DE2900923A1 - Cassettenbindung, insbesondere fuer schneegleiter o.dgl. - Google Patents

Cassettenbindung, insbesondere fuer schneegleiter o.dgl.

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DE2900923A1
DE2900923A1 DE19792900923 DE2900923A DE2900923A1 DE 2900923 A1 DE2900923 A1 DE 2900923A1 DE 19792900923 DE19792900923 DE 19792900923 DE 2900923 A DE2900923 A DE 2900923A DE 2900923 A1 DE2900923 A1 DE 2900923A1
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Description

  • Cassettenbindung, insbesondere für Schneegleiter oder dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Cassettenbindung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Es sind Gleiter bekannt, die zum Fahren auf dem Wasser - Surfbretter -, auf dem Land - Rollbretter - und auf dem Schnee - Schneegleiter - dienen. Bei letzteren ist ein Gerät vorgeschlagen worden, bei dem beide Beine des Sportlers in Bindungen gehalten werden, damit er den Schneegleiter bzw. das Schnee-Balancebrett durch Gewichtsverlagerung in die gewünschte Richtung dirigieren kann.
  • Dabei sitzt der auf dem Drehteller befestigte Fuß in einer an sich bekannten Sicherheits-Skibindung. Diese hat jedoch den Nachteil, daß als Fußbekleidung ein Skischuh benutzt werden muß.
  • Durch die Ausbildung desselben ist eine Neigung nach vorne bedingt, die den Benutzer des Schneegleiters zwingt, mit abgewinkelten Knien zu fahren. Diese Haltung ist auf die Dauer unbequem, führt zu Verkrampfungen und erlaubt daher kein gelockertes Fahren.
  • Unvorteilhaft wirkt sich auch die Länge der handelsüblichen Sicherheitsbindungen aus, die die minimale Breite des Gleitbrettes bestimmt, da sie die normale Schuhlänge um ca. 50% überragt. Die Verwendung eines Skischuhes bedeutet ebenfalls die Anschaffung eines Spezialbekleidungsstücks, das mitunter schon allein aus Kostengründen ein Hindernis für die Ausübung dieser Sportart darstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Cassettenbindung der genannten Art zu schaffen, die keinen speziellen Schuh erfordert und beim Auftreten einer über die Norm hinausgehenden Beanspruchung den Schuh vom Brett löst, derart, daß dieser über eine flexible Verbindung mit dem Brett bzw. Gleiter verbunden bleibt.
  • Die erfinderische Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 9.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß durch Verwendung der Cassettenbindung unterhalb des Drehtellers der Schneegleiter schlanker ausgebildet werden kann, keine Spezialschuhe verwendet werden müssen und bei einem Sturz des Sportlers der Schneegleiter keine unkontrollierte Weiterfahrt durchführt, sondern eine flexible Verbindung zwischen Sportler und Gleiter bestehen bleibt, wodurch eine Gefährdung anderer Personen vermieden wird.
  • Nachstehend sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf schematische Zeichnungen beispielsweise näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 den gesamten Schneegleiter; Fig. 2 den Schuhhalter mit Befestigungsriemen; Fig. 3 und 4 Schnitt und Ansicht einer Ausführungsform der Sperr- und Rückholeinrichtung mit Sperrklappe; Fig. 5 und 6 Schnitt und Ansicht der Sperr- und Rückholeinrichtung mit Zahnsperre; Fig. 7 und 8 Schnitt und Ansicht einer Ausführungsform mit Schwingengesperre; Fig. 9 und 10 Ansicht und Schnitt einer Sicherheitseinrichtung mit ausklappbarem Stopper.
  • Für den in Fig. 1 gezeigten Schneegleiter 1 ist zur Aufnahme des einen Beines des Benutzers ein Drehteller 2 verwendet.
  • Über einen Schuhhalter 3, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, wird der Schuh mittels Gummibänder oder Riemen 4 in diesem gehalten und mittels einer Öse 5 an die Zuglasche 6 der Cassettenbindung, die sich unterhalb des Drehtellers 2 befindet, eingehängt Der Schuhhalter 3 besteht vorteilhaft aus Kunststoff, wobei die Ösenlagerung verstellbar angeordnet ist, damit der Schuh mittig zur Zuglasche 6 auf dem Drehteller 2 steht.
  • Die erste Variante der Cassettenbindung, die in den Flgo 3 und 4 dargestellt ist, besteht aus einer Seiltrommel 7> die dreh bar auP einem Lagerapfen 8 am Schwenkarm 9 gelagert ist Auf der Obereeite der Seiltrommel 7 ist eine Sperrverzahnung 10 an geformt, in die eine Sperrklappe 11 mit korrespondierender Verzahnung 12 eingreift.
  • Der Schwenkarm 9 und die Sperrklappe 11 sind auf einer gen samen Achse 13 gelagert und werden über eine Zugfede 14 gegeneinander verspannt. An der Sperrklappe ist auflerdem tOth ein Umlenkrad 15 tngeordnet, um das das F'ang-seil 9 zur Seiltrommel 7 geleitet wird. Diese ist als Federgweha"use ausgebildet, wobei eine Pee 17 mit ihrem einen Ende am Lagerzapfen 8 und mit ihrem anderen Ende an der Seiltrommel befestigt ist.
  • Durch die Feder 17 wird das Fangseil 16 auf die Sei trommel 7 aufgewickelt Um einen Freihub des Schuhhalters 3 zu erhalten, bevor die Bindung ausldst, können Schwenkarm 9 und Sperrklappe 11 nach oben schwenken, wobei am Schwenkarm 9 über einen Lappen 18 eine Druckfeder 19 beaufschlagtwird. aei einem Sturz des Benutzers, d.h. nach Überschreiten des Freihubes, stört der Lagerzapfen 8 des Schwenkarms 9 am Drehteller 2 an, wodurch nunmehr die Sperrklappe 11 nach oben bewegt wird und dadurch die Sperrverw zahnung 10 und die Verzahnung 12 der Sperrklappe 11 außer Eingriff kommen (in Fig. 3 gestrichelt eingezçichnet), Jetzt kann das Fangseil 16 entgegen der Federkraft der Feder 17 bis zum Ende abgezogen werden. Sobald der Seilzug nachl8ßt, wird über die Feder 19 die Sperrklappe 11 wieder in die Sperrverzahnung 10 der Seiltronmel 7 eingerUckt, so daß das Fangseil 16 ausgefahren bleibt.
  • Um das Seil wieder in die Ausgangsstellung zu bringen, d.h.
  • auch den Schuhhalter zum Drehteller, muß über die Zugschlaufe 20 über den Auslösehebel 21 die Sperrklappe 11 angehoben werden. Dadurch wird die Sperre gelöst und das Fangseil 16 wird durch die gespannte Feder 17 wieder aufgewickelt.
  • Vom Prinzip her ist die Ausführungsform, die in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist,. der oben beschriebenen ähnlich, Die Seiltrommel 22 sitzt in diesem Fall fest auf dem Lagerzapfen 23, der zugleich Federannahme ist. Die obere Stirnwand ist mit einer bogenförmigen Verzahnung 24 versehen, in die ein Zahnsegment 25 des Sperrgliedes 26 eingreifen kann. Die Verzahnung ist deswegen bogenförmig, damit das Sperrglied darüber hinwegschwenken kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der Nulise1lung ist das Sperrglied 26 über die Druckfeder 27 und der am Sperrglied angeformten Nase 28 nach unten gedrückt. Durch den Eingriff der Verzahnung von Seiltrommel 22 und Sperrglied 26 ist ein Seilabzug unmöglich. Bei einem Zug auf das Fangseil 16 nach außen wird das Sperrglied um den Lagerzapfen 29 nach oben geklappt.
  • Dies erfolgt so lange, bis es mit der Nase 30 am Drehteller 2 anstößt, was in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist. Jetzt kann um die Umlenkrolle 31 herum das Fangseil 16 von der Seilrolle 22, gegen die Kraft der Feder 32, abgezogen werden. Letztere ist zwischen Lagerzapfen 23 und Seilrolle 22 eingehängt.
  • Um das Seil wieder aufzurollen, ist der Druckbolzen 33 zu betätige, der über den Hebel 34 die Nase 29 des Sperrgliedes 26 herunterdrückt und die Verzahnung 24 der Seilrolle 22 freigibt, wodurch das Fangseil aufgewickelt werden kann.
  • Zum besseren Einfädeln der Verzahnung am Zahnsegment 25 in die Verzahnung 24 an der Seiltrommel 22 ist diese im unteren Bereich konisch auslaufend ausgebildet.
  • Die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführungsform besitzt eine auf einem Schwenkarm 35 gelagerte Seiltrommel 36, die auf einer Stirnseite angeformte Sperrlappen 37 besitzt. Uber eine Zugfeder 38 wird der Schwenkarm 35 mit der Seiltrommel 36 gegen eine im Gehäuse angeformte Sperrnase 39 gezogen, die in die Zwischenräume 40 zwischen den Sperrlappen 37 eingreifen kann.
  • Die Sperrung der Seiltrommel, d.h. des Freihubs, ist so lange wirksam, wie die Nase im Eingriff mit den Lappen ist. Die Entsperrung wird wieder über das Fangseil 16, das über die Umlenkrolle 41 geleitet wird, gesteuert. Der gesamte Abzug des Seiles erfolgt auch hier entgegen der Kraft der Feder 42. In Fig. 8 ist die Abrollstellung stark, die Sperrstellung gestrichelt dargestellt.
  • Zum Einziehen des Fangseiles ist seitlich oder hinten am Schneegleiter 1 ein Druckknopf 43 angeordnet, über den die Sperrnase 39 freigegeben werden kann, wonach sich das Seil aufwickelt.
  • Als Fangseil 16, welches das unkontrollierte Wegfahren des Schneegleiters vom gestürzten Sportler verhindert, kann ein dünnes Stahlseil oder auch ein Seil aus Kunststoffasern verwendet werden, wobei letzteres noch dämpfende Eigenschaften besitzt und in der Kälte nicht so starr ist.
  • Ebenso ist die Länge des Fangseiles den Gegebenheiten anzupassen und kann zwischen 1 und 2 Meter betragen. Dazu muß nur gewährleistet sein, daß die Spiralfeder die gesamte Seillänge aufspulen kann.
  • Die unter den Drehteller 2 angeordneten Gassettenbindungen können ebensogut außerhalb des Schneegleiters z.B. hinter dem Drehteller in einem geeigneten Gehäuse untergebracht sein. Dazu muß aber das Fangseil über Umlenkelemente, z.B. Rollen, unter dem Drehteller zur Cassettenbindung hindurchgeleitet werden. Bei dieser separaten Anbringung ist man nicht so sehr auf die Dicke des Schneegleiters angewiesen und kann in der Größe des Freihubes stärker variieren.
  • Als Sperrglieder lassen sich alle möglichen Kombinationen von Gesperren verwenden, die zur Freigabe der Seiltrommel angebracht werden können.
  • Wenn zwischen Benutzer und Schneegleiter kein Fangseil vorgesehen ist, kann eine in ihrer Wirkungsweise den bekannten Skistoppern ähnliche Bremse verwendet werden, die in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist.
  • Oberhalb des Drehtellers 2 ist eine zusätzliche Trittplatte 43 in geringem Abstand zum Teller angeordnet. In dem entstehenden Zwischenraum sitzt eine Halteklappe 44, die über einen Bügel 45 im Schneegleiter 1 gelagert ist und deren andere Enden in Verbindung mit zwei ungleich langen Bremsfahnen 46 stehen. Letztere können, wie dargestellt, im Boden des Gleiters eingelassen oder auch seitlich von diesem angeordnet sein. Die unterschiedliche Länge soll während der unkontrollierten Bewegungphase eine Bogenfahrt des Schneegleiters bewirken.

Claims (10)

  1. Patentansprüche C Cassettenbindung, iSobesondere für Schneegleiter od. dgl., ;mi! einem Drehteller und einem zur Aufnahme des Fersenteils des Schuhes des Benutzers dienenden Schuhhalter, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Drehtellers (2) am Schneegleiter (1) eine federbeaufschlagte Aufwickelvorrichtung angeordnet ist, von welcher ein flexibles Halteelement (16) abziehbar ist, das durch die Mitte des Drehtellers (2) führt und lösbar mit dem Schuhhalter (3) in Verbindung steht, wobei letzterer ein vorgegebenes Spiel zur Verfügung hat, bevor das Halteelement (16) aus der Aufwickelvorrichtung abziehbar ist, und daß nach dem Abziehvorgang eine von Hand lösbare Arretierung ein ungewolltes Zurückspulen des flexiblen Halteelementes verhindert.
  2. 2. Cassettenbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung unterhalb des Drehtellers (2) im Schneegleiter (1) angeordnet ist.
  3. 3. Cassettenbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung am Schneegleiter (1) in einem getrennten Gehäuse untergebracht ist, wobei das flexible Halteelement (16) über Umlenkelemente durch die Mitte des Drehtellers (2) geführt ist.
  4. 4. Cassettenbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung aus einer federbeaufschlagten Seiltrommel (7,22,36) besteht, welche mit einer Sperrvorrichtung (10,11; 24,25,26; 37,49,40) verbunden ist, die nach einem vorgegebenen Freihub das Abziehen des flexiblen Halteelementes (16) entgegen der Wirkung einer Feder gestattet.
  5. 5. Cassettenbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Halteelement (16) ein Fangseil aus Kunststoff oder Stahl ist.
  6. 6. Cassettenbindung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer Sperrverzahnung (10) auf der Stirnfläche der Seiltrommel (7) und einer Sperrklappe (11) besteht, die über das Fangseil (16) gegen eine Druckfeder (19) zu öffnen ist.
  7. 7. Cassettenbindung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer bogenförmigen Verzahnung (24) auf der Seiltrommel (22) und einem Zahnsegment (25) am Sperrglied (26) besteht, das gegen eine Druckfeder (27) mittels des Fangseiles (16) außer Eingriff bringbar ist.
  8. 8. Cassettenbindung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer festen Sperrnase (39) besteht, die in Zwischenräume (40) zwischen auf der Seiltrommel (36) angeordneten Lappen (37) eingreift, wobei die Seiltrommel (36) über einen Schwenkarm (35), auf dem sie gelagert ist, aus dem Bereich der Sperrnase (39) durch Zug mit dem Fangseil (16) gegen eine Zugfeder (38) bewegbar ist.
  9. 9. Cassettenbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhhalter (3) aus Kunststoff besteht und aus einer Platte mit einer Fersen- bzw. Absatzaufnahme gebildet ist, sowie mittels Gummibänder oder Riemen (4) am Fuß befestigt wird, wobei über eine Öse (5) an der Ösenlagerung, die längsverstellbar sein kann, die Verbindung zum Fangseil (16) erfolgt.
  10. 10. Cassettenbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen der Arretierung über eine Zuglasche (20) oder über einen Druckbolzen (33,43) erfolgt, die, gegebenenfalls über einen Zwischenhebel (21,34), die Sperrvorrichtung außer Eingriff bringen.
DE19792900923 1979-01-11 1979-01-11 Cassettenbindung, insbesondere fuer schneegleiter o.dgl. Withdrawn DE2900923A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704439A1 (fr) * 1993-04-30 1994-11-04 Salomon Sa Elément de retenue d'une chaussure sur une planche de glisse.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704439A1 (fr) * 1993-04-30 1994-11-04 Salomon Sa Elément de retenue d'une chaussure sur une planche de glisse.

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