DE2901493A1 - Landmaschine - Google Patents
LandmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01M7/0089—Regulating or controlling systems
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
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- A01B49/06—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
- A01B49/065—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
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Description
C. van der LeIy ET. V. Ιέν - ν
Maasland/Holland. §
" Landmaschine "
Die Erfindung "betrifft eine Landmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Mit solchen Maschinen werden dem Boden Flüssigkeiten, wie -wachstumsfordernde Stoffe oder auch
Schädlingsbekämpfungsmittel, in feiner Verteilung zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders gleichmässige Verteilung der versprühten
Stoffe im Boden zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches
1 gelöst.
Infolge dieser Anordnung ergibt sich ein Zusammenarbeiten des Spritzgerätes mit den Werkzeugkreiseln,
weil das Strahlenbündel der Flüssigkeit symmetrisch zum Bearbeitungzentrum des Werkzeugkreisels
auf den Boden auftrifft. Je nach der Ein-1
grifffctiefe der Werkzeuge gelangt die versprühte
Flüssigkeit auch in tiefe Bodenschichten und wird dabei mit der gelockerten Erde vermischt, da sich
die Erde beim Auftreffen der versprühten Flüssigkeit infolge der Rotation der Werkzeugkreisel noch
in Bewegung befindet. Die Flüssigkeit wird daher von den Werkzeugen in die Erde eingearbeitet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und
den Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreisseiegge an der ein Spritzgerät angebracht ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine mit
Spritzüberwachungsvorrichtungen,
Fig. 3 das Spritzrohr mit einer Düse und einer Überwachungsvorrichtung in Ansicht von
hinten,
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Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie IY-IV
in Fig. 3,
Fig. 5 eine Sonde mit Halter in explodierter
Darstellung,
Fig. 6 eine Schaltbild der hydraulischen Anlage,
Fig. 7 ■ einen Übersichtsplan der Leitungsanschlüsse des elektronischen Überwachungsgerätes,
Fig. 8 einen Stromlaufplan des elektronischen
Überwachungsgerätes.
Die dargestellte Maschine ist eine Kreiselegge und
hat ein Gestell 1, das aus mehreren quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Tragbalken besteht, die
durch Stützen 1a miteinander verbunden sind. Das Gestell 1 trägt mindestens einen Kastenbalken 2,
an dem mehrere Verkzeugkreisel 5 in einer Reihe nebeneinander
gelagert sind. Parallelogrammgestänge 4- verbinden auf dem Kastenbalken befestigte vertikale
Tragplatten 3 mit einem der Tragbalken des Gestelles 1, so dass der Kastenbalken in bezug auf das Gestell
höhenbeweglich ist. Die Bewegung des Kastenbalkens nach unten ist durch Ketten 4a begrenzt, die am
Gestell 1 angebracht und in die Tragplatten 3 eingehängt sind. Die Maschine kann dadurch mit den Werkzeugkreiseln
von der Hebevorrichtung des mit ihr verbundenen Schleppers (Fig. 1) ausgehoben werden.
Die etwa vertikalen Drehachsen der Werkzeugkreisel 5 sind durch deren Wellen 6 gebildet, die in Abständen
von jeweils etwa 25 cm nebeneinander angeordnet sind. Jeder Werkzeugkreisel 5 hat einen Werkzeugträger
8, an dessen beiden Enden je eine Halterung 9 vorgesehen ist. Die Werkzeugträger benachbarter Kreisel
sind gegeneinander versetzt und werden gegensinnig angetrieben. Die Werkzeuge sind als langgestreckte
Zinken 10 ausgebildet und jeweils in einer der HaI-
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terungen 9 befestigt, von denen aus sie nach unten
gerichtet sind. Die Zinken haben eine Länge von etwa 25 bis 40 cm und sind derart schräg ausgerichtet,
dass sie -bezogen auf den Drehsinn des zugehörigen Kreisels- nachlaufend angeordnet sind.
Zur Lagerung der Werkzeugkreisel können zwei gleich ausgebildete Kastenbalken 2 verwendet werden,
die fluchtend zueinander liegen und an denen mit Armen 20 je eine Nachlaufwalze 15 höhenverstellbar
gelagert ist. Die Nachlaufwalzen bestehen aus rohrförmigen
Längsstäben 17 und kreisrunden Tragscheiben 16 für diese Längsstäbe. Die Arme 20 können in jeder
gewünschten Stellung durch Bolzen 21 verriegelt WErden, die jeweils in eine der Seitenplatten 24- des
zugehörigen Kastenbalkens gesteckt sind.·
Das Gestell 1 ist mit einem Anbaubock 30 versehen,
der zum Anschliessen der. Haschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines üblichen Schleppers dient. Die Werkzeugkreisel 5 werden von der Schlepperzapfwelle
über eine Teleskopweile 32 und ein Zahnrad-Hauptgetriebe
34 angetrieben, an dessen Antriebswelle die Teleskopwelle angeschlossen wird. An das
Haupt getriebe 34- sind mit Kardangelenken zwei Antriebswellen
35 angeschlossen, die oberhalb je eines der beiden Kastenbalken 2 liegen und über je
ein Winkelgetriebe 37 je eine Kreiselwelle 6 antreiben, die für den Anschluss an das Winkelgetriebe nach
oben verlängert sind. Auf jeder Kreiselwelle 6 sitzt ein Zahnrad 38. Die Zahnräder 38 greifen ineinander
und bilden pro Kreiselgruppe ein gemeinsames Getriebe, das von dem zugehörigen Kastenbalken umschlossen ist.
Die Werkzeugkreisel werden von ihrem gemeinsamen Getriebe paarweise gegensinnig angetrieben, so dass die
Zinken jedes Kreiselpaares auf ihren einander zugekehrten Umlaufbahnen nach hinten laufen, bezogen auf
die Arbeitsrichtung der Maschine.
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An den seitlichen Gestellenden sind Schirmplatten 50 vorgesehen, die jeweils an der einfahrbaren
Stange 51 eines Teleskoprohres befestigt sind, dessen Stange 51 in dem zugehörigen Rohrstück 53
gleitbar und drehbar geführt ist. An der Stirnseite jedes Kastenbalkens ist ein Schutzbalken
angelenkt, der Steine und dergl. nach unten ablenkt und in den Boden drückt.
Das Zahnrad-Hauptgetriebe 34 hat eine nach hinten gerichtete Antriebswelle 60 die über einen
Riementrieb 61 eine Pumpe 63 antreibt. Die Pumpe fördert Flüssigkeit aus Behältern 65 durch Schläuche
66 und 69 in Spritzrohre 68, die hinter den Kastenbalken 2 liegen und sich in deren Längsrichtung erstrecken.
Die Spritzrohre 68 sind einzeln verstellbar an den Armen 20 befestigt, die mit den mittels
der Gestänge 4 höhenbeweglich gelagerten Kastenbalken 2 verbunden sind. Es können auch zwei oder
mehr Spritrohre an jedem Kastenbalken angeordnet sein, ebenso ist es möglich, nur an einem der beiden
Kastenbalken ein oder mehrere Spritzrohre vorzusehen. Es" soll aber jedes Spritzrohr um· seine Längsachse
drehbar und in bezug auf die Kreiselreihe, höhenverstellbar sein. Hierfür ist an den Enden jedes
Spritzrohres je ein Flansch 41 angebracht, der mit einem Gewindezapfen 45 in einsm bogenförmigen
Schlitz 43 des Armes 20 geführt und feststellbar ist. Das Spritzrohr hat gleichmässig über seine
Länge verteilte Düsen 70» die in einer Reihe liegen
und deren Stellung zum Boden mittels der Zapfen-Schlitz-Führung 43, 45 des Spritzrohres einstellbar
ist. In Arbeitsrichtung A ist der Abstand der Düsen oder auch der Spritzrohre zu den Werkzeugkreiseln
veränderbar. TJm Chemikalien oder sonstige Stoffe auf geringe Bodentiefe einzubringen, werden die
Düsen zweckmässig etwa senkrecht nach unten gerichtet.
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Die in Fig. 2 gezeigte Stellung der Düsen eignet sich besonders zum Einbringen der Stoffe in tiefere Bodenschichten.
Dabei ist das Strahlenbündel der Flüssigkeit so gerichtet, dass seine Achse die Drehachse des zugehörigen Werkzeugkreisels genau
oder annähernd genau schneidet. Das Spritzgerät ist mit einer Überwachungseinrichtung ausgerüstet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine der Düsen 70 mit einer ihr zugeordneten Überwachungsvorrichtung 80„
Diese Vorrichtung hat einen Halter mit einem Oberteil 82 aus dielektrischem Material und einem
Unterteil 88, das vorzugsweise ebenfalls aus dielektrischem Material besteht. Von einem Schaltkasten
101, der Überwachungselemente und eine Stromquelle enthält, ist eine isolierte Leitung 84 an eine langgestreckte Sonde 83 geführt, die vorzugsweise aus
korrosionsfestem Draht besteht. Das Oberteil 82 hat einen seitlichen Ansatz 85 mit einer Befestigungsöffnung
und einen nach unten gerichteten Gewindezapfen 86 (Fig. 5).
Im Unterteil 88 ist eine Gewindebohrung 87 vorgesehen, mit der das Unterteil auf den Gewindezapfen
86 geschraubt wird. Das Unterteil 88 hat eine konisch nach unten erweiterte und unten offene Kammer, die
nach Verschrauben der beiden Teile 82 und 88 von der am Zapfen 86 befestigten Sonde 83 durchsetzt ist»
Auf das Unterteil 88 ist ein Ring 90 aufgesetzt, der mit Abstand vom unteren Ende des Unterteiles
angeordnet ist. Eine zweiteilige Rohrschelle 92, ist mit Bolzen 94 auf dem Spritzrohr 68 unter Einfügung
des Halteransatzes 85 verklemmt. In einer Abkröpfung des unteren Teiles 93 der Rohrschelle
ist die Düse 70 mit Muttern 97 und 98 gehaxtert, die
auf dem rohrförmigen Gewindeschaft 96 der Düse beiderseits des abgekröpften Schellenteiles 93 sitzen.·
Die Überwachungsvorrichtung 80 befindet sich vor dem
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Spritzrohr 68, bezogen auf die Arbeitsrichtung der Maschine (vgl. Fig. 2).
Me Vorrichtungen 80 könnten auch auf der Rückseite der Spritzrohre angebracht werden. Auf jeden
Fall muss die Sonde 83 derart gebogen werden, dass sich ihr unteres Ende am Rand des Strahlenbündels
erstreckt, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Düse 70 ist vorzugsweise eine Breitstrahldüse
und erzeugt ein fächerförmiges Strahlenbündel, wobei der Fächer quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet
ist und einen öffnungswinkel von etwa hat während sich die Sonde 83 am seitlichen Rand
des Strahlenbündels nach, unten und in Spritzrichtung erstreckt. Zweckmässig sind der Bodenabstand
der Düsen und der öffnungswinkel der Flüssigkeits-Fächer so bemessen, dass die Flüssigkeit über die
ganze Arbeitsbreite der Maschine in gleichmässiger Verteilung auf dem Boden auftrifft.
Die Vorrichtung 80 kann in der Nähe der zugehörigen Düse 70 angeordnet sein, wobei die als
Elektrode wirkende Sonde 83 so ausgerichtet werden kann, dass sie keine merkliche Störung des Strahlenbündels
verursacht. Die Sonde 83 liegt frei. Sie ist nicht am Spritzrohr 68 oder am Gestell befestigt,
so dass kein Kurzschluss auftreten kann» Beim Ausspritzen entsteht ein feiner Sprühnebel, der
zwischen der Sonde und dem Gestell oder Erde eine leitende Verbindung herstellt.
Der Ring 90 dient als Schirm, der ebenso wie die ruhende Luft in der konischen Kammer des
Unterteiles 88 vagabundierende Sprühnebel vom Mantel der Vorrichtung 80 fernhält, der dadurch trocken
bleibt, so dass keine Kriechwege für den Strom entrstehen.
Da das freie Ende der Sonde 83 am Aussenrand des normalen Strandaibündels der Flüssigkeit
liegt, kann eine Verringerung oder Unterbrechung der
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Flüssigkeitszufuhr festgestellt werden» Es kann auch jeder Düse 70 mehr als eine Sonde zugeordnet
werden, beispielsweise je eine Sonde an den beiden seitlichen Rändern eines fächerförmigen Spritzstrahles.
Fig. 6 zeigt das Prinzipschaltbild der hydraulischen Steuerung. Die 2aitrifugalpumpe 63
saugt Flüssigkeit aus dem Behalter 65 durch die Leitung 66 und pumpt sie in die Leitung 69, in
der ein Druckminderventil 99 angeordnet ist. Eine Zweigleitung 69a führt von einem hinter dem Ventil
99 befindlichen T-Anschluss zurück zum Behälter;
Hinter dieser Abzweigung liegt in der Leitung 69 ein Steuerventil 100 für das Spritzrohr 68, das an
dieses Ventil über eine Leitung 69b angeschlossen ist. Beide Ventile 99 und 100 werden vom Schaltkasten
101 aus ferngesteuert.
Die Fig. 7 und 8 zeigen den Stromlaufplan der elektrischen Steuervorrichtung und den Anschlussplan
für die Leitungsverbindungen. Die Sonde 83 schliesst über den Flüssigkeitsstrahl
einen Stromkreis für eine Signalleuchte 91> die zu einem Anzeigefeld 107 im Schaltkasten 101 gehört
(Fig. 3) "und eine Leuchtdiode ist. Im Ausführungsbeispiel sind neun Düsen 70 mit entsprechend vielen
Sonden längs des· Spritzrohres 68 angeordnet, und
im Anzeigefeld sind darum neun Signalleuchten sichtbar.
Die Düsen und die zugehörigen Stromkreise sind untereinander gleich.
Die Stromversorgungsleitung ist von einer 12 V Batterie B (Fig. 6) zum Hauptschalter 133 im Schaltkasten
101 geführt und von dort an einen Ein/Aus-Schalter 135 für die zum Steuerventil 100 des Spritzrohres
68 führende- Leitung» Ausserdem ist ein Ventilsteuerschalter 137 vorgesehen, der die Stellung
des Druckminderventils 99 steuert.
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Der Ventilsteuerschalter 137 liegt im Stromkreis eines kleinen Motors, der die Drosselklappe
des Druckminderventils 99 verschwenkt, um den Durchgangsquerschnitt der Leitung 66 im Bereich
des Ventils zu verändern. Das Druckminderventil 99 kann vom Fahrer mittels des Ventilsteuerschalters
137 fernbedient werden, der sich an dem in der Eähe' des Fahrersitzes angeordneten Schaltkasten 101 befindet.
Wenn der Hauptschalter 133 und der Schalter
geschlossen sind, wird das Steuerventil 100 in der zum Spritzrohr führenden Leitung 69"b geöffnet.
Dieses Steuerventil 100 ist ein übliches Magnetventil. In der Einschaltstellung des Schalters 135
erhalten die Sonden 83 über die zugehörigen Leitungen 84 Spannung. Die Schaltungsanordnung ist so ausgelegt,
dass die Signalleuchten 91 blinken und gleichzeitig ein akustisches Warnsignal intermittierend
gegeben wird, wenn bei Stellung "Ein" des Schalters 135 kein Strom über die Sonde 83 fliesst, also aus
der Düse 70 kein Flüssigkeitsstrahl austritt. Der Schalter 135 kann auch auf "automatisch" gestellt
werden. Dabei ist di©Überwachung ständig eingeschaltet,
wird aber abgeschaltet, sobald das Spritzrohr 68 angehoben wird. Hierfür ist in Serie zu
dem Schalter 135 ein Sicherheitsschalter 162 angeordnet (vgl. Fig. 2 und 7).
Der Ventilsteuerschalter 137 ist federbelastet und hat drei Stellungen. In der einen Stellung wird
die Drosselklappe des Druckminderventils 99 über den zugehörigen Motor in Öffnungsrichtung verstellt.
Durch Umschalten auf die andere Stellung wird die Polarität der Stromversorgung des Motors und damit
dessen Drehrichtung umgekehrt. Von diesen beiden Stellungen aus kehrt der Steuerschalter 137 unter
Federkraft in seine Neutralstellung (dritte Stellung)
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zurück, sobald er nicht mehr betätigt -wird.
Wird die Sonde 83 über den aus der Düse 70
austretenden Flüssigkeitsstrahl geerdet, so leuchtet die Signalleuchte 91 stetig. Im Stromversorgungskreis liegt ein Gleichrichter 201 zum Schutz der Schaltungsanordnung
bei versehentlich falscher Polung der Batterie B (Fig. 7)· Eine Zenerdiode 203 begrenzt
Spannungsspitzen auf 15 V und dient daher ebenfalls
zum Schutz der Schaltelemente. Der Kondensator 205 ist ein Siebkondensator zum Unterdrücken von Störspannungen.
Die Sonde 83 liegt im Basisstromkreis eines Schalttransistors 207 und hat einen Widerstand von
etwa 100 KOhm gegen Erde, wenn sie von der austretenden Flüssigkeit beaufschlagt wird. Es fliesst dann
über den Basiswiderstand 209 des Transistors 207 ein Strom, der ausreicht um den Transistor in den leitenden
Zustand vorzuspannen. Ein Kondensator 211 integriert das von der Sonde 83 gelieferte Signal, um das
Ansprechen des Übsrwachungskreises zu verzögern und ein Umschalten des Überwachungskreises bei sehr
kurzzeitigen Unterbrechungen des Flüssigkeitsstrahles zu vermeiden.
Wenn der Transistor 207 leitend ist, fliesst über sein>
Kollektor Strom zum Eingang einer Dioden-Treiberstufe 213, an deren Ausgang die Leuchte 91
liegt. Die Leuchte 91 liefert dann Dauerlicht und gibt dadurch eine sichtbare Anzeige, dass die Spritzdüse
70 richtig arbeitet= Die Diode in der Treiberstufe
213 ist dabei in Sperrichtung vorgespannt. "Am Ausgang der Treiberstufen liegt ein gemeinsamer Transistor
215,der über einen Basiswiderstand 217 vorgespannt ist und in dessen Emitterkreis ein Widerstand
223 liegt. Über den Transistor 215 wird ein Oszillator 219 angesteuert. Wenn der Transistor 215 leitend
ist, bleibt der Oszillator 219 im Ruhezustand,
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so dass an seinem Ausgang keine Impulse anstehen. Solange Strom über die Sonde 83 fliesst, also die
Düse 70 richtig arbeitet, leuchtet die Anzeigeleuchte 91 stetig und es wird kein akustisches Alarmsignal
erzeugt.
Bei Unterbrechung des Plüssigkeitsstrahles fliesst kein Strom über die Sonde 83 und damit auch
kein Basisstrom über den Transistor 207, der dadurch in den Sperrzustand umschaltet. Die Treiberstufe
213 erhält daher ebenfalls keinen Strom. Ein etwaiger Reststrom des Transistors 207 wird über einen Widerstand
212 nach Erde abgeleitet. Die Leuchte 91 erlischt und die Diode in der Treiberstufe 213 wird derart
vorgespannt, dass über den Widerstand 225 eine Sperrspannung an die Basis des Transistors 215 angelegt
wird, der dadurch in den Sperrzustand umschaltet. Hierdurch erhält der Oszillator 219 über den Emitterwiderstand
223 eine positive Speisespannung und liefert einen Impuls, der in einer Alarmeinrichtung
102 ein akustisches Alarmsignal erzeugt. Der Ausgangsimpuls des Osζill1ators wird ausserdem
über eine Diode 214 und die Treiberstufe 213 an die Leuchte 91 angelegt, die daher aufleuchtet.
Dadurch kippt der Transistor 215 wieder in seinen leitenden Zustand und bewirkt die Rückstellung des
Oszillators 219 5 bis der Impuls endet. Die Schaltung
kippt dann wieder in den vorigen Zustand. Die Leuchte 91 blinkt darum synchron mit dem periodischen akustischen
Signal. Die akustische Alarmeinrichtung kann mit einem Schalter 130 abgeschaltet werden.
Die Automatikstellung des Schalters 135 dient zum Unterbrechen der Flüssigkeitszufuhr an das
Spritzrohr 68 beim Ausheben der Maschine mittels der Hebevorrichtung des Schleppers. Der im Speisestromkreis
liegende Schalter 162 ist, wie Fig. 2 zeigt, am Anbaubock 30 angeordnet. Er ist ein Mikroschalter
und wird von einem Hebelarm 160 betätigt,
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der sich nach hinten erstreckt und verschwenkt wird, sobald er beim Ausheben der Maschine mit
irgendeinem Teil des Gestelles 1 in Berührung kommt. In der neutralen Stellung des Hebelarmes
160 ist der Mikroschalter 162 geschlossen, so dass das Steuerventil 100 über den Schalter 135
geöffnet bleibt und Flüssigkeit durch die Leitung 69b in das Spritzrohr 68 gelangt (Fig. 6).
Sobald der Hebelarm 160 verschwenkt wird, öffnet der Mikroschalter 162 und die Flüssigkeitszufuhr
wird durch Schliessen des Steuerventils 100 unterbrochen.
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e e r s e
Claims (1)
- C. van der LeIy HOV.Maasland/Holland» 18, Jsr:. 1S7929ÜUS3Patentansprüche:1« Landmaschine, insbesondere Bodenbearbeitungsmaschine, mit mindestens einem zwangläufig angetriebenen Werkzeugkreisel und einem Spritzgerät, das Flüssigkeit aus mindestens einer Düse ausbringt, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (70) in der Nähe des Werkzeugkreisels (5) angebracht und derart auszurichten ist, dass die Achse des Flüssigkeits-Strahlenbündels die Drehachse des Werkzeugkreisels (5) schneidet oder in deren unmittelbarer Nähe verläuft.2» Landmaschine nach Anspruch 1, mit mehreren in einer Reihe nebeneinander angeordneten Werkzeugkreiseln, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Werkzeugkreisel (5) mindestens eine Düse (70) zugeordnet ist, und dass sich die Düsen (70) hinter den Werkzeugkreiseln (5) befinden, bezogen auf die Arbeitsrichtung (A) der Maschine. 3· Landmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (70) im Bereich zwischen den Werkzeugkreiseln (5) und einer Nachlaufwalze (15) angeordnet sind»4. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass eine Spritzüberwachungseinrichtung (80) vorgesehen ist, die eine in der Nähe der Düse (70) angeordnete, als Elektrode wirksame Sond,e (83) aufweist, welche an einem dielektrischen Halter (82, 88) angebracht ist und vorzugsweise eine in dem Halter (82, 88) vorhandene, unten offene Kammer mit Spiel durchsetzt, und dass der Halter (82, 88) mit Abstand von der Düsenöffnung angeordnet ist.,909830/067529ÜU935. Landmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere, offene Ende der Kammer eine grössere lichte Weite hat als das obere Ende, wobei die Kammer vorzugsweise stetig nach oben verjüngt ist.6. Landmaschine nach Anspruch 4 oder 5? dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (82, 88) an seiner Mantelfläche von einem Schirm (90) umgeben ist.7. Landmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (82, 88) zweiteilig ausgebildet ist und seine beiden Teile (82 und 88) lösbar miteinander verbunden sind, und dass der Halter (82, 88) ein Befestigungsglied (85) aufweist, das vorzugsweise an seinem Oberteil (82) angeordnet ist.8. Landmaschine nach den Ansprüchen 4 und 7■> dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde (83) an einem in das Halte.r-Unterteil (88) einschraubbaren Gewindezapfen (86) des Halter-Oberteiles (82) befestigt ist und von dem Gewindezapfen (86) aus frei durch die im Halter-Unterteil (88) befindliche Kammer geführt ist.9. Landmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde (83) ein formsteifer, jedoch biegbarer, insbesondere korrosionsfester Draht ist, der unterhalb des Halters (82, 88) in Richtung auf die Düse (70) abgebogen ist und sich mit seinem freien Ende im Randbereich des Strahlenbündels der Flüssigkeit erstreckt.10. Landmaschine nach einem d«r Ansprüche 2 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (70)an einem Spritzrohr (68) befestigt sind, das vorzugsweise um seine LängsaclBS drehbar und in Arbeitsrichtung sowie in der Höhe verstellbar am Maschinengestell (1) angebracht ist.909830/067511. Landmaschine nach Anspruch 4- und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (70) als Breitstrahldüse ausgebildet ist und ein fächerförmiges Flüssigkeits-Strahlenbündel quer zur Arbeitsrichtung (A) der Maschine erzeugt, und dass die Sonde (83) mit ihrem freien Ende etwa parallel zu einem der seitlichen Ränder des Strahlenbündels verläuft.12. Landmaschine nach Anspruch 4 und den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (83, 88) der Spritzüberwachungseinrichtung (80) jeweils mit einer Schelle (92, 93) an dem Spritzrohr (68) befestigt sind, an der auch die zugehörige Düse (70) gehaltert ist.13· Landmaschine nach einem der Ansprüche 4- bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Sonde (83) eine Signalleuchte (91) in einem Anzeigefeld (107) angeordnet ist, und dass die Signalleuchten (91) von einer gemeinsamen Stromquelle (B) gespeist sind. 14·. Landmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalleuchten (91) über ein elektronisches Steuergerät derart gesteuert sind, dass sie stetig leuchten, wenn die zugehörige Sonde (83) über den Flüssigkeitsstrahl aus der Düse (70) geerdet ist und bei Unterbrechung dieser Erdung ein Blinksignal abgeben.15· Landmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an das Steuergerät ein akustischer Signalgeber (102) angeschlossen ist, der mit der Steuerschaltung für die Signalleuchten (91) derart gekoppelt ist, dass beim Blinken einer oder mehrerer Signalleuchten (91) ein synchron mit der Blinkfrequenz intermittierendes Warnsignal ertönt.909830/0675290U9316. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15> dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckleitung (69) für die auszubringende Flüssigkeit ein Druckminderventil (99) angeordnet ist, das über einen Schalter (137) fernbedienbar ist, der sich an einem vom Bedienungsplatz der Maschine aus zugänglichen Schaltkasten (101) befindet, an dem vorzugsweise auch das Anzeigefeld (107) der Überwachungseinrichtung (80) angebracht ist. 17· Landmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass dem Druckminderventil (99) ein ferngesteuertes Magnetventil (100) nach-geordnet ist, das über einen am Schaltkasten (101) befindlichen Schalter (135) zu öffnen und zu schliessen ist. 18. Landmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Steuerstromkreis des Magnetventils (I00)ein Unterbrecherschalter (162) liegt, der über einen Taster (160) betätigt wird, welcher beim Ausheben des Maschinengestelles (1) anspricht und den Unterbrecherschalter (162) öffnet.909830/0675
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US05/871,137 US4193356A (en) | 1978-01-20 | 1978-01-20 | Spray monitoring device and implement |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2901493A1 true DE2901493A1 (de) | 1979-07-26 |
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Family Applications (1)
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