DE2901848A1 - Handgeraet zum behandeln und reinigen von flaechen, insbesondere decken, waenden o.dgl. - Google Patents

Handgeraet zum behandeln und reinigen von flaechen, insbesondere decken, waenden o.dgl.

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DE2901848A1
DE2901848A1 DE19792901848 DE2901848A DE2901848A1 DE 2901848 A1 DE2901848 A1 DE 2901848A1 DE 19792901848 DE19792901848 DE 19792901848 DE 2901848 A DE2901848 A DE 2901848A DE 2901848 A1 DE2901848 A1 DE 2901848A1
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Axel Trotz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/022Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts comprising means for angularly adjusting or allowing angular movement of the roller relative to its handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/0308Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller the liquid being supplied to the inside of the coating roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Handgerät zum Behandeln und Reinigen
  • von Flächen, insbesondere Decken, Wänden od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Behandeln oder Reinigen von Flächen, insbesondere Decken, Wänden, Fenstern, Türen, Fußböden od.dgl. mit einem Stiel und dem eigentlichen als Rolle ausgebildeten Arbeitsgerät.
  • Es ist bekannt, ein derartiges Gerät mit einer Griffverlängerung zu versehen, um damit vorzugsweise Decken mit einem Farbanstrich versehen zu können, ohne eine Leiter oder ein Arbeitsgerüst verwenden zu müssen. Um eine gleichmäßige Auftragung der Farbe erreichen zu können, ist es zweckmäßig, die die Farbe verteilende Rolle in wechselnder Richtung auf der Fläche hin- und herzuführen. Dies ist aber mit einer festen Verbindung von Stiel und Rolle umständlich und insbesondere in Eckennähe ist die Handhabung des Geräts unbefriedigend.
  • In Vermeidung dieser Nachteile lieqt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Handgerät so zu verbessern, daß auch bei ungünstigen Arbeitslagen eine bequeme Führung der Rolle in verschiedenen Richtungen auf der Fläche ohne wesentlichen Stellungswechsel der die Arbeit durchführenden Person möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Stiel über ein Gelenk mit der Rolle verbunden ist, daß das Gelenk ein einfaches nur um eine Schwenkachse schwenkbares Gelenk ist und daß diese Schwenk- achse etwa senkrecht zur Rollenachse verläuft.
  • Dadurch kann durch eine Drehung des Stiels die Abrollrichtung der Rolle in einfacher Weise gesteuert werden. Die Rolle kann in den verschiedenen Abrollrichtungen dank des Gelenks trotzdem genau geführt und mit dem notwendigen Anpreßdruck bewegt werden, ohne daß die Bedienungsperson wesentliche Änderungen in der Arbeitsstellung ausführen muß. Damit kann ein gleichmäßiger Auftrag von Farbe, Behandlungs- oder Reinigungsmittel auf die Fläche auch an ungünstig zugänglichen Stellen erreicht werden, beispielsweise über Schränken und Regalen an den Decken oder Wänden eines Raumes.
  • In Weiterentwicklung kann besonders vorteilhaft das Gelenk arretierbar sein, um die Rolle bei der Aufnahme von Farbe oder Behandlungsmittel exakt eintauchen zu können. Auch ist das Hochheben des Handgeräts in die Arbeitsstellung ohne Schwenkung der Rolle und einem dabei eventuell unerwünschten Abtropfen der Farbe bzw. des Behandlungsmittels möglich. Vorteilhaft kann das Gelenk in seiner Mittelstellung arretierbar sein, wobei zweckmäßigerweise die Arretierung zur bequemen Handhabung vom Griff aus betätigbar sein kann. Besonders einfach kann als Arretierung eine in eine Ausnehmung einschiebbare Nase dienen und es kann dazu als Nase das Ende einer am oder im Stiel geführten Stange vorgesehen sein. Das griffseitige Ende der Stange kann dabei in einer Kulissenführung in der Stielwandung geführt und in axialer Richtung feststellbar sein, wobei die Kulissenführung vorzugsweise ein L-förmiger Durchbruch ist. Die Arretierung kann aber auch durch eine andere konstruktive Lösung ermöglicht werden. Derartige Lösungen sind aus den verschiedensten technischen Gebieten vielfach bekannt.
  • Vorteilhaft kann der Stiel ein Rohr sein, dessen Ende gabelförmig ausgebildet ist, wobei zwischen diesem gabelförmigen Ende über ein Trägerstück ein etwa U-förmiger die Rolle tragender Bügel schwenkbar gelagert ist. Vorteilhaft kann dann die Ausnehmung für die Nase im Trägerstück vorgesehen und das Ende der Stange im Bereich der Gabelung nahe dem Schwenkbereich der Ausnehmung geführt sein, um bei einer Arretierung ein möglichst geringes Schwenkspiel zu erhalten infolge der Fertigungstoleranzen und der Elastizität der Stange.
  • Eine wesentliche Erleichterung bei der Verwendung des Handgeräts kann dadurch erreicht werden, daß parallel zum oder im Stiel eine Leitung geführt ist, die über einen ebenfalls als Leitung ausgebildeten Bügel mit dem Rolleninneren verbunden ist. Es kann dann durch diese Leitung Farbe, Reinigungsmittel oder ein sontiges Behandlungsmittel kontinuierlich oder portionsweise zugeführt werden, so daß ein kontinuierliches Arbeiten mit dem Handgerät möglich wird, ohne daß ein periodisches Eintauchen oder Auswaschen der Rolle notwendig ist.
  • Zur Gewichtseinsparung kann vorteilhaft die Stange zugleich als Leitung dienen. Zweckmäßigerweise kann der Leitung über einen am Stiel angeschlossenen Schlauch Farbe, Reinigungsmittel od.dgl. aus einem Vorr@tsbehälter mittels einer Pumpe oder Druckanlage zuführbar sein.
  • Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Teilansicht eines Handgeräts mit einer auf einem Bügel drehbar gelagerten Rolle, Fig. 2 einen Schnitt durch ein nur teilweise dargestelltes Gelenk, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III des in Fig. 2 dargestellten vervollständigten Gelenks mit Arretierung und Leitungsdurchführung und Fig. 4 eine Teildraufsicht im Griffbereich des Stiels mit einer Betätigungsvorrichtung für die in Fig 3 dargestellte Arretierung.
  • Beim in Fig. 1 teilweise dargestellten Arbeitsgerät ist über ein Gelenk 1 ein Stiel 2 mit einem Arbeitsgerät 3 verbunden. Dieses Arbeitsgerät 3 ist eine auf einem U-förmigen Bügel 4 drehbar gelagerte Rolle 5, beispielsweise aus Lammfell. Die Rolle 5 ist dabei um die Rollenachse 6 drehbar, während die Rolle 5 mit dem Bügel 4 um eine etwa senkrecht zur Rollenachse 6 verlaufende Schwenkachse 7 des Gelenks 1 um etwa 1800 schwenkbar ist.
  • Zur Bildung des Gelenks 1 ist der Bügel 4 in einem Trägerstück 8 fest aufgenommen. Das Trägerstück kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen, mit dem das Bügelende umspritzt ist.
  • In seiner Mittellage kann dieses Trägerstück 8 über eine Arretierung 9 festgelegt werden. Dazu ist wenigstens auf einer Seite des Trägerstücks 8 eine Ausnehmung 10 vorgesehen, in die eine Nase 11 einer im Stiel 2 geführten Stange eingreifen kann. Die Stange 12 ist am unteren Ende des Stiels 2 in einer Führung 13 verschiebbar geführt, so daß bei einer Arretierung des Arbeitsgeräts 3 gegenüber dem Stiel 2 nur eine geringe Schwenkbewegung möglich ist. Das gelenkseitige Ende 14 des Stiels 2 umfaßt gabelförmig das Trägerstück8und umgreift in das Trägerstück 8 eingespritzte Bolzen 15.
  • Zur Zuführung von Farbe, Reinigungsmittel, Lösungsmittel, Behandlungsmittel od.dgl. ist der Bügel 4 ein Rohr und das Behandlungsmittel kann über eine Leitung 16, die innerhalb des Stiels 2 verläuft und mindestens im Bereich des Gelenks 1 flexibel ausgebildet ist, in das Innere der Rolle 5 geleitet werden.
  • Um die erforderliche Bewegungsfreiheit der Leitung 16 im Gelenkbereich zu erhalten, ist dort die Führung 13 mit einem Schlitz 17 versehen, der senkrecht zur Schwenkachse 7 verläuft.
  • Die Länge des Stiels 2 kann den Erfordernissen angepaßt sein, um ohne Leiter oder Arbeitsgerüst beispielsweise Decken oder Wände abwaschen oder mit einer Farbschicht versehen zu können.
  • Zur Betätigung der Arretierung 9 ist im Bereich des freien Stielendes eine Betätigungsvorrichtung 18 vorgesehen. Sie weist, wie in Fig. 4 dargestellt, ein im Stiel 2 dreh- und verschiebbar geführtes Endstück 19 auf, in dem das Ende der Stange 12 aufgenommen ist. Durch eine Kulissenführung 20, einem L-förmigen Durchbruch, wird die Wandung des Stiels 2 von einer fest mit dem Endstück l9 verbundenen Handhabe 21 durchdrungen. Diese ist in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnet. In der eingezeichneten Stellung ist die Stange 12 in axialer Richtung festgelegt, während durch eine geringfügige Verdrehung nach rechts eine axiale Verschiebung des Endstücks 19 ermöglicht und dadurch das Arbeitsgerät 3 freigegeben und um die Schwenkachse 7 schwenkbar ist. Gegebenenfalls können durch weitere Ausnehmungen 10 Zwischenarretierungen des Arbeitsgeräts 3 ermöglicht sein. Die Leitung 16 ist in einem entsprechend groß ausgebildeten nicht näher dargestellten Durchbruch durch das Endstück 19 hindurchgeführt und es kann aus einem in den Figuren nicht dargestellten Vorratsbehälter mittels einer Pumpe oder einer Druckanlage ein flüssiges oder gegebenenfalls auch gasförmiges Behandlungsmedium dem Arbeitsgerät 3 direkt zugeführt werden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Ansprüche Handgerät zum Behandeln oder Reinigen von Flächen, I insbesondere Decken, Wänden, Fenstern, Türen, Fußböden od.dgl. mit einem Stiel und dem eigentlichen als Rolle ausgebildeten Arbeitsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (2) über ein Gelenk (1) mit der Rolle (5) verbunden ist und daß das Gelenk (1) ein einfaches, nur um eine Schwenkachse (7) schwenkbares Gelenk (1) ist, und daß diese Schwenkachse (7) etwa senkrecht zur Rollenachse (6) verläuft.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (1) arretierbar ist.
  3. 3. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (1) in seiner Mittelstellung arretierbar ist.
  4. 4. Handgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung (9) vom Griff aus betätigbar ist.
  5. 5. Handgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierung (9) eine in mindestens eine Ausnehmung (lo) einschiebbare Nase (11) dient.
  6. 6. Handgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Nase (11) das Ende einer am oder im Stiel (2) verschiebbar geführten Stange (12) dient.
  7. 7. Handgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das yriffseitigeEnde der Stange (12) in einer Kulissenführung (20) in der Stielwandung geführt und in axialer Richtung feststellbar ist.
  8. 8. Handgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (20) ein L-förmiger Durchbruch ist.
  9. 9. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (2) ein Rohr ist und das Ende gabelförmig ausgebildet ist und dazwischen über ein Trägerstück (8) ein etwa U-förmiger die Rolle (5) tragender Bügel (4) schwenkbar gelagert ist.
  10. 10. Handgerät nach Anspruch 5, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) für die Nase ( im Trägerstück (8) vorgesehen ist und das Ende der Stange (12) im Bereich der Gabelung nahe dem Schwenkbereich der Ausnehmung (12) geführt ist (Fig. 3).
  11. 11. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum oder im Stiel (2) eine Leitung (16) geführt ist, die über einen ebenfalls als Leitung ausgebildeten Bügel (4) mit dem Rolleninneren verbunden ist.
  12. 12. Handgerät nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (12) zugleich als Leitung (16) dient.
  13. 13. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitung (16) über einen am Stiel (2) angeschlossenen Schlauch Farbe, Reinigungsmittel od.dgl. aus einem Vorratsbehälter mittels einer Pumpe oder Druckanlage zuführbar ist.
  14. 14. Handgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (13) für die Durchführung der flexibel ausgebildeten Leitung (16) einen sich senkrecht zur Schwenkachse (7) erstreckenden Schlitz (17) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302933A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-18 Kimura-Shin Co., Ltd., Osaka Rollbeschichtungsvorrichtung
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WO1997037773A2 (en) * 1996-04-08 1997-10-16 Wagner Spray Tech Corporation Positionable power paint roller with edger device

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