegt eine zweite Isolierschicht 28. Diese besteht normalerweise aus Siliziumnitrid mit einer Dicke von 50 Nanometern; die zweite Isolierschicht 28 kann aber auch aus anderen Materialien, wie Aluminiumoxid, hergestellt werden. Auf der zweiten Isolierschicht 28 liegt eine Mtende Schicht als Gate-Elektrode 50. Die gegenseitigen Beziehungen von Gate-Elektrode 50 und erster und zweiter Isolierschicht 22 und 28 sind grundsätzlich bekannt und beispielsweise in der US-PS 5 719 866 beschrieben. .■-■'■
Im Gegensatz zu bekannten Bauelementen ist der erfindungsgemäße Speicher durch eine in wenigstens, einem Teilüer Kanalzone 20 unterhalb des dünnen, ersten Teilbereicns' 24 der ersten Isolierschicht 22 liegende Zone 32 gekennzeichnet. Die Konzentration der Störstellen (im Ausführungsbeispiel N-Leitung erzeugende Störstellen) ist in . ■ der Zone 52 erfindungsgemäß größer als in dem unterhalb des dicken, zweiten Teilbereichs 26'der ersten Isolier- · .schicht 22 liegenden Teil der .Kanalzone 20.
Im gezeichneten Ausführungsbe1spiel liegt die Zone 32 unterhalb des gesamten dünnen, ersten Teilbereichs 24 der ersten Isolierschicht 22 und erstreckt sich um einen kleinen Betrag seitlich unter den dicken, zweiten Teilbereich 26 der ersten Isolierschicht 22. Das ist die Folge des zum Herstellen des Bauelements 10 angewendeten Ver-
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fahrens. Da die unter dea dicken, zweiten Teilbereich der ersten Isolierschicht 22 greifenden Teile der Zone 32 die Gesamtschwellenspannungs-Bediiigungen des Bauelements nachteilig beeinflussen können, wird Wert darauf gelegt, daß die Zone 32 die dicken Teilbereiche 26 der ersten Isolierschicht 22 nur minimal überlappt bzw. unterschneidet.
In Fig. 2 ist die Wirkung der Störstellen in der Zone der Kanalzone 20 auf das Schwellenspannungs-Fenster des Bauelementes bildlich dargestellt. Es wird dabei das vorliegende Bauelement 10 mit einem z.B. aus der US-PS 3 719 866 bekannten, eine der Zone 32 entsprechende Zone nicht aufweisenden Bauelement verglichen. In dem Diagramm stellt Υ™/. ρ ν die Schwellenspannung der unterhalb des dicken, zweiten Teilbereichs 26 der ersten Isolierschicht 22 unterhalb der Gate-Elektrode 30 dar (vgl. A und C in Fig. 1). Um den Yergleich zu erleichtern, wird angenommen, daß diese Schwellenspannung im bekannten und im vorliegenden Bauelement denselben Wert hat. Die beiden Zustände des Speicherbereichs des bekannten Bauelements sind in Fig. 2 mit Vrpwgy und ^Vp(B) feezeicIin:e"fc· ^m Ausführungsbeispiel ist der Wert von V^1/g\ weniger negativ als der Wert von Y^r^ß) und der Wert von V^pfg) ist stärker negativ als derjenige von Vrp(££)· Das Bauelement läßt sich als Reihenschaltung von zwei Transistoren beschreiben; das Schwellenspannungs-Fenster ist dann die Spannungsdifferenz zwischen der Spannung ^(^c) des Reihentransistors und der Spannung Vrp-pfB) ^es °^eren Zustande des anderen Transistors. Wenn die Speicher-Schwellenspannung bei ^T2(B) üeS"fc> kann das Bauelement nur leiten, wenn die an der Gate-Elektrode 30 anliegende Spannung einen größeren Betrag hat, d.h. stärker negativ ist als
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Wenn ferner die Speicher-Schwellenspannung bei Vm>, liegt, kann das Bauelement nur leiten, wenn die an der Gate-Elektrode 30 anliegende Spannung über Vm(AQ\ liegt. Eine zum Lesen bzw. Abfragen des Bauelements geeignete Spannung muß zwischen diesen beiden Werten liegen.
Auf der rechten Seite von Fig. 2 ist die Wirkung der zusätzlichen Störstellen der Zone 32 des vorliegenden Bauelements 10 illustriert. Es sei angenommen, daß der absolute Betrag der Spannungsdifferenz zwischen den beiden Zuständen des Speicherbereichs des Bauelements1 10 ebenso groß ist wie derjenige des bekannten Bauelements, die tatsächlichen Werte der beiden mit YT,/B\ und V^u-q) bezeichneten Zustände sind jedoch als Folge der Wirkung der Zone 32 stärker negativ als die vergleichbaren Werte des bekannten Bauelements. Dadurch wird erreicht, daß - wenn auch negativere Spannungen zum Betrieb des vorliegenden Bauelements 10 erforderlich sind - das Schwellenspannungs-Fenster erweitert ist. Das erfindungsgemäße Bauelement 10 kann daher mit größerer Genauigkeit gelesen bzw. abgefragt werden, weil die entsprechenden an die Gate-Elektrode anzulegenden Lese-Spannungen innerhalb eines größeren Toleranzbereiches als bisher liegen können. Außerdem hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Speicher-Retensions- bzw. -rückhaltezeit des Bauelements durch den Einbau der Zone 32 vergrößert wird. Das Erniedrigen der Schwelle bzw. Schwellenspannung der dicken Isolierbereiche des in der US-PS 4 011 576 beschriebenen Bauelements führt zu ähnlichen Ergebnissen. Ein Verfahren zum Herstellen eines erfindungsgemäßen MNOS-Speichers läßt sich anhand der Fig. 3 und 4 erläutern. In der Zeichnung sind nur die Verfahrens-
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schritte dargestellt, die wesentlich für die vorliegende Erfindung sind, während die herkömmlichen Teile des Herstellungsverfahrens der Einfachheit halber nicht ausdrücklich beschrieben werden.
In Fig. 3 ist der Zustand des Bauelements 10 nach dem Bilden der Source- und Drainzonen 16 und 18 sowie nach dem Bilden des dicken Teilbereichs 26 der ersten Isolierschicht 22 schematisch dargestellt. Auf die Außenfläche des dicken Teilbereichs 26 der ersten Isolierschicht 22 wird eine Fotolackschicht 34 aufgebracht. Diese Fotolackschicht 34 wird entwickelt, um den insgesamt mit 36 bezeichneten Ort des dünnen Teilbereichs 24 der ersten Isolierschicht 22 freizulegen. Nach dem Begrenzen und Entwickeln der Fotolackschicht 34 wird der dicke Teilbereich 26 bis zur Hauptfläche 14 des Halbleiterkörpers 12 heruntergeätzt. Insoweit ist das Verfahren herkömmlich.
Bei bekannten Bauelementen wird nun die dünne, tunnelnde Gate-Isolierschicht gebildete Demgegenüber werden erfindungsgemäß Störstellen in den Teil der Kanalzone 20 eingeführt, der unterhalb des dünnen, ersten Teilbereichs24 der ersten Isolierschicht 22 liegen wird. Dadurch wird die Störstellenkonzentration in der Teilzone 32 der Kanalzone 20 soweit angehoben, daß sie höher ist als die Konzentration der Störstellen in dem unterhalb des dicken Teilbereichs 26 der ersten Isolierschicht 22 liegenden Bereich der Kanalzone 20.
Vorzugsweise werden die Störstellen durch Ionenimplantation in den Halbleiterkörper 12 eingebracht. Beispielsweise kann das Bauelement 10 einem Strahl von Phosphorionen in einem üblichen Ionen-Implantations-
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gerät ausgesetzt werden. Gegebenenfalls wird dabei eine flache N-leitende Zone 32S in dem Halbleiterkörper 12 angrenzend an den Bereich 36 erzeugt. Eine geeignete Implantationsenergie beträgt bei einer Dosis von 5 χ 1011 Atomen/cm2 etwa 45 KeV.
Nach dem Implantieren der Störstellen wird das Verfahren in üblicher Weise fortgesetzt. Die Fotolackschicht 34 wird abgetragen und das Bauelement 10 wird solange thermisch oxidiert, bis der dünne, erste Teilbereich 24 der ersten Isolierschicht 22 gebildet ist. Gemäß Fig. 4 wird alsdann die Siliziumnitrid-Schicht 28 in üblicher Weise, z.B. durch chemisches Aufdampfen hergestellt. Bei diesen Verfahrensschritten wird das Bauelement 10 soweit und lange erhitzt, daß die in die Ursprungszone 32S eingebrachten Störstellen in den Halbleiterkörper 12 hineindiffundieren und auf diese Weise der erfindungsgemäße Bereich 32 der Kanalzone 20 gebildet wird. Hierbei tritt eine gewisse Seitendiffusion auf, so daß der dicke Teilbereich 26 der ersten Isolierschicht 22 und die erfindungsgemäße Zone 32 sich am Rande ein wenig überlappen. Die Dauer und die Temperatur der Wärmebehandlungen des Bauelementes sollten so gewählt werden, daß die Seitendiffusion möglichst klein ist.
Zu den restlichen Verfahrensschritten zum Herstellen des erfindungsgemäßen Bauelements gehören bekannte Maßnahmen zum Bilden von Kontaktöffnungen sowie Metallisierungen, bis das vollständige Bauelement 10 gemäß Fig. 1 vorliegt.
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Claims (2)

  1. -yr- ■
    2302367
    RCA Corporation, 30 Rockefeller Plaza,
    New York, N.Y. 10020 (V.St.A.)
    Patentansprüche:
    Nichtflüchtiger Halbleiterspeicher in einem N-leitenden Halbleiterkörper mit an einer Hauptfläche in dem Halbleiterkörper mit Abstand voneinander gebildeten, P-leitenden Source- und Drain-Zonen sowie dazwischenliegender Kanalzone steuerbarer Leitfähigkeit, bei dem sich auf der Hauptfläche oberhalb der Kanalzone eine erste Isolierschicht und auf dieser eine zweite Isolierschicht mit darauf liegender Gate-Elektrode, befindet und bei dem die erste Isolierschicht aus einem dünnen, ladungstunnelnden, ersten Teilbereich oberhalb eines ersten Teils der Kanalzone und aus einem dicken, nicht-tunnelnden, zweiten Teilbereich oberhalb eines anderen, zweiten Teils der Kanalzone besteht, dadurch gekennzeichnet , daß die Störstellenkonzentration vorzugsweise N-Typ, in einer unterhalb des dünnen, ersten Teilbereichs (24) der ersten Isolierschicht (22) befindlichen Kanal-Teilzone (32) größer als die Störstellenkonzentration im unterhalb des dicken, zweiten Teilbereichs (26) der ersten Isolierschicht (22) liegenden Bereich der Kanalzone (20) ist.
  2. 2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Störstellen in der unterhalb des dünnen, ersten Teilbereichs (24) der ersten Isolierschicht (22) befindlichen Kanal-Teilzone (32) relativ großer StörStellenkonzentration aus Phosphoratomen bestehen.
    9 fu
DE19792902367 1978-01-30 1979-01-22 Nichtfluechtiger halbleiterspeicher Withdrawn DE2902367A1 (de)

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