DE623469C - - Google Patents
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- DE623469C DE623469C DENDAT623469D DE623469DA DE623469C DE 623469 C DE623469 C DE 623469C DE NDAT623469 D DENDAT623469 D DE NDAT623469D DE 623469D A DE623469D A DE 623469DA DE 623469 C DE623469 C DE 623469C
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- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 claims 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/10—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
- F16C3/12—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
In dem französischen Patent 582 665 vom 11. Juni 1924 hat der Erfinder eine zerlegbare
Kurbelwelle beschrieben, deren Teile durch zylindrische Splinte mit abgeplatteten
Flächen zusammengehalten werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zerlegbare Kurbelwelle, die entsprechend den
Angaben des älteren Patents ausgeführt ist, jedoch gewisse Verbesserungen aufweist.
Bei einer Ausführungsform der Kurbelwelle nach der Erfindung weist diese folgende
Eigentümlichkeit auf: jeder Kurbelzapfen oder Wellenzapfen besitzt an der Seite, an
welcher er an einem Kurbelarm befestigt wird, einen Teil mit verringertem Durchmesser
oder einen verjüngten Teil, z. B. in Gestalt eines Kegelstumpfes, und die Abflachungen des Splintes sowie die Fläche, an
welcher er mit dem Kurbel- oder Wellenzapfen in Berührung gelangt, sind derart geneigt,
daß die durch den Splint beim Zusammenbau ausgeübte zusammenpressende Wirkung eine Komponente erzeugt, welche die
Neigung besitzt, das Ende des Kurbel- oder Wellenzapfens in sein Lager zu stoßen. Falls
dieses Ende einen kleineren Durchmesser besitzt, wird dementsprechend die Schulter des
Teiles mit normalem Durchmesser kräftig gegen den Arm gedrückt, und falls das Ende
verjüngt ist, wird es wie ein Keil in sein Lager getrieben. Die halbflache und geneigte
Oberfläche kann sowohl an dem Kurbelarm als auch an dem Wellen- oder Kurbelzapfen
angebracht sein.
Die Splinte oder Keile können zylindrisch, konisch, zylindrisch-konisch, prismatisch usw.
sein.
Falls man an demselben Arm zwei Kurbelzapfen oder einen Kurbelzapfen und einen
Wellenzapfen befestigen will, deren Achsen sehr nahe beieinanderliegen, so legt man sie
gegebenenfalls mit Hilfe eines gemeinsamen Splints oder Keils fest. Außerdem muß der
Splint oder Keil in der obenbeschriebenen Weise angebracht werden, d. h. derart, daß
die Berührungsflächen zwischen diesen und den Kurbel- oder Wellenzapfen in dem gewünschten
Sinne geneigt liegen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veran-
schaulicht.
Fig. I ist ein Schnitt durch die Achse eines der Kurbelzapfen eines Teiles der verbesserten
Kurbelwelle.
Fig. 2 veranschaulicht unter gleichen Verhältnissen eine Kurbelwelle, bei der zwei benachbarte Kurbelzapfen durch einen gemeinsamen
Splint zusammengehalten werden.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Claims (4)
- Fig. 4 ist eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsfofm ähnlich der Fig. 2.Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.Fig. 6 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in der der Haltesplint wie im Falle der Fig. 1 angeordnet ist.Fig. 7 veranschaulicht gesondert und schaubildlich einen Haltesplint.Fig. 8 veranschaulicht eine verbesserte Kurbelwelle unter den gleichen Bedingungen wie in Fig. 3, und 5.Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8.In Fig. ι bezeichnet 1 einen der Kurbeloder Wellenzapfen, der durch einen· Teil ζ von geringerem Durchmesser an einem Kurbelarm 3 befestigt ist. Sobald der Teil 2 in dem vom Arm 3 getragenen Lager sich an Ort und Stelle befindet, wird der Zusammenbau durch die Einführung eines Splintes oder Keiles 4 vervollständigt (wie dies in der französischen Patentschrift 582 665 vom n. Juni 1924 beschrieben worden ist). Die an dem Splint 4 angebrachte Abplattung ist in der Zeichnung eine ebene Fläche 5, die mit einer anderen ebenen Fläche in Berührung kommt, welche in dem Teil 2 von geringerem Durchmesser vorgesehen ist. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die beiden angreifenden Flächen zur Achse des Kurbelzapfens in einem Winkel α geneigt sind, derart, daß die Resultante F der auf den Teil 2 durch den Splint 4 ausgeübten Kräfte, die senkrecht auf die Fläche 5 wirken, eine Komponente F1 parallel zur Achse des Kurbelzapfens schafft, welche das Bestreben hat, die Schulter 6 gegen den Arm 3 in der Pfeilrichtung zu drücken. Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, daß die Flächen 5 eben sind, und es ist ebenfalls nicht nötig, daß eine dieser Flächen auf dem Teil 2 vorgesehen ■ wird. Sie könnte z. B. auch an dem Arm 3 vorgesehen werden, wie dies durch die punk- j tierte Linie 7 angedeutet ist. Hieraus folgt, daß der Kurbelzapfen und der Arm ein äußerst starres Ganzes bilden und so> imstande sind, den Kräften zu widerstehen, welchen die Kurbelwelle während der Arbeit unterworfen ist, besonders bei Motoren, wo die Frequenz und die Amplitude der Kräfte eine sehr hohe ist.Wie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht, wo der Arm 3 zwei Wellen 8 und 9 (Kurbelzapfen und Wellenzapfen), deren Achsen sehr nahe beieinanderliegen, tragen muß, kann man einen einzigen Splint oder Keil 10 verwenden, der zwei gegenüberliegende Abplattungen besitzt. Wie aus Fig. 3 deutlich ersichtlich, kann der Splint oder Keil 10 zugespitzt oder seine beiden gegenüberliegenden Flächen lediglich zueinander leicht geneigt sein, wodurch die Zusammenziehung durch Keilwirkung erhöht wird.Natürlich könnte man in diesem besonderen Falle auch die in bezug auf Fig. 1 angegebene Verbesserung' anwenden, d. h. die Neigung der Flächen 11 und 12m bezug auf die Horizontale (Fig. 6). Es ist dann notwendig, daß die Enden 13, 14 der Wellen 8, 9 einen geringeren Durchmesser besitzen oder z. B. konisch sind, damit der durch den Splint oder Keil entlang den Wellenachsen ausgeübte Druck die Enden dieser Wellen in dem Arm 3 festkeilt.Fig. 7 zeigt, wie ein Haltesplint erhalten wird. Der'Körper des Splints hat eine im allgemeinen zylindrische Gestalt, und die Flächen n, 12 laufen leicht zusammen. Der Splint endigt in einem mit Gewinde versehenen Zapfen 15, auf den eine Mutter 16 aufgeschraubt .werden kann, wie Fig. 3 zeigt.Falls man in demselben Arm 3 zwei Wellen 8, 9 befestigen will, deren Entfernung d zwischen den Achsen geringer ist als die Summe ihrer Halbmesser, kann man einen Teil des Materials an den Enden der Wellen entfernen, um ihre Anordnung im Arm 3 und außerdem die Lagerung des Haltesplints 10 (siehe Fig. 4 und S) zu gestatten. 9«Um die Lage des Splints oder Keiles 10 (Fig. 8 und 9) zu sichern und zu verhindern, daß er sich im Sinne der Pfeile F2, F3 verschiebt, ist es zweckmäßig, kleine Keile 17 oder ähnliche Elemente einzufügen.Es ist einleuchtend, daß man an der beschriebenen Kurbelwelle verschiedene Abänderungen der Einzelheiten vornehmen kann, ohne vom· Wesen der Erfindung abzuweichen. Man kann auch gegebenenfalls mehrere Halte- Io° keile verwenden.Patenta ν spreche:i. Zerlegbare Kurbelwelle, deren Teile durch Splinte oder Keile mit abgeplatteten Flächen zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeplattete Fläche.(5 oder 7), welche entweder auf dem Kurbel- oder Wellenzapfen (1) oder no auf dem Kurbelarm (3) vorgesehen ist, vor Aufnahme des Kurbel- oder Wellenzapfens derart zur Achse des letzteren geneigt ist, daß die beim Zusammenbau hervorgerufene Schließwirkung die Neigung hat, das. Ende (2) dieses Kurbel- oder Wellenzapfens in sein Lager hineinzudrängen, und das eine verjüngte Form aufweist oder einen geringeren Durchmesser besitzt. ' ι»"
- 2. Zerlegbare Kurbelwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einund derselbe Splint oder Keil (io) den Zusammenbau der beiden Kurbelzapfen (8, 9) oder eines Kurbelzapfens und eines Wellenzapfens gewährleistet, deren Achsen nahe beieinanderliegen.
- 3. Kurbelwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Kurbeloder Wellenzapfen, deren Entfernung zwischen ihren Achsen kleiner ist als die Summe ihrer Durchmesser, das eine dieser Elemente oder beide ausgekehlt sind oder ähnliche Formveränderungen aufweisen, damit sie in ihren Lagern angeordnet und mit einem oder mehreren Keilen oder Haltesplinten (Fig. 4 und 5) versehen werden können.
- 4. Kurbelwelle nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß kleine Keile (17) eingefügt werden, die dazu dienen, den Keil oder den Splint (10) in seinem Lager festzuhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623469C true DE623469C (de) |
Family
ID=576445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623469D Active DE623469C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623469C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4641546A (en) * | 1984-11-10 | 1987-02-10 | Etablissement Supervis | Crankshaft assembly for small gasoline motors |
-
0
- DE DENDAT623469D patent/DE623469C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4641546A (en) * | 1984-11-10 | 1987-02-10 | Etablissement Supervis | Crankshaft assembly for small gasoline motors |
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