DE290162C - - Google Patents

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DE290162C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/26End- or aperture-closing arrangements or devices using staples or stitches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits ein Papiersack bekannt, der mit einer an der Verschnurungsstelle angebrachten Gewebebahn versehen ist. Diese verhindert, daß die Schnur den Sack beim Zubinden zerschneidet. Dagegen hat dieser Papiersack den Nachteil, daß er trotz der Gewebebahn nicht dicht verschlossen werden kann, da der Sack an der Bindestelle durch die Gewebeauflage an Umfang zunimmt und
ίο sich infolgedessen noch schlechter dicht zubinden läßt als ein gewöhnlicher Papiersack, der zufolge der Sprödigkeit des Papieres sich auch nur sehr mangelhaft verschließen läßt. Weiterhin erschwert dieser am Hals aus Papier bestehende Sack wegen seiner Steifigkeit das rasche und dichte Umlegen an Einlaufgossen von Füllvorrichtungen usw. Ferner behält dieser bekannte Papiersack trotz der Gewebebahnauflage seine Brüchigkeit, so daß er sich beim Zubinden nicht ungehindert falten läßt und mehr oder weniger reißt, insbesondere dann, wenn der Sack grobes oder körniges Material enthält.
Die Erfindung betrifft nun einen Papiersack, durch den alle diese Nachteile beseitigt werden.
Erreicht wird dies dadurch, daß die Gewebebahn den obersten Teil, den sogenannten Hals, des Sackes bildet, der mit dem unteren aus Papier bestehenden Teil des Sackes in geeigneter Weise verbunden, z. B. an diesem angenäht ist.
Dieser neue Sack läßt sich, gleichgültig was im Sack Aufnahme findet, willig falten, dicht schließen, kann nicht brechen und auch nicht von der Bindeschnur zerschnitten werden.
In der Zeichnung ist ein derartiger Sack dargestellt.
Hierbei ist α der untere Teil des Sackes, der aus starkem Papier besteht und zur Aufnähme des betreffenden Materials bestimmt ist. Der obere, offene Teil b (Hals) des Sackes besteht aus irgendeinem geeigneten Gewebe, ζ. B. Rupfen, Jute, Sackleinwand u. dgl. Der Halsteil b ist zum Verschließen des Sackes bestimmt, das wie bisher durch Zusammendrehen und Verschnüren erfolgt.
Die Verbindung des Papierteiles α und der Gewebebahn b an der Stoßfläche d kann in irgendeiner Weise erfolgen, am einfachsten durch Vernähen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Papiersack mit einer an der Verschnurungsstelle angebrachten Gewebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß diese (b) den obersten Teil (Hals) des Sackes bildet und mit dem Rand des Papierteiles («) des Sackes in geeigneter Weise verbunden, z. B. an diesem angenäht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT290162D Active DE290162C (de)

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DE (1) DE290162C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2646203A (en) * 1949-06-09 1953-07-21 Bemis Bro Bag Co Bag
US4941756A (en) * 1989-04-03 1990-07-17 John Sterling Price Disposable bag with attached napkin

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2646203A (en) * 1949-06-09 1953-07-21 Bemis Bro Bag Co Bag
US4941756A (en) * 1989-04-03 1990-07-17 John Sterling Price Disposable bag with attached napkin

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