DE2900933A1 - Spannungsregler - Google Patents

Spannungsregler

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Description

Q
Sundstrand Corporation Rockfcrd, Illinois V.St.A.
Spannungsregler
Die Erfindung betrifft Spannungsregler für Wechselstromgeneratoren und insbesondere einen Spannungsregler für einen Wechselstromgenerator, der zumindest zwei unterschiedlichen Lasten Leistung bei unterschiedlichen Spannungen zuführt.
Die Spannungsregelung der Ausgangsleistung von Wechselstromgeneratoren wird üblicherweise durch Steuern der Größe des Feldstroms zur Erregerwicklung des Generators durchgeführt. Wenn die Last des Generators zunimmt, was
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einen Abfall der gewählten Spannung zur Folge hat, wird dieser Zustand erfaßt und wird der Feldstrom erhöht, wodurch die Ausgangsspannung auf die gewählte oder Soll-Spannung zurückkehrt. In ähnlicher Weise wird, wenn die Last des Generators verringert wird, was eine Zunahme der Spannung über die Soll-Spannung zur Folge hat, die Größe des Feldstroms verringert, wodurch die Ausgangsspannung herabgesetzt wird.
Wenn ein einziger Wechselstromgenerator Leistung zumindest zwei Lasten bei unterschiedlichen Spannungspegeln zuführen soll, muß entschieden werden, welche Spannung den Feldstrom steuern bzw. regeln soll. Wenn eine Spannung plötzlich deutlich abnimmt und der Feldstrom erhöht wird, um die abnehmende Spannung zurück in den gewählte oder Sollbereich zu führen, kann die Spannung an der mindestens einen anderen Last unerwünscht zu groß werden.
Viele Spannungsregler verwenden ein Summier-Regelsystem, bei dem die einzelnen Spannungen oder andere Regelvariablen wiedergebende Signale summiert werden, um einen Feldstrom zu erzeugen, der den Durchschnitts- oder Mittelwert der einzelnen Variablen darstellt. Diese Art eines Regelsystems erschwert eine unabhängige Kompensation der einzelnen Spannungen und erzeugt ein gemischtes Fehlersignal, wodurch eine wirksame Nachprüfung schwierig wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen diese Nachteile überwindenden Spannungsregler anzugeben, durch den jeweils
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ein geeigneter Feldstrom erzeugt wird.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile durch einen Spannungsregler überwunden,der einen Feldstrom erzeugt, der zu einem Zeitpunkt von lediglich einer Eingangs-Regelvariablen ausgewählt ist. Die Wahl des Feldstroms von einer bestimmten Eingangs-Regelvariablen hängt von dem Wert eines Wechselspannungs-Ausgangssignals und der Größe des vom Generator erzeugten bezogenen oder Einheitsstrans (per unit current) ab.
Es ist ein Merkmal der Erfindung, einen Spannungsregler anzugeben, der den geeigneten Feldstrom erzeugt, der von einer bestimmten Eingangs-Regelvariablen ausgewählt ist, als Funktion des Werts der Wechselspannung und der Größe des EinheitsStroms.
Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, einen Spannungsregler anzugeben, der einen Feldstrom erzeugt, der so gewählt ist, daß zu jedem Zeitpunkt nur eine von mehreren Regelschleifen den Feldstrom steuert.
Die Erfindung gibt einen Spannungsregler für einen Wechselstromgenerator an, der Leistung mehreren Lasten bei unterschiedlichen Spannungspegeln zuführt. Die Größe der mehreren Spannungen und anderer gesteuerter Variablen, wie der Einheitsstrom, werden erfaßt und einzelne bzw. besondere Feldströme werden erzeugt. Ein einziger Feldstrom wird von den einzelnen Feldströmen ausgewählt, abhängig von der Größe einer gewählten Spannung und dem Einheitsstrom,und wird dem Erregerfeld des Generators zur genauen Steuerung der Ausgangsspannungen zugeführt.
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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Generator und als Blockschaltbild den Spannungsregler gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Wahl des Feldstroms abhängig von einer Wechselspannung,
Fig. 3 ausführlich ein Blockschaltbild des Spannungsreglers gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 führt ein Generator 10, der schematisch Hauptwicklungen 12 enthält, Leistung bei einer Nenn-Wechselspannung einer Last 14 zu. Die Hauptwicklungen 12 sind an einem geeigneten Pegel angezapft, um Leistung bei einer Wechselspannung einem Gleichrichter 16 zuzuführen, die geringer als die Nenn-Wechselspannung ist. Der Gleichrichter 16 gibt eine Gleichspannung an eine Last 18 ab.
Der Spannunsregler 20 empfängt Spannungen, die die Regelvariablen wiedergeben, einschließlich einer Spannung, die die der Last 14 zugeführte Nenn-Wechselspannung wiedergibt, einer Spannung, die die der Last 18 zugeführte Gleichspannung wiedergibt und eines Signals von einem Stromwandler 22, das den Strom zur Last 14 wiedergibt. Wie weiter unten ausführlich erläutert werden wird, erzeugt der Spannungsregler 20 einen Feldstrom abhängig
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von entweder der Spannung über der Last 14; der Gleichspannung über der Last 18 oder dem Stromfluß von den Wicklungen 12 als Funktion der der Last 14 zugeführten Wechselspannung. Das Spannungsausgangssignal vom Generator 10 ist proportional der Größe des Feldstroms vom Regler 20.
Der Generator 10 und der Spannungsregler 20 sind zur Verwendung bei einem Luftfahrzeug vorgesehen, bei dem die Nenn-Wechselspannung auf 115 V, 400 Hz, eingeregelt sein soll und bei dem die Gleichspannung auf 27,6 V eingeregelt sein soll. Auch darf der bezogene oder Einheitsstrom nicht 3,3 pro Einheit überschreiten (1,0 bezogener oder Einheitsstrom ist bemessen) und die Konstantlei stungs-Hyperbel (2,2 bezogene oder Einheitsleistung) schneidet die Nenn-Spannung bei 2,2 bezogenem oder Einheitsstrom. Die folgende Diskussion bezieht sich primär auf ein Luftfahrzeug-System mit den genannten Spannungsbereichen und Grenzen des bezogenen oder Einheitsstroms. Selbstverständlich können jedoch auch andere Gleichspannungen, Wechselspannungen und Werte des bezogenen oder EinheitsStroms zur Verwendung bei einem Generator zur Erzeugung einer Ausgangsleistung bei verschiedenen Spannungen und Strömen gewählt werden.
Mit Bezug auf Fig. 2 und unter der Annahme, daß der bezogene oder Einheitsstrom kleiner als 2,0 ist, ist der Feldstrom I„, der der Erregerwicklung 24 des Generators 10 zugeführt ist, abhängig vom Wert der Wechselspannung über der Last 14. Insbesondere dann, wenn die an der Last 14 anliegende Spannung zwischen 0 und 112 V liegt, ist der der Erregerwicklung 24 zuge-
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führte Feldstrom Ip auf einem Maximum. Wenn die Wechselspannung über der Last 14 innerhalb eines Bereiches zwischen 113V und 117 V ist, d„ h. auf einer Mittelbereichs- Spannung von 115 V _+ 2 V, spricht der ausgewählte und der Erregerwicklung 24 zugeführte Feldstrom auf die Größe der Gleichspannung über der Last 18 an. Wenn jedoch die Spannung über der Last 14 innerhalb eines Toleranzbereiches zwischen 112 V und 113 V ist, spricht der gewählte Feldstrom,der der Erregerwicklung 2 4 zugeführt ist, auf die Wechselspannung oder die Gleichspannung an, je nachdem, welche den höchsten Feldstrom erfordert. Wenn die Wechselspannung über der Last 14 innerhalb eines Toleranzbereiches zwischen 117 V".und 118 V liegt, spricht der gewählte Feldstrom,der der Erregerwicklung 24 zugeführt ist, auf entweder die Gleichspannung oder die Wechselspannung an, je nachdem s welche den niedrigsten Feldstrom erfordert. Wenn die Wechselspannung 118 V überschreitet, ist der Feldstrom vom Regler 20 zur Erregerwicklung 24 Null.
Falls der bezogene oder Einheitsstrom größer als 2,0 ist, kann der gewählte Feldstrom auf den bezogenen oder Einheitsstrom ansprechen oder die Wechselspannung als Funktion des bezogenen oder EinheitsStroms, wie das weiter unten näher erläutert werden wird.
Gemäß Fig. 3 enthält der Spannungsregler 20 Eingänge vom Gleichrichter 16, den Dreiphasen-Eingang vom Generator 10 und den Dreiphasen-Strom vom Stromwandler 22 und gibt ein Ausgangssignal an die Erregerwicklung 24 ab.
Die Gleichspannung vom Gleichrichter 16 wird einem Surranierglied 26 über einen Spannungsteiler 28 zugeführt. Eine Bezugsspannung von einer Bezugsspannungsquelle wird ebenfalls dem Summierglied 26 zugeführt. Die Bezugsspannung von der Bezugsspannungsquelle 30 gibt die gewählte Bezugs-Gleichspannung von (z. B.) 27,6 V wieder. Das Ausgangssignal vom Summierglied 26 ist ein Fehlersignal, das in Größe und Vorzeichen die Differenz zwischen der Spannung vom Gleichrichter 16 und der der Bezugsspannungsquelle 30 wiedergibt. Das Ausgangssignal wird einer aktiven Verstärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 32 zugeführt, in der die Dauerzustands- und die Übergangszustands-Ansprechcharakteristiken gesteuert werden.
Das Signal von der aktiven Verstärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 32 wird einem Gleichspannungsregel-Übertragungsfunktions-Glied 34 zugeführt, das eine Ausgangssignalchrakteristik hat, die ähnlich der in der Figur dargestellten ist. Insbesondere ist die Ausgangsspannung von dem Gleichspannungsregel-Übertragungsfunktions-Glied 34 auf einen maximalen gewählten Pegel +V von 0 V bis 27,3 V, nämlich der Bezugsspannung abzüglich einer maximalen gewählten Toleranz,innerhalb der die Gleichspannung sich ändern kann (27,6-0,3=27,3). Die Größe der Ausgangsspannung vom Gleichspannungsregel-Übertragungsfunktions-Glied 34 nimmt als Funktion der Abnahme des Eingangssignals ab, das die Spannung vom Gleichrichter 16 wiedergibt. Das Ausgangssignal vom Gleichspannungsregel-übertragungsfunktions-Glied 34 ist bei der Bezugsspannung Null. Das Ausgangssignal vom Gleichspannungsregel-übertragungsfunktions-Glied 34 wird einem Maximalwert-Ausgangsglied 36 zugeführt, bei dem das höhere Eingangssignal dessen Ausgangssignal darstellt.
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Die Dreiphasen-Wechselspannung vom Generator 10 wird einer Dreiphasen-Halbwellengleichrichterbrücke 38 zugeführt, um eine Gleichspannung zu erzeugen, die der Spannung über der Last 14 entspricht., Das Aus gangs signal von der Dreiphasen-Halbwellengleichrichterbrücke 38 wird einer Hochphasen-Übernahmeschaltung 40 und einem Spannungsteiler 42 zugeführt= Die Hochphasen-Übernahmeschaltung 40 ist so ausgebildet, daß keine Phase eine vorgegebene Grenze unter dem geringsten überspannungs-Dauerzustands-Auslösepegel überschreiten kann, selbst wenn die anderen Phasen Null sind,, Die Hochphasen-Übernahmeschaltung 40 spricht auf die durchschnittliche effektive Phasenspannung während des normal abgeglichenen Lastbetriebs an. Das Ausgangssignal vom Spannungsteiler 42 wird einem Summierglied 44 zugeführt, in dem es mit einer Bezugswechselspannung (115 V) von einer Bezugsspannungsquelle 46 verglichen wird. Die Bezugsspannungsquelle 46 erzeugt ein Signal, das die Nenn-Spannung wiedergibt. Das Ausgangssignal vom Summierglied 44 ist eine Fehlerspannung, die in Größe und Vorzeichen die Differenz zwischen der Spannung vom Spannungsteiler 42 und der Bezugswechselspannung von der Bezugsspannungsquelle 46 wiedergibt. Das Ausgangssignal vom Summierglied 44 wird einer aktiven Verstärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 48 zugeführt, in der die Dauerzustands- und die Übergangszustands-Ansprechcharakteristiken gesteuert werden. Die Ausgangssignal von der aktiven Verstärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 48 wird Summiergliedern 50 und 52 zugeführt.
Eine Bezugs-Wechselvorspannung von einer Vorspannungsquelle 54 ist am Summierglied 50 an einem Minus-Eingangsanschluß und am Summierglied 52 an einem Plus-Eingangsanschluß zugeführt. Die Größe der Wechselvorspannung ist der Betrag, um den die Wechselspannung von der Be-
zugsspannung abweichen kann (d. h., 115 V + 2 V), wodurch ein Spannungsbereich definiert wird. Das Ausgangssignal vom Surrcnierglied 50 ist ein die Wechselspannung" über der Last 14 wiedergebendes Signal, das um den durch die Bezugsvorspannung der Bezugsvorspannungsquelle 54 eingestellten Betrag verringert ist, und wird einem Untergrenzen-Wechsel spannungsregel-übertragungs funktions-Glied 56 zugeführt. Das Ausgangssignal vom Summierglied 52 ist das die Wechselspannung über der Last 14 wiedergebende Signal, das um den durch die Bezugsvorspannungsquelle 54 bestimmten Betrag erhöht ist, und wird einem Obergrenzen-Wechselspannungsregel-Übertragungsfunktionsglied 58 zugeführt.
Die Ausgangscharakteristik des Untergrenzen-Wechselspannungsregel-Übertragungsfunktions-Glieds 58 ist in Fig. 3 dargestellt. Insbesondere ist die Ausgangsspannung vom Untergrenzen-Wechselspannungsregel-tibertragungsfunktions-rGlied 56 auf den vorgewählten Pegel +V, wenn das die Spannung über der Wechselspannungslast 14 wiedergebende Eingangssignal von O V bis 112 V zunimmt. Das Ausgangssignal des Übertragungsfunktions-Glieds 56 nimmt linear ab, wenn die Spannung über 112 V angesteigt. Das Ausgangssignal vom übertragungsfunktions-Glied 56 ist Null, wenn die Eingangswechselspannung auf deren niedrigster Grenze ist (113 V) abzüglich eines eingestellten Toleranzbereiches (1 V). Das Ausgangssignal vom Übertragungsfunktions-Glied 56 wird dem Maximalwert-Ausgangsglied 36 zugeführt,in dem es mit dem Ausgangssignal von dem Gleichspannungsregel-übertragungsfunktions-Glied 34 verglichen wird.
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Die Maximalwert-Ausgangsschaltung 36 vergleicht die Größe der Spannung von dem Gleichspannungsregel-übertragungsfunktions-Glied 34 mit der Größe der Spannung von der Untergrenzen-Regel-übertragungsfunktions-Glied 56 und gibt ein Ausgangssignal, das dem höheren der beiden Eingangssignal entspricht, an ein Minimalwert-Äusgangsglied 60 ab, das das niedrigste Eingangssignal als dessen Ausgangssignal abgibt. Das höhere Eingangssignal ist dasjenige Signal, das +V für den jeweiligen Bereich näher proportional ist. Das heißt, wenn die Gleichspannung dem Wert 27,3 V mehr proportional ist als die Wechselspannung es dem Wert 112 V ist, dann ist das Ausgangssignal vom Maximalwert-Ausgangsglied 36 abhängig von der Gleichspannung.
Das den Strom von den Wandlern 22 (mit Belastungswiderständen) entsprechende Signal wird einer Dreiphasen-Halbwellengleichrichterbrücke 62 zugeführt, um eine dem Strom zur Last 14 entsprechende Spannung zu erzeugen. Das Ausgangs signal von der Dreiphasen-Halbwellengüieichrichterbrücke 62 wird einer Hochphasen-übernahmeschaltung 64 zugeführt. Die Hochphasen-Übernahmeschaltung erfaßt den höchsten Strom in den drei Phasen und führt sie Sumraiergliedern 66 und 68 zu.
Ein 3,3 bezogenen oder Einheitsstrom entsprechendes Signal von einer Quelle 70 wird dem Summierglied 66 zugeführt, indem es mit dem Ausgangssignal von der Hochphasen-Übernahmeschaltung 64 verglichen wird. Das Ausgangssignal vom Summierglied 66 wird einer aktiven Verstärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 72 zur Steuerung der Dauerzustands- und Übergangszustands-Ansprechcharakteristiken zugeführt. Das Ausgangssignal von der
aktiven Verstärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 72 wird einem Stromregel-übertragungsfunktions-Glied 74 zugeführt. Die Ausgangscharakteristik des übertragungsfunktions-Glieds 74 ist in Fig. 3 dargestellt. Insbesondere ist die Ausgangsspannung von dem Stromregel-Übertragungsfunktions-Glied 74 auf dem gewählten Pegel +V von O bis 2,0 bezogenen bzw. Einheitsstrom. Das Ausgangssignal von dem übertragungsfunktions-Glied 74 nimmt linear von +V auf Null ab mit Zunahme des bezogenen oder Einheitsstroms von 2,0 auf einen maxial zulässigen bezogenen oder Einheitsstrom von 3,3 (pro Einheit). Das Ausgangssignal des Stromregel-Übertragungsfunktions-Glieds 74 wird dem Mindestwert-Ausgangsglied 60 zugeführt. Wenn der von den Stromwandlern 22 erfaßte Strom das Zweifache des Nennstroms überschreitet, nimmt das Ausgangssignal von dem Stromregel-übertragungsfunktions-Glied 74 ab. Der Zweck des abnehmenden Ausgangssignals wird weiter unten näher erläutert.
Ein 2,0 bezogenen oder Einheitsstrom Wiedergegebendes Signal von einer Quelle 76 wird dem Summierglied 68 zugeführt, in dem es mit dem Ausgangssignal der Hochphasen-übernahmeschaltung 64 verglichen wird. Das Ausgangssignal vom Surnmierglied 68 gibt die Differenz zwischen dem Strom von der Hochphasen-Übernahmeschaltung 64 und dem Signal von der Quelle 76 wieder. Das Ausgangssignal vom Summierglied 68 wird einer V/I-Überlastungsschaltung 78 zusammen mit der Wechselspannung vom Spannungsteiler 52 zugeführt. Das Ausgangssignal der V/I-überlastungsschaltung 78 wird dem Summierglied 44 zugeführt. Die Ausgangscharakteristik der V/I-Überlastungsschältung 78 ist in Fig. 3 dargestellt. Das
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Ausgangssignal ist Null zwischen O und 2,0 bezogenen oder Einheitsstrom bei 1,0 bezogener oder Einheitsspannung und nimmt linear auf 115 V zu, wenn der bezogene oder Einheitsstrom von 2,0 auf 2,2 bei 1,O bezogener oder Einheits-Nennspannung ansteigt. In ähnlicher Weise ist das Ausgangssignal Null zwischen 0 und 3,1 bezogenen oder Einheitsstrom bei O„O bezogener oder Einheitsspannung und nimmt linear auf 115 ¥ zu, wenn der bezogene oder Einheitsstrom von 3,1 auf 3,3 zunimmt bei 0,0 bezogener oder Einheitsspannung. Folglich ergibt sich, daß das Ausgangssignal eine Funktion des bezogenen oder EinheitsStroms ist und innerhalb eines Bandes abfällt, der durch'3,1 und 3,3 bei O bezogener oder Einheitsspannung und 2,0 und 2,2 bei 1,O bezogener oder Einheitsspannung definiert ist. Obwohl auch verschiedene Werte des bezogenen oder Einheitsstroms gewählt werden können, entspricht der bezogene oder Einheitsstrom 2,0 den garantierten Betriebsdaten des Systems, entspricht ein bezogener oder Einheitsstrom 2,2 der maximalen Schutz-Drehmomentgrenze, entspricht ein bezogener'oder Einheitsstrom 3,3 dem maximal zulässigen Speisestrom und entspricht der bezogene oder Einheitsstrom 3,1 einem gewählten Wert zur Definition des vierten Ecks des Bandes. Das Ausgangssignal der Überlastungsschaltung 78 gibt ein Signal wieder, das zunimmt, wenn Spannung und Strom sich einer konstanten Leistungshyperbel für das System annähern für eine bezogene oder Einheitsleistung von 2,2 entsprechend 115 V.
Das Ausgangssignal von der (Leistungs-)Überlastungsschaltung spannt das Signal, das die Wechselspannung über der Last 14 von dem Spannungsteiler 42 wiedergibt, in negativer Richtung vor, wodurch die Ausgänge des
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• Untergrenzen-Wechselspannungsregel-übertragungsfunktions-Glieds 56 und des Untergrenzen-Wechselspannungsregel-Übertragungsfunktions-Glieds 58 Ausgangssignale abgeben,■ die durch den beschriebenen Strom modifiziert sind.
Die Ausgangssignale vom Maximalwert-Ausgangsglied 36, dem Obergrenzen-Wechselspannungsregel-Übertragungsfunktions-Glied 58 und dem Stromregel-Übertragungsfunktions-Glied 74 werden dem Mindestwert-Ausgangsglied ■ 60 zugeführt. Das Ausgangssignal des Mindestwert-Ausgangsglieds 60 ist gleich dem niedrigsten Eingangssignal und wird einem Ausgangsverstärker 80 über ein Summierglied 82 zugeführt. Das Ausgangssignal des Ausgangsverstärkers 80 ist der Feldstrom, der dem Erregerfeld 24 zugeführt wird. Das Ausgangssignal vom Ausgangsverstärker 80 wird auch einen Tiefpaßfilter 84 zugeführt zum Erreichen einer mittleren Feldstrom-Rückkopplung zum Minusanschluß des Summierglieds 82, um Stromstabilität über einen breiten Bereich von Wärmezuständen sicherzustellen.
Der Feldstrom-Verstärker kann impulsbreitenmoduliert und mit dem Generator 10 in jeder zulässigen Weise snychronisiert sein einschließlich einer Synchronisation auf die 1.200 Hz-Brummfrequenz. Andererseits kann der Feldstrom-Verstärker auch mit dem Generator 10 unter Verwendung von PMG snychronsiert sein.
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Claims (1)

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    2. Spannomgsregler nach Itaspnuiclhi 1! dadmrch gekennzeichnet«,
    dal der erste Sparmungrsbereicsli ein WeclhselspamunHimnisys— bereich vom etwa 112V bis 117 ¥ ist rand daiB der zweite Spannmngsbereich ein. Gleiclispanniiinijsbereiclii "worn etwa. 27,3 Ψ bis etwa 27,6 Ψ ist.
    3_ Spammingsregler nach SEtspnacia I , gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung zum Einstellen eines erstem τπιΐπκΛ eines zweiten ToleranzspaMnunnicfsbereidies Eaebeini ^ee ersten SpaemiDingsbereich ,
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    eine Einrichtung zum Ztnfffliren des Biöliiereim. we mind. zweiteM Feldstrcsn zum» Generator ((1Ol» weimna die Spanmang ■über der ersten !Last iMnaerhffllli) des Itoleranzbereiches ist nand zam Zmffflnren des want erstem und zweitem Feldstroe zum Gemeratoir ((I Oj » wenn die Spannung über der ersten Hast uTnnnWpTrBnsBinhi des zweiten Toleranzbereiches ist.
    4. Spannungsregler nach anspomrim 3» dadnirch gekennzeichnet,
    daJS der erste Toleranzspammomcjslbiereicjhi eium. Wtearlnsel·— spanniangsbereich von etsia 113 bis etbwa 113 W ist ucmd daJS der zweite Toleranz spamnfflEn^slsereiLcSB. ein WtecSnsel— spanniungsbereich von etwa 117 bis etosia 11® Ψ JLsit.
    5. Spanniaingsregler nach Snspnmcin 1 „ daduarch. gekennzeichnet,
    daB die Einrichtung znar ZmEmlmr des zweitem Feld— strosDis zumi Generator (DO) , wenn die SpamunniiinGj ffiftnipTr der ersten Last innerhalb des ersten
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    ist, den ersten Feldstrom dem Generator (1O> zuführt, wenn die erste Spannung außerhalb des ersten Spannungsbereiches ist.
    6. Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
    ein Erfassungsglied zum Erfassen der Stromkomponente der der ersten Last zugeführten Leistung,
    eine Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Strombereiches des Stroms,
    eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, wenn der Strom größer als der Strombereich ist, und zum Erzeugen eines dritten Feldstroms, der der Größe des Stroms entspricht, und
    ein Glied zum Zuführen des dritten Feldstroms zum Generator (10), wenn der Strom größer als der Strombereich ist.
    7. Spannungsregler für einen Generator, der Leistung zumindest einer ersten und einer zweiten Last bei verschiedenen Spannungen zuführt t
    gekennzeichnet durch
    ein Erfassungsglied (22) zum Erfassen des der ersten Last (14) zugeführten Stroms,
    ein Erfassungsglied zum Erfassen der Spannung über der ersten Last (14},
    ein Erfassungsglied zum Erfassen der Spannung über der zweiten Last (18),
    ein Einstellglied zum Einstellen eines Bereichs für den Strom,
    ein Einstellglied zum Einstellen eines Bereichs für die Spannung über der ersten Last (14),
    ein Einstellglied zum Einstellen eines Bereichs für die Spannung über der zweiten Last (18),
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    eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen r wenn der Strom größer als der Bereich des Stroms ist, und zum Erzeugen eines Feldstroms, der den Strom wiedergibt, wenn der Strom den Bereich überschreitet,
    eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, wenn die erste Spannung innerhalb des Bereiches für die Spannung über der ersten Last (14) ist/und zum Erzeugen eines Feldstroms, der der Spannung über der ersten Last (14) entspricht,
    ein Erfassungsglied zum Erfassen, wenn die zweite Spannung innerhalb des Bereichs für die Spannung über der zweiten Last (18) ist,und zum Erzeugen eines Feldstroms, der die Spannung über der zweiten Last (18) wiedergibt, und
    eine Wähleinrichtung zum Wählen zwischen dem der Spannung über der ersten Last entsprechenden Feldstrom und dem der Spannung über der zweiten Last entsprechenden Feldstrom, wenn der Strom nicht größer als der Bereich des Stroms isty und zum Wählen des dem Strom entsprechenden Feldstroms, wenn der Strom größer als der Bereich des Stroms ist.
    8. Spannungsregler nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
    ein Wählglied zum Wählen des der Spannung über der zweiten Last (18) entsprechenden Feldstroms, wenn die Spannung über der ersten Last innerhalb des Bereiches der Spannung über der ersten Last (14) ist und der Strom nicht größer ist als der Bereich für den Strom.
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    9. Spannungsregler nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
    eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des bezogenen oder EinheitsStroms, abhängig von der Spannung über der ersten Last (14) und
    eine Inhibiereinrichtung, um eine Zufuhr des ersten oder des zweiten Feldstroms zum Generator (10) zu verhindern, wenn der bezogene bzw. Einheitstrom größer als ein Sollwert für eine Sollspannung über der ersten Last (14) ist.
    10. Generator zur Zufuhr von Wechselspannung zu einer ersten Last und von Gleichspannung zu einer zweiten Last mit einem Spannungsregler, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler aufweist:
    eine Einrichtung (30) zum Einstellen einer Bezugsspannung für die Wechselspannung,
    eine Einrichtung (26) zum Vergleichen der Bezugsspannung mit der Gleichspannung zur Erzeugung eines ersten Fehlersignals,
    eine auf das erste Fehlersignal ansprechende Einrichtung (32, 34) zum Erzeugen eines Ausgangssignals auf einem gewählten Pegel, wenn die Gleichspannung kleiner als die Bezugsgleichspannung isty und zum Erzeugen eines Ausgangssignals unter dem gewählten Pegel, wenn die Gleichspannung über die Bezugsgleichspannung ansteigt,
    eine Einrichtung (46) zum Einstellen einer Bezugsspannung für die Wechselspannung,
    eine Einrichtung (44) zum Vergleichen der Bezugswechselspannung mit der Wechselspannung von der ersten Last (14) zum Erzeugen eines zweiten Fehlersignals,
    §0983170601
    eine Einrichtung (50 bis 58) zum Einstellen einer Untergrenze und einer Obergrenze der Wechselspannung, um dadurch einen Bereich für die Wechselspannung zu definieren,
    eine auf das zweite Fehlersignal ansprechende Einrichtung zum Erzeugen eines Ausgangssignals auf dem gewählten Pegel, wenn die Wechselspannung kleiner als die untere Grenze ist, und zum Verringern des Ausgangssignals von dem gewählten Pegel, wenn die Wechselspannung über die untere Grenze zunimmt,
    eine Einrichtung (36) zum Vergleichen des die Gleichspannung wiedergebenden Ausgangssignals mit dem die Wechselspannung an der unteren Grenze wiedergebenden Ausgangssignals zur Erzeugung eines dem höheren der bei den Ausgangssignale entsprechenden Ausgangssignal,
    eine Einrichtung zum Erzeugen eines Ausgangssignals auf dem gewählten Pegel, wenn die Wechselspannung niedriger als die obere Grenze ist/ und zum Verringern des Ausgangssignals, wenn die Wechselspannung über die obere Grenze ansteigt und
    eine Einrichtung (60) zum Vergleichen des höheren der beiden Ausgangssignale mit dem die Wechselspannung an der oberen Grenze wiedergebenden Ausgangssignal und zum Erzeugen eines dem niedrigeren Wert der beiden Ausgangssignale entsprechenden Feldstroms.
    11. Generator nach Anspruch 10,
    gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung (22, 62) zum Messen des der ersten Last (14) zugeführten Stroms,
    eine Einrichtung (70, 76) zum Erzeugen eines Bezugsstroms ,
    eine Einrichtung (66, 68) zum Vergleichen des Bezugs— Stroms mit dem der ersten Last (14) zugeführten Strom
    909831/QS01
    zur Erzeugung eines dritten Fehlersignals,
    eine auf das dritte Pehlersignal ansprechende Einrichtung (74, 78) zum Erzeugen eines AusgangssignaIs auf dem gewählten Pegel, wenn der Strom kleiner als der Bezugsstrom ist und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das geringer als der gewählte Pegel ist, wenn der Strom über den Bezugsstrom ansteigt, und
    eine Einrichtung (60) zum Vergleichen des dem Strom entsprechenden Ausgangssignals mit dem Feldstrom und zum Erzeugen eines Feldstroms zum Generator (10), der dem niedrigeren Ausgangssignal entspricht.
    909831/0SÖ1
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