DE2945919A1 - Drehzahlvariable konstantfrequenz- leistungsgeneratorvorrichtung - Google Patents
Drehzahlvariable konstantfrequenz- leistungsgeneratorvorrichtungInfo
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Description
GENERAL ELECTRIC COMPANY, Schenectady, N.Y., VStA
Drehzahlvariable Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
Die Erfindung befaßt sich mit der Verringerung von Überspannungen in Wechselleistungssignalen, die von einer herkömmlichen
drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung erzeugt werden, und zwar nach einer Belastungsverringerung oder
dem Auftreten eines Leerlaufzustands.
"Wechselleistungssignale" sind die mehrphasigen Wechselspannungen,
die die Vorrichtung an die Last abgibt.
Mit "Belastungszustand der Wechselleistungssignale" wird der
Nenn-Belastungszustand bezeichnet, auf den die Vorrichtung ausgelegt
ist. Mit "Belastungsverringerung" wird der Fall bezeichnet, daß die Belastung der Wechselleistungssignale von jenem
Belastungszustand aus geändert und verringert wird, jedoch in verringertem Maße andauert. Mit "Leerlaufzustand" wird der Zustand
bezeichnet, in dem die Belastung der Wechselleistungssignale vollständig weggenommen ist. Mit "Spannungssoliwert"
wird der Spannungsamplitudenbereich bezeichnet, in dem die Vorrichtung
die Wechseileistungssignale halten soll.
Drehzahlvariable Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtungen sind bekannt. Sie werden häufig in Luftfahrzeugen verwendet.
Beispiele derartiger Vorrichtungen sind in den nachstehenden US-Patentschriften und entsprechenden britischen
Patentschriften beschrieben:
US-PS 3 593 106 = GB-PS 1 352 881
US-PS 3 745 471
US-PS 3 873 928 = GB-PS 1 425 654
US-PS 3 902 073 = GB-PS 1 493 875
US-PS 3 908 161 = GB-PS 1 492 861
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Ferner wird noch verwiesen auf Aircraft Electrical Power Seminar Technical Proceedings, General Electric Company, Aircraft Equipment
Division, Binghamton, New York, Mai 10-11, 1977.
Herkömmliche drehzahlvariable Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtungen
erzeugen in den Wechselleistungssignalen Überspannungen, die von Stromrichtern der Vorrichtung nach einer Belastung
sverringerung oder dem Auftreten eines Leerlaufzustands während einiger darauffolgender Zyklen, z.B. drei bis vier Zyklen
(dieser Wechselleistungssignale)T erzeugt werden. Diese Überspannungen
in den Wechselleistungssignalen verursachen in den herkömmlichen Leistungsgeneratorvorrichtungen der genannten Art
verschiedene Probleme, z.B. Fehlkommutierungen der steuerbaren Gleichrichter in den Stromrichtern und Störungen in den Verbrauchern,
die von den Wechselleistungssignalen gespeist werden.
Die während der ersten Zyklen der Wechselleistungssignale nach einer Belastungsverringerung oder dem Auftreten eines Leerlaufzustands
hervorgerufenen Überspannungen haben verschiedene Ursachen. Jeder Stromrichter in einer herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung hat
einen Innenwiderstand und muß an seinem Ausgang mit einem Kondensator versehen werden, der eine hohe Kapazität hat und als
Tiefpaßfilter zur Beseitigung der durch die Gleichrichter der Stromrichter in den Wechselleistungssignalen hervorgerufenen
Welligkeit bzw. Oberwellen dient. Beim Auftreten einer Belastungsverringerung oder eines Leerlaufzustands steigen die
Spannungswerte der Wechselleistungssignale über den Spannungssollwert an, und zwar wegen des starken, einen Leistungsfaktor
von nahezu null aufweisenden Stroms, der von den Filterkondensatoren gezogen wird, und wegen des Innenwiderstands der Stromrichter.
Die für die einzelnen Phasen der Leistungsgeneratorvorrichtung vorgesehenen Spannungsregler sind nicht in der Lage,
die Spannungswerte der Wechselleistungssignale innerhalb der
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ersten Zyklen, z.B. drei bis vier Zyklen, nach dem Auftreten einer Belastungsverringerung oder eines Leerlaufzustands, zu
verringern, weil der Spannungsregelkreis eine niedrige Ansprechgeschwindigkeit (eine hohe Zeitkonstante) aufweist. Die Geschwindigkeit
des Spannungsregelkreises läßt sich bei den bekannten drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtungen
nicht erhöhen, weil dies zu einer Regelkreisinstabilität führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der Überspannungen stärker
vermindert sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Anspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche sind auf Weiterbildungen dieser Lösung gerichtet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bewirkt eine Begrenzung der Spannungswerte der Wechselleistungsisgnale, die von den Stromrichtern
einer drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung erzeugt werden, auf das Spannungssollwertmaximum,
und zwar von dem Zeitpunkt unmittelbar nach dem Auftreten einer Belastungsverringerung oder eines Leerlaufzustande
bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Spannungsregelkreis wieder die Regelung der Spannungsamplituden der Wechselleistungssignale
übernehmen kann.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines Teils eines Spannungsreglers
10 der Vorrichtung nach Fig. 1, der erfindungsgemäß durch Hinzufügung der Schaltung 20 abgewandelt ist,
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Fig. 3A und 3B Oszillogramme eines Wechselleistungssignals und
eines zugehörigen Gleichspannungssteuersignals für den Fall, daß eine 18-KVA-BeIastung von einer herkömmlichen
drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
und einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung dieser Art abgenommen wird,
Fig. 4a und 4B Oszillogramme eines Wechselleistungssignals und
des zugehörigen Steuersignals für den Fall, daß eine 27-KVA-Belastung von einer herkömmlichen und einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Generatorvorrichtung entfernt wird, und
Fig. 5 A und 5B Oszillogramme eines Wechselleistungssignals und
des zugehörigen Steuersignals für den Fall, daß eine 40-KVA-Belastung von einer herkömmlichen und einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Generatorvorrichtung entfernt wird.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung, wie sie in den eingangs erwähnten Druckschriften angegeben ist, z.B. in den
beiden letztgenannten Patentschriften. Sie enthält eine Generatoreinheit GP, eine Steuerleistungsversorgungseinheit CP, die
die Versorgungsgleichspannungen für die gesamte Vorrichtung liefert, einen Gleichspannungsregler REG, der den Feldgleichstrom
eines Erregers EXC in der Generatoreinheit GP einstellt, drei Frequenzwandler 200A, 200B, 200C, einen 400-Hz-Schwingungsgenerator
12 und drei Phasenspannungsregler 10.
Die Generatoreinheit GP enthält einen Permanentmagnetgenerator
PMG, den Erreger EXC und den Hauptgenerator MG. Die drei Rotationsmaschinen PMG, EXC und MG werden von einem Hauptantrieb,
z.B. der Verbrennungskraftmaschine des Luftfahrzeugs, angetrieben.
Sie laufen nacheinander in der angegebenen Reihenfolge vom
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Start der Verbrennungskraftmaschine des Luftfahrzeugs an bis zu
deren Betriebsdrehzahl hoch. Die Gleichspannungsversorgungseinheit CP und der Gleichspannungsregler REG erhalten ihre Versorgungs-
bzw. Betriebsspannung vom Permanentmagnetgenerator PMG. Wegen der variablen Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine des
Flugzeugs ändert sich die Frequenz der Ausgangsspannung des Hauptgenerators MG. Wenn der Hauptgenerator MG jedoch mit Nenndrehzahl
läuft, beträgt die Frequenz seiner Ausgangsspannung etwa 3500 Hz . Die Aufgabe der Vorrichtung nach Fig. 1 besteht
darin, die vom Hauptgenerator MG mit veränderlicher Frequenz und gewöhnlich auch veränderlicher Amplitude abgegebene Leistung
in eine Ausgangsleistung mit konstanter Frequenz umzuwandeln, die gewöhnlich 400 Hz beträgt und eine weitgehend konstante
Amplitude aufweist, und diese Ausgangsleistung in einem Mehrphasensystem abzugeben. Die Vorrichtung nach Fig. 1 liefert
eine dreiphasige Ausgangsleistung in Form der Wechselleistungssignale V , VK, V an eine (nicht dargestellte) Last LD.
Die Wechselleistungssignale V , V, , V werden auch als Eingangsrsignale
den Reglern 10 zugeführt, die als für die drei Phasen a, b und c getrennt vorgesehen betrachtet werden können. In der
Einheit 10 werden die Signale V , V, und V , wie noch anhand
au c
von Fig. 2 näher betrachtet wird, gleichgerichtet und gefiltert bzw. geglättet, und die Ausgangsgleichspannungen werden jeweils
über Leitungen 27, 28 und 29 abgegeben. Diese Gleichspannungen werden nachstehend mit V27, VpQ und V29 (siehe Fig. 2) bezeichnet.
Ihre Amplituden hängen jeweils von den Wechselleistungssignalen V&, V^ und Vc ab. Die Signale V27, V2Q und V2Q werden
dem 400-Hz-Schwingungsgenerator 12 als Eingangssignale zugeführt und dienen zur Steuerung der Amplituden der Ausgangssignale
V12A, V12B und V12C dieses Generators 12, die jeweils einem der Frequenzwandler 200A, 200B und 200C zugeführt werden.
Die Spannungen V12A, V12B und V12C werden auch Bezugsspannungen
genannt, die die Amplitude, Frequenz und Phasenlage jeweils der
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Wechselleistungssignale V , V, und V bestimmen. Daher ist ein
el D C
Rückführkreis (zur Istwertrückführung) "bei jedem Frequenzwandler
200 vorgesehen, über den der Istwert des Wechselleistungssignals zurückgeführt wird, so daß sich ein geschlossener Regelkreis
ergibt. So wird bei dem Frequenzwandler 200 das Wechselleistungssignal
V dem Regler 10, von diesem in Form des Signals
ει
V27 in den Schwingungsgenerator 12 und von dort in Form des Bezugssignals
V12A zurück in den Wandler 200A geleitet. Dieser erste Rückführkreis hat eine verhältnismäßig geringe Ansprechgeschwindigkeit,
wie sich aus der nachstehenden Beschreibung noch ergibt, und ist daher nicht in der Lage, abnormale Spannung
samplituden, wie sie bei einer Belastungsverringerung oder dem Auftreten eines Leerlaufzustands auftreten, rasch wieder
auf den Sollwert zurückzuführen.
Jeder Frequenzwandler 200 ist mit einem zweiten Rückführkreis versehen. Betrachtet man wieder den Frequenzwandler 200A, der
ebenso wie die beiden anderen Frequenzwandler 200B und 200C ausgebildet ist, so daß es genügt, nur diesen zu betrachten,
dann beginnt der Rückführkreis auf der rechten Seite des Frequenzwandlers 200A. Das Signal V wird in ein Rückführnetzwerk
SL
FB geleitet, das das Rückführausgangssignal VF erzeugt, das in
einem Vergleicher S in dem Wandler 200A mit dem Bezugssignal V12A verglichen wird. Der Vergleicher ist ein Summierglied, das
im subtrahierenden Sinne wirkt. Wie Fig. 1 zeigt, wird das Signal
V12A dem positiven Eingang des Vergleichers S zugeführt, während das Rückführsignal Vp dem negativen Eingang zugeführt
wird. Der Vergleicher S erzeugt daher ein Fehlersignal V (auch Differenzsignal oder Regelabweichung genannt), das im Wandler
200A weitergeleitet wird. Das heißt, obwohl ein zweiter RückfUhrkreis
(über das Rückführnetzwerk FB, auch Istwertgeber genannt) vorgesehen ist, ist die Ansprechgeschwindigkeit der gesamten
Einrichtung dennoch zu niedrig, um Überspannungen mit hinreichender Geschwindigkeit zu beseitigen.
An den Vergleicher S schließt sich ein Verstärker AMP an, der das Fehlersignal V verstärkt, und außerdem wird die verstärkte
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Ausgangsspannung des Hauptgenerators einem Zündschwingungsgenerator
FW zugeführt, der Zündsignale mit der Frequenz der Ausgangsspannung des Hauptgenerators MG, jedoch mit verbesserter
Kurvenform, erzeugt. Die Modulatoren MD intermodulieren die Ausgangssignale des Verstärkers AMP und des Zündschwingungsgenerators
FW, und das intermodulierte Ausgangssignal wird einer
Gruppe von Stromrichtern CCL (Zyklokonvertern) zugeführt, die als Eingangssignale auch die Ausgangsspannung des Hauptgenerators
MG erhalten. Die Ausgangsspannung der Stromrichter CCL hat die gewünschte konstante Frequenz von 400 Hz, muß jedoch
durch Filter FIL gefiltert werden, um Oberwellen bzw. eine Welligkeit mit Hauptgeneratorfrequenz zu beseitigen. Das gefilterte
Ausgangssignal ist das Wechselleistungssignal V .
Jede Filterstufe enthält einen Kondensator mit hoher Kapazität,
der zwischen dem Ausgang des zugehörigen Stromrichters und Masse liegt. Wegen seiner hohen Kapazität wirkt er als Tiefpaßfilter,
um aus den Wechselleistungssignalen die Gleichrichter-Welligkeitskomponenten
zu beseitigen, die durch die Schaltvorgänge der steuerbaren Gleichrichter im zugehörigen Stromrichter
erzeugt werden. Außerdem hat jeder Stromrichter einen endlichen Innenwiderstand.
Wenn die Belastung verringert oder ganz entfernt wird, steigen die Spannungswerte der Wechselleistungssignale über den Spannungssollwertbereich
hinaus an, und zwar wegen der Stromrichterinnenwiderstände und der starken Blindströme, die über die Kondensatoren
der zugehörigen Filter fließen. Die individuellen Phasenspannungsregler sind nicht in der Lage, die Überspannung
der Wechselleistungssignale wenigstens in den ersten Zyklen, z.B. den ersten drei bis vier Zyklen, nach der Belastungsverringerung
oder dem Übergang in den Leerlaufzustand zu beseitigen, weil die Spannungsregelkreise (jeder Spannungsregelkreis enthält
jeweils einen eigenen Phasenspannungsregler, den 400-Hz-Schwingungsgenerator,
den jeweiligen Verstärker, Modulator, Stromrichter und das Filter) zu langsam sind, um die Überspannungen
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in so kurzer Zeit auszuregeln. Die Geschwindigkeit des Spannungsregelkreises
läßt sich bei einer herkömmlichen drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung nicht
erhöhen, weil der Regelkreis sonst instabil wird. Die bekannten Leistungsgeneratorvorrichtungen sind daher nicht in der
Lage, die durch eine sprungartige teilweise oder völlige Entlastung hervorgerufenen Überspannungen in den ersten Wechselstromperioden
zu beseitigen.
Diese Überspannungen haben verschiedene Probleme zur Folge. Erstens können sie zu einer Zunahme von Fehlkoramutierungen der
steuerbaren Gleichrichter in den Stromrichtern führen. Diese Fehlkomrautierungszunähme ist eine Folge der hohen Frequenz des
Hauptgenerators (z.B. 3500 Hz), der Überspannung in den Leistungswechselsignalen
und des starken Stroms (mit einem Leistungsfaktor von nahezu null), der über die Ausgangsfilterkondensatoren
fließt. Diese drei Faktoren bewirken eine erhebliche Verringerung der Abschaltzeit der steuerbaren Gleichrichter
(Thyristoren) der Stromrichter, was bedeutet, daß weniger Zeit zur natürlichen Kommutierung der steuerbaren Gleichrichter der
Stromrichter zur Verfügung steht. Es sei darauf hingewiesen, daß es schwieriger ist, eine Last mit Leistungsfaktor null, z.B. die
Filterkondensatoren, auf natürliche Weise zu kommutieren, als
bei einer Last mit Leistungsfaktor eins, was bei den meisten normalen Belastungszuständen (bei Nennlast) der Fall ist. Durch
sehr rasche Verringerung der Überspannung in den Wechselleistungssignalen nach einer Belastungsverringerung oder dem Auftreten des
Leerlaufzustands werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung Fehlkommutierungen weitgehend vermieden.
Ferner beeinträchtigen die Überspannungen das elektrische Verhalten
vieler Verbraucher, die durch die Wechselleistungssignale gespeist werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt die Schalt-Überspannungen
durch Verringern des Spannungswertes der Gleichspannungs-
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Steuersignale V„7, V^q und V„q, die von den jeweiligen Phasenspannungsreglern
10 an den 400-Hz-Schwingungsgenerator 12 geliefert werden, auf einen vorbestimmten niedrigeren Wert. Die
Gleichspannungs-Steuersignale (Steuersignale in Form von Gleichspannungen) werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise
innerhalb einer Halbperiode der Wechselleistungssignale nach der Belastungsverringerung oder dem Auftreten des
Leerlaufzustande auf den vorbestimmten niedrigeren Wert verringert,
und dieser niedrigere Wert wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung solange aufrechterhalten, bis der Spannungsregelkreis die Regelung der Spannungsamplitudenwerte der Wechselleistungssignale
wieder richtig übernehmen kann. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung eine kurze Ansprechzeit bzw. eine hohe
Ansprechgeschwindigkeit hat, kann sie die Überspannung weitgehend beseitigen.
Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung dar, mittels der die Amplitude der Gleichspannungssteuersignale sehr schnell auf den vorbestimmten unteren Wert
verringert wird.
Fig. 2 stellt nur eine Phase (Phase a) des herkömmlichen Spannungsreglers
10 nach Fig. 1 dar, der erfindungsgemäß durch Hinzufügung
der Schaltung 20 abgewandelt ist. Die beiden anderen Phasen (b, c) des Reglers 10 sind nur in verkürzter Form (Verstärker
58b, 58c) dargestellt. Nachstehend wird zunächst der herkömmliche Teil des Spannungsreglers erläutert.
Ein Wechselleistungssignal V von beispielsweise 115 Volt und 400 Hz wird über einen Anschluß 30 und einen ohmschen Widerstand
32 einerseits der Anode einer Diode 42 und andererseits der Kathode einer Diode 40 zugeführt, wobei die Kathode der Anode 42
mit dem nlchtumkehrenden Eingang und die Anode der Diode 40 mit dem umkehrenden Eingang eines Rechenverstärkers 44 (Differenzverstärker
sehr hoher Verstärkung) zugeführt wird. Der umkehrende Eingang des Rechenverstärkers 44 ist ferner über einen ohmschen
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Widerstand 36 mit dem Anschluß 3^ einer Bezugsspannungsquelle
VR verbunden. Die Bezugsspannungsquelle V^ liefert eine Gleichspannung
von beispielsweise 6,2 Volt. Der umkehrende Eingang des Rechenverstärkers 44 ist ferner über die Parallelschaltung
eines Kondensators 46 und eines ohmschen Widerstands 38 mit dem Ausgang des Rechenverstärkers 44 verbunden. Ferner ist der nichtumkehrende
Eingang des Rechenverstärkers 44 über die Parallelschaltung eines Kondensators 48 und eines ohmschen Widerstands
50 mit Masse verbunden.
Die Dioden 40 und 42 und der Rechenverstärker 44 bewirken eine Gleichrichtung, Filterung und einen Vergleich der heruntergeteilten
Werte des Wechselleistungssignals V mit dem herunter-
S.
geteilten Bezugsspannungssignal VR. Wenn die Wechselspannung V
null ist, hat die Ausgangsspannung des Rechenverstärkers 44 einen
hohen negativen Wert, weil die Bezugsspannung VR dem umkehrenden
Eingang des Rechenverstärkers 44 zugeführt wird. Wenn der Wert der Wechselspannung V ansteigt, nimmt auch die Aus-
gangsspannung des Rechenverstärkers 44 in positiver Richtung zu. Die Gesamtverstärkung des beschalteten Rechenverstärkers 44 ist
niedrig, weil der Widerstandswert des Widerstands 38 kleiner als der Widerstandswert des Widerstands 32 ist. Das Übertragungsverhalten
des Rechenverstärkers 44 ist linear, und die niedrige Gesamtverstärkung verhindert eine vorzeitige Überschreitung des
Aussteuerbereichs (Sättigung), um die Linearität beizubehalten. Außerdem ist die Zeitkonstante der Rechenverstärker-Stufe so gewählt,
daß ihre Grenzfrequenz wesentlich niedriger als die Frequenz der Wechselspannung V ist. Die Frequenz wird durch den
Schwingungsgenerator nach Fig. 1 bestimmt und liegt beispielsweise
bei 400 Hz. Auf diese Weise wird das Gleichsignal am Ausgang des Rechenverstärkers 44 geglättet.
Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 44 wird über einen ohmschen
Widerstand 52 dem umkehrenden Eingang eines Rechenverstärkers 58 zugeführt. Ferner ist der umkehrende Eingang des Rechenverstärkers
58 über einen ohmschen Widerstand 54 und einen Kon-
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densator 56 mit dem Rechenverstärkerausgang verbunden. Der nichtumkehrende
Eingang des Rechenverstärkers 58 liegt über einen ohmschen Widerstand 60 auf Masse.
Der Rechenverstärker 58 ist so geschaltet, daß er als linearer Verstärker wirkt und ein dem umkehrenden Eingang über den Widerstand
52 zugeführtes negatives Gleichsignal invertiert und verstärkt. Die Gesamtverstärkung des Rechenverstärkers 58 ist verhältnismäßig
hoch, weil der Widerstandswert des ohmschen Widerstands 54· wesentlich größer als der des Widerstands 52 ist. Die
hohe Verstärkung ist erforderlich, um die Wechselspannung V
genau auf den gewünschten Sollwert zu regeln. Der Kondensator 56 hat eine hohe Kapazität, um den Spannungsregelkreis zu stabilisieren.
Die hohe Kapazität des Kondensators 56 verringert jedoch die Ansprechgeschwindigkeit des Spannungsregelkreises.
Der ohmsche Widerstand 60 bewirkt eine Verringerung der Gleichspannungsverschiebung,
die durch die Eingangsverschiebungsströme des Rechenverstärkers 58 hervorgerufen wird. Wie sich aus obiger
Erläuterung ergibt, ist die Gleichspannung am Ausgang des Rechenverstärkers 58 positiv, wenn die Wechselspannung V größer als
3.
null ist.
Die Ausgangsspannung des Rechenverstärkers 58 wird über einen ohmschen Widerstand 62 und die Leitung 27 dem Schwingungsgenerator
12 (Fig. 1) als Gleichspannungs-Steuersignal V37 (siehe
auch Fig. 3-5) zugeführt. Der ohmsche Widerstand 62 stellt sicher, daß der Rechenverstärker 58 einen endlichen Innenwiderstand
aufweist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 liegt die Steuergleichspannung auf der Leitung 27 normalerweise zwischen
7 und 10 Volt, und dieser Bereich ist in den Oszillogrammen der Fig. 3-5 wiedergegeben. Die Steuergleichspannung
auf der Leitung 27 wird dem 400-Hz-Schwingungsgenerator 12 zugeführt,
ebenso wie die Steuergleichspannungen auf den Leitungen 28 und 29, die von den beiden anderen Phasenspannungsreglern,
die in Fig. 2 nicht ausführlich dargestellt sind, erzeugt werden.
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Nachstehend wird die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung erläutert. Ein Strommeßtransformator 82 (auch
Stromwandler genannt) mißt den Strom I in der Phase a am Ausgang des Stromrichters. Er ist über ohmsche Widerstände
84 und 86 mit Masse und über Dioden 88 und 90 mit einem zweiten Verbindungspunkt 92 verbunden. Die Dioden 88, 90 sind als
Zweiweggleichrichter geschaltet und führen dem zweiten Verbindungspunkt 90 eine positive Gleichspannung mit einer Welligkeit
von 800 Hz zu. In ähnlicher Weise ist ein Strommeßtransformator 94 im Ausgang der Phase b des Stromrichters angeordnet, um
den Strom I, zu messen. Er ist über ohmsche Widerstände 96 und 98 mit Masse und über Gleichrichterdioden 100 und 102 mit dem
zweiten Verbindungspunkt 92 verbunden. Außerdem liegt im Ausgang der Phase C des Stromrichters ein Strommeßtransformator
104 zur Messung des Stroms I . Auch dieser Strommeßtransformator ist über ohmsche Widerstände 106 und 108 mit Masse und über
Gleichrichterdioden 110 und 111 mit dem zweiten Verbindungspurikt
92 verbunden. Die Transformatoren 94 und 104 führen über ihre nachgeschalteten Gleichrichter, ebenso wie der Transformator
82, dem Verbindungspunkt 92 eine positive Gleichspannung mit
einer Welligkeit von 800 Hz zu.
Die Gleichspannung am zweiten Verbindungspunkt 92 hat eine Welligkeitsfrequenz von 2400 Hz, und zwar aufgrund der überlagerung
der von den Strommeßtransformatoren 82, 94 und 104 jeweils erzeugten Welligkeitskomponenten von 800 Hz.
Ein Gleichrichter 70, z.B. eine Siliciumdiode, liegt zwischen der Leitung 27 und einem ersten Verbindungspunkt 73. In ähnlicher
Weise liegt ein Gleichrichter 72, z.B. eine Siliciumdiode, zwischen der Leitung 28 (dem Gleichsparmungs-Steuersignal,
das vom Phasenspannungsregler für die Wechselspannung V. erzeugt v/ird) und dem ersten Verbindungspunkt 73 und ein
Gleichrichter 74, z.B. eine Siliciumdiode, zwischen der Leitung 29 (dem Gleichspannungssteuersignal, das vom Phasenspannungsregler
für die Wechselspannung V erzeugt wird) und dem ersten
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Verbindungspunkt 73. Die Dioden 70, 72 und 7 k sind so gepolt,
daß sie jeweils die positiven Gleichspannungs-Steuersignale auf den Leitungen 27, 28 und 29 zum Verbindungspunkt 73 durchlassen.
Zwischen dem ersten Verbindungspunkt 73 und dem zweiten Verbindungspunkt
92 liegt ein ohmscher Widerstand 76. Ferner liegt
zwischen dem ersten Verbindungspunkt 73 und dem zweiten Verbindungspunkt 92 ein Kondensator 78. Zwischen dem zweiten Verbindungspunkt
92 und Masse liegt ein ohmscher Widerstand 80.
Der Widerstandswert des Widerstands 76 ist so gewählt, daß sich
der Kondensator 78 entlädt, wenn die Dioden 70, 72 und 7k gesperrt sind, ohne die Leitungen 27, 28 und 29 wesentlich zu belasten,
wenn die Dioden 70, 72 und 7k im stationären Betriebszustand
(keine Belastungssprünge an den Ausgangsleitungen) leitend sind. Bei Belastungssprüngen an den Ausgangsleitungen ändert
sich das Signal am Verbindungspunkt 92.
Die Kapazität des Kondensators 78 ist so gewählt, daß der Kondensator
78 am Widerstand 76 als Kurzschluß für eine vorbestimmte Anzahl von Wechselstromperioden nach dem Auftreten einer
Belastungsverringerung oder des Übergangs in den Leerlaufzustand erscheint. Die Belastung der Leitungen 27, 28 und 29
wird daher durch den Widerstand 80 und den Belastungswiderstandswert der Stromtransformatoren bestimmt.
Der Amplitudenwert des Steuersignals am zweiten Verbindungspunkt steuert in ähnlicher Weise den Spannungsabfall der Gleichspannungs-Steuersignale
an den Leitungen 27, 28 und 29, wenn die Dioden 70, 72 und 7k leitend sind. Der Spannungsabfall tritt an
den Widerständen 62, 66 und 68 auf.
Die vorbestimmte Anzahl der Zyklen bzw. Perioden sollte größer als die Zeitverzögerung bzw. Ansprechverzögerungszeit des Spannungsregelkreises
der herkömmlichen drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
nach dem Auftreten einer Belastungsverringerung oder eines Leerlaufzustands sein.
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Der Widerstandswert des Widerstands 80 ist so gewählt, daß der Spannungsabfall an den Leitungen 27, 28 und 29 bei Lastverringerungen
gerade ausreicht, die Spannung an den Leitungen 27, 28 und 29 auf den neuen Stationärzustandswert bei der geringeren
Belastung zu bringen.
Nach Ablauf der vorbestimmten Anzahl von Perioden wirkt der Kondensator
78 wieder wie eine Stromkreisunterbrechung, so daß die Gleichspannungs-Steuersignale auf den Leitungen 27, 28 und 29
im wesentlichen nicht durch die Widerstände 76 und 80, sondern durch den Spannungsregelkreis der herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung bestimmt werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung verringert daher die Steuersignale
auf den Leitungen 27, 28 und 29 innerhalb einer halben Periode nach dem Auftreten der Belastungsverringerung oder des
Leerlaufzustande auf den neuen Stationärzustandswert. Dann
übernimmt der Spannungsregelkreis der herkömmlichen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
die Regelung der Spannung der Wechselleistungssignale.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann die Überspannungen wegen der Ansprechverzögerung, die durch die an den Ausgängen der
Stromrichter liegenden Filterstufen verursacht wird, nur nach der ersten Halbperiode des Wechselstroms wesentlich verringern.
Mit anderen Worten, die erfindungsgemäße Einrichtung kann die
Überspannung in der ersten Halbwelle der Wechselleistungssignale nach einer Belastungsverringerung oder dem Übergang in den Leerlaufzustand
nicht vollständig verhindern, weil die Ausgangsfilterkondensatoren
die Korrektur verzögern.
Die nachstehende Tabelle 1 stellt repräsentative Werte von Bauteilen
der erfindungsgemäßen Einrichtung nach Fig. 2 für eine dreiphasige drehzahlvariable Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
für 115 Volt Wechselspannung und 400 Hz und eine Belastung von 30 bis 40 KVA dar.
030022/0691
Bauteil Wert
Widerstand 32 Widerstand 36 Widerstand 38 Diode 40 Diode 48 Rechenverstärker
Kondensator Kondensator Widerstand 50 Widerstand 52 Widerstand 54
Kondensator Rechenverstärker Widerstand 60 Widerstand 62 Diode 70 Diode 72 Diode 74
Widerstand 76 Kondensator Widerstand 80 Strommeßtransfonnator
Widerstand 84 Widerstand 86 Diode 88 Diode 90 Strommeßtransfonnator
Widerstand 96 Widerstand 98 Diode 100 Diode 102 Strommeßtransformator
Widerstand Widerstand Diode 110 Diode 112 200 Kiloohm 10 Kiloohm 100 Kilooh m
1N4148 1N4148
0,01 Mikrofarad 0,01 Mikrofarad 10 Kiloohm 10 Kiloohm 487 Kiloohm
10 Kiloohm
3 Kiloohm 1N4148 1N4148 1N4148
100 Kiloohm 1 Mikrofarad
4 Kiloohm Windungsverhältnis
1000 : 442 0hm 442 0hm 1N4148 1N4148
Windungsverhältnis
1000 : 442 0hm 442 0hm 1N4148 1N4148
Windungsverhältnis
1000 : 442 0hm 442 0hm 1N4148 1N4148
03 0022/0691
Die Oszillogramme der Fig. 3 bis 5 gelten für eine dreiphasige drehzahlvariable Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
für Wechselspannungen von 115 Volt und 400 Hz und veranschaulichen die erwähnte Fähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Überspannungen weitgehend zu beseitigen.
Fig. 3A stellt ein Oszillogramm eines Wechselstrom-Leistungssignals
und des zugehörigen Gleichspannungssteuersignals V^y
für den Fall dar, daß eine 18-KVA-Belastung von einer herkömmlichen
drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung weggenommen wird. Wie Fig. 3A zeigt, tritt der Überspannungszustand
über vier volle Perioden der Wechselleistungssignale nach Wegnahme der Belastung auf.
Fig. 3B ist ein Oszillogramm eines Wechselleistungssignals und des zugehörigen Gleichspannungs-Steuersignals V„y für den Fall,
daß eine 18-KVA-Belastung von einer durch eine erfindungsgemäße Einrichtung abgewandelten herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung weggenommen wird. Wie Fig. 3B zeigt, verringert sich der Amplitudenwert des Gleichspannungs-Steuersignals
V27 praktisch sofort nach Wegnahme der
Belastung, so daß der Überspannungszustand, während dem der vorbestimmte Wert überschritten wird, nur eine halbe Periode
des Wechselleistungssignals andauert. Außerdem ist der Amplitudenwert der Halbwelle unmittelbar nach der Belastungswegnahme
wesentlich kleiner als der Spannungswert in der entsprechenden Halbwelle nach Fig. 3A.
Fig. 4a stellt das Oszillogramm eines Wechselleistungssignals und des zugehörigen Gleichspannungssteuersignals Vp„ für den Fall
dar, daß eine 27-KVA-Belastung von einer herkömmlichen drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung weggenommen wird. Wie Fig. 4A zeigt, dauert der Überspannungszustand
während vier voller Perioden nach der Belastungswegnahme an, und der Amplitudenwert des Gleichspannungssteuersignals nimmt während
der vier Perioden des Wechselleistungssignals allmählich auf den vorbestimmten Wert ab.
030022/0691
Fig. 4B stellt das Oszillogramm eines Wechselleistungssignals
und des zugehörigen Gleichspannungs-Steuersignals für den Fall dar, daß eine 27-KVA-Belastung von einer herkömmlichen, erfindungsgemäß
abgewandelten drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung weggenommen wird. Wie Fig. AB
zeigt, dauert der Überspannungszustand nur während der ersten Halbwelle nach der Belastungswegnahme an, und der Betrag der
Überspannung ist wesentlich niedriger als der Betrag der Überspannung in der ersten Halbwelle nach Fig. 4A. Außerdem wird
der Amplitudenwert des Gleichspannungs-Steuersignals Vp,-, innerhalb
der ersten Halbwelle nach der Belastungswegnahme auf den vorbestimmten unteren Wert verringert.
Fig. 5A stellt das Oszillogramm eines Wechselleistungssignals und des zugehörigen Steuersignals Vp7 für den Fall dar, daß eine
40-KVA-Belastung von einer herkömmlichen drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
weggenommen wird. Wie Fig. 6a zeigt, dauert der Überspannungszustand während der
ersten vier und einer halben Periode nach der Belastungswegnahme an, und der Amplitudenwert des Steuersignals Vp7 nimmt
während vier und einer halben Periode des Wechselleistungssignals auf den vorbestimmten unteren Wert ab.
Fig. 5B stellt das Oszillogramm eines Wechselleistungssignals und des zugehörigen Gleichspannungs-Steuersignals Vp7 für den
Fall dar, daß eine 40-KVA-Belastung von einer herkömmlichen, erfindungsgemäß abgewandelten drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
weggenommen wird. Wie Fig. 5B zeigt, tritt der Uberspannungszustand nur in der ersten
Halbwelle nach der Belastungswegnahme auf, und der Betrag der Überspannung ist wesentlich niedriger als der, der in der
ersten Halbwelle nach Fig. 5A auftritt. Außerdem wird der Amplitudenwert des Gleichspannungs-Steuersignals Vp7 innerhalb
der ersten Halbwelle nach der Belastungswegnahme auf den vorbestimmten unteren Wert verringert.
030022/0691
Wie die Oszillogramme zeigen, verringert die erfindungsgemäße
Einrichtung die Überspannung, die nach einer Belastungsverringerung oder dem Auftreten des Leerlaufzustande (einer völligen
Entlastung) auftritt, solange, bis der Spannungsregelkreis der herkömmlichen drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
die Regelung der Amplitude der Wechselleistungssignale wieder wirksam übernimmt.
Zusammenfassend wird daher eine Verringerung von Überspannungen bewirkt, die in den von Stromrichtern einer drehzahlvariablen
Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung erzeugten Wechsellei
stungs signal en V , V, , V_ während der ersten Perioden des Wechselstroms nach einer teilweisen oder vollständigen Entlastung
auftreten. Eine Überspannungsverringerungsschaltung 20 ist an mehrere Gleichspannungs-Steuersignalleitungen 27, 28,
29 angeschlossen, die die einzelnen Phasen eines Mehrphasen-Spannungsgenerators 10 mit dem Schwingungsgenerator 12 einer
herkömmlichen drehzahlvariablen Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvorrichtung
verbinden. Die Überspannungsverringerungsschaltung 20 mißt die Ströme I , I, , I in den Wechselstromausgangs-
cL D C
leitungen der Vorrichtung und verringert selbsttätig die Steuergleichsignale
auf den Steuersignalleitungen 27, 28, 29 auf einen vorbestimmten unteren Wert innerhalb einer Halbwelle des
Wechselstroms nach einer Entlastung. Diese Verringerung der Steuergleichsignale dauert solange an, bis der Spannungsregelkreis
der herkömmlichen Vorrichtung die Regelung der Ausgangswechselspannungen V , V, , V wieder übernehmen kann.
O30Q22/0691
Claims (8)
1.JDrehzahlvariable Konstantfrequenz-Leistungsgeneratorvor-V—./richtung
mit einer Quelle mehrphasiger elektrischer Leistung, mehreren Stromrichter-Leistungsquelleneinrichtungen, die an
die Quelle mehrphasiger elektrischer Leistung angeschlossen sind und durch Zündsignale so gesteuert werden, daß sie eines
von mehreren Wechselleistungssignalen vorbestimmter Frequenz erzeugen, Einrichtungen, die in Abhängigkeit von jedem
der Wechselleistungssignale mehrere Bezugssignale vorbestimmter Frequenz und mit Spannungsamplituden erzeugen, die in
Abhängigkeit von Spannungswerten der Wechselleistungssignale gesteuert werden, mehreren Zündsignaleinrichtungen, die jeweils
einen Eingang aufweisen, der in Abhängigkeit von einem der Bezugssignale das Zündsignal an eine der Stromrichter-Leistungsquelleneinrichtungen
abgeben, gekennzeichnet durch eine weitere Einrichtung (20), die in Abhängigkeit von den
Stromwerten (I , I, , I) der Wechselleistungssignale (V ,
el D C el
V, , V ) die Spannungsamplituden der Bezugssignale (27, 28,
D C
29) auf einen vorbestimmten niedrigeren Wert innerhalb eines Zyklus der Wechselstromleistungssignale nach dem Auftreten
einer Belastungsverringerung oder eines Leerlaufzustands,
entsprechend der dadurch bedingten Änderung der Stromwerte, verringert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte niedrigere Wert der Bezugssignale (27,
030022/0691
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
• 29A5919
28, 29) in Abhängigkeit von den Stromwerten (I , 1^, I ) der
Wechselleistungssignale eingestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einrichtung (20) Bezugsspannungsamplitudenverringerungsmittel (70 bis 80) aufweist, die in Abhängigkeit von den Stromwerten (I , I. , I) der Wechselleistungs-
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einrichtung (20) Bezugsspannungsamplitudenverringerungsmittel (70 bis 80) aufweist, die in Abhängigkeit von den Stromwerten (I , I. , I) der Wechselleistungs-
cL D C
signale die Bezugssignale (27, 28, 29) über einen hohen Widerstand (76) mit Masse verbinden, wenn ein Belastungszustand
vorliegt, und die Bezugssignale über einen niedrigen Widerstand (80) während einer oder mehrerer Zyklen der
Wechselleistungssignale mit Masse verbinden, wenn die Belastungsverringerung oder der Leerlaufzustand auftritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einrichtung aufweist: eine Belastungsmeßeinrichtung (82 - 112), die in Abhängigkeit von jedem der Wechselleistungssignale (V , V, , V_) ein Steuersignal (an
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einrichtung aufweist: eine Belastungsmeßeinrichtung (82 - 112), die in Abhängigkeit von jedem der Wechselleistungssignale (V , V, , V_) ein Steuersignal (an
el D C
92) mit einem hohen Zustand, wenn ein Belastungszustand vorliegt, und mit einem niedrigen Zustand, wenn eine Belastungsverringerung oder der Leerlaufzustand auftritt, erzeugt, und
Bezugsspannungsamplitudenverringerungsmittel (70 - 80), die in Abhängigkeit von dem Steuersignal die Spannungsamplituden
aller Bezugssignale (27, 28, 29) auf den vorbestimmten niedrigeren Wert während ein oder mehrerer Zyklen der Wechselleistungssignale
verringern, wenn das Steuersignal (an 92) den niedrigen Zustand aufweist, so daß Überspannungen in den
Wechselleistungssignalen (V , V^, Vc) aufgrund der Belastungsverringerung oder des Leerlaufzustands verringert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannungsverringerungsmittel aufweisen: a) mehrere Dioden (70, 72, 74), deren Anode mit einem Eingang für eines der Bezugssignale und deren Kathode mit einem
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannungsverringerungsmittel aufweisen: a) mehrere Dioden (70, 72, 74), deren Anode mit einem Eingang für eines der Bezugssignale und deren Kathode mit einem
030022/0691
ersten Verbindungspunkt (73) verbunden ist, und b) Vorspannungseinrichtungen
(76, 78, 80), die in Abhängigkeit von dem Steuersignal (92) die Dioden sperren, wenn das Steuersignal
den hohen Zustand aufweist, und die Dioden durchlässig machen, so daß sie mit Masse verbunden werden, wenn das Steuersignal
den hohen Zustand aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtungen einen ersten hochohmigen Widerstand (76) zwischen dem ersten Verbindungspunkt (73) und einem zweiten Verbindungspunkt (92), einen Kondensator (78) zwischen dem ersten Verbindungspunkt (73) und dem zweiten Verbindungspunkt (92) und einen zweiten hochohmigen Widerstand (80) zwischen dem zweiten Verbindungspunkt (92) und Masse aufweisen und daß das Steuersignal dem zweiten Verbindungspunkt (92) zugeführt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtungen einen ersten hochohmigen Widerstand (76) zwischen dem ersten Verbindungspunkt (73) und einem zweiten Verbindungspunkt (92), einen Kondensator (78) zwischen dem ersten Verbindungspunkt (73) und dem zweiten Verbindungspunkt (92) und einen zweiten hochohmigen Widerstand (80) zwischen dem zweiten Verbindungspunkt (92) und Masse aufweisen und daß das Steuersignal dem zweiten Verbindungspunkt (92) zugeführt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte niedrigere Wert der Bezugssignale durch das den niedrigen Zustand einnehmende Steuersignal in Abhängigkeit von den Stromwerten der Wechselleistungssignale eingestellt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte niedrigere Wert der Bezugssignale durch das den niedrigen Zustand einnehmende Steuersignal in Abhängigkeit von den Stromwerten der Wechselleistungssignale eingestellt wird.
030022/0691
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem auf diesen zurückbezogenen
Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsmeßeinrichtung aufweist: mehrere Stromwandler
(82, 94, 104), die jeweils eine Wicklung aufweisen und auf den Stromwert (I , I, , I) jeweils eines der Wechsel-
Sl D C
leistungssignale (V , V, , V) ansprechen, wobei jede Wicklung
einen ersten und einen zweiten Anschluß aufweist, eine Reihenschaltung aus zwei Widerständen (z.B. 84, 86), die
an jeder Wicklung liegt, wobei der Verbindungspunkt dieser zwei Widerstände mit Masse verbunden ist, und Gleichrichter
(z.B. 84, 86), die jeden ersten Wicklungsanschluß und jeden zweiten Wicklungsanschluß mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt (92) verbinden, so daß eine Gleichspannung mit geringer
Welligkeit an diesem Verbindungspunkt (92) erzeugt wird, wobei diese Gleichspannung das erwähnte Steuersignal ist.
030022/0691
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP (1) | JPS55106079A (de) |
DE (1) | DE2945919A1 (de) |
FR (1) | FR2441953A1 (de) |
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IT (1) | IT1125806B (de) |
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