DE2902234C2 - Vorrichtung zum wahlweisen Abgeben von Einzelfeuer, Serienfeuer oder Dauerfeuer an einer Schußwaffe - Google Patents
Vorrichtung zum wahlweisen Abgeben von Einzelfeuer, Serienfeuer oder Dauerfeuer an einer SchußwaffeInfo
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Description
a) einem am Gehäuse der Waffe verschwenkbar gelagerten Bewegungsübertragungshebel (16)
zur Übertragung der Bewegung des Verschlusses (13) auf die Spannstange (3), um die
Spannstange winkelmäßig zu verstellen, um sie mit dem Auslösehebel (5) des Hahns eingreifen
oder außer Eingriff kommen zu lassen;
b) einen verschwenkbar gelagerten Feuerwahlhebel (27, 28, 29) mit Nockenpartien (29) zum
Einstellen der Waffe auf Einzel-, Serien- oder Dauerfeuer;
c) einen am Bewegungsübertragungshebel (16) angelenkten verschwenkbaren Schalthebel (22),
der zwischen einer mit Bezug auf den Feuerwahlhebel wirksamen Stellung und einer
unwirksamen Stellung hin und her verstellbar ist und einen Zählzahn (25) zum Zählen der in
der Serie abgegebenen Schüsse besitzt;
d) eine mit der Spannstange (3) beweglich verbundene Serienfeuer-Kontrolistange (26),
die unter der Einwirkung des Schalthebels (22) senkrechte, lineare Verstellbewegungen und bei
Beaufschlagung durch die Spannstange (3) Winkelverstellungen ausführen kann und die
eine mit dem Zählzahn (25) des Auslösehebels zusammenwirkende erste Reihe von Zähnen
(42) sowie eine zweite Reihe von Zähnen (43) besitzt, die mit einem der Serienfeuer-Kontrollstange
zugeordneten Haltehebel (44,45) zusammenwirken,
wobei die Zahl der Zähne der zweiten Reihe von Zähnen der Anzahl der in der Serie des kontrollierten Feuerstoßes abzugebenden
Schüsse entspricht;
e) eine mit dem Handgriff lösbar verbundene Unterstützungsplatte (35), an der die Serienfeuer-Vorrichtung
als austauschbare Einheit angebracht ist.
25
30
35
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bewegungsübertragungshebel
(16) und der Spannstange (3) eine an dem Schalthebel (22) drehbeweglich gelagerte Stange
(20) derart in Wirkverbindung steht, daß, wenn der Verschluß (13) den Bewegungsübertragungshebel
(16) nach unten drückt, dieser die Stange (20) gegen den Vorsprung (21) der Spannstange (3) drückt und
so das Einrasten des Auslösehebels (5) verhindert
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (22) am Bewegungsübertragungshebel
(16) drehbeweglich angelenkt ist und unter der Wirkung einer Feder (24) steht, die ihn
in Richtung auf den Feuerwahlhebel vorspannt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerwahlhebel
eine zur Schwenkachse (8) des Hahnes (6) konzentrische Welle (27), einen Betätigungshebel (29) und eine
Nockenplatte (28) aufweist, die mit dem Schalthebel (22) in Wirkverbindung steht, daß die unterschiedlichen
Feuerarten ausgewählt werden können, wobei eine federnde Rast (31, 32) vorgesehen ist, die den
Betätigungshebel (29) in seiner jeweiligen Stellung hält.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienfeuer-Kontrollstange
(26) mit Hilfe eines ersten Langsschlitzes (37) mit einem mit der Unterstützungsplatte (35) fest
verbundenen Zapfen (36) und mit Hilfe eines zweiten Längsschlitzes (40) mit einem fest mit der Spannstange
(3) verbundenen Stift (39) gekoppelt und durch eine Feder entgegen der Wirkungsrichtung
des Zählzahnes (25) belastet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bewegungsübertragungshebel (16) auf der Gelenkachse (8) des Hahnes (6) angelenkt
und oberhalb der Spannstange (3) angeordnet ist und unter der Wirkung einer Feder steht, die ihn in
Richtung der Verschlußbahn drückt und der an der dem Verschluß (13) zugewandten Seite einen
nockena.-tigen Vorsprung (19) aufweist und mit einer
Nockenfläche (15) am Verschluß zusammenwirkt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wahlweisen Abgeben von Einzelfeuer, Serienfeuer oder
Dauerfeuer an einer Schußwaffe mit einem Abzug, einem zur Ausführung in Richtung auf den zu
steuernden Schlagbolzen zu und von diesem weg verschwenkbaren Hahn, der zwei winkelmäßig im
Abstand zueinander liegende Rastzähne hat, einem mit einem Rastzahn des Hahns zusammenwirkenden
verschwenkbaren Auslösehebel, einer mit dem Abzug verbundenen und auf den Auslösehebel zum Freimachen
des Hahns wirkenden Spannstang;, einem mit dem zweiten Rastzahn des Hahns zusammenwirkenden
Feuerstoßspannhebel und schließlich einem Verschluß, der mit Nockenabschnitten versehen ist, die mit dem
Feuerstoßspannhebel während der Verschlußbewegung eingreifen, sowie einer Serienfeuer-Vorrichtung.
Bei automatischen Waffen sind bereits Vorrichtungen bekannt, die sowohl einen halbautomatischen Feuerstoß
oder einen aus einzelnen Schüssen bestehenden Feuerstoß, indem man den Abzugsbügel nach jedem
abgegebenen Schuß freigibt, als auch einen automatischen Feuerstoß gestatten, indem man den Abzugsbügel
dauernd betätigt hält. So geht z. B. aus der DE-AS 11 21 981 eine Vorrichtung hervor, die zum wahlweisen
Einstellen von Dauerfeuer, Serienfeuer oder Einzelschuß an automatischen Handfeuerwaffen geeignet ist.
Diese bekannte Vorrichtung ist in der Handfeuerwaffe integriert, sie ist also ein Bestandteil, der bei der
Herstellung der Waffe in die Waffe eingebaut wird. Somit müssen bei der Herstellung der Waffe Maßnahmen
getroffen werden, um die bekannte Vorrichtung,
die außerdem äußerst aufwendig und kompliziert ist, in
die Waffe einbauen zu könnea Diese bekannte Vorrichtung ist außerdem mit dem erheblichen Nachteil
behaftet, daß sie nicht ohne weiteres in Waffen eingebaut werden kann, die keine Vorrichtung zum
wahlweisen Einstellen von Dauerfeuer, Serienfeuer oder Einzelschuß besitzen. Des weiteren geht aus der
DE-AS 12 97 002 eine Serienfeuer-Vorrichtung für automatische Feuerwaffen hervor, die in die Abzugseinrichtuni der Waffe voll integriert und nun für
Serienfeuer geeignet ist
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, mit deren
Hilfe automatische Waffen, mit denen Einzelfeuer und Dauerfeuer abgegeben werden kann, auf einfache
Weise zur Abgabe auch von Serienfeuer umgebaut werden können, derart, daß die Serienfeuer-Vorrichtung einfach austauschbar ist
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Vorrichtung
eingangs genannter Art gelöst, die folgende, teilweise für sich bekannte Merkmale aufweist:
a) einen am Gehäuse der Waffe verschwenkbar gelagerten Bewegungsübertragungshebel zur
Übertragung der Bewegung des Verschlusses auf die Spannstange, um die Spannstange winkelmäßig
zu verstellen, um sie mit dem Auslösehebel des Hahns bzw. des Schlaghammers eingreifen oder
außer Eingriff kommen zu lassen;
b) einen verschwenkbar gelagerten Feuerwahlhebel mit Nockenpartien zum Einstellen der Waffe auf
Einzel-, Serien- oder Dauerfeuer;
c) einen am Bewegungsübertragungshebel angelenkten verschwenkbaren Schalthebel, der zwischen
einer mit Bezug auf den Feuerwahlhebel wirksamen Stellung und einer unwirksamen Stellung hin
und her verstellbar ist und einen Zählzahn zum Zählen der in der Serie abgegebenen Schüsse
besitzt;
d) eine mit der Spannstange beweglich verbundene Serienfeuer-Konstrollstange, die unter der Einwirkung des Schalthebels senkrechte, lineare Verstellbewegungen und bei Beaufschlagung durch die
Spannstange Winkelverstellungen ausführen kann und die eine erste Reihe von mit dem Zählzahn des
Auslösehebels zusammenwirkenden Zähnen sowie eine zweite Reihe von Zähnen besitzt, die mit
einem der Serienfeuer-Kontrollstange zugeordneten Haltehebel zusammenwirken, wobei die Anzahl so
der Zähne der zweiten Reihe von Zähnen der Anzahl der in der Serie des kontrollierten
Feuerstoßes abzugebenden Schüsse entspricht;
e) eine mit dem Handgriff lösbar verbundene Unterstützungsplatte, an der die Serienfeuer-Vorrichtung als austauschbare Einheit angebracht ist.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Vorrichtung für Serienfeuer
von der Pistole leicht abgenommen werden kann, so daß die Pistole entweder als Pistole mit Einzelfeuer und
Dauerfeuer oder als Pistole mit Einzelfeuer, Dauerfeuer und Serienfeuer verkauft oder geliefert werden kann, so
daß den individuellen Wünschen des Kunden entgegengekommen werden kann.
Bei alledem ist der Aufbau einfach. Die in Frage stehende Erfindung kann sowohl in Verbindung mit
automatischen Pistolen als auch in Verbindung mit
automatischen Gewehren verwendet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F r g. 1 eine Pistole mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer
Darstellung,
F i g. 2 die Vorrichtung zur Kontrolle eines Feuerstoßes in ihrer unwirksamen Stellung für eine konventionelle Verwendung oder Benutzung der Waffe,
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 2 in der wirksamen Stellung,
Fig.4 die Verbindung des Abzugsbügels mit dem
Auslösehebel des Hahnes und das Anbringen des von dem Verschluß betätigten Feuerstoßspannhebels in
schematischer Darstellung in einer Seitenansicht und teilweise geschnitten,
F i g. 5 das Schußwählorgan für die Positionierung der Serienfeuer-Kontrollstange in einem Schnitt,
F i g. 6 den Betätigungshebel für das Schußwählorgan und die Federmittel zum Positionieren des Hebels und
Fig.7 die Vorrichtung zum Kontrollieren des
Feuerstoßes in einer mit Bezug auf die Serie einer vorqeschriebenen Anzahl von Schüssen mittleren
Phase.
In der Zeichnung ist mit 1 der Abzugsbügel der Waffe bezeichnet, mit dem mit Hilfe eines Stiftes 2 das Ende
einer Spannstange 3 verbunden ist, deren gegenüberliegendes Ende eine Nase 4 besitzt, die in Richtung auf
einen Auslösehebel 5 hin gerichtet ist und mit diesem zusammenwirkt, der dazu bestimmt ist, den Hahn 6 der
Waffe zu verhaken und zu verriegeln oder diesen freizugeben. Dieser Hahn 6 ist am Körper 7 der Waffe
mit Hilfe eines in Querrichtung verlaufenden hohlen Stiftes 8 angelenkt und besitzt einen ersten Zahn 6', mit
dem der Auslösehebel 5 eingreift, und einen zweiten Zahn 6", mit dem ein Feuerstoßspannhebel 9 eingreift,
der bei 10 am Körper 7 angelenkt ist. Der Auslösehebel 5 wird von einer nicht dargestellten Feder belastet, die
ihn ständig in Richtung auf den Hahn 6 verstellt hält, damit er mit dem Zahn 6' in Eingriff steht; auch der
Feuerstoßspannhebel 9 wird durch eine Feder 11 beansprucht, die ihn normalerweise in Richtung auf den
zweiten Zahn 6" des Hahnes gedreht hält, damit er mit diesem eingreift.
Der Hahn 6, wenn er gespannt und dann freigegeben wird, schlägt gegen einen Schlagbolzen 12 an, der im
Verschluß 13 angebracht ist, der am Körper 7 der Waffe geführt und geradlinig verstellbar ist. Dieser Verschluß
13 besitzt seinerseits einen ersten Nockenabschnitt 14, der auf den Feuerstoßspannhebel 9 entgegengesetzt zur
Wirkung der Feder 11 wirkt mit dem Zweck, diesen Hebel vom zweiten Zahn 6" des Hahns automatisch zu
lösen, wenn der Verschluß 13 nach jedem Rückstoß als Folge eines Schusses in die Schließstellung zurückkehrt.
Der Verschluß 13 besitzt im übrigen eine nockenartige Ausnehmung IS, die oberhalb der Spannstange 3 liegt
und auf dieser letzteren durch Vermittlung eines dazwischen angeordneten Bewegungsübertragungshebels 16 einwirkt, der geeignet ist, die am Stift 2
angelenkte Spannstange 3 winkelmäßig zu verstellen, entgegengesetzt zur Wirkung einer Feder 17, die an ihr
angreift und dies zu dem Zweck, die Wirkung der Spannstange 3 auf den Auslösehebel 5 zu neutralisieren,
während die Feder 17 bestrebt ist, die Spannstange 3 mit dem Auslösehebel 5 in wirksamem Zustand zu
verbinden.
Gemäß der Erfindung ist der Bewegungsübertragungshebel 16 an einem Ende des hohlen Stiftes 23
angelenkt, an dem auch der Hahn 6 angelenkt ist, und er
wird von einer Feder 18 belastet, die ihn normalerweise nach oben oder in Richtung auf den Verschluß 13
verstellt hält Dieser Bewegungsübertragungshebel 16 besitzt an seinem oberen Rand einen nockenartigen s
Vorsprung 19, der der nockenartigen Ausnehmung 15 des Verschlusses 13 gegenüberliegt und mit dieser
zusammenwirkt und der sich in diese Ausnehmung einlegt, wenn der Verschluß 13 sich in der Schließstellung
der Waffe befindet, wobei diese Stellung der Möglichkeit entspricht, daß die Spannstange 3 auf den
Auslösehebel 5 einwirkt, um diesen vom Hahn 6 durch Vermittlung des Abzugsbügels 1 freizumachen.
Mit dem unteren Rand des Bewegungsübertragungshebels 16 ist eine bewegliche Stange 20 verbunden, mit
deren Hilfe der Bewegungsübertragup.gshebe! !6 auf einen Vorsprung 21 einwirkt, der im mittleren Abschnitt
der Spannstange vorgesehen ist, und dies zu dem Zweck, um die Spannstange nach unten zu verstellen, so
oft der Bewegüngsübertragungshehel 16 von dem nach jedem Lösen eines Schusses zurücklaufenden Verschluß
13 beaufschlagt wird, wobei die Verstellung des Bewegungsübertragungshebels nach unten das Anhalten
des Hahnes 6 durch den Auslösehebel in seiner
Drahtfeder 32 zusammenwirkt, die eine mittler« Bewegung 32' besitzt, die geeignet ist, mit dem Schiit;
31 in Zusammenwirken mit diesen zwei Haltestellunger des Feuerwahlhebels zu definieren, denen die Stellun
gen zum Wirksammachen und Unwirksammachen de! Schalthebels 22 entsprechen.
Seinerseits besitzt der Arm 22" des Schalthebels 22 ar seinem freien Ende eine Ebene 33, gegen die di<
Nockenplatte des Feuerwahlhebels wirkt, und ir Verlängerung dieser Ebene eine Ausnehmung 34, in die
sich die Nockenplatte einlegt, um das Anhalten de: Schalthebels in seiner unwirksamen Stellung sicherzustellen,
wie in Fig.2 gezeigt ist Wie oben gesagt worden ist, wirkt der Schalthebel 22 mit einei
Serienfeuer-Kontrollstange 26 zusammen, die vorzugsweise einer Unterstützungsplattc 35 zugeordnet ist, die
abnehmbar auf der Fläche des Griffes der Waffe an der Seite der Spannstange 3 und des mit dem Schalthebel 22
vervollständigten Bewegungsübertragungshebels 16 befestigt ist.
Die Serienfeuer-Kontrollstange 26 ist in der Lage, sowohl in senkrechter Richtung verlaufende Längsbewegungen
als auch Winkelverstellungen an einer und mit Bezug auf eine Schwenkachse, die durch einen
angehobenen Stellung lediglich in den Phasen des 25 Zapfen 36 gebildet wird, der an der Unterstützungsplat-
halbautomatischen Lösens von einzelnen Schüssen und am Ende des Lösens eines kontrollierten Feuerstoßes
gestattet, wie im folgenden erklärt werden wird.
Die bewegliche Stange 20 ist bei 20' an einem
Die bewegliche Stange 20 ist bei 20' an einem
te 35 befestigt ist und sich in einem länglichen Schlitz 37 an der Unterseite der Serienfeuer-Kontrollstange 26
erstreckt auszuführen. Die Stange ist mit diesem Zapfen beweglich verbunden, z. B. mit Hilfe eines elastischen
schwenkbaren Schalthebel 22 angelenkt, um sich 30 Ringes 38, während sie in ihrem oberen Teil mit der
gemeinsam mit diesem zu verstellen und nicht auf den Spannstange 3 mit Hilfe eines Zapfens 39 verbunden ist,
Vorsprung 21 der Spannstange 3 einzuwirken, wenn
dieser Schalthebel 22 sich in der wirksamen Stellung für
dieser Schalthebel 22 sich in der wirksamen Stellung für
die Abgabe eines kontrollierten Feuerstoßes befindet
der mit diesem letzteren fest verbunden und in einem länglichen Schlitz 40 an der Serienfeuer-Kontrollstange
aufgenommen ist Auf diese Weise entsprechen die
Der Schalthebel 22 ist mit einem Stift 23 am 35 linearen Verstellbewegungen der Spannstange 3, die in
Bewegungsübertragungshebel 16 angelenkt, damit er an sich bekannter Weise mit Hilfe des Abzugsbügels 1
sowohl gemeinsam mit diesem von oben nach unten und umgekehrt verstellt werden kann, als auch unabhängig
von diesem mit einer Pendelbewegung um den eigenen
bewirkt und bestimmt werden, den Winkelverstellungen
der Serienfeuer-Kontrollstange 26 mit der Schwenkachse im Zapfen 36. Andererseits ist jedoch die
Zapfen 23. Im einzelnen besitzt dieser Schalthebel 22 40 Serienfeuer-Kontrollstange 26 auch in senkrechter
einen Arm 22', der nach unten gerichtet ist und einen Richtung verstellbar unter Einwirkung des Schalthebels
Zählzahn 25 hat der zum Zählen der abgegebenen 22, der bestrebt ist, sie senkrecht nach unten zu
Schüsse dient und mit einer Serienfeuerstoß-Kontroll- verstellen, und unter Einwirkung einer Rückstellfeder
stange 26 zusammenwirkt wie im folgenden beschrie- 41, die auf das untere Ende der Serienfeuer-Kontrollben
werden wird. Der Schalthebel 22 besitzt außerdem 45 stange wirkt, um sie nach oben zu verstellen, wobei diese
einen zweiten Arm 22", der nach hinten gerichtet ist und Verstellungen im wesentlichen durch die länglichen
an dem ein Schußwählorgan angreift das entgegenge- Schlitze 37 bis 40 gestattet werden, in denen der Zapfen
setzt gerichtet zur Wirkung einer Feder 24 wirkt die 36 und der Stift 39 der Spannstange 3 geführt werden,
bestrebt ist den Schalthebel 22 nach hinten in eine Am Rand der Serienfeuer-Kontrollstange 26, der zum
wirksame Stellung verstellt zu halten, daher, daß sein 50 Zählzahn 25 des Schalthebels 22 hin gerichtet ist ist eine
Zählzahn 25 der Serienfeuer-Kontrollstange benach- erste Reihe von zwei oder mehr Zähnen 42 oder
bart liegt Das Schußwählorgan besitzt bei der in der Ausnehmungen — in der Zeichnung sind es drei, für das
Zeichnung dargestellten Ausführungsform eine Welle Abgeben einer Serie von drei Schüssen — vorgesehen,
27, die durch den hohlen Stift 8, mit dessen Hilfe der mit denen nacheinander der Zählzahn 25 des Schalthe-Hahn
6 am Körper der Waffe angelenkt ist hindurch- 55 bels 22 eingreift wenn dieser sich in der wirksamen
geht und in diesem geführt ist eine Nockenplatte 28, die Stellung befindet Auf der Serienfeuer-Kontrollstange
an einem Ende der vorgenannten Welle befestigt ist und 26 ist im übrigen eine zweite Reihe von genau so viel
mit dem Arm 22" des Schalthebels 22 eingreift und Zähnen oder Ausnehmungen 43 vorgesehen, mit denen
diesen hierbei in eine unwirksame Stellung mit Bezug der Schnabel eines Haltehebels 45 zusammenwirkt der
auf den Feuerstoßspannhebel einstellt und in dieser 60 dieser Serienfeuer-Kontrollstange 26 zugeordnet ist
Stellung festhält sowie einen Feuerwahlhebel 29, der und von einer Feder 46 beaufschlagt wird, die den
am entgegengesetzten Ende der Welle 27 befestigt ist Schalthebel in der Nähe der Serienfeuer-Kontrollstange
und sich demzufolge an der Seite der Waffe befindet die hält wobei der Haltehebel die Stange blockiert, in dem
entgegengesetzt zu derjenigen ist an der die Vorrich- Maße, indem diese nach unten durch den Zähizahn 25
tung befestigt ist Der Feuerwahlhebel 29 des Schuß- 65 des Schalthebels 22 verstellt wird. Dem Haltehebel kann
wählorgans ist mit einem Zapfen oder Stift 30 versehen, im übrigen ein nicht dargestelltes Mittel zugeordnet
der zum Zentrum hin gerichtet ist und einem Schlitz 31 werden, das geeignet ist ihn von der Serienfeuer-Konim
Körper 7 der Waffe gegenüberliegt der mit einer trollstange 26 zu entfernen, um seine Blockierwirkung
auf diese zu verhindern oder zu eliminieren.
Wenn der Schalthebel 22 mit Hilfe des Feuerwahlhebels 27,28,29 in die in F i g. 2 der Zeichnung dargestellte
unwirksame Stellung verstellt und die Wirkung des Zählzahnes 25 annulliert wird, kann die Waffe in
konventioneller Weise für das halbautomatische Abschießen von Schuß auf Schuß oder von einzelnen
Schüssen verwendet werden, indem man jedesmal den Abzugsbügel freigibt.
Beim halbautomatischen Schießen bewirkt man, indem man auf den Abzugsbügel 1 einwirkt, mit Hilfe
der Spannstange 3 die Verstellung des Auslösehebels 5 für das Lösen des vorher gespannten Hahnes. Indem
man den Abzugsbügel nach dem Schuß freigibt, erhält man das Hochgehen des Hahns 6 mit dem Auslösehebel
5 als Folge des Rücklaufs des Verschlusses 13. Dieser Verschluß verstellt, indem er nach dem Schuß
zurückläuft, einerseits den Hahn und andererseits über den entsprechenden Nockenabschnitt 15 den Bewegungsübertragungshebel
16 nach unten, der seinerseits durch die ihm zugeordnete bewegliche Stange 20 auf
den dazwischenliegenden Vorsprung 21 der Spannstange 3 einwirkt, wobei er diese letztere nach unten
verstellt, derart, daß dem Auslösehebel gestattet wird, sich zu verstellen und am Zahn 6' des sich in der oberen
Stellung befindenden Hahnes zu verhaken. Beim Rücklauf des Verschlusses 13 wird auch der Feuerstoßspannhebel
9, der vom entsprechenden Nockenabschnitt 14 freikommt, sich verstellen und hierbei am
entsprechenden Zahn 6" des Zahnes eingreifen; jedoch annulliert beim Rücklauf des Verschlusses in die
Schließstellung der Nockenabschnitt 14 das Verhaken des Feuerstoßspannhebels 9, weswegen der Hahn
lediglich mit dem Auslösehebel 5 verhakt bleibt. In diesem Zustand kann der Hahn 6 gelöst werden, um
erneut den Abzugsbügel zu verstellen.
Für das automatische Abgeben von unkontrollierten Feuerstößen ist es notwendig, mit Hilfe des Schußwahlorgans
den Unterbrecher in die wirksame Stellung gemäß F i g. 2 zu verstellen und die Wirkung des
Zählzahnes auf den Feuerstoßspannhebel aufzunehmen.
In diesem Fall hält man, indem man den Abzugsbügel 1 nach der Abgabe des ersten Schusses gedrückt hält,
den Auslösehebel 5 über die Spannstange 3 ständig entfernt vom Hahn 6, weswegen man mit dem Rücklauf
des Verschlusses 13 das Verhaken des Hahnes in der angehobenen Stellung lediglich mit dem Feuerstoßspannhebel
9 erhält. Das anschließende Vorlaufen des Verschlusses für das Schließen der Waffe bewirkt
hingegen über den Nockenabschnitt 14 die Verstellung des Feuerstoßspannhebels 9 in dem Sinne, daß der Hahn
6 freigegeben wird, der auf diese Weise sogleich seine Perkussionswirkung ausübt für das Abgeben eines
nächsten Schusses, und dies geht so weiter, solange der Hahn niedergedrückt gehalten wird und auf alle Fälle,
bis der letzte in der Waffe vorhandene Schuß abgegeben wird.
Für das Abgeben von kontrollierten Feuerstößen mit der bisher beschriebenen Vorrichtung ist es notwendig,
den Haltehebel 45 wirksam zu machen und mit Hilfe des Feuerwahlhebels 27,28,29 den schwenkbaren Schalthebel
22 in die in F i g. 3 der Zeichnung dargestellte wirksame Stellung zu verstellen, der auf der einen Seite
das Annähern des Zählzahnes 25 des Schalthebels 22 an die entsprechende Reihe von Zähnen oder Ausnehmungen
42 der Serienfeuer-Kontrollstange 26 und auf der anderen Seite das Entfernen der beweglichen Stange 20,
das dem Bewegungsübertragungshebel 16 zugeordnet ist, von dem Vorsprung 21 der Spannstange 3
ermöglicht. Auf diese Weise haben die Winkelverstellungen des Bewegungsübertragungshebels 16, die von
der Rücklauf- und Schließbewegung des Verschlusses 13 herrühren, keinen Einfluß auf die Spannstange 3, aber
auf die Serienfeuer-Kontrollstange 26 durch die Vermittlung des Zählzahnes 25 des Vorsprunges 21, weil
diese Stange gegen den Zählzahn und gegen den Haltehebel 45 mit Hilfe des niedergedrückten Abzugsbügeis
verstellt wird. In diesem Zustand der Vorrichtung, wenn der Hahn 6 gespannt worden ist, erhält man,
indem man auf den Abzugsbügel 1 einwirkt, über die Spannstange 3 die Verstellung des Auslösehebels 5 für
das Freimachen oder Auslösen des Hahnes 6 und die Abgabe eines ersten Schusses. Wenn man dann den
Abzugsbügel gedrückt hält, erhält man die Serie eines Feuerstoßes mit einer bestimmten Anzahl von Schüssen,
die der Zahl der Zähne 42 der Serienfeuer-Kontrollstange 26 entsprechen, mit denen der Zählzahn 25 des
Schalthebels 22 zusammenwirkt. In der Tat hält der niedergedrückte Abzugsbügel den Auslösehebel 5.
ständig in Abstand vom Hahn 6, weswegen man mit dem Rücklauf des Bewegungsübertragungshebels 16 nach
dem ersten Schuß das Verhaken des Hahns unter Einwirkung allein des Feuerstoßspannhebels 9 erzielt.
Der Rücklauf des Verschlusses 13 bewirkt auch noch durch den entsprechenden Nockenabschnitt 15 eine
Verstellung des Bewegungsübertragungshebels 16 nach unten und demzufolge des Schalthebels 22, dessen
Zählzahn 25 mit dem unteren Zahn der Zahnreihe 42 eingreift und entsprechend die Serienfeuer-Kontrollstange
26 nach unten verstellt, während der Abzugsbügel 1, die Spannstange 3 und der Auslösehebel 5 immer
feststehen und die Serienfeuer-Kontrollstange 26 in diesem Zeitpunkt keinen Einfluß auf die Spannstange 3
hat, dank ihres länglichen Schlitzes 40, der mit dem Zapfen 39 zusammenwirkt.
Die anschließende Verstellung in Richtung des Schließens des Verschlusses 13 gestattet die Rückkehr
•-.o nach oben des Bewegungsübertragungshebels 16
gleichzeitig mit dem Schalthebel 22, dessen Zählzahn mit dem zweiten Rastzahn der Serienfeuer-Kontroilstange
eingreift, während diese in der vorgehend eingenommenen Stellung durch den Haltehebel 45
blockiert geschaltet wird, dessen Schnabel 44 mit dem ersten unteren Zahn der Zahnreihe 43 dieser Stange
verhakt bleibt. Eine solche Verstellung des Verschlusses 13 bewirkt auch mit dem entsprechenden Nockenabschnitt
14 die Verstellung des Feuerstoßspannhebels 9 für das Freimachen oder Lösen des Hahns 6. Man erhält
auf diese Weise die Abgabe eines zweiten Schusses, dem eine neue Folge der üben erwähnter. Phasen folgt.
Nach dem zweiten Schuß verstellt der rücklaufende Verschluß 13 den Bewegungsübertragungshebel 16
nach unten und mit diesem den Schalthebel 22, dessen Zählzahn 25 auf den zweiten Zahn der Zahnreihe 42
wirkt und eine nachträgliche Verstellung nach unten der Serienfeuer-Kontrollstange 26 bewirkt.
Während dann der Verschluß in die Schließstellung für die Abgabe eines dritten Schusses zurückkehrt,
verstellt sich der Bewegungsübertragungshebel 16 und der Schalthebel 22 nach oben. Dank dieser Tatsache
greift der Zählzahn 25 mit dem dritten oberen Zahn der Serienfeuer-Kontrollstange 26 ein, während diese
letztere in der neuen Stellung durch den Haltehebel blockiert bleibt
Das Obige wird progressiv bei jedem automatisch abgegebenen Schuß wiederholt, bis der Zählzahn 25 des
Schalthebels 22 am letzten Zahn der Zahnreihe 42 der Serienfeuer-Kontrollstange 26 nicht mehr angreift.
An dieser Stelle bewirkt der Rücklauf des Verschlusses 13 nach dem Abschießen des letzten Schusses auch
eine Verstellung des Bewegungsübertragungshebels 16 und des Schalthebels 22 nach unten, der mit ihm
verbunden ist, um anschließend die Serienfeuer-Kontrollstange 26 nach unten zu verstellen.
Mit dieser letzten Verstellbewegung wirkt jedoch die Serienfeuer-Kontrollstange 26 mit ihrem gegenüber
dem oberen Schlitz 40 überstehenden Teil auf den Zapfen 39 der Spannstange 3 ein, derart, daß diese
winkelmäßig nach unten verstellt wird. Es ergibt sich hieraus, daß die Spannstange 3 den Auslösehebel 5
freigibt, der sich in Richtung auf den Hahn verstellt und sich mit diesem in der angehobenen Stellung verhakt,
weswegen das anschließende Loshaken oder Lösen des Hahns lediglich dadurch bewirkt werden kann, daß man
den Abzugsbügel betätigt. Es ist demgemäß notwendig, den Abzugsbügel 1 freizugeben und nach dem Abgeben
der vorbestimmten Anzahl von Schüssen, die der Zahl der Zähne oder Ausnehmungen 42 der Serienfeuer-Kontrollstange
26 entsprechen, das Schießen zu unterbrechen.
Die Waffe ist auf diese Weise voreingestellt für die Wiederholung einer neuen Serie von Feuerstößen mit
einer bestimmten Anzahl von Schüssen, die von dem Element der beschriebenen Vorrichtung kontrolliert
wird. Und dies geschieht, bis der Schalthebel 22 in eine unwirksame Stellung verstellt wird mit Hilfe des
Schußwählorgans und die Wirkung des Haltehebels 45 für eine traditionelle oder konventionelle Verwendung
der Waffe, für das halbautomatische Schießen oder mit einzelnen Schüssen und für das Schießen mit unkontrollierten
Feuerstößen, aufgehoben wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum wahlweisen Abgeben von Einzelfeuer, Serienfeuer oder Dauerfeuer an einer
Schußwaffe mit einem Abzug, einem zur Ausführung in Richtung auf den zu steuernden Schlagbolzen zu
und von diesem weg verschwenkbaren Hahn, der zwei winkelmäßig im Abstand zueinander liegende
Rastzähne hat, einem mit einem Rastzahn des Hahns zusammenwirkenden, verschwenkbaren Auslösehebei,
einer mit dem Abzug verbundenen und auf den Auslösehebel zum Freimachen des Hahns wirkenden
Spannstange, einem mit dem zweiten Rastzahn des Hahns zusammenwirkenden Feuerstoßspannhebel
und schließlich einem Verschluß, der mit Nockenabschnitten versehen ist, die mit dem
Feuerstoßspannhebel während der Verschlußbewegungen umgreifen, sowie einer Serienfeuer-Vorrichtung,
gekennzeichnet durch folgende, teilweise für sich bekannte Merkmale:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT05122/78A IT1102221B (it) | 1978-02-07 | 1978-02-07 | Dispositivo di sparo a raffica controllata per armi automatiche in genere |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2902234A1 DE2902234A1 (de) | 1979-08-09 |
DE2902234C2 true DE2902234C2 (de) | 1983-03-24 |
Family
ID=11117920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2902234A Expired DE2902234C2 (de) | 1978-02-07 | 1979-01-20 | Vorrichtung zum wahlweisen Abgeben von Einzelfeuer, Serienfeuer oder Dauerfeuer an einer Schußwaffe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4265161A (de) |
BR (1) | BR7900715A (de) |
DE (1) | DE2902234C2 (de) |
IT (1) | IT1102221B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5640794A (en) * | 1995-07-07 | 1997-06-24 | Fn Manufacturing, Inc. | Fire control mechanism for an automatic pistol |
US8800835B2 (en) * | 2008-07-17 | 2014-08-12 | Stanley Fastening Systems, Lp | Fastener driving device with mode selector and trigger interlock |
US8899985B2 (en) * | 2011-11-01 | 2014-12-02 | Cubic Corporation | Magazine for simulated tetherless pistols with lockback |
US8985005B1 (en) | 2013-12-19 | 2015-03-24 | Smith & Wesson Corp. | Repeating firearm |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121981B (de) * | 1958-05-24 | 1962-01-11 | Fritz Walther | Vorrichtung zum wahlweisen Einstellen von Dauerfeuer, Serienfeuer oder Einzelschuss an automatischen Handfeuerwaffen |
DE1297002B (de) * | 1966-03-31 | 1969-06-04 | Heckler & Koch Gmbh | Schusszaehler fuer automatische Feuerwaffen mit Hahnschlagzuendung |
-
1978
- 1978-02-07 IT IT05122/78A patent/IT1102221B/it active
-
1979
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- 1979-02-06 BR BR7900715A patent/BR7900715A/pt unknown
- 1979-02-07 US US06/010,144 patent/US4265161A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4265161A (en) | 1981-05-05 |
DE2902234A1 (de) | 1979-08-09 |
BR7900715A (pt) | 1979-09-04 |
IT1102221B (it) | 1985-10-07 |
IT7805122A0 (it) | 1978-02-07 |
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Legal Events
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