DE2902234A1 - Vorrichtung an automatischen waffen zum abgeben von kontrollierten feuerstoessen - Google Patents

Vorrichtung an automatischen waffen zum abgeben von kontrollierten feuerstoessen

Info

Publication number
DE2902234A1
DE2902234A1 DE19792902234 DE2902234A DE2902234A1 DE 2902234 A1 DE2902234 A1 DE 2902234A1 DE 19792902234 DE19792902234 DE 19792902234 DE 2902234 A DE2902234 A DE 2902234A DE 2902234 A1 DE2902234 A1 DE 2902234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
fire
clamping bolt
rod
interrupter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792902234
Other languages
English (en)
Other versions
DE2902234C2 (de
Inventor
Pier Carlo Beretta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beretta SpA
Original Assignee
Fabbrica dArmi Pietro Beretta SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fabbrica dArmi Pietro Beretta SpA filed Critical Fabbrica dArmi Pietro Beretta SpA
Publication of DE2902234A1 publication Critical patent/DE2902234A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2902234C2 publication Critical patent/DE2902234C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/01Counting means indicating the number of shots fired
    • F41A19/02Burst limiters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

290223A
17. Januar 1979 P 5929 - reba
FABBRICA D1ARMI PIETRO BERETTA S.ρ.Α., Gardone V.T. (Brescia)
Italien
Vorrichtung an automatischen üJaffen zum Abgßben von kontrollierten Feuerstößen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an automatischen ÜJaffen zum Abgeben won kontrollierten Feuerstößen, die folgende Teile enthält: einen Abzugsbügel, einen zur Ausführung von winkelmäßigen Verstellbewegungen in Richtung auf den zu steuernden Schlagbolzen zu und von diesem weg angeordneten Hahn, der zwei winkelmäßig in Abstand zueinander liegende Zähne hat, weiterhin einen mit einem Zahn des Hahns zusammenwirkenden Lösehebel, der winkelmäßige Verstellbewegungen ausführen kann, außerdem noch einen mit dem Abzugsbügel verbundenen und auf den Lösehebel zum Freimachen bzw. Loslösen des Hahns wirkenden Spannbolzen, sowie einen mit dem zweiten Zahn des Hahns in den Phasen der automatischen Schußabgabe zusammenwirkenden Feuerstoßhebel und schließlich einen Verschlußschlitten, der mit Nackenabschnitten versehen ist, die mit dem Feuerstoßhebel und mit dem Spannbolzen während der Verstellbewegungen des
909832/0565 - 7 -
VerschluBschlittens beim Rückläufen und Verschließen eingreifen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an automatischen Waffen, BOiuohl PistDlen als auch Gewehre, und insbesondere auf eine Vorrichtung an automatischen lilaffen zum Abgeben von kontrollierten Feuerstößen.
Bei automatischen Waffen sind bereits Vorrichtungen bekannt, die sowohl einen halbautomatischen Feuerstoß oder einen aus einzelnen Schüssen bestehenden Feuerstoß, indem man den Abzugsbügel nach jedem abgegebenen Schuß freigibt, als auch einen automatischen Beschüß oder Feuerstoß gestatten, indem man den Abzugsbügel dauernd betätigt hält. In diesem letzten Falle wiederholt diB Waffe automatisch und kontinuierlich ihren Arbeitszyklus des Spannens» Entspannens und Abgebens des Schusses bis zur Erschöpfung des Vorrats an Patronen im Vorratsbehälter. Bei solchen Vorrichtungen ist es jedoch unmöglich, den Feuerstoß mit Hilfe des AbzugBbügels genau zu kontrollieren, insofern, als bs ausreicht, uienn man den Abzugsbügel mehr oder uieniger stark gedrückt hält, um einen großen Unterschied in der Anzahl der abgegebenen Schüsse zu erhalten.
Demgegenüber besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die einerseits U)Ib bei Waffen konventioneller Art gestattet, souiohl einen einzelnen Schuß euch als eine automatische Schußfolge abzugeben, andererseits darüberhinaus die Möglichkeit gibt, auch einen kontrollierten Feuerstoß abzugeben, d.h. eine vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Schüssen, während der Abzugsbügel niedergedrückt oder betätigt gehalten wird. 909832/0565
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die auch als Ganzes an den Waffen bekannter Art angebracht oder von diesen abgenommen werden kann, ohne daß deren Grundaufbau geändert wird.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Kontrolle des Schießens in Form von Feuerstößen zu schaffen, die mit Hilfe eines OJählhebels wirksam und unwirksam gemacht werden kann, damit die Waffe wahlweise mit drei verschiedenen SchuBsrten verwendet werden kann, nämlich zum Abgeben von einzelnen Schüssen, zum Abgeben von kontinuierlichen Feuerstößen und zum Abgeben einer vorbestimmten Anzahl von Schüssen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß ein Bewegungsübertragungselement zur Übertragung der Bewegung des Verschlußschlittens auf den Spannbolzen vorgesehen ist, bei deren Übertragung der Spannbolzen winkelmäßig verstellt wird und ein Eingriff mit dem Lösehebel des Hahns bzw. dessen Lösen stattfindet, daß ein Schußauswahlelement oder Schußauswahlorgan für die Abgabe eines kontrollierten Feuerstoßes vorgesehen ist, das tilinkelverstellungen airführen kann und mit Nockenpartien versehen ist, daß außerdem ein verschwenkbarer Unterbrecherhebel vorgesehen ist, der durch Anlenken mit dem Übertragungselement verbunden ist und zwischen einer mit Bezug auf die Nockenpartien des SchußauswahlelemBntes wirksamen und unwirksamen Stellung hin und her verstellbar ist und der einen Zählzahn zum Zählen der in der Sequenz abgegebenen Schüsse besitzt, unddaß sie weiterhin noch eine Feuerstoßkontrollstange
909832/0585 _ g
aufweist, die mit dem Spannbülzen verbunden und so geführt ist, daß sie unter der Einwirkung des LJnterbrEcherhebels senkrechte lineare Uerstellbewegungen und als Folge der Verstellbewegungen des Spsnnbolzens bJinkelverstellungen ausführen kann, wobei diese Stange eine erste Reihe von Zähnen oder Ausnehmungen besitzt, die mit dem Zählzahn des Unterbrechers zusammenwirken, und eine zweite Reihe von Zähnen, die mit einem unter Federwirkung stehenden Haltehebel zusammenwirken, der mit der Stange verbunden ist, wobei die Anzahl der Zähne jeder Reihe von Zähnen der Anzahl der in der Sequenz des kontrollierten Feuerstoßes abzugebenden Schüsse entspricht.
Die oben erwähnten Ziele werden also erreicht mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung zu einer Uaffe, die im wesentlichen einen Abzugsbügel, einen Hahn, der liJinkelverstellungen von dem zu steuernden Schlagbolzen weg und auf diesen zu ausführen kann und zwei winkelmäßig in Abstand zueinander liegende Zähne besitzt, weiterhin einen Auslösehebel, der mit einem der Zähne des Hahnes zusammenwirkt und üJinkelverstellungen ausführen kann, einen Spannbalzen zum Spannen des Abzugsbügels, der einerseits mit dem Abzugsbügel verbunden ist und auf der anderen Seite zum Freigeben des Hahnes auf den Auslösehebel einwirkt, einen Feuerstoßhebel, der mit dem zweiten Zahn des Hahnes in den Phasen des automatischen Schießens zusammenwirkt, und einen Verschlußschlitten, der axial verstellbar ist und den Schlagbolzen trägt und der mit Nockenabschnitten versehen ist, die in anaich bekannter Weise mit dem Bolzen und mit dem Feuerstoßhebel eingreifen, wobei diese Vorrichtung im übrigen ein Element zum Übertragen der Bewegung des Uerschlußschlittens zum Spannbolzen, ein UJähl-
909832/0565
organ für die Abgabe von kontrollierten Feuerstößen, das LJinkelver-Btellungen ausführen kenn und Nockenabschnitte besitzt, einen Unterbrecher mit schwenkbarem Hebel, der durch Anlenkung mit dem Übertragungselement verbunden ist und zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung hin und her verstellbar ist mit Bezug auf die IMockenebschnitte des liJählorgans, welcher Unterbrecher im übrigen einen Zählzahn zum Zählen der in der Sequenz abgegebenen Schüsse besitzt, und eine Steuerstange zur Kontrolle des Feuerstoßes, die mit dem Spannbalzen verbunden ist und so geführt ist, daß sie einerseits lineare Uerstellbewegungen und andererseits winkelmäßige Werstellbewegungen infolge der WerstellbBwegungen des Spannbalzena ausführt und die eine erste Reihe von mit dem ZMhlzahn des Unterbrechers zusammenwirkenden Zähnen ader Ausnehmungen und eine zweite Reihe von mit einem unter Federwirkung stehenden, mit der Kontrollstange verbundenen Verriegelungshebel zusammenwirkenden Zähnen oder Ausnehmungen besitzt, wobei jede Reihe von Zähnen eine Anzahl von Zähnen besitzt, die der Zahl der in der Sequenz abzugebenden Schüsse entspricht.
Wichtige Vorteile der Erfindung ergeben sich im besonderen aus der folgenden Beschreibung, die auf die beigefügte Zeichnung bezogen ist und die als Beispiel eine automatische Pistole mit Mitteln zur Abgabe eines Feuerstoßes mit einer Sequenz von drei Schüssen darstellt, wobei selbstverständlich ist, daß die in Frage stehende Waffe auch ein Gewehr sein kann und daß die in der Sequenz abzugebenden Schüsse auch in einer Anzahl von mehr oder weniger als drei sein können in Abhängigkeit von der Gesamtanordnung.
- 11 -
909 832/0565
2302234
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Pistole mit einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung zur Hantrolle eines Feuerstoßes
in ihrer unwirksamen Stellung für eine konventionelle Verwendung oder Benutzung der Waffe,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in der wirksamen
Stellung,
Fig. k die Verbindung des Abzugsbügels mit dem Auslöse-
hebel des Hahnes und das Anbringen von dem Verschlußschlitten betätigten Feuerstoßhebels in schematiacher Darstellung in einer Seitenansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 5 das Schußwählorgan für die Positionierung der
Feuerstoßkontrollvorrichtung in einem Schnitt,
Fig. 6 den Betätigungshebel für das Schußwählorgan und
die Federmittel zum Positionieren des Hebels und
- 12 -
909832/0565
Fig. 7 die Warrichtung zum Kontraliieren des Feuerstoßes
in einer mit Bezug auf die Sequenz einer vorgeschriebenen Anzahl von Schüssen mittleren Phase.
In der beigefügten Zeichnung ist mit 1 der Abzugsbügel der lüeffe bezeichnet, mit dem mit Hilfe eines Stiftes 2 das Ende eines Spannbolzens 3 verbunden ist, dessen gegenüberliegendes Ende eine Nase k besitzt, die in Richtung auf einen Auslösehebel 5 hin gerichtet ist und mit diesem zusammenwirkt, der dazu bestimmt ist, den Hahn 6 der Uaffe zu verhaken und zu verriegeln oder diesen freizugeben. Dieser Hahn 6 ist am Körper 7 der Waffe mit Hilfe eines in Querrichtung verlaufenden hohlen Stiftes 8 angelenkt und besitzt einen ersten Zahn 61, mit dem der Auslösehebel 5 eingreift, und einen zuieiten Hahn 6", mit dem ein Feuerstoßhebel 9 eingreift, der bei ID am Körper 7 angelenkt ist. Der Auslösehebel 5 uiird von einer nicht dargestellten Feder belastet, die ihn ständig in Richtung auf den Hahn 6 verstellt hält, damit er mit dem Zahn 6' in Eingriff steht; auch der Feuerstoßhebel 9 wird durch eine Feder 11 beansprucht, die ihn normaleruieise in Richtung auf den zuleiten Zahn 6" des Hahnes gedreht hält, damit er mit diesem eingreift.
Der Hahn 6, uenn er gespannt und dann freigegeben wird, schlägt gegen einen Schlagbolzen 12 an, der im Uerschlußschlitten 13 angebracht ist, de^am Körper 7 der üJaffe geführt und geradlinig verstellbar ist. Dieser Werschlußschlitten 13 besitzt seinerseits einen ersten Nockenabschnitt 14, der auf den FeuerstoBhebel 9 entgegengesetzt zur Wirkung der Feder 11 wirkt mit dem Zweck, um diesen Hebel vom zweiten Zahn G" des Hahns automatisch zu lösen, wenn der Verschlußschlitten nach jedem Rückstoß
909832/0565
- 13 -
als Folge eines Schusses in die Schließstellung zurückkehrt. Der Verschlußschlitten 13 besitzt im übrigen eine nockenartige Ausnehmung 15, die oberhalb des Spannbolzens 3 liegt und auf diesen letzteren durch Vermittlung einBs dazwischen angeordneten Übertragungshebels 16 einwirkt, der geeignet ist, den am Stift 2 angelenkten Spannbolzen winkelmäßig zu verstellen entgegengesetzt zur Wirkung einer Feder 17, diB an ihm angreift, und dies zu dem Zweck, die Wirkung des Spannbolzens 3 auf den Auslösehebel 5 zu neutralisieren, während die Feder 17 bestrebt ist, den Spannbolzen mit dem Auslösehebel 5 in wirksamen Zustand zu verbinden.
Gemäß der Erfindung ist der Übertragungshebel 16 an einem Ende des hohlen Stiftes 2 angelenkt, an dem auch der Hahn 6 angelenkt ist, und er wird von einer Feder 1Θ belastet, die ihn normalerweise nach oben oder in Richtung auf den Verschlußschlitten 13 verstellt hält. Dieser Übertragungshebel 16 besitzt an seinem oberen Rand einen nockenartigen Vorsprung 19, der dßr nackenartigen Vertiefung 15 des Verschlußschlittens 13 gegenüberliegt und mit dieser zusammenwirkt und der sich in diese Vertiefung einlegt, wenn der Verschlußschlitten sich in der Schließstellung der Waffe befindet, wobei dieser Stellung die Möglichkeit entspricht, daß der Spannbolzen 3 auf den Auslösehebel 5 einwirkt, um diesen vom Hahn 6 durch Vermittlung des Abzugsbügels 1 freizumachen.
Mit dem unteren Rande des Übertragungselementes 16 ist ein bewegliches Stängelchen 20 verbunden, mit dessen Hilfe das Element 16 auf eine Nase 21 einwirkt, die im mittleren Abschnitt des Spannbolzens 3 vorgesehen ist, und dies zu dem Zweck, um den Spannbolzen nach unten zu ver-
909832/0565
- lit -
stellen, so aft dss Element 16 van dem nach jedem Lösen eines Schusses zurücklaufenden Verschlußschlitten 13 beaufschlagt wird, wobei die Verstellung nach unten des Spannbalzens 16 das Anhalten des Hahnes 6 durch den Auslösehebel 5 in seiner angehobenen Stellung lediglich in den Phasen des halbautomatischen Lösens von einzelnen Schüssen und am Ende des LBsens eines kontrollierten Feuerstoßes gestatten, wie im folgenden BrklMrt werden wird.
Das bewegliche StMngelchen 20 ist bei 20' an einem schwenkbaren Unterbrecherhebel 22 angelenkt, um sich gemeinsam mit diesem zu verstellen und nicht auf die Nase 21 des Spannbalzens 3 einzuwirken, wenn dieser Unterbrecherhebel sich in der wirksamen Stellung für die Abgabe eines kontrollierten Feuerstoßes befindet. Der Unterbrecherhebel 22 ist mit einem Stift 23 am Übertragungselement 16 sngelenkt, damit er sowohl gemeinsam mit diesem von oben nach unten und umgekehrt verstellt werden kann, als auch unabhängig von diesem mit einer Pendelbewegung um den eigenen Zapfen 23. Im einzelnen besitzt dieser Unterbrecherhebel 22 einen Arm 22', der nech unten gerichtet ist und einen Zählzahn 25 hat, der zum Zählen der abgegebenen Schüsse dient und mit einer Feuerstoßkontrollstange 26 zusammenwirkt, wie im folgenden beschrieben werden wird. Der Unterbrecherhebel besitzt außerdem einen zweiten Arm 22", der nach hinten gerichtet ist und an dem ein Schußwählorgan angreift, das entgegengesetzt gerichtet zur Wirkung einer Feder 2k wirkt, die bestrebt ist, den Unterbrecherhebel nach hinten in eine wirksame Stellung verstellt zu halten, d.h., daß sein Zählzahn 25 der Feuerstoßkontrallstsnge 26 benachbart liegt.
909832/0565
- 15
Das Schußeuewählorgan besitzt bBi der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsfarm eine Idelle 27, die durch den hohlen Stift B, mit dessen Hilfe der Hahn 6 am Körper der Waffe angelenkt ist, hindurchgeht und in diesem geführt ist, eine Nockenplatte 26, die pn einem Ende der vorgenannten Welle befestigt ist und mit dem Arm 22" des Unterbrechers 22 eingreift und diesen hierbei in eine unwirksame Stellung mit Bezug auf den FeuBrstoßkontrollhEbBl 27 einstellt und in dieser Stellung festhält, sowie einen Betätigungshebel 29, der am entgegengesetzten Ende der üJelle 27 befestigt ist und sich demzufolge an der Seite der Waffe befindet, die entgegengesetzt zu derjenigen ist, an der die Vorrichtung befestigt ist. Der Betätigungshebel 29 des Schußwählorgsns ist mit einem Zapfen oder Stift 30 versehen, der zum Zentrum hin gerichtet ist und einem Schlitz 31 im Körper 7 der Waffe gegenüberliegt, der mit einer Drahtfeder 32 zusammenwirkt, die eine mittlere Bewegung 321 besitzt, die geeignet iet, mit dem Schlitz 31 in Zusammenwirken mit diesem zwei Haltestellungen des Betätigungshebels zu definieren, denen die Stellungen zum Wirksammachen und Unuiirksammachen des Unterbrechers 21 entsprechen.
Seinerseits besitzt der Arm 22" des Unterbrechers 22 an seinem freien Ende eine Ebene 33, gegen die die Nockenplatte 28 des SchuBauswahlelementes wirkt, und in Verlängerung dieser Ebene eine Ausnehmung 3h, in die sich die Nackenplatte einlegt, um das Anhalten des Unterbrechers in eeiner unwirksamen Stellung sicherzustellen, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
- 16 -
909832/0565
IiJiB oben gesagt worden ist, wirkt das UnterbrechErElement 22 mit einer FBUBrstaBkDntrDllatangB 26 zusammen, die vorzugsweise einer Unterstützungsplatte 35 zugeordnet ist, die abnehmbar auf der Fläche des Griffee der Ulaffe an der Seite des Spannbolzens 3 und des mit dem Unterbrecher 22 vervollständigten Übertragungselementes 16 befestigt ist.
Die Feuerstoßkontrollstange 26 ist in der Lage, sotuohl in senkrechter Richtung verlaufende Längsbewsgungen als auch ülinkelverstellungen an einer und mit Bezug auf eine Schwenkachse auszuführen, die durch einen Zapfen 36 gebildet wird, der an der Unterstützungsplatte 35 befestigt ist und sich in einen länglichen Schlitz 37 an der Unterseite der Stange erstreckt. Die Stange 26 ist mit diesem Zapfen 36 beweglich verbunden, z.B. mit Hilfe eines elastischen Ringes 38, während sie in ihrem oberen Teil mit dem Spannbolzen 3 mit Hilfe eines Zapfens 39 verbunden ist, der mit diesem letzteren fest verbunden und in einem länglichen Schlitz MD an der Stange aufgenommen ist. Auf diese tdeisB entsprechen die linearen Verstellbewegungen des Spannbolzens 3 die in an sich bekannter Uleise mit Hilfe des Abzugsbügels 1 bewirkt und bestimmt werden, den üJinkelverstellungen der FeuerstoBkontrollstangB 26 mit der Schwenkachse im Zapfen 36. Andererseits ist jedoch die Stange 26 auch in senkrechter Richtung verstellbar unter Einwirkung des Unterbrechers 22, der bestrebt ist, sie senkrecht nach unten zu verstellen, und unter Einwirkung einer Rückstellfeder kl, die auf das untere Ende der Stange wirkt, um sie nach oben zu verstellen, wobei diese Verstellungen im wesentlichen durch die länglichen Schlitze 37 bis gestattet werden, in denen der Zapfen 36 und der Stift 39 des Spannbolzens 3 geführt werden.
- 17 -
909832/0565
Am Rand der FsuerstoßkontrollstangE 26, dar zum Zählzahn 25 UnterbrechErs 22 hin gerichtet ist, ist sine erste Reihe von zwei oder mehr Zähnen kZ oder Ausnehmungen - in der Zeichnung sind es drei, für das Abgeben einer Sequenz von drei Schüssen - vorgesehen, mit denen nacheinander der Zählzshn des Unterbrechers 22 eingreift, wenn dieser sich in der wirksamen Stellung befindet. Auf der Stange ist im übrigen eine zuieite Reihe van genausoviBl Zähnen- oder Ausnehmungen k3 vorgesehen, mit denen der Schnabel kk eines Haltehebels k5 zusammenwirkt, der dieser Stange zugeordnet ist und von einer FedEr kG beaufschlagt wird, die den Hebel in der Nähe der Stange hält, wobei der Haltehebel die Stange blockiert, in dem Maße, in dem diese nach unten durch den Zählzahn 25 das Unterbrechers 22 verstellt wird. Dem Haltehebel kann im übrigen ein nicht dargestelltes Mittel zugeordnet werden, das geeignet ist, ihn von der Stange 2t zu entfernen, um seine Blockierwirkung auf diese zu verhindern oder zu eliminieren.
üJenn der Unterbrecher 22 mit Hilfe des Schußwählorgans 27, 28, 29 in die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte unwirksame Stellung verstellt und die Wirkung des Haltehebels 25 anulliert wird, kann diß üJaffe in konventioneller Weise für das halbautomatische Abschießen von Schuß auf Schuß oder von einzelnen Schüssen verwendet werden, indem man jedes mal den Abzugsbügel freigibt.
Beim halbautomatischen Schießen bewirkt man, indem man auf den Abzugsbügel 1 einwirkt, mit Hilfe des Spannbolzens 3 die Verstellung des Auslösehebels 5 für das Lösen des vorher gespannten Hahnes.
- 18 -909832/0565 BAD
- ie -
Indsm man den Abzugsbügel nsch dEm Schuß freigibt, erhält man das Hochgehen des Hahns 6 mit dem Auslösehebel 5 als Folge des Rücklaufs des Verschlußschlittens 13. Dieser Verschlußschlitten verstellt, indem er nach dem Schuß zurückläuft, einerseits den Hahn und andererseits über den entsprechenden Nockenabschnitt 15 den Übertrsgungshebel 16 nach unten, der seinerseits durch das ihm zugeordnete bewegliche Stängelchsn 20 auf dis dazwischenliegende Nase 21 des Spannbolzens 3 einwirkt, uiobei er diesen letzteren nach unten verstellt, derart, daß dem Auslösehebel gestattet wird, sich zu verstellen und am Zahn 6' des sich in der oberen Stellung befindenden Hahnes zu verhaken. Beim Rücklaufen des Uerschlußschlittens 13 wird auch der Feuerstoßhebel 9, der vom entsprechenden Nockenabschnitt Ik freikommt, sich verstellen und hierbei am entsprechenden Zahn 6" des Zahnes angreifen; jedoch annulliert beim Rücklauf dBs V/erschlußschlittens in die Schließstellung der Nockenabschnitt 14 das Uerhaken des Feuerstoßhebels 9, weswegen der Hahn lediglich mit dem Auslösehebel 5 verhakt bleibt. In diesem Zustand kann der Hahn 6 gelöst werden, um erneut den Abzugsbügel zu verstellen.
Für das automatische Abgeben von unkontrollierten Feuerstößen ist es notwendig, mit Hilfe des Schußwählorgans den Unterbrecher in die wirksame Stellung gemäß Fig. 2 zu verstellen und die Wirkung des Verriegelungshebels 25 auf den Feuerstoßkontrollhebel aufzuheben.
In diesem Fall hält man, indem man den Abzugsbügel 1 nach der Abgabe des ersten Schusses gedrückt hält, den Lösehebel 5 über den Spannbalzen
- 19 909832/0585
ständig entfernt vom Hahn 6, weswegen man mit dem Rücklauf des VerschluBschlittsns 13 das Verhaken des Hahnes in der angehobenen Stellung lediglich mit dem FeuerstoBhebel 9 erhält. Das anschließende Vorlaufen des Schlittens für das Schließen der Waffe bewirkt hingegen über den Nackenabschnitt I^ die Verstellung des FeuerstoBhsbels 9 in dem Sinne, daß der Hahn 6 freigegeben wird, der auf diese üJeise sogleich seine Perkusionsiuirkung ausübt für das Abgeben eines nächsten Schusses, und dies geht so weiter, so lange der Hahn niedergedrückt gehalten wird und auf alle Fälle bis der letzte in der Waffe vorhandene Schuß abgegeben uiird.
Für das Abgeben von kontrollierten Feuerstößen mit der bisher beschriebenen Vorrichtung ist es notwendig, den Haltehebel k5 wirksam zu machen und mit Hilfe des SchuBwählorgans 27, 2B, 29 den schwenkbaren Unterbrecherhebel 22 in die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte wirksame Stellung zu verstellen, der auf der einen Seite das Annähern des Zählzahnes 25 dee Unterbrechers 22 an die entsprechende Reihe von Zähnen oder Ausnehmungen kZ der FeuBrstoBkontrallstange 26 und auf der anderen Seite das Entfernen des beweglichen Stängelchens 2D, das dem ÜbertragungshBbel 16 zugeordnet ist, von der ZwischennasE 21 des Spannbolzens 3 entspricht. Auf diBBB Weise haben die WinkBlvErstellungen des ÜbertragungshebBls 16, die von der Rücklauf- und Schließbewegung des Verschluß-BChlittBns herrühren, keinen Einfluß auf den Spannbolzen 3 aber die FeuerstoBstBUBrstange 26 durch die Vermittlung des Zählzahns 25 des Unterbrechers 21, weil diese Stange gegen den Zählzahn und gegen den HaltBhebel k5 mit Hilfe des niedergedrückten Abzugsbügels verstellt wird.
- 20 909832/0565
In diesem Zustand der Vorrichtung, wenn der Hahn 6 gespannt morden ist, erhält man, indem man auf den Abzugsbügel 1 einwirkt, über den Spannbolzen 3 die Verstellung des Lösehebels 5 für das Freimachen oder Auslösen des Hahns 6 und die Abgabe eines ersten Schusses. Wenn man dann den Abzugsbügel gedrückt hält, erhält man die Sequenz eines Feuerstoßes mit einer bestimmten Anzahl von Schüssen, die der Zahl der Zähne 42 der Feuerstoßkontrollstange 26 entsprechen, mit denen der Zählzehn 25 des Unterbrechers 22 zusammenwirkt. In der Tat hält der niedergedrückte Abzugsbügel den Lösehebel 5 ständig in Abstand vom Hahn 6, weswegen man mit dem Rücklauf des Verschlußschlittens 16 nach dem ersten Schuß das Verhaken des Hahns unter Einwirkung allein des Feuerstoßhebels 9 erzielt. Der Rücklauf des Verschlußschlittens 13 bewirkt auch noch durch den entsprechenden Nackenabschnitt 15 eine Verstellung nach unten des Übertrpgungshebels 16 und demzufolge des Unterbrechers 22, dessen Zählzahn
25 mit dem unteren Zahn der Zshnreihe WZ. eingreift, und entsprechend die Feuerstoßkontrollstange 26 nach unten verstellt, während der Abzugsbügel 1, der Spannbolzen 3 und der Lösehebel 5 immer fest stehen und die Stange
26 in diesem Zeitpunkt keinen Einfluß auf den Bolzen 3 hat, dank ihres länglichen Schlitzes 40, der mit dem Zapfen 39 zusammenwirkt.
Die anschließende Verstellung in Richtung des Schließens des Verschlußschlittene 13 gestattet die Rückkehr nach oben des Übertragungshebels 16 gleichzeitig mit dem Unterbrecher 22, dessen Zählzahn mit dem zweiten Zahn der Feuerstoßkontrollstange eingreift, während diese in der vorhergehend eingenommenen Stellung durch den Haltehebel 45 blockiert gehalten wird, dessen Schnabel 44 mit dem ersten unteren Zahn der Zahnreihe 43
- 21 909832/0565
dieser Stange verhakt bleibt. Eine solche Verstellung des Verschlußschlittens 13 bewirkt auch mit dem entsprechenden Nockenabschnitt Ik die Verstellung des Feuerstoßhebels 9 für dss Freimachen oder Läsen des Hahns 6. Man erhMlt auf diese LJeise die Abgabe eines zweiten Schusses, dem eine neue Folge der oben erwähnten Phasen folgt.
Nach dem zweiten Schuß verstellt der zurücklaufende Verschlußschlitten 13 den Übertragungshebel 16 nach unten und mit diesem den Unterbrecher 22, dessen Zählzahn 25 puf den zweiten Zphn der Zahnreihe k2 wirkt und eine nachträgliche Verstellung nach unten der Feuerstoßkontrollstange 26 bewirkt.
Während denn der Verschlußschlitten in die Schließstellung für die Abgabeeines dritten Schusses zurückkehrt, verstellen sich der übertragungshebel 16 und der Unterbrecher 22 nach oben. Dank dieser Tatspche greift der ZählzBhn 25 mit dem dritten oberen Zahn der Feuerstößkontrallstange 26 ein, während diese letztere in der neuen Stellung durch den Haltehebel blockiert bleibt.
Das Obige wird progressiv bei jedem F.uto,matisch Rbgegebenen Schuß wiederholt, bis der Zählzahn 25 des Unterbrechers 22 am letzten Zahn der Zahnreihe kZ der FeuerstaßkantrollstBnge 26 nicht mehr angreift.
An dieser Stelle bewirkt das Rücklaufen des Verschlußschlittens 13 nach dem Abschießen des letzten Schusses auch eine Verstellung nach unten des Übertragungshebels 16 und des Unterbrechers 22, der mit ihm verbunden
- 22
909832/0565
BAD ORIGINAL
ist, um anschließend den Feuerstoßkontrollhebel 26 nech unten zu verstellen.
Mit dieser letzten Verstellbewegung wirkt jedoch die Feuerstoßkontrollstsnge 26 mit ihrem gegenüber dem oberen Schlitz kD überstehenden Teil <=tuf den Zapfen 39 des Spannbolzens 3 ein, derart, daß dieser winkelmäßig nach unten verstellt uiird. Es ergibt sich hieraus, daß der Spannbolzen 3 den Lösehebel 5 freigibt, der sich in Richtung auf den Hahn verstellt und sich mit diesem in der angehobenen Stellung verhakt, wesujegen das pnschließende LDshPken oder Lösen des Hahns lediglich dadurch bewirkt werden kann, daß man den Abzugsbügel betätigt. Es ist demgemäß notwendig, den Abzugsbügel 1 freizugeben und nach dem Abgeben der vorbestimmten Anzahl von Schüssen, die mit der Zahl der Zähne oder Ausnehmungen k2 der Feuerstoßkontrollachse entsprechen, d^s Schießen zu unterbrechen.
Die klaffe ist auf diese Weise voreingestellt für die Wiederholung einer neuen Sequenz von Feuerstößen mit einer bestimmten Anzahl von Schüssen, die von den Elementen der beschiebenen Vorrichtung kontrolliert wird. Und dies geschieht, bis der Unterbrecher 22 in eine unwirksame Stellung verstellt wird mit Hilfe des Schußwählorgans und die Wirkung des Haltehebels k5 für eine traditionelle oder konventionelle Verwendung der Waffe aufgehoben wird und für das halbautomatische Schießen odBr mit einzelnen Schüssen und für das Schießen mit unkontrollierten Feuerstößen.
909832/056 5

Claims (1)

17. Januar 1979 P 5929 - reba
FABBRICA D1ARMI PIETRD BERETTA S.ρ.Α., Gardone V.T. (Brescia)
Italien
Vorrichtung an automatischen Waffen zum Abgeben von kontrollierten Feuerstößen
Ansprüche
; 1. Vorrichtung an automatischen Lüaffen zum Abgeben von kontrollierten Feuerstößen, die folgende Teile enthält: einen Abzugsbügel, einen zur Ausführung von uiinkelmäßigen Verstellbewegungen in Richtung auf den zu steuernden Schlagbolzen zu und von diesem weg angeordneten Hahn, der zwei winkelmäßig in Abstand zueinander liegende Zähne hat, weiterhin einen mit einem Zahn des Hahns zusammenwirkenden Lösehebel, der winkelmäßige Verstellbewegungen ausführen kann, außerdem noch einen mit dem Abzugsbügel verbundenen und auf den Lösehebel zum Freimachen bzw. Loslösen des Hahns wirkenden Spannbülzen, sowie einen mit dem zweiten Zahn des Hahns in den Phasen der automatischen Schußabgabe zusammenwirkenden FeuBrstoßhebel und schließlich einen Verschlußschlitten, der mit Nockenabschnitten versehen ist, die mit dem Feuerstoßhebel und mit dem Spannbolzen während der Verstellbewegungen des Verschlußschlittens beim Rücklaufen und Verschließen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein
909832/0565
- 2 BAD ORIGINAL
BeujegungsübertrpgungsElemEnt (IG) zur Übertragung dEr Bewegung Verschlußschlittens (13) auf den Spannbalzen (3) vorgesehen ist, bei deren Übertrpgung dsr Spannbolzen winkelmäßig verstellt wird und ein Eingriff mit dem Läsehebel des Hahns bzw. dessen Lösen stattfindet, daß ein Schußauswahlelement ader Schußwählargan (27, 2B, 29) für die Abgebe eines kontrollierten Feuerstoßes vorgesehen ist, das lilinkelverstBllungen ausführen kann und mit IMockenpartien (29) versehen ist, daß außerdem ein verschwenkbarer Unterbrecherhebel (22) vorgesehen ist, der durch Anlenksn (23) mit dem Übertragungselement (16) verbunden ist und zwischen einer mit Bezug auf dis NockEnpartien dsa SchußausujahlBlEmEntBa wirksamen und unwirksamen Stellung hin und her verstellbar ist und der einen Zählzahn (25) zum Zählen der in der Sequenz abgegebenen Schüsse besitzt, und daß sis weiterhin noch eine Feuerstoßkontrallstange (26) aufweist, die mit dem Spannbolzen (3) verbunden und so geführt ist, daß sie unter der Einwirkung des Unterbrecherhebels (22) senkrechte lineare Verstellbewegungen und als Folge der Verstellbewegungen des Spannbolzens (3) lilinkelverstellungen ausführen kann, wobei diese Stange (26) eine erste Reihe von ZMhnen oder AusnBhmungen (42) besitzt, die mit dem Zählzahn (25) des UnterbrechErs zusammenwirken, und eine zweite Reihe von Zähnen (43), die mit einem unter Federwirkung stehenden Haltehebel (44, 45) zusammenwirken, der mit der Stange verbunden ist, wobei die Anzahl der Zähne jeder Reihe von Zähnen der Anzahl der in dEr Sequenz des kontrollierten Feuerstoßes abzugebenden Schüsse entspricht.
909832/0565
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß des Übertragungselement (16) auf der Gelenkachse (8) des Hahnes (6) angelEnkt ist und sich oberhalb des Spannbolzens erstreckt und unter der Wirkung einer Feder steht, die geeignet ist, es benachbart zum Verschlußschlitten (13) zu halten, und das weiterhin oben einen nockenartigen Vorsprung (19) besitzt, der mit einer nackenartigen Ausnehmung (15) zusammenwirkt, die an dem VerschlußschlittBn vorgesehen ist, um die lilinkelverstellungsn des vorgenannten Elsmentes entgegengesetzt zur Wirkung der Feder zu bestirnrnsn und zu bewirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d?.ß mit dem Übertragungselement eine beweglichs Stange (2Q) verbunden ist, die geeignet ist, mit einer Nase (21) einzugreifen, die mit dem Spannbolzen (3) verbunden ist, um diesen uiinkelmäßig zu verstellen, wenn übt Unterbrecherhebel sich in der unwirksamen Stellung befindet, wobei diese bewegliche Stange angelenkt und mit dem Unterbrecher verstellbar ist.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Unterbrecherhebel (22) am Übertragungselement (16) angelenkt ist, um sowohl gemeinsam mit diesem als auch unabhängig von diesem verstellbar zu sein, wobei auf den Unterbrecherhebel eine Feder (.Zk) einwirkt, die ihnnormalerweise in Richtung auf die Feuerstoßkontrollstange in einB wirksame Stellung verstellt hält, entgegengesetzt zur Wirkung des Schußauswahlelementes.
909832/0565
5. Vorrichtung nach einem der Anaprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß das Schußauswahlelement eine Uelle (27) konzentrisch zur GelenkachBe (8) des Hahnes (6), einen an einem Ende dieser üJelle befestigtem Betätigungshebel (29) und eine Nackenplatte (28) besitzt, die am entgegengesetzten Ende der üJelle befestigt ist, um gegen den Unterbrecher zu wirken und diesen in einer unwirksamen Stellung zu halten, uiobei mit dem Betätigungshebel (29) ein unter der Wirkung einer Feder stehendes Mittel (31, 32) eingreift, um in zwei verschiedenen Stellungen gehalten zu werden, denen das üJirksamwerden und das Unuirksamiderden des Unterbrechers entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstoßkontrollstange (26) an einer Urterstützungsplatte (35) angebracht ist, die am Handgriff der Waffe abnehmbar befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstoßkontrollstange (26) mit Hilfe eines ersten langen Schlitzes mit einem Zapfen (36) gekoppelt ist, der mit der Unterstützungsplatte fest verbunden ist, und mit Hilfe eines zweiten länglichen Schlitzes (40) mit einem Stift (39) gekoppelt ist, der fest mit dem Spannbolzen (3) verbunden ist, wobei die Stange durch eine Feder (41) belastet ist, die sie normalerweise in Richtung nach oben entgegengesetzt zur Wirkung des Zählzahnes des Unterbrecherhebels verstellt hält, wobei der zweite lgngliche Schlitz (40) mit dem Zapfen (39) eine üJinkelverstellung des Spannbolzens (3) am Ende der Schußsequenz des kontrollierten Feuerstoßes bewirkt.
909832/0585 - 5 -
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem HaltßhBbBl (*t5) dsr FBUBrstoßkontrollstange (26) sin Mittel zugeordnet ist, des geeignet ist, den Hebel unwirksam zu machen.
909832/056$
DE2902234A 1978-02-07 1979-01-20 Vorrichtung zum wahlweisen Abgeben von Einzelfeuer, Serienfeuer oder Dauerfeuer an einer Schußwaffe Expired DE2902234C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT05122/78A IT1102221B (it) 1978-02-07 1978-02-07 Dispositivo di sparo a raffica controllata per armi automatiche in genere

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2902234A1 true DE2902234A1 (de) 1979-08-09
DE2902234C2 DE2902234C2 (de) 1983-03-24

Family

ID=11117920

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2902234A Expired DE2902234C2 (de) 1978-02-07 1979-01-20 Vorrichtung zum wahlweisen Abgeben von Einzelfeuer, Serienfeuer oder Dauerfeuer an einer Schußwaffe

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4265161A (de)
BR (1) BR7900715A (de)
DE (1) DE2902234C2 (de)
IT (1) IT1102221B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5640794A (en) * 1995-07-07 1997-06-24 Fn Manufacturing, Inc. Fire control mechanism for an automatic pistol
US8800835B2 (en) * 2008-07-17 2014-08-12 Stanley Fastening Systems, Lp Fastener driving device with mode selector and trigger interlock
US8899985B2 (en) * 2011-11-01 2014-12-02 Cubic Corporation Magazine for simulated tetherless pistols with lockback
US8985005B1 (en) 2013-12-19 2015-03-24 Smith & Wesson Corp. Repeating firearm

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121981B (de) * 1958-05-24 1962-01-11 Fritz Walther Vorrichtung zum wahlweisen Einstellen von Dauerfeuer, Serienfeuer oder Einzelschuss an automatischen Handfeuerwaffen
DE1297002B (de) * 1966-03-31 1969-06-04 Heckler & Koch Gmbh Schusszaehler fuer automatische Feuerwaffen mit Hahnschlagzuendung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121981B (de) * 1958-05-24 1962-01-11 Fritz Walther Vorrichtung zum wahlweisen Einstellen von Dauerfeuer, Serienfeuer oder Einzelschuss an automatischen Handfeuerwaffen
DE1297002B (de) * 1966-03-31 1969-06-04 Heckler & Koch Gmbh Schusszaehler fuer automatische Feuerwaffen mit Hahnschlagzuendung

Also Published As

Publication number Publication date
US4265161A (en) 1981-05-05
IT7805122A0 (it) 1978-02-07
IT1102221B (it) 1985-10-07
DE2902234C2 (de) 1983-03-24
BR7900715A (pt) 1979-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2845471A1 (de) Automatische pistole
DE2902377A1 (de) Sicherungsvorrichtung fuer automatische pistolen
DE19626077A1 (de) Abzugseinrichtung
DE10014687C1 (de) Handfeuerwaffe mit Spannstücksicherung
DE3014541C2 (de) Hebelverschluß für das Verriegeln und Entriegeln des Laufs von tragbaren automatischen Schußwaffen
DE102004041054B3 (de) Schlosssystem für eine mehrläufige Waffe
DE2902234A1 (de) Vorrichtung an automatischen waffen zum abgeben von kontrollierten feuerstoessen
DE3104417A1 (de) &#34;steuerungsvorrichtung zum steuern der automatischen sicherung des schlagbolzens von pistolen&#34;
DE19749290A1 (de) Abzugsvorrichtung für doppelläufige Gewehre
DE3424245C2 (de)
DE1121981B (de) Vorrichtung zum wahlweisen Einstellen von Dauerfeuer, Serienfeuer oder Einzelschuss an automatischen Handfeuerwaffen
DE607587C (de) Feuerwaffe mit auswechselbarem Lauf
DE804786C (de) Webstuhl mit selbsttaetiger Schuetzenauswechslung
WO1998017963A2 (de) Abzugsvorrichtung mit schusszahlbegrenzer für selbstladewaffe
DE4136129C2 (de) Schloß für eine mehrläufige Waffe mit nur einem Schlagstück
DE164103C (de)
DE1033099B (de) Abzugssystem fuer selbsttaetige Waffen
DE570920C (de) Automatische Feuerwaffe
DE496033C (de) Maschinengewehr
DE695923C (de) Mehrlaeufiges Jagdgewehr
AT225639B (de) Einrichtung zur Sicherung der genauen Lage des Steigkastens bei Webstühlen
DE256837C (de)
DE610166C (de) Ausloesevorrichtung fuer die Schuetzenauswechselvorrichtung an Wechselwebstuehlen
DE817427C (de) Schuetzenkasten-Wechselvorrichtung an Webstuehlen
DE253035C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition