DE289975C - - Google Patents

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DE289975C
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piston rod
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/02Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 289975.-KLASSE. 47α. GRUPPE
HANS BUBE in MÜLHEIM, Ruhr.
Kreuzkopfverbindung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1913 ab.
Bei Gas- und ähnlichen Kraftmaschinen mit hin und her gehender Bewegung erfolgt die Verbindung der Kolbenstange mit dem hohlen Kreuzkopfkörper meistens in der Weise, daß man die Kolbenstange nach Lösen der gegabelten Pleuelstange durch den Kreuzkopfkörper hindurchzieht und die Kolbenstange alsdann mittels zweier auf das Stangenende aufgeschraubter Muttern gegen den Kreuzkopfkörper verspannt. Diese Verspannung muß naturgemäß derart sicher geschehen, daß Lockerungen im Gewinde beim Betrieb der Maschine nicht auftreten können. Es sind deshalb zum Befestigen und Lösen der Muttern verhältnismäßig große Kräfte notwendig, die vielfach ein Einfressen der Muttern auf der Auflagerdruckfläche oder im Gewinde zur Folge haben und ein Lösen der Verbindung, welches nach einer, gewissen Betriebszeit häufig auch durch Festrosten der Muttern vereitelt wird, unmöglich machen.
Gemäß vorliegender Erfindung sollen die vorerwähnten Ubelstände vermieden, dabei aber gleichzeitig der Vorteil einer kurzen Baulänge der Maschine gewahrt werden. Nach der Erfindung erfolgt die der Kolbenkraft entsprechende Verspannung der Kolbenstange durch senkrecht oder geneigt zur Kolbenstangenachse bewegbare Keile, die sich einerseits an die Auflagerfläche der auch bei der vorliegenden Bauart beibehaltenen Kolbenstangenbefestigungsmutter und andererseits an entsprechend ausgebildete, am Kreuzkopfkörper vorgesehene Auflagerflächen anlegen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch, und zwar teilweise im Schnitt, dargestellt. . ■ .'
Fig, ι zeigt eine Kreuzkopfverbindung mit zwei,
Fig. 2 eine solche mit nur einem Verspannungskeil,
Fig. 3 eine Abänderung der Ausführung nach Fig. i, bei der die Verspannungskeile durch besondere Anzugkeile bewegt werden;
Fig. 4 und 5 zeigen die Anwendung des Erfindungsgedankens bei Kreuzkopfformen, die eine gewisse Schwenkbarkeit der zu verbindenden Teile ermöglichen;
Fig. ι a und 2 a zeigen Einzelteile in Ansieht.
α ist die Kolbenstange, die mit ihrem Ende b in den Kreuzkopfkörper c eingeführt ist und diesen zwischen den auf sie aufschraubbaren Muttern d und e einklemmt. Um eine Verspannung der Verbindung herbeizuführen, sind zwischen der Mutter e und den gegenüberliegenden Flächen f des Kreuzkopfkörpers keilartige Formstücke g, wie sie in Fig. ia dargestellt sind, eingefügt. Zu diesem Behufe sind die Flächen f entsprechend schräg gestaltet und bestimmen durch ihre Neigung den Anzugwinkel der Keilstücke g. Durch Anzugschrauben h werden die Keilstücke g zusammengehalten und die nötige Verspannung erzeugt. Bei der Ausführung nach Fig. 2, wo nur ein Keilstück g1 zur Anwendung kommt, sind a, b, d, e die bereits bekannten Teile. Statt zweier zueinander geneigter Flächen f ist an dem Kreuzkopf c1 nur eine Keilfläche f1 angeordnet. Das entsprechend verlängerte, hufeisenförmige Keilstück g1 besitzt am Ver-

Claims (5)

  1. bindungssteg der beiden Keilarme eine in deren Richtung laufende Führungsrippe i, die in eine am oberen Teil der Fläche f1 angebrachte Führungsnut eintritt und eine senk-S rechte Führung des Keilstückes g1 ermöglicht. Es steht nichts im Wege, die Führungsrippe i auch bei den Keilstücken der Ausführung gemäß Fig. ι vorzusehen. Die erforderliche Verspannung zwischen Kolbenstange und Kreuzkopfkörper wird durch Eintreiben des Keils g1 mittels der Druckschraube k, die oberhalb des Keils in. der Nase m angeordnet ist, hervorgerufen. Hierbei kann die Nase m mittels Schraube η auf dem Kreuzkopfkörper befestigt sein oder auch mit ihm aus einem Stück bestehen. Fig.
  2. 2 a zeigt das Keilstück g1 in Ansicht.
    Eine weitere Ausführung der Verbindung ist in Fig.
  3. 3 dargestellt, in der die gleich-
    ao artigen Teile durch a, b, e, f bezeichnet sind. Die Kolbenstange α ist in bekannter Weise in den Kreuzkopfkörper c2 eingeführt und unter Zwischenfügen der Keilstücke g2 mittels der Muttern d1 und e befestigt. Um die erforderliche Verspannung der Verbindung durch Vorschub der Keilstücke g2 zu erzeugen, werden letztere durch parallel der Kolbenstange liegende Anzugkeile 0, die im Kreuzkopfkörper c2 eingebettet sind und mit ihrer Keilfläche an der entsprechend abgeschrägten Stirnfläche der Keilstücke g2 anliegen, bewegt. Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwischen die Keilstücke g und den Kreuzkopf c3 zum Zwecke der Schwenkbarkeit der Verbindung eine Kugelschale -p eingefügt ist, die auf der dem Kreuzkopf abgewandten Seite mit den Keilauflagerflächen f ausgestattet ist.
    Eine ähnliche Ausführung wie Fig.
  4. 4 zeigt
    Fig.
  5. 5. Hier ist die Kugelschale p1 zur Auflagerung des Keilstückes g1 mit der Fläche f1 und der Führung i ausgestattet. Gegebenenfalls können die Kugelschale -p1 und die Keilstücke g1 ihre Wirkungsweise unter entsprechender baulicher Ausbildung vertauschen.
    Der Zusammenbau der Einzelteile und die Erzeugung der notwendigen Verspannung geschieht in der Weise, daß nach Aufschrauben der hinteren Mutter d bzw. d1 das Stangenende durch den Kreuzkopf gesteckt und dann vorn die Mutter e aufgeschraubt wird. Hiernach fügt man die Keilstücke (bei Anwendung eines Keilstückes wird dieses vor Aufschrauben der Vordermutter eingefügt) zwischen Kreuzkopf und Vordermutter ein, wobei man letztere so weit vordreht, daß die Keilstücke einen beliebig großen Abstand erhalten. Erst hiernach erzeugt man durch Eintreiben des oder der Keile g, g1 zwischen Kolbenstangenmutter und Kreuzkopfstirnfläche die gewünschte Verspannung.
    Statt die Keilstücke an der vorderen Stangenmutter anliegen zu lassen, ist es bei Bedarf auch angängig, namentlich dann, wenn zwischen Kreuzkopf und Zylinder genügend Raum vorhanden ist, die Keilstücke zwischen Kreuzkopf und hinterer Stangenmutter einzufügen ; ebenso können die Keilstücke an beiden Seiten des Kreuzkopfes angeordnet werden.
    Für den Gegenstand der Erfindung ist es von nebensächlicher Bedeutung, daß gegebenenfalls die Kolbenstange auch einseitig im Kreuzkopf befestigt, oder bei ganz durchgezogener Kolbenstange die vordere oder die hintere Stangenmutter in den Kreuzkopf eingelassen sein kann.
    Paten τ-An Spruch:
    Kreuzkopfverbindung, bei der der Kreuzkopf zwischen Muttern, die auf die durch den Kreuzkopf hindurchgezogene Kolbenstange aufgeschraubt sind, eingeklemmt wird, oder bei der die Kolbenstange in den Kreuzkopf eingeschraubt und die Verbindung durch eine auf die Stange aufgeschraubte, an den Kreuzkopf sich anlegende Mutter gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer oder beiden Stangenmuttern (d, e) und dem Kreuzkopf (c) ein öder mehrere nachstellbare Keilstücke (g) eingefügt sind, durch deren Eintreiben die erforderliche Verspannüng erzeugt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5511474A (en) * 1992-09-18 1996-04-30 Heidelberger Druckmaschinen Ag Drive for an oscillating roller in an inking unit of a rotary printing press

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5511474A (en) * 1992-09-18 1996-04-30 Heidelberger Druckmaschinen Ag Drive for an oscillating roller in an inking unit of a rotary printing press

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