DE2902234A1 - Vorrichtung an automatischen waffen zum abgeben von kontrollierten feuerstoessen - Google Patents
Vorrichtung an automatischen waffen zum abgeben von kontrollierten feuerstoessenInfo
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Description
290223A
17. Januar 1979 P 5929 - reba
FABBRICA D1ARMI PIETRO BERETTA S.ρ.Α., Gardone V.T. (Brescia)
Italien
Vorrichtung an automatischen üJaffen zum Abgßben von kontrollierten
Feuerstößen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an automatischen ÜJaffen
zum Abgeben won kontrollierten Feuerstößen, die folgende Teile enthält: einen Abzugsbügel, einen zur Ausführung von winkelmäßigen
Verstellbewegungen in Richtung auf den zu steuernden Schlagbolzen zu und von diesem weg angeordneten Hahn, der zwei winkelmäßig
in Abstand zueinander liegende Zähne hat, weiterhin einen mit einem Zahn des Hahns zusammenwirkenden Lösehebel, der winkelmäßige
Verstellbewegungen ausführen kann, außerdem noch einen mit dem Abzugsbügel verbundenen und auf den Lösehebel zum Freimachen
bzw. Loslösen des Hahns wirkenden Spannbolzen, sowie einen mit dem zweiten Zahn des Hahns in den Phasen der automatischen Schußabgabe
zusammenwirkenden Feuerstoßhebel und schließlich einen Verschlußschlitten, der mit Nackenabschnitten versehen ist, die mit dem Feuerstoßhebel
und mit dem Spannbolzen während der Verstellbewegungen des
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VerschluBschlittens beim Rückläufen und Verschließen eingreifen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an automatischen Waffen, BOiuohl PistDlen als auch Gewehre, und insbesondere
auf eine Vorrichtung an automatischen lilaffen zum Abgeben von kontrollierten
Feuerstößen.
Bei automatischen Waffen sind bereits Vorrichtungen bekannt, die sowohl
einen halbautomatischen Feuerstoß oder einen aus einzelnen Schüssen bestehenden Feuerstoß, indem man den Abzugsbügel nach jedem
abgegebenen Schuß freigibt, als auch einen automatischen Beschüß oder
Feuerstoß gestatten, indem man den Abzugsbügel dauernd betätigt hält. In diesem letzten Falle wiederholt diB Waffe automatisch und kontinuierlich
ihren Arbeitszyklus des Spannens» Entspannens und Abgebens des Schusses bis zur Erschöpfung des Vorrats an Patronen im Vorratsbehälter.
Bei solchen Vorrichtungen ist es jedoch unmöglich, den Feuerstoß mit Hilfe des AbzugBbügels genau zu kontrollieren, insofern, als bs ausreicht,
uienn man den Abzugsbügel mehr oder uieniger stark gedrückt
hält, um einen großen Unterschied in der Anzahl der abgegebenen Schüsse zu erhalten.
Demgegenüber besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine
Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die einerseits
U)Ib bei Waffen konventioneller Art gestattet, souiohl einen einzelnen
Schuß euch als eine automatische Schußfolge abzugeben, andererseits darüberhinaus die Möglichkeit gibt, auch einen kontrollierten
Feuerstoß abzugeben, d.h. eine vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden
Schüssen, während der Abzugsbügel niedergedrückt oder betätigt gehalten wird. 909832/0565
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die auch
als Ganzes an den Waffen bekannter Art angebracht oder von diesen
abgenommen werden kann, ohne daß deren Grundaufbau geändert wird.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zur Kontrolle des Schießens in Form von Feuerstößen
zu schaffen, die mit Hilfe eines OJählhebels wirksam und unwirksam
gemacht werden kann, damit die Waffe wahlweise mit drei verschiedenen
SchuBsrten verwendet werden kann, nämlich zum Abgeben von einzelnen
Schüssen, zum Abgeben von kontinuierlichen Feuerstößen und zum Abgeben einer vorbestimmten Anzahl von Schüssen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen
Anordnung vorgesehen, daß ein Bewegungsübertragungselement zur Übertragung
der Bewegung des Verschlußschlittens auf den Spannbolzen vorgesehen ist, bei deren Übertragung der Spannbolzen winkelmäßig
verstellt wird und ein Eingriff mit dem Lösehebel des Hahns bzw. dessen Lösen stattfindet, daß ein Schußauswahlelement oder Schußauswahlorgan
für die Abgabe eines kontrollierten Feuerstoßes vorgesehen ist, das tilinkelverstellungen airführen kann und mit Nockenpartien
versehen ist, daß außerdem ein verschwenkbarer Unterbrecherhebel vorgesehen ist, der durch Anlenken mit dem Übertragungselement verbunden
ist und zwischen einer mit Bezug auf die Nockenpartien des SchußauswahlelemBntes
wirksamen und unwirksamen Stellung hin und her verstellbar
ist und der einen Zählzahn zum Zählen der in der Sequenz abgegebenen Schüsse besitzt, unddaß sie weiterhin noch eine Feuerstoßkontrollstange
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aufweist, die mit dem Spannbülzen verbunden und so geführt ist,
daß sie unter der Einwirkung des LJnterbrEcherhebels senkrechte
lineare Uerstellbewegungen und als Folge der Verstellbewegungen
des Spsnnbolzens bJinkelverstellungen ausführen kann, wobei diese
Stange eine erste Reihe von Zähnen oder Ausnehmungen besitzt, die mit dem Zählzahn des Unterbrechers zusammenwirken, und eine zweite
Reihe von Zähnen, die mit einem unter Federwirkung stehenden Haltehebel
zusammenwirken, der mit der Stange verbunden ist, wobei die
Anzahl der Zähne jeder Reihe von Zähnen der Anzahl der in der Sequenz des kontrollierten Feuerstoßes abzugebenden Schüsse entspricht.
Die oben erwähnten Ziele werden also erreicht mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Verbindung zu einer Uaffe, die im wesentlichen einen Abzugsbügel, einen Hahn, der liJinkelverstellungen von dem zu
steuernden Schlagbolzen weg und auf diesen zu ausführen kann und zwei winkelmäßig in Abstand zueinander liegende Zähne besitzt,
weiterhin einen Auslösehebel, der mit einem der Zähne des Hahnes zusammenwirkt und üJinkelverstellungen ausführen kann, einen Spannbalzen
zum Spannen des Abzugsbügels, der einerseits mit dem Abzugsbügel verbunden ist und auf der anderen Seite zum Freigeben des Hahnes auf den
Auslösehebel einwirkt, einen Feuerstoßhebel, der mit dem zweiten Zahn des Hahnes in den Phasen des automatischen Schießens zusammenwirkt,
und einen Verschlußschlitten, der axial verstellbar ist und den Schlagbolzen trägt und der mit Nockenabschnitten versehen ist, die in
anaich bekannter Weise mit dem Bolzen und mit dem Feuerstoßhebel eingreifen,
wobei diese Vorrichtung im übrigen ein Element zum Übertragen der Bewegung des Uerschlußschlittens zum Spannbolzen, ein UJähl-
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organ für die Abgabe von kontrollierten Feuerstößen, das LJinkelver-Btellungen
ausführen kenn und Nockenabschnitte besitzt, einen Unterbrecher
mit schwenkbarem Hebel, der durch Anlenkung mit dem Übertragungselement verbunden ist und zwischen einer wirksamen und einer
unwirksamen Stellung hin und her verstellbar ist mit Bezug auf die IMockenebschnitte des liJählorgans, welcher Unterbrecher im übrigen einen
Zählzahn zum Zählen der in der Sequenz abgegebenen Schüsse besitzt, und eine Steuerstange zur Kontrolle des Feuerstoßes, die mit dem Spannbalzen
verbunden ist und so geführt ist, daß sie einerseits lineare Uerstellbewegungen
und andererseits winkelmäßige Werstellbewegungen infolge
der WerstellbBwegungen des Spannbalzena ausführt und die eine erste
Reihe von mit dem ZMhlzahn des Unterbrechers zusammenwirkenden Zähnen
ader Ausnehmungen und eine zweite Reihe von mit einem unter Federwirkung
stehenden, mit der Kontrollstange verbundenen Verriegelungshebel zusammenwirkenden
Zähnen oder Ausnehmungen besitzt, wobei jede Reihe von Zähnen eine Anzahl von Zähnen besitzt, die der Zahl der in der Sequenz
abzugebenden Schüsse entspricht.
Wichtige Vorteile der Erfindung ergeben sich im besonderen aus der
folgenden Beschreibung, die auf die beigefügte Zeichnung bezogen ist und die als Beispiel eine automatische Pistole mit Mitteln zur Abgabe
eines Feuerstoßes mit einer Sequenz von drei Schüssen darstellt, wobei
selbstverständlich ist, daß die in Frage stehende Waffe auch ein Gewehr sein kann und daß die in der Sequenz abzugebenden Schüsse auch in einer
Anzahl von mehr oder weniger als drei sein können in Abhängigkeit von
der Gesamtanordnung.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Pistole mit einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung zur Hantrolle eines Feuerstoßes
in ihrer unwirksamen Stellung für eine konventionelle Verwendung oder Benutzung der Waffe,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in der wirksamen
Stellung,
Fig. k die Verbindung des Abzugsbügels mit dem Auslöse-
hebel des Hahnes und das Anbringen von dem Verschlußschlitten
betätigten Feuerstoßhebels in schematiacher Darstellung in einer Seitenansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 5 das Schußwählorgan für die Positionierung der
Feuerstoßkontrollvorrichtung in einem Schnitt,
Fig. 6 den Betätigungshebel für das Schußwählorgan und
die Federmittel zum Positionieren des Hebels und
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Fig. 7 die Warrichtung zum Kontraliieren des Feuerstoßes
in einer mit Bezug auf die Sequenz einer vorgeschriebenen Anzahl von Schüssen mittleren Phase.
In der beigefügten Zeichnung ist mit 1 der Abzugsbügel der lüeffe bezeichnet,
mit dem mit Hilfe eines Stiftes 2 das Ende eines Spannbolzens 3 verbunden ist, dessen gegenüberliegendes Ende eine Nase k besitzt,
die in Richtung auf einen Auslösehebel 5 hin gerichtet ist und mit diesem zusammenwirkt, der dazu bestimmt ist, den Hahn 6 der Uaffe zu
verhaken und zu verriegeln oder diesen freizugeben. Dieser Hahn 6 ist
am Körper 7 der Waffe mit Hilfe eines in Querrichtung verlaufenden
hohlen Stiftes 8 angelenkt und besitzt einen ersten Zahn 61, mit dem
der Auslösehebel 5 eingreift, und einen zuieiten Hahn 6", mit dem ein
Feuerstoßhebel 9 eingreift, der bei ID am Körper 7 angelenkt ist. Der
Auslösehebel 5 uiird von einer nicht dargestellten Feder belastet, die
ihn ständig in Richtung auf den Hahn 6 verstellt hält, damit er mit
dem Zahn 6' in Eingriff steht; auch der Feuerstoßhebel 9 wird durch
eine Feder 11 beansprucht, die ihn normaleruieise in Richtung auf den
zuleiten Zahn 6" des Hahnes gedreht hält, damit er mit diesem eingreift.
Der Hahn 6, uenn er gespannt und dann freigegeben wird, schlägt gegen
einen Schlagbolzen 12 an, der im Uerschlußschlitten 13 angebracht ist,
de^am Körper 7 der üJaffe geführt und geradlinig verstellbar ist. Dieser
Werschlußschlitten 13 besitzt seinerseits einen ersten Nockenabschnitt
14, der auf den FeuerstoBhebel 9 entgegengesetzt zur Wirkung der Feder
11 wirkt mit dem Zweck, um diesen Hebel vom zweiten Zahn G" des Hahns automatisch zu lösen, wenn der Verschlußschlitten nach jedem Rückstoß
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als Folge eines Schusses in die Schließstellung zurückkehrt. Der Verschlußschlitten
13 besitzt im übrigen eine nockenartige Ausnehmung 15, die oberhalb des Spannbolzens 3 liegt und auf diesen letzteren durch
Vermittlung einBs dazwischen angeordneten Übertragungshebels 16 einwirkt,
der geeignet ist, den am Stift 2 angelenkten Spannbolzen winkelmäßig
zu verstellen entgegengesetzt zur Wirkung einer Feder 17, diB an ihm angreift, und dies zu dem Zweck, die Wirkung des Spannbolzens 3
auf den Auslösehebel 5 zu neutralisieren, während die Feder 17 bestrebt
ist, den Spannbolzen mit dem Auslösehebel 5 in wirksamen Zustand zu
verbinden.
Gemäß der Erfindung ist der Übertragungshebel 16 an einem Ende des
hohlen Stiftes 2 angelenkt, an dem auch der Hahn 6 angelenkt ist, und
er wird von einer Feder 1Θ belastet, die ihn normalerweise nach oben oder in Richtung auf den Verschlußschlitten 13 verstellt hält. Dieser
Übertragungshebel 16 besitzt an seinem oberen Rand einen nockenartigen Vorsprung 19, der dßr nackenartigen Vertiefung 15 des Verschlußschlittens
13 gegenüberliegt und mit dieser zusammenwirkt und der sich in diese
Vertiefung einlegt, wenn der Verschlußschlitten sich in der Schließstellung der Waffe befindet, wobei dieser Stellung die Möglichkeit entspricht,
daß der Spannbolzen 3 auf den Auslösehebel 5 einwirkt, um diesen vom Hahn 6 durch Vermittlung des Abzugsbügels 1 freizumachen.
Mit dem unteren Rande des Übertragungselementes 16 ist ein bewegliches
Stängelchen 20 verbunden, mit dessen Hilfe das Element 16 auf eine Nase 21 einwirkt, die im mittleren Abschnitt des Spannbolzens 3 vorgesehen
ist, und dies zu dem Zweck, um den Spannbolzen nach unten zu ver-
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stellen, so aft dss Element 16 van dem nach jedem Lösen eines Schusses
zurücklaufenden Verschlußschlitten 13 beaufschlagt wird, wobei die Verstellung nach unten des Spannbalzens 16 das Anhalten des Hahnes 6
durch den Auslösehebel 5 in seiner angehobenen Stellung lediglich in
den Phasen des halbautomatischen Lösens von einzelnen Schüssen und am
Ende des LBsens eines kontrollierten Feuerstoßes gestatten, wie im
folgenden BrklMrt werden wird.
Das bewegliche StMngelchen 20 ist bei 20' an einem schwenkbaren Unterbrecherhebel
22 angelenkt, um sich gemeinsam mit diesem zu verstellen und nicht auf die Nase 21 des Spannbalzens 3 einzuwirken, wenn dieser
Unterbrecherhebel sich in der wirksamen Stellung für die Abgabe eines
kontrollierten Feuerstoßes befindet. Der Unterbrecherhebel 22 ist mit
einem Stift 23 am Übertragungselement 16 sngelenkt, damit er sowohl gemeinsam mit diesem von oben nach unten und umgekehrt verstellt werden
kann, als auch unabhängig von diesem mit einer Pendelbewegung um den
eigenen Zapfen 23. Im einzelnen besitzt dieser Unterbrecherhebel 22 einen Arm 22', der nech unten gerichtet ist und einen Zählzahn 25 hat,
der zum Zählen der abgegebenen Schüsse dient und mit einer Feuerstoßkontrollstange
26 zusammenwirkt, wie im folgenden beschrieben werden wird. Der Unterbrecherhebel besitzt außerdem einen zweiten Arm 22", der
nach hinten gerichtet ist und an dem ein Schußwählorgan angreift, das entgegengesetzt gerichtet zur Wirkung einer Feder 2k wirkt, die bestrebt
ist, den Unterbrecherhebel nach hinten in eine wirksame Stellung verstellt
zu halten, d.h., daß sein Zählzahn 25 der Feuerstoßkontrallstsnge 26 benachbart
liegt.
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Das Schußeuewählorgan besitzt bBi der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsfarm eine Idelle 27, die durch den hohlen Stift B, mit dessen
Hilfe der Hahn 6 am Körper der Waffe angelenkt ist, hindurchgeht und
in diesem geführt ist, eine Nockenplatte 26, die pn einem Ende der
vorgenannten Welle befestigt ist und mit dem Arm 22" des Unterbrechers
22 eingreift und diesen hierbei in eine unwirksame Stellung mit Bezug auf den FeuBrstoßkontrollhEbBl 27 einstellt und in dieser Stellung
festhält, sowie einen Betätigungshebel 29, der am entgegengesetzten Ende der üJelle 27 befestigt ist und sich demzufolge an der Seite der
Waffe befindet, die entgegengesetzt zu derjenigen ist, an der die Vorrichtung
befestigt ist. Der Betätigungshebel 29 des Schußwählorgsns
ist mit einem Zapfen oder Stift 30 versehen, der zum Zentrum hin gerichtet
ist und einem Schlitz 31 im Körper 7 der Waffe gegenüberliegt, der
mit einer Drahtfeder 32 zusammenwirkt, die eine mittlere Bewegung 321
besitzt, die geeignet iet, mit dem Schlitz 31 in Zusammenwirken mit
diesem zwei Haltestellungen des Betätigungshebels zu definieren, denen
die Stellungen zum Wirksammachen und Unuiirksammachen des Unterbrechers
21 entsprechen.
Seinerseits besitzt der Arm 22" des Unterbrechers 22 an seinem freien
Ende eine Ebene 33, gegen die die Nockenplatte 28 des SchuBauswahlelementes
wirkt, und in Verlängerung dieser Ebene eine Ausnehmung 3h, in die sich die Nackenplatte einlegt, um das Anhalten des Unterbrechers
in eeiner unwirksamen Stellung sicherzustellen, wie in Fig. 2 gezeigt
ist.
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IiJiB oben gesagt worden ist, wirkt das UnterbrechErElement 22 mit einer
FBUBrstaBkDntrDllatangB 26 zusammen, die vorzugsweise einer Unterstützungsplatte
35 zugeordnet ist, die abnehmbar auf der Fläche des Griffee der Ulaffe an der Seite des Spannbolzens 3 und des mit dem Unterbrecher
22 vervollständigten Übertragungselementes 16 befestigt ist.
Die Feuerstoßkontrollstange 26 ist in der Lage, sotuohl in senkrechter
Richtung verlaufende Längsbewsgungen als auch ülinkelverstellungen an
einer und mit Bezug auf eine Schwenkachse auszuführen, die durch einen Zapfen 36 gebildet wird, der an der Unterstützungsplatte 35 befestigt
ist und sich in einen länglichen Schlitz 37 an der Unterseite der Stange
erstreckt. Die Stange 26 ist mit diesem Zapfen 36 beweglich verbunden, z.B. mit Hilfe eines elastischen Ringes 38, während sie in ihrem oberen
Teil mit dem Spannbolzen 3 mit Hilfe eines Zapfens 39 verbunden ist, der
mit diesem letzteren fest verbunden und in einem länglichen Schlitz MD
an der Stange aufgenommen ist. Auf diese tdeisB entsprechen die linearen
Verstellbewegungen des Spannbolzens 3 die in an sich bekannter Uleise
mit Hilfe des Abzugsbügels 1 bewirkt und bestimmt werden, den üJinkelverstellungen
der FeuerstoBkontrollstangB 26 mit der Schwenkachse im
Zapfen 36. Andererseits ist jedoch die Stange 26 auch in senkrechter Richtung verstellbar unter Einwirkung des Unterbrechers 22, der bestrebt
ist, sie senkrecht nach unten zu verstellen, und unter Einwirkung einer
Rückstellfeder kl, die auf das untere Ende der Stange wirkt, um sie nach oben zu verstellen, wobei diese Verstellungen im wesentlichen durch
die länglichen Schlitze 37 bis kü gestattet werden, in denen der Zapfen
36 und der Stift 39 des Spannbolzens 3 geführt werden.
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Am Rand der FsuerstoßkontrollstangE 26, dar zum Zählzahn 25
UnterbrechErs 22 hin gerichtet ist, ist sine erste Reihe von zwei
oder mehr Zähnen kZ oder Ausnehmungen - in der Zeichnung sind es
drei, für das Abgeben einer Sequenz von drei Schüssen - vorgesehen,
mit denen nacheinander der Zählzshn des Unterbrechers 22 eingreift,
wenn dieser sich in der wirksamen Stellung befindet. Auf der Stange
ist im übrigen eine zuieite Reihe van genausoviBl Zähnen- oder Ausnehmungen
k3 vorgesehen, mit denen der Schnabel kk eines Haltehebels
k5 zusammenwirkt, der dieser Stange zugeordnet ist und von einer FedEr
kG beaufschlagt wird, die den Hebel in der Nähe der Stange hält, wobei
der Haltehebel die Stange blockiert, in dem Maße, in dem diese nach unten durch den Zählzahn 25 das Unterbrechers 22 verstellt wird. Dem
Haltehebel kann im übrigen ein nicht dargestelltes Mittel zugeordnet werden, das geeignet ist, ihn von der Stange 2t zu entfernen, um seine
Blockierwirkung auf diese zu verhindern oder zu eliminieren.
üJenn der Unterbrecher 22 mit Hilfe des Schußwählorgans 27, 28, 29 in
die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte unwirksame Stellung verstellt und die Wirkung des Haltehebels 25 anulliert wird, kann diß üJaffe in
konventioneller Weise für das halbautomatische Abschießen von Schuß auf Schuß oder von einzelnen Schüssen verwendet werden, indem man jedes
mal den Abzugsbügel freigibt.
Beim halbautomatischen Schießen bewirkt man, indem man auf den Abzugsbügel
1 einwirkt, mit Hilfe des Spannbolzens 3 die Verstellung des Auslösehebels 5 für das Lösen des vorher gespannten Hahnes.
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Indsm man den Abzugsbügel nsch dEm Schuß freigibt, erhält man das
Hochgehen des Hahns 6 mit dem Auslösehebel 5 als Folge des Rücklaufs
des Verschlußschlittens 13. Dieser Verschlußschlitten verstellt, indem er nach dem Schuß zurückläuft, einerseits den Hahn
und andererseits über den entsprechenden Nockenabschnitt 15 den Übertrsgungshebel 16 nach unten, der seinerseits durch das ihm zugeordnete
bewegliche Stängelchsn 20 auf dis dazwischenliegende Nase 21
des Spannbolzens 3 einwirkt, uiobei er diesen letzteren nach unten verstellt,
derart, daß dem Auslösehebel gestattet wird, sich zu verstellen und am Zahn 6' des sich in der oberen Stellung befindenden
Hahnes zu verhaken. Beim Rücklaufen des Uerschlußschlittens 13 wird
auch der Feuerstoßhebel 9, der vom entsprechenden Nockenabschnitt
Ik freikommt, sich verstellen und hierbei am entsprechenden Zahn 6"
des Zahnes angreifen; jedoch annulliert beim Rücklauf dBs V/erschlußschlittens
in die Schließstellung der Nockenabschnitt 14 das Uerhaken
des Feuerstoßhebels 9, weswegen der Hahn lediglich mit dem Auslösehebel 5 verhakt bleibt. In diesem Zustand kann der Hahn 6 gelöst werden, um
erneut den Abzugsbügel zu verstellen.
Für das automatische Abgeben von unkontrollierten Feuerstößen ist es
notwendig, mit Hilfe des Schußwählorgans den Unterbrecher in die wirksame
Stellung gemäß Fig. 2 zu verstellen und die Wirkung des Verriegelungshebels
25 auf den Feuerstoßkontrollhebel aufzuheben.
In diesem Fall hält man, indem man den Abzugsbügel 1 nach der Abgabe
des ersten Schusses gedrückt hält, den Lösehebel 5 über den Spannbalzen
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ständig entfernt vom Hahn 6, weswegen man mit dem Rücklauf des VerschluBschlittsns
13 das Verhaken des Hahnes in der angehobenen Stellung lediglich mit dem FeuerstoBhebel 9 erhält. Das anschließende
Vorlaufen des Schlittens für das Schließen der Waffe bewirkt hingegen
über den Nackenabschnitt I^ die Verstellung des FeuerstoBhsbels 9 in
dem Sinne, daß der Hahn 6 freigegeben wird, der auf diese üJeise sogleich
seine Perkusionsiuirkung ausübt für das Abgeben eines nächsten Schusses,
und dies geht so weiter, so lange der Hahn niedergedrückt gehalten wird und auf alle Fälle bis der letzte in der Waffe vorhandene Schuß abgegeben
uiird.
Für das Abgeben von kontrollierten Feuerstößen mit der bisher beschriebenen
Vorrichtung ist es notwendig, den Haltehebel k5 wirksam zu machen
und mit Hilfe des SchuBwählorgans 27, 2B, 29 den schwenkbaren Unterbrecherhebel
22 in die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte wirksame Stellung zu verstellen, der auf der einen Seite das Annähern des Zählzahnes
25 dee Unterbrechers 22 an die entsprechende Reihe von Zähnen
oder Ausnehmungen kZ der FeuBrstoBkontrallstange 26 und auf der anderen
Seite das Entfernen des beweglichen Stängelchens 2D, das dem ÜbertragungshBbel
16 zugeordnet ist, von der ZwischennasE 21 des Spannbolzens 3 entspricht. Auf diBBB Weise haben die WinkBlvErstellungen des ÜbertragungshebBls
16, die von der Rücklauf- und Schließbewegung des Verschluß-BChlittBns
herrühren, keinen Einfluß auf den Spannbolzen 3 aber die FeuerstoBstBUBrstange 26 durch die Vermittlung des Zählzahns 25 des
Unterbrechers 21, weil diese Stange gegen den Zählzahn und gegen den
HaltBhebel k5 mit Hilfe des niedergedrückten Abzugsbügels verstellt
wird.
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In diesem Zustand der Vorrichtung, wenn der Hahn 6 gespannt morden ist,
erhält man, indem man auf den Abzugsbügel 1 einwirkt, über den Spannbolzen
3 die Verstellung des Lösehebels 5 für das Freimachen oder Auslösen
des Hahns 6 und die Abgabe eines ersten Schusses. Wenn man dann
den Abzugsbügel gedrückt hält, erhält man die Sequenz eines Feuerstoßes mit einer bestimmten Anzahl von Schüssen, die der Zahl der Zähne 42 der
Feuerstoßkontrollstange 26 entsprechen, mit denen der Zählzehn 25 des
Unterbrechers 22 zusammenwirkt. In der Tat hält der niedergedrückte Abzugsbügel
den Lösehebel 5 ständig in Abstand vom Hahn 6, weswegen man mit dem Rücklauf des Verschlußschlittens 16 nach dem ersten Schuß das
Verhaken des Hahns unter Einwirkung allein des Feuerstoßhebels 9 erzielt.
Der Rücklauf des Verschlußschlittens 13 bewirkt auch noch durch den entsprechenden
Nackenabschnitt 15 eine Verstellung nach unten des Übertrpgungshebels
16 und demzufolge des Unterbrechers 22, dessen Zählzahn
25 mit dem unteren Zahn der Zshnreihe WZ. eingreift, und entsprechend die
Feuerstoßkontrollstange 26 nach unten verstellt, während der Abzugsbügel
1, der Spannbolzen 3 und der Lösehebel 5 immer fest stehen und die Stange
26 in diesem Zeitpunkt keinen Einfluß auf den Bolzen 3 hat, dank ihres
länglichen Schlitzes 40, der mit dem Zapfen 39 zusammenwirkt.
Die anschließende Verstellung in Richtung des Schließens des Verschlußschlittene
13 gestattet die Rückkehr nach oben des Übertragungshebels 16 gleichzeitig mit dem Unterbrecher 22, dessen Zählzahn mit dem zweiten
Zahn der Feuerstoßkontrollstange eingreift, während diese in der vorhergehend
eingenommenen Stellung durch den Haltehebel 45 blockiert gehalten wird, dessen Schnabel 44 mit dem ersten unteren Zahn der Zahnreihe 43
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dieser Stange verhakt bleibt. Eine solche Verstellung des Verschlußschlittens
13 bewirkt auch mit dem entsprechenden Nockenabschnitt Ik die Verstellung des Feuerstoßhebels 9 für dss Freimachen oder Läsen
des Hahns 6. Man erhMlt auf diese LJeise die Abgabe eines zweiten
Schusses, dem eine neue Folge der oben erwähnten Phasen folgt.
Nach dem zweiten Schuß verstellt der zurücklaufende Verschlußschlitten
13 den Übertragungshebel 16 nach unten und mit diesem den Unterbrecher
22, dessen Zählzahn 25 puf den zweiten Zphn der Zahnreihe
k2 wirkt und eine nachträgliche Verstellung nach unten der Feuerstoßkontrollstange
26 bewirkt.
Während denn der Verschlußschlitten in die Schließstellung für die Abgabeeines
dritten Schusses zurückkehrt, verstellen sich der übertragungshebel
16 und der Unterbrecher 22 nach oben. Dank dieser Tatspche greift der ZählzBhn 25 mit dem dritten oberen Zahn der Feuerstößkontrallstange
26 ein, während diese letztere in der neuen Stellung durch den Haltehebel blockiert bleibt.
Das Obige wird progressiv bei jedem F.uto,matisch Rbgegebenen Schuß wiederholt,
bis der Zählzahn 25 des Unterbrechers 22 am letzten Zahn der Zahnreihe kZ der FeuerstaßkantrollstBnge 26 nicht mehr angreift.
An dieser Stelle bewirkt das Rücklaufen des Verschlußschlittens 13 nach
dem Abschießen des letzten Schusses auch eine Verstellung nach unten des Übertragungshebels 16 und des Unterbrechers 22, der mit ihm verbunden
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BAD ORIGINAL
ist, um anschließend den Feuerstoßkontrollhebel 26 nech unten zu verstellen.
Mit dieser letzten Verstellbewegung wirkt jedoch die Feuerstoßkontrollstsnge
26 mit ihrem gegenüber dem oberen Schlitz kD überstehenden Teil
<=tuf den Zapfen 39 des Spannbolzens 3 ein, derart, daß dieser winkelmäßig
nach unten verstellt uiird. Es ergibt sich hieraus, daß der Spannbolzen
3 den Lösehebel 5 freigibt, der sich in Richtung auf den Hahn verstellt und sich mit diesem in der angehobenen Stellung verhakt, wesujegen
das pnschließende LDshPken oder Lösen des Hahns lediglich dadurch
bewirkt werden kann, daß man den Abzugsbügel betätigt. Es ist demgemäß notwendig, den Abzugsbügel 1 freizugeben und nach dem Abgeben der vorbestimmten
Anzahl von Schüssen, die mit der Zahl der Zähne oder Ausnehmungen
k2 der Feuerstoßkontrollachse entsprechen, d^s Schießen zu unterbrechen.
Die klaffe ist auf diese Weise voreingestellt für die Wiederholung einer
neuen Sequenz von Feuerstößen mit einer bestimmten Anzahl von Schüssen, die von den Elementen der beschiebenen Vorrichtung kontrolliert wird.
Und dies geschieht, bis der Unterbrecher 22 in eine unwirksame Stellung
verstellt wird mit Hilfe des Schußwählorgans und die Wirkung des Haltehebels
k5 für eine traditionelle oder konventionelle Verwendung der Waffe
aufgehoben wird und für das halbautomatische Schießen odBr mit einzelnen
Schüssen und für das Schießen mit unkontrollierten Feuerstößen.
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Claims (1)
17. Januar 1979 P 5929 - reba
FABBRICA D1ARMI PIETRD BERETTA S.ρ.Α., Gardone V.T. (Brescia)
Italien
Vorrichtung an automatischen Waffen zum Abgeben von kontrollierten
Feuerstößen
Ansprüche
; 1. Vorrichtung an automatischen Lüaffen zum Abgeben von kontrollierten
Feuerstößen, die folgende Teile enthält: einen Abzugsbügel, einen zur
Ausführung von uiinkelmäßigen Verstellbewegungen in Richtung auf den
zu steuernden Schlagbolzen zu und von diesem weg angeordneten Hahn,
der zwei winkelmäßig in Abstand zueinander liegende Zähne hat, weiterhin
einen mit einem Zahn des Hahns zusammenwirkenden Lösehebel, der winkelmäßige
Verstellbewegungen ausführen kann, außerdem noch einen mit dem
Abzugsbügel verbundenen und auf den Lösehebel zum Freimachen bzw. Loslösen
des Hahns wirkenden Spannbülzen, sowie einen mit dem zweiten Zahn des Hahns in den Phasen der automatischen Schußabgabe zusammenwirkenden
FeuBrstoßhebel und schließlich einen Verschlußschlitten, der mit Nockenabschnitten
versehen ist, die mit dem Feuerstoßhebel und mit dem Spannbolzen während der Verstellbewegungen des Verschlußschlittens beim Rücklaufen
und Verschließen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein
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- 2 BAD ORIGINAL
BeujegungsübertrpgungsElemEnt (IG) zur Übertragung dEr Bewegung
Verschlußschlittens (13) auf den Spannbalzen (3) vorgesehen ist, bei deren Übertrpgung dsr Spannbolzen winkelmäßig verstellt wird
und ein Eingriff mit dem Läsehebel des Hahns bzw. dessen Lösen stattfindet,
daß ein Schußauswahlelement ader Schußwählargan (27, 2B, 29)
für die Abgebe eines kontrollierten Feuerstoßes vorgesehen ist, das
lilinkelverstBllungen ausführen kann und mit IMockenpartien (29) versehen
ist, daß außerdem ein verschwenkbarer Unterbrecherhebel (22)
vorgesehen ist, der durch Anlenksn (23) mit dem Übertragungselement
(16) verbunden ist und zwischen einer mit Bezug auf dis NockEnpartien
dsa SchußausujahlBlEmEntBa wirksamen und unwirksamen Stellung hin und
her verstellbar ist und der einen Zählzahn (25) zum Zählen der in der
Sequenz abgegebenen Schüsse besitzt, und daß sis weiterhin noch eine
Feuerstoßkontrallstange (26) aufweist, die mit dem Spannbolzen (3)
verbunden und so geführt ist, daß sie unter der Einwirkung des Unterbrecherhebels
(22) senkrechte lineare Verstellbewegungen und als Folge der Verstellbewegungen des Spannbolzens (3) lilinkelverstellungen ausführen
kann, wobei diese Stange (26) eine erste Reihe von ZMhnen oder
AusnBhmungen (42) besitzt, die mit dem Zählzahn (25) des UnterbrechErs
zusammenwirken, und eine zweite Reihe von Zähnen (43), die mit einem
unter Federwirkung stehenden Haltehebel (44, 45) zusammenwirken, der
mit der Stange verbunden ist, wobei die Anzahl der Zähne jeder Reihe
von Zähnen der Anzahl der in dEr Sequenz des kontrollierten Feuerstoßes
abzugebenden Schüsse entspricht.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß des
Übertragungselement (16) auf der Gelenkachse (8) des Hahnes (6) angelEnkt ist und sich oberhalb des Spannbolzens erstreckt und
unter der Wirkung einer Feder steht, die geeignet ist, es benachbart
zum Verschlußschlitten (13) zu halten, und das weiterhin oben
einen nockenartigen Vorsprung (19) besitzt, der mit einer nackenartigen
Ausnehmung (15) zusammenwirkt, die an dem VerschlußschlittBn vorgesehen ist, um die lilinkelverstellungsn des vorgenannten Elsmentes
entgegengesetzt zur Wirkung der Feder zu bestirnrnsn und zu bewirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d?.ß
mit dem Übertragungselement eine beweglichs Stange (2Q) verbunden ist,
die geeignet ist, mit einer Nase (21) einzugreifen, die mit dem Spannbolzen
(3) verbunden ist, um diesen uiinkelmäßig zu verstellen, wenn
übt Unterbrecherhebel sich in der unwirksamen Stellung befindet, wobei diese bewegliche Stange angelenkt und mit dem Unterbrecher verstellbar
ist.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare
Unterbrecherhebel (22) am Übertragungselement (16) angelenkt ist, um sowohl gemeinsam mit diesem als auch unabhängig von diesem verstellbar
zu sein, wobei auf den Unterbrecherhebel eine Feder (.Zk) einwirkt,
die ihnnormalerweise in Richtung auf die Feuerstoßkontrollstange in
einB wirksame Stellung verstellt hält, entgegengesetzt zur Wirkung des Schußauswahlelementes.
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5. Vorrichtung nach einem der Anaprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schußauswahlelement eine Uelle (27) konzentrisch
zur GelenkachBe (8) des Hahnes (6), einen an einem Ende dieser üJelle
befestigtem Betätigungshebel (29) und eine Nackenplatte (28) besitzt,
die am entgegengesetzten Ende der üJelle befestigt ist, um gegen den
Unterbrecher zu wirken und diesen in einer unwirksamen Stellung zu halten, uiobei mit dem Betätigungshebel (29) ein unter der Wirkung
einer Feder stehendes Mittel (31, 32) eingreift, um in zwei verschiedenen Stellungen gehalten zu werden, denen das üJirksamwerden und
das Unuirksamiderden des Unterbrechers entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstoßkontrollstange (26) an einer Urterstützungsplatte (35) angebracht
ist, die am Handgriff der Waffe abnehmbar befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuerstoßkontrollstange (26) mit Hilfe eines ersten langen
Schlitzes mit einem Zapfen (36) gekoppelt ist, der mit der Unterstützungsplatte fest verbunden ist, und mit Hilfe eines zweiten länglichen
Schlitzes (40) mit einem Stift (39) gekoppelt ist, der fest mit
dem Spannbolzen (3) verbunden ist, wobei die Stange durch eine Feder
(41) belastet ist, die sie normalerweise in Richtung nach oben entgegengesetzt zur Wirkung des Zählzahnes des Unterbrecherhebels verstellt
hält, wobei der zweite lgngliche Schlitz (40) mit dem Zapfen (39)
eine üJinkelverstellung des Spannbolzens (3) am Ende der Schußsequenz
des kontrollierten Feuerstoßes bewirkt.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem HaltßhBbBl (*t5) dsr FBUBrstoßkontrollstange (26) sin Mittel zugeordnet
ist, des geeignet ist, den Hebel unwirksam zu machen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT05122/78A IT1102221B (it) | 1978-02-07 | 1978-02-07 | Dispositivo di sparo a raffica controllata per armi automatiche in genere |
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---|---|
DE2902234A1 true DE2902234A1 (de) | 1979-08-09 |
DE2902234C2 DE2902234C2 (de) | 1983-03-24 |
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ID=11117920
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2902234A Expired DE2902234C2 (de) | 1978-02-07 | 1979-01-20 | Vorrichtung zum wahlweisen Abgeben von Einzelfeuer, Serienfeuer oder Dauerfeuer an einer Schußwaffe |
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---|---|
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BR (1) | BR7900715A (de) |
DE (1) | DE2902234C2 (de) |
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US8800835B2 (en) * | 2008-07-17 | 2014-08-12 | Stanley Fastening Systems, Lp | Fastener driving device with mode selector and trigger interlock |
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1978
- 1978-02-07 IT IT05122/78A patent/IT1102221B/it active
-
1979
- 1979-01-20 DE DE2902234A patent/DE2902234C2/de not_active Expired
- 1979-02-06 BR BR7900715A patent/BR7900715A/pt unknown
- 1979-02-07 US US06/010,144 patent/US4265161A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4265161A (en) | 1981-05-05 |
IT7805122A0 (it) | 1978-02-07 |
IT1102221B (it) | 1985-10-07 |
DE2902234C2 (de) | 1983-03-24 |
BR7900715A (pt) | 1979-09-04 |
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