DE2901251C2 - Klammer zur Halterung von Bauteilträgern - Google Patents

Klammer zur Halterung von Bauteilträgern

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DE2901251C2 DE19792901251 DE2901251A DE2901251C2 DE 2901251 C2 DE2901251 C2 DE 2901251C2 DE 19792901251 DE19792901251 DE 19792901251 DE 2901251 A DE2901251 A DE 2901251A DE 2901251 C2 DE2901251 C2 DE 2901251C2
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Otto 6805 Heddesheim Hammermüller
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports

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  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine in öffnungen einer Wandungskante eines Schrankes oder Gestellrahmens einhängbare Klammer zur Halterung von an ihren Randungen abgewinkelten Bauteilträgern für mit Steuer-, Schalt- und Regelgeräten bestückte Module von Niederspannungsschaltanlagen, mit mindestens einer Nase an einem ersten Klammerbereich, die in eine der öffnungen einsetzbar ist, und mit mindestens einem zapfenartigen Schenkelteil an einem zweiten Klammerbereich, das in montierter Lage von Klammer und Bauteilträger von dessen abgewinkelter Randung hintergriffen wird.
Von Schränken und Regalgestellen sowohl aus dem Haushalt als auch aus dem gewerblichen Bereich her sind in Rasteröffnungen einhängbare Klammern bekannt, die als Träger für Unterteilungen, also beispielsweise für Regalbretter, dienen. Diese Klammem weisen eine meist kleine, ebene Auflagefläche auf, die zur unmittelbaren Auflage des Regalbrettes bzw. eines vergleichbaren Teiles dient Derartige Klammern bzw. Halterungen haben nur eine begrenzte Tragfähigkeit und neigen bei einer höheren Belastung zum Verbiegen. Klammern mit einer größeren Tragfähigkeit hingegen setzen sich häufig aus zwei oder mehreren Teilen zusammen, beispielsweise aus einem Zapfen, der an ein Winkelstück genietet ist
Für die Halterung von Bauteilträgern in Schaltschränken oder in Gestellrahmen von Schaltanlagen eignen sich die genannten Klammern nicht oder höchstens nur sehr bedingt, beispielsweise deshalb, weil sie bereits bei geringeren Erschütterungen während der Montage oder beim Schaltbetrieb von elektromagnetischen Schaltern oder dergleichen leicht herausfallen können, was zu sehr unangenehmen Störungen oder gar Schäden führen würde. Außerdem ist eine ebene Auflagefläche bei einer derartigen Klammer für viele Bedarfsfälle deshalb denkbar ungeeignet, weil die genannten Bauteiliräger häufig aus Blechen oder ähnlichen flächigen Materialien bestehen, die zum Zwecke der Versteifung bevorzugt nach unten abgekantet bzw. abgewinkelt sind und somit die ganze Last auf einer schmalen Kante der Abwinkelung des Bauteilträgers ruhen würde.
In der Praxis wird aus den vorgenannten Gründen die Halterung und Befestigung von Bauteilträgern im Schaltanlagenbau häufig mittels Schrauben bewerkstelligt was allerdings — insbesondere wenn es sich um gewichtsmäßig schwere Einheiten handelt — mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist Der zu montierende Bauteilträger muß näm'ich in seiner vorgesehenen Lage gehalten werden und gleichzeitig müssen wenigstens zwei oder drei der Befestigungsschrauben mindestens provisorisch in die entsprechenden öffnungen bzw. Gewindebohrungen eingeführt werden.
Für nach unten hin abgekantete bzw. abgewinkelte Tragplatten insbesondere in Form von Regalböden sind schließlich auch it/ Öffnungen eines G^stellrahmens einhängbare Klammern der eingangs und im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art mit in ihrer Grundform U-förmigem Querschnitt bekannt (US-PS 38 95 774). Durch Längsschlitzungen in den Eckbereichen des einen Längsendes der Klammern werden an ihren freien U-Schenkeln zapfartige Ausformungen gebildet weiche von den Abkantungen bzw. Abwinkelungen der Tragplatten hintergriffen werden können. Zur Einhängung der Klammern im Gestellrahmen sind aus deren Mittelschenkeln jeweils eine hakenartige Nase und ein kürzerer Führungszapfen ausgebogen. Für die Aufnahme der hakenartigen Nasen sind im Gestellrahmen kleeblattförmige Kreuzöffnungen, für die Führungszapfen hingegen kleinere Rundöffnungen vorgesehen. Die Anordnung unterschiedlicher und — was die erstgenannte Kreuzöffnung betrifft — auch von der Kreisform abweichender öffnungen im Gestellrahmen ist hierbei nachteilig und vergrößert im übrigen
auch die Rasterabs^ncis, Besonders unerwünscht und nachteilig ist aber vor »Hern die Tatsache, daß die hakenartigen Nasen deutlich über das Äußere des Gestellrahmens vorstehen; durch eine unbeabsichtigte Stoßbeanspruchung von unten her können die Klam- s mern hierbei eine Vertikalbewegung ausführen und somit leicht herausfallen. Außerdem stellen die vorstehenden Einhängenasen eine erhebliche Verletzungsgefahr dar, abgesehen davon, daß sie mit Klammem benachbarter Gestellrahmen leicht kollidieren können, ι ο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer der eingangs definierten und zuletzt beschriebenen Art so auszugestalten, daß nach ihrer Montage mit einem Schrank bzw. einem Gestellrahmen nach außen hin vorstehende Ausformungen wenigstens weitgehend vermieden sind und daß auch die Gefahr nicht auftritt, daß die Klammer durch Anstoßen von unten unerwünscht herausfällt Weiterhin muß die Klammer dazu geeignet sein, gewichtsmäßig schwer bestückte Bauteilträger ohne zu verbiegen zu tragen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klammer aus einem Winkelteil besteht, an dessen einem Schenkel das zapfenartige Schenkel'eil durch einen nutartigen, an wenigstens einem Längsende in Längsrichtung verlaufenden Schlitz gebildet ist und dessen anderer Schenkel wenigstens einen senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden, etwa bis zur Schenkelmitte reichenden Schlitz oder eine entsprechende Auftrennung aufweist, wodurch der äußere Schenkelbereich in wenigstens zwei Lappen aufgegliedert ist, und daß die Nase durch Formen eines der Lappen in Richtung des erstgenannten Schenkels, einen U-förmigen Profilbereich mit diesem ergebend, gebildet ist
In besonders zweckmäßiger und vielseitig verwendbarer Ausführung der erfindungsgemäßen Klammer ist J5 vorgesehen, die Klammer so auszugestalten, daß sie zwei in gleicher Weise gebildete, spiegelbildlich gegenüberliegende zapfenartige Schenkelteile aufweist, daß am anderen Schenkel zwei der Schlitze oder Auftrennungen, drei Lappen bildend, vorgesehen sind -to und daß die in Längsrichtung äußeren Lappen zu Nasen geformt sind. Eine derartige Klammer ist also in beiden Längshälften spiegelbildlich ausgebildet, so daß gleiche Klammern auch spiegelbildlich zueinander montiert, oder anders gesagt: seitenverkehrt verwandt werden können.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der zuletzt genannten Ausführungsform besteht darin, daß etwa in der Längsmitte des ersten Schenkels wenigstens eine in das Winkelinnere weisende und dem mittleren Lappen am anderen Schenkel gegenüberliegende Kralle angeformt oder au? der Schenkelfläche ausgebogen ist. Hierdurch läßt sich eine Art Verras'ung der Klammer in ihrem montierten Zustand erzielen, so daß ein Herausfallen durch Erschütterungen (beispielsweise bei Montagevorgangen) auch derjtnigen Klammern, die noch nicht mit einem Bauteilträger belegt sind, mit hinreichender Sicherheit vermieden wird.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß wenigstens die zum Schenkeläußeren weisenden seitlichen Kanten der in Längsrichtung verlaufenden Schlitze an dem ersten Schenkel die Schlitzeinlaufbreite vergrößernde Schrägen aufweisen. Vorteilhafterweise können aber auch beide seitlichen Kanten der genannten Schlitze mit Schrägen versehen sein; diese <>5 Schrägen erleichtern ein Einfangen von Abwinkelungen an Bauteilträgern. Eine zusätzliche Verbesserung des Einfangens der eben genannten Abwinkellingen ist — gemäß einem weiteren Vorschlag — dadurch erzielbar, daß die zapfenartigen Schenkelteile an ihren freien Enden abgerundet sind. Derartige Abrundungen verhin· dern auch ein Verkratzen der Bauteilträger, was twi scharfkantigen Ecken leicht möglich wäre.
Ein anderer vorteilhafter Ausgestaltungsvorschlag besteht darin, daß die Nasen am anderen Schenkel an ihren freien Enden abgerundet oder stark angefast sind. Hierdurch ist eine leichtere Montage der Klammer an der entsprechenden Wandungskante eines Schrankes oder Gestellrahmens möglich, und zwar hin?>chtlich des Einführens der Lappenenden in zugeordnete öffnungen nahe den besagten Wandungskanten. Diese Abrundungen bzw. Anfasungen bilden also ebenfalls eine Art Einführhilfe für die genannten Lappenenden.
Es folgt die Beschreibung zweier nahezu identischer Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Klammer anhand figürlicher Darstellungen. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt einer Wandungskante eines Schrankes oder Gestellrahmens mit einer daran montierten Klammer,
F i g. 2 eine Seitensicht im Schnitt ./rntFprechend dem in F i g. 1 angedeuteten Schnittveriauf A-J,
F i g. 3 eine Draufsicht ebenfalls im Schnitt entsprechend dem in F i g. 1 angedeuteten Schnittverlauf C-D und
Fig.4 in perspektivischer Sicht eine Klammer entsprechend den Darstellungen in den F i g. 1 bis 3, jedoch mit geringfügigen Abweichungen hinsichtlich der beiden äußeren, abgewinkelten Lappen.
In F i g. 1 ist ein kleiner Ausschnitt eines Wandungsteiles 10 eines Schrankes oder Gestellrahmens dargestellt an dessen Wandungskante 11 eine Klammer 12 montiert ist. Nahe dieser Wandungskante 11 befindet sich eine Anzahl von Öffnungen, von denen zwei, nämlich die öffnungen 13 und 14, erkennbar sind.
Die Klammer 12 stellt, wie aus der Fig.3 zu entnehmen ist in ihrer Grundform ein winkeliges Teil mit den Schenkeln 15 und 16 dar. Der Schenkel 16 weist, wie aus der Darstellung in Fig.2 zu entnehmen ist, an seinen beiden Längsenden nutartige, in Längsrichtung verlaufende Schlitze 17 und 18 auf, wodurch sich zaprenartige Schenkelteile 16a und 166 bilden, und außerdem, etwa in seiner Längsmitte, eine in das Winkelinnere weisende Kralle 19, die aus der Schenkelfläche ausgebogen ist Lage und Ausmaß dieser Ausbiegung veranschaulicht die Darstellung in Fig.3. Bemerkenswert ist noch, daß die vorher genannten Schlitze 17 und 18 an ihren beiden seitlichen Kanten Schrägen aufweisen, die beim Schlitz 18 mit den Ziffern 20 und 21 gekennzeichnet sind. Gleichartige, jedoch nicht bezifferte Schrägen weist der Schiit? 17 auf. Die Schräge 20 beim Schlitz 18 endet (übrigens in gleicher Weise wie die spiegelbildlich gegenüberliegende Schräge b':in> Schlitz 17) in einer Rundung 22, die etwa halbkreisförmig bis zur äußeren Schenkelkante 23 des Schenkels 16 bzw. von dessen zapfenartigen Schenkelteil 166 reicht und hier ausläuft. Diese Ausbildung der Schlitze 17 und 18 bzw. die Ausbildung deren seitlicher Kanten stellen eine Art Einführhilfe für die Montage von Bauteilträgeni, beispielsweise also von Modulen von Niederjpannungsschaltanlagen dar. Eine abgewinkelte Kante eines derartigen Bauteilträgers ist am bzw. im Schlitz 17 durch unterbrochene Linienführung angedeutet und mit der Ziffer 24 bezeichnet.
Der andere Schenkel 15 der Klammer 12 weist ebenfalls zwei Schütte 25 und 26 auf, diese verlaufen aber senkrecht zur Längsrichtung der winkeligen
Klammer 12 und reichen hier etwa bis zur Schenkelmitte. Durch diese Schlitze 25 und 26 bilden sich am Schenkel 15 drei einzelne Lappen 27, 28 und 29, von denen die beiden äußeren (27 und 29) in Richtung des erstgenannten Schenkels 16 geformt sind. Zusammen -, mit der Fläche des Schenkels 16 bilden diese beiden äußeren Lappen 27 und 29 an diesen Stellen einen U-förmigen Profilbereich, und es ist ersichtlich, daß die abgewinkelten Enden der äußeren Lappen 27 und 29 in die eingangs erwähnten öffnungen 13 und 14 hineinra- in gen. Aus der Darstellung in F i g. 2 ist im übrigen zu entnehmen, daß die Enden dieser äußeren Lappen 27 und 29 halbkreisförmig ausgebildet sind, wodurch ein besonders leichtes Einführen in die besagten öffnungen 13 und 14 geboten wird. Übrigens können diese r, öffnungen 13 und 14 anstatt kreisförmig auch durchaus oval oder als rechteckige öffnungen ausgebildet sein; außerdem können sie, anders als aus der Darstellung zu entnehmen, auch so klein bemessen sein, daß die Lappen 27 und 23 nur mit einer gewissen Kraft in die Öffnungen ::: eingedrückt werden können. Hierdurch würde sich eine Selbsthaftung der Klammer an dem Wandungsteil 10 ergeben. Allerdings sind in diesem Falle höhere Anforderungen an die Toleranzen zu stellen. Ein Herausfallen der Klammer aus den öffnungen 13 und 14 >-> ist aber auch beim dargestellten Ausführungsbeispiel vermieden, und zwar durch die bereits genannte Kralle 19 am Schenkel 16 der Klammer IZ Wie aus den Figuren, insbesondere der Fig.3, zu entnehmen ist, umgreift die Klammer 12 durch ihre spezielle Ausbildung praktisch alle vier Seiten derjenigen Wandungsbereiche, die zwischen den öffnungen 13 und 14 sowie der Wandungskante 11 liegen. Die in der Fig.3 nach oben weisende Seite des Wandungsteiles 10 wird allerdings nur zu einem kleineren Teil umfaßt, und zwar eben durch die genannte Kralle 19. Diese geringe Anschlag fläche genügt aber durchaus, um ein Herausfallen der Klammer 12 ohne Anwendung einer gewissen Gewalt zu verhindern. Beim Einlegen der Klammer 12 tritt -nämlich hierbei eine Art Schnappeffekt auf, was durch die Kralle 19 bewirkt wird
Fig.4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Klammer 30, die in ihrer Ausbildung derjenigen (12) in den F i g. 1 bis 3 vollständig entspricht, ausgenommen allerdings die Ausbildung der Enden ihrer äußeren, abgewinkelten Lappen 31 und 32. Der in der Darstellung obere Lappen 31 ist an seinem Ende nicht halbrund gestaltet, wie dieses bei den Lappen 27 und 29 der zuvor beschriebenen Klammer 12 der Fall ist, sondern diese Rundungen haben wesentlich kleinere Radien und gehen nicht ineinander über. Der untere Lappen 32 hingegen weist an seinen äußeren Ecken Anfasungen auf, die aber — wie auch die kleinen Rundungen beim Lappen 31 — durchaus als Einführhilfe in die Aufnahmeöffnungen hinreichend sind. Alle übrigen Ausgestaltungen der Klammer 30 entsprechen, wie bereits gesagt, denjenigen der Klammer 12 und sind deshalb soweit erforderlich hinsichtlich ihrer Formgestaltung mit gleichen Ziffern versehen, wie sie bei der Klammer 12 Verwendung finden. Eine detaillierte Erläuterung hierzu erübrigt sich.
Klammern der beschriebenen Art sind beispielsweise auch dazu geeignet, etwa senkrecht hängende Bauteil· träger 7Ii halten, wobei die an einem Schenkel durch die in Längsrichtung verlaufenden Schlitze 17 und 18 gebildeten zapfenartigen Schenkelteile 33 und 34 an der Klammer 12 sich in Langlöcher oder ähnliche Ausnehmungen in dem Bauteilträger einhängen. Ebenso können die eben genannten zapfenartigen Schenkelteile 33 und 34 in öffnungen von waagrecht montierten Bauteilträgern hineinragen.
Als Material für die Klammer eignen sich in e.ster Linie M 'tallbleche bzw. metallische Winkelprofile, es ist aber auch möglich, sie aus Kunststoff, Keramik od. dgl. herzustellen. Letzteres könnte für sehr spezielle Anwendungsfälle, beispielsweise aus Gründen der Isolationsfestigkeit oder der Korrosionsbeständigkeit erforderlich werden.
Die Klammern eignen sich auch dafür, Bauteilträger provisorisch zu halten, d.h. beispielsweise während deren Montage, um den Montagevorgang für gewichtsmäßig schwer bestückte Bauteilträger zu erleichtern. Hierbei können die Klammern entweder nach oder während der Festmontage Stück für Stück entfernt werden oder statt dessen als zusätzliche Halterungen sowie zur Entlastung von Befestigungselementen am Gestellrahmen oder Anlagenschrank verbleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche;
    U In öffnungen einer Wandungskante eines Schranke« oder Gestellrahmens einsetzbare Klammer zur Halterung von an ihren Randungen abgewinkelten Bauteilträgern für mit Steuer-, Schalt- und Regelgeräten bestückte Module von Niederspannungsschaltanlagen, mit mindestens einer Nase an einem ersten Klammerbereich, die in eine der öffnungen einsetzbar ist, und mit mindestens einem zapfenartigen Schenkelteil an einem zweiten Klammerbereich, das in montierter Lage von Klammer und Bauteilträger von dessen abgewinkelter Randung hintergriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12, 30) aus einem Winkelteil besteht, an dessen einem Schenkel (16) das zapfenartige Schenkelteil (16a, ISb) durch einen nutartigen, an wenigstens einem Längsende in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (17, 18) gebildet ist und dessen anderer Schenkel (15) wenigstens einen senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden, etwa bis zur Schenkeimitte reichenden Schlitz (25, 26) oder eine entsprechende Auftrennung aufweist, wodurch der äußere Schenkelbereich in wenigstens zwei Lappen (27,28,29) aufgegliedert ist, und daß die Nase durch Formen eines der Lappen (27, 29) in Richtung des erstgenannten Schenkels (16), einen U-förmigen Profilbereich mit diesem ergebend, gebildet ist
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekenn- M zeichnet, daß sie zwei in gleicher Weise gebildete, spiegelbildlich gegenüberliegende zapfenartige Schenkelteile (16a, t6b) aufweist, daß am anderen Schenkel (15) zwei der SJiilitze (25, 26) oder Auftrennungen, drei Ljppen (27, 28, 29) bildend, vorgesehen sind und daß di .· in Längsrichtung äußeren Lappen (27,29) zu Nasen geformt sind.
  3. 3. Klammer nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Längsmitte des ersten Schenkels (16) wenigstens eine in das Winkelinnere weisende und dem mittleren Lappen (28) am anderen Schenkel (15) gegenüberliegende Kralle (19) angeformt oder aus der Schenkelfläche ausgebogen ist.
  4. 4. Klammer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die zum Schenkeläußeren weisenden seitlichen Kanten der in Längsrichtung verlaufenden Schlitze (17,18) an dem ersten Schenkel (16) die Schlitzeinlaufbreite vergrößernde Schrägen (20) aufweisen.
  5. 5. Klammer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Schenkelteile (16a, 16i>jan ihren freien Enden abgerundet sind.
  6. 6. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (27, 29) am anderen Schenkel (15) an ihren freien Enden abgerundet oder stark angefast sind.
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